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Akustik und Textildesign
(2023)
Bis vor einigen Jahren wurde der Thematik der Akustik im Bauwesen oder im Design nur wenig Relevanz beigemessen. Heute wird diesem Gebiet, mit Recht, immer mehr Aufmerksamkeit zuteil.3 Studien belegen den Einfluss von akustischen Reizen für die menschliche Gesundheit. Eine dauerhaft zu hohe Schallbelastung kann zu Konzentrationsverlust, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit führen.
Die Konzeption Sonus der Masterarbeit Akustik und Textildesign ist ein komplexes System aus bauphysikalischen Maßnahmen, individuellen Bedürfnissen der Nutzenden und daraus resultierenden psychoakustischen Anpassungen der Umgebung. Um die Wünsche der Kinder mit in die Gestaltung einzubeziehen, wurde repräsentativ eine Umfrage mit 26 Schülern und Schülerinnen der 3. Klasse der EGS durchgeführt. Diese Arbeit verknüpft die Bestandteile des Gegebenen, des Gewünschten und des Notwendigen zu einem Leitfaden für ein angenehmes Raumklima in der Mensa der Evangelischen Grundschule Schneeberg.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den künstlerischen Darstellungen von Frauen des Wiener Jugendstilmalers Gustav Klimt. Dabei wird der Kontext der Zeit als auch die Reaktionen des Umfeldes auf sein Werk sowie seine künstlerische Entwicklung näher beleuchtet. Im zweiten Teil der Arbeit wird die gegenwärtige Wahrnehmung des künstlerischen Werkes von Klimt untersucht - Wie werden heutige Künstler von ihm beeinflusst (besonders bezüglich Mode, welcher er sich selbst auch zum Teil widmete)? Wie nimmt das Publikum von heute sein künstlerisches Schaffen zur Kenntnis?
Blendwerk
(2015)
Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich mich mit der Wahrnehmung von Bekleidung, unter besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Textildruckverfahren, auseinandergesetzt. Die aus der Analyse der Anwendungsbeispiele gewonnenen Erkenntnisse waren Grundlage und Orientierung im Designprozess meiner Abschlusskollektion Blendwerk.
Das Diplom stellt eine Interpretation der asiatischen Formsprache dar. Mittels Analysen der Formen, Farben, Kompositionen und Charakteristika wurden die Gestaltungselemente erfasst und entsprechend eines Gestaltungskonzeptes neu definiert. Es entstanden drei Entwurfsserien, welche die Kollektion bilden. Die Serien wurden entsprechend der Technologie des Jacquardwebens ausgearbeitet. Eine der Serien wurde auf einer selbst entwickelten Dekorationsqualität realisiert. Zur Präsentation stehen zwei Dessinmetragen, drei Musterschals sowie Blanketts und Farbausmusterungen zur Verfügung.
Der Gegenstand dieser Arbeit sind Leben, Werk und stilistische Merkmale der Instrumente des Markneukirchner Geigenbauers Ernst Schetelig. Hauptbestandteil ist die Dokumentation einiger seiner Instrumente und daraus herleitend, die Beschreibung und Zusammenfassung stilistischer Merkmale. Des Weiteren werden biographische Angaben zu seiner Person erfasst. Der praktische Teil der Diplomarbeit beinhaltet den Bau einer Violine nach Ernst Schetelig, Markneukirchen 1924. Der Nachbau wird in einer katalogmäßigen Zusammenstellung erläutert und dokumentiert. Diese Arbeit ist Teil eines umfassenden Forschungsprojektes am Studiengang Musikinstrumentenbau Markneukirchen zum historischen vogtländischen Streichinstrumentenbau. Die Instrumente Scheteligs zu dokumentieren, objektiv zu bewerten und eine historische Einordnung zu ermöglichen ist Anliegen dieser Diplomarbeit.
