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Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den damit verbundenen Herausforderungen für das Gesundheitswesen in der Zukunft werden Krankenhäuser zunehmend von Fachkräftemangel konfrontiert. Zu besetzende Stellen können nicht mehr zeitnah besetzt werden und das Krankenhaus hat als Arbeitgeber eine immer größere Not qualifiziertes Personal frühzeitig zu gewinnen und an das Unternehmen zu binden. Dies betrifft vor allem den Pflegedienst. Aus der Problematik resultiert die Notwendigkeit den Bewerbung- und Einstellungsprozess an der Klinikum Chemnitz gGmbH zu analysieren und in Folge ein Konzept zu entwickeln, welches die Optimierung der Recruiting-Prozesse an der Klinik mit sich bringen kann.
Durch die vielen Veränderungen im Gesundheitswesen und dem Pflegenotstand ist die Überlastung der Mitarbeiter im Pflegedienst ein sehr prekäres und bedeutendes Thema, dem nachgegangen werden muss. In der heutigen Zeit werden in vielen Bereichen, so auch in der Pflege, Kosten gespart. Demnach erscheint es nicht sinnvoll dem Problem der Überlastungen nur zu begegnen, in dem immer mehr Personal gefordert wird. Es muss präventiv gehandelt werden. Um dies umsetzen zu können, müssen mögliche Faktoren und deren Auswirkungen auf die Überlastung von Mitarbeitern im Pflegedienst untersucht werden. Im Rahmen dieser Untersuchung werden Hypothesen aufgestellt, die mit Hilfe der Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung belegt bzw. widerlegt werden. Daraus werden dann mögliche Zusammenhänge aufgezeigt, um sich letztendlich zu überlegen, welche Möglichkeiten eine Klinik hat, um dem Problem der Überlastung entgegen zuwirken. Dabei werden verschiedene Aspekte angesprochen, vor allem auch eine mögliche Anpassung der Überlastungsanzeigen. Jede Klinik sollte vorbeugend dem Problem der Überlastung seiner Mitarbeiter begegnen, denn die Mitarbeiter stellen für die Klinik die wichtigste Ressource dar.