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Verbesserung der Formgenauigkeit bei der Erzeugung von Innenprofilen durch inkrementelles Hohlformen
(2005)
Das Bohrungsdrücken ist ein Massivumformverfahren zur Herstellung von Hohlteilen aus zylindrischen Halbzeugen oder Vorformen, dabei wird die Innenkontur der Hohlteile durch die Geometrie des verwendeten Werkzeuges bestimmt, so lassen sich neben Kreisquerschnitten u.a. Polygon- und Keilprofile herstellen. Hinsichtlich der auftetenden Umformbedingungen handelt es sich im ein inkrementelles Umformverfahren. Die partiell wirkenden Werkzeuge plastifizieren den Werkstoff nicht im gesamten Umformvolumen, sondern in zeitlich und räumlich begrenzten Inkrementen. Bei dei Herstellung von Innenprofilen ist besondere bei Keilprofilen eine ungenügende Formfüllung zu beobachten, deren Ursache auf die Kinematik und die Eingriffsverhältnisse der Drückrollen zurückzuführen ist. Inhalt der Arbeit ist eine statistisch abgesicherte Analyse der Verfahrensparameter hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Abbildegenauigkeit, bei der Erzeugung eines Keilprofils. Dabei konnten die Parameter Rolleneindringtiefe und Halbzeugdurchmesser als Haupteinflußgrößen identfiziert werden. Außerdem wird eine Methode aufgezeigt, die es ermöglicht zerstörungsfrei, mit Hilfe der Computertomografie das lokal unterschiedliche Fließverhalten in der Umformzone bei einer Variation der Verfahrensparameter sichtbar zu machen. So konnte der Frage nachgegangen werden, welche umformtechnischen Vorgänge hinter den statistischen Versuchsergebnissen stehen und der Nachweis erbracht werden, dass durch eine optimale Rolleneindringtiefe eine Bevorzugung der radialen Werkstoffflußkomponente ereichbar ist, die zu einer verbesserten Formfüllung führt.
Verbesserung der Formgenauigkeit bei der Erzeugung von Innenprofilen durch inkrementelles Hohlformen
(2005)
Das Bohrungsdrücken ist ein Massivumformverfahren zur Herstellung von Hohlteilen aus zylindrischen Halbzeugen oder Vorformen, dabei wird die Innenkontur der Hohlteile durch die Geometrie des verwendeten Werkzeuges bestimmt, so lassen sich neben Kreisquerschnitten u.a. Polygon- und Keilprofile herstellen. Hinsichtlich der auftetenden Umformbedingungen handelt es sich im ein inkrementelles Umformverfahren. Die partiell wirkenden Werkzeuge plastifizieren den Werkstoff nicht im gesamten Umformvolumen, sondern in zeitlich und räumlich begrenzten Inkrementen. Bei dei Herstellung von Innenprofilen ist besondere bei Keilprofilen eine ungenügende Formfüllung zu beobachten, deren Ursache auf die Kinematik und die Eingriffsverhältnisse der Drückrollen zurückzuführen ist. Inhalt der Arbeit ist eine statistisch abgesicherte Analyse der Verfahrensparameter hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Abbildegenauigkeit, bei der Erzeugung eines Keilprofils. Dabei konnten die Parameter Rolleneindringtiefe und Halbzeugdurchmesser als Haupteinflußgrößen identfiziert werden. Außerdem wird eine Methode aufgezeigt, die es ermöglicht zerstörungsfrei, mit Hilfe der Computertomografie das lokal unterschiedliche Fließverhalten in der Umformzone bei einer Variation der Verfahrensparameter sichtbar zu machen. So konnte der Frage nachgegangen werden, welche umformtechnischen Vorgänge hinter den statistischen Versuchsergebnissen stehen und der Nachweis erbracht werden, dass durch eine optimale Rolleneindringtiefe eine Bevorzugung der radialen Werkstoffflußkomponente ereichbar ist, die zu einer verbesserten Formfüllung führt.