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In diesem Artikel wird eine allgemeine Analyse der Stakeholder einer digitalen Produktion bearbeitet. Dabei kommt das Ishikawa-Diagramm für die Analyse zum Einsatz und wird erarbeitet. Über eine Betrachtung des Shopfloors bis hin zu den einzelnen Maschinen wird über den Einsatz von Betrachtungsmethoden des Lean Management die Analyse durchgeführt und ein möglichst umfangreiches Anforderungsbild für die Digitalisierung einer Produktion erarbeitet.
Integration und Migration werden in Deutschland nie an Bedeutung verlieren. Ob als Gastarbeiter in den 1950er Jahren, Flüchtling in den 1970er Jahren oder Vertragsarbeiter in den 80ern, Deutschland hat über Jahre hinweg zahllose Migranten aufgenommen. Doch keine Migrantengruppe wird derzeit in den Medien positiver erwähnt als die der Vietnamesen.
Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie sich die Integration der Vietnamesen aus deutscher und vietnamesischer Sicht unterscheiden bzw. ähneln. Dazu wurden folgende Forschungsfragen gestellt: Sehen die deutschen Bürger die Vietnamesen tatsächlich als voll integriert? Und wie schätzen die Vietnamesen selbst ihre Integration ein? Um diese Fragen zu beantworten, sind vier qualitative Interviews mit zwei deutschen Staatsbürgern deutscher Herkunft, einer Vietnamesin, die in die damalige DDR als Vertragsarbeiterin kam, und einer Vietnamesin zweiter Generation, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, durchgeführt worden. Die Interviews wurden auf Meinungen im Hinblick auf die vietnamesische Integration untersucht. Im Großen und Ganzen kann gesagt werden, dass trotz einiger Divergenzen hinsichtlich der geäußerten Sichtweisen, die Interviewten fast einstimmig der Meinung sind, Vietnamesen seien gut in die deutsche Gesellschaft eingegliedert - auch wenn das, was sie unter Integration verstehen, teilweise stark von den wissenschaftlichen Definitionen abweicht.
Emotionale Kompetenzen und psychische Gesundheit: Eine Querschnittstudie in Gesundheitsberufen
(2021)
Hintergrund
Im Jahr 2020 waren 5,7 Mio. Menschen in Gesundheits- und Pflegeberufen tätig. Der Kontakt mit anderen Menschen ist in diesen Berufen Teil des Arbeitsauftrags und der Mensch ist der Arbeitsgegenstand.
Ziel der Arbeit
Das Ziel der Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkung von psychischer Belastung (Arbeitsintensität, Spielräume), emotionaler Erschöpfung und emotionalen Kompetenzen (Regulation) auf das psychische Wohlbefinden bei Beschäftigten in Gesundheitsberufen.
Material und Methoden
Die Erhebung der Querschnittstudie von 624 Beschäftigten aus der Altenpflege und dem Rettungsdienst (72,5 % weiblich) erfolgte im Rahmen zweier Projekte zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Zum Einsatz kamen standardisierte validierte Verfahren, welche mittels Korrelationsanalysen sowie einer hierarchischen Regressionsanalyse zur Vorhersage des psychischen Wohlbefindens ausgewertet wurden.
Ergebnisse
Hohe Arbeitsintensität, hohe Spielräume, hohe emotionale Erschöpfung und eine hohe emotionale Kompetenz (Regulation) tragen zur Aufklärung des psychischen Wohlbefindens bei (R2 = 33 %).
Schlussfolgerung
Anhand der Ergebnisse wird deutlich, dass neben dem Erleben von Arbeit und Gesundheit auch emotionale Kompetenzen einen Einfluss auf die psychische Gesundheit bei Beschäftigten in Gesundheitsberufen haben. Damit leistet die Studie einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements in diesen Berufsgruppen.