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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der energetischen Sanierung des Klinikums Niederlausitz in Senftenberg mit Hilfe von Kraft-Wärme-Kopplung zur Senkung der Energiekosten. Hierfür wurde eine energetische Betrachtung des Standortes durchgeführt, welche neben der Analyse des Versorgungssystems im Bestand auch eine Analyse der Energieverbrauchsdaten umfasst. Um weitere Wärmeerzeugungstechnologien für den Standort auszuschließen bzw. mögliche Alternativen zur Kraft-Wärme-Kopplung zu finden, beinhaltet die Arbeit eine kurze Machbarkeitsanalyse für die gebräuchlichsten Energiequellen, welche der heutige technologische Stand zulässt. In Bezug auf die Kraft-Wärme-Kopplung wurde sich mit den verschiedenen Technologien, Betriebsweisen, gesetzlichen Grundlagen sowie den Einsatzbedingungen in Kliniken auseinandergesetzt, um anschließend die Planung eines Blockheizkraftwerkes mit allen relevanten Schritten durchzuführen. Hierbei wurden zwei Varianten definiert, welche sich in der Kombination des Blockheizkraftwerkes mit zwei weiteren Technologien unterscheiden. Diese zwei Varianten wurden abschließend in einer Wirtschaftlichkeitsanalyse gegenübergestellt, um sie Anhand der anfallenden Kosten zu vergleichen.
Thema: Die Thematik der Masterarbeit setzt sich mit den Einflussfaktoren der schulischen Ausbildung auf die psychische Belastung bei Auszubildenden in medizinischen und sozialen Berufen auseinander. Theoretische Grundlagen: Bei der Betrachtung der psychischen Gesundheit in Deutschland ist seit den letzten 39 Jahren eine Zunahme an psychischen Erkrankungen (BKK, 2016) zu verzeichnen. Demnach stellen psychische Erkrankungen heute die zweithäufigste Diagnose bei Krankschreibungen und Arbeitsunfähigkeit dar (Knieps & Pfaff, 2015). Auszubildende geben starke Belastungen durch die Arbeitsanforderungen, schlechte Arbeitsbedingungen sowie einen erlebten Zeitdruck durch die Ausbildung an (Hagenmiller, 2016). Die theoretischen Grundlagen für die Messbarkeit von psychischen Belastungen konzentrieren sich primär auf Modelle wie dem Salutogenese- Modell (Antonovsky, 1979) und dem Belastungs- Beanspruchungs- Modell (Rohmert & Rutenfranz, 1975). Erkennbar ist, dass die Belastungsfaktoren multifaktoriell ihren Ursprung in der Person oder der Umwelt haben können (Nübling et al, 2005) und die Wirkungen kurzfristiger oder langfristiger Art (Engel, 1976) sind. Ziel-/ Fragestellung/ Methodik: Ziel der Masterarbeit war es, die Einflussfaktoren auf die psychische schulische Belastung von Auszubildenden sowie die Präventionsbereitschaft in Abhängigkeit zu den soziodemografischen Daten zu erfassen. Im methodischen Vorgehen konnten bei den Befragungen, von August bis September 2016, 212 Auszubildende erfasst werden. Der Fragebogen wurde auf den Grundlagen des Copenhagen Psychosocial Questionnaire entwickelt. Die Daten wurden deskriptiv und anhand einer binär logistischen Regression ausgewertet (SPSS Version 22). Ergebnisse: Relevante Faktoren für eine erhöhte psychische schulische Belastung konnten Prüfungsdruck, Zeitmangel sowie geringe Abwechslung in den Inhalten der Ausbildung und widersprüchliche Anforderungen ausgemacht werden. Von Vorteil zeigten sich eine stabile soziale Beziehung untereinander und dass die Schüler ihre Ausbildung zum Großteil als wichtig und bedeutungsvoll empfanden. Zudem stellten sich die Sozialassistenten als zu fördernde Zielgruppe heraus, jedoch zeigten diese bei der möglichen Inanspruchnahme eines schulischen Präventionssettings wenig Interesse. Schlussfolgerung: Tendenzen in der Veränderung von psychischen Belastungen, bezogen auf eine bestehende Prüfungsangst oder erlebten Zeitmangel, sollten in Richtung effektiver Bewältigungsstrategien mit positiven Beanspruchungsfolgen gelenkt werden.
Für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind immer kostengünstigere Herstellungsverfahren erforderlich. Durch den Einsatz von Innenhochdruck-Fügen bei der Nockenwellenmodulmontage kann eine erhebliche Kosteneinsparung realisiert werden. Das Verfahren ermöglicht eine deutliche Verkürzung der Prozessketten der beteiligten Fügeelemente. Dementsprechend ist in der vorliegenden Diplomarbeit ein neuartiges Vorrichtungskonzept zu entwickeln. In der Fügevorrichtung sollen die einzelnen Bauteile für den anschließenden Montageprozess positioniert werden. Nach einem Überblick zum Stand der Technik wird eine umfangreiche Patentrecherche durchgeführt. Auf der Grundlage der präzisierten Aufgabenstellung erfolgt die Bearbeitung der Schwerpunktaufgaben. Die Vorgehensweise ist dabei an die Konstruktionsmethodik nach VDI-Richtline 2221 angelehnt. Nach der Ermittlung der erforderlichen Teilfunktionen schließt sich die Erarbeitung von Lösungsprinzipien an. Durch die Kombination der einzelnen Teillösungen werden geeignete Lösungsvarianten gebildet. Eine Bewertung und Einschränkung der Lösungskonzepte dienen zur Auswahl der Vorzugsvariante. Die Festlegung der zu bevorzugenden Montagelage erfolgt durch die Auswertung eines Variantenvergleichs. Die Konzeptableitung für die einzelnen Funktionsträger und die Anfertigung eines großmaßstäblichen Gesamtentwurfs werden im letzten Schritt durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung sind Grundlagen für die Positionierung der einzelnen Modulbauteile und ein Gesamtkonzept für eine automatisierte Fügevorrichtung.
Medizintourismus in Sachsen - Eine qualitative Analyse zum Potential stationärer Leitungserbringer
(2017)
Aufgrund des erhöhten Wettbewerbsdrucks innerhalb des deutschen Gesundheitswesens können stationäre Leistungsanbieter mithilfe von Medizintourismus zusätzliche Erlöse außerhalb des Krankenhausbudgets erzielen. Mittels einer qualitativen Expertenbefragung und der Auswertung durch eine qualitative Inhaltsanalyse konnten die Potentiale sächsischer Krankenhäuser ausgearbeitet werden. Nur durch eine strategische Ausrichtung von Betreuung und Behandlung auf die Bedürfnisse internationaler Kunden können erfolgreich Patienten akquiriert und positive Weiterempfehlungsraten erzeugt werden. Sächsische Leistungsanbieter haben im Vergleich zu Deutschland einen großen Nachholbedarf die Krankenhausinfrastruktur dementsprechend anzupassen, sowie Investitionen in diesem Bereich zu leisten. Zukünftig wird Medizintourismus in Sachsen die Internationalisierung des Gesundheitssystems vorbereiten.
