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In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die neue Pflegedokumentation im Malteserstift "St. Hedwig" nach der Implementierung bewertet. Dazu wird ein Überblick zur vorherigen Pflegedokumentation, als auch zur neuen Pflegedokumentation gegeben. Weiterhin wird darin die Implementierung im Malteserstift "St. Hedwig" mit der Methodik und den Ergebnissen dargestellt. Die Evaluation der neuen Pflegedokumentation untersuchte die Veränderungen von Faktoren seit der Implementierung. Diese Faktoren sind unter anderem: der Zeitfaktor, die Motivation und Zufriedenheit der Pflegekräfte, sowie die Belastung, das Arbeitsklima, die Kommunikation und der Bürokratieaufwand. Ebenfalls wurde in der Evaluation die Sicherheit im Umgang mit der neuen Pflegedokumentation und daraus der eventuelle Schulungsbedarf der Pflegekräfte untersucht. Zur Erhebung der Daten im Hinblick auf die Veränderung der Faktoren wurde ein Fragebogen an die 40 Pflegekräfte im Malteserstift "St. Hedwig" ausgegeben. Der Schulungsbedarf wurde anhand von Dokumentenanalyse von vier Pflegedokumentationen untersucht. Die Ermittlung des Bürokratieaufwandes erfolgte anhand der Zeit- und Maßnahmenerhebung im Pflegeprogramm der stationären Pflegeeinrichtung. Die wesentlichen Ergebnisse sind, dass sich der Bürokratieaufwand im Hinblick auf das Ausfüllen der Leistungsnachweise deutlich reduziert hat und die Pflegekräfte zufrieden mit der neuen Pflegedokumentation sind und damit auch eine Erleichterung feststellen. Es konnten Tendenzen zum Schulungsbedarf festgestellt werden, aufgrund von Unsicherheiten im Umgang mit der neuen Pflegedokumentation, als auch aus den Ergebnissen zur Dokumentenanalyse. Insgesamt ist die Implementierung der neuen Pflegedokumentation im Malteserstift "St. Hedwig" in Bautzen gelungen.
Diese Arbeit bietet einen Überblick über die Evaluation der Patientenzufriedenheit in einer Physiotherapiepraxis. Zuerst werden die theoretischen Hintergründe beschrieben und eine weitreichende Darstellung der Zufriedenheit erklärt. Verschiedene Begrifflichkeiten werden definiert und das Ziel der Arbeit dargelegt. Der wirtschaftliche Erfolg hängt von einem zufriedenen Patienten ab. Um diesen zu gewährleisten, wird der Patient über verschiedene Dimensionen wie Behandlungsangebot, Arbeit des Therapeuten oder der Gestaltung der Räumlichkeiten befragt. Seine Stellungnahme bezüglich dieser Items gibt Rückschlüsse über seine Zufriedenheit. Zur Untersuchung der Patientenzufriedenheit werden im methodischen Teil die Erstellung, der Aufbau und die Anwendung des Untersuchungsinstrumentes und die statistischen Daten erläutert. Es folgt die grafische und analytische Darstellung der Ergebnisse der Befragung. In der Diskussion werden die relevanten Fragestellungen analysiert und die Untersuchung kritisch reflektiert. Darauf aufbauend erfolgt ein Fazit das für die Physiotherapiepraxis eine bedeutungsvolle Grundlage für die Erreichung zufriedener Patienten und einen damit einhergehenden langfristigen Erfolg für die Patientenbindung in Aussicht stellt.
