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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Umsetzten eines erarbeiteten Handlungskonzeptes zum Erstellen eines Katasters zur Abwasserwärmenutzung. Aus dem 700 km langen Kanalnetz der Westsächsischen Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH konnten Schmutz- und Mischwasserkanäle mit jeweils einer Gesamtlänge von 14 km festgestellt werden, in denen eine Abwasserwärmenutzung möglich wäre. Für die Schmutzwasserhaltungen wurde eine Bewertung der hydraulischen Auslastung vorgenommen und ein Kataster mit potentiellen Abwasserwärmenutzern erstellt. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt wie durch Beachten der vorgegebenen Rahmenbedingungen der Wärmetauscherhersteller und des Kanalnetzbetreibers unter Anwendung des geografischen Informationssystems GIS geeignete Kanalabschnitte im Entsorgungsgebiet festgestellt werden konnten. Desweiteren wurde an einem Projektbeispiel in Glauchau im Ortsteil Niederlungwitz die Auslegung eines Abwasserwärmetauschers für zwei Auslastungsfälle betrachtet und ein Kostenvergleich zwischen einer konventionellen erdgasbetriebenen Energieversorgung und der bivalenten Energieversorgung, bestehend aus Wärmetauscher, Wärmepumpe und Heizkessel (Brennwertkessel) vorgenommen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wärmeübertragung und dem Wärmetransportverhalten von CF-PEEK. CF-PEEK ist ein faserverstärkter Verbundwerkstoff, welcher sehr gute mechanische, thermische und auch chemische Eigenschaften besitzt. Er gewinnt heute immer mehr an Bedeutung und ist in der Automobil- und Flugzeugindustrie nicht mehr weg zudenken. Doch einige Fragen beschäftigen diejenigen, die dieses Material einsetzen und verarbeiten wollen. Wie wird dieses Material am besten bearbeitet? Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Verfahren? Diese Arbeit beruht auf dem technischen Stand der heutigen Lasertechnik. Bei der Bearbeitung mit UV-Lasern ist aufgefallen, dass bei kleiner werdenden Flächen der Laserabtrag zunimmt. In dieser Arbeit soll dieses Phänomen beschrieben werden und es wird versucht die Ursache dafür zu finden.
In dieser Arbeit werden die Temperaturen von elektrochemischen Gassensoren mittels drei verschiedener Temperaturmessverfahren experimentell bestimmt. Die Sensortem-peraturen sollen Widerstandsverhältnissen von Platinwiderständern zur Heizungsregelung zugeordnet werden. Eine Berechnung des Zusammenhanges wird mittels temperaturabhängigen elektrischen Widerstand sowie elektrochemischer Reaktionen ver-sucht. Als Messverfahren kommen die Thermographie, Mikrothermoelemente und die Messung mit Mantelthermoelemente im Ofen zum Einsatz. Es konnte gezeigt werden, dass die Messung im Ofen zu niedrige Temperaturmesswerte erzeugt. Thermographie und Mikrothermoelemente liefern annähernd gleiche Werte. Damit konnten der gesuchte Zusammenhang zwischen Widerstandsverhältnis und Sensortemperaturen bestimmt werden.
Inhalt dieser Arbeit ist die Planung, Durchführung und Auswertung einer Mitarbeiterbefragung am Beispiel der Seniorenpflegeeinrichtung "Haus Quellenhof". Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung dienen der Planung und Ableitung möglicher Maßnahmen für die Leitungsebene der Einrichtung. Im Weiteren erfolgt die Vorstellung der NEXT-Studie und weiterer ausgewählter Studien zum Thema Pflege. Die Ergebnisse der NEXT-Studie werden zum Vergleich genutzt, um Quellen der Unzufriedenheit und Belastungen in der Pflegearbeit zu identifizieren und mit praktischen Beispielen anhand der Mitarbeiterbefragung im "Haus Quellenhof" zu überprüfen.
