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Diese Bachelorarbeit schafft eine analytische Basis zur Ermittlung von Arbeitsbedingungen für Ärztinnen unter einem kooperativen Führungsstil am Beispiel der Asklepios Orthopädischen Klinik Hohwald. Es sollen unter anderem die Fragen geklärt werden, wie zufrieden die Ärztinnen mit den Arbeitsbedingungen im Krankenhaus sind, ob ein Optimierungsbedarf besteht und inwiefern man Erkenntnisse auch auf andere Kliniken mit Abteilungen vergleichbaren Profils übertragen kann. Die Erfassung der Daten erfolgte mittels Fragebogen, vergleichend wurden die Chirurgie und die Anästhesie der Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz herangezogen. Nach einer einleitenden Vorstellung des Unternehmens folgt der Hintergrund mit Erläuterungen zu begrifflichen und theoretischen Grundlagen. Es wird unter anderem die Notwendigkeit einer Work-Life-Balance erklärt, auf deren Kernpunkte sich ein Teil des Fragebogens stützt. In Punkt 3 wird auf die Methodik eingegangen. Es werden sowohl Rahmenbedingungen als auch die Problemstellung für eine Befragung ermittelt. Außerdem wird eine bereits durchgeführte Befragung eines externen Unternehmens retrospektiv analysiert. Im anschließenden Kapitel folgen die Ergebnisse der Befragung. In Punkt 5, der Diskussion, werden Methodik und Vorgehen kritisch bewertet und Ergebnisse interpretiert. Abschließend werden in einem Ausblick Handlungsempfehlungen abgeleitet.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) konnte auf Grundlage der bisherigen Evaluationsergebnisse der ersten zwei Ausbildungsdurchgänge der Maßnahme 'Stressintervention - Ausbildung zum Moderator, Berater und Ansprechpartner' (SiMBA) ein Konzept für eine zusammenfassenden Evaluation entwickelt und umgesetzt werden. Seit Beginn der Ausbildung SiMBA im Jahr 2010, wurde diese kontinuierlich und transferübergreifend vom IAG evaluiert. Mit Hilfe von vier verschiedenen Fragebögen zu acht unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten sowie einer teilnehmenden Beobachtung im Feld, wurden die Zufriedenheit, die Wirksamkeit der Maßnahme und mögliche Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer erfasst. Die auf dieser Basis gewonnenen Evaluationsdaten der ersten zwei Ausbildungsgänge von SiMBA wurden zusammengefasst, um ein Gesamtergebnis über Wirksamkeit, Erfolg und Nachhaltigkeit zu erhalten. Die Ergebnisse zeigten eine allgemein positive Bewertung der Ausbildung. Die Umsetzung der Ausbildungsinhalte in den Betrieben fiel mittelmäßig aus. Verbesserungsvorschläge zur Optimierung der Ausbildung SiMBA wurden genannt. Anhand der Ergebnisse einer kritischen Prüfung der Erhebungsinstrumente konnte hierfür ebenfalls Verbesserungs- und Optimierungsbedarf festgestellt werden.
