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Die Micro-Frontend-Architektur ermöglicht es, komplexe Anwendungen als separate Module zu entwickeln und diese unabhängig voneinander zu testen. Dabei kann jedes Modul durch ein anderes Team implementiert werden. Somit kann parallel an verschiedenen Aspekten der Anwendung gearbeitet werden, ohne dass sich die Teams gegenseitig behindern.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, welche Möglichkeiten der mobilen App-Entwicklung im Zusammenhang mit Micro-Frontends bereits existieren und ob diese für die produktive Entwicklung geeignet sind.
Dazu erfolgte eine Recherche zu bestehenden Ansätzen. Anschließend wurde auf Basis dieser Ansätze versucht, Beispiel-Apps mit diesen zu entwickeln. Dabei sollte die App aus zwei Teilen bestehen und eine einfache Navigation zwischen diesen Teilen ermöglichen. Es war hierbei mit Flutter und React Native möglich jeweils eine solche App zu entwickeln.
Abschließend wurden, auf Basis eines realen Szenarios, App-Prototypen entwickelt. Dabei wurden die Ansätze verwendet, mit denen es möglich war, eine Beispiel-App mit einfacher Navigation zu implementieren.
Diese beiden Ansätze wurden anhand der Entwicklung der Prototypen verglichen. Dabei hat sich gezeigt, dass beide Ansätze einem ähnlichen Konzept folgen. Es werden sogenannte MiniApps als Pakete (npm- beziehungsweise Pub-Pakete) entwickelt und mittels Paketverwaltungstools veröffentlicht. Diese Pakete können anschließend in einer Haupt-App eingebunden werden.
Flutter scheint diesbezüglich die bessere Alternative zu sein. Denn bei der App-Entwicklung mit React Native sind vermehrt Probleme aufgetreten. Bei der Verwendung von Flutter sind nur wenige kleine Probleme aufgetreten.
Aber auch Piral-Native könnte in Zukunft noch eine gute Alternative darstellen. Jedoch ist diese Erweiterung zum bestehenden Piral-Framework noch in der Entwicklung.
Afrika Damast
(2020)
Die Arbeit beschreibt die Herstellung des hochwertigen Textils Afrika Damast. Dieser Stoff ist geprägt vom regen Handel und Austausch zwischen westafrikanischen Ländern und Europa. Hochwertiger Afrika Damast wird hergestellt in Ländern wie Deutschland, Schweiz und Österreich. Aus diesem Textil werden sogenannte Boubous gefertigt. Das ist ein eleganter Überwurf, der zu besonderen Anlässen, wie dem Ramadan getragen wird.
In meiner Arbeit wird der Unterschied zwischen Damast und Afrika Damast beschrieben. Desweiteren wurde eine Stoffkollektion entwickelt, auf der Grundlage von einfachen geometrischen Formen, die im Kartoffeldruck entstanden sind.
Einleitung/Zielstellung: Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer Anzahl von 7,8 Mio. schwerbehinderten Menschen ist wichtig den barrierefreien Zugang zu Geldausgabeautomaten sowie zum Online-Banking sicherzustellen, um allen Bürgern eine uneingeschränkte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gewährleisten zu können. Daher war es Ziel dieser Arbeit, die Umsetzung der Barrierefreiheit anhand von Geldausgabeautomaten und Online-Banking-Applikationen zu überprüfen, um mögliche Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Methodik: Es wurden jeweils standardisierte Checklisten konstruiert. Zur Grundgesamtheit gehörten alle in der Stadt Chemnitz ansässigen Geldausgabeautomaten sowie je ein Demokonto der Geldinstitute. Die Datenauswertung erfolgte mittels SPSS Version 21.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 71 Geldausgabeautomaten sowie sechs Demokonten in die Erhebung einbezogen. 70 Geldautomaten waren über den ÖPNV erreichbar. 62 Geldausgabeautomaten waren ebenerdig zugängig, drei verfügten weder über Rampen noch Treppen. Keiner der Bankautomaten war unterfahrbar. Eine Einführhilfe für die Geldkarte sowie eine Sprachausgabe besaßen die Hälfte der Geldausgabeautomaten. Bei 31 Geldausgabeautomaten stand die Geldkarte weniger als 2 cm hervor. Im Hinblick auf die Tastatur wurden zehn von 13 Kriterien von 70 bzw. 71 Geldausgabeautomaten erfüllt. Die Schriftgröße konnte bei keinem Geldausgabeautomaten angepasst werden. Die Schriftgrößen der Demokonten waren jeweils mindestens 12 Punkt groß. Der Kontrast war bei allen Demokonten bei Normalsichtigkeit ausreichend. Die Hälfte konnte bei Rot- bzw. Grünblindheit nicht ausreichend wahrgenommen werden.