Die Pflege ist eine Branche, in welcher der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte. Ältere Personen als Dienstleistungsempfänger erhoffen in stationären Einrichtungen einen ruhigen, aber partiell auch abwechslungsreichen, gesicherten Lebensabend zu verbringen. Er ist derjenige, um den sich ein komplexes Gebilde aufbaut. Die Versorgung und Betreuung von Pflegebedürftigen sind von vielen Faktoren abhängig. Pflegepersonal, Leistungsangebote, Dokumentationen und Qualitätsprüfungen sind unabdingbare Teile dieses Systems. In den Medien wurden in den letzten Jahren oft Defizite wie Pflegefehler am Patienten, Zeitnot, Personalmangel, zu wenig Ausbildungs-plätze oder Dokumentationslücken diskutiert. Der Gesetzgeber hat eine Pflegereform durchgeführt, um mehr Transparenz für die Pflegebedürftigen und dessen Angehörige bezüglich der Qualität zu ermöglichen. Im Blickpunkt steht dabei auch die Pflegedokumentation. Durch die Reform von 2008 wurden im SGB XI mit den Gesetzen §§ 112 bis 115 Grundsätze geschaffen, welche die Versorgung der Pflegebedürftigen, die Arbeitsabläufe und die Qualitätskontrollen bei Pflegeeinrichtungen besser regeln soll. Die Inhalte und die Vorgehensweise wurden in Richtlinien von den zuständigen Trägerschaften sowie den Verbänden der Kranken- und Pflegekassen erarbeitet. Die Pflegeeinrichtungen selbst sind in der Pflicht ein Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln und einzuführen. Das System soll einen Überblick über die jeweilige Einrichtung geben. Es beinhaltet auch die Pflegedokumentation. Medikation, Arztvisite, Schmerzerfassung, Sturz-, Dekubitus- und Kontrakturrisikoerfassung, Ernährungs- und Trinkprotokolle, sind genauso Bestandteil der Aufzeichnungen wie Pflegeplanung, Leistungsnachweise, Pflegebericht und Biographie eines jeden Bewohners. Jedoch ist offen, inwiefern sich das Führen einer Pflegedokumentation mit der Versorgung und Betreuung der Bewohner vereinbaren lässt.
PAVILLON IM SCHLOSSPARK
(2010)
PAVILLON IM SCHLOSSPARK BACHELORPROJEKT | OLIVER LENK ANALYSE Der Planitzer Schlosspark ist ein Denkmal der Gartenkunst. Die Neuschöpfung Carl Eduard Petzolds ist eine der wenig erhaltenen Landschaftsgärten des 19. Jahrhunderts. Die spätklassisch-romantische Stilform ist typisch für englische Landschaftsgärten in Deutschland. Als rein wirtschaftliche Nutzung angelegt, entwickelte sich die Anlage zur Repräsentation und Erholung für die Schlossherrschaft. Im Jahre 1935 wurde der Schlosspark erstmals für die Bevölkerung geöffnet. Der Landschaftspark ist Teil des >Schlossensembles Planitz< mit Lukaskirche, Park und Schloss, in welchem sich heute das Clara-Wieck-Gymnasium befindet. Dank einer Folge ineinander übergehender Räume gewinnt der Park an Größe und Vielfalt. Durch geschickte Nutzung topographischer Gegebenheiten und einer kulissenartigen Anordnung der Baumformen wird diese Wirkung gesteigert. Entgegen Petzolds Planungen mit großzügigen Ausblicken in die Landschaft gibt es heute nur noch bedingt Ausblicke nach Osten. Ein Pavillonneubau würde sich im Landschaftsgarten anbieten. Eine Nutzung in dem besonderen Ensemble des Parks würde vor allem für das Gymnasium, verschiedene Kirchgemeinden und unzählige Privatpersonen attraktiv sein. Gerade ein Bau für private