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Im Studienalltag gibt es viele Auslöser für Lernstress. Studien in diesem Bereich belegen dies wiederholt mit alarmierenden Zahlen. Gleichzeitig versuchen sie, mögliche Ursachen zu benennen. Dem Aufdecken von potenziellen Risiken und der Entwicklung geeigneter Handlungsstrategien für einen angemessenen Umgang kommt daher eine hohe Bedeutung zu. Mithilfe einer Online-Befragung wurden 309 Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau hinsichtlich ihrer Studiensituation befragt. Der Fokus lag dabei auf dem Erleben von Lernstress und möglichen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit. Tatsächlich empfanden 62,1 Prozent der Befragten in ihrem bisherigen Studium Lernstress. Um eine statistische Relevanz festzustellen, wurden die erhobenen Daten mit verschiedenen teststatistischen Verfahren ausgewertet. Verkürzt kann gesagt werden, dass Lernstress Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Studenten hat. Die Art der Einflussfaktoren ist dabei mannigfaltig und individuell zu betrachten. Ebenso individuell sollten Strategien gegen Lernstress betrachtet werden. Eine Möglichkeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Durch entsprechende Maßnahmen können persönliche Ressourcen entwickelt, wiederhergestellt oder verstärkt werden, die in belastenden Situationen einen effektiven und zielführenden Umgang erlauben. In Bezug zur gesellschaftlichen Entwicklung in Richtung Leistung, Effizienz und Professionalität, sollten sich auch die Methoden zur Förderung des individuellen Wohlbefindens weiterentwickeln, damit wir nicht aus dem inneren Gleichgewicht geraten.
Evaluation eines optischen Messsystems zur mobilen Hinderniserkennung für sehbehinderte Menschen
(2019)
Bei der Orientierung in der Umwelt setzt der Mensch auf die Kombination seiner fünf Sinne. Dieses sinnesphysiologische System ermöglicht die Verarbeitung von wahrgenommenen Sinnesreizen durch ein komplexes Zusammenspiel. Durch unterschiedliche Ursachen wie Unfälle, Degeneration oder Krankheit, kann es zu einer Störung in der Wahrnehmung von Sinnesreizen kommen. Ziel dieser Arbeit soll es sein zu beurteilen, ob bei einer Einschränkung des Sehsinns eine Unterstützung bei der Hinderniserkennung mithilfe eines optischen Messsystems ermöglicht werden kann. Nach Testmessungen im Labor an unterschiedlichen alltäglichen Materialien erfolgte auch ein Test im Straßenverkehr. Dabei zeigte sich, dass das gewählte Messsystem mit abweichender Präzision in der Lage ist, Entfernungen an den unterschiedlichen Materialien zu ermitteln. Die Messungen an einem fahrenden Kraftfahrzeug zeigten ebenfalls eine erfolgreiche Detektion. Aufgrund des Ansatzes, als Hilfssystem bei Bedarf situativ eingesetzt zu werden, ermöglicht das gewählte Messsystem eine berührungslose Erkennung von Objekten mit ausreichender Genauigkeit, um in der Praxis die Aufmerksamkeit und somit auch die Sicherheit zu
erhöhen.