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Konzept Hotel/Berling
(2015)
Die städtebauliche Einordnung im klassischen Sinne findet, wenn mans genau betrachtet, bei mir nicht statt. Ich füge mich keinem Raster ein, nehme keine vorhandenen Gebäudekanten auf oder versuche auch nicht eine Lücke zu schleißen. Mein Gedanke ist einen neuen Baukörper fremd zu platzieren und somit eine Auffälligkeit im Grundraster der vorhandenen Gebäudestruktur zu erzeugen. Genauso ist auch die Form des Gebäudes zu verstehen. Ohne jegliche Anpassung an die Umgebung, bedeutete keine geradlinige oder Kubus ähnliche Gebäudeform. Die Grundform basiert auf der Ellipse, eine Form ohne Ecken und Kanten. Der Baukörper wächst in die Höhe und entwickelt sich mehr und mehr zu einer abstrahierten Form der Ellipse. Es entstehen Auswuchtungen, die durch die jeweilige Drehung pro Etage einen Versatz erzeugen. Diese Auswuchtungen bilden zum einen den Freibereich und zum anderen zusätzlichen Innenraum, der die Fläche der Grundellipse erweitert. Die Drehung der verschiedenen Ebenen orientiert sich immer am durchgesteckten Luftraum, der vom EG bis zum 4.OG vorhanden ist. Somit kann man im Innenraum immer erkennen, wohin sich die Ebene nach außen abzeichnet. Der gesamte Innenraum ist so gestaltet, dass man auch im Gebäude erkennt wie es von außen wahrgenommen wird. Die Wände fließen mit der Außenkontur mit. Die verdrehten Scheiben sind sinnbildlich wie Räder in einem Uhrwerk, die verschiedenen Ebenen sind miteinander verzahnt und somit auch die unterschiedlichen Bereiche und Nutzungen. Man erschließt das Gebäude ebenerdig im EG über 2 Eingänge. Der eine, auf der rechten Seite, führt zum Konsularbereich und ist somit allen Besuchern offen. Dieser Bereich ist vom restlichen Gebäude für Besucher abgeschottet. Der andere Eingang befindet sich links vom Gebäude und ist einerseits der Haupteingang für die Angestellten der Botschaft und andererseits der Zugang zum Kulturinstitut für die Öffentlichkeit. Im hinteren Bereich des EG gibt es 2 Außenbereiche, der eine ist den Saal zugeordnet der andere dem Cateringbereich. Das Kulturinstitut befindet sich in den ersten 2 Geschossen und ist intern durch eine Treppe verbunden. Es beinhaltet Ausstellungsräume, Lese- und Konzertsäle, die Presse- und Kulturabteilung eine Bibliothek und einen Cateringbereich. Im 2. OG ist der Kanzleibereich ansässig. Hier findet man alle Büros der einzelnen Resorts, die Amtszimmer des Botschafters und seines Stellvertreters, sowie einzelne Konferenzräume bzw. eine Lounge, ebenso einen Cateringbereich und die Botschaftsverwaltung. Die interne Erschließung endet hier. Die Säle im 1. OG können auch als Konferenzräume von dem Botschafter mitbenutzt werden ebenso wie die Bibliothek. Im 3. OG befinden sich 10 Wohneinheiten für Angestellte oder Angehörige der Botschaft und für Gäste. Diese Ebene wird über die beiden Treppenhäuser mit angeschlossenem Fahrstuhl erreicht. Hierzu gehören auch ein Fitness und Wellness Bereich. privaten Wohn-, Schlaf-und Speisebereich, sowie eine Gästewohnung und einen repräsentativen Bereich, wo Empfänge abgehalten werden. Es gibt 2 Untergeschosse, die Tiefgarage, Sicherheitszentrale, Haustechnik, Lager, Küche und Personalräume beinhalten. Diese erreicht man auch nur über die beiden Treppenhäuser. Die Fassade ist eine Hülle aus Kupferstreckmetall, die dem ganzen Gebäude einen Zusammenhalt vermitteln soll. Die einzelnen Ebenen sind sichtbar, wie Scheiben übereinander gestapelt und lassen nur im Bereich der Freibereiche direkte Blicke in den Innenraum zu. Ansonsten ist das Band aus Kupfer ringsherum geschlossen und lässt nur geringere Einblicke durch das perforierte Metall zu. Das gelochte Kupfergewebe lässt Licht in unterschiedlichen Intensitäten durch. Im Innenraum herrscht schlichte Eleganz. Ein durchgehend dunkel eingefärbter Fußboden bildet ein optisches Fundament. Die Weisputzwände stehen wie Scheiben auf dem dunklen Boden. Ich stelle mir einen Terrazzo Boden in einem tiefen schwarz vor, der charakteristische Spachtel- und Verarbeitungsspuren aufweist. Der Terrazzoboden ist durchgängig auf allen Ebenen und in allen Räumen. Somit gibt es optisch keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Bereichen, der Zusammenhang und die Verknüpfungen werden dadurch deutlicher. Die geschosshohe Verglasung lässt den Raum von Innen nach Außen fließen Das harmonische Zusammenspiel von dunklem Fußboden, weisen Wänden und den geschwungenen Formen führt zu einem ausgeglichenen Raumklang, welcher sowohl entspannend als auch vitalisierend wirken kann.
Das Thema soll eine Vertiefung der baukonstruktiv relevanten Details zur Aufgabe haben. Insbesondere soll auf die Fassade eingegangen werden, die Befestigung der Fassadenelemente, die Anbindung und Befestigung der Glaselemente, die Belüftung und die Verschattung der Räume. Ebenfalls sollen besondere gestalterische Elemente der Räume in baukonstruktiven Details dargestellt werden.