Diskussion/Schlussfolgerung: Die barrierefreie Gestaltung von Geldausgabeautomaten sowie des Online-Bankings wurden mit einigen Defiziten umgesetzt. Es existieren zahlreiche Schwachstellen, welche die Barrierefreiheit einschränken. Diese gilt es zukünftig zu beheben und mittels einer weiteren Untersuchung zu überprüfen
Der Einsatz digitaler Innovationen im Krankenhaus trägt als wesentlicher Erfolgsfaktor dazu bei, den veränderten Ansprüchen der Kundengruppen gerecht zu werden, Prozesse zu optimieren sowie die Qualität der Versorgung zu verbessern. Mit zunehmenden Einsatz mobiler Anwendungen im Gesundheitswesen bildete sich der Begriff Mobile Health als Teilbereich von Electronic Health heraus, wozu bspw. der Einsatz klinikeigener Applikationen zählt. Speziell Applikationen, die für die Anwendung durch den Patienten bestimmt sind, tragen zur Serviceorientierung bei und werden u.a. im administrativen Bereich eingesetzt. Im Hinblick auf die Unterstützung und Optimierung des elektiven Patientenaufnahmeprozesses im Universitätsklinikum Leipzig sollen daher mögliche Inhalte einer Patienten-Applikation aufgezeigt werden.
Dazu wurde der Aufnahmeprozess jener Patienten umfangreich analysiert, deren anschlie-ßende Behandlung in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie erfolgte. Anhand der Analyse wurden Schwachstellen und Optimierungspotentiale des bestehenden Prozesses identifiziert, welche Ansatzpunkte für die Digitalisierung mittels Patienten-Applikation lieferten. Zur Abschätzung der Akzeptanz der Anwendung wurde zunächst das Patientenklientel der ausgewählten Pilotklinik anhand von Kennzahlen aus dem Controlling charakterisiert und bereits durchgeführte Zufriedenheitsbefragungen analysiert. Es folgten eine qualitative Feldbeobachtung und ein darauf aufbauendes Experteninterview mit dem Leiter des Zentralen Patientenmanagements. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse, wobei in Anlehnung an die Forschungsfragen die Hauptkategorien „Terminmanagement“, „Arbeit im Krankenhausinformationssystem“, „Unterlagen“, „Patientenwahrnehmung“ sowie „Schwachstellen und Optimierungspotentiale“ gebildet wurden.
Als Ergebnis folgte eine umfassende Prozessbeschreibung, wobei unvollständige Unterlagen, Mehraufwand aufgrund von Medienbrüchen, Schwierigkeiten bei der Terminabsprache sowie redundante Datenerhebungen als wesentliche Schwachstellen identifiziert wurden. Die Konzeption der Applikation sieht daher digitale Funktionen zum Terminmanagement sowie zum Austausch von Unterlagen und Informationen vor.
Die Umsetzbarkeit einzelner Funktionen ist jedoch abhängig von vorherrschenden Gegebenheiten wie gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und der technischen Infrastruktur im Klinikum. Eine erweiterte Anwendung zur Unterstützung vor- und nachgelagerter Versorgungsstufen sowie die Interoperabilität mit weiteren Informationssystemen und digitalen Anwendungen sind außerdem sinnvoll. Aufgrund zukünftig digital aufwachsender nachfolgender Generationen wird die Akzeptanz derartiger Anwendungen tendenziell steigen. Trotz Digitalisierung ist jedoch vor allem im Gesundheitswesen wichtig, ein vertrauensvolles, menschliches Arzt-Patienten-Verhältnis zu schaffen bzw. zu wahren.
