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Architektur und Mode
(2017)
In der nachfolgenden Thesis zur Architektur und Mode werden die Zusammenhänge und Parallele, die zwischen den beiden Kunstrichtungen im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind, untersucht. Dabei entsteht die Fragestellung, wieviel Einfluss die heutige Architektur auf die Mode wirft und umgekehrt. Ebenfalls werden Merkmale aufgezählt, die auf beide wirken. Wenn man Architektur und Mode miteinander vergleicht, so arbeiten beide Seiten unabhängig voneinander, dennoch gibt es bestimmte Merkmale, die diese beiden Richtungen miteinander verbinden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Architektur steht für etwas Beständiges, was nicht auf die schnelle Art entsteht und auch nicht einfach von heute auf morgen zerstört werden kann. Architektur ist ein monumentales Bauwerk, Kleidung dagegen ist ein vergänglicher Gegenstand, der von Saison zu Saison sich wandelt. Architektur ist schwerer als ein Kleid, massiver und auch robuster, und dient nicht nur einem Menschen, sondern vielen. Mode dagegen ist der gegenwärtige Geschmack unserer Zeit, der nicht lange andauert und sich immer im Wechsel befindet. Demnach stellt sich die endgültige Frage, was nun Mode mit der Architektur verbindet. Es werden Architekten sowie Modedesigner aufgezählt, die sich jeweils gegenseitig inspirieren ließen.
Architektur und Mode
(2017)
In der nachfolgenden Thesis zur Architektur und Mode werden die Zusammenhänge und Parallele, die zwischen den beiden Kunstrichtungen im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind, untersucht. Dabei entsteht die Fragestellung, wieviel Einfluss die heutige Architektur auf die Mode wirft und umgekehrt. Ebenfalls werden Merkmale aufgezählt, die auf beide wirken. Wenn man Architektur und Mode miteinander vergleicht, so arbeiten beide Seiten unabhängig voneinander, dennoch gibt es bestimmte Merkmale, die diese beiden Richtungen miteinander verbinden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Architektur steht für etwas Beständiges, was nicht auf die schnelle Art entsteht und auch nicht einfach von heute auf morgen zerstört werden kann. Architektur ist ein monumentales Bauwerk, Kleidung dagegen ist ein vergänglicher Gegenstand, der von Saison zu Saison sich wandelt. Architektur ist schwerer als ein Kleid, massiver und auch robuster, und dient nicht nur einem Menschen, sondern vielen. Mode dagegen ist der gegenwärtige Geschmack unserer Zeit, der nicht lange andauert und sich immer im Wechsel befindet. Demnach stellt sich die endgültige Frage, was nun Mode mit der Architektur verbindet. Es werden Architekten sowie Modedesigner aufgezählt, die sich jeweils gegenseitig inspirieren ließen.
Sowohl früher als auch heute übernimmt die Migration für die Menschen einen wichtigen Punkt in ihrem Leben. Völkerwanderungen aus dem einen Land in ein anderes prägen und verändern das Leben auf der Erde entscheidend. Bereits die Menschen der Frühzeit waren Nomaden, die lange Wanderungen nach Nahrungssuche unternehmen. Später werden sie zu seßhaften Bauern, die Land und Vieh be- sitzen und stets in ihrer behüteten Umgebung bleiben. Mit der Zeit kommt die Neugier und Sehnsucht nach neuen Dingen. So fangen die Weltreisen und das Interesse an Handel und Tausch an. Zahlreiche Abenteurer und Entdecker wie Marco Polo, James Cook und Kolumbus trauen sich über die Grenzen der Länder und Meere hinaus in die verborgene, weite und fremde Welt. Die Menschen sehnen sich nach neuen, exotischen und ungewöhlichen Luxusgütern. Handelsstraßen auf See und Land ziehen über Europa und Asien. Forschungsreisen bringen neue Techniken und Entdeckungen mit sich. Es wird mit Gewürzen, Metallen, Sto en und anderen verborgenen Schätzen wie Perlen gehandelt. Die zahlrei- chen Berichte von Marco Polo und seinen Kollegen bringen Kulturen wie China und Asien nach Europa. Bereits hier ndet ein kultureller Austausch in Form von Literatur statt. Heute erlebt man auf der ganzen Welt eine multikulturelle Gesellschaft. Die Mobilität der Menschen bringt eine große Anzahl verschiedener Kulturen auf kleiner Fläche in Kontakt und ermöglicht einen in- terkulturellen Austausch. Nicht nur Film, Kunst, Theater und Literatur werden durch vielfältige kulturelle Ein üsse geprägt, sondern auch die Mode. 4 Denn verschiedene Länder bedeuten auch verschiedene Kleiderkulturen.5 Der Zuzug kreativer Menschen aus der ganzen Welt bereichert die Wirtschaft und gibt dem Modedesign seine Vielseitigkeit. Das zentrale Anliegen der folgenden Arbeit ist, sich mit der Wertschätzung des Ethnischen in der Geschichte früher und heute zu befassen. Wo ndet das Ethnische heute seinen Platz und Wert in der Mode? Hierzu wird die Westernisierung von Asien (Japan) sowie des Ein usses von Japonismus in Eu- ropa untersucht und als eine moderne Einsicht auf das Kulturelle sowie eine teils Rückbesinnung zur ei- genen Identität und Tradition gezeigt. Ein anderes Beispiel für den ethnischen und kulturellen Austausch von zwei verschiedenen Ländern bilden die Wolgadeutschen, Deutsche in Russland. Auf der Suche nach einem besseren Leben, machen sie sich im 18. Jahrhundert auf den Weg in ein fremdes Land. Ihre Bräuche, Kleidung und Kultur behalten sie und geben es über 150 Jahre weiter an die Nachfahren. Die vorliegende Arbeit soll beweisen, wie wichtig das Ethnische für jeden Menschen oder jedem Volk sein muss. Keine Grenzen, Kriege, Flucht oder Vertreibungen sollen die Völker hindern ihre Kultur auch in für sie fremden Ländern ausüben zu dürfen. Denn überall fremd heißt überall zu Hause.