Krankenhausinfektionen sind die häufigste Komplikation während eines Krankenhausaufenthaltes, mit circa 50.000 Todesfällen pro Jahr. 30 Prozent sind laut Robert Koch- Institut vermeidbar. Multiresistente Erreger zeichnen sich durch Antibiotikaresistenzen aus und daraus resultieren schlechtere Behandlungsmöglichkeiten, eine hohe Morbidität und Mortalität sowie sinkende Deckungsbeiträge für die aufwendigen Behandlungen als auch der Image- verlust für das Krankenhaus oder der Gesundheitseinrichtung. Das MRE- Internetportal ist ein Projekt zur Prävention und Infektionsschutz von multi- resistenten Erregern (MRE) und dient dem Schutz der Bevölkerung. Durch gezielte prophylaktische Maßnahmen, wie der Entstehung eines MRE- Internet- portal, sollen langfristig Strukturen zur Bekämpfung von MRE geschaffen werden. Ziel ist es, langfristig die MRE- Rate durch einen verbesserten In- formationsfluss über den Behandlungsstand von Patienten mit multiresistenter Keimbesiedelung durch eine gezielte Vernetzung aller am Behandlungskreislauf beteiligten Akteure zu senken. Durch die Vernetzung mit Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheime, Arztpraxen, therapeutischen Einrichtungen, Labor- atorien, Krankentransportunternehmen und ambulanten Pflegediensten, werden die Akteure entlang des MRE- Kreislaufes für eine Bekämpfung mit einbezogen und die Problematik an den Schnittstellen vermindert. Zusätzlich können die erfassten Daten statistisch ausgewertet werden. Der damit erhaltene wissen- schaftliche Erfahrungs- und Erkenntnisgewinn bilden die Grundlage weiterführender Maßnahmen. Durch eine langfristige Senkung der MRE- Infektionsrate können die Therapiekosten, die stationäre Liegedauer als auch die bei MRE notwendigen Isolierungsmaßnahmen gesenkt und eine Verbesserung der Qualität der medizinischen Versorgung erreicht werden. In der folgenden Arbeit wurde ein Projektmanagement für die Einführung und Durchführung eines MRE- Internetportal entwickelt.
In dieser Arbeit wurde das Transliterieren, das Übertragen in Lautsprachbegleitendes Gebärden (LBG), von Funktionswörtern am Beispiel der Präpositionen "an", "auf", "aus" und "in" untersucht. Diese Präpositionen werden in der Deutschen Gebärdensprache für gewöhnlich nicht genutzt und stellen aus diesem Grund ein Problemfeld dar. Nach der theoretischen Betrachtung der Bereiche Transliteration und Funktionswörter wurde untersucht wie die gewählten Präpositionen in LBG umgesetzt wurden. Dabei stellte sich heraus, das die unterschiedlichen Funktionen der Präpositionen häufig keinen Einfluss auf die Transliteration hatten. Die Funktionen sind lokal, temporal, kausal und modal. Die Probanden ließen sich eher von der Form als von der Bedeutung leiten. Dies widerspricht den Ergebnissen der Literatur, könnte aber mit der Besonderheit der Funktionswörter und dem Verständnis von LBG, beziehungsweise dem Ziel der Transliteration zusammenhängen.
Die Möglichkeiten zur computervermittelten schriftbasierten Kommunikation sind vielfältig und bieten insbesondere für hörgeschädigte Menschen einen neuen Zugang zu Information, Wissen, Bildung und Kontaktaufnahme zu anderen Menschen, da der Hörstatus in den Hintergrund rückt und die Kommunikation mittels Schrift ermöglicht wird. Die Schriftsprachkompetenz ist jedoch aufgrund des derzeit vorherrschenden, lautsprachlich orientierten Unterrichts für Hörgeschädigte oftmals defizitär. Doch gerade die zwanglose und anonyme Kommunikation in schriftbasierten Webforen bietet hörgeschädigten Menschen neue Möglichkeiten, ihre Schriftsprachkompetenz zu verändern sowie ein etwaiges Wissensdefizit auszugleichen. Besonders der Ausdruck von Emotionen kann innerhalb der nonverbal restriktiven computervermittelten Kommunikation (CvK) verschiedenartig kompensiert werden. Die Nutzer können ihre Stimmungen und Emotionen