Cinema - Hotel Vertiefung Innenraum Konzept behandelt einen konzeptionellen Entwurf für das Grundstück an der Kreuzung Alexanderstr. und Stralauerstr. in Berlin. in Form einer Entwurfs Präsentation Schwerpunkt lag hier bei auf Visualisierungen der Innenräume. Das Gebäude selbst vereint 2 Nutzungen zum einen ein Hotel der sich auf der Basis des Gebäudes ab dem 4. Obergeschosses in Form von 13 weiteren geschossen als Turm ausbildet und einem Kino dessen Säle sich in Cuben in die Gebäude Basis hinein schneiden. dies erzeugt einen Spannungs- vollen Kontrast aus geradliniger Grundform und Auflösung in Cuben gleich zeitig wird ein Kontrast erzeugt durch weiß und Anthrazit Färbung der Fassade dies spiegelt sich im gesamten Innenraum wider. Der Innenraum ist geprägt durch die auch schon außen angewendeten Prinzipien und erhält dadurch seine Gliederung und Atmosphäre...
museum für kunst und design ingolstadt diplomthema entwurf ws 08 I 09 claudia wunderlich grundstück Das neue museum für kunst und design ingolstadt' soll seinen Platz auf einem Grundstück, das im Bereich des ehemaligen Glacis liegt, finden. Darauf befinden sich eine alte Gießereihalle im Norden und der Kavallier Dallwigk im Südosten. Beide Gebäude sind Denkmalgeschütz und spielen in der Geschichte Ingolstadts eine bedeutende Rolle. Der Kavallier Dallwigk war Bestandteil des Festungswalls Ingolstadt und hat Anfang des 20. Jh. zusammen mit dem Gießereigebäude einen wesentlichen Teil zur Industrialisierung in Ingolstadt beigetragen. umgebung Begrenzt wird das Grundstück in nördlicher Richtung vom Gelände der Fachhochschule, im Osten von einem Grünzug, der die gesamte Altstadt umgibt, und im Süden von der etwa 4m tiefer liegenden Schloßländestraße und der daneben fließenden Donau. Im Westen schließt die Roßmühlstraße an, die zwischen neuem Schloss und dem Grundstück auf die Schloßländestraße mündet. Des Weiteren gibt es parallel zur Donau einen großen städtischen Bereich, der sich vom Rathaus über dem Marktplatz und dem Theater bis hin zum Schloss erstreckt und an einer Mauer endet. Diese Mauer gleicht den Niveausprung zwischen Schloßlände-/Roßmühlstraße und dem Grundstück aus. Mein Entwurf bricht diese Mauer auf und bettet sich parallel zur Roßmühlstraße in das vorhandene Grundstück ein. Das Gebäude schiebt sich im Norden ins Erdreich und ist nur an der Schlossländestraße und zum Theater hin in ganzer Höhe zu sehen. Es bildet ein Gesicht aus, um vom anderen Donauufer und aus Richtung Rathaus gesehen werden zu können. Das Museum bildet jedoch keinen weiteren Hochpunkt zwischen Schloss und Kavalier Dallwigk aus, sondern orientiert sich am Bestand
Bauhaus Museum Dessau
(2015)
Der Auftakt zu dem Bauhaus Museum Dessau wird durch den großzügigen Vorplatz an der Friedrichstraße definiert. Der mit großflächigen Betonplatten in verschiedenen Grautönen ausgelegte Platz positioniert sich direkt gegenüber zur Dessauer Hauptpost. Der Vorplatz verzahnt mit einzelnen auf ihm stehenden Bäumen und Sitzgelegenheiten den inner städtischen Raum mit dem Landschaftlichen Raum. Der Baukörper selbst steht auf einem gläsernen Sockel inmitten des Baugrundes und hinterlässt mit seiner geschlossenen Fassade aus hellem Sichtbeton in den oberen Geschossen einen monolithischen Eindruck. Die geschosshohe Verglasung im Erdgeschoss lässt den auf ihm sitzenden Block aus Beton zwischen den Bäumen des Parks schweben. Um die Stellung des Gebäudes noch einmal zu unterstreichen, verläuft die Pfosten-Riegel-Fassade steil auf- bzw. abwärts von einer Fassadenseite zur anderen. Das dadurch entstehenden Glasband verläuft sich so mit dem umgebenden Baumbestand. Das großflächig transparente Erdgeschoss macht den zufälligen Passanten zu einem Besucher des Bauhaus Museums. Der potenzielle Besucher hat bereits im Erdgeschoss verschiedene Möglichkeiten seinen Museumsaufenthalt zu gestallten. Diese reichen von dem Besuch des Museumscafe, welches mit einem Außenbereich zum Stadtpark hin aufwarten kann, über einen Blick in den Museumsshop, bis hin zu einem Workshop in der Museumspädagogik. Flächen wie Cafe, Pädagogik, Veranstalltungsraum und Shop können auch separat zu den normalen Öffnungszeiten des Museums betrieben werden. Über den großflächig angelegten Windfang lassen sich das