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The intention of the paper is to consider the role of technologies used to overcome the COVID-19’s challenges in higher education. On investigating, it has been found that the digital strategies utilizing innovation technologies help students to adapt to pandemic consequences. This study enlightens the various technologies that assist systems of healthcare and education in diverse aspects to outlive against COVID-19. Furthermore, the technological shift of world economy that happened during the pandemic and its influence in the society is discussed. Besides the considered innovation technologies, this paper also deals with changes that have taken place in education system of Kazakhstan in pandemic circumstances. Alongside our suggested solution for further educational process issues is also presented.
A detailed review of the literature is done on COVID-19, digital technologies in education, blended learning using appropriate keywords on SCOPUS, Springer, Science Direct, and Google Scholar. To get insights some relevant sites and blogs are also taken into account. We have identified technologies used in Kazakhstan that play an important role now.
There have been chosen exploratory and conclusive research design. Fifty-nine students provided qualitative responses; ninety-eight students and graduates participated in quantitative survey. The results of study has shown students’ increased awareness concerning blended learning.
The scientific novelty lies in the description of the experience gained by higher schools during the quarantine. We believe that in the future, blended learning should be used largely. The innovations in the learning process cover two areas. The first is related to software used. It is like creation of a virtual university that facilitates communication between students and teachers. The second area correlates with content, without which any innovation will fail.
Hintergrund: Der überwiegende Teil der Patienten in Deutschland verstirbt entgegen ihres Wunsches nicht zu Hause. Eine Entscheidungshilfe für das notfallmedizinische Team kann nachfolgende Klinikeinweisungen von Patienten am Lebensende vermeiden.
Material und Methoden: Die Entscheidungshilfe Notarzt wurde im Rahmen des G-BA-Projektes AVENUE-Pal basierend auf einem Expertenkonsens mittels qualitativer und quantitativer Befragungen entwickelt. Sie stellt einen Teilaspekt des Gesamtprojektes dar.
Ergebnisse: Die EH Notarzt definiert 7 Ziele, die durch die Dimensionen „Information“, „Beratung“, „Unterstützung“, „Schulung“, „Anleitung“, „Übung“, „Kooperation“ und „Dokumentation“ erreicht werden sollen. Die EH Notarzt stellt eine Möglichkeit der Optimierung der notfallmedizinischen Behandlung von Patienten am Lebensende dar.
Diskussion: Die EH Notarzt ist eine Entwicklung zur Verbesserung der präklinischen Versorgung von Patienten am Lebensende und zur Vermeidung von Klinikeinweisungen am Lebensende. Derzeit ist die EH Notarzt ein theoretisches Hilfsmittel, welches in die praktische Anwendung überführt werden und weiterhin an die Notwendigkeiten der täglichen Patientenversorgung angepasst werden muss.
Das Ende des 18. Jahrhunderts und der Anfang des 19. Jahrhunderts sind eine Periode der sprudelnden Begeisterung und Kreativität um die Gitarre, wie es der Name „Guitaromanie“ verdeutlicht. Es werden neue Schulen geschrieben, Spielpositionen und –techniken entwickelt, und dadurch wird selbstverständlich das Instrument selbst auch beeinflusst und verändert. Paris ist ein Ort der Neuerung, der Experimentierung und in Mirecourt werden die erfolgreichen Experimente übernommen. In Mirecourt werden viele preiswerte Instrumente gebaut und exportiert. Die zwei Instrumente, die in dieser Arbeit Gegenstand der Untersuchung waren, widerspiegeln diese Epoche. Sie drücken die Vielfalt aus, die es in der Zeit in der Gitarrenszene gibt.
Diese Bachelorthesis vergleicht und analysiert die Verordnungen des Carpinteroshandwerks in den Städten Sevilla, Granada, Ciudad de México und Ciudad de los Reyes während des 16. Jahrhunderts. Diese Untersuchung befasst sich speziell mit Themen wie der Organisation des Handwerks, Prüfungen, Ausbildung sowie der wirtschaftlichen und sozialen Unterstützung der Mitglieder. Der Schwerpunkt liegt auf Aspekten, die den Beruf des Vigoleros (Musikinstrumentenbauer) betreffen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Verwendung von Tonholz im historischen Kontext. Es wurde die nähere Verwendung, die Herkunft, der Bestimmungsort und außerdem die Ansichten und Sortierungskriterien dargestellt. Die hier erfassten Quellen stammen aus dem Beginn des 17. Jahrhundert bis zur Moderne, das heißt im Wesentlichen aus der Zeit des handwerklichen Instrumentenbaus bis in die industrielle Instrumentenfertigung hinein. Sie wurden in örtliche und zeitliche Zusammenhänge gebracht und interpretiert. Die Nachweise können ein Nachschlagewerk sein, für die authentische Holzauswahl eines Historischen Neubau, oder zu Restaurierungszwecken. In dieser Arbeit geht es nicht darum, näher in die Entstehung des Instrumentenbaus einzugehen. Der heutige Tonholzmarkt wird außerdem nicht weiter thematisiert.
Tonholz stellt für den Instrumentenbauer die Grundlage seiner Arbeit dar. Jeder definiert seine Anforderungen anders. Der Instrumentenbauer bezieht sich oft auf alte Aussagen, doch über deren Quellen ist selten etwas genaues bekannt. Deshalb ist es notwendig, diese Quellen zu suchen und auszuwerten. Aufgrund dessen, dass es in diesem Bereich kaum zusammengefasste Informationen zu dem Thema gibt, ist es notwendig Forschungsarbeit zu leisten.