In der Diplomarbeit erfolgt die Simulation eines Niederspannungsnetzes mit verschiedenen Anschlusspunkten eines Energiespeichers. Das Niederspannungsnetz wird mit Hilfe des Simulationsprogrammes EMTP-ATP simuliert. Es wird eine Simulation für einen Energiespeicher, der bei dem Transformator an das Niederspannungsnetz angeschlossen ist, erstellt. Eine zweite Simulation stellt den Anschluss des Energiespeicher direkt im Haushalt des Netzendkunden dar.
Das Wirkprinzip einer Servospindelpresse ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelbewegung durch einen geregelten Antrieb über einen Gewindetrieb realisiert wird. Konkret zeichnen sich die hergestellten Servospindelpressen durch eine Kombination von Servodirektantrieben mit Planetenrollengewindetrieben aus. Die Verkippung des Stößels und die Gestellauffederung werden durch externe Messsysteme erfasst und können kompensiert werden. Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Entwicklung einer Methode zur Vereinfachung des Auslegungsvorganges der Antriebskomponenten einer Servospindelpresse, bestehend aus dem Motor, dem Stromrichter und der Einspeisung. Die Vielfalt an Stößelbewegungsverläufen, frei parametrierbaren Hubhöhen und Hublagen macht eine Auslegung der Komponenten auf herkömmlichen Wege nur begrenzt möglich und eine Abschätzung von Leistungsreserven zunehmend schwierig. Anhand der Festlegung von notwendigen, bzw. hinreichenden Auslegungskriterien in Bezug auf die Klassifizierung von Servospindelpressen werden die Eingangsparameter der zu entwickelnden Methodik ausgewählt. Die benötigten Moment-, Beschleunigungs- und Leistungsverläufe in Abhängigkeit des Verfahrweges sollen mit Hilfe einer Kurvengenerierung erzeugt werden.
Die vorliegende Abschlussarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung des RCAR-Testszenarios. Dieses Testszenario beschreibt einen Funktionstest für Parkassistenzsysteme im Pkw. Der Fokus liegt hierbei auf automatische Notbremssysteme während der Rückwärtsfahrt. Als erster Schritt wird dazu ein Marktüberblick über vorhandene Parkassistenzsysteme gegeben. Des Weiteren wird auf verschiedene Systeme eingegangen, indem der Aufbau, die Funktionsweise sowie relevante Einflussfaktoren genannt werden. Die Hauptaufgabe dieser Arbeit ist es, eine Vereinfachung der Durchführbarkeit des RCAR-Testszenarios zu realisieren. Hierzu werden anhand von Versatzmessungen unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Bahnkurve von Pkws untersucht. Die Priorität der Versuche liegt dabei auf der Reproduzierbarkeit sowie auf die Anwendbarkeit über ein breites Fahrzeugspektrum. Im Anschluss daran werden die Versatzmessungen ausgewertet und diskutiert. Der letzte Abschnitt in dieser Arbeit bildet die Zusammenfassung und gibt Anregungen für weiterführende Untersuchungen.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Mechanismus, welcher ein Prüfteil mit vorgegebenem periodischem Wegverlauf in einer Verfahrrichtung belasten kann. Weiterhin soll der Wegverlauf im laufenden Prozess angepasst werden können und sowohl mit einer als auch mit zwei überlagerten Frequenzen betrieben werden. Die aus der Bewegung resultierenden Lasten sollen im System nahezu ausgeglichen werden, sodass die Fundamentlagerung kaum Lasten aufnehmen muss.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit (Diplomarbeit) befasst sich mit der Strukturoptimierung des Warenausgangslagers eines Automobilzulieferers. Aufgrund der undefinierten Lagerstruktur im Warenausgangslager treten für das Unternehmen zusätzliche Kosten in Form von Reklamations- und Verschwendungskosten auf. Des Weiteren ist die Durchführung des First In First Out Prinzips nicht zu jederzeit gewährleistet. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist neben dem Senken der Reklamations- und Verschwendungskosten auch die vollständige Umsetzung des First In First Out Prinzips. Zur Realisierung der Ziele erfolgt ausgehend der Analysierten Ist Struktur die Neustrukturierung des Warenausgangslagers. Dies umfasst die Dimensionierung der Lagerbereiche sowie den Arbeitspersonal- und den Betriebsmittelbedarf nach REFA. Des Weiteren erfolgen die Auswahl der Flurförderfahrzeuge, die Ermittlung der erforderlichen Transportwegbreite sowie die Aufstellung des Layouts. Neben der Neustrukturierung des Warenausgangslagers erfolgt zusätzlich die Ermittlung und Dimensionierung externer Lagervarianten. Anschließend erfolgt mit dem Variantenvergleich und der Nutzwertanalyse die Festlegung der Vorzugsvariante.
In dieser Arbeit werden theoretische Grunglagen zur Gemischbildung beschrieben. Es folgt eine Recherche zur Bewertung der Homogenität im Verbrennungsmotor. Anschließend werden optische Messtechniken zur Analyse des Kraftstoff-Luft-Gemisches vorgestellt. Abschließend werden Versuchsmessungen beschrieben und teilweise ausgewertet.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird ein veganer Lebensstil bei jungen Erwachsenen sowie deren Erfahrungen im Alltag untersucht. Der vegane Lebensstil wird von immer mehr Menschen praktiziert. Besonders junge Personen schließen sich diesem Lebensstil an. Mit dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie sich ein veganer Lebensstil darstellt und wie die Alltagsorganisation der veganen Person abläuft. Des Weiteren wird die Einflussnahme der sozialen und medialen Komponenten untersucht sowie der Stellenwert einer veganen Ernährungs- und Lebensweise innerhalb einer jugendlichen Entwicklung analysiert. Die Stichprobe der Untersuchung besteht aus jeweils drei weiblichen und drei männlichen Personen, die einen veganen Lebensstil ausüben. Das Leitfadeninterview wurde als Methode verwendet, in welchem unter anderem die eigene Geschichte zum Veganismus, die Bedeutung dessen sowie seine Alltagsgestaltung Raum einnehmen. Bei den Ergebnissen stellte sich eine Erweiterung der Merkmale eines jungen Veganers sowie eine Darstellung des Veganismus als Lebensstil heraus, welcher weitaus mehr Aspekte erfasst, als in der Definition angegeben. In diesem Kontext hat auch die Identitätsentwicklung eine wichtige Bedeutung. Auch nehmen das soziale Umfeld und die Medien eine wichtige Funktion in einer veganen Lebensweise ein und bestimmen diesen maßgeblich. Der vegane Lebensstil wird hier auch verwendet, um eine bessere Welt zu schaffen.
Generierung eines Schallbildes mittels stereoskopischer Abtastung über eine rotierende Fläche
(2017)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Verbesserungsmethode zur Herstellung der Matrize für die Pressung von Schallplatten. Grundgedanke der Thematik ist die Auswertung von Bildaufnahmen einer Matrize über einen eigens entwickelten Algorithmus zur automatischen Fehlererkennung. Die Vorbereitung der Bildaufnahmen greift auf Bereiche aus der Bildverarbeitung zurück. Durch dieses Verfahren kann der Herstellungsprozess von Vinylschallplatten effizienter und kostengünstiger gestaltet werden. Aufgrund der aktuellen Marktsituation und Retrobewegung steigt Nachfrage nach Vinylplatten stetig. Dieser Tatsache ist es geschuldet, dass die Befassung mit technischer Innovation und Verbesserungsmöglichkeiten in dieser Branche wieder wirtschaftlich sinnvoll ist.