Einleitung und theoretischer Hintergrund:
Gute Bildung und die damit zusammenhängende Qualifizierung der Menschen bestimmte berufliche Tätigkeiten ausüben zu können, sind wichtige Erfolgsfaktoren einer Volkswirtschaft (Anger et al., 2007). Das Bildungspersonal und deren Gesunderhaltung nimmt dabei eine zentrale Schlüsselfunktion ein. Aufgrund aber verschiedener Anforderungen und Herausforderungen des Berufes erfahren Lehrpersonen besonders psychische Belastungen, die zu gesundheitsschädlichen Folgen führen können (Scheuch et al., 2015). Bisherige Studien haben gezeigt, dass besonders die Arbeit mit schwierigen Lernenden und daraus resultierenden Unterbrechungen bzw. Störungen des Arbeitsablaufes das Bildungspersonal negativ belastet (Sappa et al., 2018; Winkelmann, C. & Gienke, F., 2007). Bisher wurde die Belastungssituation allerdings nur von dem typischen Lehrerberuf in z.B. allgemeinbildenden Schulen untersucht.
Ziel- und Fragestellung:
In der vorliegenden Untersuchung wurde deshalb der Fokus auf das Bildungspersonal der beruflichen Bildung gelegt. Das Ziel war es, die aktuellen arbeitsbedingten psychischen Belastungen der Beschäftigten in Bildungseinrichtungen der beruflichen Bildung zu erfahren sowie deren vorhandenen und wünschenswerten Ressourcen festzustellen. Zum Schluss konnten, mit Hilfe der ermittelten Ergebnisse, Präventionsmaßnahmen zur möglichen Reduzierung der Fehlbelastungen abgeleitet werden.
Methodik:
Die VBG als Träger der Gesetzlichen Unfallversicherung initiierte die Befragung für die bei ihr versicherten Bildungseinrichtungen. In Form eines halbstrukturierten qualitativen Fragebogens konnten die Daten erhoben werden. Von Mai 2019 bis Dezember 2019 fand die Befragung innerhalb von Seminardurchführungen statt. Insgesamt kamen von deutschlandweit neun stattgefundenen Seminaren 111 ausgefüllte Fragebögen zurück, die anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und deskriptiv dargestellt werden konnten.
Ergebnisse:
Die meisten Belastungen konnten der Kategorie Arbeitsorganisation zugeordnet werden. Mit ca. 44% steht diese Kategorie an erster Stelle. Hierunter wurden neben Aussagen zum Arbeitsablauf auch Aussagen zur Kommunikation/Kooperation, zur Personalplanung sowie die zur Arbeitszeit zusammengefasst. Demgegenüber stehen die Ressourcen, welche die Beschäftigten tagtäglich bei ihrer Arbeit unterstützen. Es wird deutlich, dass vor allem die sozialen Beziehungen (ca. 41%) zu den Kollegen und das eigene Arbeitsteam an oberster Stelle stehen. Aussagen zu den wünschenswerten Ressourcen wurden am häufigsten der Kategorie Arbeitsorganisation (31,7%) zugeordnet. Dabei wird der Wunsch nach besserer Kommunikation und Kooperation deutlich.
Diskussion und Fazit:
Aufgrund des qualitativ ausgerichteten Fragebogens konnte ein Überblickswissen über die Belastungs- und Ressourcensituation der Zielgruppe vermittelt werden. Präventionsansätze wurden daher eher allgemeingehalten und bedürfen zur weiteren Konkretisierung einer vertiefteren Analyse.
Hintergrund:
Die Schulen tragen durch ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag, laut der Bundesrahmenempfehlung § 20d Absatz 3 SGB V, Verantwortung, den Kindern und Jugendlichen eine Gesundheitskompetenz nahezubringen. Darunter wird die Fähigkeit verstanden, das eigene Handeln immer wieder auf die Verbesserung, Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit auszurichten. Der Freistaat Sachsen richtet sich nach dieser Grundlage. Durch Projekte und Maßnahmen zu Themen der Prävention und Gesundheitsförderung kann eine gesundheitsbewusste Lebensweise den Heranwachsenden nahegebracht werden.
