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Ziel der Arbeit ist es, ein Konzept für eine Unterschenkelstütze für den Beifahrer in einem PKW zu entwickeln und als Konzeptaufbau zu realisieren. Als erstes wird der Stand der Technik ermittelt und eine Patentrecherche durchgeführt. Es folgen theoretische Vorbetrachtungen zum komfortablen Sitzen, zu den gesetzlichen Vorschriften bzgl. der passiven Sicherheit und den Erfahrungen aus der Unfallforschung. Um mögliche Positionen und Verstellbereiche der Unterschenkelstütze abzuschätzen und erste Lastannahmen zu treffen, wird mit dem Programm RAMSIS ein Testkollektiv in das virtuelle Fahrzeug gesetzt. Aus den Randbedingungen der Produktumgebung und den oben gemachten Erkenntnissen werden die Forderungen und Wünsche formuliert und in der Anforderungsliste zusammengefasst. Mögliche Lösungen werden aufgezeigt und mit der Anforderungsliste verglichen. Als Ergebnis dieses Vergleiches werden Varianten gebildet und bewertet. Die beste Lösung wird bis zum Konzeptaufbau detailliert. Zu diesem Zweck sind einige Entwurfsberechnungen nötig. Abschließend wird ein mögliches Bedienkonzept vorgestellt. <!-- #h:dissdiplUnterschenkelstütze.doc# -->
Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zum Wissen über das Potential von alternativen Ventilhubstrategien zur Anhebung des Abgasenthalpiestroms und der mittleren Gastemperatur im Brennraum. Im ersten Teil der Arbeit sind die physikalischen Grundlagen verschiedener Aufheizstrategien zusammengetragen. Des Weiteren werden Vorarbeiten aus der Literatur zum Thema Ventilhubfunktionen und
Ziel dieser Arbeit war es, Prüfstandsdaten dahingehend auszuwerten, wie sich Ethanolbeimischungen bei den motorrelevanten Betriebsdaten auswirken. Dazu wurden Prüfstandsläufe mit möglichst hohen sowie möglichst niedrigen Ethanolgehalten ausgewählt. Anschließend musste ausgewählt werden, welche zur Verfügung stehenden Daten motorrelevant sind und ausgewertet werden sollen. Da es mehrmals zu einem Versagen der Katalysatoren kam, wurde beschlossen ein Hauptaugenmerk auf die Abgastemperaturen vor dem Katalysator und in dessen Mitte zu legen. Weiterhin wurde festgelegt, dass die Drehmomentverläufe sowie der spezifische Verbrauch untersucht werden sollen. Für alle diese Untersuchungen war es zuerst notwendig, die Unterschiede zwischen Benzin und Ethanol herauszuarbeiten. Die Auswertung erfolgte im Anschluss in einer Erklärung der durchgeführten Versuche. Es zeigte sich, dass Ethanol nicht, wie vermutet, immer zu einer niedrigeren Abgastemperatur führt. Besonders bei Schubabschaltung sowie Drehzahlreduzierungen unter Volllast führte der höhere Ethanolgehalt zu deutlich erhöhten Temperaturen. Die genauen Unterschiede wurden genannt und Wirkungsketten für deren Entstehung gebildet. Die Defekte der Katalysatoren wurden in Zusammenhang mit der Verwendung von E25 gebracht. Hierdurch ergab sich, dass die höhere Viskosität von Alkohol im Vergleich zu Benzin als ein möglicher Grund für die höheren Temperaturen in der Mitte des Katalysators genannt werden kann. Als Abhilfe kann hier nur der Durchmesser der Kanäle innerhalb der Keramikmatrix vergrößert werden. Sollte dies nicht möglich sein, so kann auf die Verwendung von Metallkatalysatoren mit geringerer Zelldichte zurückgegriffen werden kann. Diese sind zum einen temperaturstabiler und zum anderen variabler in der Zelldichte. Bei der Problematik des zu geringen Öldrucks wurde darauf hingewiesen, dass höhere Kraftstoffmengen pro Arbeitstakt automatisch zu einem erhöhten Kraftstoffeintrag in das Schmieröl führen. Weiterhin wurden der niedrigere Dampfdruck und die höhere Verdampfungsenthalpie als Gründe für einen erhöhten Schmieröleintrag während der Warmlaufphase genannt. Die Untersuchung der Drehmomentverläufe ergab nicht die erwarteten Ergebnisse. Die Unterschiede zwischen E25 und E10 wurden als gering beziffert. Der Autor erwartete, bei einem auf E25 angepassten Motorkonzept, einen deutlichen Drehmomentzuwachs. Das Ausbleiben deutet auf eine unzureichende Anpassung des Steuergeräts hin. Es scheinen Kennfelder zu fehlen, welche für eine