In dieser Arbeit sind Historische Quellen, welche mit dem Begriffen „Tonholz“/“Klangholz“, „Holz für Musikinstrumente“ oder „musikalische Instrumente“ in Verbindung stehen, zusammentragen. Dies hat den Zweck ein Verständnis dafür zu bekommen, wie sich die Ansichten und Herangehensweisen zum genannten Thema entwickelt haben.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, sowohl die gängigsten bei E-Gitarren zum Einsatz kommenden Hölzer zur Halsfertigung auf ihren klanglichen Einfluss als auch den Einfluss zum Einsatz kommender Hals- und Korpushölzer auf das Sustain der erregten Saiten zu untersuchen. Dazu wurden Frequenzspektren anhand dreier vermessener Testhälse vergleichend auf Abweichungen ihres Teiltonaufbaus untersucht und die durchschnittliche Abklingzeit einzeln angeregter Leersaiten anhand der drei Testhälse und zusätzlicher acht Testkorpusse vergleichend ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Halshölzer einen nur sehr geringen, zu vernachlässigenden Einfluss auf den Klang haben, die Hals- und Korpushölzer aber sehr wohl das Sustain beeinflussen können.
Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende des Musikinstrumentenbaus und ausgebildete Gitarrenbauer als auch leidenschaftliche und professionelle Gitarrenspieler interessant.
Der Klang einer Geige wird maßgeblich durch die Eigenschaften des mittleren Deckenbereichs (Bridge-Island-Area) und direkt damit zusammenhängende Komponenten wie Steg, Stimme und Bassbalken beeinflusst. Die Auswirkung der einzelnen Parameter auf die Modenstruktur (und damit den Klang) des Instrumentes und ihre gegenseitige Beeinflussung ist jedoch sehr komplex. Anhand der vorhandenen Literatur werden die Einzelteile aus baulicher und physikalischer Sicht beleuchtet, mit Schwerpunkt auf der Modenstruktur der Deckenmitte und ihre Beeinflussung durch Stimme und Bassbalken. In einem zweiten Teil wird der Einfluss der Stimme auf die Modenstruktur vor dem Hintergrund der Arbeiten von GOUGH (2017, 2018) experimentell untersucht. Dazu wird ein höhenverstellbarer Stimmstock im Instrument plaziert und die Veränderungen, die durch die Abnahme der Länge bis zum Umfallen der Stimme entstehen, mit Hilfe von Frequenzgang- und Fernfeldmessungen dargestellt. Es werden deutliche Veränderungen im Schwingungsverhalten sichtbar, diese decken sich jedoch nicht vollständig mit den von GOUGH beschriebenen Frequenzbereichen.
Die Notwendigkeit der Planung in allen Berufen und sogar in alltäglichen Angelegenheiten ist ein klares Thema. Da der Konkurrenzkampf zwischen den Musikinstrumentenbauern zunimmt, wird die Bedeutung einer effektiven Planung, um den Auftrag pünktlich und so schnell wie möglich zu erledigen, immer deutlicher. Gegenstand dieser Arbeit ist es, die Prozesse des Geigenbaus zu modellieren, um die Planung des Geigenbaus zu erleichtern. Anschließend wurden die von den Projektmanagern eingesetzten Methoden, wie z.B. die Prozessmodellierung mit aktuellen Standards (BPMN 2.0) unter Verwendung von Software ( Microsoft Office Visio) untersucht und angewendet. Schließlich hofft der Autor, dass das Ergebnis dieser Bachelorarbeit von Instrumentenbaustudenten, Instrumentenbauern, Instrumentenbauschulen und allen, die ein Standarddokument in diesem Bereich benötigen, genutzt werden kann.
Wie kommt man auf die Idee zu sagen der Klang von Streichinstrumenten sei der menschlichen Stimme verwandt – ihr ähnlich? Jeder Mensch wird doch den Klang einer gestrichenen Saite eines Streichinstrumentes von dem Klang eines gesungenen Tones unterscheiden können!
Diese Arbeit befasst sich grundlegend mit der Gegenüberstellung der Klangbildung bei Streichinstrumenten und der Funktionsweise der menschlichen Stimme. Durch die Entdeckung einiger Gemeinsamkeiten werden die Klänge beider unter Zuhilfenahme spezialisierter Software hinsichtlich ihrer Vokalqualität* untersucht, um die Verwandtschaftsfrage objektiv analysieren zu können. Sind einem die Vokale als Mittel der Klangfarbenbeschreibung in der Kommunikation zwischen GeigenbauerIn und MusikerIn bekannt, so stellen vertiefte Kenntnisse über ihre „Resonanzursachen“ die Basis für eine sinnvolle Anwendung dar, insbesondere, wenn es um feine klangliche Nuancen geht. Im Allgemeinen konnte in der Arbeit nachvollzogen werden, dass Streichinstrumente durchaus formantähnliche Klänge erzeugen, sie also Vokalqualitäten enthalten können. Die Darstellung der Einzeltöne in einem Vokaldiagramm ließ erkennen, dass das Cello wohl die größte Bandbreite unterschiedlicher Klangfarben innerhalb des Vokaldreiecks bereithält, was u.a. seinem großen Tonumfang geschuldet ist.
*MÜLLER und MORES DAGA 2008
Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, ob chemische Beizen für die InstrumentenbauerInnen ein geeignetes Beizverfahren darstellen können. Es wird einen Farbton von gealtertem Holz auf Ahorn und Fichte angestrebt. Außerdem wird durch die Erläuterung der Wirkungsweise und der Auftragstechnik die praktische Anwendung erleichtert. Dazu wurden die in der Literaturrecherche vorhandenen Färbe- und Beizmethoden beschrieben und nach bestimmten Kriterien selektiert. Durch eine Auflistung von infrage kommenden Beizrezepten, konnte sich an die geeigneten Bestandteile der Beize heran gearbeitet werden. Zur feinen Abstimmung der Bestandteile wurden Proben angefertigt. Die Ergebnisse zeigen, dass Doppelbeizen mit Gerbstoffen und Metallsalzen sich besonders für die Anwendung bei Nadelhölzern eignen. Die Struktur der Laubhölzer betonen Doppelbeizen allerdings nur schwach. Um diesen Nachteil aus zu gleichen, hat sich die Kombination mit einer Oxidationsbeize wir Natriumnitrit als geeignet erwiesen. Die Methoden des chemischen Beizens sind sehr vielfältig und konnten nicht in ihrer Gesamtheit abgebildet werden.