"Employee Assistance Programs"- Zum Einfluss externer Mitarbeiterberatungen auf den Präsentismus
(2016)
Hintergrund: In der Fachliteratur herrscht weitestgehend Konsens darüber, dass durch Präsentismus negative Auswirkungen sowohl gesundheitlicher, als auch betriebs- und volkswirtschaftlicher Art resultieren und diese sich gravierender darstellen als bei Absentismus. Beim Employee Assistance Program (externe Mitarbeiterberatung) handelt es sich um ein Instrument im Rahmen des BGM, das zur Präsentismusreduktion beitragen soll. Methode: Anhand festgelegter und definierter Kriterien wurden drei nicht-experimentelle Primärstudien mit Prä- und Posttest-Messung analysiert, um den Einfluss von EAP auf den Präsentismus zu bewerten. Ergebnisse: Durch den EAP-Einsatz konnten studienübergreifend signifikante Verbesserungen hinsichtlich präsentismusrelevanter Parameter nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sind allerdings aufgrund methodischer Schwächen zu hinterfragen. Um Arbeitgeber bei der erfolgreichen Implementierung und Umsetzung eines EAP zu unterstützen sind Handlungsempfehlungen formuliert worden. Schlussfolgerung: Zukünftig sind weitere Forschungen angezeigt, die wissenschaftliche Qualitätskriterien stärker berücksichtigen. Einige der Aspekte, wie die niedrige Evidenz des Studiendesigns, sind den schwierigen Rahmenbedingungen geschuldet und kaum zu vermeiden. Dies wird vermutlich auch zukünftig evidente und valide Forschungsergebnisse erschweren.
Als einer der ersten Photovoltaik-Modul (PV-Modul) Hersteller bietet die SolarWorld AG ein kosteneffizientes und für große Produktionsmengen geeignetes bifaciales Solarmodul an. Das Modul kann sowohl die Solarstrahlung nutzen, die auf die Vorderseite der Zelle einstrahlt, als auch die Strahlung die durch Reflexion vom Untergrund auf die Zellrückseite gelangt. Fundierte wissenschaftliche Analysen der Energieerträge bifacialer Module sind jedoch bisher nicht verfügbar. Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es Erkenntnisse über den Energiemehrertrag von bifacialen Modulen zu erhalten. Zunächst werden Aufbau und Funktionsweise von bifacialen Zellen sowie Modulen erläutert und ein Simulationsmodell zur Berechnung des bifacialen Mehrertrages vorgestellt. Zudem werden mit dem EnergyBoost und PowerBoost zwei Parameter eingeführt, anhand derer eine spezifische leistungsbezogene Bewertung der bifacialen Mehrerträge erfolgen kann. Zur Aufzeichnung von Messdaten wurden mehrere Freiland-Testanlagen aufgebaut, auf denen bifaciale und monofaciale Module installiert sind. Die Messdaten wurden in einer erstellten Access-Datenbank gespeichert und für die Auswertung aufbereitet. Bei der anschließenden Analyse der Messergebnisse wurden die Energieerträge der bifacialen Module mit denen der monofacialen Referenzmodule verglichen. Anhand der Ergebnisse wurden Faktoren die den bifacialen Mehrertrag beeinflussen diskutiert, so z. B. die Abnahme der Albedo infolge von Verwitterung oder die Begrenzung der Leistung durch die eingesetzten Mikrowechselrichter.
Überlegung über Techniken und Strategien bei der Übertragung informativer Broschüre ins Chinesisch
(2016)
In der Arbeit handelt es sich um die Techniken und Strategien über die Übersetzung informativer Broschüre. Zuerst werden die betreffenden Theorien vorgestellt, dann werden die Ausgangstexte mithilfe der Theorien analysiert. Anschließend werden die konkreten Probleme mit passenden Techniken und Strategien behandelt. Am Ende wird die Übersetzung und die Forschung zusammengefasst.
Boron-doped diamond (BDD) electrodes offer some excellent electrochemical properties, including the widest potential window in aqueous solutions, low background currents and good chemical and mechanical stability. They can also be produced transparent and could offer a great potential for spectroelectrochemical (SEC) experiments. However, to reach the mentioned electrical properties for such optically transparent electrodes (OTE), heavy doping is needed to increase conductivity. The introduction of boron in return reduces the transparency significantly. This work investigates the effect of introducing an alternative path for electrons in the form of an highly conductive get transparent interlayer which could increase the conductivity without increasing the BDD film or the doping level supporting high transparency in the visible (Vis) and ultraviolet (UV) regime. This work furthermore investigates possible interlayers for this application and implements four of them in two BDD OTE samples which are extensively studied by electrical, optical and electrochemical methods. An ultra-thin metal film (UTMF) of titanium (Ti) is shown to decrease the electrochemical resistance by 2.4kOhms while decreasing the transparency of a BDD OTE by only 11%.
