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Insbesondere im letzten Jahrzehnt veränderte sich aufgrund von politischen sowie wirtschaftlichen Entwicklungen unter anderem die grundlegende Finanzierung von der Intensivmedizin sowie die Rahmenbedingungen für apparative und personelle Ressourcen der Intensivmedizinischen Abteilungen in diversen Kliniken (Uhlig, 2010).
Hierbei stellen Faktoren wie zunehmender ökonomischer Druck mit resultierenden Betten- und Personalreduzierungen bei im Gegensatz dazu gleichbleibenden bis steigenden Anzahl von Behandlungsfällen eine kausale Rolle im Rahmen der Umstrukturierung des medizinischen sowie pflegerischen Leistungsangebotes dar (ebd.). Damit einhergehend richtete sich zudem zunehmend der Fokus der Öffentlichkeit auf das Qualitätsmanagement, welches seither enorme strukturelle Veränderungen im intensivmedizinischen Alltag mit sich geführt hat. Bereits seit den 1990er Jahren nimmt das Engagement für die Qualität im Gesundheitswesen und auch im Fachbereich der Intensivmedizin stetig zu (GBE-Bund, 2006).
Durch die Implementierung des Verfahrens
Die zunehmende Digitalisierung der Geschäftsprozesse im Gesundheitswesen erfordert von den Krankenhäusern verstärkt Investitionen in IT-Technologien mit einem leistungsstarken System und entsprechendem Fachpersonal (Outsourcing im Krankenhaus 2014). Geprägt von vielschichtigen Systemlandschaften und einem enormen Kostendruck, bieten Outsourcing-Konzepte von Dienstleistern echte Mehrwerte. Somit werden Krankenhäuser beispielsweise von arbeitsintensiven Betreuungsarbeiten am Digitalisierungsprozess der Archivierung befreit und können sich so auf ihre Kernkompetenzen, der Patientenversorgung, konzentrieren. Outsourcing stellt auch aus finanziellen Aspekten eine attraktive Alternative dar, denn hohe Investitionskosten werden vermieden, nachweislich können Kosten gespart werden und die Garantie für sichere Aufbewahrung und Digitalisierung von Dokumenten wird gewährleistet. Durch Outsourcing-Anbieter, wie Recall Holdings Limited, soll eine Aktenbereitstellung durch ausfallsicheres Digitalisierungssystem und eine fristgerechte und schnell zugängliche Aktenlagerung sichergestellt werden. Die Umstrukturierung dieser Arbeitsabläufe in der Paracelsus-Klinik Zwickau soll zur Verbesserung der Patientenaktenverwaltung beitragen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Effizienz der Optimierung des Archivierungssystems der Paracelsus-Klinik Zwickau mittels eines Auslagerungsprozesses.