Ziel dieser Diplomarbeit ist, eine für die additive Fertigung optimierte Konstruktion eines Einzylinder-Zylinderkopfes zu entwickeln und diesen durch Laserstrahl-schmelzen herzustellen. Es wird die Notwendigkeit für eine Neukonstruktion erklärt und das Potential von additiv gefertigten Bauteilen aufgezeigt. Anhand von Richtlinien und einer Schritt-für- Schritt-Anleitung wird der Entstehungsprozess an einer für die additive Fertigung optimierten Konstruktion eines Einzylinder-Zylinderkopfes beschrieben. Die fertige Zylinderkopfkonstruktion soll im weiteren Verlauf durch Laserstrahlschmelzen hergestellt werden. Nach der Neukonstruktion wird der optimierte Zylinderkopf mit dem additiv gefertigten Gussmodell des Basis-Zylinderkopfes in entsprechender Form gegenübergestellt und ausgewertet. Zum Abschluss dieser Arbeit wird aus den Erkenntnissen ein Fazit gezogen und das Potential von additiv gefertigten Bauteilen aufgezeigt.
Entwicklung eines Fortbewegungskonzepts einer mobilen Robotereinheit für den Fiberplacement-Prozess
(2017)
Die Umsetzung der geforderten Produktionsstückzahlen von Luftfahrzeugen in Verbundbauweise ist mit heutigen Technologien nur mit einer hohen Anzahl an Großanlagen, die meist im Einkopfbetrieb arbeiten, zu erreichen. Dies erfordert einen enormen Investitionsaufwand und Platzbedarf. Bisherige Forschungsansätze gehen das Problem durch den Einsatz mehrerer, koordiniert arbeitender Roboter- einheiten an. Diese Technologien sind meist ortsgebunden, benötigen dennoch viel Raum und der finanzielle Aufwand ist nach wie vor hoch. Das Projekt Fibre Layup Laser Powered Produktivity Robot (FL²A²PPybot) setzt daher auf den Einsatz von mehreren kleinen, autarken, frei beweglichen und koordiniert arbeitenden Einheiten, die sich auf dem Formwerkzeug bewegen. Dadurch sollen die Investitionskosten, der Platzbedarf sowie die Ortsgebundenheit im Vergleich zu bestehenden Technologien weitaus geringer ausfallen. Die Robotereinheiten weisen einen modularen Aufbau auf, sodass verschiedene Aufgaben des Produktions- und Qualitätssicherungsprozesses abgedeckt werden können. Den Hauptanwendungsfall stellt dabei der Faserlegeprozess (Fiber-Placement- Prozess) dar. Um den speziellen Anforderungen dieser Fertigungsstrategie gerecht werden zu können, erfordert es unter anderem ein Fortbewegungskonzept für die mobile Einheit. Die Herausforderung für dieses Konzept stellt die Tatsache, dass sich der Roboter auf unausgehärtetem Prepreg bewegt. Um den hohen Qualitätsanforderungen, die an die Herstellung von Kohlefaser-verstärkter Kunststoffbauteile für die Luftfahrt gestellt werden, gerecht werden zu können, soll ein Fortbewegungskonzept als Lösung dienen, welches nur geringste Gleitreibungen zwischen abgelegten Fasern und Kraft-übertragender Elemente zulässt. Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Lösungsansatzes zu dieser Problematik. Als Fahrwerkskonzept wird ein Ballradantrieb entwickelt, der dem mobilen Roboter die Möglichkeit verleiht, omnidirektionale Bewegungen durchzuführen. Von der Zusammenstellung der für diesen Prozess notwendigen Anforderungen an das Fortbewegungskonzept über eine detaillierte Recherche zu bestehenden Ballbot Entwicklungen, zeigt diese Arbeit Möglichkeiten zu konstruktiven Lösungen auf und bewertet diese. Ein daraus resultierendes Konzept für den Aufbau eines geeigneten Omni Ball Moduls wird hierfür ausgelegt, berechnet und konstruiert.
Um an einem gesättigten, intensiv umworbenen Markt auch zukünftig als Kfz-Betrieb erfolgreich zu sein, wird die Kundenbindung als zentraler Ansatzpunkt betrachtet. Hierfür setzen viele Betriebe die aktive Kundenannahme, prägnanter die Dialogannahme, ein. In der vorliegenden Diplomarbeit werden Rolle und Bedeutung der Dialogannahme für Kfz-Betriebe herausgestellt. Neben der detaillierten Auseinandersetzung mit dieser Thematik, werden weitere Optionen für Kfz-Betriebe mit dem Zweck der Kundenbindung aufgezeigt und untersucht. Der Kundenansprache und dem Kundenkontakt kommt in diesem Kontext eine Schlüsselrolle zu. Hervorzuheben ist vor diesem Hintergrund das Internet, welches unter anderem die Vernetzung von Fahrzeugen, respektive die Einführung von Telematik-Systemen in Fahrzeuge, ermöglicht. Infolgedessen wird dieser Themenkomplex eingehend thematisiert. Ergänzt werden sämtliche Betrachtungen durch Erkenntnisse aus der Praxis.
Die Basis der vorliegenden Untersuchung bilden anonymisierte Aktivitaetstagebuecher einer Mitarbeiterbefragung, welche im Rahmen eines sechswoechigen Tragetests mit der Aktivbandage GenuTrain durchgefuehrt wurde. Die dabei freiwillig teilnehmenden Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes ALBA Berlin wurden im Rahmen des Gesundheitstages stichprobenartig ausgewaehlt und ueber den Studieninhalt sowie -verlauf von dem extern eingesetzten BGM Team der Bauerfeind AG informiert und umfangreich betreut. Da in dieser Branche sehr hohe Fehlzeiten aufgrund von Gelenkverschleisserscheinungen bestehen, bietet sich die Untersuchung zur Ermittlung des Praeventionsbedarfes an. Meist werden bisher nur Angebote geliefert, die die Betroffenen kurativ behandeln - die zkuenftige Tendenz sollte jedoch ansetzen bevor Probleme auftreten. Neben Handlungsempfehlungen fuer den Arbeitsalltag werden auch Schritte zur Implementierung des betrieblichen Gesundheitsmanagementes eruiert. Insgesamt werden die Mitarbeiter hinichtlicht der Nutzung orthopaedischer Hilfsmittel sensibilisiert und werden vom Betroffenen zum Beteiligten.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Vergleich unterschiedlicher Varianten von bauseitigen bzw. gebäudetechnischen - Heizung, Lüftung, Sanitär - Sanierungslösungen in einem Schulgebäude. Dabei soll näher untersucht werden, ob es bezogen auf eine Nutzungsdauer von 20 Jahren sinnvoller ist, das Hauptaugenmerk auf die Gebäudesanierung oder auf die Anlagensanierung zu legen. Ziel ist es, unter den Gesichtspunkten der energetischen Effizienz und der Wirtschaftlichkeit, eine optimale technische Lösung zu finden.