Bezugstoffe für Stühle
(2011)
Lehr- und Hilfsmittel bei Friedrich Fröbel - eine Recherche bezüglich gestalterischer Prämissen
(2012)
Durch die derzeitigen politischen Diskussionen über das garantierte Kinderförderungsgesetz der Bundesregierung, das ab dem 1. Juli 2013 in Kraft treten und jedem Kind unter drei Jahren einen Krippenplatz sichern soll, ist dies ein guter Moment, um das Augenmerk auf den Begründer des Kindergartens, Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) zu legen. Fröbel war der erste Pädagoge, der es schaffte, eine Erziehungs- und Bildungslehre theoretisch zu entwickeln und parallel dazu eine Ausbildung für Erzieherinnen praktisch in die Tat umzusetzen. Neben dieser Ausbildung initiierte er auch eine
In dieser Bachelor-Thesis geht es um eine Recherche des 19. Jahrhunderts über Dessins der Damenoberbekleidung. Im ersten Teil wird auf die Errungenschaften und Neuerungen in der Textilindustrie eingegangen. Damit soll verdeutlicht werden, dass es einen großen Sprung in der Entwicklung gab, der bis in die heutige Zeit Auswirkungen hat. Dies in Hinsicht auf die technischen Fortschritte und auf die Modeentwicklungen. Im zweiten Teil wird das Jahrhundert in Zeitabschnitte unterteilt. Auch wenn die einzelnen Epochen fließende Übergänge besitzen, soll versucht werden auf die typischen Kleiderschnitte der Frauenkleidung, die Farben der Stoffe und im Besonderen auf die Dessins des 19. Jahrhunderts einzugehen. Die Grundlage bezieht sich vor allem auf Fachliteratur und Abbildungen erhaltener Stoffproben und Frauenkleider.
Metamorphose - Strategien in Kunst und Design als Basis für die eigene Kollektionsentwicklung
(2014)
In der Auseinandersetzung und Analyse von Metamorphose in Kunst, Literatur und Design werden verschiedene Betrachtungsweisen der Thematik im Bezug auf den Menschen aufgeführt, untersucht und hinterfragt. Basierend auf dieser Analyse werden bestimmte Eigenschaften durch Assoziation auf die Bekleidung zu übertragen. Die experimentelle Auseinandersetzung mit dem Thema unter Einbeziehung verschiedener Falt-und Smoktechniken dienen sowohl der Silhouettenfindung als auch der Nachempfindung verschiedener Oberflächenstrukturen.
Pausenkultur
(2016)
Der erste Teil der Arbeit behandelte in groben Zügen Faktoren, Gründe und Umstände der natürlichen Holzalterung, insbesondere im Hinblick auf die Farbveränderungen des jeweiligen Holzes. Im zweiten Teil wurden verschiedene Methoden der artifiziellen, beschleunigten, farblichen Holzalterung anhand mehrerer konkreter Testreihen untersucht. Alle Methoden fußten auf einem wasserbasierten Kochprozess. Die Holzproben aus Fichten- und Ahornresonanzholz wurden entweder in siedendem Wasser gekocht oder bei 1,8 bar Druck und einer Temperatur von 117°C in Wasserdampf behandelt. Diese Behandlung mit Wasserdampf wurde über unterschiedlich lange Zeiträume hinweg und zum Teil etappenweise durchgeführt. Neben der reinen Wasserdampfbehandlung wurde dem verdampfenden Wasser Kupferpulver sowie Salz hinzugefügt. Außerdem wurden Versuche mit Salmiakgeistdampf und Essigessenzdampf durchgeführt. Die behandelten Holzarten wurden mit natürlich gealtertem Tonholz alter Streichinstrumente vergleichen und nach optischen Kriterien beurteilt. Zudem wurden E-Modul und Dichte der Proben mit und ohne Behandlung gemessen, um den Einfluss der einzelnen Behandlungen auf die akustische Qualität der Testhölzer festzustellen.
