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Aufgrund des steigenden internationalen Konkurrenzdrucks innerhalb der Automobilin-dustrie ist die stetige Optimierung aller Unternehmensprozesse, zur Steigerung der Leis-tungsfähigkeit und der Kundenzufriedenheit, für den langfristigen Geschäftserfolg erfor-derlich.
Das Ziel eines jeden Herstellers ist es, dem Kunden qualitativ hochwertige Fahrzeuge zu den vereinbarten Auslieferungsterminen übergeben zu können. Infolge der Feststellung oder Vermutung von fehlerhaften Endprodukten erfolgt unmittelbar nach dem Bekannt-wer¬den der Nichtkonformität ihre Sperrung, um die weitere Auslieferung zu verhindern. Die Len¬kung dieser fehlerhaften Produkte unterliegt der Qualitätssicherung, welche den Sperrprozess einleitet, um die bemängelten Fahrzeuge am Verlassen des Werkes zu hindern und somit sicherzustellen, dass ein solches Produkt keinem Kunden übergeben wird.
Um die Einhaltung der Auslieferungstermine an den Kunden durch eine solche Quali-tätssperre im Anschluss an die Fahrzeugendabnahme nicht zu gefährden, ist eine zeitef-fiziente Prozessgestaltung erforderlich.
Innerhalb der vorliegenden Diplomarbeit wird dieser Sperrprozess im Anschluss an die Fahrzeugfertigstellung des Standorts Neckarsulm der Audi AG auf Schwachstellen und Verschwendungen analysiert. Im Anschluss daran erfolgt im Rahmen der stetigen Ver-besserung und der voranschreitenden Digitalisierung die Erarbeitung individueller Pro-zessverbesserungen. Abschließend werden anhand des ermittelten Optimierungspoten-tials standortspezifische Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche den Zeitverzug bis zur Umsetzung der wirksamen Systemsperre reduzieren.