Traditionen im Geigenbau und die ihm zugrundeliegenden Technologien sind essenziell notwendig zur systematischen Betrachtung von Streichinstrumenten. Gegenstand dieser Arbeit ist die Sammlung und Auswertung von Quellen über die Technologie des vogtländischen Streichinstrumentenbaus. Diese beziehen sich primär auf die Fertigung der Geige. Der Fokus des Betrachtungszeitraum liegt auf dem Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur genauen Betrachtung wurden verschiedene Quellen wie historische vogtländische Händlerkataloge ausgewertet und zeitlich eingeordnet. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Technologien, Arbeitshaltungen und Werkzeuge im Hinblick auf deren Vorkommen in schriftlichen Quellen bis hin zu Fotografien und Ikonografien.
Opal ist ein Projekt, das seit 17 Jahren wächst und sich entwickelt. Es hat eine monolithische Architektur, die sich im Laufe der Zeit aufgrund von Verstößen gegen die Regeln für sauberen Code und die Nichteinhaltung von Programmiermustern zu einem stark verketteten Code mit vielen zyklischen Abhängigkeiten und schwacher Testabdeckung entwickelt hat. Dies wiederum erschwert die Wartung und Weiterentwicklung der Anwendung und erhöht die Implementierungszeit für neue Funktionen. Um diese Probleme zu lösen, wurde beschlossen, Opal auf eine andere Architektur zu migrieren, die zu deren Beseitigung beitragen würde. Nach der Analyse der bestehenden Probleme wurden die Anforderungen an eine neue Architektur ermittelt und formuliert. Es wurden modulare und Microservice-Architekturen in Betracht gezogen. Durch einen Vergleich und unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Projekts fiel die Entscheidung zugunsten der modularen Architektur. Anschließend wurde der Prozess der Architekturmigration in drei Stufen durchgeführt und die Bewertung der geleisteten Arbeit beschrieben.
Die Bachs sind die größte Musiker-Dynastie aller Zeiten. Die Wurzeln dieser berühmten Familie und ihre musikalischen Anfänge liegen im Gothaer Land. Hier spielte am Anfang des 17. Jahrhunderts der Wechmarer Müller Vitus Bach auf dem Cythringen und wurde zum Stammvater des musikalischen Bachgeschlechts. Seine Söhne und Enkel zogen musizierend durch das Land und machten sich überall in Thüringen einen Namen als begnadete Musiker. Über Generationen hinweg schallte der Ruf der Bachs in die Welt, blieb aber auch weiterhin unmittelbar mit dem Gothaer Land verbunden. Johann Sebastian Bach erlernte in Ohrdruf das Orgelspiel und brachte Ostern 1717 in der Gothaer Schlosskirche seine erste Passion zur Aufführung. Aber auch abseits des wohl weltweit bekanntesten Bachs waren über zwei Jahrhunderte hindurch zahlreiche Mitglieder der Familie in diesem Raum als Kantoren, Organisten, Lehrer und Geistliche tätig. Der Band widmet sich in 22 Beiträgen dem Leben und Wirken dieser musikalischen Großfamilie und gibt zugleich Einblicke in das Bach-Erbe und die Bach-Traditionen des Gothaer Landes.
Neben der faszinierenden und spannenden experimentellen Behandlung, war das Gestalten und Versinnbildlichen eines Gesamteindrucks emotionalen Handelns und dessen Wahrnehmung besonders herausfordernd. Es ist wichtig zu verstehen, dass sich ein „emotional geladenes Produkt“ schwer mit der Absicht gestalten lässt, primär eine tiefe Bindung zu etablieren. Dem voran geht immer ein individueller Zweck, dessen Funktion und Ausdruck sich durch Aspekte des Gestaltens von Emotionen abrunden lässt. Am Ende soll und muss ein Gestalter die langanhaltende Wirkungsweise seiner Arbeit vorhersehen können und berücksichtigen, um der Wegwerfgesellschaft entgegen zu wirken und künftiges Handeln im ökologischem Sinne zu fördern.
Die vorliegende Bachelorarbeit ist im Rahmen eines Forschungsprojekts des Instituts für Textil- und Ledertechnik in Reichenbach entstanden. Sie beschäftigt sich mit dem Versticken von elektrisch leitfähigem Zwirn zu flächenförmigen Elektroden auf einem Gewebe. Dabei werden mindestens zwei Elektroden mit einem reversibel komprimierbaren Material, dem Dielektrikum thermisch verbunden. Dieser Verbund dient als Plattenkondensator zur Bestimmung kapazitiver Änderungen bei einer Druckbelastung. Thematisiert wird die Konstruktion der Elektroden und der Einfluss dieser auf die Höhe der Kapazität. Das Stauchverhalten des Dielektrikums ist ausschlaggebend für den Elektrodenabstand und somit auch für die Änderung der Kapazität je nach Belastung. Kleine Elektrodenflächen weisen niedrige Kapazitäten und geringe Kapazitätsänderungen auf. Große Elektroden ermöglichen eine hohe Auflösung der Kapazitätsbestimmung mittels eines kapazitiven Messverfahrens, schränken jedoch den Einsatzzweck stark ein. Um ebenso kleine Kapazitätsänderungen auswerten zu können, ist eine präzise Auswerteelektronik erforderlich. Kapazitive Messsysteme weisen zudem eine sehr hohe Empfindlichkeit gegenüber äußeren Störeinflüssen auf. Die Schirmung des Messsystems zur Verringerung dieser wird erforscht. Außerdem ist der Vorteil textiler Verarbeitung gegenüber herkömmlichen Technologien zur Herstellung elektrisch leitfähiger Flächen zu untersuchen.
Die Arbeit stellt Geschlechterklischees in Bezug auf Mode in Frage.
Durch welche Faktoren wird Kleidung in unserer Gesellschaft für Mann und Frau definiert? Wie lassen wir uns von vorgegeben Normen bei der Kleiderwahl beeinflussen und kann die eigene Kollektion diese Normen neu definieren und zu einer freieren Mode verhelfen?
Die Ballroom Culture, eine Subkultur, dient dabei als interessante Inspirationsquelle und verhilft zu einem neuen Blick auf das Modedesign.
In ihrer Bachelorthesis beschäftigt sich die Autorin mit Mystischem in Kunst und Design.
