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Der neue Bericht über die menschliche Entwicklung aus dem Jahr 2014 trägt den Namen: "Sustaining Human Progress: Reducing Vulnerabilities and Building Resilience" . Er führt der Welt vor Augen, dass wir im Zeitalter der Globalisierung, genau wie eine Kette, nur so stark sind wie unser schwächstes Glied. Daher ist es unabdingbar die Schwächsten durch Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu unterstützen. Doch im Laufe der Zeit muss die EZ immer mehr leisten. Sie soll nicht nur Armut reduzieren, sondern gleichzeitig auch neueren Herausforderungen wie z.B. der ökologischen Zerstörung entgegentreten. Um dem gerecht zu werden, ist es an der Zeit, die EZ zu reflektieren und eventuell neu zu gestalten. Durch den Aufstieg und das dadurch gewonnene Selbstvertrauen des Südens, etablieren sich nichttraditionelle Geber in der EZ. Dies muss für die traditionellen Geber des Fachausschusses für Entwicklungszusammenarbeit (englisch: Development Assistance Committee, DAC) der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) als Chance genutzt werden, eben diese Reflexion der eigenen Ansichten und Vorgehensweisen anhand der nichttraditionellen Geber anzustellen. Eine gute Möglichkeit für diesen Abgleich bietet China. Es hat durch seine über 60- jährige Geschichte im Bereich EZ ein komplexes "Modell mit eigenen Charakteristiken" (Übersetzung des Verfassers) entwickelt. Jedoch gibt es Vorurteile in weiten Teilen der Bevölkerung, die oftmals durch die Medien verursacht werden und sogar vor den politischen Führungsebenen nicht halt machen. Diese gestalten eine objektive Betrachtung der chinesischen EZ als überwiegend schwierig. Der wohl gravierendste Unterschied zwischen den traditionellen Gebern und China ist, dass erstere, wie in der vorliegenden Arbeit konstatiert wird, rein aus altruistischen Motiven für den Gemeinnutz EZ leisten. Im Gegensatz dazu verschleiert China seine eigenen Interessen mit der Betonung der EZ als win-win Situation nicht. Kann dieses an Eigennutz orientierte System entgegen der Vorwürfe an China als "rogue donor" ein effektiveres Handeln sein? Oder können die traditionellen Geber zumindest etwas davon lernen? Dies ist die zentrale Fragestellung, die während dieser Arbeit erörtert werden soll. Dafür ist es zunächst wichtig, die Grundlagen zu schaffen und die aktuelle wirtschaftliche Lage der Entwicklungsländer darzustellen. Weiterhin wird hinterfragt, warum die Entwicklungsländer sich nicht entwickeln und wohin diese sich überhaupt entwickeln sollen bzw. wollen. Darauf aufbauend soll erörtert werden, wie die EZ dazu beitragen kann. Als nächsten großen Abschnitt wird die EZ traditioneller Geber untersucht mit einem abschließenden Blick auf die dadurch entstehenden, tatsächlichen Auswirkungen. Anschließend wird versucht, die chinesische EZ objektiv darzustellen und die Dimensionen anhand des Beispiels Afrika deutlich zu machen. Dieser Abschnitt gestaltet sich aufgrund der mangelnden Transparenz des chinesischen Systems der EZ sehr schwierig. Eine weitere Beschwerlichkeit liegt in der Auffindung unvoreingenommener Literatur. Daher werden die Daten überwiegend aus dem Weißbuch über "Chinas Entwicklungszusammenarbeit" der chinesischen Regierung aus dem Jahr 2011 und dem Weißbuch der chinesischen Regierung über die "Chinesisch- Afrikanische Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit" aus dem Jahr 2013 entnommen. Dies sind die einzigen Publikationen der chinesischen Regierung über genaue Daten im Rahmen der EZ. Für die Grundlagen dient vor allem das Buch "The Dragons Gift" von Deborah Brautigam als Quelle. Dies wurde ausgewählt, da Brautigam eine Expertin mit langjährigen Recherchen in diesem Bereich und zahlreichen Publikationen über die verschiedensten Aspekte chinesischer EZ ist. Solch ein objektives, facettenreiches Bild wie "The Dragons Gift" über die chinesische EZ vermittelt, wird ebenfalls versucht in dieser Arbeit darzustellen. Auch