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Studenten der Wirtschaftshispanistik nach dem Auslandsaufenthalt: Rückblick auf eigene Erfahrungen
(2010)
Die Diplomarbeit beruht auf Interviews, die ich mit Studenten der Wirtschaftshispanistik durchgeführt habe, um deren Erfahrungen im Ausland zu erfassen. Der Arbeit gehen einige theoretische Betrachtungen zur Qualitativen Sozialforschung und zur Auswertung von Interviews vroaus. Den Hauptteil bilden die Auswertungen von 3 Interviews, einerseits textimmanent, aber auch textübergreifend.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der hohen Mitarbeiterfluktuation in China und Möglichkeiten dieser im Rahmen des Retention-Managements entgegenzuwirken. Ziel dieser Arbeit ist es, westliche Unternehmen mit China-Engagement über die derzeitige Fachkräftesituation in China zu informieren, Gründe für die Fluktuationsintensität chinesischer Mitarbeiter zu nennen und geeignete Retention-Maßnahmen für eine bestmögliche Bindung chinesischer Mitarbeiter an westliche Unternehmen zu präsentieren. Zur Annäherung an das Thema werden neben realen Fluktuationsvorgängen stellvertretend auch Wechselintentionen eines Mitarbeiters zur Analyse herangezogen. Neben der Auswertung bereits publizierter Forschungsergebnisse wird eine empirische Untersuchung durchgeführt, die aktuelles Vergleichsmaterial zu den Literaturergebnissen liefert. Es wird untesucht, welche Gründe es für Chinesen gibt, den eigenen Arbeitsplatz zu wechseln und welche Faktoren die Auswahl einer neuen Firma/ Position beeinflussen. Anhand der gewonnenen Ergebnisse lassen sich die von der Literatur empfohlenen Methoden zur Bindung von chinesischen Mitarbeitern überprüfen und anpassen. Zusätzlich werden neue Möglichkeiten für die Bindung chinesischer Fach- und Führungskräfte in die Diskussion mit eingebracht.
Aus publizierten Studien sowie einer eigenen Untersuchung zum Thema Mitarbeiterbindung chinesischer Fach- und Führungskräfte wurden Handlungsempfehlungen zur effektiven Gestaltung von Anreizsystemen für das Unternehmen LEONI formuliert. Weiterhin wurden theoretische Grundlagen zur Mitarbeiterbindung, Motivation und Anreizsystemgestaltungen erarbeitet.
Heutzutage ist das Projektmanagment in fast jedem deutschen Unternehmen anzutreffen. Jedoch wissen viele Unternehmen noch nicht genau, was genau unter Projektmanagement zu verstehen ist und wie es erfolgreich für den eigenen Betrieb eingesetzt werden kann, insbesondere bei der Abwicklung internationaler Projektvorhaben. Internationale Projekte bieten den Unternehmen in erster Linie umfassende finanzielle und strategische Chancen, jedoch bergen sie auch viele unbekannte Risiken und Herausforderung. Fremde Rahmenbedingungen und der Einfluss unterschiedlicher Kulturen auf das Projekt und seine Projektmitglieder können die komplexe Projektabwicklung um ein Weiteres erschweren. Mit Hilfe der vorliegenden Diplomarbeit sollen im ersten Schritt die allgemeinen Grundlagen des Projektmanagements und seine Besonderheiten auf internationaler Ebene analysiert werden. Im zweiten Schritt gilt es, die Bedeutung kultureller Unterschiede im Projektmanagement und ihr Einfluss auf die Projektumsetzung sowie auf die interkulturelle Zusammenarbeit des Projektteams genauer zu untersuchen. Die Grundlage für diese Untersuchung bildete dabei die Durchführung von qualitativen Experteninterviews, bei denen deutsche Fach- und Führungskräfte zu ihren spezifischen Praxiserfahrungen im deutsch-chinesischen Projektmanagement befragt wurden. Anhand des deutsch-chinesischen Praxisbeispiels bietet diese Diplomarbei demnach eine umfassende Analyse der internationalen Projektmanagementmethoden mit dem Schwerpunkt auf der Projektumsetzung und vedeutlicht den Einfluss interkultureller Unterschiede auf diese Phase.
Immigration und Integration
(2010)
Inhalt dieser Arbeit ist die Vorstellung und Auswertung eines narrativen Interviews, das mit einer mexikanischen Einwanderin durchgeführt wurde. Anhand der Erfahrungen, die die Mexikanerin im Zusammenhang mit der Migration gemacht hat und der Gefühle, Bewertungen und Einstellungen, die sie in Bezug auf ihr Heimatland und das Aufnahmeland beschreibt, soll nachvollzogen werden, wie Frau García diese Umstellung persönlich erlebt hat. Die zentrale Untersuchungsfrage beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Immigrantin in dem für sie fremden Land mit einem neuen sozialen und kulturellen Umfeld eingewöhnt hat.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf den spezifischen Problembereichen, die in einer bikulturellen Partnerschaft auftreten können. Dazu wurden die Geschichten von drei Ehepaaren, bei denen deutsche Frauen mit einem ausländischen Mann verheiratet sind, von der ersten Begegnung bis zu ihrer gegenwärtigen Situation durch narrative Interviews erhoben. Den Hauptteil der vorliegenden Arbeit bildet die gesprächsanalytische Untersuchung eines der genannten Interviews. Ausgehend von den Aussagen der Ehepartner wird dargestellt, mit welchen Problemen, Vorurteilen und Diskriminierungen beide im Verlauf ihrer Ehe konfrontiert wurden und wie deren Familien auf die Beziehung reagiert haben. Außerdem wird deutlich gemacht, welche Konfliktpunkte innerhalb der Beziehung auftreten und wie die Befragten damit umgehen.