Die Bremswirkung von Fahrzeugen ist laut HU-Bremsenrichtlinie mittels Bezugsbremskräften nachzuweisen. Hierbei werden den Bremskräften die entsprechenden Bremsdrücke zugeordnet. Derzeit kann dieses Verfahren ausschließlich auf dem Rollenbremsprüfstand angewandt werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird untersucht, ob das Bezugsbremskraftverfahren auch auf dem Plattenbremsprüfstand eingesetzt werden kann und inwieweit die Vorgaben des Rollenbremsprüfstands hierfür genutzt werden können. Um ein besseres Verständnis für die zu bearbeitende Thematik zu entwickeln, werden zunächst einige technische, fahrdynamische und rechtliche Grundlagen erläutert. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit liegt auf der theoretischen Analyse und den sich daran anschließenden praktischen Untersuchungen von Bremsvorgängen auf Plattenbremsprüfständen. Schlussendlich werden Vergleichsmessungen zwischen Rollen- und Plattenbremsprüfständen durchgeführt. Die Auswertung der Versuche zeigt, dass mit dem Bezugsbremskraftverfahren auf dem Plattenbremsprüfstand reproduzierbare Messergebnisse erzielt werden können. Es kann allerdings keine pauschale Aussage über die Verwendbarkeit von Vorgaben des Rollenbremsprüfstands für den Plattenbremsprüfstand getroffen werden.
Die Probleme des Alterns werden von Menschen unterschiedlich aufgenommen und verarbeitet. Ab dem dritten Lebensalter tritt die Sinnfrage des eigenen Seins mehr in den Vordergrund. Die Entwicklung von Bewältigungsstrategien ist ein wichtiger Prozess älterer Menschen und wird durch die Aktivierung von Ressourcen geleitet. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde ein problemzentriertes Interview mit fünf Personen im Alter 61 bis 88 Jahren durchgeführt. Die Interviewpartner konnten in Typifikationen wie der Trauernde, der psychisch- und körperlich Kranke, der Ausgeglichene und der Kraftschöpfende eingeordnet werden. Mit dieser Zuordnung wurde in einem Kategoriensystem mit Subkategorien und Ankerbeispiele die Forschungsfrage bearbeitet. Und anschließend wurden sechs subjektive Thesen aufgestellt um die Forschungsfrage zu beantworten. Dabei konnten Hinweise auf mögliche Probleme und Lösungsansätze gefunden werden. Eine Wechselbeziehung von Wohlbefinden - positive Lebenseinstellung - Religion / religiöse Ressourcen konnte in diesem Zusammenhang aufgezeigt werden. Ältere Menschen mit einem Glaubenshintergrund können religiöse Ressourcen zur Bewältigung alltäglicher Probleme und Krisen erfolgreich einsetzen. Aus der Hinwendung zu Gott können sie Kraft und Lebensmut schöpfen und erfahren so ein hohes Maß an Zufriedenheit und Wohlbefinden. Es wurde der besondere Stellenwert der Religion und der religiösen Ressourcen für ältere Menschen dargestellt. Die religiösen Ressourcen sollten eine wichtige Rolle in der pflegerischen Planung erhalten. Durch eine ganzheitliche Begleitung älterer Menschen beginnend mit der Anamnese bis hin zur Betreuung und Begleitung in der vierten Lebensphase kann dadurch eine positive Lebenseinstellung und Wohlbefinden erreicht werden.
