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Mode ist ein sehr weit gefasster Begriff und in einer Definition nur schwer festzuhalten. Man trägt was gefällt, kombiniert was Spaß macht und erfindet sich jeden Tag neu. Dabei spielt das Vergangene ebenso wie das Neue eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang entstand die Frage, was bestimmt die Mode: Altes oder Neues? In dieser Arbeit möchte ich die Besonderheiten der Mode der achtziger Jahre mit neuen Impulsen versehen und damit eine neue Interpretationsgrundlage schaffen, die reproduzierbar ist. Das bedeutet eine Kombination von sichtbaren und unsichtbaren Assoziationen. Die Hüllen dienen als Widererkennungsmerkmal für die subjektive Betrachtungsweise des Einzelnen, jedoch wurden die Flächengestaltung, Muster und Farben neu entwickelt. Im Folgenden wird auf die Beständigkeit, die Einzigartigkeit und die Unverwechselbarkeit von Mode hingewiesen, die jeweils durch die individuelle Betrachtung unterschiedlich ausfallen kann. Dabei ergibt sich die Frage, hat Mode ein Haltbarkeitsdatum?
Im Auftrag der Firma Loi Moden ist eine tragbare Kollektion entstanden. Zur Inspirationsquelle dieser Arbeit wurde Lewis Carrolls Buch "Alice im Wunderland". Mehrere analytische Aspekte, sowie persönliche Impressionen beeinflussten die Kollektionsentwicklung. Die für das gesamte Werk charakteristische Ambivalenz wird als eine Synthese der zwei Methoden: der Schnittkonstruktion und des Drapierens verstanden. Dadurch werden dekonstruktive und konstruktive Ansätze in der Kollektion sichtbar. Die Zweiheit zeichnet sich auch in der Kombination vom Schlichten und Aufwendigen, Ausgewogenen und Überbetonten sowie in der Silhouettenkombination innerhalb eines Modells aus.
Diese Diplomarbeit ist eine Wandgestaltung nach dem Prinzip der modularen Installation mit vielseitigen, kindgerechten Funktionen. Es wurden Flächen entwickelt, die neben dem dekorativen Zweck, funktionalen, veränderbaren Ansprüchen genügen. (Mein Inhalt bezieht sich auf; Hinführung, Ort, Zielgruppe, Inspiration, Ideenfindung und Gestalterische Vision, Material und Technik, Formfindung, Umsetzung, Befestigungsmöglichkeiten, Anwendungsideen usw.)
In der Trinitatiskirche in Annaberg-Buchholz soll ein Ausstellungsraum mit wechselnden Ausstellungen mit zeitgenössische Kunst entstehen. Dafür galt es einen innenarchitektonischen Entwurf zu machen. Daneben sollte auch das Ausstellungsmobiliar gestaltet werden. So enstand das Modell einer modernen Architektur mit Emopore aus Glas und Stahl, WC- und Kassenbereich sowie ein Café. Als Ausstellungsmobiliar entstanden Vitrinen, Stell- und Schiebewände . Desweiteren beinhaltet das Angebot ein Farbkonzept, Beleuchtungssystem und weitere Angebote zur Inneneinrichtung.
Die große Herausforderung dieses Diplomthemas beruht darin, dass neben den gestalterischen und funktionalen Eckpfeilern in der Entwurfsfindung noch ein weiterer, alles dominierender Aspekt berücksichtigt werden muss: Das Endprodukt dieses Entwurfsprozesses ist nicht nur ein Möbelstück, welches mal mehr, mal weniger in der ihm zugedachten Funktion genutzt wird - sondern Lebewesen werden einen Großteil ihres Lebens in dem Objekt verbringen. Sie werden das gesamte Produkt erleben, beleben. Sie werden es in jeglicher erdenklicher - und unerdenklicher - Weise nutzen. Dies bedarf bei der Ideenentwicklung viel Gespür für die unendlichen Eventualitäten, die mit dem Leben an sich einhergehen. Man muss sich weitestgehend in die Lebewesen hinein versetzen: was sind ihre Vorlieben, was ängstigt sie, was interessiert sie, was brauchen sie? In dieser Arbeit wird eine Tierbehausung vorgestellt, die sowohl die ästhetischen als auch funktionalen Aspekte berücksichtigen. Das Ergebnis ist eine Behausung die viel mehr ist, als ein Möbelstück: Sie ist Mittelpunkt des Lebens und Erlebens für Tier und Tierhalter.
