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Es wird das Fügen von Karosserieblechen unter Anwendung von Falztechniken betrachtet. Die Fertigungsverfahren zur Herstellung von Falzverbindungen werden charakterisiert und spezifiziert. Dabei steht dem Backenfalzen das Rollfalzen im direkten Vergleich gegenüber. Besondere Beachtung finden die speziellen Anforderung an die Produktqualität im Premiumsegment, der Stückzahlumfang und die Variantenvielfalt in der Kleinserienfertigung. Es werden Auswahlkriterien und Einsatzempfehlungen zur Gestaltung der Falztechnik für zukünftige Anwendungen gegeben. Gegenstand der Untersuchungen ist im Speziellen die Anlagentechnik der neuen Bentley-Limousine (BY621) im Fahrzeugkarosseriebau. Die Betrachtung der mittels Falzen zu fügenden Werkstoffe führt zu weiteren Gestaltungsprämissen der Fertigungssysteme. Aus dem sich signifikant unterscheidenden Materialverhalten von Stahlwerkstoffen und Aluminiumlegierungen werden resultierende Restriktionen für die Falzgeometrie und den Falzprozess abgeleitet. Zudem wird das Zusammenwirken von Bauteilgeometrie und Fertigungstechnik in die Erarbeitungen einbezogen. Das Erstellen und Bewerten von Konzepten von Rollfalzzellen liefert Regeln und Empfehlungen für die Planung zukünftiger Falzprozesse.
Zur Erkennung einer Unfallmanipulation werden oftmals Merkmale verwendet, die sich rein auf Erfahrungen und Überlegungen der Personen stützen, die im Bereich der Betrugsabwehr tätig sind. Um diese Kenntnisse zu erweitern, werden 80 manipulierte Schadenfälle nach typischen Merkmalen einer Unfallmanipulation empirisch ausgewertet. Ziel ist es hierbei, vorhandene Erkenntnisse wissenschaftlich zu untermauern und auszubauen oder zu widerlegen. Aus dieser empirischen Untersuchung heraus konnten fünf charakteristische Merkmale einer Unfallmanipulation formuliert werden.
"Wasserräume, Wasserträume"
(2007)