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Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung zur Optimierung der Prozessabläufe im Technischen Service Center (TSC)der Volkswagen AG. Dabei werden sowohl interne Prozesse des Unternehmens als auch Prozesse zwischen dem TSC und dem Hersteller bzw. der VW-Grosshandelsebene betrachtet. Hierzu erfolgt die Darstellung der allgemeinen Aufgaben der Produktbetreuung sowie die Darlegung der neugestalteten Service- und Handelsbetreuung der Volkswagen AG. Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Analyse ausgewählter Prozesse auf Schwachstellen und das Aufzeigen von Verbesserungsmöglichkeiten in den Abläufen der Prozesse. Zum Abschluss erfolgt jeweils eine Bewertung der überarbeiteten Abläufe hinsichtlich ihrer Anwendbakeit unter aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen.
Planung und Projektierung einer Niederspannungsanlage für 12 Ferienwohnungen in Bansin. Folgende Teilaufgaben : <UL> <LI>Projektierung der Niederspannunganlage <LI>Projektierung der Blitzschutzanlage für den äußeren und inneren Blitzschutz nach VDE 0185 Teil 100 <LI>Überlegungen zur Gebäudeautomatisierung </UL> <!-- #h:dissdiplHausinstallation.doc# -->
Die Studierenden des Studienganges "Languages and Business Administration mit Schwerpunkt chinesischsprachiger Kulturraum (Bachelor)" an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) haben Schwierigkeiten beim Erlernen chinesischer Schriftzeichen. Dafür konnten im Rahmen dieser Arbeit durch einen entsprechend konzipierten Test und eine Umfrage, welche im Dezember 2010 durchgeführt wurden, Beweise gefunden werden. Darüber hinaus konnte durch den Vergleich der Lehrmethoden im umfassenden Lehrbuch Das Neue Praktische Chinesisch (Band 1 und 2) hinsichtlich der Vermittlung chinesischer Schriftzeichen mit den Empfehlungen aus der Fachliteratur dieses Lehrwerk als Faktor für die geringe Sinographemkompetenz der Studierenden identifiziert werden. Deshalb sollte das Lehrwerk im Anfängerunterricht ersetzt werden. Des Weiteren sollten im Anfängerunterricht Kurse für geschriebenes und gesprochenes Mandarin getrennt von einander eingerichtet werden. Als Teil des Unterrichts für geschriebene Sprache ist ein unabhängiger Schriftzeichenkurs einzuführen, um den Studierenden bei der Entwicklung der für den schnellen und eigenständigen Sinographemerwerb nötigen Fähigkeiten zu helfen.
Der Anteil von Restaustenit in gehörten ist von Interesse, da er die Bauteileigenschaften nachteilig beeinflusst. Die Röntgengrafische Phasenanalyse bietet eine Möglichkeit zur Bestimmung des Restaustenitgehalts. Anhand von Richtreihen wird diese Methode auf ihre Anwendung und Aussagekraft hin untersucht. Weiterhin wird die Eignung der Wirbelstromprüfung zur Restaustenitbestimmung geprüft.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Erstinbetriebnahme eines Fahrrollen-Leistungsprüfstand in der DEKRA Niederlassung Leipzig durchgeführt. Nach der Einrichtung wurden die Ergebnisse mit verschiedenen Prüfständen verglichen, um den Einsatz bei der Feldüberwachung zu begründen. Zum Vergleich standen Prüfstände von Dynomet DK, Bosch und SUM-Diagnostics. Es zeigte sich, dass das Bedienpersonal einen sehr großen Einfluss auf die Messergebnisse hatte und dass eine umfangreiche Einweisung notwendig ist. So wurden bei Vergleichsmessungen die veraltete und nicht mehr gültige DIN 70020 angewendet und auf die Einbeziehung der Korrekturfaktoren wurde aus Unwissenheit verzichtet. Angebote meinerseits, zur Weiterbildung des Personals, wurden unterbreitet und angenommen. Daraus ergab sich beispielsweise eine engere Zusammenarbeit der auszuboldenden Stelle (Handwerkskammer) und der Technischen Prüfstelle, Dienststelle Leipzig.