Museum, der Gruppeneingangsbereich sowie der Shop jeweils separat erschließen. In dem Windfang erhält der Besucher bereits erste Auskunft über das Thema Bauhaus sowie das Museum selbst, da sich dieser mit unter für die Erstinformation nutzen lässt. Weitere Abschnitte der Erstinformation verteilen sich anschließend über das Foyer sowie dem Vorbereich der Ausstellungsflächen im ersten Obergeschoss. Nach dem Ticketing bietet sich dem Besucher die Möglichkeit seine Kleidung oder auch Handtaschen und Rucksäcke an dem zentral gelegenen Garderobenbereich abzulegen, bzw. in den dortigen Schließfächern zu verstauen. Andere Nutzungen im Erdgeschoss sind den Räumlichkeiten der Verwaltung zugewiesen. Diese definiert sich durch ein Split-Level-Geschoss, welches eine optimale Raumhöhe für die Verwaltungszimmer ermöglicht. Auch die Toilettenanlage lässt sich im Eingangsgeschoss wiederfinden, sie integriert sich zentral gelegen in den Haupttreppenkern und ist so schnell aufzufinden. Über die auffällige in dunklem Beton gestaltete Haupttreppe gelangt man in das erste Obergeschoss. Auf dem Geschoss findet man sich zuerst in einem großzügigen Vorbereich wieder welcher als zweites Foyer genutzt werden kann. Ein Beispielszenario wäre hier die Eröffnung der ebenfalls auf dem Geschoss befindlichen Wechselausstellung. Der Vorbereich wird durch ein großes Glasdach belichtet. Das Licht dringt durch eine Deckenöffnung nach unten in das erste Geschoss. Von dem Vorbereich auch lässt sich für den Besucher je nach dem welches Ticket erworben wurde jeweils nur die Wechsel,- bzw. die Dauerausstellung oder auch beide Ausstellungen zusammen erschließen. Jeder Ausstellungsraum ist ohne Stützen gestaltet. Diese Konstruktion lässt eine relativ freie Gestaltung der Ausstellungsfläche zu. Durch einen Lastenaufzug lassen sich hier die Konstruktionselemente für die mobilen Wände herbeischaffen. Die Lichtführung in der Ausstellung wird über großflächig angebrachte Lichtdecken ermöglicht. Die Lichtdecke wird in der abhängen Decke angebracht und ermöglicht so variable Anordnungen. Jedes Element in der Lichtdecke lässt sich einzeln ansteuern. Ergänzend können in den Profilschienen der Lichtdecke Punktstrahler angebracht werden sofern diese für ein anderweitiges Lichtkonzept benötigt werden. Das zweite Obergeschoss ist grundlegend gleich aufgebaut wie das darunter liegende Geschoss. Auch hier treffen die selben Punkte auf die Gestaltung zu wie in dem ersten Geschoss. Trotz der bestehenden Möglichkeit wurde an dieser Stelle auf Oberlichter verzichtet da die Bauhaus Sammlung aus vielen Stücken besteht welche nur unter Kunstlicht ausgestellt werden dürfen. Jeder Ausstellungsraum ist mit hellem Sichtbeton, welcher sich auch an der Fassade wieder findet, gestaltet. Die Bodenflächen warten mit glatt poliertem Beton auf. Der Kontrast in den hellen Räumen wird durch Sitzgelegenheiten in anthrazitfarben Beton geschaffen.
MedLab in Leipzig
(2012)
Abstraktion des Natürlichen
(2009)
Das Gastronomie- und Veranstaltungszelt ist ein Entwurf für die documenta13. 2012 findet diese Ausstellung in Kassel statt. Für den stetig ansteigenden Besucherstrom benötigt der Veranstalter mehr Nutzflächen für einen Gedanken- und Informationsaustausch. Innerhalb dieses sogenannten center of information and communication sollen auch ein Gastronomie- und Veranstaltungsbereich für Theater, Konzerte und Vorträge entstehen.
Oltimer-Showroom am Park
(2014)
In diesem Entwurf geht es um eine Neuorientierung meiner Familie. Das derzeitige Grundstück ist nicht mehr Attraktiv und sinkt im Wert, daher ist es von Nöten auf einem neuem Grundstück ein neues Gebäude zu errichten mit einem ähnlichen Raumprogramm, mit Ergänzung eines Showroom's . Das zu bearbeitende Grundstück liegt direkt an dem Landesgartenschaugelände in Reichenbach im Vogtland. Das Grundstück ist zum einen über die Blumengasse im Süden, sowie über das Neustädtl im Norden erschlossen. Im EG befindet sich der Oldtimer-Showroom mit dazu gehöriger Werkstatt und Planung. Im Obergeschoss ist eine Maisonette-Wohnungen mit 165 qm und eine 2 Raum-Wohnung von 80 qm angeordnet. Das Gebäude zeichnet sich durch seine einfache Gliederung aus, große Glasfassaden im Süden und Norden lassen die Natur in den Wohnraum ein fliesen.
