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Um die Qualität der Produkte von Valeo Siemens eAutomotive GmbH eine entsprechend zu gewährleisten, ist es notwendig, Produkte ausführlichen Tests am Prüfstand zu unterziehen. Dies erfolgt auf Grund der hohen Anforderungen und Komplexität der Produkte, in Form automatisierter System- und Komponententests.
Im Rahmen dieser Masterarbeit beim Unternehmen Valeo Siemens eAutomotive GmbH galt es herauszufinden, wie der Programmablauf von automatisiert durchgeführten Tests auf dem neuen Testautomatisierungssystem Morphee mit Hilfe eines Fehlermanagementsystem überwacht werden kann, um die Stabilität dieser Tests zu maximieren.
Diverse Event- und Rohdaten werden mit Meta-Informationen ergänzt und in eine Datenbank hochgeladen. Die Datenaufbereitung der potentiellen Bugs findet mit einem externen Programm statt.
Erzeugte Test-Bugs werden in einem Client Programm dargestellt, damit eine Fehlerbehandlung
stattfinden kann.
Das Bug Reporting System ist ein modular, verteilt aufgebautes System, das so weit wie möglich von der Testautomatisierungssoftware Morphee entkoppelt wurde, um Erweiterungen so flexibel wie möglich zu gestalten.
Die Dezellularisierung von Geweben oder Organen ist ein wichtiger Teilschritt für die Aufbereitung von Transplantaten zur Unterbindung einer Abstoßungsreaktion im Empfänger. Die so aufbereitete extrazelluläre Matrix (ECM) stellt die optimalen architektonischen Bedingungen für einen Ersatz dar. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Etablierung eines optimierten Dezellularisierungsverfahrens am bovinen Perikardgewebe als Teilschritt eines neuen Aufbereitungsverfahrens für biologische Herzklappenprothesen. Das Ziel besteht darin, ein schnel-les, effektives und kostengünstiges Verfahren zu etablieren, welches zugleich effektiv in der Zellentfernung ist, sowie die Erhaltung der ECM ermöglicht. Mithilfe von molekularbiologischen und biomechanischen Analysen wurden die durchgeführten Dezellularisierungsverfahren bewertet. Es konnten vier verschiedene Varianten ausgewählt werden, welche eine effektive und ECM-schonende Dezellularisierung garantieren.
Innerhalb dieser Arbeit werden die gesetzlichen Vorgaben sowie Belastungsfälle aus Projekten, die sich mit der Sicherheit von Energiespeichern beschäftigen, erfasst und daraus Belastungen für eine numerische Untersuchung definiert. Die definierten Lastfälle werden mithilfe von nichtlinearen transienten FEM-Berechnungen untersucht. Dabei wird die Modellbildung sowie die Vor- und Nachteile der verwendeten Ansätze eingegangen.
Einleitend wurde festgestellt, dass die ersten 1000 Tage ab der Befruchtung eine besonders vulnerable Zeitspanne für jeden Erdenbürger bedeuten. Darin werden wesentliche Weichen in Hinblick auf die Gesundheitschancen und das Risiko für spätere Krankheitslast gestellt. Allerdings beginnt die Fürsorge für ein Kind schon lange vor Eintritt einer Schwangerschaft. In dieser präkonzeptionellen Phase kann durch spezifische maternale und paternale Lebensstilfaktoren wesentlich Einfluss auf die langfristige Gesundheit des Kindes sowie nachfolgender Generationen genommen werden.
Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Arbeit mittels Experteninterviews untersucht, inwieweit die präkonzeptionelle Phase derzeit Beachtung in gynäkologischen Praxen erfährt, welche Beratungsgrundlagen genutzt werden und was konkret vermittelt wird. Ersichtlich wird, dass Beratung vordergründig vom Alter der Frau sowie von geäußertem Kinderwunsch ab- hängt. Darüber hinaus spielen die Fruchtbarkeit, das Absetzen der Empfängnisverhütung, Risikoprofile, der Beziehungs- sowie der soziale Status eine, wenn auch unterschiedlich ge- wichtete, Rolle. Auch zeigt sich die unterschiedliche zeitliche Einordnung der präkonzeptionellen Zeit mit entsprechendem Handlungsbedarf: Das Verständnis reicht von Handlungen drei Monate vor Eintritt einer Schwangerschaft, bis hin zum langfristigen zeitlich unbestimmten Interventionsansatz, der im Sinne epigenetischer Effekte auch generationsübergreifend verstanden und angegangen wird.
Als Beratungsgrundlagen werden vorzugsweise Fachliteratur, Weiterbildungsinhalte und fachärztliche Kenntnisse genutzt. Das Netzwerk Gesund ins Leben und der Beratungsleitfaden Preconception Counselling finden demgegenüber aktuell wenig bis keine Anwendung im Praxisalltag von Gynäkologen. Dabei kann Preconception Counselling als „Gesundheitscoach“ wesentliche Weichen für eine gesunde Schwangerschaft stellen. Das Netzwerk Gesund ins Leben gibt in diesem Zusammenhang zuverlässige und alltagsnahe Botschaften, die wissenschaftlich untermauert sind, heraus. Grundlage der vorliegenden Arbeit bildete die Handlungsempfehlung „Ernährung und Lebensstil vor und während der Schwangerschaft“, der nationale und internationale Empfehlungen zu Grunde liegen. Damit bietet sie eine verlässliche Quelle zum Vermitteln präkonzeptionell relevanter Beratungsinhalte.
Anhand der Ergebnisse lässt sich allerdings schlussfolgern, dass deren Inhalte nur partiell vermittelt werden: So erfolgt flächendeckend lediglich die Empfehlung Nährstoffsupplemente, im Besonderen Folsäure, präkonzeptionell einzunehmen. Alle Weiteren (Impfstatus, Konsumverhalten, Ernährungsanpassung etc.) werden in heterogener Ausprägung angeraten und es zeigt sich, dass jeder Experte spezifische Schwerpunkte hat. Zudem wird von keinem Experten die in der Handlungsempfehlung vom Netzwerk enthaltene, zentrale Maßgabe, präkonzeptionell die Mundgesundheit zu überprüfen, vermittelt.
Demgegenüber befürworten einige Gynäkologen, dass der Lebenspartner in die Konsultationen einbezogen wird. Der potentielle Kindsvater ist aktuell nicht explizit in der Handlungsempfehlung verankert. Somit kann eine erste Handlungsempfehlung an das Netzwerk lauten, dass der Partner aktiv und stärker herausgehoben in die präkonzeptionelle Beratung involviert wird. Eine zweite Handlungsempfehlung, resultierend aus dem niedrigen Bekanntheitsgrad des Netzwerks Gesund ins Leben und von Preconception Counselling unter den befragten Gynäkologen, beinhaltet den Ausbau von deren Öffentlichkeitsarbeit durch mehr Präsenz in relevanten Medien. Als dritte Handlungsempfehlung wird Preconception Counselling erneut aufgegriffen: Durch Etablierung eines Beratungsleitfadens scheint neben der ganzheitlichen Gesundheits- und Risikoevaluation eine lückenlose Beratung möglich. Damit gelingt womöglich eine Einbindung aller zentralen präkonzeptionellen Aspekte, die die Gesundheit von Mutter und Kind nachhaltig fördern.
Nicht zuletzt ist ein gesunder Start ins Leben ein Kinderrecht, das schon lange vor Beginn der Schwangerschaft anfängt. Eine Weiterentwicklung dieses Bewusstseins sollte in Deutschland, unter anderem auf politischer Ebene, stattfinden. Maßnahmen vor Eintreten einer Schwangerschaft gilt es zu priorisieren sowie zeitliche und finanzielle Ressourcen zu schaffen, damit die Besonderheit der präkonzeptionellen Phase mehr in den Fokus frauenärztlicher Beratung und auch potentieller Eltern gelangen kann.
