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Im Rahmen des Social Marketing setzt sich die Arbeit mit zwei Kampagnen des Ministerio de Igualdad auseinander, welche über die Gewalt gegen Frauen in Spanien informieren und diese eindämmen sollen. Es werden daher zunächst die Grundlagen des Social Marketing erläutert. Anschließend erfolgt eine Übersicht über die Häufigkeit von Gewalt gegen Frauen in Spanien sowie eine kurze Darstellung der psychologischen Situation der betroffenen Frauen. Im Anschluss daran werden zwei Kampagnen unter kommunikationspolitischen Gesichtspunkten näher untersucht.
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Situation von Frauen in Führungspositionen in der Volksrepublik China. Im Rahmen qualitativer Befragungen wurden ein biographisch-narratives und zwei problemzentrierte Interviews mit einer angehenden, chinesischen Unternehmerin geführt und auf diese Weise ihr bisheriges Leben sowie ihre Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Führungsaufgabe in Erfahrung gebracht und analysiert.
Das Thema Stereotype hat mich die letzten Jahre regelmäßig begleitet und ich wurde oft damit konfrontiert, typisch Deutsch zu sein. Dies hat mich motiviert selber eine empirische Studie durchzuführen, bei welcher ich mir die Frage gestellt habe, ob Menschen aus verschiedenen Ländern unterschiedliche Stereotype über Deutsche haben. Ich glaubte mithilfe der ausgewerteten Fragebögen, kleine Unterschiede zwischen den Ländern feststellen zu können. Desweiteren lag mein Interesse darin zu erfahren, wie Menschen zu ihren
Diese Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil unterteilt. Im ersten Teil werden die wichtigsten Inhalte des internationalen und interkulturellen Marketings vorgestellt. Dabei werden neben Werbestrategien auch Werbetechniken, kulturelle Aspekte in Werbung und bei Produkten sowie kulturelle Unterschieden zwischen Spanien und Deutschland angesprochen. Diese Informationen dienen für den folgenden Vergleich von vier in Spanien bzw. in Deutschland ausgestrahlten Werbespots von VW und SEAT nach kulturellen und marketingstrategischen Gesichtspunkten. Es wird also der Einfluss kultureller Unterschiede zwischen Spanien und Deutschland auf TV-Werbespots untersucht.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der deutschen Emigration in Frankreich während der Zeit des dritten Reiches anhand von Einzelfällen. Mit Methoden der Biographieforschung und Interpretation wird untersucht, unter welchen Bedingungen die Emigranten in Frankreich lebten und wie ihr Verhältnis zu den Franzosen war und sich im Verlauf der Emigration entwickelte. Dafür werden induktiv die Kategorien Familienleben, wirtschaftliche und rechtliche Situation, Frankreich und die Franzosen und Emigration entwickelt. In der anschließenden Analyse ist festzustellen, dass die Emigranten unter schwierigsten materiellen Bedingungen lebten und in ständiger Angst vor Verhaftung leben mussten, weil sie selten eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung hatten. Auch ihre persönlichen Beziehungen litten unter der veränderten Situation. Das persönliche Verhältnis zu Frankreich und den Franzosen war meist positiv, schwieriger stellte sich der Umgang mit der Politik und Behörden dar, die oft durch die Emigranten kritisiert wurden. Die eigene Einschätzung der Emigration fällt differenziert aus. Während die beiden Exilanten regelmäßig von Emigration sprechen und dies mit einer festen, eingeschworenen Gruppe verbinden, bezeichnet sich der einzige Emigrant, der der Bezeichnung entspricht, kaum selbst so.
Das Elsass wurde jahrhundertelang sowohl von Deutschland als auch von Frankreich beansprucht. Seine Bewohner gelangten dadurch in Identitätskrisen, die das Gebiet bis heute nachhaltig beeinflussen. Vor allem der regionale Dialekt, das Elsässerdeutsch, spielte dabei eine bedeutende Rolle. Sowohl die Franzosen als auch die Deutschen versuchten das Elsässische immer wieder zu verdrängen, um die jeweilige Nationalsprache durchzusetzen. Seinen Höhepunkt erreichte diese sprachliche Krise nach der Herrschaft der Nationalsozialisten. Das Elsässische wurde aus dem Bildungssektor verbannt und sollte komplett durch die französische Sprache ersetzt werden. Viele Elsässer begannen ihre Mundart aufzugeben und zerstörten somit einen Teil ihrer eigenen regionalen Identität. Die Auswirkungen sind bis heute spürbar: Die Zahl der Dialektsprecher nimmt kontinuierlich ab und somit ist auch der Fortbestand des Dialektes gefährdet. Doch im Rahmen der Globalisierung beginnen viele Elsässer sich wieder auf ihre Mundart zurückzubesinnen. Organisationen, wie das OLCA und die René Schickele Gesellschaft, setzen sich für diesen Erhalt ein und wollen immer mehr Elsässer dazu zu bewegen ihren regionalen Dialekt wieder zu verwenden. Mit Theaterstücken, Festwochen und Werbekampagnen mit und ohne Unternehmen, konnte der Dialekt ebenso einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden. Auch einige Medien versuchen mit eigenen Initiativen den Menschen das Elsässische wieder bewusster zu machen. Mit diesen Maßnahmen zur Erhaltung des Dialektes soll die regionale Identität bewahrt werden und daran gehindert werden komplett zu verschwinden. In der heutigen Zeit der Internationalisierung wird vielen Menschen immer bewusster, wie wichtig es ist eine regionale Identität zu besitzen, die immer wieder einen Unterscheidungspunkt zu anderen bildet. Auch die Elsässer setzen sich immer mehr für ihre elsässische Identität und ihre Mundart ein.
Die Generation Erasmus besiedelt Valencia. Kann man hier bereits von Erasmus Tourismus sprechen?
(2011)
Valencia, in Spanien ist das beliebteste Ziel für Erasmus Studenten in Europa. Aus diesem Grund haben sich in Valencia, wie in keiner anderen Stadt Organisationen gebildet, die den Erasmusstudenten ein Kulturprogramm bieten. Sie organisieren Veranstaltungen, Partys, Reisen, Ausflüge und unterstützen die Erasmusstudenten dabei erste Kontakte zu knüpfen. In Valencia gibt es derzeit vier Organisationen, die genannte Aktivitäten anbieten und untereinander in starker Konkurrenz stehen. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden das Erasmus Programm sowie die vier in Valencia ansässigen Organisationen vorgestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Arbeit und den Veranstaltungen der Asociación Erasmus Life Valencia. Durch die Vielzahl der Organisationen und die Vielzahl und den Variantenreichtum der angebotenen Veranstaltungen stellt sich die Frage, ob man in Valencia bereits von Erasmus Tourismus sprechen kann.
Dies empirische Forschungsarbeit befasst sich mit den unternehmenskulturellen Unterschieden deutscher und französischer Unternehmen. Zudem werden aus den Unterschieden resultierende Probleme bei Kooperationen beleuchtet und analysiert, wie der Interviewpartner die Unterschiede und Probleme wahrnimmt und mit diesen umgeht.