Refine
Has Fulltext
- no (1)
Year of publication
- 2017 (1)
Document Type
- Diploma Thesis (1)
Institute
Language
- German (1)
Is part of the Bibliography
- no (1) (remove)
Diese Arbeit behandelt die Neuplanung eines Transportmediums im Hausgerätewerk Bretten, einem Neff Produktionsstandort der BSH Gruppe. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist das Transportmittel zwischen Produktion und Distributionslager, durch welches verpackte Dunstabzugshauben (folgend Hauben genannt) versandzielgerecht transportiert werden. Durch altersbedingte Ausfälle des bestehenden Systems und eine Erhöhung des Transportaufkommens muss eine Ersatzbeschaffung für das bestehende Transportmittel geplant werden. Die Gesamtheit des Abtransportsystems wird als Fertigerzeugnis Abtransportsystem (FEAS) bezeichnet. Dieses System umfasst von der Produktion bis zur Lieferung an den internen Kunden (Distributionslager) alle Transportvorgänge. Das FEAS wurde von dem Systemanbieter Aberle Automation integriert und fortlaufend betreut. Aufgabe der Diplomarbeit ist die Ausarbeitung der Planung eines an die zukünftigen Anforderungen angepassten Transportmittels zum Abtransport der Hauben. Weiterhin ist die Bestimmung zukünftiger Anforderungen an ein solches Transportsystem zu ermitteln. In der Ausplanung wird zunächst eine umfassende Ist-Analyse des vorhandenen Systems vorgenommen sowie verschiedene Konzepte ausgearbeitet und bewertet. Dazu müssen vorgegebene Restriktionen hinsichtlich Kapazitäten (z.B. Tagesproduktionsmenge) und technische Anforderungen erfüllt sein. Diese Ergebnisse werden in einem Lastenheft zusammengefasst und den durch die Marktanalyse generierten Lieferanten zur Angebotserstellung vorgelegt. Die resultierenden Angebote werden in Hinsicht auf Nutzwert und Wirtschaftlichkeit untereinander verglichen.In einer Marktanalyse werden Anbieter von Transportsystemen bzw. deren Komponenten dargestellt und deren Angebote durch die Entwicklung verschiedener Planungsvarianten in einer Nutzwertanalyse bewertet. Nach der Eingrenzung der Vorzugsvarianten folgt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und die Bestimmung der Vorzugslösung. Abschließend wird ein Ausblick auf nicht behandelte Themen gegeben.