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Die Diplomarbeit beschreibt die Geschäftsprozessoptimierung in einem mittelständischen Unternehmen zur Herstellung von Schmiedeteilen. Da der größte Teil der potentiellen Kunden des Unternehmens zur Automobilindustrie zu zählen ist, wurde gezielt auf deren Anforderungskatalog, in Form der ISO/TS 16949:2002, eingegangen. Die Geschäftsprozessoptimierung an sich basierte auf dem Geschäftsprozess der mechanischen Bearbeitung von Aluminiumschmiedeteilen und wurde in einem Phasenmodell durchlaufen. Abschluss der Arbeit ist ein Vergleich der Ist- und Soll-Prozesse, sowie die Bewertung der Verbesserungen
Die Diplomarbeit beinhaltet eine Untersuchung zum Aufbau eines modularen Simulationskonzeptes Elektrik/Elektronik am Beispiel des Volkswagen Passat B6, unter Berücksichtigung der für die Volkswagen Sachsen GmbH erforderlichen Simulationstiefe. Schwerpunkte dieser Untersuchung bilden insbesondere Möglichkeiten zur Abbildung der Variantenvielfalt, zur Restbussimulation und zur Diagnose. Schritte der vorliegenden Untersuchung sind sowohl die Analyse der Erfordernisse vor Ort, die Untersuchung und Bewertung vorhandener Ansatzkonzepte von E - Simulatoren im Volkswagen Konzern, die Entwurfsdarstellung des Simulators als auch eine Kostenabschätzung bei möglicher Umsetzung in die Praxis.
Im Rahmen der Diplomarbeit " Prototyp für ein verteiltes, rekonfigurierbares Steuerungssystem" wurde für das Forschungsunternehmen Profactor GmbH eine verteilte Robotersteuerung mittels des Standards IEC 61499 entwickelt. Das Hauptaugenmerk lag auf der steuerungs- und regelungstechnischen Umsetzung des Versuchsaufbaues, welcher aus mechatronischen Modulen der Firma AMTEC Robotics bestand.
Ausgangspunkt dieser Diplomarbeit bilden die steigenden Anforderungen durch ein neues Montagekonzept zur Fahrwerksmessung und -einstellung in der Automobilproduktion der Volkswagen Sachsen GmbH. Ziel der Arbeit ist eine Untersuchung von Einflussfaktoren des neuen Montagekonzeptes und deren Auswirkungen auf die Fahrwerksmessung und -einstellung. Durch das neue Montagekonzept soll es ermöglicht werden, dass Fahrwerke vor der Fahrwerkmontage gemessen und eingestellt werden können. Speziell für das Volkswagen Werk Zwickau werden die Effekte für die vor Ort gefertigten Modelle Golf A5 und Passat B6 beleuchtet. Als Schwerpunkte dieser Untersuchung werden die geforderten Einstellgenauigkeiten, die Stellbereiche und die geometrischen Abweichungen der Achsanschraubflächen ermittelt. Weiterhin werden die Einflüsse der Montage des Fahrwerkes an die Karosserie auf Sturz und Spur erfasst. Als Ergebnis der Untersuchung stehen Toleranzen und Funktionalitäten zur Verfügung, aus denen Anforderungsspezifikationen für die Umsetzung des neuen Montagekonzeptes abgeleitet werden können. Voraussetzung für erste Überlegungen zu Einflussfaktoren des neuen Montagekonzeptes bildet zunächst die Aufnahme der aktuell eingesetzten Verfahrensweise zur Fahrwerksmessung und -einstellung. Bei der Volkswagen Sachsen GmbH werden Anlagen verwendet, die die Fahrwerkparameter nach der Fahrwerkmontage messen und einstellen. Dies geschieht durch teilautomatisierte Fahrwerkeinstellstände, die mittels robotergeführten Werkzeugen arbeiten. Einzigartig dabei ist, dass sich die Fahrzeuge dabei im Gehänge befinden und noch keine Räder montiert sind. Diese Verfahrensweise ist direkt in die Montagelinie integriert. Einflüsse, die bei dieser Methode auftreten, werden untersucht und die Auswirkungen und bereits eingesetzte Optimierungsmaßnahmen aufgezeichnet. Als Konsequenz der dabei gewonnenen Erkenntnisse werden Rückschlüsse auf das neue Montagekonzept gezogen. Durch die veränderte Montageabfolge des neuen Konzeptes treten neue, bisher nicht untersuchte Einflüsse auf. Unterstützende Simulationssoftware, systematische Analyse und Aufschlüsselung in einzelne Effekte hilft Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Anforderungsspezifikationen für die Umsetzung des neuen Montagekonzeptes zu erarbeiten. Weiterführend findet die Untersuchung von Funktionalitäten statt, die für das neue Konzept teilweise oder im Ganzen übernommen werden können. Alternative Methoden werden genannt und auf ihre Tauglichkeit hin untersucht. Auswirkungen einzelner Einflüsse werden durch Vergleiche von geforderten Einstellgenauigkeiten und realen Messdaten greifbar gemacht. Einflüsse vom Zusammenfügen von Fahrwerk und Karosserie bis hin zur Rüttelprüfung bzw. dem Setzvorgang der Achsen finden Berücksichtigung. Zurzeit bestehende Grenzen werden ansatzweise dargestellt und müssen in folgenden Machbarkeitsstudien und experimentellen Untersuchungen verfolgt werden. Konstruktive Auslegungen von Einzelteilen oder Anlagenkomponenten sind kein Element dieser Arbeit. Vielmehr werden Anforderungen, Funktionalitäten und Erfordernisse des neuen Montagekonzeptes ermittelt und mögliche Realisierungen und Optimierungen aufgezeigt.