Der Handball 2.Ligist BSV Sachsen Zwickau, möchte eine neue Handball-Halle bauen. Die momentane Halle am Neuplanitzer Platz, ist stark baufällig und der Handballverband erteilt nur noch eine befristete Ausnahmegenehmigung zur Nutzung, so dass ein Neubau notwendig ist. Der neue Spielort soll in direkter Nachbarschaft zum Stadion des FSV Zwickau Entstehen und Platz für mindestens 1200 Zuschauer bieten. Desweiteren sollte über eine Nebennutzung als Spielort für den Rollstuhl-Basketball Club des BSC Rollers Zwickau nach gedach werden. Abgabeleistungen Städtebau Lageplan 1:500 Entwurf Grundrisse aller Geschosse 1:200 Schnitte (min. 2) 1:200 Ansichten 1:200 Perspektiven (Innen/Außen) Baukonstruktiv Fassadenschnitt 1:20 ggf. Systemskizen Modelle Umgebungsmodell 1:500 Präsentationsmodell 1:200 Sonstiges Planverkleinerungen A3 CD mit Plandaten und Modellfotos Eidesstattliche Erklärung Biblioteksnachweis
Kunsthauserweiterung Zürich
(2009)
Situation Das Grundstück für die Kunsthauserweiterung reicht von der nördlichen Kante des Heimplatzes bis zum Fuß der Freitreppe, die zur alten Kantonsschule hinaufführt. Seitlich wird es durch die Kantonsschul- und Rämistrasse begrenzt. Im vorderen Teil des nahezu rechteckigen Grundstückes entsteht der Erweiterungsbau und zukünftige Haupteingang des Kunsthauses und im hinteren Teil der
Entwurf eines Neubaus für die Portugiesische Botschaft in Berlin. Eine Botschaft ist nach allgemeinem Verständnis die diplomatische Vertretung eines Staates am Regierungssitz eines anderen Staates. Der Begriff Botschaft meint in einem zweiten ursprünglichen Sinne aber ebenso die mittels eines Boten überbrachte Nachricht. Dieser Teil der Bedeutung des Über- und Vermitteln ist jedoch für unsere Ausgangsauffassung des Wortes
Golden Elsterado
(2009)
Der Aufgabenstellung entsprechend (Schaffung eines neuen Bade und Hotelkomplexes auf dem Gelände neben dem Elsterado) wurde ein neues Erholungszentrum geschaffen. Durch stadtbauliche Aspekte wurde eine simple Grundform entwickelt. Der Komplex erhielt eine eiförmige Kontur. Der gesamte Erdgeschossbereich zeigt sich als eine großzügige Glasfassadenkonstruktion (weiße Pfosten Riegelfassade, selbstreinigendes entspiegeltes Klarglas, Scheibengröße 2x5m) die sich im vollem Umfang, incl. aller Eingangsbereiche, um das Gebäude erstreckt. Erstes, zweites und drittes Obergeschoss kargen über die Glasfassade ca. 2m wellenförmig aus. Es entsteht eine kleinteilige Struktur, welche in Symbiose zu der Fassade des Albert Bades steht. Die einzelnen Etagen sind mit Messingpaneelen verkleidet. In den Loggien der Hotelzimmer können diese fächerförmig geöffnet und geschlossen werden. Außerdem wurde im Restaurant und Lobbybereich mit kreisförmigen Ausnehmungen für den erforderlichen Lichteinfall gesorgt. Das Gebäude verfügt über ein großzügiges Glasdach in Stahlfassadenkonstruktion. Passanten können das Gebäude vom Berg aus betrachten. Deshalb ist es wichtig eine ansprechende Dachaufsicht zu entwickeln. Das Problem wurde durch ein komplettes Messingfalzdach gelöst. Regenwasserflecken werden durch Innenentwässerung vermieden. Die Eiförmigkeit des Grundgebäudes gewährt die Aussicht auf die landschaftlich besten Gebiete. Erreicht wurde dies durch die Ausrichtung der Spitze auf die weniger attraktiven Gebäude (Parkhaus). Südseitig ist der Eingangsbereich zum Bad angelegt, der den freien Blick zum Albert Bad ermöglicht. Befindet man sich im Inneren des Bades ist durch die großzügige über das gesamte Gebäude ersteckende Glasfassade das Erlebnisgefühl Bad und Natur gegeben. Durch die weitläufig geschwungenen terassen förmigen Treppenanlagen (von -3m bis +1m OKFF), Sitzgruppen und Liegemöglichkeiten ergeben sich einzigartige Wellnessbereiche. Es befinden sich drei Schwimmbecken im Bad. Das Solebecken befindet sich drei Stufen erhöht im oberen Teil des Bades. Durch eine Glasfassade, im hintern Teil des Bades, abgetrennt befindet sich das Schwebebecken. In das Bewegungsbecken gelangt man über die große Treppenanlage. Hier befindet man sich bei -3m. Ein Highlight stellt der zum Teil unterirdische Verbindungsgang zum alten Bad dar. Durch selbigen ist es möglich die großzügigen Außenanlagen des Komplexes zu erreichen. Hier ist ein beheiztes Außenbad mit Sonnendeck angeordnet. In den gruppenförmig angeordneten Kuben sind Saunen, Inhalationsräume, Solarien und Behandlungsräume. Die Kuben sind mit Marmor von außen verkleidet. Die Innenausstattung wird durch die Nutzung geprägt. Vorwiegende Materialien sind Marmor, Holz und Stahl. Nordseitig wurde der Eingangbereich mit Foyer für die Anreise der Hotelgäste angelegt. Nach dem Einchecken gelangt der Gast über die großzügige Wendeltreppe oder über zwei Aufzüge in die Lobby. Durch einen trompetenförmigen Gang erreicht man das beeindruckende eiförmige Atrium im ersten Stock. Hier ist als erstes der Blick auf die großen ellipsenförmigen Glasflächen im Bodenbereich über dem Bad gefesselt. Durch diese Flächen kann man einen Blick auf das Bad erhaschen. Im Anschluss befindet sich ein großer gastronomischer Komplex, der für verschiedenste Events geeignet ist. Ausgestattet mit einer großen Küche, sowie Kühlräumen. Im zweiten und dritten OG sind die Hotelzimmer über einen breiten Laubengang erreichbar. Die Zimmer sind im 4- Sterne Standart ausgestattet. Die Größe der Zimmer beträgt jedoch ca. 27m², damit sehr großzügig geschnitten. Außerdem verfügen alle Zimmer über eine große Loggia mit ca. 9m². Die Loggien lassen sich mittels Schiebeelemente öffnen und schließen. Somit ist für ausreichend natürliches Licht gesorgt. Die willkürlichen Brücken ermöglichen kürzere Laufwege und verhelfen zu einem einmaligen Ausblick über den gesamten Hotelkomplex. Die blickdicht ausgeführten Brüstungsgeländer sind aus dünnen Messingblechen gefertigt und durch eine Zaponbeschichtung anlauffest gebaut. Dadurch wird der exklusive Charakter der Außenfassade wiederholt. Außerdem wird der Blick im Atrium unwillkürlich auf das beeindruckende Glasdach gelenkt. Durch die räumliche Trennung der Eingänge, von Bad und Hotel, ist die Benutzung durch zwei Betreiber möglich. Der Komplex verfügt über vier Treppenhäuser. Alle werden als Fluchttreppenhäuser benutzt. Es befindet sich an jedem ein Aufzug. Der Lastenaufzug wird von dem Hotelbetreiber wie auch vom Badbetreiber benutzt. Im Keller befindet sich die komplette Technik. Mit ca. 2000m² steht ein großzügiges Technikgeschoss zur Verfügung. Der Außenbereich wird bis zum Fluss hin gestaltet. Es werden Begrünungen angelegt. Um den Komplex wird ein ca. 4m breiter Gang befestigt. Das komplette Grundstück wird mit großen Bäumen begrünt. Somit bildet sich eine harmonische und spannende Komposition zwischen Architektur und Natur.