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) führte 2011 und 2012 in verschiedenen Regionen Baden Württembergs eine Unterrichtseinheit zum Thema Organspende und -transplantation durch. Der Unterricht wurde im Rahmen der Ausbildung von verschiedenen Mitarbeitern der DSO durchgeführt. Die vorliegende Arbeit nimmt sich der Frage an wie wirksam der Unterricht der DSO für die Schüler ist. Die Grundlage bildete ein eigens konzipierter Fragebogen, durch den die Schüler die Möglichkeit hatten den Unterricht der DSO zu bewerten. Nach der Darstellung der Ergebnisse der einzelnen Fragebogenkategorien, werden diese diskutiert und gewertet. Ein abschließendes Fazit gibt der DSO Empfehlungen für die weitere Gestaltung des Unterrichts, um den Unterricht künftig zu optimieren.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verifikation von Simulationsmodellen für Hoch-Volt-Kabel in Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Mit Hilfe von Simulationsprogrammen soll das Verhalten der Kabel möglichst realitätsnah nachgebildet werden. Das Hauptaugenmerk der Simulation liegt dabei auf der Temperaturentwicklung im Kabel in Abhängigkeit des führenden Stromes und der Umgebungstemperatur, da diese Parameter die Auslegung des Hoch-Volt-Bordnetzes im Wesentlichen bestimmen. Die theoretischen Simulationsergebnisse verschiedener Programme werden durch Prüfstandsversuche verifiziert. Nach Durchführung der Messungen folgen eine Auswertung der Messreihen und der Vergleich mit den Simulationsergebnissen. Anschließend werden die Simulationen Anhand verschiedener Kriterien bewertet und letztendlich das geeignetste Programm bestimmt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Konstruktion, der Aufbau und die Inbetrieb-nahme eines Gleichstromstellers mit Mikroprozessorsteuerung zur Anwendung als Ladegerät zum Anschluss an photovoltaischen Quellen. Hierzu werden elektrische und mathematische Grundlagen der verwendeten elektroni-schen Schaltungen und der Steuersoftware dargestellt. Die Parameter des Proto-typengerätes werden aufgenommen und ausgewertet.
Die steigenden Anforderungen an elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen, speziell an die Fahrzeugsicherheit, lassen die Vorgaben in den Spezifikationen immer strenger werden. Die hohen Systemleistungen setzen hohe Übertragungsraten voraus, durch die sich besonders das immer mehr an Bedeutung gewinnende FlexRay-Bussystem auszeichnet. Dabei sind jedoch die Toleranzgrenzen niedrig und müssen unbedingt eingehalten werden. Bei sicherheitsrelevanten Anwendungen im Automobil können fehlerhaft übertragene Informatio-nen weit reichende Folgen haben. Das macht die Überprüfung der Signalintegrität, der vollständigen und fehlerfreien Übertragung analoger und digitaler Signale, die damit verbundene Erkennung von Fehlerstellen im System, deren Behebung und schließlich die Einhaltung der Toleranzgrenzen, zu einem wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur flächende-ckenden Einführung des FlexRay-Bussystems im Kraftfahrzeug. Diese Prüfung findet meist bereits in der Entwicklungsphase statt und soll sicherstellen, dass die Vorgaben aus der Spezifikation erfüllt werden. Dabei werden alle Themen rund um das Schaltungsdesign sowie analoge Effekte, wie Reflexionen, Übersprechen oder Masseschwingungen, erfasst. Bei der Automatisierung werden künstliche Systeme eingesetzt, die zielorientiert programmiert sind. Im Fall der Überprüfung der Signalintegrität im FlexRay-Bussystem ist das Ziel die Erkennung von Beeinflussungen des Signals und deren Bewertung als Fehler innerhalb oder