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Die Medizinische Informatik des Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau nutzt momentan verschiedene Wege, um Mitarbeiter über zukünftige Wartungsarbeiten, Projektverläufe oder andere Vorhaben zu informieren. Ein Wiki ist vorhanden, Laufbänder werden genutzt oder die Kommunikation findet per Email statt, aber es gibt kein einheitliches Portal. Deshalb möchte die IT-Abteilung ein Enterprise Content Management System als Werkzeug haben, um verschiedene Informationen zur Verfügung zu stellen und um zukünftige Projekte oder anfallende Aufgaben besser zu planen, zu steuern und zu überwachen. Es soll dabei eine Plattform geschaffen werden, auf der die Mitarbeiter des Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau in Zukunft Informationen bekommen, über wichtige Ereignisse in Kenntnis gesetzt werden sollen und die aktuellen Stände über Projekte einsehen können. Außerdem soll das Enterprise Content Management System sowohl für die interne Kommunikation, für die IT-Abteilung, als auch für die externe, innerhalb des Krankenhauses, dienen.
Die Lohmühleninsel als abgrenzendes Areal zwischen den beiden Berliner Stadtbezirken Friedrichshain und Kreuzberg spiegelt die heutigen Menschen und deren spezifische Art, zu leben und Freizeit zu gestalten, wider. Dieser Ort, der ohnehin schon eine gewisse Souveränität ausstrahlt, bildet mittels seiner Atmosphäre, einen Raum aus, den man in Berlin sonst kaum findet.
Ein Areal auf dem nördlichen Teil der Lohmühleninsel, das verschiedene Hallen
für Indoor - Extremsportarten, sowie Unterkunft und Gastronomie bietet, ist daher
eine passende Ergänzung zu den bereits vorhandenen Freizeitangeboten des südlichen Inselteils, sowie des hiesigen Badeschiffes, der Arena, des Technoclubs und des großen Flohmarktes.
Offen für alle Interessenten bietet das Angebot um die Lohmühleninsel einen körperlichen
Ausgleich gegenüber dem dort stark reglementiertem Wohn- und Arbeitsleben.
Das grundlegende Ziel dieser Bachelorarbeit bestand darin, in der Vergangenheit aufgenommene Messdaten zur Einschätzung eines möglichen Einflusses elektrischer Felder im Bereich des Mobilfunknetzes auf das vegetative Nervensystem neu zu betrachten und auszuwerten. Dazu standen Elektrokardiogramm- und Respirationsdaten von 15 Probanden zur Verfügung. Neben dem Finden neuer Erkenntnisse spielte vor allem die Artefakterkennung und -bereinigung der aufgenommenen Elektrokardiogramm-Signale mittels des Analyseprogrammes des von der Firma SUESS Medizin-Technik GmbH zur Verfügung gestellten Messplatzes SUEmpathy100 eine entscheidende Rolle. Weiterhin sollte anhand von Eigenmessungen der Einfluss anderer, auf das vegetative Nervensystem wirkender Beeinträchtigungen (z. B. durch sportliche Aktivität oder die Tageszeit) untersucht werden. Auch dabei standen neben einem Erkenntnisgewinn vor allem das Finden und die Eliminierung von Artefakten im Vordergrund.
In dieser Arbeit wird die Aufnahmefähigkeit des Mittelspannungsnetzes der Region Freiberg Nord-Ost zur weiteren Integration dezentraler Erzeugungsanlagen untersucht und dokumentiert. Auf Basis einer Bestandsaufnahme der Betriebsmittel wird eine energietechnische Bewertung des IST-Netzes mit dem Netzberechnungsprogramm Elektra durchgeführt. Perspektivische Einspeisepotentiale durch mehrheitlich regenerative Eigenerzeugungsanlagen werden nach Leistungsquantität und möglichen Standorten im Gebiet ermittelt. Unter Berücksichtigung von technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten werden verschiedene Lösungsansätze zur Erstellung eines Netzkonzeptes für das Zielgebiet erarbeitet.
Untersuchungen zur dauerhaften 3-dimensionalen Vorverformung von schrumpfarmem FOC- Automobilleder
(2012)
Im modernen Automobilinnenraum steigen die technischen Anforderungen an die verbauten Materialien mit den Vorstellungen der Designer und den stetig wachsenden Kundenwünschen. Innerhalb des vielfältigen Formrepertoires heutigen Automobildesigns muss Leder als individueller natürlicher Werkstoff zunehmend der Geometrie vorgegebener Kunststoffträger mit hohem dreidimensionalen Verformungsgrad folgen. Ziel der Untersuchungen war es daher, schrumpfarmes FOC- Automobilleder unter Berücksichtigung seiner Eigenschaften in geometrisch anspruchsvollen Bereichen der Instrumententafel so zu verformen, dass Näh- und Kaschierprozesse davon profitieren, ohne dass die Wertigkeit des Gesamteindrucks leidet. In Vorbereitung der Versuchsreihen wurden alle Einflussfaktoren untersucht, die den Prozess der Belederung der Instrumententafel beeinflussen. Neben dem Nähprozess gehören hierzu die verwendeten Lederarten, das Klebersystem und die zur Verfügung stehenden Umformungsmöglichkeiten. Die Versuchsreihen umfassten Untersuchungen an Probeteilen jeweils im Bereich von Zündschloss und Lichtdrehschalter sowie Handschuhfach und Airbaglogogprägung Im Ergebnis der Untersuchungen war festzustellen, dass der Kaschierprozess verkürzt werden kann, wenn Einzelbereiche wie Lichtdrehschalter und Zündschloss dauerhaft dreidimensional vorverformt werden. Eine vollständige Automatisierung und somit Ablösung der manuellen Fertigung lederkaschierter Instrumententafeln ist aufgrund der Eigenschaften des Leders und der zunehmenden Anforderung an die komplexe Geometrie der Instrumententafel nicht möglich. Diese Arbeit bildet die Grundlage für weitere Untersuchungen.
Lehr- und Hilfsmittel bei Friedrich Fröbel - eine Recherche bezüglich gestalterischer Prämissen
(2012)
Durch die derzeitigen politischen Diskussionen über das garantierte Kinderförderungsgesetz der Bundesregierung, das ab dem 1. Juli 2013 in Kraft treten und jedem Kind unter drei Jahren einen Krippenplatz sichern soll, ist dies ein guter Moment, um das Augenmerk auf den Begründer des Kindergartens, Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) zu legen. Fröbel war der erste Pädagoge, der es schaffte, eine Erziehungs- und Bildungslehre theoretisch zu entwickeln und parallel dazu eine Ausbildung für Erzieherinnen praktisch in die Tat umzusetzen. Neben dieser Ausbildung initiierte er auch eine
In dieser Bachelor-Thesis geht es um eine Recherche des 19. Jahrhunderts über Dessins der Damenoberbekleidung. Im ersten Teil wird auf die Errungenschaften und Neuerungen in der Textilindustrie eingegangen. Damit soll verdeutlicht werden, dass es einen großen Sprung in der Entwicklung gab, der bis in die heutige Zeit Auswirkungen hat. Dies in Hinsicht auf die technischen Fortschritte und auf die Modeentwicklungen. Im zweiten Teil wird das Jahrhundert in Zeitabschnitte unterteilt. Auch wenn die einzelnen Epochen fließende Übergänge besitzen, soll versucht werden auf die typischen Kleiderschnitte der Frauenkleidung, die Farben der Stoffe und im Besonderen auf die Dessins des 19. Jahrhunderts einzugehen. Die Grundlage bezieht sich vor allem auf Fachliteratur und Abbildungen erhaltener Stoffproben und Frauenkleider.