Das Ziel dieses Masterarbeitsprojekts ist, ein Lastaufnahmemittel (LAM)für eine Drohne gefertigt aus kurzfaserverstärktem Thermoplast mit 3D-Druck zu entwickeln. In diesem Projekt wird insbesondere auf die methodische Entwicklung der Konzeptvarianten für das Lastaufnahmemittel, die Bewertung und Ableitung eines Konstruktionsvorschlags mit Festigkeitsberechnungen, Vorbereitung und Ausführung der additiven Fertigung eines Prototypen-Bauteils und Durchführung von Festigkeitsuntersuchungen eingegangen.
Das Master-Projekt ist eine Konstellation, die die volkshandwerkliche
Spitzenklöppelei der Bergstadt Schneeberg im Erzgebirge mit der
traditionellen chinesischen Handwerkstechnik des Scherenschnitts
verbindet. Die Autorin hat moderne Elemente hinzugefügt: transparente
Acrylplatten und Metallrahmen, um die verschiedenen kulturellen
Elemente der beiden Länder zu kombinieren. Das Werk zeigt die Kultur, die Kunst, das Leben und die Landschaft der Bergstadt Schneeberg aus der Perspektive der chinesischen Studentin Yiwen Yang. Ihre Arbeit veranschaulicht die einzigartige Schönheit und den Charme der Stadt.
Ebenso will die Autorin zeigen, dass sich die Kultur und Kunst der Stadt Schneeberg weiterentwickelt und neue Formen annimmt, wenn sie mit fremden Elementen kombiniert wird. Dieses Werk zeigt nicht nur die
Gefühle und Eindrücke der Autorin von Schneeberg, sondern auch, wie
sie von der lokalen Spitzenwebkultur beeinflusst und inspiriert wurde.
Ziel des Projekts ist es, den Bewohnern und Besuchern der Stadt
Schneeberg das aus der Sicht der Autorin Besondere der Stadt zu zeigen. Die kulturellen Hintergründe und handwerklichen Fertigkeiten der Stadtbewohner dienen als Ausgangspunkt für diese Arbeit. Diese
handwerkliche Errungenschaft erweist sich nach wie vor als sehr attraktiv und es lohnt sich, sie weiterzuentwickeln. Das Projekt konzentriert sich auf die Kombination und den Vergleich von zwei unterschiedlichen Kulturen, woraus einige neuartige Werke hervorgehen.
Zielstellung:
Ziel des vorliegenden Forschungsdesigns war die testweise Einführung von Rahmendienstplänen auf zwei ausgewählten Stationen des Lausitzer Seenland Klinikums (LSK). Es fand ein Vergleich von Monats- und Rahmendienstplänen durch das Auszählen von Dienstplanabweichungen und der Durchführung von Mitarbeiterbefragungen statt.
Theoretischer Hintergrund:
Als theoretische Grundlage galt es, gesetzliche, tarifvertragliche und betriebsinterne Regelungen zur Dienstplanung zu erfassen und zusammenzufassen. Besonderer Schwerpunkt lag dabei auf dem Arbeitszeitgesetz und dem Tarifvertrag des Sanakonzerns sowie der Betriebsvereinbarung des LSK zur Dienstplanung. Weiterhin beinhaltet der theoretische Hintergrund die Darstellung von verschiedenen Dienstplanformen mit sich daraus resultierenden Vor- und Nachteilen. Den Abschluss dieses Abschnittes bildet eine Betrachtung von Dienstplanung unter dem Aspekt der Mitarbeitergesundheit mit dem Schwerpunkt der Nacht- und Schichtarbeit.