Dafür untersucht und analysiert sie die in verschiedenen Kunst- und Designarbeiten ausgewählter Künstler und DesignerInnen eingesetzten Gestaltungsmittel in Bezug auf die Schaffung eines mystischen Eindrucks oder einer mystisch-surrealen Atmosphäre.
Die gewonnenen Erkenntnisse dienen im anschließenden Kollektionsteil als Inspiration für ihre eigene künstlerische Abschlussabeit/-kollektion.
In der vorgelegten Bachelorarbeit soll die Verbindung zwischen Modedesign und Gartenkunst untersucht und Gestaltungsprinzipien der Gartenkunst für das Modedesign adaptiert beziehungsweise weiterentwickelt werden. Dem liegt die Herausarbeitung der designrelevanten Aspekte von Barockgärten und Englischen Landschaftsgärten zugrunde, die exemplarisch als Ausgangspunkt für die weitere Untersuchung dienen.
Um einen umfassenden Einstieg in die Thematik zu ermöglichen, wird die Geschichte der Korrelation der beiden Strömungen von der Renaissance bis in die Moderne betrachtet. Die Vergangenheit zeigt, dass es sehr unterschiedliche Herangehensweisen der Übertragung gibt und Verbindungen nicht auf den ersten Blick zu Tage treten. Gerade Modedesignern und Künstlern scheint der Garten jedoch unendlicher Quell von Inspiration und Kreativität zu sein. Doch wie konsequent werden die formalen Merkmale der Gartenkunst für Modedesigner tatsächlich zu einer Grundlage für ihr gestalterisches Wirken?
Dieser Fragestellung wird anhand der unterschiedlichen Gestaltungsleistungen legendärer Couturiers und zeitgenössischer Modedesigner nachgegangen, die für diese Arbeit analysiert und bewertet werden. Im abschließenden Teil werden Vorschläge für die Übertragung der designrelevanten Aspekte der Gartenkunst in eine Barockgarten-Kollektion und in eine Landschaftsgarten-Kollektion herausgearbeitet. Sowohl formale Elemente, aber auch Ausdruck, Stil und Tonalität finden hierbei Betrachtung.
Vervollständigung erfährt diese Darlegung in konkreten Hinweisen zum Material- und Farbkonzept. Die praktisch umgesetzte Barockgarten-Kollektion ,Back to Eden‘ gibt anschauliche Beispiele, wie Modedesign und Gartenkunst miteinander verschmelzen können.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Backend für eine Shopping-Listen-App zu entwickeln. Dafür müssen im ersten Schritt alle Anforderungen für das Backend
definiert werden. Aufbauend auf den Anforderungen können verschieden Technologien gewählt werden, um die Anforderungen umzusetzen. Zu diesen
Technologien gehören unter andrem das Framework Spring Boot, Websockets, REST und Feature Flags. Ergebnis dieser Arbeit ist ein fertig entwickeltes Backend. Das
Backend erfüllt dabei alle geforderten Anforderungen. Zusätzlich ist es vorbereitet für die Integration mit anderen Systemen, beziehungsweise schon teilweise mit diesen
verknüpft. Mithilfe der Websockets kann das Backend in Echtzeit Änderungen den Nutzern mitteilen. Mit den REST-Endpunkten ist eine Vielzahl von Endpunkten des
Backend auf einfache Art und Weise aufruf- und nutzbar. Die Feature-Flags ermöglichen es zusätzliche Funktionalitäten in die Anwendung zu integrieren und bei
Bedarf ein- und auszuschalten.
Evaluierung der Möglichkeiten zur Absicherung des externen Zugriffs auf ein Smart Home Netzwerk
(2021)
In der Arbeit wurden verschiedene Möglichkeiten zur Absicherung eines Smart Home Systems begutachtet. Daraus wurde eine Auswahl getroffen, um das System mit der
Software Home Assistant beispielhaft zu installieren, einzurichten und abzusichern.
Des Weiteren wurden Sicherheitsaspekte der Lösung beschrieben und die Anwenderfreundlichkeit eingeschätzt. Alternative Lösungsansäte werden auch begutachtet, um einen guten Überblick über die Möglichkeiten anbieten zu können.
Aufbauend auf einer Arbeit, die sich mit der OpenCV mithilfe des Themas Bildverarbeitung befasst hat, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Umsetzung, um die OpenCV-Funktionen zu erweitern. Sie liefert eine visuelle Detektion der Geometrieerfassung sowie unerwartete Ergebnisse. Die Fehlersuche ist oft aufwendig und unübersichtlich. Zur Vereinfachung dieses Prozesses hat der Lehrstuhl für Bildverarbeitung der Westsächsische Hochschule Zwickau die verschiedenen Möglichkeiten wie Kantendetektion, Hough-Transformation und andere Funktionen weiterentwickelt und vorgestellt. Dies liefert Ergebnisse von Teilaufgaben der inkorrekten Detektion und Geometrieerfassung, welche bei der Lokalisierung des Fehlers helfen.
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung einer visuellen Benutzeroberfläche für die Nutzung der Detektion und Geometrieerfassung.
In der Landwirtschaft wird die digitale Vernetzung von Geräten immer bedeutender. Eine zentrale Rolle spielen dabei landwirtschaftliche Bedien-Displays (Terminals), welche verschiedene Aufgaben an einem Traktor übernehmen. Da die Anwendungen auf diesen Terminals komplex sind, ist es eine große Hilfe für den Anwender, schnell und unkompliziert Support anzufordern. Deshalb wurde ein Prototyp für eine Remote-Support-Lösung entwickelt. Die Kommunikation der Lösung erfolgt über das Internet. Daher müssen zwingend Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung von Missbrauch der Lösung durch Unbefugte existieren. Unzureichend abgesicherte IT-Systeme sorgen immer wieder für Schäden in Milliardenhöhe.
In dieser Arbeit wird der Ist-Zustand der Remote-Support-Lösung erläutert. Es werden Schutzziele bestimmt, die erfüllt werden sollen. Beispielhaft werden mögliche Angriffe und theoretische Grundlagen zur Abwehr dieser Angriffe erklärt. Außerdem wird erläutert, wie diese Angriffe im praktischen Projekt abgewehrt werden. Abschließend werden die definierten Schutzziele auf ihren Erfüllungsgrad untersucht.