Feierlichkeiten würde sich anbieten, da derartige Einrichtungen in der Umgebung kaum zur Verfügung stehen. Der Entwurf sollte daher vielseitig verwendbar sein. Weiterhin sind eine behutsame Einbindung des Pavillons und die Beachtung von Gebiets prägenden Einflüssen von großer Bedeutung. KONZEPT | FORM Die Wiederherstellung der Ausblicke in die Landschaft des Parks und in die Ferne des Muldentals war für das Konzept die wichtigste Überlegung. Das Plateau an der höchsten Stelle des Parks eignet sich am besten für ein Panorama. So entstehen zwei unterschiedliche Blickfelder. Eines nimmt die Nähe des Parks auf und bildet Beziehungen zu charakteristischen Punkten wie dem kleinen See, dem Teepavillon oder der Lukaskirche. Der zweite Blickwinkel streckt sich in die Weite des Tals und komplettiert das Spiel aus Nähe und Ferne. Diese inszenierten Blickbeziehungen sind schon in der Geschichte als Merkmal englischer Landschaftsgärten bekannt. Die entstandenen Räume mit unterschiedlicher Tiefe werden getrennt nebeneinander gelegt. Ein Großteil des langgestreckten Bandes umschlingt die beiden Bereiche, um diese noch stärker zu fokussieren. Dieser Streifen entwickelt sich zu einer Wand und bildet das Volumen. Es entstehen ein offenes Volumen mit Aussicht in den Park und ein tieferer Raum mit Blick in das Tal. ENTWURF | MATERIAL Das Band aus Wandscheiben beinhaltet sämtliche Funktionen wie eine Bar, Toiletten oder Lagerflächen für die Bühne, Stühle und Trennwände. Im Außenbereich bilden sie zusätzliche Sitzmöglichkeiten eines freien Aussichtspunktes und eines Grillbereiches. Die beiden Innenräume sind unabhängig voneinander nutzbar, so können Präsentationen, Ausstellungen oder Konzerte parallel ablaufen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Zwischenwand und die Glasfassade der Westseite zu öffnen. Die mäandrierende Wand wird, ohne Unterschied von Innen- und Außenraum, mit Cortenstahl verkleidet. Dieses rostbraune Material bindet sich durch die natürliche Farbe gut in die landschaftliche Umgebung ein. Die Außenseite des Daches ist mit dem gleichen Material bedeckt. An der Innenseite kommt die Betonkonstruktion zum Vorschein. BEDEUTUNG Das nahe gelegene Clara-Wieck-Gymnasium bietet als einziges in der Region das künstlerische- und das musische Profil an. Der Pavillon würde temporären Ausstellungen oder regelmäßigen Konzerten des Schulorchesters oder der Chöre einen besonderen Reiz verleihen. In Verbindung mit dem historischen Ort und der Beziehung zu Nähe und Ferne bildet der Entwurf einen hervorragenden Platz für die verschiedensten kulturellen Veranstaltungen.
Untersuchung der Kernaussagen des Beschlusses BK6-06-009 der Bundesnetzagentur zur Festlegung einheitlicher Geschäftsprozesse und Datenformate zur Abwicklung der Belieferung von Kunden mit Elektrizität (GPKE) und Erarbeitung von Vorschlägen zur rechtssicheren Umsetzung der Festlegungen in der IT integrierter Energieversorgungsunternehmen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Liberalisierung des Zähl- und Messwesens im weitesten Sinne sowie der Untersuchung der Geschäftsprozesse des Beschlusses BK7-09-001 / BK6-09-034 im engeren Sinne. Es werden jeweils Konsequenzen für den Netzbetreiber der ZEV GmbH abgeleitet und Handlungsanweisungen vorgeschlagen.