Die Arbeitswelt unterliegt einem stetigen Wandel, der sich ebenfalls in veränderten Herausforderungen wiederspiegelt. Dazu gehört, dass die psychische Belastung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Bei der Ursachenforschung dieser Entwicklung sind unter anderem Faktoren, wie Beschleunigung, Tertiarisierung oder Informatisierung zu nennen (BAuA 2014a, S 22 f.; Lohmann-Haislah, A. S. 11 f.). Unter Betrachtung der gesamtdeutschen Gesundheitsstatistik wird die Brisanz der Auswirkungen deutlich. Von 176,1 AU-Diagnosen je 100 GKV-Mitglieder, im Jahr 2014, entfielen 5,4 Prozent auf Diagnosen der "Psychischen und Verhaltensstörungen" (BAuA 2014b, S. 104 ff.). Die diesbezügliche Falldauer beträgt durchschnittlich 39,2 Tage (Statista 2016). Zudem galten psychische Störungen bereits im Jahr 2015 als Hauptursache krankheitsbedingter Frühberentungen in Deutschland (DRV-Bund, S. 110 f.). Von diesen Entwicklungen ist auch die Continental Automotive GmbH betroffen, was sich in innerbetrieblichen Auswertungen wiederspiegelt.
Einleitung: Die Anforderungen und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz haben in den letzten Jahren zugenommen. Die steigende Flexibilisierung und erhöhte Mobilität der Mitarbeiter geht mit einer Entgrenzung zwischen Arbeits- und Privatleben einher. Der Work-Privacy Conflict (WPC) ist als eine Konsequenz daraus zu sehen und beschreibt den Konflikt zwischen den beiden Lebenswelten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, soziodemografische Faktoren und psychosoziale Arbeitsbedingungen als Prädiktoren eines WPC zu identifizieren. Methoden: Die Daten wurden innerhalb der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung der Borsig GmbH erhoben. Als Erhebungsinstrument diente der COPSOQ. 190 Mitarbeiter nahmen teil, was einer Rücklaufquote von 32 % entspricht. Zur Beantwortung der Forschungsfrage kamen unterschiedliche statistische Verfahren zum Einsatz, unter anderem eine Korrelationsanalyse und eine binäre logistische Regression. Ergebnisse: Der WPC liegt mit einem Mittelwert von 42 im moderaten Bereich. Bei den soziodemografischen Faktoren konnten keine signifikanten Zusammenhänge nachgewiesen werden. Es zeigte sich aber die Tendenz, dass Frauen eher die Chance auf einen hohen WPC haben (OR 1,68, 95 % KI 0,68-4,16). Die Arbeitsbedingungen zeichneten sich durch einen Einfluss der Anforderungen am Arbeitsplatz und einem WPC aus. Einen signifikanten Zusammenhang lieferten Emotionale Anforderungen (OR 1,032, 95 % KI 1,01-1,06). Soziale Unterstützung und ein gutes Gemeinschaftsgefühl konnten als Schutzfaktoren nicht bestätigt werden. Schlussfolgerung: Die Einflussfaktoren eines WPC sind vielfältig. Psychosoziale Arbeitsbedingungen scheinen eine wichtige Rolle zu spielen und sollten weiter untersucht werden.
Kinder und Jugendliche kommen oftmals in Versuchung verschiedene, Suchtmittel zu konsumieren. Die Hintergründe dafür sind unterschiedlich. Um diesen Ursachen und Gründen entgegenzuwirken, ist es notwendig, die primärpräventive Arbeit zu fördern. Doch wie kann diese am effektivsten und wirkungsvollsten gestaltet werden? Diese Frage wird sich im Rahmen dieser Arbeit beantwortet. Das Forschungsziel ist die Adaption eines bestehenden Modells zur Bewertung von Präventionsmaßnahmen. Das Modell soll am Beispiel des Revolution Train angewendet werden. Denn es soll eine Entscheidungsgrundlage gebildet werden, ob der Revolution Train eine geeignete Maßnahme darstellt oder nicht.
Hintergrund. Das telemedizinische Assistenzsystem COMES® wurde im Hinblick auf die Usability (Gebrauchstauglichkeit) und Akzeptanz bei Senioren ohne technischen Hintergrund noch nicht getestet. Der Fokus dieses Feldversuchs lag dementsprechend auf der Evaluation von COMES® bezüglich dieser Punkte. Methodik. Für den Feldtest wurden 20 Probanden ab 65 Jahren, die keinen technischen Hintergrund hatten, akquiriert. Diese testeten das System sieben Tage lang, indem sie mind. einmal täglich ihre Vitalwerte ermittelten. Dafür wurde den Probanden während der Testwoche ein Messkit mit den erforderlichen Geräten (Smartphone, Blutdruckmessgerät, Schrittzähler und Personenwaage) bereitgestellt. Am Ende des Feldversuchs fand ein Interview statt, indem die Teilnehmer über ihre Erfahrungen befragt wurden. Ergebnisse. Insgesamt konnte für die Senioren eine gute Usability und Akzeptanz festgestellt werden. Selbst für Probanden ohne einschlägige Erfahrung mit Informationstechnik (IKT) war es möglich, den Umgang zu erlernen. Allerdings mit einem größeren Zeitaufwand. Teilnehmer mit IKT-Erfahrung waren hier im Vorteil. Bei der Akzeptanz gegenüber COMES® zeigte sich, wie auch in vorangegangenen Untersuchungen, dass der Nutzen, den der Gebrauch eines Geräts bringt, Hauptprädiktor der Akzeptanz ist. Diskussion Die Ergebnisse legen nahe, dass Senioren eine Einweisung benötigen, die ihren Wissensstand berücksichtigt. Mit dieser Maßnahme wird eine Überforderung verhindert. Um die Akzeptanz zu fördern, ist es wichtig, über den persönlichen Nutzen, der aus der Anwendung geschöpft wird, zu informieren. Für weiterführende Tests wäre eine Untersuchung über die Usability und Akzeptanz der Senioren deutschlandweit interessant. Ebenso wären Feldtests zur Untersuchung der Akzeptanz bei Ärzten denkbar.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung und Konzepterstellung einer Kofferanbindung, eines Motorrades. Ziel ist eine Entkopplung der Koffer vom Motorrad und dadurch eine Reduzierung des Hochgeschwindigkeitspendelns. Es handelt sich dabei um eine instabile Fahrsituation mit einem hohen Unfallrisiko, in der das Motorrad um mehrere Achsen schwingt. Ein Lösungsansatz ist im Bereich der Fundamentierung aus der Maschinendynamik zu finden, welche das Isolieren von Schwingungen behandelt. Die zur Isolation der Koffer notwendigen Feder- und Dämpfungskonstanten werden mit dem Minimalmodell des Einmassenschwingers berechnet. Im Anschluss werden Varianten für die Entkopplung entwickelt und mittels Computersoftware untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse werden für eine Variantenbewertung nach VDI 2225 genutzt, um die Vorzugslösung zu ermitteln. Nach der Konzeptentwicklung erfolgt abschließend eine Konstruktionskritik. Im Ausblick werden Hinweise für das weitere Vorgehen gegeben.