Verschiebung des Zündzeitpunktes Richtung früh genutzt werden können. In diesem Zusammenhang fielen auch die um über 50 Prozent erhöhten spezifischen Kraftstoffverbräuche bei Verwendung von E25 auf. Dies passt zur Hypothese einer unzureichenden Anpassung an höhere Ethanolgehalte im Benzin. Im letzten Teil der Arbeit wurde die Tauglichkeit eines Ethanolsensors für Methanolgemische untersucht. Als Ergebnis ergab sich ein positiver Ausgang der Machbarkeitsanalyse. Dieses erzielte Resultat bezieht sich allerdings nur auf die Nutzung am Prüfstand zur Untersuchung angelieferter fertiger Mxx-Mischungen. Die Schwäche des Sensors liegt im Messprinzip. Dieses ist sehr robust und genau, jedoch nur bei vorliegenden Gemischen von 2 Stoffen. Es können bei 3 oder mehr Substanzen keine Ergebnisse geliefert werden, da kein Rückschluss auf Anteile einzelner Komponenten möglich ist. Die hierfür benötigte Labormesstechnik ist jedoch sehr teuer und voluminös, weswegen hier ein Kompromiss zwischen Anspruch und Wirtschaftlichkeit getroffen werden muss. Dieser Kompromiss stellt sich jedoch erst, wenn es öfter zur Verwendung von Mxx-Mischungen kommt. Die vorliegende Arbeit liefert jedoch Ansätze über Möglichkeiten und Grenzen bei Verwendung des genutzten Sensors.
Im Automobil werden zum Schutz der Insassen vor schädlichen Umwelteinflüssen Filter zur Reinigung der in den Fahrgastraum einströmenden Luft eingesetzt. Diese Filter verringern mit steigender Beladung den Luftmassenstrom in das Fahrzeug und führen somit zu ungewollten Komforteinbußen. In dieser Arbeit soll eine Aussage über die Machbarkeit und die Art einer Standzeitüberwachung für den Innenraumfilter getroffen werden. Dazu werden die Funktion und der Aufbau des Filterelementes und des Klimagerätes beschrieben. Der Stand der Technik zur Filterübverwachung und das Ergebnis einer Patentrecherche werden dargestellt. Neue und beladene Filterelmente wurden auf einem Luftprüfstand hinsichtlich ihres Druckverlustes charakterisiert. In Prüfstands- und Fahrzeugmessungen wurde der Einfluss der Filter auf verschiede Parameter untersucht. Abhängig von der Gebläsespannung ist eine Filterüberwachung mittels Messung des Druckverlustes über dem Filter oder durch Luftgeschwindigkeitsmessungen nach dem Filter realisierbar.
Ziel dieser Arbeit war die Inbetriebnahme und Funktionsprüfung eines anwenderspezifischen Schaltkreises (ASIC) für eine Fuzzy - Pattern -Klassifikation. Wesentlich für den Betrieb des Schaltkreises mit einem Siemens C 167 als Hostkontroller, war die Programmentwicklung zum Laden der Klassifikatoren in den Speicher des Fuzzy - Identifikation - Chip-Moduls. Außerdem wurde die korrekte Durchführung der vom ASIC bereitgestellten Befehle und Funktionalitäten mit Hilfe von Testpattern überprüft. Die Ergebnisse der Identifikation werden vom C 167 ausgelesen und an den PC gesandt. Eine Bewertung dieser berechneten Werte erfolgt durch einen Vergleich mit einer Referenzdatei, welche die verifizierten Ergebnisse beinhaltet. Damit wurden die Grundlagen zum Einsatz des Fuzzy - Identifikation -Chip zur Steuerung von Prozessen in und außerhalb von Kraftfahrzeugen geschaffen. <!-- #h:dissdiplFuzzy Identifikation Chip.doc# -->
Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Berechnung und Simulation von Mischer-Elementen für das Einspritzen von gasförmigen NH3. Im ersten Abschnitt wird der Stand der Technik der SCR-Technik dargelegt. Darauf folgen die theoretischen Grundlagen der Strömungsmechanik, Erläuterung gängiger Mittelungsverfahren sowie Gegenüberstellung der gebräuchlichsten Turbulenzmodelle. Weiterhin ist der Modellabgleich mit experimentellen Daten ein wichtiges Thema, dieses umfasst den Einfluss der Netzgestaltung sowie sämtlicher Einstellungen des Rechenmodells für die Simulation. Daran schließt sich die Berechnung und Beurteilung von vorhandenen NH3 Mischern an. Die Auswertung erfolgt mit einigen selbst programmierten Makros. Ein ausgewählter NH3-Mischer wurde weiter optimiert und berechnet. Des Weiteren wurden alle gewonnenen Daten in eine Datenbank geschrieben, um eine weitere Verwendung zu ermöglichen.