Diese Arbeit befasst sich mit den Einflüssen auf den Kraftstoffverbrauch, die während der Fahrt eines Fahrzeugs enstehen und der Nachbildung dieser Faktoren in Simulationsprogrammen durch Modelle, mit dem Ziel eine Kraftstoffverbrauchsprognose für eine variable Strecke mit einem solchen Programm treffen zu können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung von verschiedene Varianten eines Mustergebäudes. Die Grundlage bildet ein als Grundschule genutztes Nichtwohngebäude. Bei der Erstellung der Varianten wird von einem Neubau des Gebäudes ausgegangen. Somit müssen die gesetzlichen Anforderungen des Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz und der Energieeinsparverordnung berücksichtigt werden. Untersucht wird das Gebäude anhand drei unterschiedlicher energetischer Standards. Es handelt sich um den EnEV 2009 -Standard, den EnEV 2012 -Standard und um den Passivhaus-Standard. Jedem energetischen Standard sind drei Anlagenvarianten zugeordnet. Für alle neun Varianten erfolgt eine wirtschaftliche und ökologische Betrachtung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den entwurfs- und verkehrstechnischen Untersuchungen zur Umgestaltung der K 2196 im Raum Hohenmölsen/A 38 unter Beachtung der Förder- und Rohstoffgewinnungsgebiete. Ausgehend von den Braunkohleabbauplänen der MIBRAG mbH und der zukünftigen Verkehrsentwicklung werden Handlungserfordernisse im Sinne einer Umverlegung der K 2196 abgeleitet. Aufgrund der ungewissen Grenzdefinition der Braunkohlegewinnungsgebiete werden zwei Planungsszenarien getrennt voneinander behandelt. Jedes Szenario berücksichtigt drei Varianten. Unter Beachtung der örtlichen Zwangspunkte sowie der allgemein geltenden Richtlinien für die Straßenplanung werden die insgesamt sechs Varianten in Lage, Höhe und Querschnitt trassiert und auf Sichtverhältnisse überprüft. Ein abschließender Variantenvergleich mit Bewertung weißt für jedes Szenario eine Vorzugsvariante aus.
The objective of this document is to design a connection between the devices of the two technologies SunSpec and Smart Energy 2.0 without the establishment of security backdoors. Smart Energy 2.0 devices should be able to gather data from SunSpec devices and modify writable registers for controlling purposes. Among other alternatives, the gateway proves itself as the most realistic and reasonable option and is chosen for further investigations. The connectivity requirements for such a device are analysed and mentioned. Interoperability between both networks is the core function of the gateway and established by the development of a Smart Energy 2.0 function set that implements the ability to represent SunSpec devices as resources in the Smart Energy 2.0 network. The gateway utilizes existing and introduces new mechanisms that maintain the high standard of security in Smart Energy 2.0 without any drawbacks. The document shows fundamental architectural approach and generally explains the functional and security mechanisms, but does not describe a complete gateway implementation.
Im Rahmen der Diplomarbeit werden Schwingungsuntersuchungen an Motoranbauteilen von verschiedenen Verbrennungsmotoren durchgeführt. Bei mehreren Dauerlauffahrzeugen, die im Feldversuch und auf Motorprüfständen betrieben wurden, konnten Kontaktprobleme in der Motorverkabelung registriert werden. Die betroffenen Kontakte wiesen Kontaktabrieb bzw. -durchrieb auf. Das Ziel der Arbeit ist, die auftretenden Beschleunigungen, welche an den Kontaktsystemen wirken an Motorprüfständen zu messen und nach definierten Kriterien zu bewerten. Auf Basis der Erkenntnisse soll ein Schwingungs-Freigabeprofil für die elektrische Kontaktierung erstellt werden.
SU-8 ist ein negativ entwickelnder Fotolack und findet in der Mikrosystemtechnik vielfältige Anwendung. Er wird häufig als Permanentresist und zur Erzeugung mechanischer Funktionskomponenten eingesetzt. SU-8 zeichnet sich dabei durch nahezu senkrechte Strukturkanten bei hohen Aspektverhältnissen aus, auch bei der Verwendung von UV-Lithografie. Die beschriebenen Untersuchungen und Experimente gliedern sich in ein Forschungsprojekt im Projektrahmen Profil NT ein. Das Projektziel ist dabei die Darstellung von komplexen polymeren mikroaktorischen Elementen. Die für solche aktorischen Komponenten notwendigen Schichtdicken können durchaus Werte über 350 µm aufweisen. Diese großen Schichtdicken stellen bei ihrer Herstellung und Verarbeitung besondere Herausforderungen an die Prozessführung. Die Applikation des Lackes zur Schichtherstellung und die Trocknung (Soft Bake) der Schicht sowie Untersuchungen zur Messung der Schichtdicke sind in dieser Arbeit thematisiert. Die Kenntnis der mechanischen Eigenschaften des polymeren Materials ist bei der Erzeugung mikromechanischer Funktionskomponenten von wesentlicher Bedeutung. Es wird die Abhängigkeit des E-Moduls von den Fertigungs- beziehungsweise Prozessparametern aufgezeigt. Der Herstellungsprozess polymerer AFM-Cantilever wird ausführlich dargestellt und Optimierungsmöglichkeiten einzelner Prozessschritte beschrieben. Ganz besonderes Augenmerk wird dabei auf die Erzeugung geringer Spitzenradien der Cantilever-Tips gelegt. Der Prozess zur Erzeugung der zur Abformung der Cantilevertips notwendigen, anisotrop geätzten Siliziumgruben wird umfangreich untersucht. Die Eignung der hergestellten AFM-Cantilever wird gezeigt. Abschließend werden Maskenentwürfe und auch erzeugte Strukturen wie Mikrospiegel und Kraftaufnehmer vorgestellt, die der Weiterführung der Arbeiten zum erfolgreichen Abschluss des Projektes dienen werden.