Erstellung von arbeitsplatzspezifischen Trainingsprogrammenbei der MAGNA Exteriors (Meerane) GmbH
(2017)
Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Herangehensweise bei der Analyse von Arbeitsplätzen in einem Unternehmen. Mit dieser werden einzelne Belastungen, die auf den Menschen wirken aufgezeigt und gewichtet. Dies dient zur Ableitung von Maßnahmen zur Intervention und Prävention der Gesunderhaltung von Mitarbeitern. Auf Grundlage von Literaturstudien in den Bereichen Arbeitswissenschaft, Anatomie, Ergonomie und Gesundheitsmanagement wird ein Überblick über die menschlichen Körperabschnitte, deren Belastungsgrad sowie mögliche gesundheitliche Folgen gegeben. Zur ergänzenden Ermittlung von Belastungen wird zusätzlich zum werkseigenen Bewertungssystem eine subjektive Befragung von Mitarbeitern durchgeführt. Dabei entstehen Kenntnisse im Hinblick auf psychische Belastungen, körperliche Beanspruchungen und dem eigenen Empfinden der Arbeit. Durch die Ableitung von Maßnahmen für das Unternehmen findet eine abschließende Betrachtung statt. Durch die Umsetzung von arbeitsplatzspezifischen Trainings-Programmen ergeben sich Lösungen zur Intervention und Prävention im Gesundheitsschutz.
In der Diplomarbeit ist der bestehende Standard der Heckert GmbH mit dem neuen Standard des VDMA 34180 verglichen und die Anwendbarkeit beurteilt worden. Weiterhin ist der VDMA-Standard herstellerspezifisch in der SPS umgesetzt. Mit Hilfe des Simulators wurde ein Testszenario realisiert. Dabei war die Kopplung zur SPS, sowie der Entwurf und die Erprobung der Bausteine für die SPS und dem Simulator Bestandteil der Arbeit. Die Ergebnisse sind dementsprechend dokumentiert und weiterführend ist eine Schnittstellenbeschreibung erstellt worden.
Vor dem Hintergrund der stetigen Integration von Funktionalitäten zur Verbesserung von Fahrsicherheit und Fahrkomfort, nehmen heutige Vertikaldynamiksysteme, aufgrund ihrer Komplexität, zunehmend Bauraum in Anspruch. Die aktuell bestehende Systemvielfalt verursacht zudem hohe Entwicklungskosten. Für die variable Gestaltung des Fahrwerks, insbesondere im Hinblick auf die Fahrzeugfederung, gewinnen die Integration in immer kleinere Baugruppen und die Modularität der Systeme zunehmend an Bedeutung. Die vorliegende Diplomarbeit greift diese Problematik auf und beschäftigt sich mit der Konzeptentwicklung eines alternativen Vertikaldynamiksystems, mit dem die bestehende Systemvielfalt möglicherweise aufgelöst, Bauraum eingespart und eine Kostenreduzierung erzielt werden könnte. Eine ausschließlich elektromechanische Arbeitsweise sowie ein modularer Systemaufbau, bilden die wesentlichen Lösungsansätze dieser Aufgabe. Vordergründig behandelt diese Arbeit die Entwicklung des Federungskonzeptes, welches Funktionalitäten zur Änderung der Federsteifigkeit sowie der Fahrzeugniveauhöhe bieten soll. Im Besonderen steht dabei die Umwandlung der translatorischen Radbewegung in eine nutzbare Rotationsbewegung im Fokus. Die Integration sämtlicher Funktionalitäten erfolgt zusammen mit einem bestehenden rekuperativen Dämpfungskonzept. Mit der Arbeit wird eine erste Grundlage für weitere Untersuchungen im Hinblick auf Bauraum, Funktionsfähigkeit oder auf einen Einsatz als Prototyp geschaffen. Da bislang kein Serienfahrzeug mit einem solchen System existiert, bietet dieses Thema hohes Potenzial auf dem Gebiet der Fahrwerksentwicklung.
Concept development of a steel front subframe for a passenger car with a double-wishbone axle
(2017)
Recherche zum Stand der Technik. Bewertung des aktuellen Konstruktionsstandes. FEM-Analyse der vorhandenen Konstruktion bezüglich Festigkeit und Steifigkeit. Entwicklung von zweien Achsträgerkonzepte in CATIA V5 unter Berücksichtigung der Kinematik und des Bauraums. Rechnerische Analyse der Konzeptmodelle hinsichtlich Erfüllung der Festigkeits- und Steifigkeitsanforderungen mittels CATIA-FEM Bewertung der Konzeptvarianten hinsichtlich Masse, Herstellbarkeit und Erfüllung Festigkeitsanforderungen. Auswahl der Vorzugsvariante und anschließende Optimierung und Detaillierung des ausgewählten Konzeptes.
Die Diplomarbeit umfasst einen Teil eines Forschungsprojektes an der Hochschule Zwickau. Ziel ist eine Untersuchung, inwiefern eine Sitzbank mit Liegefunktion entwickelt werden kann, die multifunktionell in einer Vielzahl von aktuellen Transportern eingebaut werden kann. Hierzu muss die Kinematik von Sitz- und Liegefunktion sowie eine erste Gestellkonstruktion ausgelegt werden. Die vorhandenen Fertigungsmöglichkeiten und Wünsche der Projektpartner müssen berücksichtigt werden. Das erste Funktionsmuster ist dann in einem 3D-CAD-Programm darzustellen und mittels integrierter FEM-Tools zu analysieren. Ein Auszug von aktuellen rechtlichen Richtlinien und Konkurrenzsitzsysteme ist ebenfalls enthalten.