Fahrzeugkomfort ist neben der Umweltfreundlichkeit und Sicherheit eine der wichtigsten Themen bei der zukünftigen Fahrzeugentwicklung. Zurzeit ist im Konventionellen Fahrzeug das Geräusch aus Verbrennungsmotor eine der dominanten vibroakustischen Quellen. Allerdings werden im Elektroantrieb die anderen vibroakustischen Quellen wie die Interaktion zwischen der Fahrbahn und dem Rad, aerodynamische Umströmung des bewegten Fahrzeugs und elektrische und hydraulische Ein-heiten immer im Vordergrund stehen. Dieses Projekt dient zur Vorbereitung und Überprüfung der Versuchsmethode folgender Versuche an einem realen Fahrzeug. In diesem Projekt wird eine Pumpe aus der Fahrzeugklimaanlage als vibroakustische Quelle verwendet. Der Versuch wird an einem sogenannten TPA-Demonstrator (stark vereinfachtes Fahrzeugmodell) durchgeführt. Durch die Übertragungsfunktion und die Vierpolparameter der Übertra-gungspfade (Luft- und Körperschallpfade) sowie die gemessene Betriebsanregung ist der gesamte Innenraumschalldruck zu berechnen. Dabei werden Vierpolmethode und klassischer TPA-Verfahren gemischt verwendet. Nach dem Vergleich zwischen berechneten Ergebnisse und gemessenen Daten wird geprüft, ob die verwendete Methode insbesondere die Vierpolmethode die geforderte Präzision erfüllt und für die folgende Untersuchung an einem realen Fahrzeug sinnvoll ist. Für die Störgeräuschreduktion ist dann zu klären, ob die kritische Übertragung in den Innenraum über Luftschallpfade und Körperschallpfade oder aus einer Mischung von beiden erfolgt. Da die Pumpe drei Anschraubpunkte am sogenannten Halter hat, wird hier neben der Messung an allen drei Anschraubpunkten noch an einen Ersatzpunkt gemessen, um die Berechnung und den Versuch zu vereinfachen. In diesem Projekt werden dann die Vierpolparameter des Halters mit einem Ersatzpunkt und allen drei Punkten überprüft und verglichen, welche Methode besser geeignet ist. Mittels die Vierpolmethode wird ein komplexes vibroakustisches System in modulare Subsysteme und -strukturen physikalisch exakt, aber einfach, aufgetrennt. Hier wird der eingebaute TPA-Demonstrator bei dem Körperschallpfad in vier Subsysteme gegliedert: Pumpe, Halter, Fahrzeugmodell und Fahrzeuginnenraum. Durch Verkettung der Subsysteme wird die Eigenschaft des Gesamtsystems beschrieben. Es resultiert dann die Möglichkeit, einzelne Subsysteme beispielsweise hier den Halter gezielt zu optimieren und synthetisch in das zuvor beschriebene Gesamtsystem einzuordnen, d.h. beim erneuten Versuch der Mitwirkung neu designend Halter in das ganze System ist es nur erforderlich, die Vierpolparameter des Halters zu messen oder durch Simulation zu berechnen. Daher wird der Messaufwand zum großen Teil erspart.
TRNSYS 17 bietet die Möglichkeit, detaillierte Berechnung des Strahlungswärmetransports durchzuführen. Die bisher verwendeten Standard-berechnungsmodelle sind dabei vereinfachend. Um die Unterschied zwischen den Standardmodellen und den detaillierten Modellen in der Behandlung des Strahlungswärmetransport und die Beziehungen zwischen den Abweichungen zwischen den verschiedenen Berechnungsansätzen und den gewählten Parametern zu untersuchen, wurden anhand eines normalen Mehrfamilienwohnhauses im unsaniert und im sanierten Zustand vergleichende Simulationen durchgeführt. Nach der Untersuchung von 4 Basisvarianten ist festzustellen, dass die Standardmodelle zur Berechnung des Strahlungswärmetransports die solaren Gewinne überschätzen. Der Hauptgrund dafür ist die Vernachlässigung der externen Verschattung. Außerdem verlässt weniger Strahlung das Gebäude durch die Außenfenster, was mit der vereinfachten Verteilung der diffusen Strahlung im Standardmodell zu tun hat. Darüber hinaus überschätzen die Standardmodelle die Transmissionsverluste. Der Hauptgrund dafür ist, dass die Überschätzung der solaren Gewinne zu einer höheren Oberflächentemperatur der Wandinnenflächen des Gebäudes führt. Darüber hinaus hat auch das Standardmodell für die Berechnung der langwelligen Strahlung einen Einfluss darauf. Des Weiteren überschätzen die Standardmodelle den Heizenergiebedarf beim unsanierten Gebäude, während der Heizenergiebedarf beim sanierten Gebäude unterschätzt wird. Die Transmissionsverluste sind der Haupteinflussfaktor bei der Simulationen mit dem unsanierten Gebäude, während die solaren Gewinne der Haupteinflussfaktor bei den Simulationen mit dem sanierten Gebäude sind. Nach der Untersuchung von verschiedenen Simulationen mit einer Variaton der Einflussgrößen