Methode:
Die quantitative Analyse untersucht anhand einer Checkliste alle Schulen im Landkreis Zwickau. Durch die Vollerhebung ist ein IST-Zustand ermittelt. Die 42 durch genauere Recherche ermittelten Bildungseinrichtungen werden mittels ihrer Onlinepräsenz zu Angeboten des Gesundheitsbereichs begutachtet. Inwieweit die Schulen sich als gesundheitsfördernde Institutionen darstellen, lässt sich beurteilen.
Ergebnisse:
49 Prozent der Schulen im Landkreis Zwickau richten sich nach der Bundesrahmenempfehlung sowie dem nationalen Gesundheitsziel. Die Bildungseinrichtungen erfüllen somit die Merkmale einer gesundheitsfördernden Schule. In den Grundschulen ist ein vielseitiges Angebot erkennbar. In den Gymnasien und Oberschulen stehen Projekte zu den Themen Drogen- und Alkoholprävention, Mobbing und Lebenskompetenz im Vordergrund.
Schlussfolgerung:
Um flächendeckend gesundheitsfördernde Schulen zu erzielen, muss eine stärkere Zusammenarbeit mit den gesetzlichen Krankenkassen, Unfall- und Rentenversicherungsträgern erfolgen. Die Schulen können durch Kooperationen qualitativ hochwertige Angebote schaffen. Evaluationen dienen zur Weiterentwicklung und als Effizienznachweis der Maßnahmen. Die Bildungseinrichtungen sollten hierauf ihren Schwerpunkt legen. Das Gesundheitsverhalten der Schüler, aber auch der Eltern und Lehrkräfte zu fördern, ist empfehlenswert, um einen ganzheitlichen Ansatz einer gesundheitsbewussten Lebensweise zu unterstreichen.
Aufgabe der Arbeit ist die Analyse der Wirtschaftlichkeit eines internen Kalibrierlaboratoriums als alternative Variante der Prüfmittelüberwachung bei der Linamar GmbH. Hintergrund war die Revision des Qualitätsstandard der Automobilindustrie im Jahre 2016 – ISO/TS 16949 wird zu IATF 16949. Im Rahmen der Ausarbeitung werden die aktuellen Umsetzungen der Anforderungen für die externe Prüfmittelüberwachung aus der IATF 16949:2016 hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit untersucht und mit alternativen Umsetzungsmöglichkeiten, wie der Einrichtung eines internen Kalibrierlabors, verglichen. Ausschlaggebend waren dafür die gestiegenen Kosten für externe Kalibrierdienstleistungen. Für die Variante der Einrichtung eines normenkonformen internen Kalibrierlabors wird eine Checkliste entwickelt, welche für den Neuaufbau oder der Überplanung bereits vorhandener Räumlichkeiten verwendet werden kann. Die Checkliste enthält alle relevanten Anforderungen aus IATF 16949, VDI/VDE 2627 und DIN EN ISO/IEC 17025. Zu Beginn der Analyse wird der Umfang der kalibrierpflichtigen Mess- und Prüfmittel ermittelt. Im Anschluss daran erfolgt eine Kostenaufstellung und ein Vergleich für die Kalibrierungen vor und nach der Umstellung auf die neuen Anforderungen aus der IATF 16949. Mit Hilfe des ermittelten, finanziellen Mehraufwandes für Kalibrierungen - bezogen auf ein Jahr -, können alternative Umsetzungsmöglichkeiten in Hinsicht eines wirtschaftlichen Nutzens für das Unternehmen betrachtet werden. Der Abschluss der wirtschaftlichen Analyse der betrachteten Umsetzungsmöglichkeiten ist eine Empfehlung für das weitere normenkonforme Vorgehen für den Prozess der Prüfmittelüberwachung im Unternehmen.
Analyse des Ersteinsatzes einer optischen Doppelständer Messanlage und Optimierung des Messprozesses
(2020)
Im Fahrzeugwerk Zwickau der Volkswagen Sachsen GmbH sollen künftig Fahrzeugkarosserien optisch in Serie gemessen werden. Dabei kommt ein offline Doppelständer Messgerät der Firma GOM zum Einsatz, mit dem Ziel, eine Prozessoptimierung zu erreichen und eine Kapazitätsentlastung zu realisieren. Der Einsatz dieser Messtechnik als Serienprüfmittel ist auf dem gesamten Fahrzeugmarkt eine Neuheit, die auch Hürden mit sich bringt.