Thema meiner Masterarbeit ist die Komplettsanierung eines 1987 fertig gestellten DDREinfamilienwohnhauses zu einem Mehrgenerationswohnhaus. Im Vorfeld der Planung ergab sich folgende Fragestellung: Wie lässt sich eine qualitativ hohe Wohnkultur für mehrere Generationen unter dem Gesichtspunkt von Umweltschutz und damit Energieeinsparung und finanzieller Machbarkeit realisieren? Dabei wird besonders auf die Frage eingegangen was ist bei einer Sanierung wichtig und welche Wohnformen benötigen unterschiedliche Generationen unter einem Dach. Da Jung und Alt unterschiedliche Ansichten im Bezug auf Baustil und Lebensart haben, müssen schon hier Kompromisse gefunden werden. Auch körperliche Gegebenheiten der Generationen sind in die Planung mit eingeflossen. Besonders großer Augenmerk wurde auf Energieeffizienz (wie Photovoltaik, Wärmeschutz, Wände, Türen, Fenster) gelegt. Da die Energiekosten ständig steigen, ist dies für die Neubauten ein enorm wichtiger Punkt. Auch im Bezug auf Umweltschutz wurde eine vollbiologische Kleinkläranlage eingebaut. Somit werden alle Voraussetzungen geschaffen um die bestehende Werte im Bezug auf den ab 2012 geforderten Energiepass zu erhalten. In meiner Masterarbeit gehe Ich zuerst auf die Planung und Genehmigung zu Zeiten der DDR ein. Auch werden die bauweise und das zur Verfügung gestandene Material dargestellt. Nach der Wiedervereinigung wurden erste Renovierungen getätigt und ein Wintergarten angebaut. Im Jahre 2000 erfolgten der Rückbau eines bereits 1993 errichteten Foliepools und diverser Innenausbauten auf diese Maßnahmen wird auch eingegangen. Bei dem 2011 angedachten Komplettumbau werden besonders Wärmeschutz und Photovoltaik hinterleuchtet. Auch die Wohneinheit in den Kombinationen mit der neuen Gartenanlage, wird dargestellt. Abschleißend wird ein Fazit über die Ausarbeitungen gezogen.
Die Aufgabe bestand darin, ein neues Feuerwehrgebäude zu planen. Die alte Feuerwache soll abgerissen werden und außer den Bäumen am Rand und dem Übungsturm ist die Fläche frei bebaubar gegeben. Der Entwurf bietet ein hoch funktionales und praktisches Gebäude, mit dem modernsten Stand der Technik. Es formuliert sich als Blockrand, um die Städtebauliche Körnung wieder aufzugreifen und ist an der Ecke Kafka- Vorgartenstraße dreigeschossig. Das ganze Projekt ist auf optimale Funktion ausgelegt, um bei Notfälle schnellst möglich eingreifen zu können.
Die Oberschule in Hermannsburg braucht neue Räume. Der Entwurf vereint eine Turnhalle mit neuen Lern- und Lehrräumen in einem Neubau, welcher ebenso für ein Ganztagesangebot geeignet ist. Die Fassade besteht in Teilen aus hochleistungsfähigen Faserbetonelementen und überzeugt mit einer stringenten Gliederung.
Der Entwurf besteht aus drei Hauptkörpern, welcher sich durch zwei Glasfugen mit darin befindlichen Erschließungsgängen zusammensetzt. Die Baukörper sind so konzipiert, dass die Gruppenräume sowie der Mehrzweckraum zur Freifläche in Südwest ausgerichtet sind. Dadurch erhalten die Gruppenräume eine optimale Ausrichtung mit viel Tageslicht, alle weiteren Räume befinden sind zur Straße in Nordost und Nordwest ausgeschichtet.