Für die Entwicklung einer einheitlichen, überschaubaren und leistungsfähigen Prozesslandschaft eines zurzeit nicht zertifizierten Qualitätsmanagementsystems, gilt es, ein Sollkonzept bzw. Grundgerüst auf der Grundlage der DIN EN ISO 9001:2008 zu erstellen. Anhand der Norm soll hierzu der aktuelle Stand bewertet und eine realistische Struktur entwickelt werden. Nach dem die grundlegenden theoretischen Fakten zum Thema erläutert und die Erfordernisse eingeführt wurden, werden die einzelnen Bereiche der Komponentenfertigung einer intensiven Ist-Analyse unterzogen. Der prozessorientierte Ansatz der ISO 9001, alle Prozesse in ihre Unter- bzw. Teilprozesse zu zerlegen und abzugrenzen, wird hier aufgegriffen, um das Zusammenspiel der Abhängigkeiten, Abläufe und Wechselbeziehungen besser erkennen, analysieren und verstehen zu können. Die Prozesse und ihre Wechselwirkungen lassen sich nun nach der Erfüllung der Normforderungen bewerten. Auf Grundlage dieser hier erlangten Ergebnisse, können signifikante Schwachstellen und Verbesserungspotentiale aufgezeigt und ausgewählt werden, die dann in der Entwicklung der Soll-Prozesse um bzw. abgestellt werden. Der durchgeführte Ablauf wird anhand eines Beispiels nachvollziehbar beschrieben und kann somit als Anleitung bei späteren Prozessaufnahmen begleitend eingesetzt werden.
Diese Diplomarbeit beinhaltet eine elektronisch basierte Dokumentation für Stetigförderer. Mit dieser wurden die Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG umgesetzt. Zunächst wird untersucht, was das Ziel der Maschinenrichtlinie ist und wann diese angewendet werden muss. Mit Hilfe einer Entscheidungsmatrix kann herausgefunden werden, bei welchen Anwendungsfällen die Maschinenrichtlinie zu beachten ist. Anschließend wird das Verfahren einer Risikobeurteilung nach DIN EN ISO 12100 beschrieben. Auf der Grundlage dieser Betrachtungen, werden die gewonnen Erkenntnisse am Beispiel von Stetigförderern im Braunkohletagebau angewendet. Mittels einer Normenrecherche werden Sicherheitsanforderungen für diesen Einsatzbereich ermittelt. Als Ergebnis dieser Arbeit steht eine Vorlage für eine Betriebsanleitung für Gurtbandförderer im Tagebaueinsatz zur Verfügung. Diese kann zur CE-Kennzeichnung einer Bandanlage genutzt werden. Die verwendeten Baugruppen können aus einer Ausrüstungsdatenbank entnommen werden.
Mit dieser Diplomarbeit soll die Grundlage für eine Maschine zur Herstellung von neuartigen dreidimensionalen Drahtstrukturen (strucwire®) erarbeitet werden. Dabei wird die Fertigungstechnologie an der bereits bekannten manuellen Fertigung hergeleitet und untersucht. In der Arbeit werden dabei an einer zuvor fertig gestellten Demonstrationsanlage Versuche durchgeführt um diese zu analysieren. Im Weiteren wird sich mit den Problemen der Anlage auseinandergesetzt und Lösungsansätze gesucht sowie ein neues Lastenheft erarbeitet.
Diese Arbeit befasst sich mit der Erstellung eines Algorithmus für Handschuhkästen unter Berücksichtigung der typischen Funktionalitäten und Randbedingungen in der Konzeptphase. Dabei steht die Erstellung von durchdachten Templates, welche bei ihrer Verwendung eine Arbeitserleichterung und Zeiteinsparung mit sich bringen, im Vordergrund. Nach Klärung und Definition der Aufgabenstellung wird zunächst eine allgemeine Einführung in die Thematik der Handschuhkästen gegeben. Dabei wird sowohl auf die Herstellung der einzelnen Komponenten eines Handschuhkastens eingegangen, sowie auch eine Definition zur Unterscheidung dieser erstellt um ein besseres Verständnis für deren Aufbau zu vermitteln. Da sich die Arbeit an aktuellen Funktionalitäten und Einbauteilen orientieren soll und dazu ein markenübergreifendes Verständnis nötig ist, wird im folgenden Schritt ein Benchmark vorbereitet und durchgeführt. Darauf aufbauend, wird anhand einer Mitarbeiterbefragung und der Abstimmung mit den späteren Anwendern des Algorithmus die Bedarfsermittlung für Templates vervollständigt. Aus allen bis dahin gewonnenen Erkenntnissen ergeben sich die einzelnen Module aus denen sich der Algorithmus zusammensetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird klar, dass der Arbeitsumfang zur Umsetzung aller Module die zur Verfügung stehende Zeit überschreitet. Aus diesem Grund wird im nächsten Schritt in Zusammenarbeit mit den Betreuern eine prioritätsorientierte Bewertung, basierend auf der Arbeitserleichterung, der Einsatz-häufigkeit und der Benutzerfreundlichkeit der Templates, angefertigt. Bevor die Module des Algorithmus ausgearbeitet werden, wird eine Differenzierung der Templates in Powercopys und Makros vorgenommen, sowie eine Erläuterung zu deren allgemeinem Aufbau und Verwendung gegeben. Anschließend werden die Module der Reihe nach, basierend auf der entsprechenden Bewertung, entweder als Powercopy oder als Makro erstellt. Dabei wird zunächst für jedes Modul eine Liste der zu erfüllenden Anforderungen aufgestellt. Basierend auf diesen Forderungen werden alle Teile während ihres Aufbaus in regelmäßigen Abständen kontrolliert und getestet. Nach der Fertigstellung eines Moduls, wird dieses zum Einpflegen in die csi-interne Catia-Struktur vorbereitet und freigegeben. Um die Anwendung der erstellten Module noch zu vereinfachen und die Funktionen zu erläutern, wird jeweils eine Anleitung verfasst, in der die schrittweise Benutzung verdeutlicht wird. Auch diese werden in speziell dafür vorgesehenen Katalogen eingepflegt und verwaltet. Am Ende der Bearbeitungszeit steht ein Algorithmus zur Verfügung, welcher sich zurzeit aus vier Modulen zusammensetzt. Diese können sowohl unabhängig voneinander, als auch gemeinsam, während der Arbeit an Konzept-Handschuhkästen benutzt werden, um den Anwender in seiner Tätigkeit zu unterstützen. Der aus dieser Arbeit entstandene Algorithmus soll einen Grundstock für konzept-orientierte Templates für den Handschuhkasten-Bereich sein und ist in Zukunft mit durchdachten Templates zu erweitern und zu pflegen, um die Effizienz der Entwicklung und Konstruktion bei csi weiter zu verbessern.