Theoretischer Hintergrund: Die allgemeine ambulante Palliativversorgung verfolgt das Ziel, dem Patienten einen würdevollen Tod in der eigenen Häuslichkeit zu gewährleisten. [Kreyer et al, 2014, S.307] Der Hausarzt, als Primärversorger, hat in Kooperation mit weiteren Berufsgruppen die Aufgabe, Symptome zu lindern und den Umständen entsprechend gute Lebensqualität des Patienten aufrecht zu erhalten. [Vgl. Nauck et al, 2011, S.134f.] Dennoch verstirbt die Mehrzahl der Palliativpatienten in Kliniken. [Vgl. Gerhard, 2015, S.14] Probleme ergeben sich aus rechtlichen Unsicherheiten, erhöhtem Zeitaufwand, überfordernden Angehörigen und mangelnder psycho-sozialer Unterstützung, diese folglich zu einer unzureichenden flächendeckenden AAPV führen. [Vgl. Nauck et al, 2011, S.12; Vgl. Eichner et al,2014, S.202; Vgl. Pierau,2013,S.37] Fragestellung: Aufgrund der Übernahme der Primärversorgung werden Hausärzte befragt, in wie weit sie die Palliativversorgung ihrer Patienten in der Häuslichkeit gewährleisten und welche Ressourcen sowie Schwachstellen sie in der Palliativbetreuung sehen. Methodik: Die Daten werden mittels Fragebogen analysiert. Die Zielgruppe bezieht sich auf 100 Hausärzte aus dem Raum Zwickau, Aue und Auerbach (Vogtland). Die Datenauswertung erfolgte mit der Software SPSS. Ergebnisse: Durchschnittlich betreut ein Hausarzt 5,7 Palliativpatienten. 65 % der Patienten versterben in der Häuslichkeit, dagegen 21,5 % im Krankenhaus. 41 % gewährleisten die Versorgung außerhalb ihrer Sprechstunden in Kooperation mit dem Brückenteam, 27% der Hausärzte sind für den Patienten rund um die Uhr erreichbar. Die zwei häufigsten involvierten Berufsgruppen sind Pflegedienste und Fachärzte. Das Vorhandensein von palliativen Unterstützungspunkten wird von der Mehrzahl der Hausärzte als sehr gut beurteilt. Auch der Bestand von Leitlinien und das Angebot von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten wurden von der Mehrzahl der befragten Ärzte als gut bis befriedigend bewertet. Durch die Palliativbetreuung fühlen sich 28 % der Ärzte mit Bürokratismus und 39 % der Teilnehmer zeitlich belastet. Hausärzte sehen vorwiegenden Bedarf in der Angehörigenbetreuung und der psychosozialen Unterstützung ihrer Patienten. Diskussion/Fazit: Das Resultat der Untersuchung deckt sich zum großen Teil mit den Ergebnissen der Literaturrecherche. Probleme liegen vorwiegend bei organisatorischen Aufgaben, dem erhöhten zeitlichen Aufwand der Palliativversorgung und der mangelnden psycho-sozialen Unterstützung. Konflikte tauchen auch bei der Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen auf. Positiv zu bewerten ist die gute Kooperation mit dem Brückenteam. Was für den Hausarzt eine große Entlastung darstellt. Bemerkbar macht sich das auch an den Fallzahlen des Sterbeortes der Patienten. Im Gegensatz zu den Ergebnissen der Literaturrecherche versterben anhand der vorliegenden Untersuchung mehr sterbenskranke Patienten der umliegenden Region in der eigenen Häuslichkeit als im Krankenhaus. Das spricht für eine bedürfnisorientierte ambulante Versorgung. Für die Zukunft wäre eine akute psychologische Betreuung von Patient und Angehörigen, eine organisatorische Entlastung des Hausarztes und eine bessere Kooperation der beteiligten Berufsgruppen wünschenswert, um die ambulante allgemeine Palliativversorgung zu optimieren.
Diese Diplomarbeit entsteht als Industriethema in Zusammenarbeit mit der Firma EBEHAKO in Zwickau. Um den gestiegenen Bedarf an elektrischer Energie zu decken, wurden unter anderem Umspannwerke immer größer und weitläufiger. Sie sind mit mehreren Feldern mit verschiedenen Spannungsebenen in einem Werk und mit modernsten Betriebsmitteln ausgerüstet. Im Zuge von Umbau- und Erweiterungsarbeiten in Umspannwerken werden Teile des Umspannwerkes zeitweilig stillgelegt und durch Provisorium (110 kV-Umbau-Sekundärschutzcontainer) ersetzt. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Konzeptes für einen solchen, möglichst universell einsetzbaren 110 kV-Container. Dieses Konzept soll modular in einen Container integrierbar sein und zu möglichst vielen Umspannwerken passen. Hierzu sollen Schaltanlagen klassifiziert und in der Containerkonzeption berücksichtigt werden. Weiterhin soll am Fallbeispiel UW Wittgensdorf das entsprechende Containerkonzept geprüft und die verschiedenen Containerkonzepte mit einer Kostenübersicht verglichen werden.
Zertifizierung des Zentrums für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie in der Klinikum Altenburger Land GmbH
(2017)
Die Optimierung von Prozessen und Strukturen ist im Gesundheitswesen in den letzten Jahren ein wichtiges Thema geworden. Nicht nur finanzielle und gesetzliche Veränderungen spielen dabei eine Rolle, auch globale und gesellschaftliche Aspekte haben sich geändert. Diese Herausforderungen stellen viele Systeme vor eine harte Probe, da diese nicht, oder noch nicht diesen Herausforderungen gewachsen sind. Das Gesundheitswesen gewinnt immer mehr an Komplexität und auch die Marktteilnehmer wachsen stets. Eine Weiterentwicklung des Geschäftsmodells ist daher meist unumgänglich, um die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Diese Veränderung sollte, um problemlos ablaufen zu können, transparent für alle Mitarbeiter und übersichtlich strukturiert sein. Damit dies gelingen und auch eine gute Steuerung der neuen Prozesse umgesetzt werden kann, ist es notwendig neue Systeme zu integrieren. Dazu wird in Unternehmen meist ein integriertes Qualitätsmanagementsystem (QM-System) eingesetzt. Durch dieses QM-System kann ein Krankenhaus, oder eine andere Einrichtung des Gesundheitswesens, schneller auf Veränderungen eingehen und auch flexibler darauf reagieren. Um dieses QM-System auch nach außen kompetent darzustellen, werden oft Zertifizierungen angestrebt, um die besondere Leistungsfähigkeit nachweisen zu können. Durch eine Zertifizierung können Prozesse und Strukturen optimiert und auch die qualitative Leistung ausgebaut werden. Dadurch kann ein Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, weiterhin kann sich eine Zertifizierung positiv auf die Einschätzung von potentiellen Kunden wirken. Im Gesundheitswesen wird prognostiziert, dass verschiedene Leistungen bald nur noch von denjenigen Einrichtungen angeboten werden dürfen, welche die entsprechende Zertifizierung vorweisen können. Laut § 135a Abs. 2 SGB V sind des Weiteren: "Vertragsärzte, medizinische Versorgungszentren, zugelassene Krankenhäuser, Erbringer von Vorsorgeleistungen oder Rehabilitationsmaßnahmen und Einrichtungen mit denen ein Versorgungsvertrag nach § 111a besteht, nach Maßgabe der §§ 137 und 137d verpflichtet, einrichtungsintern ein Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln [...]". Aufgrund dieser gesetzlichen Anforderungen hat sich die Klinikum Altenburger Land GmbH dazu entschlossen ihr neues Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie (ZFS) zertifizieren zu lassen. Ziel dieser hier vorliegenden Arbeit ist die Zertifizierung des ZFS in der Klinik Altenburger Land GmbH, durch ein geeignetes Zertifizierungsverfahren. Dabei wird ein geeignetes Verfahren gewählt und die Umsetzung der Anforderungen aus dem entsprechenden Erhebungsbogen beschrieben. Des Weiteren wird geklärt, ob eine Zertifizierung für ein solches Zentrum sinnvoll und notwendig ist. Im ersten Abschnitt wird ein Überblick über den theoretischen Hintergrund gegeben, Dabei wird das Qualitätsmanagement definiert und verschiedene Modelle und Verfahren vorgestellt. Es wird nachfolgend auf das Thema Zertifizierung eingegangen und darüber informiert. Hierbei soll die Frage geklärt werden, warum Unternehmen Zertifizierungen anstreben und welche Vor- und Nachteile dies mit sich bringt. Auch auf das Projektmanagement wird in diesem Abschnitt eingegangen; es wird definiert und verschiedene Konzepte vorgestellt. Zuletzt wird das Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie vorgestellt. Im nächsten Abschnitt wird detailliert auf die Methodik eingegangen, mit Fokus auf den Aufbau des Projektes und der geplanten Vorgehensweise. Die Durchführung der Zertifizierung im Sinne des Projektmanagements wird ebenfalls beschrieben. Im Ergebnisteil werden das gewählte Zertifizierungsverfahren und die Umsetzung der Zertifizierungsanforderungen dargestellt. Anschließend folgt der Diskussionsteil. Dieser beschäftigt sich mit der Methodenkritik, der Beschreibung und Bewertung des Umsetzungsprozesses und mit der Bedeutung der Zertifizierung für das Klinikum. Den Abschluss der Arbeit bilden das Fazit und der Ausblick, in welchem auf die zukünftige Erwartung eingegangen wird.