Diese Diplomarbeit untersucht die Umstellung des Versiegelungsprozesses an Karosseriebauteilen in Hinsicht auf mögliche, dadurch bedingte geometrische Veränderungen der Bauteile. Die genannte Umstellung beinhaltet, dass der Versiegelungskleber nicht mehr beim Zulieferer in der Rohbaufertigung appliziert wird. Stattdessen soll der Auftrag beim Kunden nach der kathodischen Tauchlackierung halbautomatisch erfolgen. Das Ziel dieser Maßnahme ist ein besserer Korrosionsschutz der betreffenden Bauteile. Da der Wegfall des Versiegelungsklebers eine Verringerung der Bauteilsteifigkeit erwarten lässt, soll in diesem Zusammenhang untersucht werden, inwieweit die dann vorgelagerten Prozesse Einfluss auf die Bauteilgeometrie nehmen. Dabei wird der Prozess vom Handling der Bauteile im Rohbau bis zur kathodischen Tauchlackierung beim Kunden analysiert und die für die Untersuchung wesentlichen Prozessschritte herausgegriffen. Durch umfangreiche Untersuchungen werden diese auf ihren tatsächlichen Einfluss hin überprüft. Bei Bedarf sollen Ansätze zur Stabilisierung der geometrischen Eigenschaften der Bauteile aufgezeigt werden.
Zur Rekonstruktion von Verkehrsunfällen, mit einer vor- oder nachkollisionären Bordsteinüberquerung, sind vom Sachverständigen genaue Betrachtungen zum Bewegungsablauf an der Bordsteinkante durchzuführen. Aufgrund fehlender Berechnungswerkzeuge und mangelnder Erkenntnisse über die vorhandenen Beschleunigungen und den daraus resultierenden Geschwindigkeitsveränderungen, ist dies bisher nur mit Schätzungen möglich. Inhalt dieser Arbeit ist die experimentelle Untersuchung des Geschwindigkeitsabbaus von PKW beim Überfahren von Bordsteinkanten. Die Untersuchungen umfassen fünf praktische Versuchsreihen, welche mit einem Kleinwagen und einer Limousine der oberen Mittelklasse an einer 15 cm hohen Betonbordsteinkante durchgeführt wurden. Mit einem dreiaxialen Beschleunigungsmessgerät wurden, unter Variation des Aufprallwinkels und der Annäherungsgeschwindigkeit, die wesentlichen Einflüsse auf den Bewegungsablauf des Fahrzeugs aufgezeichnet. Parallel dazu fand eine Geschwindigkeitsmessung mit einem GPS-Messsystem statt. Schwerpunkte in der Auswertung bilden Geschwindigkeitsabbau, Stoßdauer, Spitzenbeschleunigungen und Grenzgeschwindigkeit. Die Ergebnisdarstellung erfolgt in Form von Diagrammen, Zahlentabellen und Näherungsformeln zur Nachrechnung. Ebenfalls sind die Auswertungsdateien aller Versuche auf einem beigefügten Datenträger archiviert.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der werksübergreifenden Analyse von Prozessen in der Technologie Gesamtfahrzeug der BMW Group unter Berücksichti-gung des wertschöpfungsorientierten Produktionssystems. Die wissenschaftliche Grundlage dieser Arbeit bildet im Wesentlichen das Konzept des Prozessmanage-ments und des ganzheitlichen Produktionssystems. Als Grundlage der Prozessana-lyse wird der Prozess mit allen Werken der BMW Group vereinheitlicht. Dafür dient das Management Prozessmodell, welches den Prozess grob in wenigen Prozess-schritten darstellt und strukturiert. Ausgehend von dieser Basis konzentrieren sich die nächsten Schritte der Prozessanalyse auf das Werk Dingolfing als Vertreter der Produktlinie 6 und das Werk Regensburg als Vertreter der Produktlinie 2. Die Prozessmodellierung der Ist-Prozesse für beide Werke erfolgt dabei im Anwendungssystem ARIS. Für die Durchführung der Ist-Analyse wird das integrative Mangementkonzept TQM und das daraus abgeleitete EFQM-Modell für Excellenz genutzt, welches zum Ziel hat den Anwender zu exzellentem Management und exzellenten Geschäftsergebnissen zu führen. Aus diesem Zusammenhang heraus wird das EFQM-Modell auf die Bewertung von Prozessen modifiziert und angewandt. Durch die Priorisierung der Ergebnisse werden die Problem- und Handlungsfelder für beide Werke formuliert und daraus Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet.