Standort, Raumsolltemperatur, solarer Absorptionsgrad und Emissionsgrad sind folgende Schlussfolgerung zu ziehen: Erstens ist festzustellen, dass die Standorte eine relativ große Auswirkung auf die Abweichungen haben. Es gibt hierbei hauptsächlich drei Gruppen von Wechselwirkungen. Je stärker die Solarstrahlung von einem Standort ist, desto größer ist die Abweichung der solaren Gewinne in kWh/a. Darüber hinaus gilt, je niedriger die Außentemperatur ist und je größer die Solarstrahlung eines Standortes ist, desto größer ist die Überschätzung der Transmissionsverluste des Gebäudes in kWh/a. Außerdem zeigt eine Kennzahl, die die meteorologischen Eigenschaften eines Standorts beschreibt und deren Ermittlung somit zunächst ohne Simulation erfolgt, wie stark die Überschätzung der solaren Gewinne die Abweichung des Heizenergiebedarfs beeinflusst. Je größer diese Kennzahl ist, umso kleiner ist der Wert der prozentualen Abweichung des Heizenergiebedarfs und umso größer ist der Einfluss der Überschätzung der solaren Gewinne. Zweitens hat die Raumsolltemperatur keinen Einfluss auf die solaren Gewinne und ihr Einfluss auf die Abweichung der Transmissionsverluste und des Heizenergiebedarfs ist gering. Drittens beeinflusst der solare Absorptionsgrad die Abweichung der solaren Gewinne. Je größer der solare Absorptionsgrad von der Innenseite der Wände ist, umso kleiner ist die Abweichung der solaren Gewinne. Außerdem gilt, je mehr Zonen mit nur einem Fenster das Gebäude aufweist, desto stärker ist diese Abhängigkeit. Viertens reagieren die Standardmodelle auf die Veränderung des Emissionsgrads gar nicht und rechnen mit einem festen Wert von 0,9. In Gegensatz dazu, reagieren die detaillierten Modelle auf die Veränderung des Emissionsgrads. Deshalb gilt, je größer der Emissionsgrad von der Innenseite der Wände ist, umso kleiner ist die Abweichung der Transmissionsverluste. Die mit den detaillierten Modellen gerechneten Simulationen benötigen rund doppelt so viel Zeit wie die mit den Standardmodellen gerechneten. Die detaillierten Modelle sind für Gebäude mit folgenden Merkmalen besonders zu empfehlen: Erstens, es sind externe Verschattungen einschließlich der Eigenverschattung des Gebäudes vorhanden. Zweitens, die Innenseite der Wände haben kleine Emissionsgrade und das Gebäude ist unsaniert. Diese zwei Merkmale spielen jeweils eine wichtige Rolle bei der Abweichung der solaren Gewinne und Transmissionsverluste und wirken sich somit zusammen auf den Heizenergiebedarf des Gebäudes aus. Es gibt auch andere Aspekte, die zur größeren Abweichung führen (wie in der Kapitel 8 erläutert). Aber diese zwei Aspekte führt zur nicht mehr zu vernachlässigenden Abweichung. Außer dieser zwei Situationen, für ein Gebäude mit einer gewöhnlichen Fassade mit gestanzten Fenstern die erhöhte Detailebene einen geringen Einfluss auf die Ergebnisse hat.
Das Forschungsfeld des Projektes war das MEDIAN Reha-Zentrum Gyhum (MRZG), wobei sich während der Durchführung des vorher durchgeführten Praxisprojektes zum Thema Fehlermanagement das Entlassungsmanagement als fundamentales Problem herauskristallisierte, was eine weitere Untersuchung im Rahmen der Bachelorthesis bedingte. Die Bachelorthesis verfolgt daher als Ziele Ressourcen und Defizite des Entlassungsmanagements im MRZG zu identifizieren und darauf aufbauend weitere Aufgaben abzuleiten. Zusätzlich sollte eine Analyse der Kriterien der Deutschen Rentenversicherung (DRV) im Entlassungsbericht durchgeführt werden. Die Bachelorthesis basiert auf einer Untersuchung der Richtlinien des Pflegeexpertenstandards zum Entlassungsmanagement, welche den Prozess in Aufnahme, Behandlung, Entlassung und Nachsorge gliedert (DNQP 2009). Um das bestehende Entlassungsmanagement unter den genannten Aspekten zu analysieren, wurde eine empirische Untersuchung in Form einer quantitativen Forschung durchgeführt. Die gezählten Prozesse des Entlassungsmanagements laut Pflegeexpertenstandards werden im Rahmen des Entlassungsmanagements im MRZG bereits in ähnlicher Form durchgeführt. Sie verfügen jedoch über einige Defizite. Die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen mit dem bestehenden Entlassungsmanagement ist nicht hoch und es besteht in einigen Bereichen Handlungsbedarf bzw. sollte über eine schriftliche Verfahrens- und Prozessregelung des Entlassungsmanagements im Sinne von Standardisierung nachgedacht werden. Um nun den Weg der schriftlichen Verfahrens- und Prozessregelung des Entlassungsmanagements zu ebnen, dienen die Empfehlungen der Verfasserin.
