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Ausgangspunkt dieser Master-Thesis sind die Softwareanwendungen der Firma MACASO, welche der Erzeugung von NC-Maschinenprogrammen für den dreidimensionalen Zuschnitt von Stahlbau-Hohlprofilen dienen. Die Software kann auf eine fast zwanzigjährige Entwicklungsphase zurückblicken und bedarf einer dringenden Neustrukturierung. Dabei stehen vor allem die Softwareprodukte TubeCut und FrameCut im Fokus. Die Konzeption soll so gestaltet sein, dass alle MACASO-Produkte in eine Gesamtanwendung integriert werden können. Zunächst werden dem Leser die Funktionsweise und Anwendungsbereiche, sowie die auftretenden Probleme durch eine umfassende Ist-Analyse erläutert. Dabei wurde die Software aus Nutzer- und Entwicklersicht betrachtet. Daraufhin werden die Anforderungen, die seitens der Firma MACASO gestellt wurden, kurz aufgeführt. Der eigentliche Hauptteil dieser Arbeit beginnt mit der Konzeption einer neuen Benutzeroberfläche, welche beide Software-Produkte vereint. Anschließend wird ein Entwurf für die Neuentwicklung des Berechnungskerns vorgestellt. Abschließend wurde ein Konzept für eine Zwischenlösung entwickelt, welches vorsieht, den bisherigen Berechnungskern für die neu entwickelte Oberfläche nutzbar zu machen, um somit während der Entwicklungszeit immer eine lauffähige und anpassbare Software-Version zu haben. Als Ergebnis dieser Arbeit steht ein umfassendes Gesamtkonzept zur Neuentwicklung der bestehenden Software, welches durch Nutzung moderner Software-Konzepte die zukünftige Erweiterbarkeit vereinfacht und die derzeitigen Strukturprobleme behebt.
Diese Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung der Roboter-Kalibriersoftware RobCal und deren Anpassung an neue Anforderungen und Kundenwünsche. Nach einer genauen Analyse der bestehenden Programmstruktur und der genutzten Hardware, werden zunächst die Kundenanforderungen der Firma Koike und die sich daraus ergebenden Aufgaben vorgestellt. Anschließend folgt der Hauptteil, in dem die erarbeiteten Konzepte die zur Lösung der Probleme, welche durch die Anforderungen aufgetreten sind, vorgestellt werden. Dies erstreckt sich von der Entwicklung neuer Kalibrieralgorithmen, über die Flexibilisierung des bisher relativ starren Kalibrierablaufs, bis hin zur Konzeption einer neuen Benutzeroberfläche. Den Kernpunkt der erarbeiteten Konzepte stellt dabei die Umgestaltung und Anpassung der bestehenden Klassenstruktur dar, was jeweils anhand von UML-Diagrammen deutlich gemacht wird. So steht am Ende dieser Bachelorarbeit eine Konzeption die es ermöglicht RobCal an derzeitige und zukünftige Anforderungen anzupassen und neue Komponenten, sowie Funktionalitäten ohne großen Aufwand zu integrieren. Einige der Konzepte wurden bereits umgesetzt, wohingegen andere Aufgrund des Umfangs erst in Zukunft umgesetzt werden sollen.