In der folgenden Arbeit gilt es den Zusammenhang zwischen Entwicklung der Metalltechnologie und der Formgestaltung bei Metallmöbeln des 20. Jahrhunderts im designgeschichtlichen Kontext zu untersuchen. Diese Arbeit basiert auf Literaturrecherche und erhebt keinen Anspruch auf eine vollständige Betrachtung aller Entwicklungen der Technologien und Formen im Bereich der Metallmöbel dieses Jahrhunderts. Vielmehr wird anhand von ausgewählten Produkten und Techniken die Verbindung zwischen beidem untersucht. Führten neue Technologien zu innovativen Formen? Beobachteten die Gestalter des letzten Jahrhunderts die Entwicklungen der Industrie und wendeten sie diese auf ihre Objekten an? Gab es eine industrielle Formensprache? Ich beginne meine Thesis mit einem kurzen Rückblick auf das 19. Jahrhundert, um die Grundlagen der industriellen Entwicklung und die herrschende Formsprache zu erörtern. Erläutere im Anschluss die Umstände zu Beginn des 20. Jahrhunderts und untersuche daraufhin die Zusammenhänge von Technologie und Form am Beispiel des Clubsessels
Die Anfänge der Musterung von Textilien mit Elementen aus der Natur reichen wohl bis in die Antike zurück. Die Arbeit hinterfragt, aus welchen Gründen Formengut aus der Natur als Mustervorlage dient. Verschiedene Methoden der Entwurfsentwicklung werden vorgestellt. Nicht außer Acht gelassen wird dabei die Verantwortung des Designers als visuelles Sprachrohr der Gesellschaft.
Auf Basis aktueller Kurz- und Megatrends wurde eine Angebotskollektion für "Junges Wohnen" gestaltet, die nicht nur "im Trend liegt", sondern funktional und praktisch ist. Da tiefgesellschaftliche Trends sich mit uns entwickeln und über Jahre bleiben, wurde der menschliche Zusammenhalt als Megatrend, der heutzutage besonders aktuell ist, ausgewählt und grafisch verarbeitet. Kurztrends unterstreichen hierbei die Hauptidee. Im Rahmen des Projektes wurden Bettwäsche Sets entworfen, die ästhetische und praktische Funktionen entsprechen.
Wir leben in einer Zeit, in der wir Menschen nicht nur unsere eigenen Bedürfnisse erfüllen, auch haben wir ein intensives Bewusstsein für unsere Umwelt entwickelt. Wir nutzen nicht mehr die Ressourcen der Erde unbewusst aus, sondern versuchen sie zu schonen. Es ist unsere humanitäre Aufgabe, die Umwelt zu schützen, damit sie auch zukünftige Generationen genießen können. Wie kann Design nachhaltig sein und welche Rolle spielt es heutzutage? Wie weit hat sich Textilindustrie entwickelt und wie können Designer dieses Prozess noch beschleunigen? Diese Fragen wurden in der Masterarbeit thematisiert.
Anders als für die meisten Musikinstrumente gibt es für das Klavier keine Größenvarianten für Kinder. Die folgende Konzeptstudie beschäftigt sich mit einer solchen Konstruktion und versucht herauszufinden, ob auch das Klavier auf die Körperdimension und Kraft eines Grundschulkindes ergonomisch angepasst werden kann, ohne dass dabei der herkömmliche Klang- und Spielcharakter des Klaviers stark verändert werden muss.
Da eine abgeschlossene Konstruktion den Umfang der Arbeit übersteigen würde, werden zunächst besonders die Hintergründe als Basis für weiterer Beschäftigungen z. B. welche Vorteile von einem Klavier für Kinder erwartet werden, oder warum und in welcher genauen Form es ausgeführt sein müsste, ausführlich thematisiert. Die anschließenden Konstruktionsüberlegungen greifen insbesondere jene Aspekte der Klavierkonstruktion auf, die sich in ihrem Ablauf und Maßen von einer herkömmlichen Klavierkonstruktion signifikant unterscheiden, dabei werden mögliche Probleme, Grenzen der Machbarkeit oder Spielräume, in denen der Bau gelingen kann, thematisiert.
Somit bildet die Arbeit eine Grundlage, um im weiteren Vorgehen das Kleine Klavier vollständig zu konstruieren, zu evaluieren und in Form von Materialprüfungen und Prototypen zu überprüfen.