Methodik:
Das Forschungsdesign wurde nach dem Vorbild einer prospektiven Längsschnittstudie konzipiert. Die Meinungsabfrage der im Projekt involvierten Mitarbeiter erfolgte quantitativ mit einem standardisierten Fragebogen in zwei Erhebungszeiträumen. Die verschiedenen Dienstplanformen wurden durch eine quantitative Auszählung der Abweichungen mithilfe SPSS ausgewertet. Als zusätzliche Maßnahme fand die Methode der Dokumentenanalyse zur Prüfung von internen Dokumenten des LSK Verwendung.
Ergebnisse:
In der Mitarbeiterbefragung zu den Monatsdienstplänen gaben 27 von 30 Personen an sehr zufrieden, zufrieden oder eher zufrieden mit der gesamten Dienstplanung gewesen zu sein. In der Befragung zu den Rahmendienstplänen gaben 10 von 24 Personen die Ausprägungen sehr zufrieden, zufrieden oder eher zufrieden zur Gesamtzufriedenheit mit den Dienstplänen an. Die Auswertungen der Mitarbeiterbefragungen zeigten das die befragten Mitarbeiter mit den Monatsdienstplänen insgesamt zufriedener waren als mit den angewendeten Rahmendienstplänen. Die Auszählung der Abweichungen ergab, dass in dem Zeitraum der Monatsdienstpläne 601 Fälle von Abweichungen auftraten. Dem gegenüber stehen 815 Fälle von Abweichungen im Zeitraum der Rahmendienstplantestung. In der Prüfung der internen Dokumente konnten keine Verstöße gegeneinander oder gegen Gesetze verzeichnet werden.
Fazit:
Auf Grundlage der quantitativen Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen und der Dienstplanauswertung kann keine Empfehlung für das permanente Einführen von Rahmendienstplänen im LSK gegeben werden.
Die optimale Verwendung zur Verfügung stehender Ressourcen stellt einen wesentlichen Anreiz technischer Entwicklungen dar. Aufgrund dessen soll ein Konzept eines mechanischen Rekuperationssystems für Zweiräder entworfen werden, womit kinetische Energie beim Bremsen so umgewandelt werden kann, dass sie bei späteren Anfahr- oder Beschleunigungsvorgängen nutzbar ist.
Dazu erfolgt zuerst eine Eingrenzung der Zielgruppe bzw. des Einsatzbereichs. Der aktuelle Stand der Technik wird für die erforderlichen Baugruppen und den Bauraum aufgeführt und mündet in der Erstellung eines technischen Lastenhefts bzw. Anforderungsdokuments. Darauf aufbauend werden Überlegungen zur konzeptionellen Umsetzung erörtert und die verschiedenen Varianten hinsichtlich Bewertung von Leistung, Adaptierbarkeit, Sicherheit, Herstellbarkeit und Kosten evaluiert. Nach der Auswahl einer Vorzugsvariante wird diese daraufhin tiefer detailliert. Abschließend folgen erste Entwurfsrechnungen, um die Dimensionen des Systems abschätzen zu können, und ein Ausblick auf die notwendigen Schritte für den weiteren Fortschritt der Entwicklung.
In der vorliegenden Arbeit wird die EKT in ihrem Anwendungsbereich dargelegt. Abschnitte zu Geschichte und prtaktischer Durchführung ergänzen den Theorieteil. Im Forschugsteil wird eine Studie durchgeführt, welche die EKT in einer deutschen Klinik wiederspiegelt. Markante Marker für den Erfolg des Verfahrens werden durch die sogenannte Wiedererkrankungsrate nach EKT vorgestellt.
