Refine
Year of publication
- 2013 (698) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (364)
- Bachelor Thesis (249)
- Master's Thesis (84)
- Book (1)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (296)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (118)
- Physikalische Technik, Informatik (90)
- Elektrotechnik (50)
- Sprachen (45)
- Architektur (37)
- Wirtschaftswissenschaften (35)
- Angewandte Kunst (27)
Der Entwurf stellt ein Zentrum für Kunsttherapie dar. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Reaktion des Raumprogramms auf die verschiedenen Ansprüche und Anwendungsbereiche der Therapieform. Neben einer schriftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Kunsttherapie wird das Projekt im Entwurf vorgestellt.
Die rasanten Entwicklungen auf dem Telekommunikationsmarkt, zu immer mobiler werdenden Endgeräten, hat das Nutzungsverhalten der Verbraucher verändert. Über die Hälfte aller Mobiltelefone in Deutschland sind Smartphones. Mithilfe dieser Geräte können Informationen zu jeder Zeit und an jedem Ort über das Internet abgerufen werden. Diese Entwicklung bietet, durch den Einsatz von Gesundheits-Applikationen, neue Möglichkeiten für präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen in der Gesundheitsversorgung. Jeder Fünfte in Deutschland nutzt bereits Applikationen zum Thema Gesundheit. Tendenziell wird diese Zahl weiter steigen. Das Thema Datenschutz und Qualitätsstandards spielt in diesem Bereich eine große Rolle. Das Angebot an Apps ist sehr unübersichtlich und qualitativ sehr unterschiedlich. Einige Modellprojekte wurden bereits gestartet um für mehr Transparenz in diesem Sektor zu sorgen. Allgemeingültige Vorschriften fehlen hingegen noch. Diese Bachelorarbeit befasste sich daher mit den Einstellungen und Erfahrungen der Verbraucher zum Thema Gesundheits-Applikationen. Dafür wurde eine Onlinebefragung mit 181, frei rekrutierten, Teilnehmern durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigten, dass Gesundheits-Apps bereits auf vielen Smartphones installiert sind und von Verbrauchern genutzt werden. Sie zeigten auch, dass eine hohe Zufriedenheit mit den Applikationen herrscht und diese für sinnvoll erachtet werden. Es stellte sich heraus, dass Gesundheits-Apps den Nutzern einen größeren Einfluss auf ihre Gesundheit ermöglichen und ihnen dabei helfen, diese zu verbessern. Für die Erstellung einer Selbstdiagnose bieten sich diese Programme jedoch nicht an. Von der Nutzung in dieser Hinsicht ist daher abzuraten. Stattdessen sollte bei gesundheitlichen Beschwerden immer ein Arzt aufgesucht werden. Insgesamt wurde deutlich, dass Gesundheits-Applikationen ein hohes Potential für präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen aufweisen. Dieses wird jedoch noch nicht gänzlich ausgeschöpft und die App-Anbieter müssen mehr für die Datensicherheit und das Vertrauen der Nutzer tun.
