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Bestimmung der interfraktionellen Beweglichkeit der Prostata-Untersuchungen an CT- Kontrollserien-
(2011)
Das Prostatakarzinom zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen des Mannes. Abhängig vom Tumorstadium kann die alleinige Strahlentherapie zur vollständigen Genesung führen. Studien zeigen, dass eine Dosiseskalation der Gesamtdosis diese Erfolgsquote weiter steigern kann. Um potentielle Organbewegungen sowie Positionierungsunsicherheiten zu berücksichtigen, wird bei der Bestrahlungsplanung ein Sicherheitssaum um das Zielvolumen gelegt. Dieser Sicherheitssaum kann nicht beliebig groß gewählt werden, da umgebendes Normalgewebe sowie Risikoorgane bestmöglich geschont werden müssen. Um den Sicherheitssaum optimal zu dimensionieren, soll in dieser Arbeit die interfraktionelle Beweglichkeit der Prostata anhand von CT-Serien untersucht werden.Grundlage für diese Arbeit stellen Planungs- als auch wöchentlich in Bestrahlungsposition durchgeführte Kontroll-CT-Serien der Beckenregion von insgesamt 24 Patienten mit Prostatakarzinom dar. In der vorliegenden Arbeit konnte die Prostatabewegung in drei Raumrichtungen relativ zu den knöchernen Strukturen nachgewiesen werden. Aus den ermittelten Verschiebungen konnte ein Sicherheitssaum für das Zielvolumen empfohlen werden.
Die Reparatur und Reinigung von Fotomasken sind zwei entscheidende Arbeitsgebiete auf dem Weg zu einer defektfreien Maske. In der vorliegenden Arbeit wurden diese beiden Prozesse umfangreich charakterisiert und ihre Interaktion untersucht. Desweiteren konnten aus den gewonnen Erkenntnissen Ansätze zur Verbesserung abgeleitet werden.
In dieser Arbeit werden die mechanischen, tribologischen und optischen Eigenschaften von Aluminiumnitridschichten untersucht, die mithilfe von PVD (Sputtern) abgeschieden wurden. Zunächst geht man auf die Eigenschaften ein, die von Aluminiumnitrid (-schichten) zu erwarten sind. Darunter zählen die strukturellen, mechanischen und die optischen Eigenschaften. Im darauf folgenden Teil wird auf die verwendeten Messverfahren eingegangen. Darunter zählen Wägemethode (Schichtdicke), Ellipsometrie (Schichtdicke und optische Konstanten), Röntgenreflektometrie (Schichtdicke), Deflexionsverfahren (mechanische Schichtspannungen), Ritztest (Tribologie, Haftfestigkeit), EDX- und XPS-Analyse (Zusammensetzung) und Röntgenphasenanalyse (Kristallstruktur). Der nächste Teil der Arbeit beschreibt den Sputterprozess. Danach folgt eine Übersicht über die Abscheidungen und die verwendeten Abscheideparameter (Druck, Stromstärke, Reaktivgasdruck, Gasflüsse, Spannung, Leistung, Beschichtungszeit). Im vorletzten Teil der Arbeit werden die, an den abgeschiedenen Schichten durchgeführten, Messungen interpretiert. Die daraus resultierenden Schichteigenschaften werden mit den erwarteten Eigenschaften verglichen. Als Letztes erfolgt eine Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung von silanbasierten PECVD-Prozessen zur Siliziumnitridabscheidung beschrieben. Ein Schwerpunkt der Untersuchungen liegt in der Bestimmung und Einstellung der Schichtspannung. Technologische Vorgabe an die Prozesse ist dabei die Abscheidung von spannungsfreien bzw. tensilen Schichten.Eine weitere Zielstellung ist ein bestimmter Siliziumanteil in der Siliziumnitridschicht, für dessen Ermittlung quantitative XPS-Analysen durchgeführt wurden. Die Bestimmung der optimalen Prozessparameter erfolgte in umfangreichen Versuchsreihen, in denen der Einfluss der Plasmaleistung, des Elektrodenabstands, der Prozessgasflüsse (Silan, Ammoniak, Stickstoff), der Temperatur und des Prozessdrucks auf die Schichteigenschaften festgestellt wurde. Im Ergebnis konnte ein Prozess zu Abscheidung von spannungsfreien Schichten entwickelt werden. Ferner konnten Möglichkeiten zur Erhöhung des Siliziumanteils im Siliziumnitrid erprobt und Ansätze zur weiteren Steigerung aufgezeigt werden. Untersuchungen zur Stabilität und Zuverlässigkeit der entwickelten Prozesse und Schichten runden das Ergebnis ab.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Eignung des Level-AFM der Firma Anfatec Instruments für magnetische Messungen an Festplattenproben im Rahmen eines Praktikums. Eine Erweiterung der Ausbildungsmöglichkeiten stellt in einem Studium immer eine Bereicherung dar. Zu Beginn werden die Grundlagen der Atomkraftmikroskopie (AFM) und magnetischen Kraftmikroskopie (MFM) dargelegt. Des Weiteren werden der Aufbau sowie die Funktionsweise des AFM näher erläutert. Für die Untersuchungen wurden magnetische Proben aus dem Speicherbereich gewählt. Um die Tauglichkeit hinsichtlich Handhabung, Wartungsaufwand usw. beurteilen zu können, wurden verschiedene Kriterien zusammengestellt. Außerdem folgt eine Auseinandersetzung mit messtechnischen Problemen. Abschließend wird erläutert, warum das AFM erst nach einer Reparatur bzw. einem Austausch des Gerätkopfes für einen Praktikumseinsatz geeignet ist.