Entstanden ist ein Stuhlprogramm aus drei Stuhltypen. Standartstuhl, Loungesessel und Loungehocker. Das Gestell wird aus Bugholzteilen hergestellt. Zwei gebogene Holzteile die in einem Winkel von 90 Grad gebogen sind stützen sich und ergeben so eine Gestellseite. Die Sitzflächen bestehen aus Formholzschalen die ergonomisch ausgeformt sind. Die Sitzflächen von Loungesessel und Loungehocker sind gepolstert.
Die Arbeit erläutert die Entstehung des Spielbereiches in der Eingangshalle der Mineraliensammlung "Terra Mineralia" in Freiberg. Inspiriert von hölzernen Kristallmodellen entsteht ein ganzheitlich wahrnehmbares Spielangebot. Kristalline Spielmodule können an den Wänden kombiniert und versetzt werden. Es entsteht eine smaragdgrüne Druse, sie bildet eine außergewöhnliche Raumerfahrung. Berücksichtigt sind in dieser Arbeit entwicklungspsychologische Grundlagen, bauliche Gegebenheiten und fachspezifische Hintergründe.
Das Resultat der gestalterischen Bemühungen ist ein abstrahierter Schacht der die Brunnenfläche als Bühne nutzt, heisst sich an ihrer Form orientiert. Der Schacht wird aus Eiche-3-Schicht-Platte gebaut. In diese Platte werden Wörter reingefräst, durch welche Licht und Schatten ihr Spiel treiben können. Die Wörter sind einerseits aus dem Bergmannsvokabular entnommen und andererseits Daten und Fakten der Schneeberger Geschichte in Hinsicht auf den Bergbau.
Die Bachs sind die größte Musiker-Dynastie aller Zeiten. Die Wurzeln dieser berühmten Familie und ihre musikalischen Anfänge liegen im Gothaer Land. Hier spielte am Anfang des 17. Jahrhunderts der Wechmarer Müller Vitus Bach auf dem Cythringen und wurde zum Stammvater des musikalischen Bachgeschlechts. Seine Söhne und Enkel zogen musizierend durch das Land und machten sich überall in Thüringen einen Namen als begnadete Musiker. Über Generationen hinweg schallte der Ruf der Bachs in die Welt, blieb aber auch weiterhin unmittelbar mit dem Gothaer Land verbunden. Johann Sebastian Bach erlernte in Ohrdruf das Orgelspiel und brachte Ostern 1717 in der Gothaer Schlosskirche seine erste Passion zur Aufführung. Aber auch abseits des wohl weltweit bekanntesten Bachs waren über zwei Jahrhunderte hindurch zahlreiche Mitglieder der Familie in diesem Raum als Kantoren, Organisten, Lehrer und Geistliche tätig. Der Band widmet sich in 22 Beiträgen dem Leben und Wirken dieser musikalischen Großfamilie und gibt zugleich Einblicke in das Bach-Erbe und die Bach-Traditionen des Gothaer Landes.
In Zusammenarbeit mit der Firma Collor-Textil GmbH Frankenberg/Sachsen ist eine Auswahl von Entwürfen für die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 für die Bettwäschefirma ESTELLA entstanden. Um ein abgerundetes Raumkonzept zu schaffen, sind die modernen Schiebegardinen, die eine optische Einheit mit den Bettwäschedessins bilden sollen, in die Entwurfsarbeit mit aufgenommen wurden. Eines der Kollektionsthemen wird erfolgreich in die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 einfließen. Die Bettwäschedessins sind für den Druck an der Rotationsmaschine vorgesehen, liegen bei der Verteidigung aber als Digitaldruck vor.
Zum Thema "Flügel" wurden die Flügel der Morgenröte künstlerisch,in Textiltechnik interpretiert. Die Arbeit besteht aus vier Bändern, die die verschiedenen Momente der Morgenröte darstellen. Die Arbeit wurde in der Filztechnik umgesetzt. Diese Arbeit ist eine freie Arbeit und hat keinerlei Bezug zu einem vorbestimmten Raum.