Gegenstand der Betrachtung ist die Alterssicherung in Deutschland, als sozialpolitisches Gestaltungsinstrument zur Beantwortung sozialer Fragen. In der Ausgestaltung der Alterssicherung äußern sich Vorstellungen von Gerechtigkeit und einer guten Gesellschaft. Die Alterssicherung ist Teil des politischen und sozialen Systems. Vor diesem Hintergrund wird der Alterssicherung eine wirklichkeitskonstruierende Dimension zugesprochen. Das Leistungsprinzip und die darin eingebettete Ambivalenz von Finanzierung und Leistung setzt darauf, die soziale Stellung zu manifestieren, wobei das Prinzip sozialer Sicherung eine Egalisierung von Lebenslagen durch Umverteilung anstrebt. Der geltende Rechtsrahmen der Alterssicherung wird in dieser Arbeit als soziale und gesundheitliche Determinante eingeordnet. Die rechtliche Rahmung ist Resultat historisch-kultureller Entwicklungen, in ihr spiegelt sich eine Gerechtigkeitskultur wider. Angenommen wird, dass sich der Status Quo in eine Entwicklungsdynamik einbettet und die aktuelle Ausgestaltung Ergebnis und Treiber eines wirklichkeitskonstruierenden Prozesses ist. Ziel dieser Auseinandersetzung ist es, diese Entwicklungsdynamik herauszuarbeiten und sie vor dem Hintergrund der Solidarität und Subsidiarität zu bewerten. Im ersten Teil der Arbeit wurden strukturelle Besonderheiten in der Ausgestaltung der Alterssicherung in Deutschland anhand von drei Strukturdimensionen untersucht. Die drei Dimensionen erfassen die Struktur der Versichertengemeinschaft, Finanzierung und Leistungsumfang der gesetzlichen Rentenversicherung und der kapitalgedeckten Vorsorgeoptionen, Betriebs- und Riester Rente. Angelehnt an Esping-Andersen (1989) wird untersucht, inwieweit Individuen von ihrer Marktabhängigkeit befreit werden und welches System sozialer Stratifizierung, als Verhältnis zwischen Rechten und sozialen Klassen, den sozialpolitischen Bestrebungen zugrunde liegt. Unterschiedliche Rechte und Privilegien für unterschiedliche Statusgruppen provozieren Spaltungen und Dualismen, die die kollektive Solidaritätskultur verändern. Die Dynamik der Effekte der konkreten Ausgestaltung werden auf individueller, gesellschaftlicher und globaler Ebene phänomenologisch diskutiert und ein Spannungsverhältnis zwischen Rechtsideal und Rechtsnorm aufgeworfen. Im zweiten Teil wird die identifizierte Entwicklungsdynamik in Bezug zu definierten Transformationsphänomenen gesetzt. Da sich sozialer Wandel nicht linear vollzieht, wurde die Ausgestaltung der Alterssicherung als Zielvariable und erklärende Variable eingeordnet.
Als Ausgangstext der Übersetzungspraxis wurde der Jugendroman Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß vom deutschen Schriftsteller Christoph Wortberg ausgewählt. Anders als Erwachsene verfügen die Zielempfänger Jugendliche über ihre eigenen Besonderheiten. Deshalb sollte sich der Übersetzer an den Adressaten orientieren, deren Erwartungen berücksichtigen und dann geeignete Übersetzungsstrategien auswählen. Ein Auszug aus diesem Roman zu übersetzen ist eine große Herausforderung und gleichzeitig sinnvoll für die theoretische Forschung des Übersetzens von Jugendliteratur. Nach der funktionalen Übersetzungstheorie ist Translation eine kulturspezifische kommunikative Handlung und betont vor allem die kommunikative Funktion von Texten. Um diese Funktion zu erfüllen, wird beim Übersetzen immer beachtet, wozu wurde der Ausgangstext geschrieben und für wen erfolgt die Übersetzung. Aus diesem Grund wird die funktionale Übersetzungstheorie als praktische Hinweise beim Übersetzen der Jugendliteratur angewandt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt darin, für andere Übersetzer eine Vorgehensweise für die Textanalyse und den Umgang mit Übersetzungsproblemen von Jugendliteratur zur Verfügung zu stellen. Durch das Verfassen wird die anweisende Bedeutung der funktionalen Übersetzungstheorie beim Übersetzen der Jugendliteratur unter Beweis gestellt.
Nachdem die Grundlagen des Personalmarketings vorgestellt wurden, konnten fünf wesentliche Herausforderungen ausgearbeitet werden, mit denen Personalverantwortliche und Mitarbeiter des Personalmarketings künftig konfrontiert werden. Diese Bachelorarbeit stellt eine Auswahl an Handlungsempfehlungen zusammen, wie Unternehmen die Herausforderungen des Personalmarketings in Zukunft bewältigen können.
Fluchtbewegungen gibt es seit Beginn der Menschheit. Schon immer mussten Menschen ihre Heimat unfreiwillig verlassen. Die Gründe dafür waren und sind vielfältig. Spätestens seit dem Sommer 2015 ist die Thematik Flüchtlinge in Deutschland wieder hoch aktuell und wird sowohl gesellschaftlich als auch politisch vielfach diskutiert. Diese Arbeit befasst sich mit der Integration von Flüchtlingen in die deutsche Arbeitswelt. Diese Thematik wird aus drei Perspektiven beleuchtet: Die Sicht der Bundesrepublik, die Sicht von Unternehmen in Deutschland und die Sicht der bereits hier arbeitender Flüchtlinge.
In dieser Thesis geht es um eines Veränderungsprozess in der Produktion eines mittelständigen chinesichen Unternehmen. In der vorliegenden Arbeit sollen unterschiedliche Herangehensweisen des Change Managements uin Abhängigkeit der betrieblichen Ausgangslagen betrachtet werden. Die zwei Hauptfragen dieser Arbeit soll klären, wie die Mitarbeiter die Wandlung gegenüberstehen und was Führungskräfte für Kompetenzen besitzen sollen um einen reibungslosen Veränderung im Shopfloor Management zu führen.
