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Durch die geplante Ortsumgehung der B180 soll der überregionale Durchgangsver-kehr aus dem Stadtgebiet Zeitz verdrängt werden. Weiterhin sollen die vorhandene Einbahnstraßenregelung weistestgehend beseitigt und Fahrtrichtungsbeschränkun-gen aufgehoben werden. Es ist untersucht wurden, ob der verbleibende innerörtliche Durchgangsverkehr auf einen gemeinsamen Straßenzug zusammengelegt oder wei-terhin über getrennte Straßenzüge geführt werden kann. Dafür wurden 3 Varianten erstellt. Für die 5 neuralgischen Knotenpunkte wurden Ausbaumöglichkeiten für die-se unterschiedlichen Belastungsvarianten erarbeitet. Die Ausbaumöglichkeiten und die Verkehrsführungsvarianten sind im Variantenvergleich gegenüber gestellt. Er-gebnis der Untersuchung ist, dass der Knoten Kleefeldplatz zu einem Kreisverkehr, der Knoten Schützenstraße/ A.-Bebel-Straße zu einem Minikreisverkehr, der Knoten Unterer Wendischer Berg zu drei unsignalisierten Einmündungen und der Knoten Oberer Wendischer Berg zu zwei Einmündungen mit Teilsignalisierung des östlichen Teilknotens umgestaltet werden sollten. Der verbleibende Durchgangsverkehr kann auf einem gemeinsamen Straßenzug geführt werden. Die durchgeführte Simulation der Vorzugslösung bestätigte die Leistungsfähigkeit der erarbeiteten Knotenpunkts-lösungen und der Verkehrsführungsvariante. Alle Entwürfe wurden unter Beachtung geltender Richtlinien erstellt. Die vorliegende Arbeit dient der Entscheidungsfindung bei den örtlichen Gremien der Stadt Zeitz.
Die Datenaufzeichnung ist ein mächtiges Werkzeug im Motorsport, um Fahreranalysen, Fahrzeugsetups und Fehlerquellen untersuchen zu können. Das Formula Student Projekt bietet die Möglichkeit Technologien aller Art zu erlernen und zu verwenden. In diesem Zusammenhang wird auch im Formula Student Team der Westsächsischen Hochschule Zwickau auf Datenaufzeichnung im Rennwagen gesetzt. Die Arbeit beinhaltet diesbezüglich die Entwicklung von Grundlagen, Analyseverfahren und Übungen, um den Einsatz im WHZ Racing Team effektiver gestalten zu können und einen leichten Einstieg in die Technologie zu ermöglichen.
Ziel der Diplomarbeit war die schwingungstechnische Optimierung von Rasenmähern der Baureihe PM 53 A der MWS Schneidwerkzeuge GmbH &Co. KG. Bei der Bearbeitung der Aufgabenstellung wurde ein Analyse der Hand-Arm-Schwingungen des IST-Zustandes im Rahmen der Serienstreuung durchgeführt. Dem folgte eine Parameteroptimierung mittels Modalanalyse (Analytische Modalanalyse, Experimentelle Modalanalyse, Verifikation mittels Modal Assurance Criterion). Daraufhin wurden schwingungsmindernde Maßnahmen umgesetzt und messtechnisch nachgewiesen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Erarbeitung einer Lösung für die Fertigunggsteuerung bei der Herstellung von Schweißbaugruppen. Dabei bilden die Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung und Manufacturing Execution Systems den Einstieg in die Problemstellung. Durch Ist-Analyse des Fertigungsprozesses werden Ziele für die Fertigungssteuerung abgeleitet. Den Hauptteil bilden die Konfiguration der Fertigunggsteuerung und die Ausarbeitung eines Kanban-Konzeptes. Weiterführend wird die Unterstützung der Fertigung an ein Manufacturing Execution System geprüft.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Modell entwickelt, wie die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse in bestehende Prozesse der Entwicklung von mechatronischen Systemen eingebunden werden kann. Dazu werden anfangs die Grundlagen für die Modellierung und ein adäquates Vorgehensmodell gewählt. Nach diesem vorgehend, werden Anforderungen an die Prozesse gesetzt und der Bereich der zu betrachtenden Prozesse definiert. Im Anschluss wird der vorhandene IST-Zustand in entsprechende Modelle überführt. Aufbauend auf eine Analyse der Prozesse mit Benennung vorhandener Schwächen und ihrer Ursachen folgen Vorschläge zur Optimierung und weiterhin die Modellierung eines SOLL-Zustandes mit Integration der erreichten Erkenntnisse. Erläuterungen zur betrieblichen Umsetzung des modellierten SOLL-Zustandes schließen die Diplomarbeit ab.
