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Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Schneidenanzahl in Wendeschneidplatten-Fräswerkzeugen auf die Fertigungskosten, den Werkzeugverschleiß, die Bearbeitungskräfte und die Werkstückoberfläche.
Hierzu erfolgte eine umfangreiche Recherche zum Stand der Technik und eine Iststand-Analyse, bezogen auf Wendeschneidplatten-Fräswerkzeuge der Firma Ceratizit.
Nach einer Defizitanalyse wurden technologische Untersuchungen beim Fräsen eines Stahlwerkstoffes mit unterschiedlichen Werkzeugschneidenzahlen in Wendeschneidplatten-Fräswerkzeugen durchgeführt. Dabei erfolgte die Ermittlung des Standvermögens, der Bearbeitungskräfte und der Oberflächenrauheit. Die Ergebnisse wurden umfassend analysiert und eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Basis der Fertigungskosten durchgeführt. Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Grundlage der berechneten Fertigungskosten zeigt eine einheitliche Tendenz, bezogen auf die Werkzeugschneidenzahl. Aus den Erkenntnissen wurden Empfehlungen für einen wirtschaftlichen Werkzeugeinsatz erarbeitet.
Innerhalb der vorliegenden Untersuchung werden die interkulturellen Beobachtungen, die deutsche Studierende beim Praktikum in spanischen Unternehmen machen, analysiert. Im ersten Teil geht es um die Art und Weise, wie deutsche Studierende ihren Praktikumsplatz suchen und im zweiten Teil um die Analyse der interkulturellen Erfahrungen, v. a. der Konfliktsituationen, im Unternehmen. Der dritte und letzte Teil befasst sich mit der Frage, inwiefern die vorhergehende interkulturelle Vorbereitung den Studierenden im interkulturellen Alltag von Nutzen erscheint. Für die Untersuchung wurden die Praktikumsberichte über die persönlichen Erlebnisse im spanischen Ausland gemäß der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse eingehend analysiert.
Einleitung/Zielstellung:
Inklusion und Teilhabe an der Gesellschaft sind Menschenrechte gemäß der BRK. Gehörlose und Schwerhörige haben das Recht auf einen GSD während der Krankenhausbehandlung. Dennoch meidet ein Teil dieser hörgeschädigten Patienten die Konfrontation mit dem Gesundheitssystem. Es stellte sich die Frage, wie die gesetzlichen Vorgaben zu Inklusion in der stationären Krankenhausbehandlung umgesetzt werden.
Methodik:
Analyse von teilstandardisierten Fragebögen bildeten die Grundlage für eine folgende teilnehmende Beobachtung im BwK Ulm. Es wurden die Daten von Gebärdensprachdolmetschern, Hörgeschädigten und Mitarbeitern des Krankenhauses erfasst. Im Open Peer Review soll ein erstelltes Handbuch zum Umgang mit Gehörlosen und Schwerhörigen aktualisiert und vervollständigt werden.
Ergebnisse:
Die qualitativen Fragebögen zeigten Herausforderungen in der stationären Krankenhausbehandlung von hörgeschädigten Patienten. Infrastrukturell sollten Gebäude, Grundstück und das Patientenzimmer den Bedürfnissen angepasst werden. Weiterhin wurden unter anderem fehlende Notfallkonzepte, Kommunikationsschwierigkeiten in der Arzt/ Pflege – Patientenbeziehung und Fragen zur GSD–Bestellung sowie Kostenübernahme erarbeitet werden.
Diskussion/ Schlussfolgerung:
Alle erarbeiteten Themen konnten in einem Handbuch zum Umgang mit hörgeschädigten Patienten zusammengefasst werden. Ziel muss es perspektivisch sein, dieses zu vervollständigen und zu aktualisieren. Weiterhin müssen die Zielgruppen ‚Hörgeschädigte‘ und ‚Krankenhaus‘ Zugang zum erstellten Handbuch erhalten.
Über Jahre wurden viele Klauenschaltsysteme am universellen Klauenprüfstand geprüft, welche anhand unterschiedlicher Aktuatorikprinzipien funktionierten. Dadurch, dass drei verschiedene Systeme mit der gleichen Klaue und unterschiedlichen Aktuatoriken ausgestattet waren, konnte erstmals eine Untersuchung des Einflusses des Aktuators auf das Schaltverhalten durchgeführt werden. Da Untersuchungen zu diesem Thema vorher nie durchgeführt wurden, musste eine eigene Methodik zur Analyse der Klauenschaltsysteme entwickelt werden. Bevor ein Vergleich der unterschiedlichen Aktuatorikprinzipien vorgenommen werden konnte, musste eine Analyse der einzelnen Systeme für sich erfolgen. Hinzu wurden Unterschiede durch Konstruktionsvarianten untersucht, welche ebenfalls Einfluss auf das Schaltverhalten hatten. Letztendlich wurden einige wesentliche Unterschiede erarbeitet, wie unterschiedliche Belastungen auf die Klaue und umgebende Komponenten beim Zusammentreffen der Klauenpartner und Unterschiede beim Einspurvorgang in Abhängigkeit von den Randbedingungen. Es ergaben sich allerdings auch Gemeinsamkeiten anhand der Arbeitsweise der Aktuatorik unabhängig von der Energieform. Diese resultieren in der Modellvorstellung, die schlussendlich formuliert wurde.
