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Im Zuge der mehrseitigen mechanischen Bearbeitung von Werkstücken auf Bearbeitungszentren ist eine Gestaltung der Spannvorrichtung für einen optimalen Zugang zur Bearbeitung besonders wichtig. Um eine möglichst geringe Umbauung des Werkstückes im Spannvorgang zu erreichen, ist eine Spannung des Werkstückes von der Auflagenseite her zweckmäßig. Hierzu sind verschiedene Arten von Bohrungsspannern am Markt verfügbar. Begrenzt wird die Einsetzbarkeit dieser Elemente durch den minimalen Durchmesser, in dem eine Spannung möglich ist und der aktuell bei zirka 6 mm liegt. Eine weitere Reduzierung des Spanndurchmessers ist mit den verfügbaren Spannprinzipien technisch nicht sinnvoll, weswegen neue Prinzipien gefragt sind. Aufgabe der nachfolgenden Arbeit ist die Entwicklung eines Konzeptes zum Spannen in Bohrungen kleineren Durchmessers. Grundlage dafür ist eine umfassende Recherche über den Stand der Technik zum Spannen in Innenkonturen, gefolgt von einer Konzeptphase, in der mögliche Prinzipien gefunden und verglichen werden. Daran schließt sich eine Entwicklungsphase an, in der ein Vorzugsprinzip, unter Berücksichtigung gegebener Randbedingungen, zu einem einsetzbaren Produkt gebracht wird und in einem konstruktiven Entwurf endet. Das Ergebnis ist ein Spannelement zu Spannen in Bohrungen ab Durchmesser 4,3 mm, welches die geforderten Randbedingungen erfüllt.