Die Kriminalität im Darknet, ist ein bedeutendes Thema, womit sich auch die Polizei immer intensiver befassen muss. Der Wunsch nach einer Möglichkeit, die Fülle an Informationen im Darknet zu fassen und für die eigene Ermittlungsarbeit zu nutzen, ist der Ausgangspunkt für diese Arbeit.
Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Entwicklung einer Suchmaschine für das Darknet und die dazugehörige Datenakquise mittels Webcrawler. Dem Leser wird zunächst eine Einführung in den fachlichen Kontext gegeben, welcher das Darknet, Tor, I2P und einen Überblick über Webcrawler behandelt. Im Anschluss werden Herausforderungen des Crawling-Prozesses vorgestellt.
Darauffolgend wird die im Rahmen der Arbeit entwickelte Anwendung mit ihren einzelnen Komponenten beschrieben. Anschließend werden Verbesserungsvorschläge für die entwickelte Anwendung vorgestellt, und abschließend ein Fazit gezogen.
Die Firma Raritan hat sich auf Power Distribution Units spezialisiert, welche mit dem Inter-net verbunden sind und diverse Überwachungs- und Kontrollfunktionen bieten. Durch dyna-misches Wachstum der Firmware wurde diese immer komplexer, dabei wurde jedoch die Implementierung von Sicherheitsmechanismen auf Quellcodeebene vernachlässigt.
In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Sicherheitsmodelle vorgestellt, verglichen und unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien die Möglichkeit der Implementation in der Firmware eingeschätzt. Die Sicherheitsmodelle „User Separation“ und „Capabilities“ wurden beispielhaft an drei Diensten in der Raritan Firmware implementiert und getestet. Diese sollen als Grundlage für die weiterführende Implementierung der Sicherheitsmodelle in der Firmware der Raritan PDU Produkte dienen.
Die vorliegende Arbeit betrachtet den Vergleich verschiedener Algorithmen zur Wegsuche bezüglich ihrer Anwendbarkeit auf das Problem der Wegsuche zwischen zwei gegebenen Knoten in einem Graphen.
Um die Algorithmen vergleichen zu können, war die Anwendung auf einen Straßennetz-Datensatz von Nord-Jütland angedacht. Beim Umgang mit diesem Datensatz sind Komplikationen aufgetreten, deren Umgang erläutert wird. Der Vergleich der Algorithmen basiert auf dem Versuch, diese für die Anwendung auf das gegebene Problem zu implementieren. Neben der Betrachtung der hierbei aufgetretenen Komplikationen und der Besonderheiten der Algorithmen und ihrer möglichen Varianten erfolgt eine Betrachtung der Möglichkeiten zur Parametrierung der Algorithmen, um sie auf den jeweiligen Anwendungsfall optimal anpassen zu können.
Während der Implementierung zeigte sich, dass sich genetische Algorithmen nur mit einigen Anpassungen, welche die angedachte Funktion des Algorithmus stark einschränken, auf das gegebene Problem anwenden lassen. Der Dijkstra-Algorithmus und die Ant Colony Optimization hingegen lassen sich ohne weitere Komplikationen anwenden.
Folgende Arbeiten zu diesem Thema könnten die optimale Parametrierung betrachten, um bestmögliche Laufzeiten der Algorithmen zu erhalten und somit das für einen Anwendungsfall beste Verfahren wählen zu können.
Die N+P Informationssysteme GmbH möchte ihren Kunden mobiles Arbeiten mit dem digitalen Zwilling ermöglichen. Da sollte über eine Cross-Platform-Framework und mit der Hilfe eines 3-D-Viewer geschehen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die verschieden Cross-Platform-Frameworks und 3-D-Viewer und aus diesen einen Prototypen zu entwickeln. Dafür wurde eine durch eine Literaturrecherche die fünf meist genutzten Frameworks verglichen. Es wurde geschaut, welche Funktionen diese besitzen, welche
Programmiersprache genutzt wird und welche Betriebssysteme unterstützt werden. Außerdem wurde sich die Dokumentation angeschaut. Diese wurden jeweils kurz vorgestellt und dann durch eine Tabelle verglichen. Die 3-D-Viewer wurden ebenfalls mit einer Literaturrecherche verglichen. Die Funktionen sowie die unterstützten Dateiformate wurde bei den 3-D-Viewern betrachtet. Es wurde auch gezeigt, ob diese quelloffen oder proprietär sind und ob eine Lizenz zur Nutzung benötigt wird. Wie bei den Frameworks wurden diese vorgestellt und mit einer Tabelle verglichen.
Das Ergebnis der Recherche ergab, das sich Flutter als Framework und der Autodesk-Forge-Viewer den Anforderungen entsprechen. Flutter entsprach den Anforderungen, das es modernes Framework ist, welche stetig weiter entwickelt und verbessert wird. Als 3-D-Viewer wurde der Forge-Viewer ausgewählt. Da dieser alle benötigten Dateiformate unterstützt. Die N+P Informationssysteme GmbH besitzt eine Lizenz für den Forge-Viewer. Der Prototyp ist eine App, welche beim Starten ein 3-D-Modell anzeigt. Der Prototyp entspricht den Anforderungen, er lädt ein 3-D-Modell online aus der N+P Plattform und zeigt diese an.
Weiterführend könnte der Prototyp zu einer vollständigen App entwickelt werden.
Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden „Welche Menüpunkte der PDU GUI können aufgrund von Verwendung in einer einfachen Ansicht ausgeblendet werden?“. Es wurde sich auf den alltäglichen Betrieb fokussiert. Nach der Definition von Komplexität und wie sie verringert werden kann, wurden zur Beantwortung der Frage Interviews mit Entwicklern und Testern geführt. Außerdem wurde eine Umfrage unter Benutzern aus der Praxis durchgeführt. Die Interviews ergaben eine seltene Nutzung der Benutzeroberfläche im Alltag. Zu dem hängen die Anforderungen stark von den individuellen Benutzern und Bedürfnissen ab. Die Umfrage unter den Benutzern konnte das bestätigen. Des Weiteren ergab die Umfrage ein geringes Interesse an einer vereinfachten Ansicht. Zusätzlich konnten die am häufigsten auftretenden Aufgaben ermittelt werden, die Benutzer in der Oberfläche erfüllen.