Der Text beschäftigt sich mit dem Entwurf und der Entwicklung eines Feldbuskopplers zwischen dem EtherCAT und dem VNX-Feldbus. Dabei werden grundlegende Aspekte beider Standards erläutert und verschiedene Lösungen zur Abbildung des VNX-Protokolls auf Seite des EtherCAT Standards erörtert. Die daraus hervorgegangene Lösung wird detailliert beschrieben und in der Praxis implementiert. Die Implementierung wird umfassend dokumentiert und die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden detailliert beleuchtet. Das Ergebnis der Arbeit ist ein zum EtherCAT Standard konformer Slave, welcher eine Verbindung zwischen VNX-Feldbus und EtherCAT-Feldbus herstellt.
Neben der Lösung für das genannte Problem wird allgemein auf Eigenheiten des EtherCAT Standards und Probleme, welche bei der Entwicklung von EtherCAT Slaves auftreten können und wie diese gelöst werden, eingegangen.
Im Zuge der europäischen Wirtschaftskrise kam es seit dem Jahr 2008 zu einem Anstieg arbeitsbedingter Migrationsbewegungen aus südeuropäischen Ländern in ökonomisch stabilere Staaten, wie zum Beispiel Deutschland.
In der Bundesrepublik herrscht dahingegen ein durch den demografischen Wandel verursachter Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Die gezielte Anwerbung gut ausgebildeter Arbeitskräfte aus dem Ausland ist eine der Maßnahmen gegen diesen Fachkräftemangel. Insbesondere im Gesundheitssektor werden im Rahmen sogenannter „Fachkräfteinitiativen“ ausländische Mitarbeiter angeworben.
Der Fokus der vorliegenden Forschungsarbeit liegt auf der Anwerbung spanischer Fachkräfte nach Deutschland. Anhand von qualitativen Interviews mit spanischen Krankenschwestern werden der Recruitingprozess und der spätere Arbeitsalltag genauer untersucht. Hierbei zeigt sich, dass die Erwartungen dieser jungen Menschen an ihr Leben in Deutschland oftmals unerfüllt bleiben.
Ziel dieses Beitrags ist der Vergleich von Formen und Diskursfunktionen der nominalen Anredeformen in verschiedenen Fernsehwahldebatten aus Brasilien, Portugal, Deutschland, Frankreich und Spanien.
Die sprachvergleichende Perspektive ist aus mehreren Gründen von besonderem Interesse. Zum einen liegt ein sprachstruktureller Unterschied zwischen dem Portugiesischen und den anderen Sprachen vor, der darin besteht, dass das Portugiesische eine große Zahl nominaler Anredeformen in sein Pronominalparadigma integrieren kann, wohingegen es diese Möglichkeit im Deutschen, Spanischen und Französischen nicht oder nur sehr begrenzt gibt.
Ein anderer Unterschied ist, dass es im Portugiesischen einen gewissen Spielraum dafür gibt, die interlokutive Distanz in der Interaktion durch Anredeformen auszuhandeln, was sich auch in den Wahldebatten zeigt. In den anderen drei Sprachen besteht diese Möglichkeit nur sehr eingeschränkt.
In allen fünf Debatten stehen die Anredeformen jedoch in engem Zusammenhang mit Fragen, wie z.B. der, wie Respekt oder Professionalität gezeigt wird, wodurch somit ein gewisser Zusammenhang zwischen der Wahl der Anredeformen und dem diskursiven Ethos manifest wird. Die Wahl der Anredeformen kann als strategisch betrachtet werden, wie auch der Wechsel von der Anrede zur delocutio in praesentia (Rede über den Gesprächspartner in seiner Gegenwart). Doch trotz dieser Parallelen zeigen sich deutliche Unterschiede in der Ausgestaltung, die die Frage nach interkulturellen Differenzen aufwerfen.
Aufbau einer kontinuierlichen Architektur- und Codeanalyse und Betrachtung der
Einsatzmöglichkeiten des Werkzeuges jQAssistant für den Entwurf und die
Überwachung des Architekturmodells mit ergänzender Nutzung der
Kopplungsmöglichkeiten von jQAssistant mit anderen Monitoring-Systemen, um
anhand des Architekturmodells unerwünschte Abweichungen aufzuzeigen
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der experimentellen Untersuchung von Stickoxid-Emissionen an einem quasimonovalenten Erdgas-Versuchsaggregat. Einleitend werden Grundlagen und Besonderheiten des Erdgasmotors vorgestellt. Die Grundlage der experimentellen Untersuchungen bildet die Auswertung einer RDE-Messung, bei welcher im Rahmen der Entwicklung des Versuchsaggregates erhöhte NOx-Emissionen während der Stadtdurchfahrt verzeichnet wurden. Die Problematik begründet sich mit den häufigen Motorstarts während des Stadtteils, welche Anlass zu weiteren Untersuchungen des Start-Stopp-Systems geben. Hierfür wurden verschiedene Motorstartparameter variiert und deren Auswirkungen auf die NOx-Emissionen sowie das Startverhalten kritisch bewertet. Die mit Hilfe der motorischen Untersuchungen erarbeiteten applikativen Bedatungsvorschläge wurden im Anschluss mehrfach bis zur Serienreife erprobt.