Konzept zur automatischen Steuerung des Fahrzeugflusses im End of Line Bereich der BMW Fahrzeugwerke
(2020)
In dieser Diplomarbeit wurde ein Konzept entwickelt, mit welchem der Fahrzeugfluss im End of Line Bereich der BMW Fahrzeugwerke automatisch prädiziert und weiterführend gesteuert werden kann. Dafür wurden Analysen durchgeführt, mit welchen Einflussfaktoren und Störeinflüsse ermittelt worden sind. Diese Störeinflüsse sind hauptverantwortlich für das Überschreiten von Taktzeiten, welche bisher ein zuverlässiges Prädizieren verhindern. Unter Ausarbeitung von Berechnungslogiken und der Implementierung dieser Einflüsse wurde ein Konzept erarbeitet. Dieses wurde mittels Simulation validiert und anschließend auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse optimiert. Mit Hilfe des Konzeptes wurde eine Möglichkeit geschaffen, das automatisierte Fahren von Fahrzeugen im Produktionsumfeld weiter vorantreiben zu können.
Die zu Grunde liegende Arbeit trägt den Titel „Dienstplangestaltung in den stationären Diens-ten der Gemeinnützigen Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz GmbH unter dem Aspekt der Verbesserung der Planbarkeit“.
Die Qualität einer stationären Pflegeeinrichtung findet nicht nur Gewicht in der pflegerischen Versorgung, sondern auch in mit der Dienstplangestaltung. Daraus resultiert der Kerngedan-ke, dass jedem Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit am Herzen liegt. Um diesen As-pekt im WPA zu erhöhen, werden Möglichkeiten und Varianten für die Erstellung eines Ver-tretungsdienstplans durchgeführt. Durch diesen erhöht sich die Planbarkeit der Freizeit der Mitarbeiter und schafft das weit verbreitete „Holen aus dem Frei“ ab. Die Einrichtung investiert somit in die Zufriedenheit der Mitarbeiter und schafft Möglichkeiten der Individualität.
Zu Beginn der Arbeit wird der theoretische Hintergrund erläutert. Dabei werden relevante Definitionen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Dienstplangestaltung be-schrieben. Im Folgenden sind die Vertretungsdienstplanmodelle und der aktuelle Stand der Forschung erwähnt. Im Rahmen der Methodik findet eine systematische Literaturrecherche Anwendung. Zusätzlicher Inhalt sind eine Dokumentations- und Dienstplananalyse sowie die Erstellung der Vertretungsdienstplanmodelle. Im nächsten Kapitel werden die Ergebnisse dargestellt. Die Kritik an den Methoden und die Ergebnisdiskussion folgen. Hierbei werden kritisch die Methode und die Ergebnisse zum Thema analysiert. Den Abschluss bilden eine Handlungsempfehlung und ein Fazit zur Arbeit.
In der vorliegenden Arbeit wurde sich damit beschäftigt die Qualitätsprüfung innerhalb eines Werkzeugbaus für Extrusionswerkzeuge zu optimieren. Dazu wurden Prüfmerkmale ausfindig gemacht und festgelegt, wie und mit welchen Mitteln diese im Herstellungsprozess auf die Einhaltung von Qualitätsmerkmalen überprüft werden sollen.
Durch den im § 39 Abs. 1a SGB V beschrieben Rahmenvertrag zum Entlassmanagement, der ab 01.10.2017 in Kraft getreten ist, kamen neue gesetzliche Anforderungen auf die Krankenhäuser zu.
Die Umsetzung des Rahmenvertrages sowie das bestehende Regressrisiko gegen die Klinikum Altenburger Land GmbH wurden vor diesem Hintergrund in der vorliegenden Arbeit untersucht.
Für die Methodik wurde sich für einen Soll-Ist-Vergleich entschieden. Dafür kamen mehrere qualitative als auch eine quantitative Dokumentenanalyse sowie eine Expertenbefragung zum Einsatz.
Die Ergebnisse zeigten, dass ein Großteil der gesetzlichen Forderungen bereits verwirklicht wurde. Nachholbedarf besteht jedoch bei der Erstellung eines Entlassplans und dem Ausfüllen von Verordnungen. Insgesamt kann zudem gesagt werden, dass im Klinikum Altenburger Land GmbH die Umsetzung eines einheitlichen Prozesses zum Entlassmanagement noch nicht gelang und auch hier Optimierungsbedarf besteht.