Im nächsten Schritt wurden Tests durchgeführt. Die Testaufgaben bestanden aus den, in Interviews und Umfrage ermittelten, Aufgaben. Die Probanden waren unerfahren im Umgang mit der Oberfläche der PDUs. Die gemessenen Zeiten ergaben, dass Probanden allgemein die Aufgaben schneller in der vereinfachten Ansicht erfüllen konnten. Vor allem Probanden, die zum ersten Mal die Oberfläche verwendeten, gaben positives Feedback zu den Vereinfachungen.
Abschließend betrachtet, profitieren vor allem erstmalige Benutzer von der vereinfachten Ansicht. Jedoch scheint das Interesse mit höherer Erfahrung abzunehmen. Deshalb wird empfohlen sich auf Vereinfachungen in Hinblick auf die Einrichtung der PDUs zu fokussieren, da die Oberfläche, in diesem Anwendungsfall, am häufigsten verwendet wird.
Regeneration im Fußballprofisport – Untersuchung der Effekte von Barotrainer und CO2-Trockenbad
(2021)
Das Kohlensäurebad ist seit den 1970er Jahren fester Bestandteil der physikalischen Therapie im Heinrich-Braun-Klinikum Standort Zwickau und Kirchberg. Seit 2016 wird ein neu entwickeltes CO2-Trockenbadsystem zu Therapiezwecken genutzt. Der seit der Saison 2016/2017 leitende Vereinsarzt des Fußball-Sport-Verein Zwickau e.V. und gleichzeitige Chefarzt für Unfallchirurgie und Physikalische Medizin des Heinrich-Braun-Klinikums, Herr Dr. med. Karich, nutzte bei der Behandlung von verletzten Sportlern und anderen Patienten das CO2-Trockenbadsystem. Im Rahmen eines Forschungsprojektes mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau und dem Innovationszentrum für Computerassistierte Chirurgie (ICCAS) der Universität Leipzig wurde seit September 2019 die Wirkung der CO2-Therapie bei der Behandlung verschiedener Verletzungen und spezieller Krankheitsbilder untersucht. Dabei konnte die positive Wirkungsweise des CO2-Trockenbadsystems auf die Heilungsprozesse belegt werden.
Diese Untersuchung und daraus gewonnene Erkenntnisse dienten als Grundlage der vorliegenden Arbeit. Bei der hohen körperlichen Beanspruchung, die die heutigen Fußballprofisportler erfahren, ist es wichtig, die Trainings- und Therapiemaßnahmen zu regenerativen Zwecken an die jeweiligen Belastungen anzupassen und im besten Fall zu optimieren. Die COVID-19-Pandemie hatte großen Einfluss auf den Spielplan der Saison 2019/2020 und der Saison 2020/2021. Die Spielzeiten wurden verkürzt und die Spieler mussten teilweise mehr als acht Spiele in einem Monat absolvieren. Dementsprechend war die körperliche sowie auch mentale Belastung groß. Mit Beginn der Rückrunde wurde der Barotrainer der Hypoxi Produktions- und Vertriebs GmbH beim FSV Zwickau e.V. über einen begrenzten Zeitraum eingesetzt. In dem Zusammenhang und zum selben Zeitpunkt wurde das CO2-Trockenbad den Fußballprofisportlern des FSV Zwickau e.V. zur Verfügung gestellt.
Um die Wirkungsweise der Therapien zu untersuchen und eine zukünftige Investition des FSV Zwickau e.V. in beide Behandlungsformen zu rechtfertigen, wurde eine Untersuchungsreihe erstellt, die in der vorliegenden Arbeit ausführlich dargestellt ist.
Die Regeneration lässt sich anhand der Messung der Aktivität des vegetativen Nervensystems darstellen, speziell durch den Parasympathikus. Die Aktivität des vegetativen Nervensystems wiederum spiegelt sich in der messbaren und quantifizierbaren Herzratenvariabilität wider. Durch die Messungen der Herzratenvariabilität mit Hilfe entsprechender Sensorik, konnten unmittelbare Effekte der Therapien auf das Regenerationsverhalten nachgewiesen werden. Die Messungen bezüglich der HRV mussten deshalb vor, während und nach der Nutzung der Therapien durchgeführt werden. Besonders nach der Behandlung im CO2-Trockenbad war die parasympathische Aktivität am höchsten.
Außerdem wurden lokale Effekte der beiden Therapien auf die Durchblutung und Oxygenation des Gewebes der Skelettmuskulatur nachgewiesen. Dazu nutzte man die Hyperspektralmessung, um die Wirkung auf das Gewebe sichtbar zu machen. Auch hier konnten durch das CO2-Trockenbad bessere Ergebnisse erzielt werden bezüglich der Sauerstoffsättigung.
Die Langzeitwirkungen, die die größte Rolle bei der Beurteilung der Wirkungsweise der beiden Therapien spielen, wurden anhand der Leistungsdaten der Spieler belegt. Die Leistungsfähigkeit der Spieler lässt auf eine gute Regeneration schließen. Aus diesem Grund wurde eine randomisierte kontrollierte Studie mit drei verschiedenen Gruppen zu Beginn der Rückrunde 2020/2021 geplant und erfolgreich durchgeführt. Das Ergebnis ist, dass beide Gruppen, die die neuen Behandlungsformen verwendeten, optimierte Leistungen zeigten und sogar enorme Leistungssprünge im Vergleich zu ihren Werten aus der Hinserie verbuchen konnten. Dabei war die Gruppe, die die CO2-Therapie in Kombination mit dem Barotrainer verwendet hat, am herausragendsten.
In dieser Arbeit konnte ebenfalls die positive Wirkungsweise der CO2-Therapie auf die Regenerationsprozesse bei Fußballprofisportlern nachgewiesen werden. Doch auch der Barotrainer konnte besonders positive Effekte bezüglich der Langzeitwirkungen auf das Regenerationsverhalten von Profisportlern bewirken.