Die hier vorliegende Arbeit umfasst im Wesentlichen 3 Schritte: die Aufnahme des aktuellen Prozessablaufs mit Ersteinsatz der GOM-Anlage, die Analyse zur Prozessoptimierung, sowie letztendlich die Prozessbeschreibung eines optimierten Prüfablaufs.
Diese Masterarbeit zielt auf die Analyse der Ausweitung des Mischsystems in Chemnitz bzw. die Umsetzung der Stufe 4 des Chemnitzer Modells ab. Im Einzelnen besteht diese Analyse aus einem technischen Vergleich zwei betrachteter Varianten für die Stufe 4, wobei eine umsteigfreie Verbindung zwischen Chemnitz und Limbach-Oberfrohna hergestellt wird. Für diesen Vergleich wurden eine Untersuchung der Umlauf- und Fahrpläne, sowie der prognostizierten Fahrgastzahlen für beide Varianten durchgeführt. Diese Ergebnisse wurden durch eine Verkehrssimulation mit der Software PTV VISUM erzielt, sodass aus diesen Werten ebenfalls ein Vergleich auf der Grundlage der Betriebskosten erstellt werden konnte. Als Abschluss wurden die Ergebnisse dieses Vergleichs erklärt und anschließend die bevorzugte Variante festgelegt. Darüber hinaus wurden Empfehlungen für zukünftige Studien im Rahmen von der Stufe 4 des Chemnitzer Modells abgegeben.
Diese Arbeit entstand in der Abteilung der Applikation für aufgeladene Reihen Sechszylinder Ottomotoren der BMW AG in München. Genaugenommen, innerhalb der Klopfapplikation. Durch die Verbrennung im Zylinder und verschiedenster Randbedingungen kann es zu irregulären Verbrennungsphänomenen kommen. Eines dieser Verbrennungsphänomene ist die Vorentflammung. Dieses Verbrennungsphänomen tritt unabhängig vom Zündfunken auf und entzündet das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Zylinder vor dem eigentlichen Zündzeitpunkt. Dadurch entstehen hohe Druckspitzen im Zylinder, die Schäden an der Peripherie, wie zum Beispiel dem Kolben verursachen können. Das Verhindern dieser Verbrennungsphänomene ist Aufgabe der Abteilung Brennverfahren. Vorentflammungen können nicht endgültig vermieden werden, sodass deren Erkennung und Reaktionen auf diese außerordentlich wichtig sind. Die Erkennung muss genau genug arbeiten, damit alle Vorentflammungen erkannt werden. Die Sensibilität der Applikation darf aber nicht zu hoch sein, damit keine Erkennung von Vorentflammungen auftritt, wo es keine gab. Bei zu vielen Fehlerkennungen wird das Motordrehmoment zu früh reduziert. Somit beschäftigt sich diese Arbeit mit der Erkennung und mit der Reaktion von Vorentflammungen, mit dem Ziel Folgereaktion und Schäden am Motor zu vermeiden. Die Anfangsaufgabe war zu verstehen, was Vorentflammungen sind, wie sie entstehen und wie darauf reagiert werden sollte. Um die Kennfelder der Erkennung und die der Reaktion mit optimalen Parametern zu versehen, wurden verschiedene Versuche am stationären Motorenprüfstand gefahren. Dabei wurden Messungen in der Indizierung und in der Applikationssoftware gemacht, sodass diese nachträglich ausgewertet werden konnten. Aufgrund dieser Messungen sind Änderungen in den Daten der Kennfelder, Kennlinien und der Schalter der Vorentflammungserkennung und Reaktion entstanden. Diese Daten wurden mit weiteren Versuchen auf ihre Validität geprüft. Die Zeit für die Bearbeitung dieses Themas war zu kurz, um die Daten aller Kennfeldpunkte, durch eine ausreichende Anzahl an Versuchen, zu überprüfen. Eine weitere Aufgabe war die Aufbereitung und die Inbetriebnahme einer neuen Funktion am Prüfstand. Diese Funktion, die Glühzündungserkennung, basierend ausschließlich auf der Laufunruhe, muss in der Zukunft noch am Fahrzeug getestet werden. Die Zielsetzung der Arbeit wurde erreicht. Die Bedatung der DME im Bereich der Klopferkennung wurde am Prüfstand für richtig erachtet und muss nun noch bei Erprobungsfahrten getestet und gegebenenfalls noch geändert werden.