Potsdam ist bekannt für eine Vielzahl von Forschungseinrichtungen. In der Stadt sind mehr als 40 wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt, welche aus den unterschiedlichsten Branchen kommen und auf 4 große Gebiete verteilt sind. Diese befinden sich im Westen (Golm, Campus Neues Palais), im Zentrum (Innenstadt, Telegrafenberg), im Süden (Nuthetal) und im Osten (Babelsberg). Die Aufgabe im B2-Projekt bestand darin, ein Haus der Wissenschaft zu entwerfen, welches als Informations-, Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform dient. Dieses Haus soll den Dialog zwischen Unternehmen und Hochschulen verstärken und als infrastrukturelle Basis für hochschulnahe Transfereinrichtungen dienen. Gleichzeitig soll sich auch die Bevölkerung in Ausstellungen und Vorträgen über die verschiedenen Forschungen informieren können. Der Entwurf soll die Anforderungen an die ästhetische und funktionale Qualität einer solchen Bauaufgabe in direkter Nachbarschaft zu historisch bedeutsamen Gebäuden erfüllen, gleichzeitig aber auch eine eigenständige architektonische Haltung formulieren. Das zu bebauende Grundstück Humboltstraße 1 und 2 liegt im Zentrum von Potsdam und wird von dem Stadtschloss (derzeit im Wiederaufbau) im Nordwesten, dem Palais Barbarini im Nordosten, der Havel im Südosten und der Langen Brücke im Südwesten begrenzt. Die in der Nähe befindlichen historisch wie auch kulturell wichtigen Gebäude der Stadt (Rathaus von Potsdam, die Nicolaikirche, das Filmmuseum im ehemaligen Pferdestall der Preußenkönige, die neu entstehenden Stadt- und Landesbibliothek (derzeit auch im Bau)) verschaffen dem Grundstück eine sehr prominente Lage. Der entstandene Baukörper übernimmt die vorherrschende Stadtstruktur der Blockrandbebauung, bricht diese aber auf, indem er den Innenhof zu der Nord- und Südseite öffnet. Dabei wird die Südöffnung im Gegensatz zu der Nordöffnung als Durchgang ausgebildet. Gleichzeitig wird der Innenhof vergrößert und die Tiefen der einzelnen Blöcke variiert. Die Nord-Ost-Kante des Gebäudes wurde nach Innen verschoben um einen größeren Raum zum Palais Barbarini zu schaffen. Die vier unterschiedlichen Höhen des Gebäudes symbolisieren die vier großen Gebiete in denen die unterschiedlichen wissenschaftlichen Einrichtungen angesiedelt sind (siehe ersten Absatz). Das Gebäude selbst orientiert sich zu seinem Innenhof hin, d.h. alle großen Verglasungen sind zum Innenhof ausgerichtet. Als Folge davon befindet sich der Haupteingang des Gebäudes auch nicht an der Straße sondern im Innenhof. Der Innenhof wird somit zu einen zentralen Element der Erschließung. Das Gebäude besitzt insgesamt 7 Etagen und eine Tiefgarage, deren Einfahrt sich zwischen diesem und dem Palais Babarini befindet. Im Erdgeschoss, welches aus zwei einzelnen Teilen besteht, befinden sich Foyer, Fachbibliothek, Shop und Restaurant. Auf den beiden hofabgewandten Seiten des Geschosses befinden sich die gesamten Nebenräume, Treppenhäuser und der Küchenbereich. Über eine große Freitreppe im Foyerbereich gelangt man in das erste Obergeschoss. In diesem befinden sich die Ausstellung, der große Veranstaltungssaal und Büros der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Über eine weitere, kleinere Freitreppe im südlichen Gebäudeteil gelangt man in das zweite Veranstaltungsgeschoss. In diesem befinden sich der Videokonferenzraum und der kleine Veranstaltungssaal. Hier befindet sich auch der erste Höhenunterschied, d.h. der Baukörper teilt sich in einen nördlichen Teil (Turm) und einen südlichen Teil. Die nächsten zwei Geschosse sind reine Bürogeschosse und in den letzten drei Geschossen im Turm befinden sich Wohnungen für eingeladene Wissenschaftler und Dozenten. Um eine Verbindung zwischen den öffentlichen Geschossen zu schaffen, sind um die Freitreppen Lufträume eingearbeitet. Auf den beiden niedrigeren Dächern sind zudem Terrassen angelegt. Die Fassade des Gebäudes besteht aus horizontalen Betonplatten, welche in einem Sandsteinton gefärbt sind, um die Verbindung zu der Umgebung herzustellen. Wie schon im oberen Text erwähnt, sind die Großen Verglasungen des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses zu dem Innenhof ausgerichtet. Zudem besitzt das Erdgeschoss zur Nordwest- und Südostseite weitere große Verglasungen. Die restlichen Flächen der Fassade sind jeweils mit vertikalen Fenstern versehen, welche in ihrer Größe variieren. Vertiefung in der Thesis: Im Rahmen der BA-Thesis soll die Fassade vertieft werden. Die Grundidee der Fassadenstruktur, d.h. die horizontalen Betonplatten, soll hierbei bestehen bleiben. Hierbei wird besonders auf die Lösung baukonstruktiver Details eingegangen. Im Vordergrund stehen dabei die Befestigung der Fassade bei weitgehender Vermeidung konstruktiver Wärmebrücken, die Aufhängung der Fassadenelemente und Ausbildung aller weiteren relevanten Anschlüsse. Zusätzlich soll eine sinnvolle Variante für den Sonnenschutz gefunden werden, welche sich in die Fassade integriert.
Ziel der Arbeit ist es, ausgehend vom derzeitigen Stand die Fertigungslogistik des Werkzeugbaus der KUKA Systems GmbH zu optimieren. Schwerpunkt bildet dabei der Fertigungsbereich 5. Zunächst werden auf Basis einer Literaturrecherche die Grundlagen der Logistik näher erläutert. Im Weiteren erfolgen eine Beurteilung des IST-Zustandes im zu untersuchenden Bereich sowie die Darstellung verschiedener Probleme bei der Nutzung der vorhandenen Transportmittel. Zur Analyse der Auslastung der Transportmittel erfolgt eine Multimomentaufnahme im zu untersuchenden Bereich. Darauf aufbauend werden Optimierungskonzepte ausgearbeitet, bewertet und entsprechende Empfehlungen abgeleitet. Diese beziehen sich zum einen auf eine Optimierung der vorhandenen Ressourcen und zum anderen auf den Einsatz von zusätzlichen Transportmitteln.
Superkontinuumslichtquellen revolutionierten in den letzten Jahren viele Bereiche der opti-schen Messtechnik, wie zum Beispiel Mikroskopie und optische Kohärenztomografie. Die fehlende Möglichkeit der Modulation und die Stabilität der bestehenden Systeme limitieren die Einsatzmöglichkeiten. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer direkt steuerbaren Laserquelle mit geeigneten Parametern zur Erzeugung eines breitbandigen Spektrums in mik-rostrukturierten Fasern. Die erforderlichen Laserparameter, speziell die Pulslängen und Puls-spitzenleistungen sowie die daraus resultierende Konversionseffizienz wurden anhand bestehender passiv gütegeschalteter Festkörperlasersysteme ermittelt und als Zielgrößen für das zu entwickelnde System festgelegt. Der Einsatz einer Laserdiode, welche mit Hilfe eines hierfür entwickelten Kontrollers repro-duzierbar Nanosekundenpulse mit einer Repetitionsrate bis in den MHz-Bereich emittiert, ermöglicht eine direkte Ansteuerung des Systems. Die Signale der Laserdiode wurden in ei-nem zweistufigen Faserverstärker auf den erforderlichen Leistungsbereich verstärkt, in eine mikrostrukturierte Faser gekoppelt und ein breitbandiges Spektrum generiert. Eine breite Auswahl erforderlicher Komponenten des Faserverstärkers wurden evaluiert und deren An-ordnung optimiert. Mit Hilfe dieser Komponenten konnte das Gesamtsystem hinsichtlich der spektralen Leistungsdichte bei unterschiedlichen Repetitionsraten und unter Nutzung ver-schiedener mikrostrukturierter Fasern charakterisiert werden.