Das Thema Bodenschutz und Flächeninanspruchnahme rücken immer mehr in den Fokus der Politik. In den Nachhaltigkeitszielen der Bundesregierung und des Landes Hessen sowie im BauGB ist von einer ressourcenschonenden Nutzung die Rede und dass weniger neue Flächen in Anspruch genommen werden sollen [27, 35 und 37]. In dieser Diplomarbeit wird gezeigt, dass das Altflächenrecycling am Beispiel der Stadt Hanau einen Beitrag zu diesen Zielen leistet.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt im ersten Teil die Altflächenbearbeitung in der Stadt Hanau. Dabei wird erst mal die Stadt Hanau und ihre historische und militärische Entwicklung vorgestellt. Dabei liegt der Fokus darauf, herauszustellen wie die Historie mit dem heutigen Erscheinungsbild der Stadt zusammenhängt. Weiterhin wird die Entstehung der Altflächenbearbeitung dargestellt und welche Systeme zur Erfassung und Darstellung sich ausgebildet haben. Mittels Tabellen und Karten wird die Altflächensituation in Hanau dargestellt.
Im zweiten Teil der Arbeit wird der Fokus mehr auf einzelne Altflächen gelegt und wie diese im städtebaulichen Kontext einer neuen Nutzung zugeführt werden. Die Flächen werden einzeln beschrieben und ihre Lage innerhalb der Stadt zugeordnet. Es wird herausgestellt, welche Maßnahmen vor einer Umnutzung ergriffen wurden und auch bei den zu Wohnzwecken umgenutzten Flächen wird gezeigt, wie viel neuer Wohnraum entstanden ist.
Der letzte Teil der Arbeit gibt eine Übersicht über die Bauleitplanung der letzten 50 Jahre und welche Altflächen in diesem Zeitraum einer neuen Nutzung zugeführt wurden. Hier wird ebenfalls mittels einer Tabelle und Karte gezeigt, welcher Nutzung die Flächen zugeführt wurden. Hinzu kommen weitere Potentialflächen, deren Entwicklung noch nicht endgültig festgelegt ist. An diesen Flächen wird gezeigt welche Faktoren für eine Umnutzung von Altflächen zu berücksichtigen sind. Mit all den Informationen wird gezeigt was die Stadt Hanau im Bereich des Altflächenrecyclings bereits getan hat und wie dies im Zusammenhang mit der Innenentwicklung der Stadt
zusammenspielt.
Batterien haben aufgrund der steigenden Nachfrage nach dezentralen Energiespeichern, allen voran durch den Ausbau der Elektromobilität, eine stetig größer werdende Bedeutung. Um die Produktion dieser Speicher möglichst nachhaltig zu gestalten, ist das Recycling von Alt-Batterien, zur Rückgewinnung von Metallen etc., besonders wichtig. Während dieses Recycling-Prozesses ist die sichere Entladung der Batterien ein notwendiger Schritt, um diese in einen sicheren Arbeitszustand zu versetzen. Nur so kann ein sicheres Öffnen der Batteriezelle und Entnehmen der Stoffe gewährleistet werden. Die aktuell genutzte Entladetechnologie entlädt die zu recycelnde Batterie sicher über einen konstanten Entladestrom und macht die Restenergie, durch das Einspeisen dieser ins Netz, nutzbar.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Entladesystem so weiterzuentwickeln, dass die Restenergie der zu recycelnden Batterien nicht ins Netz zurückgespeist wird, sondern direkt für das Aufladen von Elektrofahrzeugen genutzt werden kann. Zudem soll die Speicherung der Energie möglich gemacht werden. Auf diese Weise soll ein ganzheitliches Konzept von der Herstellung einer Batterie bis hin zu ihrer Entsorgung und Weiterverwendung ihrer Bestandteile entstehen.
Die Umsetzung und Optimierung erneuerbarer Energiequellen spielen in der aktuellen Energiepolitik eine große Rolle. Um eine optimale und auch effiziente Energiegewinnung zu erzielen, müssen die Systeme und Vorgänge genauer analysiert werden.
Im Rahmen dieser Arbeit soll über eine Methode der Leistungsoptimierung (MPP – Tracking) von Solarzellen recherchiert und untersucht werden. Aus der Strom – Spannungs – Kennlinie einer Solarzelle ist zu erkennen, dass durch äußere Einflüsse die Kennlinie deutlich beeinflusst wird und Veränderungen als Folge auftreten. Für eine maximale Leistungserzeugung müssen diese Veränderungen berücksichtigt und analysiert werden, um mit entsprechenden Maßnahmen (verschiedene Trackingmethoden) das Verhalten anzupassen.
Im Rahmen dieser Arbeit, sollen die theoretischen Grundlagen zur Berechnung des thermischen und mechanischen Verhaltens elektrischer Betriebsmittel, an unterschiedlichen Arbeitspunkten, untersucht werden.
Grundlage dieser Betrachtung, bildet die Analyse der Verhaltensweise von biegesteifen Leitern und Leiterseilen im statischen Zustand und während des Wirkens von Kurzschlussströmen, unter der Beachtung von normativen Vorgaben. Weiterhin sollen auf dieser Grundlage die Einwirkungen auf Unterkonstruktionen und Schlaufen in Spannfeldern untersucht werden. Ziel ist ein strukturierter Berechnungsablauf, welcher in eine firmeninterne Software überführt werden kann.