TUCH! ist eine Kollektion von Tüchern und Schals, welche mit der Thematik Schatten und Licht, wie auch der Architektur als
Inspiration, einen gendersensiblen Gestaltcharakter visuell darlegt.
Schatten und Licht sind unlösbar mit der Architektur verbunden, geben Kontraste und erzielen somit auch in einem kleinsten Ausschnitt die
Mittels Rückbesinnung auf etwas Ursprüngliches, soll das Konzepttool ARCHETYPUM Designer*innen anhand archetypischer Formen und interkultureller Farben den Konzeptionierungsprozess erleichtern.
In Korrelation mit den Urformen (C.G.Jung/M.Mahler) sowie der Basis eines eigenen Projektes mit Kindern offeriert sich eine Formcodierung, welche analog zu einer schon bestehenden Codierung im Bereich Farbe verstanden werden kann. In einer Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Lichtenstein findet das Tool erstmals Anwendung und legt mittels seiner inhärenten Farben und Formen die Grundlage für die Gestaltung der Kinderstation in Lichtenstein.
Entwurf und Implementierung eines digitalen Signalgenerators für Satellitennavigationssysteme
(2011)
Das Ziel dieser Arbeit ist der Entwurf und die Implementierung eines vollständig digitalen GPS-Signalgenerators in einem Virtex-6 FPGA. Zusätzlich zum eigentlichen Satellitennavigationssignal wird ein Rauschgenerator implementiert, welcher den niedrigen Signal-Rausch-Abstand der Satellitensignale nachbilden kann. Das eigentlich notwendige analoge Frontend wird durch die Implementierung eines digitalen FIR-Filters, einer konfigurierbaren Verstärkung und einer konfigurierbaren Quantisierung nachgebildet. Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Einführung zu GPS und wird mit der Auswertung des generierten Signals abgeschlossen.
Ein Beitrag zum Einsatz keramischer Werkstoffe in Zweitakt-Ottomotoren mit 50 Kubikcm Hubraum
(1988)
Die Diplomarbeit zeigt die gemäß den Gesetzmäßigkeiten festgelegten Anforderungen an intelligente Messsysteme. Weiterhin werden die Elektrizitätsmesstechnik und das Messkonzept der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG analysiert. Die gegenwärtig verfügbare Smart-Metering-Technologie wird bewertet und zukünftige Messsysteme vorgestellt. Anschließend wird der Einsatz der Messsysteme, die Neuordnung des Messkonzeots und die Anpassung des Gerätemanagements empfohlen. Die Arbeit schließt mit der Bewertung des Themenkomplexes ab.
Die notwendigen konstruktiven Maßnahmen an den Sputterquellen, sowie die auftretenden Effekte beim Mittelfrequenz-Magnetronsputtern werden beschrieben und diskutiert. Als Modellsystem wurde Kupfer untersucht. Die Arbeit beinhaltet eine vergleichendes Zusammenstellung der Herstellungstechnologien. <!-- #h:dissdiplHochdrucksputtern.doc# -->
Einleitung/Hintergrund: Soziale Ungleichheit hat nachgewiesenermaßen einen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Bevölkerungsgruppen, die unter materieller oder immaterieller Armut leiden werden durch diese nicht nur zusätzlich belastet, sie haben auch einen schlechteren Zugang zu Gesundheitsleistungen. Studierende bilden in der Bevölkerung eine besondere Statusgruppe, welche durch viele hochschulbezogene und alltagsbezogene Stressoren psychisch belastet ist. Um einen dieser alltagsbezogenen Stressoren genauer zu betrachten wurde die Auswirkung der ökonomischen Ungleichheiten auf die psychische Gesundheit der Studierenden untersucht.