Psychopharmaka gehören zu den am häufigsten verordneten Medikamentengruppen in vollstationären Altenpflegeeinrichtungen. Da der hohe Gebrauch jedoch nur unzureichend mit dem Vorliegen psychiatrischer Diagnosen zu begründen ist, ist davon auszugehen, dass weitere Faktoren die Verordnungsrate beeinflussen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Übersicht über bewohnerbezogene und institutionelle Merkmale darzustellen, die mit einem erhöhten / geringeren Psychopharmakagebrauch in Alten- und Altenpflegeheimen assoziiert sind. Neben einer systematischen Literaturrecherche in sechs Datenbanken, erfolgen eine Handsuche in drei Zeitschriften und die Durchsicht von Referenzlisten. Anschließend wird eine qualitative Datensynthese und Qualitätsbewertung der Studien vorgenommen. Die Recherche ergibt 74 Titel, aus denen 17 ausgewählt werden. Die Studien weisen eine große Heterogenität hinsichtlich der Größe der Studienpopulation, der Definition von Psychopharmaka sowie der erhobenen Variablen und der dafür verwendeten Erhebungsinstrumente auf. Zu den bewohnerbezogenen Merkmalen, die mit einem erhöhten Psychopharmakagebrauch assoziiert sind, gehören ein geringes Lebensalter, das weibliche Geschlecht, ein geringer Hilfe- und Pflegebedarf, diagnostizierte psychiatrische Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten und Schlafstörungen. Für die institutionellen Faktoren Einrichtungsgröße, Trägerschaft, Mehrbettzimmer, Personalschlüssel und psychosoziale Betreuung gibt es keine einheitlichen Ergebnisse. Grundlegende Voraussetzung für Optimierung der psychopharmakologischen Behandlungspraxis in vollstationären Altenpflegeeinrichtungen ist die Stärkung der gerontopsychiatrischen Kompetenz aufseiten der Ärzte und Pflegenden.
Optimierung eines Biogasreaktors mit Maissilage Monovergärung unter Verwendungdes Modells ADM1
(2012)
Für die Optimierung eines Biogasreaktors im Labormaßstab sollte mit Hilfe des mathematischen Modells ADM1 (anaerob digestion model no.1) zunächst eine Eignung des Modells auf Anwendung hin im Bereich Biomasse untersucht werden. Dazu sollte die Substratzulaufcharakterisierung im Modell mit Hilfe der Weender Futtermittelanalyse angepasst werden. Die nun erzielten Simulationsergebnisse bildeten die Basis für eine Optimierung des Reaktors in Hinblick auf eine gesteigerte Biogasausbeute.
Bedingt durch die demographische Entwicklung und die Vergütung der Krankenhausleistung im Rahmen der G-DRG verlassen Patienten das Krankenhaus mit schwerwiegenderen gesundheitlichen Problemen als in früheren Zeiten. Hierdurch entsteht ein erhöhter poststationärer Pflege- und Unterstützungsbedarf, welchen es auch nach der Entlassung zu decken gilt. Um Versorgungsbrüchen vorzubeugen, Drehtüreffekte zu vermeiden und Patienten auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus adäquat versorgen zu können, bedarf es eines abgestimmten, frühzeitig einsetzenden Entlassungsmanagements, wie es in der 1. Aktualisierung des Expertenstandards "Entlassungsmanagement in der Pflege" aus dem Jahr 2009 dargestellt wird. Vor dem Hintergrund der angestrebten Implementierung des Expertenstandards in einem öffentlich-rechtlichen Akutkrankenhaus der Regelversorgung wurde mit Hilfe eines eigens erstellten Fragebogens eine quantitative Untersuchung durchgeführt, durch welche die Einschätzung des aktuellen Pflegeüberleitungsprozesses des Klinikums aus der Sicht nachsorgender stationärer und ambulanter Pflegeeinrichtungen erhoben wurde. Basierend auf den Befragungsergebnissen wurden, angelehnt an die Vorgaben des Expertenstandards, Handlungsempfehlungen erstellt, auf deren Grundlage die Versorgungskontinuität der Überleitungspatienten dauerhaft gesichert werden soll.
Bei der vorliegenden Diplomarbeit handelt es sich um eine Literatur-, Markt- und Trendrecherche bezüglich des Einsatzes von Kunstledern innerhalb der Interieurausstattung des maritimen Objektbereiches. Hierzu werden Erläuterungen zum allgemeinen Objektbereich und eine ausführliche Charakteristik des maritimen Objektbereiches erarbeitet. Es folgen umfangreiche Recherchen zu Kunstledern aller Art, aus denen schließlich ein konkretes Anforderungsprofil für den ausgewählten Bereich entwickelt wird. Auch die nationalen und internationalen, gesetzlichen und normativen Regelungen finden hierbei Beachtung. Vergleiche zwischen den gegenwärtigen Produkten des maritimen Kunstledermarktes und den Produkten der Vowalon Beschichtung GmbH, liefern neue Erkenntnisse zur Auswahl der Komponenten, Farben, Oberflächenstrukturen und Materialeigenschaften. Trendrecherchen und die Aussagen von Innenarchitekten werden hierbei ebenfalls berücksichtigt. Auf Basis aller Ergebnisse leiten sich schließlich Vorschläge und Empfehlungen zur Gestaltung eines Musterkatalogs für maritime Kunstleder ab. Es werden Tendenzen zu nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen aufgezeigt, sowie zu den Farben: Braun, Beige, Grau, Rot, Blau, Orange, Gelb und Violett. Für die Oberflächenstrukturen werden Trends zu speziellen Leder-, Raster- und Gewebeoptiken mit diversen Beschaffenheiten identifiziert.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verifikation von Simulationsmodellen für Hoch-Volt-Kabel in Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Mit Hilfe von Simulationsprogrammen soll das Verhalten der Kabel möglichst realitätsnah nachgebildet werden. Das Hauptaugenmerk der Simulation liegt dabei auf der Temperaturentwicklung im Kabel in Abhängigkeit des führenden Stromes und der Umgebungstemperatur, da diese Parameter die Auslegung des Hoch-Volt-Bordnetzes im Wesentlichen bestimmen. Die theoretischen Simulationsergebnisse verschiedener Programme werden durch Prüfstandsversuche verifiziert. Nach Durchführung der Messungen folgen eine Auswertung der Messreihen und der Vergleich mit den Simulationsergebnissen. Anschließend werden die Simulationen Anhand verschiedener Kriterien bewertet und letztendlich das geeignetste Programm bestimmt.