Im primären Fokus der Automobilhersteller steht die Langzeitqualität von ihren Kraftfahrzeugen. Durch tägliche, kilometerlange Fahrten auf speziellen Erprobungsstrecken, sollen Schäden diagnostiziert und behoben werden. Dabei stehen die dauerhafte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit moderner Kraftfahrzeuge während des Entwicklungsprozesses im Zielkonflikt mit Effizienz und den bestehenden Kosten. Die Dimensionierung eingesetzter Bauteile erfordert repräsentative Lastkollektive zur Verdeutlichung der auftretenden Betriebslasten bei unterschiedlichen Kundenbeanspruchungen. Daher ist es notwendig, neben der Entwicklung belastbare Zuverlässigkeitsaussagen durch zeitlich geraffte Testzyklen abzuleiten. Es gilt Schwachstellen des Produkts zu identifizieren und stetig zu verbessern. Nur durch die gleichzeitige Erprobung der Testfahrzeuge bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, kann besagtes zeitnah und vor Einführung der Serienproduktion geschehen.
Insbesondere befasst sich die vorliegende Diplomarbeit mit der Ableitung einer Referenzstrecke zur Lebensdauerbewertung von Fahrwerksbauteilen. Über die Streckenplanung hinaus wird ein herkömmliches Kraftfahrzeug zum Messfahrzeug umgebaut und damit Erstmessungen aufgenommen. Die Datenauswertung bezieht sich auf die relative Schädigung der Fahrwerkskomponenten. Diese werden mit den Daten der Referenzstrecke verglichen. Eingebundene Kartenausschnitte dienen der Verdeutlichung.
Untersuchung der Schichtausbildung bei verschiedenen Legierungskonzepten sowie deren Klebeeignung
(2019)
Der automobile Karosseriebau steht permanent vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Stetige Optimierungen hinsichtlich Gewichtsersparnis und der damit verbundenen CO2-Reduktion, passive Sicherheit sowie Erhöhung der Produktleistungsfähigkeit machen die Erprobung neuer Materialzusammensetzungen mit verbesserten Eigenschaften unumgänglich. Bei verzinkten pressgehärteten Stählen bildet sich nach dem Austenitisieren und Här-ten eine Zink-Eisen-Schicht aus, welche mit einer Zinkoxidschicht belegt sind. Diese Bautei-le werden nach dem Warmumformprozess im Zusammenbau gefügt. Dabei kommt dem Wi-derstandspunktschweißen und dem Kleben als Fügeverfahren eine wichtige Bedeutung zu, wobei die Schweißpunkte in erster Linie als Fixierung dienen und der Klebstoff die Hauptfü-gekomponente darstellt. In Abhängigkeit der Zink-Eisen-Schicht kann es deshalb zum Versagen einer Grenzfläche kommen. Ziel dieser Arbeit soll es somit sein, neue Versuchsproduktionen hinsichtlich ihrer Klebeeigenschaften zu untersuchen. Die gewonnenen Er-kenntnisse daraus sollen dazu genutzt werden, diese neuen Materialzusammensetzungen (auf Grundlage des altbewährten Mangan-Bor-Stahls, welcher seit Jahren im Karosseriebau eingesetzt wird) prozessfähig zu machen und in die Serienproduktion zu überführen.
Der Inhalt dieser Ausarbeitung setzt sich mit der Erstellung von Konzepten zur Optimierung der internen Logistik mittelständiger Unternehmen auseinander. Der Fokus liegt im vorliegenden Projekt auf der logistischen Hardware und der Layoutgestaltung. Das Ziel ist, Übersicht, Flexibilität und Effizient zu steigern.
In Rahmen dieser Diplomarbeit ist ein Prüfverfahren entwickelt worden, welches dazu dient, die derzeit stattfindende Abgasuntersuchung für Fahrzeuge mit Dieselmotor zu erweitern. Eine Abgasuntersuchung ist im Rahmen der wiederkehrenden Fahrzeugprüfung verpflichtend durchzuführen, wobei die Einhaltung von Abgaswerten sichergestellt wird. Aufgrund der derzeitigen Fassung werden jedoch nicht alle Abgasnachbehandlungssysteme ausreichend überprüft, weshalb es eine neue Methode zur Abgasprüfung bedarf. Zur Konzeption dieser wurden Dieselschadstoffe und deren Nachbehandlungssysteme analysiert, die aktuelle Abgasgesetzgebung berücksichtigt und ein bereits bestehendes alternatives Prüfverfahren untersucht. So entstand eine neue stationäre Messmethode, welche anhand mehrerer Versuchsfahrzeuge auf ihre Qualität geprüft wurde. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse spiegeln eine gute Aussagekraft über die emittierte Schadstoffkonzentration wider und ergeben im Vergleich mit bestehenden Prüfverfahren einen deutlichen Mehrwert.