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Die wachsende abwehrende Haltung der Konsumenten in Bezug auf klassische Werbemaßnahmen wie TV-Spots, veranlasst Unternehmen zunehmend dazu ihre kommunikationspolitischen Mittel durch neue Möglichkeiten der werblichen Ansprache zu ergänzen. Ein immer mehr an Bedeutung gewinnendes Werbemittel stellt das Product Placement dar. Dieses zeichnet sich vor allem durch eine im Vergleich zur klassischen Werbung subtilere Art der Produktpräsentation aus. Während es zahlreiche Studien in Hinblick auf die Erinnerung von Product Placements gibt, liegen in Bezug auf die Wahrnehmung von Produktplatzierungen durch den Rezipienten nur wenige Untersuchungen vor. Da diese jedoch die Grundlage für die spätere Erinnerung darstellt, wird in der vorliegenden Arbeit zum einen der Versuch unternommen, mit Hilfe von Eye Tracking (Blickverlaufsmessung) eine Antwort auf die Frage zu finden, wie ein Product Placement gestaltet sein sollte, um vom Rezipienten wahrgenommen zu werden. Es wird vermutet, dass vor allem die Länge der Produktpräsentation einen Einfluss auf die Wahrnehmung hat. Zudem wird untersucht, ob die visuelle Wahrnehmung eines Product Placements automatisch die Erinnerung der platzierten Marke zur Folge hat. Um die Erinnerung zu messen, werden zwei Testverfahren angewendet. Zum einen wird mit Hilfe eines Aided Recall-Tests die Erinnerung an den präsentierten Markennamen gemessen, zum anderen wird durch einen Recognition-Test die Wiedererkennung des präsentierten Markenlogos untersucht. Ebenfalls in die Untersuchung einbezogen wird die Frage, welche Rolle die Bekanntheit einer Marke für die Erinnerung spielt und ob trotz fehlender Markenbekanntheit eine Erinnerung und somit ein Markenlernen erfolgen kann.