Der Stationsalltag einer Fachkraft beinhaltet derzeit auch das manuelle Verteilen der Medikamente eines Patienten. Die Fachkraft sucht dabei für jeden Patienten die einzunehmenden Medikamente heraus und legt diese zur gewünschten Tageszeit in dessen persönliche Medikamentenbox. Diese Aufgabe erfordert ein hohes Maß an Konzentration und kostet viel Zeit. Zur Verbesserung dieser Situation kann ein Roboter, der die Medikamente automatisiert verteilt, beitragen. Dabei wird wertvolle Zeit gespart, die für die Pflege der Patienten aufgewendet werden kann. Ein Lösungsansatz zur automatischen Medikamentenverteilung wird in dieser Arbeit mit einem LEGO-Modell beschrieben. Dieses beinhaltet die Hardware-Konstruktion des Roboters und dessen Steuerung.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Migration des im Klinikum vorhandenen Monitoring-Systems Nagios zu der Open-Source-Software Icinga und führt eine Performance-Betrachtung dieser Systeme durch. Anhand mehrerer Vergleiche werden die beiden Systeme, unter anderem in Ihrer Installation, Architektur und Performance, miteinander verglichen. Dabei wird die Aufmerksamkeit auf die Verbesserung der Leistungsfähigkeit gelegt, da das Monitoring-System Nagios doch zwischenzeitlich recht stark ausgelastet ist und es zu Verzögerungen der Checks kommt. Die Auswirkungen verschiedener Konfigurationen auf die Performance werden diskutiert und die auf das Monitoring-System beschrieben. Es soll dabei gezeigt werden, dass selbst kleine Änderungen große Auswirkung auf die Performance haben können und dadurch Kosten gespart werden können. So muss es nicht immer gleich notwendig sein die Hardware des Monitoring-Systems zu wechseln.
Entwurf von Lehrmaterialien für generische Suchverfahren am Beispiel einer Wegfindung in Webots
(2011)
In dieser Arbeit soll es um das Erstellen geeigneter Lehrmaterialien zum Thema generische Suchverfahren gehen. Dafür wird eine generische Suche entworfen und demonstriert, welche allgemein für verschiedenste Suchprobleme ausgelegt ist. Um die Nützlichkeit solch einer Suche zu zeigen, wird im Laufe dieser Arbeit eine Roboterwegfindung mit dem Simulationsprogramm Webots implementiert. Dies soll zeigen, wie ein abstraktes Suchverfahren mit realeren Problemen zusammenspielen kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf und der prototypischen Implementierung einer Software, welche die Kommunikation mit einem Bordnetzsteuergerät ermöglicht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung eines Kommunikationsmodells, insbesondere einer Transportschicht und der Einordnung dieser in den Kommunikations
Der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) untergliedert sich in viele verschiedene Fachgebiete. Diese Fachgebiete arbeiten und kommunizieren auf Basis von Gesetzen und Verordnungen. Die Kommunikationswege sind dabei vielgestaltig. Die kommunizierenden Handlungsträger sind aufgrund der föderalen Struktur des ÖGD nicht immer eindeutig. Es besteht die Absicht diese Kommunikationswege in naher Zukunft elektronisch zu gestalten. Hierfür soll ein einheitlicher Standard für den ÖGD in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt werden. In dieser Bachelorthesis wurden Methoden erarbeitet, um die Kommunikationswege der Gesundheitsämter und anderer Behörden des ÖGD aus bestehenden Quellen und Befragungen zu erheben. Es wurde dabei auf Erkenntnisse aus dem Bereich Anforderungserhebung zurückgegriffen. Die Kommunikationswege des öffentlichen Gesundheitsdienstes wurden im Rahmen dieser Arbeit als Grundlage für die Entwicklung eines einheitlichen Standards erhoben. Das Vorgehen der Erhebung ist dargestellt. Es werden Methoden beschrieben, wie die Kommunikation im öffentlichen Gesundheitsdienst modelliert werden kann und welche Spezifika dabei zu beachten sind.