Um die Qualität der Produkte von Valeo Siemens eAutomotive GmbH eine entsprechend zu gewährleisten, ist es notwendig, Produkte ausführlichen Tests am Prüfstand zu unterziehen. Dies erfolgt auf Grund der hohen Anforderungen und Komplexität der Produkte, in Form automatisierter System- und Komponententests.
Im Rahmen dieser Masterarbeit beim Unternehmen Valeo Siemens eAutomotive GmbH galt es herauszufinden, wie der Programmablauf von automatisiert durchgeführten Tests auf dem neuen Testautomatisierungssystem Morphee mit Hilfe eines Fehlermanagementsystem überwacht werden kann, um die Stabilität dieser Tests zu maximieren.
Diverse Event- und Rohdaten werden mit Meta-Informationen ergänzt und in eine Datenbank hochgeladen. Die Datenaufbereitung der potentiellen Bugs findet mit einem externen Programm statt.
Erzeugte Test-Bugs werden in einem Client Programm dargestellt, damit eine Fehlerbehandlung
stattfinden kann.
Das Bug Reporting System ist ein modular, verteilt aufgebautes System, das so weit wie möglich von der Testautomatisierungssoftware Morphee entkoppelt wurde, um Erweiterungen so flexibel wie möglich zu gestalten.
The use of fossil resources must be phased out during the next decades in order to stay below a well below 2°C trajectory adopted with the Paris Agreement. The growing threat of climate changes arises large uncertainties concerning natural and social systems and induced changes on economic activities and human welfare in the 21st century. As recent climate negotiations failed to achieve significant progress to stop the climate change, GHG emissions fragmented the international communities. Total carbon dioxide (CO2) concentration is at the highest levels ever recorded. Since, it is very important to differentiate the total CO2 and its origin.
Evidently, CO2 has been identifed as the most important GHG because it contributes the largest share to the anthropogenic increase of radiative forcing and grows fastest. Anthropogenic sources of CO2 emissions are fossilfuel combustion (FFC), cement production, traditional biomass combustion and land use change, which contain chlorouorocarbons, hydrochlorouorocarbons and others. Where Biogenic CO2 emission sources are fermentation, biogas and other biological process. Compare to atropogenicsource with high purity.
The thesis provides an improved overview of R&D, pilot, demonstration and commercial projects that capture CO2 from biogas plants and other biogenic sources and subsequently put this carbon to further use. Best practices in terms of business models and GHG saving potentials are described. The CO2 emissions mitigation are related to the innovation, technologies, investment and moreover the strong policies from the Government
The thesis analysis the car parks’ elements and the factors that influence the drivers’ behaviour on them. Then makes an approach to the definition of the strategy of how the car drivers search for free parking spaces. The reason for it is that there is a need to assess car parks’ design parameters in the terms of their performance. One of the decisive factors is also the drivers’ behaviour. A car park simulation based on the environment of matrices is designed and implemented in MATLAB. The algorithm for searching for the parking spaces is designed and implemented within that as well. The results of the simulation are presented.
Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland mit neuen Strategien in der Behandlung des akuten nicht spezifischen Kreuzschmerzes. Hierbei steht insbesondere die Anbindung von Digital Health-Anwendungen an einen sogenannten Behandlungspfad dieses Beschwerdebildes im Fokus. Nachdem entsprechende theoretische Grundlagen dargelegt werden, beleuchtet die Arbeit den aktuellen Forschungsstand von Digital Health-Anwendungen in der Behandlung des nicht spezifischen Kreuzschmerzes. Hierbei wird sowohl auf Inhalte als auch den Einsatz und die Wirksamkeit der Digital Health-Anwendungen eingegangen. Im weiteren Verlauf wird ein leitlinienkonformer Behandlungspfad für den Erstkontakt des akuten nicht-spezifischen Kreuzschmerzes erstellt sowie derzeit in Deutschland verfügbare Digital Health-Anwendungen identifiziert und hinsichtlich ihrer vermittelten medizinischen Maßnahmen untersucht. Ausgehend vom erstellten Behandlungspfad sowie den Untersuchungsergebnissen wird ein sogenannter
This paper provides a critical reading of Janek Wasserman’s The Marginal Revolutionaries: How Austrian Economists Fought the War of Ideas. Wasserman depicts the evolution of the Austrian School from the 1860s until today, a particularly illuminating narrative for the readers of this journal. The breadth of portrayed economists, their cultural embeddedness in Austrian and US contexts, and the complexity of configurations across the school’s generations create a rich and readable story. The last third of the book suffers from allegations about the ideological agenda and institutional power of the Austrian economists which sometimes lack sufficient substantiation. The paper indicates how both in their theorizing and in their political activities, the Austrian economists can be seen as reformers instead of revolutionaries, and as constitutionalists instead of anti-democrats. Despite these disagreements, Wasserman’s portrayals evoke largely fair and challenging impulses both to scholars working in the Austrian research program and to those interested in the Austrian School’s long history, regardless of one’s ideological positions.
Die Diplomarbeit untersucht die potentielle Erweiterung der bestehenden sächsischen Schmalspurbahn Jöhstadt-Steinbach um den Streckenabschnitt Steinbach bis Oberschmiedeberg. Im Schwerpunkt stützt sich die Arbeit hierbei auf zwei Säulen.
Untersucht werden soll zum einen die mögliche Erweiterung der Strecke hinsichtlich wirtschaftlicher Faktoren. Hierbei werden durch den Autor drei Varianten zur Streckenerweiterung erarbeitet und bewertet. Zum anderen soll der touristische Mehrwert für die Region bei einer möglichen Streckenerweiterung bis Oberschmiedeberg diskutiert und bewertet werden.
Aufbau einer generischen Schnittstelle zur Anbindung und Verwaltung von High-Performance-Clustern
(2020)
Mit der wachsenden Nachfrage nach rechenintensiven Simulationen und der gleichzeitig stagnierenden Entwicklungen im CPU-Markt werden größere Ressourcen für High Performance Computing benötigt. Neben den groß angelegten Serversysteme werden werden auch immer mehr Cloud Ressourcen für HPC angeboten. Bedingt durch die große Anzahl verschiedener Plattformen und Arten der Interaktionkann es zu Schwierigkeiten in der Anwendung von HPC für Nutzer kommen.
In dieser Arbeit wird eine Architektur für eine Anwendung entwickelt, die den Zugriff auf HPC Ressourcen für Anwender erleichtert. Anhand dieser Architektur wird ein Produkt entwickelt mit dem die Jobeinreichung und Jobübersicht über eine Weboberfläche und eine REST-Schnittstelle ermöglicht werden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Simulationsumgebung zur Analyse von Motorsteuerungsfunktionen. Einflüsse der Eingangsgrößen, Motorgeometrie, Sensorfehler, Datentypumwandlungen und deren Fehlerfortpflanzung sollen an verschiedenen Zielgrößen des Steuergerätes zukünftig beurteilt werden können. Die Arbeit beinhaltet die Erstellung der grundlegenden Umgebung, um eine Sensitivitätsanalyse durchzuführen.
Autorenreferat
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung und Bestimmung von Raumwinkeln, insbesondere von ophthalmologischen Geräten wie der Spaltlampe. Dazu wird eine Messvorrichtung entwickelt und charakterisiert, die aus einer Blende, einem Schirm und einer Kamera besteht.
Mit der Kamera wird ein Bild von der Lichtverteilung einer entsprechenden Strahlungsquelle aufgenommen. Dazu wird hier eine Spaltlampe verwendet. Deren Fläche wird mit einer Bildverarbeitungssoftware bestimmt und liefert damit den zur Bestimmung des Raumwinkels relevanten Wert.
Dabei ist der Blendendurchmesser und der Abstand der Blende zum Schirm variabel. Durch Variation dieser zwei Parameter ergeben sich zwei Messmethoden, die Blendenvariation und die Abstandsvariation. Davon eignet sich erstere für einen größeren Einstellbereich der variablen Parameter und ist demzufolge die empfohlene Herangehensweise.