Die Bedeutung des Risikomanagement ist in den letzten Jahren zunehmend gestiegen. Gerade Existenzgründer sind dabei besonders häufig von Insolvenzen betroffen. Diese Arbeit soll dazu dienen, Existenzgründer bei der Implementierung von Risikomanagementsystemen zu unterstützen, und somit einen Beitrag zur Stabilisierung und Entwicklung dieser Unternehmen zu leisten.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein Informationsportal zu einer speziellen Therapiemethode zu entwerfen und zu realisieren. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Erörterung der Möglichkeiten und Einschränkungen. Resultat dieser theoretischen Vorarbeiten ist ein optisch ansprechender und intuitiv zu bedienender Portalentwurf. Der spätere Seitenbetreiber soll ohne Kenntnisse aus dem Bereich Webdesign bestimmte Inhalte selbst administrieren können. Durch die Beachtung der Richtlinien für barrierefreie Webseiten soll das Webportal seine Inhalte einem breiten Nutzerkreis zugänglich machen. Bei Anwendung dieser Grundsätze wird zudem eine hohe Kompatibilität zu verschiedenartigen Anzeigesystemen und Ausgabemedien erreicht. Dies ist auch im Sinne von Nutzern, die keinen Einschränkungen unterliegen. Um eine gute Position in den Rankings der Suchmaschinen zu erhalten, wird analysiert, wie eine Suchmaschine Webseiten bewertet. Dieses Wissen wird anschließend bei der Erstellung des Entwurfes Anwendung finden. Technische Aspekte, wie die Wahl der verwendeten Programmiersprache und Möglichkeiten geeignete Web 2.0 Technologien in das Portal zu integrieren, werden ebenfalls beleuchtet.
Diese Arbeit beschreibt Grundgedanken und Entwicklung eines Anwendungsrahmens zur Replikation von Daten aus verschiedenen relationalen Datenbanken auf ein einheitliches Datenbanksystem. Der Hintergrund dafür ist die Vermeidung von Geschwindigkeitseinbußen und die Erhöhung der Laufzeitsicherheit von Anwendungen, welche entfernte Datenbanken nutzen. Dabei werden unterschiedliche Herangehensweisen und Lösungsmöglichkeiten für Teilprobleme, wie den Verbindungsaufbau und die Fehlerbehandlung unter unterschiedlichen Voraussetzungen betrachtet und bewertet. Zusätzlich werden die Vorteile der Nutzung bestehender Frameworks, wie Log4J, aber auch die Nutzung von eigenen Entwicklungen (Datenbankverbindung) aufgezeigt. Neben der Verwendung von Reflexion, wird hier auch die Nutzung Java-spezifischer Technologien, wie beispielsweise JDBC und Properties-Dateien behandelt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Langzeitarchivierung digitaler Daten am Beispiel der Kommunalverwaltung Zwickau. Dabei geht es nicht nur um die nötigen Rahmenbedingungen wie Normen und Standards, sondern insbesondere um mögliche Lösungsansätze. Dazu wird eine Analyse des aktuellen Standes bezüglich der Aktenordnung und Schriftgutverwaltung sowie ein Überblick über die Hard- und Software-Struktur der Stadtverwaltung gegeben. Ziel dieser Arbeit ist, die Grundlage für ein Konzept zur Einführung eines digitalen Langzeitarchives in der Kommunalverwaltung Zwickau zu liefern.
Entwicklung einer Marketingkonzeption für die Frankfurt-Hahn GmbH im Kundensegment Geschäftsreisende
(2010)
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH einer umfangreichen Situationsanalyse, bezogen auf das Kundensegment der Geschäftsreisenden, unterzogen. Hierbei werden sowohl wirtschaftliche, politische, technologische uns soziale Aspekte betrachtet. Durch das Auswerten von Befragungen wurde das Reiseverhalten von Geschäftsreisenden untersucht. Basierend darauf konnten die Unternehmens- und Marketingziele, sowie die Marketingstrategien der Frankfurt-Hahn GmbH formuliert werden. Um diese Ziele und Strategien zu erreichen, werden Handlungsmöglichkeiten zur besseren Bearbeitung des Kundensegments Geschäftsreisende im Rahmen des Marketing-Mix aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit hat das Projektmanagement am Beispiel des Projekts "Neuordnung pflegerischer Aufgaben durch den Einsatz von Servicekräften" zum Thema. Es wird für das genannte Projekt ein konkreter Projektplan erstellt, welcher neben der Planung sowohl die Durchführung als auch den geplante Abschluss beinhaltet. Die Vorgehensweise bei dem Projekt wird mit theoretischen Grundlagen über Projekte, deren Vorbereitung, Implementierung und Management hinterlegt. Am Ende soll ein konkreter Projektablaufplan vorhanden sein, welcher die Umsetzung des Projekts in der Praxis ermöglicht und für die Projektmitarbeiter erleichtert.