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Year of publication
- 2007 (1)
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- Diploma Thesis (1)
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Ziel ist zum einen die Minimierung des Zeiteinsatzes für Kleinteiletransporte in die Fertigung, um eine höhere Verfügbarkeit für andere Aufgaben zu erreichen. Dieses Ziel ist hauptsächlich durch die Reduzierung der erforderlichen Versorgungsfahrten zu erreichen. Zum anderen ist es Ziel, die Kommissionierleistung zu erhöhen und dadurch die Kommissionierzeit zu reduzieren. Bedingung ist dabei, die Pufferbestände in der Fertigung um nicht mehr als ca. 20% zu erhöhen. Stellgröße zur Optimierung der Kommissionierung und des innerbetrieblichen Transports ist die Auftragssammelzeit, ein Teil der Auftragsdurchlaufzeit. Nach Ermittlung der Beziehungen zwischen Durchlaufzeit und Höhe der Fertigungsbestände, Sammelzeit und Anzahl der Versorgungsfahrten sowie Sammelzeit und Kommissionierzeit wird ein geeigneter Kompromiss gefunden. Dieser liegt bei einer Durchlaufzeit von 2h. Dadurch steigen die Fertigungsbestände um lediglich ca. 6% an. Die Anzahl der Versorgungsfahrten lässt sich um bis zu 52% reduzieren. Im Kommissionierbereich ergeben sich Wegzeiteinsparungen von teilweise bis zu 50% und der Ausgleich von Durchsatzschwankungen. Durch ein geeignetes Organisationskonzept werden definierte Zeitscheiben geschaffen, in denen der Kommissionierer für andere Tätigkeiten zur Verfügung steht.