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Aufgrund der in vielen Industriebereichen zunehmenden Integration von Arbeitsabläufen, der ständig steigenden Komplexität von Softwareapplikationen, neuen Technologien wie Client-Server-Architekturen und höheren Anforderungen von Anwendern gegenüber Software ist die DV-Landschaft in vielen Bereichen starken Veränderungen unterlegen. Die Hinwendung zu Offenen Systemen hat daher heute für viele Unternehmen strategische Bedeutung. Wichtige Ziele sind in diesem Zusammenhang Interoperabilität, Portabilität und Skalierbarkeit von Anwendungen. Ein wesentliche Fundament hierfür besteht in der Nutzung anerkannter und verläßlicher Standards, Schnittstellen und Datenformate. Da zudem die Nutzungsdauer bereits produktiv eingesetzter Software in den meisten Fällen höher ist als die Lebensdauer einzelner Rechnerarchitekturen, besteht aus Gründen des Investitionsschutzes oftmals die Notwendigkeit, bestehende Applikationen an neue Systemumgebungen anzupassen bzw. auf diese zu portieren. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, welche Punkte bei einer plattformübergreifenden Softwareentwicklung zu beachten sind, welche Probleme dabei auftreten können und welche Möglichkeiten bestehen, diese zu überwinden. Es wird dabei auf die bestehenden relevanten Standards und ihre Bedeutung für eine portable Entwicklung Bezug genommen. Weiterhin wird dargelegt, welche Phasen des Softwareentwicklungsprozesses durch die veränderten Anforderungen beeinflußt werden. <!-- #h:dissdiplPortabilität.doc# -->