"justified killing" Organspende-Bereitschaft in Deutschland - Auswertung qualitativer Sekundärdaten
(2013)
Die zu Grunde liegende Bachelorarbeit trägt den Titel "justified killing" - Organspende-Bereitschaft in Deutschland. Nach Aussagen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) warten 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Dementgegen besitzt nur eine Minderheit von knapp einem Viertel der deutschen Bevölkerung einen Organspendeausweis. Dabei stellt sich die Frage, warum die Werbekampagnen durch die DSO und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nicht in dem Maße greifen, wie es gewünscht wird? Eine denkbare Antwort ist die hinterfragungswürdige Form der Überzeugungsarbeit beider Institutionen. Die Organspende bleibt tabuisiert, bisweilen noch mehr durch die öffentlich bekanntgewordenen Manipulationsfälle. Ein Resultat ist die sich ausdehnende Ablehnung bezüglich der Bereitschaft zur Organspende in der deutschen Bevölkerung. Auch aus diesem Grund ist es notwendig die bisherigen Offensiven von DSO und BZgA neu zu überdenken, um das Vertrauen und die Bereitschaft der deutschen Bevölkerung wieder zu erlangen. Mit dem Ziel die Spende-Bereitschaft in Deutschland zu erhöhen, wurde das Transplantationsgesetz (TPG) 2012 novelliert und die Entscheidungslösung eingeführt. Bisher wurden keine Erfolge dieser Zielsetzung verzeichnet. Wiederum ist diese Erscheinung maßgeblich auf die fragliche Umsetzung des Gesetzes zurück zu führen. Die Maßnahme Transplantationsbeauftragte einzusetzen, um das System transparenter und effektiver zu gestalten, scheitert größtenteils an der Kostendeckung des zusätzlichen Personalaufwandes. Für die Bachelorarbeit wurden fünf Experteninterviews nach qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet, um der Frage nachzugehen: Warum spenden Menschen ihre Organe nicht? Dabei zeigten sich drei wesentliche und entscheidende Aspekte für die Beantwortung: Der wichtigste Punkt besteht in der manipulierenden und falschen Art der Beeinflussung durch die DSO und BZgA, bezüglich der einseitigen Aufklärung über Organspende. Um die Bereitschaft wieder zu erhöhen, muss versucht werden durch spezielle Anreizsysteme das Interesse der deutschen Bevölkerung wieder zu erlangen. Dabei sollte auf eine objektivere Aufklärungsweise Wert gelegt werden, wodurch dem Menschen die Freiheit gegeben wird, sich wissentlich und wohl Bedacht zu positionieren.
In der Großstadt Hamburg herrscht große Wohnungsnot. Neuen Wohnraum zu schaffen ist somit ein vorrangiges und wichtiges Thema. Das Hamburger Hebebrandquartier wurde aus diesem Grund beplant und stellt eine Reihe neuer Wohnmöglichkeiten zur Verfügung. Den Quartierseingang markieren acht- und zehngeschossige Punkthäuser. Diese werden von Grünflächen umgeben, die das ganze Gebiet durchziehen. Auch an der Hebebrandstraße im Norden entsteht ein solch ein zehngeschossiges Wohnhaus. Es besitzt 35 Wohnungen mit einer Fläche zwischen 70 und 150qm. Einige Wohnungen erstrecken sich über zwei Etagen. Alle Wohnungen sind großzügig geschnitten und besitzen mindestens eine Loggia. Die Loggias besitzen einen Bambusbodenbelag. Er ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff, der ein angenehmes Gefühl vermittelt und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Bodentiefe Fenster verstärken den Eindruck von Großzügigkeit. Die Absturzsicherungen aus Sicherheitsglas behindern den Blick nicht und vermitteln so den Eindruck von Luftigkeit. Die Konstruktion des Gebäudes gründet auf einer tragenden Stahlbetonschale und einer hinter lüfteten Ziegelfassade "124 NF" von Deppe Backstein Keramik GmbH. Die Farbe ist ein warmer gemütlicher Rotton. Im Gegensatz zu einigen anderen jungen Fassadenbaustoffen haben sich Ziegelfassaden seit Jahrtausenden bewährt und besitzen einige Vorzüge: Er ist wartungsfrei, witterungsbeständig und hat bei fachgerechter Verarbeitung eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Das dampfdiffusionsoffene Mauerwerk sorgt für den notwendigen Feuchte- und Luftaustausch und schafft dadurch ein wirklich gesundes Wohnklima. Auch Algen haben auf der Ziegeloberfläche keine Chance, so dass das Erscheinungsbild stets einwandfrei ist.