Zur Einhaltung der Klimaziele müssen neue Möglichkeiten der Energieversorgung geschaffen werden. In diesem Wandel können Blockheizkraftwerke zur dezentralen Strom- und Wärmeversorgung eine wichtige Position einnehmen. Das Vorhaben, einen mit Wasserstoff betriebenen Verbrennungsmotor im Zweitaktprinzip zu entwickeln, soll als Zero-Emission-Konzept zum Erreichen dieser Ziele beitragen.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit erfolgt die Auslegung und Konstruktion eines wälzgelagerten Kurbeltriebs für einen Einzylinder-Forschungsmotor, der in stationären Anwendungen eingesetzt werden soll. Insbesondere das Arbeitsverfahren in Verbindung mit Mangelschmierung des Kurbeltriebs bedingt den Einsatz einer speziellen Lagerung. Zunächst musste ein geeignetes Konzept erarbeitet werden, welches die Lagerung unter Einsatz minimaler Schmiermittelmengen ermöglicht. Nach konstruktiver Umsetzung der Lagerumgebung wird die Lebensdauer und Betriebsfestigkeit der Wälzlager berechnet. Im Anschluss daran erfolgt die Konstruktion des Pleuels in CAD, mit der Besonderheit der Ausführung als Marine-Pleuel. Für den Festigkeitsnachweis der erarbeiteten Konstruktion wird ein FEM-Modell in der integrierten Workbench des CAD-Systems erstellt. Abschließend erfolgt die Auslegung und Konstruktion des rotierenden Massenausgleichs, als an die mehrteilige Kurbelwelle geschraubte Gegenmassen.
Die Einsatzbehörden der Polizei sehen sich zunehmend mit illegalen Besitz von Waffen und Waffenteilen konfrontiert. Eine digitale Identifikation dieser Bauteile vor Ort erhöht die Detektionsrate von Straftaten. Dieser Arbeit untersucht, inwieweit Deep Learning Verfahren diesen Prozess unterstützen können. Basis dieser Untersuchung sind die Erhebung von Bilddaten, die von Waffen und Waffenteilen stammen. Anschließend werden Deep Learning Verfahren ausgewählt und mit den Datensätzen trainiert. Eine Evaluation mit realen Testdaten zeigt, inwieweit eine Einsatzfähigkeit unter Realbedingungen gegeben ist.
Optimierung des Beschaffungsprozesses und des Lieferantenmanagements bei einem Produkthersteller
(2021)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Optimierung des Beschaffungsprozesses und des Lieferantenmanagements in einem betriebsspezifischen Anwendungsfall. Um das Ziel der gesteigerten Hygiene in
der Montage zu erreichen, soll eine Verpackungslösung in Verbindung mit der Beschaffungsstrategie entwickelt werden. Hierfür wird nach der Erarbeitung der Grundlagen, eine Ist-Analyse der bestehenden Wareneingangs- und
Beschaffungsprozesse sowie der Lieferanten und Einkaufsartikel durchgeführt.
Die durch die erarbeiteten Grundlagen und in der Ist-Analyse gewonnenen Erkenntnisse dienen folgend der Entwicklung eines Leitfadens zur Optimierung der Beschaffung. Anhand des Leitfadens wird ein Konzept zur Optimierung des
Beschaffungsprozesses im betriebsspezifischen Anwendungsfall entwickelt, um die Durchführbarkeit des Leitfadens zu bestätigen. Im Anschluss wird der Ist- und der Soll-Zustand verglichen.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es eine Berechnungsmethodik zur Ermittlung von Investitionen für Produktionsanlagen einer Lackiererei zu entwickeln.
Zur Abgrenzung des Bereichs, welchen die Methodik abdeckt, wurden Grundlagen der Investitionsrechnung, der Fabrikplanung und dem Ablauf der Fahrzeuglackierung erörtert und definiert. Mittels Analyse der Fahrzeuglackierung bei der BMW AG, wurden Hauptkostentreiber beim Werksneubau identifiziert und mit anpassbaren Planungsparametern in Beziehung gesetzt. Die erstellte Datenbasis für Investitionssummen aus durchgeführten Projekten wurde mit den festgelegten Wechselwirkungen zwischen Parametern und Technologien zu der Berechnungsmethodik verknüpft. Mit Hilfe der Überführung in ein Excel-Werkzeug wurde die transparente Nutzbarkeit der Berechnungsmethodik sichergestellt. Durch eine Verifizierung des Berechnungswerkzeugs mit durchgeführten Planungsprojekten konnte die Genauigkeit der Berechnungen innerhalb des vorgegebenen Zielkorridors von ± 20% bestätigt werden.
In Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden neuartige Profilkonturen (M-Profil) für form- schlüssige Welle-Nabe-Verbindungen (WNV) entwickelt. Unter Anwendung der Finite-Ele- mente-Methode (FEM) konnten Spannungszustand, Schlupf, Verschleißschutz nach unter- schiedliche Mitnehmeranzahlen und Profilexzentrizität dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit war es, an verschiedenen Profilgruppen Berechnungen unter reiner Torsion durchzuführen. Der Einfluss wurden von unterschieden Mitnehmeranzahlen und Profilexzentrizitäten an ei- nem M-Profil untersucht und die Ergebnisse wurden mit nach DIN 3689 Teil 1 genormten H-Profilen verglichen. Auf diese Weise konnte das dementsprechende gut angepasste Profil ausgewählt werden.
Untersuchungen zum Blickverhalten von Fahrzeugführern von Pkw durch die Innen- und Außenspiegel
(2021)
Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Blickverhaltens von Fahrzeugführern von Pkw durch den Innen- und die Außenspiegel. Dabei wird zunächst auf Aspekte zum Stand der Technik und zu gesetzlichen Vorschriften bezüglich der klassischen Rückschausysteme bei Pkw eingegangen. Des Weiteren werden vorangegangene Untersuchungen zum Blickverhalten und zu Distanzschätzungen durch die Rückspiegel thematisiert. Weiterhin werden Begrifflichkeiten und Grundlagen zum Blickverhalten beleuchtet.
Hauptgegenstand der vorliegenden Arbeit sind Untersuchungen zum Vermögen von Fahrzeugführern von Pkw, verschiedene Distanzen durch die Rückspiegel korrekt beziffern zu können. Im Vorfeld wird ein entsprechendes Konzept erarbeitet und anschließend werden die Versuche durchgeführt. Im Nachgang sind die Ergebnisse auszuwerten und Rückschlüsse für die Rekonstruktion von Verkehrsunfällen zu ziehen. Nach erfolgter Zusammenfassung der Erkenntnisse wird ein Ausblick für weiterführende Untersuchungen gegeben.