Ziel der durchgeführten Arbeiten war die Absicherung des neu entwickelten bivalenten 1,6 l 60 kW LPG-Motors im VW Polo bis zur Serienreife. Hierfür wurden Fahrzeuge unterschiedlicher Entwicklungsstufen in diversen Fahrprofilen unter kundenspezifischen Bedingungen untersucht und beurteilt. Auftretende Beanstandungen an gasspezifischen Motorund Fahrzeugumfängen wurden analysiert. Unter Beachtung von Kosten, Zeitplan, Umsetzbarkeit und Nutzungsgrad erarbeitete man Lösungsansätze, die die Ursachen beheben sollten. Nach Auswahl der Vorzugslösung und deren Umsetzung erfolgte der Nachweis der Maßnahmenwirksamkeit. Weiterhin war die Feststellung des realen Kraftstoffverbrauches in kundennahen Fahrprofilen ein wichtiger Bestandteil der Absicherung. Schließlich waren alle Beanstandungen abgestellt, sodass der festgesetzte Produktionsanlauf umgesetzt werden kann.
Im Rahmen der Diplomarbeit soll ein neues Konzept einer Bodenplatte für Lieferkofferaufbauten entwickelt werden. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf den sogenannten KEP-Aufbauten. Ziel dabei ist, die Masse und die Festigkeit des Bodens zu optimieren. Um dies zu erreichen wird als erstes der bisher eingesetzte Boden analysiert Dabei werden die Vor- und Nachteile, die Aufgaben und Einbau- sowie Lastbedingungen betrachtet. Über Recherchen wird der Markt für Lieferfahrzeuge auf schon vorhandenen Alternativböden untersucht. Diese werden dann ähnlich der Referenz überprüft. Nach dieser Vorarbeit erfolgt die Konzepterstellung. Hierfür werden verschiedene Material- und Aufbaualternativen sowie eventuell nötige Fügemöglichkeiten vorgestellt. Daraus werden unterschiedliche Konzepte entwickelt und die Eignung sowie das Potential abgeschätzt. Aufbauend auf diesen Abschätzungen wird eine Vorauswahl getroffen. Diese werden anschließend genaueren Untersuchungen unterzogen. Nachdem die Tests ausgewertet wurden, erfolgt die Bestimmung eines Favoriten. Mit Hilfe der FEM wird eine solche Untersuchung am gewählten Konzept nochmals simuliert, um eventuell nachfolgende Belastungstests auch am Rechner nachstellen zu können. Aus dem gewählten Konzept wird dann ein Boden mittels CAD-Software aufgebaut. Diese Konstruktion erfolgt so, dass die geforderten Einbaubedingungen des Referenzbodens erfüllt werden. Da dieser Boden auch ökonomisch relevant sein muss, wird anschließend eine Kostenanalyse durchgeführt. Zum Schluss wird ein Fazit aus der Arbeit gezogen und ein Ausblick gegeben.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung methodischer und konstruktiver Randbedingungen, welche für den Einsatz von Spannniederhaltern in Großwerkzeugen für die Karosserieherstellung von Bedeutung sind. Zu Beginn der Arbeit wird auf werkstofftechnisch relevantes Grundwissen für das Ziehen von Karosserieteilen eingegangen. Daraufhin erfolgt ein Überblick über das Ziehen von Karosserieteilen, speziell wird dabei auf das Nachformen eingegangen. Des Weiteren schließt sich eine Literatur- und Patentrecherche an. Im Hauptteil der vorliegenden Arbeit wird, ausgehend von Kundenvorgaben und firmeninternen Richtlinien, zunächst eine Charakterisierung eines Spannniederhalters durchgeführt. Anschließend werden anhand von bisherigen Projekten und Erfahrungen von Mitarbeitern Randbedingungen für den Einsatz von Spannniederhaltern untersucht. Nachdem genauer auf theoretische Möglichkeiten zur Auslegung des Spannniederhalter-Antriebs eingegangen wird, werden Spannniederhalterbauarten, mit technischen und ökonomischen Prämissen hinterlegt und verglichen. Im abschließenden Teil der Arbeit wird sich mit der Herleitung einer Berechnungs- und Auslegungsrichtlinie beschäftigt. Dabei findet eine kurze Vorstellung der Richtlinie statt, deren Inhalt sich auf die vorangegangenen Kapitel bezieht.