Im Zuge der Globalisierung und der vermehrten Mobilität der Menschen kommt es heutzutage immer häufiger zu interkulturellen Begegnungen, aber auch Konfliktsitua-tionen an den verschiedensten Orten der Welt. Im Rahmen einer Reise nach Großbritannien geriet ich auch in eine solche Konfliktsi-tuation, in Folge welcher in mir die Frage nach dem Wesen und der nationalen Un-terschiedlichkeit des Phänomens der Political Correctness erwuchs, die ich im Rahmen dieser Arbeit gerne näher beleuchten würde und zwar an den konkreten Beispielen von Deutschland und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien. Dabei steht am Anfang der vorliegenden Arbeit die Betrachtung des soziokulturellen Phänomens der Political Correctness, an sich. Dies umfasst die Untersuchung sei-nes Ursprungs, seiner grundlegenden Ideen sowie der Begriffsgeschichte des PC-Konzepts. Im Anschluss an diese theoretische Aufarbeitung der PC-Thematik schließt sich der Methodenteil an, in welchem sowohl die Methoden der Datenerhebung, d.h. die der Arbeit zugrundeliegenden problemzentrierten Interviews sowie die Online-Focus-Group, als auch die verwendeten Analysewerkzeuge näher erläutert werden. Im letzten Teil der Arbeit folgt dann die Analyse des gewonnen Materials, mit der Zielstellung die ausgehend vom Forschungegenstand der nationalen Heterogenität von PC-Konzepten entwickelte Forschungsfrage beantworten zu können und even-tuelle Anregung für eine weitergehende Erforschung bzw. Bearbeitung des Themen-komplexes der Political Correctness zu liefern.
Auf der Grundlage der Darstellung des demografischen Wandels in Deutschland, Thüringen und dem ländlichen Saale-Orla-Kreis , sowie der Erörterung der Ressourcen der sozialen Sicherungssysteme, der gesetzlichen Rentenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung, wird der derzeitigen und zukünftige Bedarf an ambulanten und stationären Pflegekapazitäten im dargestellten Einzugsgebiet ermittelt. Es wird die Zukunftsfähigkeit der Umwandlung eines großen Bauernhofes in ein sozialraumbezogenes, alternatives Wohnen untersucht, das durch die örtliche Initiative der 'Gesellschaft Rinderhof - Agrar GmbH' getragen werden soll. Nach den aktuellen Recherchen entsprechen die stationären und ambulanten Betreuungskapazitäten des gewünschten Einzugsgebietes dem gegenwartsnahen Betreuungsbedarf. Der Demografie - Gipfel 2013 bezogen auf das Konzept 'Jedes Alter Zählt' fordert aber, der zukünftigen demografischen Entwicklung mit einer Neugliederung der bestehenden ambulanten und stationären Strukturen entgegenzuwirken. Eine zentrale Rolle spielt dabei nicht nur die Einbeziehung der Ehrenamtlichen und Nachbarn des in seinem Sozialraum zu Betreuenden, sondern auch die die Mobilisierung örtlicher Kräfte und Initiativen das zukünftige altengerechte Wohnen zu gestalten. Die Umgestaltung des zur Diskussion stehenden Bauernhofes in ein sozialraum-bezogenes und altengerechtes Wohnen für die bodenständige Bevölkerung des dargestellten Einzugsgebietes ist tragfähig und zukunftsweisend, weil die Menschen auch im Alter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben dürfen und in der Gemeinschaft gebraucht werden.
Obwohl die Entwicklung und Konstruktion eines Produktes lediglich 9% von dessen Selbstkosten verursacht, kommt dieser frühen Phase der Produktentwicklung eine immer größere Bedeutung zu. So wird in diesem Stadium des Produktlebenszyklus ein Großteil der später anfallenden Kosten festgelegt. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der entwicklungsbegleitenden Kostenkalkulation der IAV GmbH Kostenprognosen, speziell für Komponenten des Antriebsstrangs gegeben. Dem wird jedoch ein fundiertes, fertigungstechnisches Verständnis hinsichtlich relevanter Herstelltechnologien vorausgesetzt. Urformende Prozesse konnten in diesem Zusammenhang bis dato nur oberflächlich in den Prozess der Kostenbewertung integriert werden. Die vorliegende Diplomarbeit soll daher einen Beitrag leisten, die entwicklungsbegleitende Kostenkalkulation der IAV GmbH auf diesem Gebiet voranzutreiben. Ausgehend von der Determinierung der für die Herstellung von Antriebsstrangkomponenten relevanten Urformtechnologien, werden methodische Ansätze sowie grundlegende Berechnungsvorschriften entwickelt und implementiert, welche eine kostenseitige Bewertung urformend hergestellter Antriebsstrang-komponenten ermöglichen. Im direkten Vergleich zu realen, aus der Praxis stammenden Daten, wird abschließend anhand eines Beispielbauteils eine Plausibilisierung der Ergebnisse dieser Weiterentwicklung vorgenommen und ein Mehrwert für die entwicklungsbegleitende Kostenkalkulation innerhalb der IAV GmbH bestimmt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der Effektivität und Ergebnisgüte bei der Berechnung vonWärmeübergängen zur Ermittelung von Materialtemperaturen an Abgaskrümmern. Zunächst werden Abhängigkeiten des Wärmeüberganges von Modellierungsansätzen bezüglich der Stoffeigenschaften von Verbrennungsabgasen untersucht. Anschließend erfolgt, ausgehend von vergleichenden Untersuchungen, die Entwicklung von Richtlinien für die gekoppelte Analyse von Fluid- und Festkörpermodellen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Modellierungsansätze in Bezug auf zyklische Randbedingungen verglichen und bewertet. Ferner erfolgt die Untersuchung des Einflusses der Bauraumumgebung auf Bauteiltemperaturen.