der neue medienbasierte Ansatz von "AidData" wird als Referenz genutzt. Mit den Informationen, die zum großen Teil den genannten Quellen entstammen, wird zuerst die Geschichte der chinesischen EZ dargestellt. Dabei werden nicht nur die Änderungen in den Vorgehensweisen aufgezeigt, sondern auch, wie es aufgrund politischer Wandlung in China und die sich dadurch ergebenden Motivationen zu diesen Veränderungen kam. Nach einem Überblick über die Daten und Fakten der chinesischen EZ wird erörtert, welche Chancen für Afrika aus dieser EZ mit China als nichttraditionellen Geber entstehen. Dieses Thema wird behandelt, da es wichtig ist, die Vorteile Chinas gegenüber der traditionellen Entwicklungshilfe herauszustellen. Dies dient anstelle der Betrachtung der Auswirkungen der chinesischen EZ, da eine komplette Analyse aufgrund der fehlenden Daten und der Intransparenz des chinesischen Modells immer mangelhaft sein wird und in diesem Rahmen nicht geleistet werden kann.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Ausarbeitung neuer logistischer Prozesse und Verfahren im Zuge des Projektes SPEED, die Materialdisposition betreffend. Zur Entscheidungsfindung zwischen zwei Prognoseverfahren wird mit Hilfe statistischer Kennzahlen ein Verfahren zur Bestimmung und Auswertung der Prognosequalität und Prognosegüe erarbeitet. Um den Erfolg der Umsetzung des Gesamtprojektes bestimmen zu können, wurde mit Hilfe eines Fragebogens das Changemanagement des Projektes ausgewertet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Burnout bei Berufseinsteigern. Seit einigen Jahren dokumentieren die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland unabhängig voneinander eine deutliche Steigerung von Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund psychisch bedingter Erkrankungen, zu denen auch das Burnout-Syndrom gehört. Besonders bedenklich hierbei ist der überproportionale Anstieg bei jungen Berufstätigen. Im Hinblick auf den demographischen Wandel wird es deshalb für Unternehmen zunehmend wichtiger, die psychische Gesundheit von jungen Arbeitnehmern sicherzustellen. Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, ob es eine tatsächliche Steigerung von Burnout-Fällen bei Berufseinsteigern gibt oder ob es sich lediglich um einen diagnostischen Trend handelt. Weiterhin soll untersucht werden, ob Berufseinsteiger eher
Die Arbeit befasst sich damit, deutsche und spanische Werbungen gegenüber zu stellen und zu analysieren, um somit am Ende herauszuarbeiten, inwieweit diese Gemeinsamkeiten oder Unterschiede aufweisen. Somit soll letztendlich festgestellt werden, ob Werbung für deutsche und spanische Zielgruppen eher standardisiert oder differenziert ist.
Ob Verkehrsexperten, Naturwissenschaftler oder Politiker - in einem Punkt sind sich alle Fachleute einig: Das Mobilitätsverhalten der Menschen befindet sich am Anfang einer neuen Epoche. Die Mobilität von heute ist nicht mehr wie vor zehn, zwanzig oder gar fünfzig Jahren. Bedingt durch den demografischen Wandel sowie das rasant wachsende Angebot an innovativen Verkehrsmitteln und Verkehrsträgern werden die Menschen weltweit immer mobiler. Nie zuvor waren die Menschen häufiger und länger außer Haus als im Jahr 2013. Diese und weitere Veränderungen in der Alltagsmobilität bergen enormes Forschungs- und Wachstumspotential für wissenschaftliche Einrichtungen sowie Mobilitätsdienstleister. In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Mobilitätsverhalten von Personen hinsichtlich deren Aktivitäten untersucht. Aktivitäten sind die Ursache für die Fortbewegung im Raum und somit essentiell für das Verständnis des Mobilitätsverhaltens einer Bevölkerung. Ziel der Arbeit ist es, mit Hilfe von GPS-gestützten Mobilitätsdaten eindeutige Regeln zur automatischen Erkennung von Aktivitäten in einem ausgewählten Untersuchungsraum festzulegen. Hierzu sollen aus vorhandenen Mobilitätsdaten signifikante Charakteristika abgeleitet und definierten Aktivitäten zugeordnet werden.