Methodik/Stichprobe: Es wurde eine Onlineumfrage an der Westsächsischen Hochschule an den Standorten Zwickau, Reichenbach, Markneukirchen und Schneeberg durchgeführt. Die Vollerhebung wurde gemeinsam mit einem weiteren Bachelorprojekt zum Thema
Historisch gesehen wurden und werden MmB seit der Römischen Antike bis in die Ge-genwart benachteiligt, weil sie den Vorstellungen der Bevölkerung nicht entsprachen bzw. nicht entsprechen. Vor allem die Zeit des NS- Regimes war prägend für die Ver-gangenheit, da grausame Morde an Menschen mit Behinderung verübt wurden. Ein Meilenstein für die Stärkung der Behindertenrechte wurde zu Beginn des 20. Jh.u. a mit der Verabschiedung des Grundgesetzes, des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes und dem SGB IX sowie der im Jahr 2006 in Kraft getretenen Behindertenrechtskonvention gelegt. In Bezug auf die berufliche Teilhabe wurde vor allem durch das neunte Sozialgesetzbuch und das AGG eine Basis geschaffen, um die Rechte und Pflichten von ANmB zu stärken und zu wahren. Dass diese Problematik Diskrepanzen aufwirft wurde durch eigene Erfahrungen sowie Informationen aus verschiedenen Medien be-legt. Aus diesem Grund wurden die beruflichen Barrieren von Arbeitgeber, Arbeitneh-mer mit Behinderung sowie dritten beteiligten Instanzen in der BA untersucht. Die Basis für die Untersuchung bildete eine ausführliche Literaturrecherche, durch die Recherche konnte der aktuelle Forschungsstand abgebildet und ein geeignetes Erhe-bungsinstrument ausgewählt werden. Aufgrund der Stichprobenauswahl wurden sechs leitfadengestützte Experteninterviews, inklusive Pretest, im Zeitraum vom 26.05.2014 - 19.06.2014 in der Stadt Zwickau durchgeführt. Im Fokus der Befragung standen die Barrieren der Experten sowie die Zusammenarbeit untereinander. Außerdem zählten die Aussagen über die zukünftigen Vorstellungen sowie die Verbesserungsvorschläge der Experten als zentrale Ergebnisse. Die Problematik der Inklusion und der beruflichen Teilhabe war in Zwickau nur vereinzelt präsent und steckt noch in den Kinderschuhen. Im Vordergrund standen zumeist die Barrierefreiheit für Menschen mit Geh- oder Sehbehinderung. Explizit zum Thema berufliche Barrieren von MmB konnten nur vereinzelt Maßnahmen festgestellt werden. Neben dieser Tatsache wurden berufliche Barrieren für AG, ANmB und dritte beteiligte Akteure ermittelt, wobei vor allem die beruflichen Barrieren von dritten Instanzen auf-schlussreich waren und Anlass für einen möglichen Handlungsbedarf gaben. Es wurde festgestellt, dass es ehrenamtliche Experten nicht aus eigener Kraft schaffen, das Thema zukünftig intensiver zu bearbeiten. Deshalb wird empfohlen, dass dritte Instan-zen gemeinsam an der Inklusion von MmB arbeiten und bspw. die berufliche Teilhabe verbessern. Dafür sollen sie ihre langjährigen Erfahrungen nutzen und versuchen, die Kommunalpolitiker von Zwickau verstärkt für die Problematik zu gewinnen. Ein ge-meinsames Projekt wäre zum Beispiel die Schaffung eines Behindertenbeirats oder die Gründung einer Art Netzwerk, in welchen die wichtigsten Mitspieler am Behinderten-markt beteiligt sind. Den Impuls dazu, könnte der Interessenvertreter für AG geben. Dadurch, dass er der Einzige war, der Interesse an den Ergebnissen der BA bekundete und den Vorschlag für ein Netzwerk einbrachte, wurde in dem IV - AG das größte Po-tential gesehen, um das Thema erfolgsversprechend, strukturierter und zielgerichteter zu bearbeiten. Die Stadt Zwickau und die Unternehmen könnten von einem derartigen Projekt profitieren, in dem sie mit dem besonderen sozialen Engagement einen Image-gewinn erfahren und zukünftig ein Vorbild für andere Städte und Kommunen sein könn-ten. Ein letzter Aspekt, der als zukunftsträchtig gesehen wurde, war der Vorschlag, in den Ausschreibungen der Kommunen, bspw. für Bauvorhaben, explizit darauf hinzu-weisen, dass Firmen die MmB bereits beschäftigen oder für eine Bauphase einstellen, bevorzugt den Auftrag bekommen. Insgesamt gesehen nehmen dritte Instanzen eine zentrale Stellung ein. Letztendlich müssen aber AG und ANmB die Initiative und den Willen besitzen, Ideen und Vor-schläge zukünftig gemeinsam mit den Akteuren umzusetzen. Damit kann erreicht wer-den, dass bspw. Lehrer mit Down Syndrom als wertvoll für die Gesellschaft angesehen werden.