Das Projekt beschreibt einen Pavillon, der aus 100 Wellpappe-Platten (je 50 Schichten Wellpappe pro Platte) besteht. In jeder Platte wurde ein individuelles Loch ausgelassen, wodurch mit der Aneinanderreihung derselben der Innenraum des Pavillons enststeht. Mit der Bachelorarbeit wurde vertiefend auf die Konstrutkion und den Innenraum eingegangen. Im Inneren des Pavillons befinden sich zwei Eingangsbereiche, ein Café und ein Veranstaltungsraum mit Bühne. Jeder Bereich ist durch eine Verengung des Raumes getrennt. Mobilar, wie Tresen, Tische und Stühle, sowie eine Tribüne entstehen ebenfalls durch das Aufreihen der Platten, welche durch Holzplanken verbunden und durch Stahlrohre verbunden sind. An jedem Stahlrohr befinden sich Spotleuchten, die für die Beleuchtung im Inneren sorgen. Die Cafémöbel entstehen durch ein Querteil, welches man über die bereits vorhandene Platte steckt.
Open Minds
(2009)
Projektbeschreibung Hotel Therme "OPEN MINDS" In dem Objekt "OPEN MINDS" finden wir ein raumfüllendes und modernes Konzept. Ein Projekt dieser Art erfordert zum Einen die Bereitstellung der notwendigen Räumlichkeiten, die für ein Hotel dieser Klasse erforderlich sind, und zum Anderen die Schaffung einer Therme, die alle Möglichkeiten für Entspannung und Behandlung bieten kann. In "OPEN MINDS" wurden diese beiden Aspekte verwirklicht. Durch die Aufgliederung des Hotels in zwei unterschiedliche Richtungen verlaufende Schenkel entstand nicht nur der erforderliche Raum für die Beherbergung von Gästen, sondern auch ein großzügig angelegter Innenhof, der den Einfall von genügend Tageslicht zum Vorteil hat. Das Gebäude bildet zwei unterschiedliche, konisch verlaufende Schenkel, deren Winkel sich an den Grundstücksgrenzen und den bestehenden Gebäuden, sowie dem Fluss orientieren. Der wesentlich längere Schenkel beinhaltet die Therme, die sich mit ihren zwei Geschossen und einem Untergeschoss hervorragend an das Albertbad angliedert. Der vordere Teil bildet das Hotel aus, welches mit seinen vier Geschossen und einem Kellergeschoss genügend Platz für etwa 250 Hotelgäste bietet. Für die insgesamt möglichen Hotelgäste werden 100 Doppelzimmer und 12 Suiten zur Verfügung gestellt. Die Therme ist an das Hotel angegliedert, dennoch ist sie separat nutzbar. "OPEN MINDS" fügt sich harmonisch in das vorhandene Bebauungsbild ein. Die Linien sind an markante Bebauungen angelehnt. So finden wir den Verlauf des angrenzenden Flusses in der äußeren Linie von "OPEN MINDS" wieder. Die Linie des Parkhauses und die des "KÖNIG-ALBERT-BADES" umschließen das Projekt. Das Hotel besitzt 4 Geschosse und ist das höchste Gebäude. Es ist etwas höher als das angrenzende Parkhaus. Die Therme ist in 3 Geschosse gegliedert. Somit ergibt sich auch aus städtebaulicher Sicht ein harmonisches Höhenbild, da das Objekt vom "KÖNIG-ALBERT-BAD" aus über die Therme bis zum Hotel an Höhe zunimmt. Somit steht das Parkhaus nicht im besonderen Maße im Blickpunkt des Betrachters. Das Herzstück bildet in seiner Form und Höhe das Hotel. Die Therme gliedert sich harmonisch an diese Form an. Das Hotel ist so gegliedert, dass im gesamten Erdgeschoss das öffentliche Leben stattfinden soll. Hier finden sich neben Eingang, Lobby, Speisesaal, Bar und Fitnessstudio auch eine Ladenstraße, ein Cafe, mehrere Sitzbereiche und vieles mehr. Erschlossen wird das Hotel über 3 Treppenhäuser. Wobei sich zwei davon in jedem Schenkelteil direkt an den Innenhof anschließen. Ein Drittes befindet sich in dem zum Parkhaus liegenden Schenkel. Des Weiteren stehen den Hotelgästen drei Fahrstühle zur Verfügung, die so angeordnet sind, dass es keine weiten Verbindungswege gibt. Da das Erdgeschoss eine lichte Höhe von fünf Meter misst, gibt es einen zweigeschossigen Verwaltungstrakt, der sich ebenfalls in Richtung Parkhaus befindet und durch ein separates Treppenhaus erschlossen wird. In diesem Block befinden sich Verwaltung, Büros, Anlieferung, Lager, Personalräume, Küche und vieles mehr. Die drei Obergeschosse sind ausschließlich für die Unterbringung der Gäste vorgesehen und beinhalten daher nur die Zimmer und einen Konferenzraum. Um die Hotelgäste auf dem Weg zur Therme nicht durch das öffentliche Leben im Erdgeschoss führen zu müssen, erreichen diese die Therme über den Zugang im ersten Obergeschoss. Somit können sie völlig ungestört im Bademantel in die Therme gelangen. Eine weitere Besonderheit des Hotels sind drei Lufträume, die sich einmal zum Innenhof hin vom Erdgeschoss bis zum dritten Obergeschoss durchziehen. Somit haben die Hotelgästen in den oberen Geschossen die Möglichkeit am öffentlichen Leben im Erdgeschoss teilzunehmen, zudem entsteht ein offenes Raumempfinden. Die beiden weiteren Lufträume ordnen sich jeweils an den beiden Schenkelenden des Hotelgebäudes an und gehen nur über die drei Wohngeschosse. Die Therme ist so gegliedert, dass sowohl Hotelgäste als auch Gäste von außerhalb