Deutschlandweit wird bis zum Jahr 2025 ein Rückgang der Erwerbspersonen von ungefähr einer Million prognostiziert. Durch Veränderungen in der Zahl und Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung und gleichzeitigem Wachstum des Anteils älterer Menschen steht besonders das Gesundheitswesen vor folgenreichen Auswirkungen. Die größte Herausforderung zur Sicherstellung einer flächendeckenden und hochwertigen Gesundheitsversorgung stellt sich dabei den strukturschwachen Gebieten Ostdeutschlands. Besonders hier trifft die steigende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen auf ein sinkendes Angebot an Arbeitskräften zur wohnortnahen Gesundheitsversorgung. Herausforderungen stellen sich für die Politik vor allem in den Bereichen der ambulanten ärztlichen Versorgung und der stationären Versorgung. Da diese Bereiche durch Steuerungsmaßnahmen in der Bedarfsplanung aktiv gestaltet werden können, ist es besonders wichtig, frühzeitig im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung regulierend einzugreifen. In 19 Regionen Sachsens existiert zusätzlicher Versorgungsbedarf an hausärztlichen Leistungen, in sieben Gebieten an fachärztlichen Leistungen. Für vier Sektoren droht sogar eine Unterversorgung. Mögliche Auswirkungen sind bspw. längere Anfahrtswege und Wartezeiten für Patienten und höhere Patientenzahlen für den einzelnen Arzt. Der stationäre Sektor kann bis zu einem gewissen Grad im ambulanten Bereich unterstützend tätig sein. Zur Sicherung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung ist es wichtig, Aktivitäten auf eine effiziente Gestaltung der gesundheitlichen Versorgungsqualität, der Lebensqualität Betroffener und die Attraktivität einer Region auszurichten. Derzeit kann die Gesundheitsversorgung in großen Teilen Sachsens als gesichert betrachtet werden. Als bedeutender Faktor einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung muss der hausärztliche Bereich wieder an Bedeutung gewinnen. Aufgrund der rückläufigen Entwicklungen, sollten hier weiterhin Maßnahmen angesetzt und ausgebaut werden, um eine hausarztzentrierte Versorgung zu fördern. Die Entwicklungen im Bereich der angestellten Hausärzte könnten eine weitere Möglichkeit sein, vermehrt Ärzte zu einer hausärztlichen Tätigkeit zu bewegen. Der Anteil derer hat sich in den letzten Jahren mehr als verdreifacht und zeugt von einem hohen Frauenanteil. Das Angestelltenverhältnis könnte hier einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zugutekommen.
Im stationären Bereich wird es ebenso erforderlich sein, sich an die veränderte Altersstruktur der Patienten anzupassen. Besonders geriatrische Angebote sollten an Bedeutung gewinnen. Bei Krankenhäusern in ländlichen Gebieten sollte abgeschätzt werden, ob sich die Vorhaltung sämtlicher Angebote wirtschaftlich lohnt. Unter Umständen wäre es lohnenswert, lediglich eine Grundversorgung anzubieten und spezielle Krankheitsbilder nur in einzelnen Kliniken zu behandeln. Auch könnte es sinnvoll sein, Teilbereiche von Kliniken zu einem medizinischen Versorgungszentrum umzustrukturieren, um vermehrt ambulante Aufgaben zu übernehmen.
Um die möglicherweise höheren Kosten durch die veränderte Altersstruktur und die gesteigerte Lebenszeit zu dämpfen, könnten präventive Interventionen bereits jetzt dazu beitragen, dass das Mehr an gewonnen Lebensjahren vorwiegend in Gesundheit verbracht wird. Daraus kann sich weiteres Potential ergeben. Ältere Personen könnten im Ruhestand durch ehrenamtliche Tätigkeiten weiterhin einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Bereits jetzt zeigen Angebote wie die Familiengesundheitspaten des CCS, dass vorhandenes Wissen gern weitergegeben wird, um jungen Familien in alltäglichen Dingen zu unterstützen. Da wahrscheinlich auch in Zukunft die familiären Strukturen an Bedeutung verlieren, sollten hier weitere Maßnahmen folgen. Die bisherigen Handlungen der beteiligten Akteure setzen die vorhandenen Ressourcen gekonnt ein und gehen dabei auch neue Wege. Da den anderen strukturschwachen Regionen Deutschlands eine ähnliche Entwicklung bevorsteht, können die bis dahin erprobten und gefestigten Strukturen in Sachsen zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Denn wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist nur mit den entsprechenden personellen und sachlichen Mitteln möglich.