Nach Einführung des DRG-Systems (Diagnosis Related Groups) ab dem Jahr 2003, welche die Abrechnung nach Fallpauschalen, Sonderentgelte und Pflegesätzen ablöste, werden Patientenfälle in kosten- und aufwandshomogene Gruppen eingeordnet und anhand von medizinischen Diagnosen, Prozeduren, Schweregrad, Nebendiagnosen, Alter und Geschlecht vergütet. Gegenwärtige Entwicklungen sind neben Verkürzung der Verweildauern flächendeckender Personalabbau, welcher Auswirkungen auf die Pflege und Behandlungsqualität hat. Kritikpunkt der Krankenhausfinanzierungsform nach DRG's ist außerdem die mangelnde Abbildung von pflegerischen Leistungen. Auch die Pflege-Personalregelung, welche 1997 abgeschafft wurde, jedoch in vielen Einrichtungen weiter verwendet wurde und wird, kann diese Schwachstelle nicht beheben. Seit 2010 können pflegerisch hochaufwendige Leistungen auf Grundlage des Operations- und Prozedurenschlüssel (OPS) als gesetzlich verankerte Datensätze abgerechnet und seit 2012 erlösrelevant geltend gemacht werden. Dazu bedarf es einer gesonderten Dokumentation hochaufwendiger Pflege mittels dem Pflegekomplexmaßnahmen - Score. Im Rahmen der Entwicklung des PKMS wurde sich auf die PPR und der darin enthaltenen Definitionen hinsichtlich der Übernahme von Pflege bezogen und diese weiterentwickelt. (Wieteck 2012) Diese Arbeit befasst sich mit der IST-Analyse aller im Rahmen einer Gelegenheitsstichprobe potentiell nach OPS 9-20 abrechenbaren Patientenfälle der Stationen des Elblandklinikums Meißen. Der Fachbereich Kinder- und Jugendmedizin blieb von dieser Erhebung ausgeschlossen. Auf Grundlage der Studienergebnisse sowie gesammelten Erfahrungen im Umgang mit dem PKMS-E (Pflegekomplexmaßnahmen - Score für Erwachsene) wurde der Vorschlag eines Dokumenationsverfahrens erarbeitet.Hinweise und Regeln im Umgang mit dem OPS 9-20 sowie dem PKMS-E wurden in einer Verfahrensanweisung festgehalten und sollen in einer geplanten Multiplikatorenschulung an alle Mitarbeiter weitergegeben werden. Trotz eingeschränkter Repräsentativität und Verallgemeinerbarkeit über die Grenzen des Elblandklinikums Meißen hinaus, konnte die Zielstellung der Untersuchung erreicht und Tendenzen abgeleitet werden. Es bleibt zukünftig abzuwarten, ob diese Möglichkeit zur Abbildung hochaufwendiger Pflege seine gewünschte Wirkung erreicht und den teilweise negativen Tendenzen im pflegerischen Bereich im Krankenhaus entgegenwirken kann. Aufgrund bisher fehlender respräsentativer Studien ist es noch kaum möglich Aussagen über die Auswirkungen der OPS 9-20 Einführung zu machen. Eine Weiterentwicklung und Anpassung an die Praxis dieser Abbildungsmöglichkeit der Pflege im DRG-System ist jedoch unumgänglich. (Wieteck 2012)
Substitution eines GFK-Daches in ein vorhandenes Pkw-Serienfahrzeug im Herstellprozess beim OEM
(2012)
Faserverbundwerkstoffe bekommen eine immer größere Bedeutung und dies auch im Automobilbau. Aus diesem Grund befasst sich die folgende Arbeit mit dem Thema der glasfa-serverstärkten Kunststoffe. Ziel der Arbeit war es, ein GFK-Dach in ein vorhandenes Pkw-Serienfahrzeug zu substituieren und dies unter der Berücksichtigung des Serienprozesses. Dazu wurden zu Beginn verschiedene GFK-Werkstoffe mit Polyamid- und Polypropylenmatrix ausgewählt. In einem weiteren Schritt stand das Konzept im Vordergrund und dazu war es notwendig auf alle gängigen Fügeverfahren in der Automobilindustrie einzugehen. Das Kleben stellte sich schließlich als geeignetstes Verfahren heraus und so schlossen sich Versuche bezüglich der Klebeverbindung an. Die Proben für die Klebeversuche stammen aus Platinen, welche verschiedenartig vorbehandelt wurden. So wurde in einigen ein Vlies eingearbeitet, andere wurden plasmabehandelt und wiederum andere blieben gänzlich unbehandelt und dienten zur Referenz. Diese Platinen erhielten dann eine Beschichtung aus PUR. In den anschließenden Zugscher- und Biegeschälversuchen der Klebeproben, sowie einem Keiltest, welcher zur Haftungsprüfung der PUR-Schicht am Grundwerkstoff diente, bewies sich das Vlies als beste Alternative. Dies wurde bei einer Oberflächenspannungsmessung auch bestätigt. Für eine gute Haftung des Klebers spielt die Benetzung des Werkstoffes eine große Rolle und je größer diese Spannung ist, desto besser ist die Benetzung. Abschließend wurden konstruktive Konzepte samt Lastenheft ausgearbeitet, welche die möglichen Varianten der Umsetzung eines solchen Daches aufzeigen.
Das ORM Framework ermöglicht ein einfaches persistieren beliebiger Datenbestände. Die Funktionsweise des Frameworks orientiert sich dabei an der von Hibernate, ist aber speziell auf die Android Plattform zugeschnitten. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird das bereits zugrunde liegende Framework analysiert, sowie um einige wesentliche Funktionen erweitert. Die Funktionalität des Frameworks wird mit Hilfe von "AndroidTestCases" abgesichert. Diese stellen die Standardfunktionalitäten von JUnit Tests bereit und ermöglichen Zugriff auf Ressourcen und Funktionen der Android Plattform.
Das Thema meiner Bachelorarbeit lautet: "Tischtücher- gedruckt, eine Recherche der Alltagskultur". Die folgende Arbeit befasst sich mit der Herstellung und Verwendung von Tischwäsche in den verschiedenen Jahrhunderten, beginnend mit der Zeit um 1800. Außerdem werde ich auf die Technik des Digitaldrucks und dessen drucktechnologische Vorläufer eingehen.
Modellinteroperabilität spielt eine wichtige Rolle bei der domänenübergreifenden Kommunikation mittels Kommunikationsstandards. Die Datenstrukturen verschiedener Kommunikationsstandards müssen oftmals mit aufwändigen Zuordnungsfunktionen einander angepasst werden. Diese Zuordnung wird vereinfacht, wenn Datenstrukturen in Modellen strukturell übereinstimmen. Für HL7v3 und XÖV-basierte Kommunikationsstandards wird in der vorliegenden Masterarbeit eine Untersuchung vorgenommen, wie strukturelle Modellinteroperabilität zwischen beiden erreicht werden kann. Hierzu wird eine Vergleichsmethodik auf Basis von Architektursichten definiert. Konzepte werden auf verschiedenen Granularitätsebenen verglichen. Der Einfluss weiterer Standards, die Struktur der Spezifikation und die Metamodelle werden analysiert. Aus den Erkenntnissen des Vergleichs wird eine Model-To- Model-Transformation von HL7v3-Datenstrukturen in XÖV-Datenstrukturen auf Basis der Sprache Atlas Transformation Language abgeleitet. Es wird gezeigt, dass eine XÖV-konforme Abbildung von HL7v3-Datenstrukturen möglich ist. Wichtige Rolle spielen hierbei die statischen Modelle des HL7v3-Standards. Die notwendigen Transformationsschritte für einzelne Syntaxelemente des HL7v3-Standards sind dargelegt. Auf Probleme bei der Transformation wird eingegangen. Ferner wird gezeigt, dass XML-Schemata aus transformierten HL7v3-Modellen mit XÖV-Werkzeugen generiert werden können und eine Einbindung in bestehende XÖV-Standards möglich ist.