Die Ausbildung neuer Prüfingenieure (PI) für die Haupt- und Abgasuntersuchung hat beim TÜV Nord eine hohe Wichtung. Um dies zu gewährleisten ist der TÜV Nord bestrebt, stets die Intensität und Qualität der Ausbildung zu verbessern. Da es möglich ist, den Weg als PI nicht nur mit einem abgeschlossenen Fahrzeugtechnik-Studium einzuschlagen, sondern ebenfalls mit Maschinenbau und Fahrzeugelektronik, wird eine intensive Ausbildung im Bereich Kraftfahrzeug benötigt. Aufgrund der hohen Komplexität der Themengebiete werden immer wieder verbesserte Lehrmethoden und dazu passende Anschauungsmaterialien benötigt.
In dieser Arbeit wird, wissenschaftlich und gut nachvollziehbar, die Vorgehensweise zur Planung und Dimensionierung eines Schutzsystems für 110/20 kV Transformatoren am Beispiel des neu geplanten Umspannwerkes Sandersdorf gezeigt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Möglichkeiten der neuesten Generation Schutzsysteme in Bezug auf deren Kommunikationsfähigkeiten über den Prozessbus nach IEC 61850.
Beginnend bei den für diese Aufgabe notwendigen technischen Grundlagen werden das Schutzobjekt Transformator sowie die einzelnen Schutzmöglichkeiten ausführlich erläutert. Anschließend werden bei der Erarbeitung eines redundanten Schutzkonzeptes die sich durch die konsequente Anwendung des Prozessbusses ergebenden neuen Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten aufgezeigt. In diesem Zusammenhang wird auch auf die baulichen Gegebenheiten des Umspannwerkes und damit der Notwendigkeit des Einsatzes von Merging Units eingegangen.
Abschließend wird die praktische Umsetzung im Umspannwerk sowie das endgültige Schutzkonzept vorgestellt. Die Berechnung der Einstellwerte wird dabei ebenso betrachtet wie die Parametrierung und Inbetriebnahme ausgewählter Schutzgeräte.
The thesis analysis the car parks’ elements and the factors that influence the drivers’ behaviour on them. Then makes an approach to the definition of the strategy of how the car drivers search for free parking spaces. The reason for it is that there is a need to assess car parks’ design parameters in the terms of their performance. One of the decisive factors is also the drivers’ behaviour. A car park simulation based on the environment of matrices is designed and implemented in MATLAB. The algorithm for searching for the parking spaces is designed and implemented within that as well. The results of the simulation are presented.
Einleitung
In Hinblick auf die alternde, multimorbide Bevölkerung kann in den nächsten Jahren ein Anstieg zum Bedarf an palliativmedizinischer Betreuung entstehen. Aus diesem Grund sollten aktuelle Versorgungsstrukturen analysiert und optimiert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Patientengut von Palliativstationen umfangreich zu charakterisieren. Zudem sollen mögliche Einflussfaktoren auf das Sterben der Patienten, während eines stationären Aufenthaltes auf einer Palliativstation, identifiziert werden.
Methodik
Als Datengrundlage dieser Untersuchung diensten sieben einzeln erhobene Datensätze verschiedener Palliativstationen in Sachsen, Deutschland. Diese wurden in einer umfangreichen Datenaufbereitung und Qualitätsanalyse bereinigt und zusammengeführt. Somit wurde ein Gesamtdatensatz generiert und die Charakteristik mittels deskriptiver Statistik über das Statistikprogramm SPSS ausgewertet. Für die Identifizierung diente eine binär-logistische Regressionsanalyse im Einschlussverfahren.
