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Die hier verfasste Diplomarbeit wurde mit dem Ziel erstellt, eine Aktualisierung der Statistischen Prozesskontrolle (engl.: Statistical Process Control - SPC) nach der IATF 16949 (International Automotive Task Force) in der Produktion des Automobilzulieferers Grammer System GmbH in Schmölln zu erbringen und in Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung ein Konzept zur Optimierung des Lean Managements zu entwickeln. Dazu werden im theoretischen Teil die Grundlagen der Lean Production in Bezug auf verschiedene Themenbereiche erläutert. Hierzu zählen unter anderem die Entstehung und Erklärung einiger Normen, bis hin zur IATF 16949, mathematische Zusammenhänge in Bezug auf Qualitätsregelkarten, sowie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine bei Produktionsprozessen. Weitere Punkte der theoretischen Arbeit beschäftigen sich mit der Systematik von Qualitätsregelkreisen, sowie Sicherung, Handhabbarkeit, Übertragung und langfristige Speicherung der Daten. All diese Informationen bilden ein Tool, um Produktionsprozesse überwachen und bewerten zu können und letztlich die Fehlerkosten auf ein Minimum zu reduzieren. Im praktischen Teil der Arbeit werden die bestehenden Qualitätsregelkreise systematisch analysiert, bewertet und externe Lösungen für ein optimiertes SPC-System vorgestellt. Durch vorher geschulte Mitarbeiter wird das entwickelte System über einen bestimmten Zeitraum an einem Pilotprojekt getestet. Abschließend wird von den Verantwortlichen der Fachbereiche entschieden, ob dieses System auf die komplette Produktion realisiert werden soll.
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Untersuchung zur Umgestaltung der Gleisanlagen, insbesondere der Nebengleise, im Bahnhof Johanngeorgenstadt betrachtet. Und entspricht den Planungsphasen Vor- bzw. Entwurfsplanung. Aus der betrieblichen Bestellung der Erzgebirgsbahn, der Verkehrsprognose sowie der Bestands- und Defizitanalyse ergibt sich, dass die Nebengleisanlagen überdimensioniert sind. Um diese Defizite zu beseitigen, wurden drei Varianten erstellt, sowie verschiedene Bautechnologien miteinander verglichen. Die Varianten 1 und 3 wenden den jochweisen Umbau an, in Variante 2 wurde sich für den konventionellen Umbau entschieden. Die erste Variante weist eine hohe Umweltverträglichkeit auf und wurde aufgrund ihrer Eigenschaften als Ergebnis des Variantenvergleiches zur Vorzugsvariante ausgewiesen. Die nachfolgende Betrachtung einer kostengünstigeren Variante der Vorzugsvariante ergab, dass dies zu Lasten der Umwelt gehen würde und dies ohne ein Baugrundgut-achten nicht vertretbar ist. Die Vorzugsvariante weist alle geforderten Parameter auf und ist durch den Lückenschluss im Gleis 4 fahrdynamisch verbessert worden. In den folgenden Planungsphasen sollte neben dem Baugrundgutachten eine Vermessung der Gleisanlagen erfolgen, um die nötige Genauigkeit für den Bau zu garantieren.