Ganz im Zeichen schneller und vernetzter Entwicklungsprozesse steht die Aufgabe dieser Diplomarbeit mit der Auslegung einer Türcrashkante in Abhängigkeit von der Scharnierachse mit dem parametrisch-assoziativen Konstruktionsprogramm CATIA V5. Die Arbeit streift Bereiche der allgemeinen Türkonstruktion, Fugengestaltung, Scharnieauslegung und -prüfung ebenso wie die eigentliche Konstruktion in V5. Das Besondere dabei ist die unabhängig von Designänderungen gestaltete Geometrie der Crashkante. Mittels Product Engineering Optimizer wurde eine neue Möglichkeit zur Definition der Scharnierachse in Abhängigkeit einer gegebenen Fuge für ein aus Gründen der Geheimhaltung und - kurz DJB genanntes Modell. Dern Abschluss bilden der Vorschlag der Scharnierachse und der entsprechenden Crashkante für den aktuellen Designstand.
Hauptaufgabe der vorliegenden Diplomarbeit ist die Erstellung eines Tools zur Simulation eines selbstfahrenden Feldhäckslers als dynamisches System. Als Grundlage werden die Funktion, der Verfahrensablauf und das Antriebssystem der Aggregate des Feldhäckslers erläutert. Die mathematische Modellbildung der Häckselorgane: Einzug, Häckseltrommel, Walzenaufbereiter und Nachbeschleuniger werden aus einer vorhergehenden Arbeit übernommen und kurz vorgestellt. Das Simulationsprogramm MATLAB Simulink mit den Toolerweiterungen Simdriveline für die Simulation des mechanischen, und SimHydraulics für die Simulation des hydrostatischen Antriebstranges wird vorgestellt und die Funktionsweise erläutert. Der Dieselmotor und der Vorsatz werden aus Messdaten und die Häckselorgane aus der vorhandenen mathematischen Modellbildung und der Toolerweiterung SimDriveline aufgebaut. Der Fahrantrieb wird als geschlossener hydrostatischer Kreis in SimHydraulics abgebildet. Aus Messdaten wird der Leistungsbedarf im Vorsatz, die Verlustmomente für Häckseltrommel und Dieselmotor und die Massenträgheitsmomente des gesamten Antriebstranges und vom Vorsatz berechnet. Für die Validierung des Gesamtmodells werden die Teilsysteme Dieselmotor, Fahrantrieb und Verfahrenstechnik mit den gemessenen Werten einer Versuchsfahrt verglichen. Den Abschluss der Diplomarbeit bilden die Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf mögliche Erweiterungen des bestehenden Modells.
Within the bachelor thesis a strategic analysis of the Gulf States and the digital sector was made for the full-service provider T-Systems Multimedia Solutions GmbH, to show new growth opportunities for international business outside the European market and help them deciding whether or not the market approach would be advisable. An observation of the environment of the region of the Gulf States was made. The aim was to get familiar with local market practices such as societal and cultural customs. The two identified target markets Qatar and the United Arab Emirates are examined by giving a brief overview of the two countries by political, economic and social environmental analysis. It was attempted to compare relevant information about Qatar and the United Arab Emirates internationally and with Germany. In order to be able to assess the attractiveness of the ICT market, market volumes and annual growth rates of the Middle East were outlined. Market figures of Middle Eastern countries were compared worldwide and checked against market volumes and growth rates of Western Europe, North America and Asia-Pacific to get the big picture. The competitive situation in the IT market of the Middle East was examined by presenting leading IT service providers. An assessment of the positioning, portfolio and existent strengths and weaknesses has been compared. Market impact was illus- trated in respective service portfolio segments based on analysis of Pierre Audoin Consultants. Opportunities and risks of the ICT market in the Middle East are outlined. Most important sectors and strongest solutions for T-Systems Multimedia Solutions have been identified.
