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Mit dieser Diplomarbeit wurden im Rahmen eines Projektes der Abteilung Karosserievorausentwicklung der Adam Opel AG erste genauere Untersuchungen zur Substitution aktueller Fahrzeugtüren durch neue Leichtbautürkonzepte durchgeführt. Primäres Ziel ist es, unter dem Einsatz unterschiedlicher Materialansätze Konzepte zu erarbeiten, mit denen das Fahrzeuggewicht verringert werden kann. Dies geschieht bei unveränderter äußerer Geometrie am Beispiel des Opel 3700 Insignia. Mit der Betrachtung der derzeitigen Marktsituation, sowie mit der Erstellung baugruppenspezifischer Benchmarks werden wichtige Anforderungen und Konstruktionsansätze erarbeitet. Die konzepthafte Ausarbeitung und Entwicklung von Lösungsansätzen erfolgt mit der Darstellung und Bewertung von Schnittansichten der Fügegeometrien und vereinfachte CAD-Entwürfen. Dabei werden auch die Integration von Funktionen und die Reduzierung der Bauteilezahl betrachtet. Untersucht werden die Machbarkeit und die Fertigung sowohl in Stahl- als auch in Aluminiumbauweise. Das Ergebnis dieser Arbeit umfasst ausgearbeitete Konzepte für beide Materialansätze, auf welche nachfolgende Vorausentwicklungsprojekte aufbauen. Die grundsätzliche Realisierbarkeit der Konzepte wurde sichergestellt und die meisten Problemstellen wurden betrachtet. Mit einer näherungsweisen Abschätzung konnte die mögliche Gewichtsersparnis für beide Konzepte kalkuliert werden. Die mögliche Gewichtsreduzierung beläuft sich gemäß der Betrachtungen dieser Diplomarbeit auf über 25 kg pro Fahrzeug und zeigt damit das große Potential dieser Untersuchung auf.
Mit dieser Masterarbeit wurden, im Rahmen eines Projektes der Abteilung Triebsatzverkabelung seitens der Volkswagen AG, genaue Untersuchungen zur Freigabe von Bauteilen analysiert, welche zur Materialgruppe des Hitzeschutzes gehören. Primäres Ziel war es dabei, zukünftige Entwicklungsaufwände zu reduzieren und gleichzeitig die Mehrlieferantenstrategie zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund wurde geprüft, in wie weit zur Verfügung stehende Informationen gebündelt werden können und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Entwicklungs- und Freigabeprozesse in kürzerer Zeit darstellen zu können. In diesem Zuge entstand eine ausführliche Übersicht von Bauteilen, Lieferanten, einsetzbaren Hitzeschutzmaterialien und den zugehörigen Materialeigenschaften. Gleichzeitig wurde dokumentiert, welche mitgeltenden Unterlagen dieser Materialgruppe vereinheitlicht werden können und es wurde ausgearbeitet, wie einheitliche Materialdatenblätter und technische Zeichnungen aussehen müssen, wenn die Interessen aller beteiligten Fachbereiche berücksichtigt werden. Im Verlauf der Untersuchung stellte sich heraus, dass zum Beschleunigen des Freigabeprozesses und zur Unterstützung der Vergleichbarkeit von Hitzeschutzprodukten unterschiedlicher Lieferanten zusätzliche Materialprüfungen notwendig sind. Zu diesem Zweck wurde, im Zuge der Masterarbeit, ein neuer Prüfstand für Hitzeschutzmaterialien entwickelt. Das Ergebnis dieser Arbeit umfasst einen neuen Freigabeprozess, welcher, basierend auf den Ergebnissen der neuen Materialprüfung, zukünftige Entwicklungstätigkeiten im Bereich Hitzeschutz beschleunigt und mit einer Verbesserung der Vergleichbarkeit die Mehrlieferantenstrategie unterstützt.