Der Trend in der Katheterfertigung führt zu immer kleineren Instrumenten mit gerin-geren Durchmessern bei gleichzeitig sinkendem Materialeinsatz. Damit steigt die Gefahr undichte Katheter zu produzieren und gleichzeitig die Bedeutung der Dichtheitsprüfung von Kathetersystemen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Schwächen des bestehenden Prüfverfahrens mittels Heliumvakuumtest in einer Prozessanalyse aufzuzeigen und darauf aufbauend die Integration und Validierung eines alternativen Prüfverfahrens zu planen und im Optimalfall umzusetzen. Dem Leser wird zunächst ein Einblick in das Themengebiet der Dichtheitsprüfung gegeben und Ursachen für die Entstehung von undichten Kathetern aufgezeigt. Darauf aufbauend werden verschiedene Prüfverfahren nach Stand der Technik vorgestellt. Dabei wird der bestehende Prüfprozess genauer analysiert. Anhand der aufgedeckten Schwachpunkte und weiterer Kriterien werden die relevanten Prüfverfahren miteinander verglichen. Das Dif-ferenzdruckverfahren schneidet im Vergleich am besten ab. Es wird daher auf seine Integrationsfähigkeit hin untersucht. Hierbei kommt man zu dem Ergebnis, dass das Verfahren unter den betrachteten Rahmenbediungungen nicht für die Prüfung von Kathetern geeignet ist. Faktoren, die das Messergebnis negativ beeinflussen, werden genauer untersucht. Darauf aufbauend können nächste Schritte abgeleitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Parametrisierung eines aktiven Wankstabilisierungssystems im Fahrversuch. Aktive Fahrwerksysteme wie das hier behandelte halten, als Folge der stetig steigenden Kundenansprüche nach mehr Fahrsicherheit und -komfort, zunehmend Einzug in die Fahrzeuge der heutigen Generation. Es ist daher notwendig, diese weiter zu entwickeln und zu optimieren, um auch in Zukunft den gestellten Ansprüchen gerecht zu werden. Innerhalb dieser Arbeit wird, als Einstieg in die Thematik aktive Fahrwerksysteme, zu Beginn ein Überblick über die Evolution solcher Systeme gegeben. Im Anschluss folgen Ausführungen zur Vorgehensweise und Lösung der gestellten Aufgabe. Hierbei werden in einem ersten Abschnitt wichtige fahrdynamische Kenngrößen definiert und deren mathematische Zusammenhänge erläutert. Die grundlegende Orientierung erfolgt dabei am linearen Einspurmodell nach RIEKERT/SCHUNK. Auf diese Weise ist es möglich, dass auftretende Verhalten des Fahrzeuges nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv bewerten zu können. Als Grundlage der Bewertung dienen in der Folge verschiedene Fahrversuche. Deren Planung erfolgte hinsichtlich notwendiger Platzbedarfe und Voraussetzungen so, dass während der Durchführung in Normen aufgestellte Forderungen eingehalten wurden. Als Ergebnis der Versuche und Resultat der Arbeit konnten Kenngrößen und Aussagen zum Fahrverhalten ermittelt werden, die zur Verbesserung der Steuersoftware und somit des Gesamtsystems beigetragen haben.