außerhalb der Toleranzgrenze. Diese Fehlersuche wird oftmals durch einen Soll-Ist-Vergleich realisiert. Beim visuellen Vergleich von Soll- und Ist-Signal können jedoch schnell Fehler unterlaufen, die Folgen der Grenzen der menschlichen Konzentrationsfähigkeit sind. Diese Fehler werden durch einen automatisierten Vergleich vermieden. Auch die Zeitersparnis spielt eine große Rolle, da elektronische Systeme nur Bruchteile der bisher benötigten Zeit verwenden. Das hat den Vorteil, dass die gesparte Zeit für andere Aufgaben genutzt werden kann und personelle Kosten für die Zeit dieser Tätigkeit eingespart werden können. Diese Automatisierung der Signalintegritätsanalysen soll nun mittels Modellierung umgesetzt werden. Dabei wird durch wissenschaftliche Methoden ein System mit Hilfe eines Modells beschrieben, wobei die Reduktion von Komplexität im Vordergrund steht. Die Methoden der Modellierung, nach denen auch im Rahmen dieser Diplomarbeit vorgegangen wird, sind Formulierung, Untersuchung und schließlich Validierung des Modells. Bei der Formulierung findet die Vereinfachung statt, was die eigentliche Modellbildung darstellt. Dazu ist es notwendig sich im Vorfeld intensiv mit dem FlexRay-Bussystem vertraut zu machen und speziell die Abläufe der Dekodierung der Informationen im Kommunikationscontroller durch einen Programmablaufplan zu beschreiben anhand dessen weiter vorgegangen wird. Mittels diesem kann die Untersuchung des Modells statt finden, bei der gänzlich vom reellen System abgesehen und das Modell mit Hilfe der Modellierungssprache VHDL-AMS umgesetzt wird. Und schließlich findet anhand ausgewählter Tests die Validierung statt, durch die die Eigenschaften des Systems bestätigt werden sollen. Auf diesem Weg soll nun ein Modell eines FlexRay-Kommunikationscontrollers entstehen, mit dem es möglich ist, die Signalintegrität bereits im Entwicklungsprozess von Bus-Netzwerken zu untersuchen und somit Aufwand, Kosten und Zeit einzusparen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bauteilentwicklung eines Rahmenkonzeptes für den Motorradstraßenrennsport. Dabei stehen hohe Steifigkeiten und Festigkeiten bei einer gleichzeitig niedrigen Masse im Vordergrund. Aus den gewonnenen Erkenntnissen der Entwicklung und Einsatzes des aktuellen IAMT-Aluminium-Brückenrahmen werden die Steifigkeitseigenschaften abgeleitet. Weiterhin wird eine Topologieoptimierung des Bauraums vorgenommen. Es werden verschiedene Konzepte für den Lenkkopf und die Schwing-Dämpferanbindung herausgearbeitet. Des Weiteren werden verschiedene Rahmenstrukturen und Querschnitte der Rohre mit einer Variantenrechnung bzgl. der Steifigkeiten untersucht. Im Anschluss erfolgt eine numerische Spannungsuntersuchung der Vorzugsvariante.
Die Übergewichtsproblematik hat sich weltweit rasant zu einem der größten Gesundheits-probleme innerhalb der letzten Jahre entwickelt. Insbesondere bei Kindern und Jugendli-chen ist die chronische Gesundheitsstörung stark verbreitet. Verbunden mit der Adipositas entstehen äußerst vielschichtige Folge- und Begleiterkrankungen wie etwa Diabetes melitus Typ II, Schlaganfall, Atembeschwerden sowie orthopädische Probleme. Dazu sind ebenso auf der psychosozialen Ebene massive Belastungen zu finden, welche sich in Depressionen durch soziale Stigmatisierung, Hänseleien, sowie Wertlosigkeit und Hilflo-sigkeit äußern. Komplexe Faktoren sind für die Entstehung des Übergewichts verantwort-lich. Die Ursachen sind zum einen genetisch bedingt jedoch verstärkt beeinflussbar durch externe Faktoren wie dem Bildungsstand und dem damit verbundenem Einkommen, die Vorbildfunktion der Eltern, Langeweile oder die Nahrungsmittelzubereitung. Technisch modernisierte Weiterentwicklungen