In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung des Bedienkomforts mit all seinen Wechselwirkungen dargestellt. Das Diplomthema bot die Möglichkeit, die während des Studiums der Kraftfahrzeugtechnik mit dem Schwerpunkt Karosseriebau erlernten Fähigkeiten optimal in das Ergebnis der Arbeit einfließen zu lassen. Als Ziel galt, die subjektive Wahrnehmung des Schließkomforts in einer messbaren und somit vergleichbaren Größe darzustellen. Dieser Wert muss dabei für unterschiedliche Heckklappenformen unterschieden werden, wobei das Messverfahren identisch ist. Zu Beginn werden alle zu beachtenden Randbedingungen im Umfeld von Heckklappen aufgeführt. Im Anschluss erfolgt eine Analyse der bisher zur Schließkomfortmessung vorhandenen Möglichkeiten. Als Resultat der Arbeit ergibt sich schließlich die Schließleistung als zielführendste Größe. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit dessen Hilfe der Schließkomfort gesteigert werden kann.
Inhalt der Diplomarbeit ist die Erstellung eines Layoutkonzepts für die logistischen Prozesse der Lackierung von Kunststoffanbauteilen des Lamborghini Urus. Diese Arbeit dient als Umsetzungsvorschlag eines Arbeitsbereiches, zur Bereitstel-lung von Kunststoffanbauteilen des Lamborghini Urus für die Lackierung innerhalb des Volkswagen Werks Zwickau. Damit wird geprüft werden, wo und wie die Anbau-teile in den Lackierprozess eingebracht werden können. Anhand des geplanten Produktionsprogramms werden vorab die dafür benötigen logistischen Prozesse definiert, die zur Erfüllung des Lackierkonzepts benötigt werden. Mit diesem Konzept wird eine Flächendimensionierung über die prozesserfüllenden Elemente bewerkstelligt. Eine strategische Auswahl des Standortes, mit Rücksicht auf die gegebenen Anforderungen ist ebenso Inhalt der Arbeit. Weiterhin wird der Arbeitsbereich in einem Groblayout implementiert. Mit der Anordnung der enthalten-den Elemente des Arbeitsplatzes wird das Layout strukturiert und die logistischen Prozesse zur Einbringung der Kunststoffanbauteile definiert. Schlussendlich gibt diese Arbeit eine konkrete Umsetzungsempfehlung aus. Diese stellt sich in Form einer Visualisierung und eines Kostenüberschlages dafür vor. Mit diesem Konzept entsteht die Möglichkeit einer weiteren Feinplanung des Arbeitsbereiches.
Die Arbeit behandelt die nationalen Rahmenbedingungen, die die Unternehmensgründung in einem Staat beeinflussen, wie in diesem Beispiel das Land Ecuador. Bevor die länderspezifische Analyse der Arbeit beginnt, wird dem Leser unter betriebswirtschaftlichen Aspekten der Prozess der Unternehmensgründung dargelegt. Dabei orientiert sich der Aufbau des Abschnitts an den Inhalten des Businessplans und bringt kleine Beispiele mit ein, die auf die ecuadorianischen Gegebenheiten zugeschnitten sind. Neben der Darstellung volkswirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Bedingungen des Landes, wird die theoretische Analyse der Probleme und Möglichkeiten noch durch einen qualitativen Forschungsteil ergänzt. Eine Probandin, die in 2015 ihre kleine Unternehmung in Ecuador gegründet hat, schildert die Verfahrensweise, Bedingungen, Probleme und Möglichkeiten, die ihr auf dem Weg in die Selbstständigkeit begegnet sind.