- Beschäftigung mit dem Begriff und dem Inhalt von Management - Vorstellung der vier häufigsten Managementmodelle - Beleuchtung der Aufgaben und Funktionen eines Künstlermanagers - Anwendung eines Managementmodells (Balanced Scorecard) im Künstlermanagement - Vorstellung der Disziplin Musikwissenschaft mit Verortung des Künstlermanagements darin - Anwendung des Managementmodells Balanced Scorecard in der Musikwissenschaft
Erstmals in meiner jungen beruflichen Laufbahn stand ich vor der Aufgabe Führungsverantwortung und damit Personalverantwortung zu haben. Als Besonderheit kam hinzu, dass sich dies alles in Thailand abspielte und ich zu großen Teilen auf mich allein gestellt war. Mein direkter Vorgesetzter war in Hamburg und die Kommunikation war dadurch eingeschränkt. Zentraler Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Frage welcher Führungsstil sich in der Praxis, als der für mich Geeignetste erweist.
Innerhalb der Arbeit wird der Status Quo und die generellen Geschäftspotentiale des mexikanischen Photovoltaikmarktes und darüber hinaus mögliche Markteintrittsbarrieren und -Risiken analysiert. So werden allgemeine Rahmenbedingungen und potentielle Erfolgsfaktoren für deutsche Investoren sowie typische Problemstellungen bei einem Auslandsengagement identifiziert.
In Zeiten steigender Energiepreise und zunehmender Rohstoffverknappung ist es wichtig, mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen sorgsam umzugehen und Energieverluste möglichst gering zu halten. Die Bunderepublik hat sich 2008 zum Ziel gesetzt, den Primärenergieverbrauch bis 2020 um 20% und bis 2050 um 50% zu senken und den Anteil der erneuerbaren Energien auf 60 % zu steigern1. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, muss mit geballter Kraft an Lösungen für eine Verbesserung der energetischen Effizienz gearbeitet werden. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist die 2011 veröffentlichte Norm DIN EN ISO 50001, welche erstmals eine internationale standardisierte Norm für die Integration eines Energiemanagementsystems darstellt. Die gesteigerte Brisanz führt dazu, dass sich Unternehmen zunehmend mit der Thematik konfrontiert sehen. Die Einführung hilft beim bewussten und effizienten Einsatz von Energie und bietet darüber hinaus die Chance den Verbrauch im Unternehmen systematisch zu verringern und die damit verbundenen Kosten erheblich zu senken.
Ziel der Arbeit war es, einen Vergleich der Nutzung von Business Netzwerken in Spanien und Deutschland im Hinblick auf den Bereich Personalbeschaffung zu erstellen. Zu diesem Zweck wurden die Unternehmenspräsentationen von drei spanischen und drei deutschen Unternehmen auf den Business Netzwerken LinkedIn, XING und Viadeo untersucht.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit sollen die Möglichkeiten eines regionalen Handwerksbetriebes, Marketing zu betreiben, untersucht werden. Hierbei werden stets die gegebenen spezifischen Besonderheiten von Dienstleistungsbetrieben und ihren angebotenen Leistungen im Gegensatz zu produktvermarktenden Unternehmen betrachtet. Am Beispiel der Kfz-Werkstatt Auto Sandner, welche in Auerbach/Vogtland ansässig ist, soll eine mögliche praktische Marketing-Konzeption für diese Dienstleistungsbranche erarbeitet werden. Dazu wird zunächst als Bestandteil der Situationsanalyse die Kfz-Werkstatt Auto Sandner und ihre Leistungen vorgestellt. Hierbei werden neben den herkömmlichen Leistungen einer freien Kfz-Werkstatt ebenfalls die von der Firma Auto Sandner angebotenen Value Added Services sowie die Unique Selling Proposition dargestellt. Im Zuge einer SWOT-Analyse sollen Chancen und Risiken mittels einer Untersuchung des externen Umfelds ermittelt werden. Die darin ebenfalls enthaltene Stärken-Schwächen-Analyse