lassen die Zahl der Betroffenen an Übergewicht weiter steigen. Diese erschütternden Fakten rufen unabdingbar zum Handeln auf. Ein primärprä-ventives Elternmanual soll deshalb eine Anleitung insbesondere zu gesundem Ernährungs- und Bewegungsverhalten geben. Dazu wurden neben umfassenden Literaturrecherchen, Experteninterviews mit Pädiatern, Ökotrophologen sowie Sportwissenschaftlern bezüglich der Adipositasprimärprävention im Kindesalter geführt. Anhand dessen wurde ein Vergleich aufgestellt mit den Erkenntnissen aus der Literaturrecherche. Folglich ent-standen didaktische Grundlagen für ein Elternmanual, welches das Gesundheitsbewusst-sein stärken und schließlich zu einer gesunden Erziehung verhelfen soll. Ein Beispielreferat soll zeigen, wie ein derartiges Manual bspw. an Elternabenden gehalten werden kann. Dabei wurde u. a. auf eine richtige Mediennutzung, jedoch vor allem auf die beiden Hauptelemente ausgewogene Ernährung' und viel Bewegung' eingegangen. Durch ex-plizite Antworten der Experten während der Interviews und Rechercheergebnisse wurde zusätzlich ein Flyer entworfen, der die wichtigsten Empfehlungen bezüglich der Primär-prävention des Übergewichts im Vorschulalter beinhaltet. Damit soll künftig u. a. bei nied-rigeren Bevölkerungsschichten ein entsprechendes Gesundheitswissen verbreitet werden, um insbesondere bei Risikogruppen die Übergewichtsprävalenz zu senken.
Die Durchführung einer empirischen Untersuchung im Bereich der Gesundheitsförderung und -prävention war und ist ein sehr spannendes und reizvolles Gebiet. Es war sowohl herausfordernd als auch aufschlussreich, sich mit gestellten Anforderungen und vielseitigen Möglichkeiten der Gesundheitsforschung auseinander zu setzen. Ziel des Projektes, 'Qualitätssicherung der Kursangebote 'Junge Familie'' war die Erhebung des durch die Kursteilnehmer erlebten Nutzens der Kurse anhand von statistischen Analyseverfahren. Im Vorfeld wurden zentrale Themenschwerpunkte zur Gesundheit von Kindern theoretisch vorgestellt. In diesem Kontext wurden wichtige Ergebnisse aktueller Studien unterstützend dargestellt. In die Untersuchung wurden insgesamt 498 Personen eingeschlossen, die an Kursen im Rahmen 'Junge Familie' in einem definierten Zeitraum teilgenommen haben. Für die Datensammlung wurde ein Fragebogen eingesetzt. Hierbei wurde ein quantitativer Forschungstypus mit Querschnittsdesign gewählt. Mithilfe deskriptiver und induktiver Statistikverfahren wurden die wichtigsten Ergebnisse anhand von Tabellen und Diagrammen dargestellt. Mehr als 95 Prozent waren mit dem Gesamtangebot 'sehr zufrieden' bis 'zufrieden'. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie ließen einen hohen Nutzen der Präventionskurse erkennen. Dennoch konnten nicht alle Forschungsfragen vollends beantwortet werden. Aufgrund der eingeschränkten Validität durch einen fehlenden Pretest oder einer fehlerhaften Fragekonstruktion, mussten die Ergebnisse mit entsprechender Vorsicht betrachtet werden. Die Weiterentwicklung des Fragebogens ist demnach unerlässlich. Die aufgetretenen Hindernisse während des gesamten Projektes entwickelten sich letztlich zur Quelle neuer Erkenntnisse, welche für zukünftige Projekte Anwendung finden sollten. Unabhängig davon, sollte die Forschung im Rahmen des Kursnutzens sowie der Kurswirksamkeit, unter Weiterentwicklung sowie Verbesserung des verwendeten Erhebungs-instrumentes, weiter intensiviert werden. Somit könnten noch mehr und vor allem konkretere Hinweise zu Präventionskursen erhoben werden. Trotz allem konnten durch die unternommen methodischen sowie analytischen Verfahren keine massiven Mängel festgestellt werden, sodass keine existenziellen Verbesserungsvorschläge entwickelt wurden.