Zielstellung dieser Arbeit liegt in der Sensibilisierung über mögliche Gefahren und der qualifizierte Umgang mit erhöhten Spannungen darstellen. Weiterhin ist eine praxisbezogene Erläuterung des vorliegenden VdTüv-Merkblattes zu Entwickeln und umzusetzen. Der so ausgestaltete Leitfaden soll dem amtlich anerkannten Sachverständigen im Rahmen der Einzelabnahme als Begutachtungsmaßstab von Elektrofahrzeugen zur Verfügung stehen.
Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Diplomarbeit mit dem Thema -Leichtbaukonzepte auf Basis bionischer Ansätze- ist ein Deformationselement der Türinnenverkleidung des Golf VI der Marke Volkswagen. Für die Betrachtungen stehen unterschiedliche Konzepte zur Verfügung, die aus naturfaser- oder talkumverstärkten Kunststoffen bestehen. Das Ziel der Arbeit besteht in der Herausarbeitung eines zielführenden Ansatzes, bei dem die Erfüllung der geforderten Bauteileigenschaften bei einem gleichzeitig geringeren Materialeinsatz als beim Serienbauteil umsetzbar ist. Dabei stehen die Untersuchung der mechanischen Bauteileigenschaften sowie der Materialkennwerte der verwendeten Halbzeuge im Fokus. Zusätzlich werden in einer vergleichenden Betrachtung die verwendeten Türverkleidungsprallelemente von Wettbewerbsfahrzeugen analysiert. Für die Bewertung der Konzepte und der verwendeten Materialien werden die zerstörenden Werkstoffprüfverfahren Druck-, Zug-, und Biegeversuch zu Hilfe genommen. Es schließt sich eine statistische Auswertung der Ergebnisse an. Basierend auf den durchgeführten Versuchen wird ein naturfaserverstärktes Kunststoffbauteil ausgewählt, dessen Struktur von der Formgebung eines Planktonorganismus abgeleitet ist. Zusätzlich zeigen die Versuchsergebnisse in Hinblick auf die Umsetzung der ausgewählten Struktur in einem Serienbauteil Optimierungspotentiale auf.
Die vorliegende Diplomarbeit entstand im Zuge eines Forschungsprojekts der Firma Gratz Engineering GmbH, über die Entwicklung eines leichten LKW. Ziel der Arbeit ist es, eine Kupplung für ein, in einer vorangegangenen Abschlussarbeit konzeptioniertes, Hybridan-triebsmodul auszulegen und zu konstruieren. Zu Beginn findet eine kurze Erläuterung der Aufgaben und eine Einteilung von Kupplungen, gefolgt von einer Beschreibung des Refe-renzfahrzeugs und des Kupplungskonzepts statt. Anschließend wird ein Vergleich zwi-schen dem beschriebenen Konzept und bereits am Markt befindlichen Kupplungskonzep-ten für LKW durchgeführt. Nach einer kurzen Auswertung wird der Stand der Technik an-hand einer Markt- und Patentrecherche dargelegt. Um die Anforderung an die Kupplung weiter zu definieren findet eine Literaturrecherche statt. Mittels der recherchierten Werte wird im Anschluss das Lamellenpaket ausgelegt. Nachfolgend werden verschiedene Vari-anten der Betätigung vorgestellt und mittels einer Bewertung die, für den vorgesehenen Einsatz, am besten geeignete Variante ausgewählt. Anschließend findet die Berechnung und Konstruktion dieser Variante statt. Schlussendlich wird die Gesamtkonstruktion erläu-tert und eine Konstruktionskritik abgegeben.
Ziel der Arbeit ist die vibroakustische Analyse verschiedener bei BMW eingesetzter Fensterheber-Tür Systeme. In Form einer Benchmarkanalyse werden die konventionell eingesetzten Systeme auf ihr Körper- und Luftschallverhalten experimentell erforscht. Dabei wird mit Hilfe der Laservibrometrie, einer holografischen Modalanalyse, das Schwingverhalten einzelner Strukturen analysiert. Zum Vergleich der Systeme soll eine im Karosseriebau bei BMW standardisierte Methode Einsatz finden. Mithilfe dieser ist es bereits in einer frühen Phase des Produktentstehungsprozesses möglich, Aussagen über das Abstrahlverhalten von Türen zu erhalten. Erkenntnisse aus einer bereits vorangegangenen Studien- und Diplomarbeit sollen dabei in die Arbeit einfließen. Des Weiteren sollen mit Hilfe Impulshammermessungen die lokaldynamischen Steifigkeiten an den Koppelstellen der idealisierten Struktur und des Fensterhebers ermittelt werden. Ein weiterer Vergleich der einzelnen Konzepte soll mit Hilfe einer Betriebsmessung bei künstlicher Anregung erfolgen. Eine konstruktive Optimierung der Türstruktur mit einem prototypischen Validierungsversuch soll abschließend Aufschluss über simulativ sinnvolle Optimierungsmaßnahmen geben. Das Verständnis der Beziehung zwischen Türrohbau und Fensterheberantrieb soll dementsprechend erweitert werden, um Probleme frühzeitig zu identifizieren und schnelle Lösungen herbeizuführen.
Mittels Nanoindentierung wurden reduzierte E-Moduln und Härten von Deckenmaterial zweier Antonio Stradivari und einer Giuseppe del Gesù Violine bestimmt. Zusätzlich wurde an Referenz-Holz sowohl der makroskopische E-Modul mittels Resonanzmethode und Laufzeitmessung eines Ultraschallsignals, als auch der reduzierte E-Modul mittels Nanoindentierung gemessen. Bei den makroskopischen Messungen hat sich eine deutliche Varianz des E-Moduls über die Breite einer Violinendecke gezeigt. Hierbei folgt die Dichte dem Trend des E-Moduls. Bei entsprechnder Probenpräparation konnten mit geringer Abweichung reproduzierbare Nanoindentierungsergebnisse ermittelt werden. Sowohl die reduzierten E-Moduln als auch die Härten der Stradivari- und Guarneri-Proben sind mit dem Refernzmaterial vergleichbar.