Diese Arbeit beschreibt die Ausarbeitung eines Fahrzeugderivates auf Basis des Golf VII unter Verwendung der Software ICEM Surf und Alias Surface. Der entstehende Datensatz enthält die gesamten Exterieureflächen. Zu Beginn wird ein Überblick über die aktuellen Karosserieformen im Fahrzeugbau gegeben und dem Trend zu einer immer größeren Modellfamilie. Ausgehend von den beriets bestehenden Klassen und den Einflüssen diesen zu vermischen, werden die Anforderungen an das Derivat formuliert. Unter Berücksichtigung dieser Anforderung und der Gestaltung des Gesamtfahrzeuges werden verschiedene Designvorschläge erstellt, welche die gesetzlich geltenden Vorschriften erfüllen müssen. Anschließend kommt es zur Konstruktion der Fahrzeugaußenhaut und der visuellen Darstellung der Ergebnisse.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Kühlleistung einer thermisch bauteilaktiven Betondecke des neuen Bürogebäudes der Firma Sys Tec Electronic GmbH in Reichenbach (Vogtland) mit Hilfe von zwei Simulationsprogrammen nach Prof. Glück simuliert. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit besteht darin, die Abnahmeprüfung nach VDI 6031 durchzuführen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, mithilfe der Simulationsprogramme "Homogenen Platte unter stationären Randbedingungen" und "Speicherplatte unter instationären Bedingungen" Rechenergebnisse zu erhalten und auszuwerten. Hierbei soll untersucht werden, ob die bauteilaktive Betondecke die inneren und äußeren Kühllasten ausgewählter Räume herausbringen kann. Darüber hinaus wird mit sinnvoll veränderten Werten gerechnet, sodass die Ergebnisse unter verschiedenen Betriebsparametern ausgewertet und verglichen werden können. Ein weiteres Ziel der Arbeit ist die Durchführung einer Abnahmeprüfung nach VDI 6031. Im Rahmen der Abnahmeprüfung wird eine Vollständigkeitprüfung, Funktionsprüfung und die Funktionsmessung durchgeführt. Hierbei soll mithilfe von verschiedenen messtechnischen Geräten die Funktionalität der Anlage untersucht werden. Ein wichtiger Bestandteil der Abnahmeprüfung ist die Durchführung einer Vollständigkeitsprüfung, um sicherzustellen, dass alles wie vereinbart eingebaut wurde. Die Ergebnisse dieser Berechnung sollen aufzeigen, wie sich die Kühlleistung bei einer Veränderung der Betriebsparameter verhält. Zusätzlich soll die Leistung in den ersten Stunden untersucht werden, sodass auf eine Regelsstrategie zurückgegriffen werden kann. Das Ergebnis der Abnahmeprüfung soll zeigen, ob die Funktionalität der Anlage in einem einwandfreien Zustand gegeben ist und alles nach VDI geprüft wurde. Des Weiteren soll überprüft werden, ob alle Einstellungen an der Anlage vorgenommen wurden.