Jeder der schon einmal für mehrere Monate oder Jahre im Ausland war, kennt die Situation: Man kehrt, nach langer Zeit der Abwesenheit, wieder nach Hause zurück. Einerseits ist nach der Rückkehr alles neu, man fühlt sich teilweise fremd im eigenen Land. Andererseits ist man mit dem Leben und den Mentalitäten des Landes, indem man sein ganzes Leben verbracht hat, zutiefst vertraut. Dieser Kontrast offenbart sich den Heimkehrern zumeist erst, wenn es Zeit wird sich wieder in seiner
In der Arbeit geht es darum, inwieweit Dax Unternehmen sich bei Ihrer Mitarbeitergewinnung an Elementen des Global Mindset orientieren. Hierfür werden zunächst die aktuellen Rahmenbedingungen und Herausforderungen für Unternehmen definiert und erläutert. Anschließend wird der weite Begriff des Global Mindset dem Kontext der Arbeit entsprechend anhand von Literatur definiert und eingegrenzt sowie die Elemente des Global Mindset beschrieben. Daraufhin wird eine Inhaltsanalyse von Stellenausschreibungen für Traineestellen durchgeführt und die Anforderungen an die Bewerber mittels Tabellen den Elementen des Global Mindset zugeordnet. Anschließend werden diese übersichtlich zusammengefasst und es wird ein Vergleich der Elemente des Global Mindset mit den Ergebnissen der Stellenanalyse durchgeführt, wobei auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingegangen wird.
Wasser ist die Voraussetzung für die Entstehung von Leben auf der Erde und somit eine der wichtigsten Ressourcen unseres Planeten. Um die Ressource Wasser auch in Zukunft weiterhin nutzen zu können, wird die Aufbereitung und Wiederverwertung von verschmutzten Wasser unabdingbar bleiben. In der vorliegenden Arbeit sollen die Betriebsparameter festgelegt und die Automatisierung für eine Verfahrenskombination für chemie- und biologiefreie Grauwasserbehandlungsverfahren verbessert werden. Dazu wurde im Vorfeld ein Demonstrator mit innovativer Fest-Flüssigtrennung, keramischer Membrantechnologie und photokatalytischen Oxidationsverfahren entwickelt. Die verschiedenen Reinigungsstufen wurden mit Hilfe von synthetischen und realen Grauwasser auf Reinigungsleistung und Reinigungsdauer getestet. Auf Grundlage dieser Ergebnisse konnte eine optimierte Ablauf-steuerung entwickelt werden. Die Grobfiltration mit Filterbeuteln mit einer Porengröße von 10 µm konnte die Anforderungen erfüllen. Die geplante Durchflusszeit, von 4,7 Minuten pro 100 Liter, konnte bei den erwarteten Rückhaltewerten problemlos erfüllt werden. Bei der Membranfiltration wurden die erwarteten Rückhaltewerte nicht vollständig erreicht. Die Trübung konnte zwar um 93,3 bis 99,9 % reduziert werden, doch die Messwerte für den chemischen Sauerstoffbedarf betrugen im Permeat 47,3 bis 101,0 mg/l. Durch diese hohen Konzentrationen konnten in der nachfolgenden Photokatalytischen Oxidation keine energieeffizienten Ablaufzeiten erzielt werden. Der chemische Sauerstoffbedarf konnte zwar auf 3,74 bis 4,26 mg/l reduziert werden, aber die Ablaufzeiten betrugen dabei bis zu 345,7 Stunden pro 200 Liter Grauwasserpermeat. Die Ammoniumkonzentration betrug nach der Photokatalyse 2,43mg/l. Im nachfolgenden Ionenaustauscher konnte die enthaltene Ammoniumkonzentration unter den Grenzwert der Trinkwasserverordnung reduziert werden. Eine Aussage darüber, ob das behandelte Wasser Trinkwasserqualität aufweist, konnte nicht getroffen werden. Die Gesamtdurchflusszeit betrug bis zu 512 Stunden und lag damit deutlich über den erwarteten Werten.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des ökologischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wandels, linguistische Charakteristika des Nachhaltigkeitsberichts der Hennes und Mauritz Group aus dem Jahr 2015 zu bestimmen. Dies soll ebenso dazu dienen, das Konzept der nachhaltigen Entwicklung vorzustellen und dessen Implementierung in der Unternehmenskommunikation zu beleuchten. Der auf der unternehmenseigenen Homepage publizierte Bericht stellt hierbei einen Teil des gesamtgesellschaftlichen Nachhaltigkeitsdiskurses dar und dient somit als Korpus der Untersuchung. Derart soll auch die progressive Relevanz dieses Kommunikationstools verdeutlicht werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auswertung von elektromyografischer Messdaten die unter definierten Bedingungen aufgenommen wurden. Die Elektromyografie dient zur Messung von Muskelbeanspruchungen bei der Ausführung einer Bewegung. Dabei soll eine Analyse von einfachen und alltäglichen Bewegungen stattfinden, hier das aufstehen und hinsetzen. Mit großem Interesse wird einerseits das zeitliche Einsetzen der unterschiedlichen Muskelgruppen verfolgt. Ebenso interessant ist die Feststellung einer gewissen Reproduzierbarkeit der Aktivitätsverteilung der einzelnen Muskeln. Die Erkenntnisse können als Grundlage für eine funktionale Muskelstimulation dienen, die in einem Brain-Computer-Interface zur Therapie Querschnittgelähmter Menschen umgesetzt werden könnte.
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der chilenischen Landeskultur auf die Unternehmenskultur der Tochtergesellschaft eines multinationalen Unternehmens in Chile. Im ersten Teil wird der Begriff Unternehmenskultur aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und eine begriffliche Abgrenzung durchgeführt. Im empirischen Teil wird anhand einer Forschungsmethodik der qualitativen Sozialforschung die Unternehmenskultur von Nexans Chile analysiert. Aus der Bachelorarbeit sollen sich nützliche Handlungsanweisungen für multinationale Unternehmen ergeben und unternehmenskulturelle Verbesserungspotenziale zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit aufgedeckt werden.
In meiner Arbeit geht es um die Strategie für eine adressatenorientierte Übersetzung eines Fachtextes. In der Übersetzungspraxis zielt es darauf ab, wie man adressatenorientiert den Ausgangstext übersetzt, da der Adressat oftmals keinen professionellen Hintergrund hat und mit fachlichen Begriffen nicht vertraut ist. Nach einer genauen Analyse der Übersetzungstheorie und durch die Übersetzungspraxis sollen nun die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst werden und die Forschungsfrage:
Gesättigte Inlandsmärkte treiben Unternehmen zum internationalen Markteintritt. Dabei treffen Unternehmen auf den Entscheidungskonflikt Standardisierung versus Differenzierung. Insbesondere das Kommunikationsinstrument Werbung ist davon betroffen. Auf Grundlage der Kulturdimensionen von Hofstede und ausgewählten kulturellen Elementen werden standardisierte und differenzierte Werbespots aus Deutschland und Israel interkulturell verglichen. Dies zeigt die Bedeutung und Komplexität des Faktors Kultur im Marketing auf.