Die Arbeit analysiert ein teilnarratives Interview mit einer sudanesischen Migrantin in Deutschland. Sie rekonstruiert die Sicht dieser Migrantin auf ihre Lebens- und Migrationsgeschichte und wie sie diese beschreibt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Selbstdarstellung und Identität, Kultur, Integration und Familie.
Für unsere Arbeit interviewten wir zwei Migrantinnen und befragten diese zu ihrer ersten Zeit und Erfahrungen in Deutschland. Die Interviews wurden anschließend nach GAT transkribiert und nach qualitativen Auswertungsverfahren analysiert und interpretiert. Dadurch konnten wichtige Aspekte zu deren Integration zusammengetragen und verglichen werden.
Diese Arbeit betrachtet anhand einer qualitativen Studie die besonderen Herausforderungen, denen sich Expatriate-Familien im Zusammenhang mit der Auslandsentsendung gegenübersehen. Dafür wurde eine amerikanische Expatriate-Familie am Ende ihres zweijährigen Deutschlandaufenthaltes interviewt. Gegenstand dieser Arbeit ist die Rekonstruktion der persönlichen Erfahrungen, Erlebnisse, Eindrücke und Emotionen der interviewten Familie im Zusammenhang mit ihrer Entsendung nach Deutschland. Der besondere Fokus richtet sich dabei auf organisatorische, kulturelle und sprachliche Schwierigkeiten sowie besondere Herausforderungen speziell für die mitreisenden Familienangehörigen (Ehefrau und Kinder). Allerdings werden nicht nur Schwierigkeiten dargestellt, sondern schlussendlich auch Chancen aufgezeigt, die sich dieser Familie aufgrund des Auslandsaufenthaltes geboten haben. In diesem Zusammenhang lassen sich zudem
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Allgemeine Daten 4 3 Ein Überblick über die Geschichte Spaniens 6 3.1 Geschichte der Entstehung des Kastilischen 7 3.2 Geschichte Valencias 9 3.3 Geschichte Kataloniens 12 3.3.1 19. Jahrhundert 14 3.3.2 20. Jahrhundert 17 3.4 Die Republik 19 3.5 Die Diktatur Francos 20 3.6 Demokratisierungsprozess 21 3.7 Aktualität 24 4 Umfrage 25 4.1 Vorüberlegungen 29 4.1.1 Die Suche nach einem geeigneten Erhebungsverfahren 31 4.2 Vorarbeit 34 4.2.1 Anforderungen, um als ProfessorIn arbeiten zu dürfen 35 4.3 Durchführung 39 4.4 Transkription 40 4.5 Analyse und Auswertung 41 4.5.1 Auswertung 43 4.5.2 Wichtigste Erkenntnisse 54 5 Vergleich mit Katalonien 55 5.1 Warum weniger Freiheitsbestrebungen 60 5.2 Valencianisch oder katalanisch 61 6 Probleme der Zweisprachigkeit 63
Diese Diplomarbeit versucht darzulegen, inwiefern sich die Bedeutung für Bio-Lebensmittel in der jüngeren Vergangenheit verändert hat. Die Bedeutung wird anhand zweier wichtiger Kriterien für eine Gesellschaft dargestellt - der Wirtschaft und der Kultur (Esskultur). Vorausgehend werden essentielle Grundbegriffe, die für das Verständnis für Bio-Lebensmittel und ökologische Landwirtschaft nötig sind erläutert und ein kurzer historischer Überblick über die deutsche und chinesische Entwicklung in diesem Bereich gegeben.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Potenzialen und Grenzen des E-Learning bei der Vermittlung interkultureller Kompetenz. Die Empirie basiert auf einem E-Learning Modul zur Arabischen Welt. Dieses soll dem Lernenden interkulturelle Kompetenzen vermitteln. Zur besseren Evaluierung des Moduls wurden drei Studenten, mit unterschiedlichem Vorwissen zur Thematik der interkulturellen Kompetenz, gebeten dieses durchzuarbeiten. Mit den Studenten wurde jeweils vor und nach der Bearbeitung des Moduls ein Interview geführt. Die Interwies dienten ebenfalls als Bewertungsgrundlage.
Seit bald einem halben Jahrhundert erforschen Wissenschaftler verschiedenster Spezialisierungen das Konzept der Interkulturellen Kompetenz. All diese Fachrichtungen zeigen einerseits nur einen Bruchteil derer, die sich mit dem Thema Interkulturelle Kompetenz auseinandersetzen, andererseits verdeutlichen sie eben durch ihre Vielfalt das große Problem: die Fülle der Definitionsmöglichkeiten. In der vorliegenden Arbeit werden Mitarbeiter des mittleren Managements zu ihren eigenen Theorien mittels der Heidelberger Strukur-Lege-Technik befragt. Resultat ist eine praxisnahe Definition des Terms der Interkulturellen Kompetenz.