In der Arbeit wird analytisch und experimentell untersucht, wie beim hydraulisch torsionsfreien Verspannen aus gemessenen Längenänderungen auf die Montagevorspannkraft geschlossen werden kann. In Auswertung der experimentellen Untersuchungen werden Regressionsgeraden ermittelt, mittels derer die Montagevorspannkraft auf Basis gemessener Längenänderungen bestimmt werden kann. Die Ermittlung der Montagevorspannkraft über dieses Verfahren erfolgt mit einer statistischen Ungenauigkeit von über +/- 10 kN.
Aufgabe der Diplomarbeit ist es einen vereinheitlichten Antrieb für den Scheibenheber, das Sonnenrollo und die Zuziehhilfe einer PKW- Tür zu konstruieren. Dabei dürfen die Mechanismen der einzelnen Antriebe nicht verändert werden. Als Vorgabedaten stehen die drei separaten Antriebe zur Verfügung. Die Bearbeitung des Themas erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst werden die Anforderungen an den Antrieb erstellt. Als nächstes werden Varianten entworfen und aufgrund verschiedener Schwerpunkte bewertet. Den Abschluss bilden der Funktions-, Haltbarkeitsnachweis und die Konstruktionsdokumentation, wobei beides von einander abhängig ist.
Weiterentwicklung eines automatisierten Berechnungstools für die Rekonstruktion von Verkehrsunfällen
(2008)
Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Rekonstruktionsabläufe der Unfalldatenerhebung im Rahmen des GIDAS (German In-Depth Accident Study) Projektes optimiert. Mit Hilfe eines während der Arbeit entstandenen Programms wird die Bearbeitungszeit für die Auswertung einer Unfallrekonstruktion stark minimiert. Weiterhin wurden Betrachtungen zur Plausibilität der Rekonstruktionsdaten durchgeführt, aus denen ein Prüfprogramm entstand. Die bereits in der Datenbank vorhandenen Rekonstruktionsdaten wurden mit diesem Programm auf Plausibilität geprüft. Das Ergebnis wurde statistisch ausgewertet und Lösungsvorschläge zur automatisierten Berichtigung der vorhandenen Fehler aufgezeigt. Die beiden Programme wurden im Anschluss anhand der Rekonstruktion von 100 Verkehrsunfällen überprüft. Zu beiden Programmen wurde ein detaillierter Programmablaufplan erstellt.
With the introduction of more and more stringent exhaust emission limitations for diesel engines by the legislation, engine and vehicle manufactures looking for solutions to meet this legislation limits with minimal hardware changes. In the present study experiments were performed to find possible solutions to meet TIER-4a emission limits without using a Diesel Particulate Filter (DPF). Two similar medium duty diesel engines were chosen to demonstrate this only by changing the fuel injection hardware and calibration. The study was divided into an investigation of the benefit of higher injection pressures while the second part concentrated on the investigation of multiple injection effects. It was found that with the use of high injection pressures from 1800 bar upwards together with high exhaust gas recirculation (EGR) rates the targets can be fulfilled with a single injection. This test was performed at the rated speed 100% load point. The multiple injection experiments demonstrated that the use of an early large pilot injection together with an close post injection can reduce the NOx and smoke emissions efficiently. It was found that with this injection strategy the TIER-4a emission targets can be achieved with a railpressure of only 1300 bar and lower EGR rate of 15% at a mid speed 75% load point (mode-6). The set of experiments also included a investigation into another efficient possibility to achieve TIER-4a emission standards with the use of a DPF but without the use of an EGR system. It was found that with the use of an early pilot injection and a retarded main injection timing it is possible to reduce the NOx formation to achieve the 3 g/kWh NOx limit.
Zukunftsorientierte Kapazitäts- und Layoutplanung der mechanischen Fertigung von TAE Lichtenstein
(2008)
Durch die steigende Auftragslage der Firma Thielert Aircraft Engines GmbH, steht im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit eine Planung für die Erweiterung der Fertigungshalle. Dabei wird aus einer umfassenden Ist-Analyse, die Kapazitäten, strukturelle Gegebenheiten, Materialflüsse und Ressourcen untersucht um daraus Potentiale zu erschließen und Schwachstellen aufzudecken. Inhalt dieser Diplomarbeit ist es, eine Fertigungshalle so zu planen, dass Produktivität sowie Anordnung der Maschinen und strukturelle Gegebenheiten für den Bedarf der Eigenfertigungsteile in naher Zukunft gedeckt werden können. Resultierend aus der Dimensionierung erfolgt die Strukturierung und Gestaltung der Fertigungshalle. Das Ergebnis der Gestaltung der Fertigungshalle wird als 2D und 3D Layout erstellt.
Das Ziel dieser Arbeit ist das Erstellen einer Software für Betriebslastenversuche, sog. Omissionsversuche und Nachfahrversuche am Hochdruckpulsprüfstand Maximator 3 der Firma Maximator für Diesel-Injektoren. Die Software wird für ein compactFieldPoint-System der Firma National Instruments unter LabView erstellt. Des Weiteren wird das System mit einem PC über Ethernet verbunden, um die Visualisierung der Versuche zu realisieren.