Ergebnisse
Insgesamt wurden 1210 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 71±12,4 Jahren untersucht. Davon waren 1027 Tumorpatienten (84,9 %) und 183 Nichttumorpatienten (15,1 %). Als häufigste Aufnahmegründe konnten Schmerzsymptomatik (n=484), Reduzierter Allgemeinzustand (n=437) und Dyspnoe (n=295) identifiziert werden. Mit einer logistischen Regressionsanalyse konnten die WHO Stufe 3 und der Aufnahmegrund „Reduzierter Allgemeinzustand“ mit einem erhöhten Risiko identifiziert werden, dass solche Patienten eher während ihres Aufenthalts auf der Station sterben.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend ergibt die Untersuchung einen guten Überblick über das Patientengut auf Palliativstationen und spiegeln die Komplexität des Fachbereichs Palliative Care wider. Die entdeckten Einflussfaktoren sind jedoch kritisch zu betrachten und geben lediglich einen Impuls, Patienten mit diesen Merkmalen besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Erzgebirgische Volkskunst ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Kultur. Seit jeher versuchen Kunsthandwerkende, Gestaltende und Designende neue und innovative Gestaltungslösungen hervorzubringen.
Doch ist es möglich, trotz der bereits vorhandenen Vielfalt, etwas Neuartiges zu schaffen? Welche Materialien sind in ihrer Ästhetik und Beschaffenheit noch nicht ausgereizt? Welches Handwerk ist elementarer Bestandteil der Kulturgeschichte? Kann man Tradition und Moderne authentisch kombinieren? Oder gibt es keine Möglichkeit der Neuinterpretation?
Hierzu ist es notwendig einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und die Entwicklung des Erzgebirgischen Kunsthandwerkes bis zum heutigen Zeitpunkt genauer zu betrachten. Dabei soll unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Regionen eine Zusammenfassung der bereits vorhandenen Formen und Farben erfolgen. Von großer Wichtigkeit ist auch die Bedeutung der Erzgebirgischen Volkskunst, denn nicht ohne Grund erfreut sie sich großer Beliebtheit. Sowohl der wirtschaftliche als auch emotionale Aspekt sollen betrachtet werden. Da die Holzkunst aus dem Erzgebirge über ein breites Spektrum verfügt, ist es notwendig sich im weiteren Verlauf einer spezifischen Gruppe zu widmen.
Ziel ist die Neuinterpretation des erzgebirgischen Lichterengels und das Anfertigen einer Kollektion unter Einbezug der gewonnenen Erkenntnisse.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Strategien zur Angleichung von Messergebnissen beim Einsatz unterschiedlicher Sensoren (taktil und optisch) an dem Multisensor-Koordinatenmessgerät Werth VideoCheck IP 400.
Dabei werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen zur Koordinatenmesstechnik, Grundbegriffe, sowie der Aufbau und die Funktionsweise derartiger Geräte erläutert. Weiterhin wird auf den Messablauf sowie auf Antast- und Auswertestrategien eingegangen.
Anschließend werden Erkenntnisse aus drei vorhandenen Studienarbeiten der WHZ vorgestellt und analysiert. Anhand dieses Wissensstandes können mit Hilfe der Studienarbeiten und mit Grundlagen aus der Theorie typische Effekte, welche bei Messungen häufig vorkommen bzw. aufgefallen sind, festgehalten werden.
Nachfolgend werden aus den Aussagen der Effekte verschiedene Hypothesen aufgestellt, welche in zukünftigen Messreihen näher untersucht werden sollen. Dafür wird die komplette Planung für fünf ausgewählte Bauteile vorgenommen. Innerhalb dieser Planung wird für jedes Untersuchungsobjekt der exakte Messablauf, die Mess- und Antaststrategie sowie die Auswertung mittels Ausgleichsverfahren, Filterung und Dokumentation vorgestellt und festgelegt.
Abschließend werden einige der aufgestellten Hypothesen mit Erkenntnissen aus Praxisuntersuchungen wie Dissertationen und Fachartikeln verglichen sowie ein Ausblick für spätere Messungen und Untersuchungen dargelegt.