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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der adsorptiven Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Biogas mittels eisenhaltiger Adsorbenzien. Ziel ist es, eine Gasreinheit zu gewährleisten die eine Nutzung des Biogases als Brenngas in Brennstoffzellen zulässt. Neben Recherchen bezüglich eisenhaltiger Adsorbenzien, wurden allgemeine Probleme der Adsorption, der Thematik Brennstoffzelle und des Themas Biogas bearbeitet. Im Mittelpunkt der Arbeit stand die Untersuchung der Beeinflussung der Adsorption, durch die Veränderung der Gasparameter Wasserdampf- und Sauerstoffgehalt, bei eisenhaltigen und anderen relevanten Adsorbenzien. Um die Untersuchungen durchführen zu können, waren eine Reihe von Umbauten und Anpassungen an der im Labor vorhandenen Versuchsanlage notwendig. Der Gewinn von Erkenntnissen zum Verhalten der Adsorbenzien bei Änderung der genannten Gasparameter stand im Vordergrund. Ziel war die Ermittlung einer maximalen Beladung des Adsorbens mit Schwefelwasserstoff. Die Versuche bilden die Grundlage für Untersuchungen an einer größeren Anlage sowie für Versuche mit Realgas.
Die Arbeit beinhaltet den Aufbau, die Inbetriebnahme und messtechnische Optimierung des neu entwickelten Spezialgroßödometers KD 314 S. Es wurde zur Untersuchung von Feinschlammtailings entwickelt. Bei diesen Tailings handelt sich um Aufbereitungsrückstände der Uranerzaufbereitung, welche in industrielle Absetzanlagen (IAA) eingelagert wurden. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Beschreibung des neuartigen Versuchsstandes und die Darlegung der Vorgehensweise während der Versuchsdurchführung. Aufbauend auf den qualitativ neuen Ergebnissen der Versuche, wird das wahre Kompressionsverhalten der Feinschlamm- tailings beschrieben. <!-- #h:dissdiplFeinschlammtailings.doc# -->