Fehleranalyse und Optimierung des Serienlötprozesses von Paketwärmeübertragern im Luftfahrtbereich
(2012)
Im Sinne einer wirtschaftlichen Produktion, Produkte von hoher Qualität unter Einsatz geringer Kosten und Zeit zu erzeugen, muss die Fertigung einen fortwährenden Optimierungsprozess unterzogen werden. Diese Abhandlung beschäftigt sich mit der Verbesserung der Lötqualität, bei der Herstellung von Wärmetauschern in Paketbauweise. Untersucht werden die Probleme der Oxidation und der geringen Temperaturbelastbarkeit von AlMgSi-Legierungen während des Vakuumlötprozesses. Genauere Betrachtungen kommen dem Wirken von Mg als Getterwerkstoff, dem Einfluss von Strahlblechen auf die Wärmeverteilung und dem Ermitteln der Löttemperaturgrenzen zu. Der Ergebnisfindung dienen dabei Versuchslötungen von aktuellen Produkten sowie von zahlreichen Materialproben und deren metallographische Auswertung. Ziel ist es, durch die erlangten Kenntnisse über Temperaturgrenzen und der gezielten Verbesserung der Ofenatmosphäre, die Ausschuss- bzw. Nacharbeitsrate und die damit verbundenen Kosten zu minimieren.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem thermoplastischen Verhalten technischer Filamente nach dem Behandlungs- und Trocknungsprozess mittels Infrarotstrahlung (IR-Strahlung). Die Ausrüstung der technischen Filamente sorgt für ein gutes Haftvermögen im Kautschuk und ist somit ein wichtiger Bestandteil für die Herstellung von Kautschukartikeln, wie Reifen, Schläuche und Luftfedern. Die Filamente fundieren als textile Verstärkungsträger im Kautschuk. Stand der Technik ist die Konvektive Trocknung in zwei Schritten. Zunächst findet die Verdampfung des Wassers aus der Beschichtung bei 130 °C statt, danach kommt es zur Thermofixierung bei 250 °C. Der Fadenbehandlungsprozess wird dargestellt. Sowohl die verschiedenen Trocknungsverfahren, als auch die Infrarottechnik werden genauer erläutert. Außerdem werden Trocknungsversuche mittels IR-Strahlung durchgeführt, um das Verhalten und die Eigenschaften verschiedener Materialien nach dem Thermofixieren unter IR-Strahlung zu prüfen. Ziel dieser Arbeit ist es das Verhalten der Materialien nach der Trocknung mittels IR-Strahlung mit deren Verhalten nach der Konvektionstrocknung zu vergleichen. Es ist zu entscheiden, ob IR-Strahlung als alternatives Trocknungsverfahren für die Fadenbehandlung in Frage kommt.
Die Diplomarbeit beschreibt den Entwicklungsweg einer Vorlage zur Anfertigung eines Prototypen für ein vollgrafisches Kombiinstrument. Beginnend bei der Findung geeigneter Hardware, über die Auswertung der am Fahrzeug anliegenden Signale, bis zur Designentwicklung. Die Entwicklung weiterer Leiterplatten ermöglicht eine Kommunikation zwischen der vorhandenen Hardware und dem, für die Anzeige notwendigen, LCD Display. Die Darstellung der Fahrzeugsignale auf dem Display erfolgt über eine Softwarekonfiguration. Das vorliegende Design muss dabei erhalten bleiben bzw. unterstützt werden. Abschließend erfolgt eine Anpassung des Fahrzeugkabelbaums zur Stromversorgung und Kommunikation zwischen Fahrzeug und Kombiinstrument.
Der Markenauftritt am Point of Sale (POS) in Form von Beratung und Produktpräsentation ist essenziell für das vom Kunden wahrgenommene Erscheinungsbild einer Marke und das sich daraus ergebende Image. Für die Luxusuhrenmarke A. Lange & Söhne ist es daher von besonderer Bedeutung, dass der Kunde beim Händler ein qualifiziertes Beratungsgespräch erhält und dass die Uhren markenkonform präsentiert werden. In Bezug auf die Qualität des Beratungsgespräches führt das Unternehmen mit den Händlern gezielte Trainingsprogramme in der eigenen Akademie durch, bei denen ein detailliertes Marken- und Produktwissen vermittelt wird. Im Zusammenhang mit der Markenpräsentation hat das Unternehmen ein eigenes Shop-in-Shop- und Display-Konzept entwickelt mit dem Ziel, ein weltweit einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen. Zudem erhalten die Konzessionäre gezielte Dekorationsvorgaben, die eine einheitliche Markenpräsentation gewährleisten sollen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass es bei den Händlern im Bereich der Markenpräsentation dennoch zu Abweichungen kommt. Aus diesem Grund hat das Unternehmen das Kontrollinstrument des Visual Merchandise Checks (VMC) eingeführt, um den Auftritt am POS in Bezug auf seine Markenkonformität nachhaltig zu überprüfen. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit besteht darin, die bisher eingesetzten Kontroll- und Steuerungsinstrumente, den Visual Merchandise Check und die Händlerschulungen, auf ihre Effizienz hin zu untersuchen. Des Weiteren wird geprüft, ob die unternehmensinterne CRM-Datenbank im Sinne eines zentralen Speicher- und Informationsinstrumentes geeignet ist, um den markenkonformen Auftritt sicherzustellen. Insgesamt werden drei Stärken-Schwächen-Analysen vorgenommen, aus denen sich im Anschluss gezielte Handlungsempfehlungen für das Unternehmen ableiten lassen.
Die Metallisierung von Leiterplatten mit Kupfer steht durch die stark voranschreitende Miniaturisierung vor immer neuen Herausforderungen. So ist es heute üblich, kleine Bohrungen galvanisch mit Kupfer zu metallisieren, um eine elektrische Durchkontaktierung zwischen Leiterplattenvorder und -rückseite zu erreichen. Da dieser Prozess jedoch sehr viel Zeit, Energie und sehr umweltschädliche Stoffe erfordert, sucht man nach alternativen Fertigungstechnologien. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden grundlegende Untersuchungen zur Entwicklung einer solchen Technologie durchgeführt. Mit einer Kupferbedampfung im Feinvakuum soll die Aufgabe der elektrischen Durchkontaktierung eines Bohrkanales in einer Leiterplatte gelöst werden. Eine ausreichend gute konforme Beschichtung der Innenwände wurde im Hochvakuum bislang nicht erreicht. Der Ansatz dieser Arbeit ist, den Kupferdampf bei erhöhtem Druck zu streuen, so eine zunehmend isotrope Geschwindigkeitsverteilung der Dampfteilchen in Substratnähe einzustellen und somit auch die geometrisch ungünstig gelegenen Innenwände kleinerer Bohrungen zu beschichten. Die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Versuche zeigen, dass die durchgehende Metallisierung von Bohrkanälen mit diesem Verfahren in gewissen Grenzen möglich ist. Des Weiteren wurde die gasstrahlgestützte Beschichtung untersucht. Dieses spezielle Verfahren bietet eine weitaus höhere Beschichtungsrate und soll den Effekt der Konvektion des Dampfes im Bohrkanal nutzen. Auf der Leiterplattenoberfläche entstehen dabei poröse und inhomogene Schichten. Im Bohrloch scheidet sich jedoch eine weitaus homogenere Schicht ab, welche ebenfalls den elektrischen Kontakt zwischen Leiterplattenvorder- und Rückseite herstellt. Das Verfahren erlaubt es, lokal selektiv zu beschichten.