über den verbindenden Bereich das Gebäude betreten und darüber zum Zugang der Therme gelangen. Im vorderen Teil gibt es einen großzügigen Eingangsbereich. Über eine Treppe oder Fahrstuhl gelangt man dann in das Untergeschoss, indem zuerst die Umkleidekabinen und sanitären Anlagen durchlaufen werden, um in den eigentlichen Badebereich zu gelangen. In diesem Badegeschoss befindet sich ein Schwebebecken. Eine sehr großzügige Ausgrabung des Außengeländes bietet genügend Platz für Außenbecken und Liegeflächen. Die Abtreppung dieser Außenanlage ist so gestaltet, dass es die Höhe einer Sitzfläche und die Breite einer Liegefläche entspricht und somit zusätzlichen Platz für Sitz- und Liegefläche bietet. Die Form der Ausgrabung und die des Beckens ist hierbei wieder streng an die Grundform/ -linie des gesamten Gebäudes angelehnt. Über einen Tunnelgang, der direkt an die Außenanlage anschließt und somit fast vollständig mit Tageslicht versorgt und belichtet wird, gelangt man über eine tunnelbreite Treppe in ein verglastes Verbindungsstück, welches direkt an den bestehenden Badebereich des Albertbades anschließt. Somit werden beide Bäder miteinander verbunden. Über eine großzügige Freitreppe gelangt man vom Untergeschoss der Therme auf ein Zwischenpodest, das weiteren Platz für Liegeflächen bietet. Zudem gelangt man über diese Freitreppe in das Erdgeschoss. Hier befindet sich ein großes Solebecken und ein weiteres Bewegungsbecken. Auch ein Cafe, Restaurant sowie genügend Liege- und Entspannungsbereiche können angeboten werden. Über eine geschwungene Rampe, gelangt man in das Obergeschoss, indem sich die Saunalandschaft, die Behandlungsräume, sowie eine großzügige Dachlandschaft zum entspannen, befindet. Die Fassade der beiden Gebäudeteile zieht sich über den gesamten Komplex gleichermaßen. Somit wird das zusammenhängen der beiden Teile noch mehr unterstrichen. Das Erdgeschoss wirkt mit seiner Glasfassade sehr offen, freundlich und einladend. Ebenso der Innenhof, der genügend Belichtung schaffen soll. Die Obergeschosse des Hotels sind als Lochfassade ausgebildet, wobei sich die Fensteröffnungen sehr groß gestalten, um die Räume sehr hell und freundlich wirken zu lassen. Jedes Hotelzimmer hat eine Loggia die, mit jeweils zwei aus gelochten Messing Schiebelementen versehen ist. Somit trägt jeder Hotelgast an der Gestaltung der Fassade immer wieder neu bei. Das Wirkungsbild der Fassade verändert sich somit mit jedem Hotelgast immer wieder neu. Diese Messingfassade ist ebenfalls im Obergeschoss der Therme anzufinden, um die Einheitlichkeit beider Gebäude umso mehr zu verstärken. Ich denke das "OPEN MINDS" in seiner Form, Organisation und den Bereichen genau das bietet, was ein Hotel und eine Therme mit diesen Anforderungen bieten muss und lässt keine Wünsche offen zu genießen, entspannen, und um Urlaub zu machen.
Eine Wohnbrücke für Duisburg
(2008)
Eine Wohnbrücke verbindet den geschützten Privatraum des Wohnens mit der Öffentlichkeit und Großzügigkeit einer Brücke. Letztere vermittelt uns ein Stück Freiheit und Leichtigkeit, schauen wir von einer Brücke nach unten, glauben wir zu schweben. Man möchte ein Stück der Brücke besitzen, um den Ausblick und das Gefühl der Schwerelosigkeit für sich allein beanspruchen zu können. Den Kern der Brücke bilden Glaskörper als Hüllen des privaten Raumes. Diese verdichten sich über dem Wasser. Die massive Rückwand trennt die Wohnbereiche voneinander. Für die verschiedenen Ansprüche von z.B. Familien, Singles und kinderlosen Paaren gibt es 3 unterschiedliche Module. Der Bereich zwischen den Kuben ist jeweils einem als privater Freiraum zugeordnet. Allen Wohnungen gemein ist ein großzügiger Wohnraum, der sich über die 15m Breite der Brücke erstreckt und damit den Ausblick in 3 Richtungen gleichzeitig ermöglicht. Die jeweils unterste Etage der Kuben wird als Gemeinschaftsraum genutzt, der sich zum Freiraum hin komplett öffnen lässt. Zusätzlich zu den Wohnkuben gibt es ein Restaurant mit Sitzmöglichkeiten im dazugehörigen Außenraum; ein Kino, das auch von außen bespielt werden kann und gleichzeitig den öffentlichen Aufgang bildet sowie eine Bibliothek, die den Aufgang auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke gewährleistet. Über den Wohnungen, können Fußgänger über die Brücke flanieren. Auch der Blick nach unten ist gewünscht. Einschnitte, sowohl in der obersten als auch in der Ebene der Zwischenräume, ermöglichen dies. Unter den Wohnungen befindet sich die Zufahrtsebene mit Stellmöglichkeiten für Anwohner, Besucher und Lieferanten. Zu Fuß erreicht man die Brücke auf der Ebene der Freiräume und nutzt dann die öffentlichen Aufgänge zu beiden Seiten um auf das oberste Level zu kommen. Alle Kuben sind sowohl von unten als auch von oben erschlossen. Von weitem soll die Brücke transparent und leicht wirken. Zwei weiße Bänder, zwischen denen etwas passiert.
in.ex.lo.solid.