Die Simulation der ottomotorischen Verbrennung strebt stetig schnellere und genauere Ergebnisse an. Das quasidimensionale Verbrennungsmodell ist in diesem Zusammenhang ein häufig genutzter Weg. Die notwendige Kalibrierung des Verbrennungsmodells auf spezifische Anforderungen schränkt die Vorausberechnungsfähigkeit solcher Modelle jedoch ein. Das Ziel der Arbeit ist es, ein quasidimensionales Verbrennungsmodell für Ottomotoren zu entwickeln, welches möglichst Allgemeingültigkeit besitzt.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Versuchsaufbau vorgestellt, der die Messung der Strömung in der Kolbenmulde eines Seriendieselmotors ermöglicht. Das Verfahren beruht auf dem laseroptischen Messverfahren der Doppler Global Velocimetry. Mit Powelllinsen als Lichtschnitterzeuger und Quarzglasfenstern im Kolben wird das Laserlicht in den Brennraum eingebracht. Das Endoskop wird anstelle eines Auslassventils im Zylinderkopf positioniert. Der Versuchsaufbau wird in der Arbeit weiterentwickelt und der Messbereich durch Erhöhung der Seedingkonzentration erweitert. Es werden Messungen der Zylinderinnenströmung bis 2000 U/min dargestellt. Weiter erfolgt die Integration einer externen Aufladung des Motors in den Versuchsaufbau. Als temperaturstabiles Seeding wird eine Salzlösung verwendet. Es erfolgt eine Variation der Drehzahl, der Drallklappenstellung, des Saugrohrdruckes sowie der Ansaugtemperatur. Für die verschiedenen Lastpunkte wird die Drallströmung ausgewertete. Anschließend werden anhand von der Winkelgeschwindigkeit der Drallströmung Zusammenhänge zwischen stationären Versuchen am Zylinderkopf und instationären Messungen am geschleppten Motor abgeleitet. Vorschläge für weiterführende Arbeiten werden abschließend unterbreitet.
Konzeption und Bau einer Versuchseinrichtung zur Betriebsfestigkeitsprüfung eines Querlenkers
(2011)
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit beinhaltete die Konstruktion eines Prüfstandes für eine Betriebsfestigkeitsuntersuchung an einem Querlenker. Dabei ist die zu prüfende Hauptkomponente ein MCV Querlenker, der von der Firma HQM Sachsenring entwickelt wurde. In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird ein prinzipieller Einblick in die Funktion des Querlenkers im Fahrzeug und dessen Einwirkung auf die Fahrdynamik am Fahrzeug erläutert. Des Weiteren sind Varianten und Konzeptionen dargestellt und ausgewertet. Der letztendliche Aufbau und die Funktion des Prüfstandes für eine Betriebsfestigkeitsprüfung werden hinreichend aufgeführt. Zur Aufnahme, dass auch anderer Querlenkerbauformen für spätere Versuchsreihen durchgeführt werden können, ist der Prüfstand variabel und verstellbar ausgelegt. Die notwendigen Krafteinleitungen am Gelenk des Querlenkers werden von einem Pneumatikzylinder aufgebracht. Entsprechend des Lastenheftes werden die notwendigen Lastwechsel auf das Prüfteil gegeben und mittels Zentralrechner ausgewertet.