Durch Klangprojektion erzeugen wir in uns ein Vorgefühl der Sinneswahrnehmung, die durch das zukünftige, von unserem Instrument ausgehende, Schallereignis in uns erzeugt werden soll. Durch dieses Vorfühlen programmieren wir unsere Intuition dahingehend, dass sie uns beim Bau des Instrumentes diejenigen Arbeitsmöglichkeiten aus unserem Erfahrungsschatz aussuchen lässt, die uns dem projizierten Schallereignis mit unserer Arbeit näher bringen. So erhalten wir eine klangprojektionsprogrammierte Intuition. Ich habe mit meiner Arbeit nachgewiesen, dass diese Vorgehensweise bewusst oder unbewusst der Arbeit des Instrumentenbauers zugrunde liegt und dass sie die, unsere Arbeit auf ein Ziel ausrichtende, Komponente ist. Es hat sich durch die Quantenphysik und moderne Bewusstseinsforschung herausgestellt, dass die ganze Schöpfung in ihrer Evolution dadurch zielgerichtet wird, wie sie sich selber wahrnimmt; Schöpfer und Schöpfung sind Eins. Ich habe in meiner Arbeit die Wirkweise dieser Einheit von Schöpfung und Schöpfer auf Basis der Quantenphysik, der Morphischen Felder und eigenen Erfahrungen diskutiert, und bin zu dem Schluss gelangt, dass diese Einheit ohnehin das unserer Welt, und damit auch den Instrumenten, Formgebende ist. Der Entstehungsprozess der Musikinstrumente ist dadurch gekennzeichnet, wie wir sie als Menschheit vorgefühlt haben. Der Trichter des Horns und die Form der Geige sind durch die Erwartungshaltung zustande gekommen, die von unserem Bewusstsein ausgeht, indem es erkennen möchte. Die von der Schöpfung vorgefühlte Erwartungshaltung, wie sich die Welt im nächsten Moment ereignen wird, geht als "Sog" den Entstehungsprozessen voraus und richtet diese, und damit die Schöpfung, auf ein Ziel aus. Da wir es im Musikinstrumentenbau mit kreativen Entstehungsprozessen zu tun haben, bekommen wir die Möglichkeit, Bewusstsein für die, diesen Prozessen zugrunde liegenden, Vorgänge zu entwickeln, und den Entstehungsprozess unserer Instrumente durch eine Klangprojektion auf ein projiziertes Ziel auszurichten.
Die vorliegende Arbeit versucht im ersten Teil die Funktion und Aufgabe des Steges ausführlich zu beschreiben. Im zweiten Teil werden unterschiedliche Parameter bezüglich der Geometrie, Material und der Eigenfrequenz mehrerer Stege, an einem Versuchsinstrument untersucht. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt, dass der Steg einen gewissen Einfluss auf die Spieleigenschaften und die Klangfarbe des Instrumentes hat.
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde in Markneukirchen und Umgebung eine sehr große Anzahl an Instrumenten von Instrumentenmachern und in der Zulieferungsindustrie tätigen Menschen für den überregionalen Bedarf gefertigt worden. Um diese Instrumente im Aus- und Inland anbieten zu können, wurden von den Händlern, damals auch "Fortschicker" oder Fabrikanten genannt, Kataloge und Preislisten angefertigt. Diese Kataloge sind für eine Rekonstruktion der historischen Entwicklung von Gitarrenmodellen im Vogtland eine wichtige Quelle. Des Weiteren geben sie Auskunft über die Modellbreite, Qualität und Ausführungen. Auch sind sie als wichtige Dokumente der Wirtschaftsgeschichte zu betrachten. In der vorliegenden Studie wurden 50 Kataloge von 32 Firmen mit insgesamt 584 Abbildungen von Gitarrenmodellen erfasst, geordnet und für eine bibliografische Nutzung aufbereitet und digitalisiert. Es ist nun möglich, konzentriert auf diese instrumentenkundlichen Quellen zuzugreifen..