(2011)
Michael Trompke Bachelorprojekt SS 2009 09.07.2009 Aufgrund jüngst aktualisierter Vorgaben über verkürzte Einsatzzeiten der Feuerwehr zum Zielort, sind die Kommunen gezwungen, die Einsatzzentralen zu dezentralisieren. Das Konzept sieht vor, neben den großen Feuerwachen auch kleinere sog. Gruppenwachen einzurichten und im Stadtgebiet so zu verteilen, dass die minimierten Einsatzzeiten gewährleistet werden können. Das Grundstück für die
"Blue_Water" Bewegtes Wasser im Fluss, immer auf dem Weg. Nie in Ruhe. Selbst bei größter Stille. Treibholz nimmt den Weg auf. Ebenfalls immer unterwegs. Der Weg ist das Ziel, denn das Ziel ist oftmals unvorhersehbar. Viele Wegkreuzungen, viele Gabelungen, viele Möglichkeiten neue Richtungen einzuschlagen. Es bleibt hängen, wird weggerissen, spült sich frei, ändern Lage und Ort des Daseins. Es wird aneinandergereiht oder aufeinandergeschoben. Das Wesen von Treibholz wird transformiert in eine Form des Wohnens unter Berücksichtigung energetisch autarker Herangehensweisen für eine im Verhältnis stehende Mobilität. Das Hausboot als Wohnflucht aufs Wasser.
Grundlegende baukörperliche Erscheinung ist zu erst ein massiver Sockel, welcher alle öffentlichen Räume einer Botschaft beinhaltet. Im Anschluss daran folgt ein großer Garten, der in der 8m hohen Zwischenebene platziert ist. Dieser hohe Freibereich erlaubt Passanten echte Einblicke und Duchblicke. Hiermit möchte ich der Transparenz gerecht werden. Der obere Gebäudeteil ist ein schwebender Ring. In diesem Ring finden wir die privaten Räume der Bewohner und des Botschafters. Getragen wird dieser Ring von einem Stützensystem, welches ebenfalls aus zwei Ringen besteht, sowie 2 Versorgungskernen. Dadurch wird eine wunderbare Leichtigkeit erzielt. Zudem bietet der Entwurf 2 Lichthöfe.
Der Fußballclub Erzgebirge Aue benötigt ein neues Stadion, um den Betrieb in der 2. Fußball-Bundesliga weiterhin zu gewährleisten. In meiner Bachelor-Thesis verfasste ich unter Beachtung der Vorstellungen des Vorstandes, den Wünschen der Fans und den Auflagen des DFB ein Entwurf für das neue Stadion. Das Stadion sollte weiterhin konstruktiv, funktional und optisch eine sinnvolle und stimmige Architektur darstellen.
folding structure
(2010)
SALUS PER AQUAM
(2007)
Stadthafen Senftenberg
(2009)
Die Region um Senftenberg wandelt sich vom Kohleabbaugebiet zu einer Seenlandschaft. Im Zuge des Wandels will die Stadt Senftenberg einen Hafen bauen um den Tourismus anzukurbeln und das Potential weiter zu nutzen. Planungsziel war ein kleiner Hafen mit mehreren Funktionsgebäuden und einem starken Bezug zum Stadtkern.
Ein Haus für Flüchtlinge
(2011)
Atelierhäuser Pfefferberg
(2009)
Entwurfsthema ist die Bearbeitung zweier Atelierhäuser auf dem Gelände des Pfefferbergs in Berlin, im Stadtteil Prenzlauer Berg. Während eines den Blockrand berührt und eine wichtige Eingangssituation für den Standort markiert, thematisiert das zweite den Blockinnenbereich mit seinen verschieden Hofbildungen. Analysiert man den städtebaulichen Zusammenhang, so wird deutlich, dass das Grundstück am Blockrand einige Attraktivitäten aufweist. So liegt es direkt gegenüber dem begrüntem Teutoburger Platz und hat einen weiten Blick den Straßenzug entlang bis hin zur Kirche. Im Gegensatz dazu steht die sehr dichte, hohe, erdrückend wirkende Bebauung im Blockinnenbereich. Aufgrund dieser städtebaulichen Situation sieht der Entwurf eine Trennung von Wohnen und Arbeiten vor, wobei das Arbeiten in den Innenhof und das Wohnen an den Blockrand gelegt wird. Grundidee des Entwurfs ist das Schaffen von Zwischenräumen durch die verschiedene Anordnung einzelner Körper. Diese Zwischenräume dienen als Platz des öffentlichen Lebens, als Ort der Begegnung und Kommunikation. Im Blockinnenbereich wird eine im Gegensatz zum Bestand, sehr kleinteilige niedrige Bebauung angestrebt, um die Enge des Hofes aufzulockern. Zehn einzelne Baukörper reihen sich an die Grundstücksgrenze wie die Perlen auf einer Schnur. Mit jeweils unterschiedlicher Form symbolisieren sie die Individualität jedes einzelnen Künstlers. Jedem Künstler wird somit ein eigenes Gebäude zugeteilt, in dem er auf zwei verschiedenen Ebenen arbeiten kann. Im Erdgeschoss eines jeden Atelierhauses befindet sich eine Werkstatt, die sich durch ein großes Schaufenster dem Hof hin öffnet. Durch Schiebetüren kann eine Wand komplett geöffnet werden, der Hof fließt in den Raum und zieht den Künstler nach draußen. Der Hof ist somit zentrales Element des gemeinschaftlichen Raumes und wird bespielt durch die individuellen Tätigkeiten der einzelnen Künstler. Bodensteckdosen im Außenbereich ermöglichen ein flexibles Arbeiten. Des Weiteren kann der Hof mit seinen
IN.EX.LO.TECTONIC
(2011)