Diese Arbeit beschreibt Maßnahmen zur Erhöhung der Jahresarbeitszahl einer bestehenden 160 kW Luft-Wasser-Wärmepumpenanlage in einem 4-stöckigen Bürogebäude. Die gasmotorisch angetriebenen Wärmepumpen stellen über Pufferspeicher Wärme/Kälte für die Fußbodenheizung und die zentrale Lüftungsanlage zur Verfügung. Die Regelung erfolgt vollautomatisch über eine computergestützte Gebäudeleittechnik. Zu Beginn der Arbeit wird auf die thermodynamischen Grundlagen zur Nutzung von Umweltwärme eingegangen und der Ist-Zustand der Anlage beschrieben. Im Hauptteil wird, über durch die Gebäudeleittechnik aufgezeichnete Messdaten, dokumentiert, wie sich die Gebäudeleittechnik selbst und Defizite der wärmepumpeninternen Regelung negativ auf Gasverbrauch und System-temperaturen auswirken. Es werden Optimierungsmaßnahmen beschrieben und dargestellt, wie sich durch diese die Energieeffizienz und die Nutzerbehaglichkeit steigern lassen. Dabei wird zwischen realisierten und zukünftig möglichen Maßnahmen unterschieden. Den Schlussteil bildet die Abschätzung der jährlichen Einsparung an Betriebskosten durch einen reduzierten Gasverbrauch. Zudem zeigt ein Vergleich mit der Wärme-/Kälteversorgung eines Tagungszentrums inwieweit sich die Optimierungs-maßnahmen auf andere Wärmepumpenanlagen übertragen lassen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Lebensdauerabschätzung von Spiralfedern anhand der FKM-Richtlinie. Mittels Finite Elemente Analyse erfolgt eine statische und dynamische Simulation der Feder. Auf diesen theoretischen Ergebnissen aufbauend wird ein Berechnungsmakro, welches den Auslastungsgrad nach FKM-Richtlinie ermittelt, erzeugt. Um wichtige Einflussparameter wie Eigenspannungen genauer abschätzen zu können, wird eine schnelle Berechnungsroutine zur Ermittlung der Fertigungseigenspannungen vorgestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit analysiert die aktuellen Probleme bei der Erstellung und Pflege von Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) im Unternehmen Weidmann Plastics Technology Deutschland AG. Dazu gehören die relevanten theoretischen Grundlagen zur Vorgehensweise bei der Erstellung von FMEA sowie Forderungen aus der Automobilnorm. Weiterhin wird die Software Plato vorgestellt sowie alle wichtigen Probleme bei der Erstellung und Pflege von FMEA mit den dazugehörigen Lösungsansätzen. Es werden Lösungen vorgestellt, die es ermöglichen, den Gesamtprozess bei der Bearbeitung von FMEA werksübergreifend effizienter zu gestalten.
Zur Erkennung einer Unfallmanipulation werden oftmals Merkmale verwendet, die sich rein auf Erfahrungen und Überlegungen der Personen stützen, die im Bereich der Betrugsabwehr tätig sind. Um diese Kenntnisse zu erweitern, werden 80 manipulierte Schadenfälle nach typischen Merkmalen einer Unfallmanipulation empirisch ausgewertet. Ziel ist es hierbei, vorhandene Erkenntnisse wissenschaftlich zu untermauern und auszubauen oder zu widerlegen. Aus dieser empirischen Untersuchung heraus konnten fünf charakteristische Merkmale einer Unfallmanipulation formuliert werden.