Anforderungen an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien
(2018)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung und der Anforderung an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien bei der Volkswagen Sachsen GmbH Motorenwerk Chemnitz. Um nachgelagerte Fertigungsprozesse zu verbessern und die Verschleppung von anhaftenden Verschmutzungen zu reduzieren ist es entscheidend das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept zu überarbeiten. Dabei ist die Betrachtung der verwendeten Filter- und Reinigungstechniken erforderlich. Weiterhin ist die Standzeit des Reinigungsbades zu erhöhen um die Maschinenpflege zu verbessern und den Medienverbrauch zu senken. Grundvoraussetzung dieser Betrachtungen sind die vorhandenen Reinigungskonzepte zweier mechanischer Fertigungslinien zu Herstellung von Zylinderkurbelgehäusen. Dabei wird das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept an den Stand der Technik angepasst. Die Auswirkungen auf nachgelagerte Prozesse werden näher beleuchtet und Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Im Zuge dieser Diplomarbeit werden Untersuchungen angestellt die beurteilen wie sich die Software ICEM Shape Design im Vergleich zu ICEM Surf in der Praxis anwenden lässt und in wie weit sich die parametrischen Konstruktionsmethoden an verschiedenen Bauteilen realisieren lassen. Dazu werden sowohl regelgeometrische Größe wie zum Beispiel Wandstärken und Beschnittformen /-lagen als auch die Bombierung von Freiformflächen geändert und bewertet. Als Basis hierfür dient eine Motorhaube welche in beiden CAD-Programmen erstellt wird. Im Anschluss daran wird durch geeignete Bewertungskriterien wie Zeitaufwand, Anwenderfreundlichkeit sowie die Qualität des Aufbaus, die Effektivität der Software reflektiert und beurteilt.
Ziel dieser Arbeit ist eine repräsentative Aussage zum derzeitigen Anschlußwert sowie Auslastungsgrad der Kläranlage Mannichswalde. Hierzu wird ein theoretischer Überblick über wasserrechtliche Grundlagen, Parameter der Abwasserverschmutzung, Probleme der Abwasseranalyse sowie über Möglichkeiten der Abwasserreinigung, speziell biologische Abwasserbehandlung, erstellt. Weiterhin wird die Kanalisation des Ortes überrechnet im Zusammenhang mit einer Überprüfung auf Sanierungsbedürftigkeit. Der Auslastungsgrad der Anlage wird mit Hilfe von Analyseergebnissen einer Beprobung vor Ort und einer Ermittlung des aktuellen Einwohnerwertes errechnet. Für eine evtl. Kapazitätserweiterung werden, unter Beachtung der Spezifik der Abwasserbehandlung, Lösungsvorschläge dargelegt. <!-- #h:dissdiplAbwasserbehandlung.doc# -->
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Herstellung von Vorverzahnungen (Schruppbearbeitung) durch spanende Verfahren an Großverzahnungsbauteilen. Das Hauptziel der Diplomarbeit ist die Untersuchung des Einflusses der Schnittgeschwindigkeit auf die Werkzeugauslegung hinsichtlich Spanraumgestaltung, Schneidkörper-Geometrie und Schneidkörper-Substrat. Daraus abgeleitet soll eine Empfehlung zur Werkzeugauslegung in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit gegeben werden. Dabei wird zunächst der Stand der Technik hinsichtlich der möglichen Herstellungsvarianten und im Anschluss der Verfahrens- und Werkzeugaufbau für das Zahnprofilfräsen erläutert. Im Anschluss erfolgen die Beschreibung und Auswertung der durchgeführten technologischen Untersuchungen sowie die Darstellung der daraus gewonnenen Erkenntnisse. Bei den technologischen Untersuchungen stehen besonders die auftretenden Effekte in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit und das Werkzeugverhalten bzw. der Freiflächenverschleiß an verschiedenen Schneidkörper-Geometrien und -Substraten im Vordergrund. Abschließend ist der weitere Handlungsbedarf formuliert.
Thema der Arbeit ist die Konstruktion einer A-Säule und deren Verstärkung für einen Caravan, unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Aspekten und sicherheitstechnischen Anforderungen der Automobilindustrie. Eine weiterer Teil ist die Erstellung eines Lastenheftes für die Auslegung der zu konstruierenden A-Säule. Dabei wurde das CAD-System 'Unigraphics' angewendet. Durch 3D-Darstellungen wird eine praxisgerechte Darstellung und Simulation ermöglicht. Anhand eines simulierten Crash-Tests können konstruktive Schwerpunkte ermittelt und ausgewertet werden.
Inhalt der Arbeit sind Untersuchungen des Schwingungsverhaltens von Kraftfahrzeugen infolge von Fahrbahnunebenheiten unter Einbeziehung der Reibung am Schwingungsdämpfer. Nach der Vorstellung von Hauptbewertungsgrößen der Fahrzeugschwingungen verschiedener Federkonzepte, Erregerarten und Schwingungsmodell wird ein Berechnungsprogramm zur Simulation für ein Zwei-Massen-Modell erarbeitet. <!-- #h:dissdiplFahrzeugschwingungen.doc# -->