beschäftigt sich mit der Pro-Kontra-Darstellung der Unternehmenskompetenzen. Im darauf folgenden Kapitel werden die bisherigen Marketingmaßnahmen analysiert und kritisch bewertet. Es wird auf Chancen und Risiken der angewandten Maßnahmen hingewiesen sowie ungenutzte Kapazitäten im Werbemitteleinsatz offen gelegt. Aus der Situationsanalyse und der kritischen Betrachtung der bisher eingesetzten Marketingmaßnahmen ergeben sich Erkenntnisse für die Entwicklung alternativer Ansätze. Diese werden schließlich im Kapitel 4 ausführlich vorgestellt. Dabei wird vor allem auf das Kundenbindungskonzept der
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung von Ethnomarketing in Frankreich und untersucht dabei halal-Produkte im Lebensmittelsektor für die nordafrikanische Minderheit. Dabei geht der Autor auf die Grundlagen des Konzeptes Ethnomarketing und dessen Relevanz in Frankreich ein. Des Weiteren folgen Erläuterungen zu den Untersuchungsgegenständen, d.h. eine Beschreibung der kulturellen Charakteristika der halal-Produkte, eine detaillierte Beschreibung der maghrebinischen Minderheit nach klassischen Marktsegmentierungskriterien und Kulturvariablen sowie eine Charaktersisierung des Marktes für halal-Produkte. Im Anschluss erfolgt im Rahmen einer praktischen Untersuchung eine Analyse von symbolischen und ästhetischen Produkteigenschaften im Hinblick auf die Umsetzung von Ethnomarketing mit Fokus auf die nordafrikanischen Minderheit. Die Bachelorarbeit schließt damit ab, die Erkenntnisse der Arbeit zusammenzufassen und zu werten.
Mit der Reform- und Öffnungspolitik im Jahr 1978 flossen von nun an auch ADI nach China. Diese wurden jedoch am Anfang nur für die Entwicklung der Ostregionen Chinas verwendet. Es entstanden riesige Millionenstädte an der Ostküste und die Wirtschaft florierte. In die Westregionen Chinas flossen so gut wie keine ADI und daher blieb die Region hinter dem Osten weit zurück. Im Jahr 2000 wurde von der chinesischen Regierung die Go- West- Strategie in den 10. FJP fest verankert. Mit dieser Förderung der Westregionen soll ein soziales Gleichgewicht der Bevölkerung innerhalb Chinas und Anreiz für ausländische Investoren geschaffen werden. Nach einer kurzen Einleitung möchte ich mich nun zum Aufbau meiner Arbeit äußern. Als Erstes erläutere ich die geschichtliche Entwicklung der Go- West- Strategie, von deren Entwicklung und Implementierung in die FJP bis hin zum aktuellen FJP. In meinem nächsten Punkt stelle ich die Westregionen Chinas vor. Ich stelle kurz die einzelnen Provinzen mit ihrer Größe, Hauptstädten, der Topografie und deren Klima und Temperaturen vor. Danach berichte ich über die Bevölkerung, die Bevölkerungsentwicklung und Bevökerungspolitik und schreibe über die Minderheiten. Und danach lasse ich kurz Wirtschaftsdaten einfließen. In meinem nächsten Punkt unterscheide ich die Harten und Weichen Standortfaktoren untereinander und werde daräber berichten, welche Standortfaktoren die wichtigsten für Unternehmen sind. Der nächste Punkt handelt von der Auswertung der Harten Standortfaktoren, wie der Infrastruktur und dem Ausbau des Energie- und Stromnetzes sowie dem Ressourcenvorkommen, den Kosten und dem Natur und Umweltschutz. Danach werde ich zu den Weichen Standortfaktoren übergehen. In Punkt 6 erläutere ich die Vor- und Nachteile der Go- West- Strategie für die Ostregion und Westregion sowie die Vorteile und Nachteile für ausländische Unternehmen, welche in der Westregion investieren wollen. In meinem vorletzten Punkt werde ich mich mit der Frage beschäftigen: Wie kann man ausländische Unternehmen dazu bringen, sich im Westen Chinas anzusiedeln. In meinem letzten Punkt gebe ich noch kurz einen Ausblick darüber, warum diese Strategie wichtig ist für die Westregionen Chinas.