Die vorgelegte Diplomarbeit beinhaltet die Konzipierung eines Prüfstandes zur Untersuchung des Geräuschverhaltens von Kfz-Heckklappenschlösser und dessen konstruktive Umsetzung. Die zur Auslegung erforderlichen Messungen, die Applizierung der verwendeten Messtechnik, der konstruktive Aufbau sowie die Bedienung des Prüfstandes werden beschrieben. Um die Funktionsfähigkeit nachzuweisen, werden erste Messungen auf dem Prüfstand durchgeführt und mit den Messungen an einem Versuchsfahrzeug verglichen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden zusammengefasst und ein Ausblick auf die Weiterentwicklung des Projektes gegeben.
Um die Effizienz der Anlagen zu verbessern, werden Photovoltaikanlagen zunehmend mit höheren Systemspannungen von bis zu 1000 V und trafolosen Wechselrichtern betrieben. Dadurch können jedoch, je nach Modultyp und Zelltechnologie, schädigende Potentialunterschiede zwischen Modulrahmen und Zelloberfläche entstehen, sodass sich der Wirkungsgrad der Module stetig verringert. Diese Form der Leistungsabnahme wird als potentialinduzierte Degradation (PID) bezeichnet. Dieser Effekt wurde erst in den letzten Jahren und zunächst nur bei bestimmten Zelltypen entdeckt [SCHW11]. Infolge einer Veröffentlichung im Fachmagazin Photon im Dezember 2010 wurde dieses Phänomen auch außerhalb von Forschungskreisen diskutiert [PHOT10]. In dieser Publikation wurden bei einigen Modulen Leistungsabnahmen von über 50 % angeführt. Derartige Meldungen führten zu einer allgemeinen Verunsicherung bei den Betreibern und Investoren von Photovoltaikanlagen. Aus diesem Grund sah sich die gesamte Photovoltaikbranche gezwungen zum PID-Effekt Stellung zu nehmen. Ganz gleich, ob die Presseerklärung von BP Solar, Schott Solar, Solar Park oder anderen Modulherstellern veröffentlicht wurde, der Grundtenor war stets der gleiche: Man kenne zwar den PID-Effekt, dieser sei aber bisher nicht bei den eigenen Solarmodulen im Feld aufgetreten. Den Kunden wurde versichert, der Effekt habe auch in Zukunft für die eigenen Produkte keinerlei Bedeutung. Zusätzlich zu dieser Entwarnung wurde auf eigene Projekte zur Erforschung der PID und die entsprechenden Produktoptimierungen verwiesen [BPSO12, SCHO11b, SOLA12]. Trotz der anfänglichen Verharmlosung des PID-Effekts stellt dieser eine potentielle Bedrohung für den langfristigen Ertrag von Photovoltaikanalgen dar. In unabhängigen Forschungskreisen ist das Phänomen der PID bereits seit 2005 bekannt und wird seitdem von wissenschaftlichen Instituten sowie den Zell- und Modulherstellern erforscht [SCHW11]. Um die Entstehung des PID-Effekts zu verhindern bzw. um bei bereits eingetretenen Effekt korrigierende Maßnahmen einzuleiten, ist die Untersuchung der Entstehungsbedingungen wichtig. Um den PID-Effekt im Labor oder Freiland nachzuweisen, werden derzeit verschiedene Verfahren zur beschleunigten Degradation genutzt. Diese Versuche werden als PID-Stresstests bezeichnet und ermöglichen eine Bestimmung der PID-Resistenz von Modulen und Solarzellen. Die meisten Stresstests werden an Solarmodulen und unverkapselten Solarzellen durchgeführt, indem eine hohe Gleichspannung von über 600 V zwischen Modulrahmen und den Zellkontakten angelegt wird. Aufgrund der Verkapselung sind jedoch nachfolgende Untersuchungen an den einzelnen Zellen schwierig und nur bedingt möglich. Daher werden derzeit Versuche mit Koronaentladungen genutzt, um eine Degradation an unverkapselten Solarzellen herbeizuführen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, einen