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Es wird auf den Aufbau und die Herstellung bewehrter Elastomerlager nach EN 1337-3, vom Synthese Kautschuk bis zur Vulkanisation, im ersten Teil der Arbeit eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Verwertung dieses Verbundwerkstoffes - m speziellen dem werkstofflichen recyceln - und den dazu gehörigen Optionen zur Trennung des Haftverbundes. Abschließend erfolgt eine wirtschaftliche Betrachtung zur Beurteilung der Pflicht zur Verwertung nach Kreislaufwirtschaftsgesetz und daraus folgernd ob eine Verwertung der Lager wirtschaftlich attraktiv ist.
Die Thesis untersucht und veranschaulicht Augmented Reality Verfahren und ordnet diese ein. Neben theoretischen Aspekten zur Augmented Reality allgemein, wird ein besonderes Augenmerk auf Prinzipien der Objekterkennung, die genutzten Koordinatensystem, sowie markerbasierte Verfahren gelegt. Hier finden sich repräsentative Beispiele, welche mit Hilfe der Software "ARToolkit" angefertigt wurden und anhand von Codeauszügen erklärt werden. Abschließend wird ein Ausblick über mögliche künftige Verfahren gegeben.
In dieser Arbeit wird das Verfahren der UV/Ozonreinigung dargestellt und seine Mechanismen erläutert. Es ist eine einfache und rationelle Trockenreinigungsmethode zur Entfernung organischer Materialien, die auch in Vakuumanlagen eingesetzt werden kann. In den durchgeführten Versuchen dienten befettete 4'-Wafer als Proben. Die Auswertung erfolgte anhand der Entfärbung des Fettfilmes auf dem Wafer. Es zeigte sich, daß mit zunehmenden Druck und mit wachsender Nähe zum UV-Strahler der Reinigungseffekt zunimmt. Die Effizienz diese Verfahrens wird mit einer UV- und UV/Sauerstoff-Reinigung verglichen und der Aufbau einer Reinigungsanlage beschrieben. <!-- #h:dissdiplOzonreinigung.doc# -->
Die Dezellularisierung von Geweben oder Organen ist ein wichtiger Teilschritt für die Aufbereitung von Transplantaten zur Unterbindung einer Abstoßungsreaktion im Empfänger. Die so aufbereitete extrazelluläre Matrix (ECM) stellt die optimalen architektonischen Bedingungen für einen Ersatz dar. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Etablierung eines optimierten Dezellularisierungsverfahrens am bovinen Perikardgewebe als Teilschritt eines neuen Aufbereitungsverfahrens für biologische Herzklappenprothesen. Das Ziel besteht darin, ein schnel-les, effektives und kostengünstiges Verfahren zu etablieren, welches zugleich effektiv in der Zellentfernung ist, sowie die Erhaltung der ECM ermöglicht. Mithilfe von molekularbiologischen und biomechanischen Analysen wurden die durchgeführten Dezellularisierungsverfahren bewertet. Es konnten vier verschiedene Varianten ausgewählt werden, welche eine effektive und ECM-schonende Dezellularisierung garantieren.
Die Anforderungen an die Lithografie und deren Strukturgrößen steigen kontinuierlich. Die Kosten zur Erzeugung immer kleiner werdender Abbildungen steigen in einem hohen Umfang, denn die Herstellung von ultrapräzisen Laseranlagen sowie auch Projektionssystemen ist enorm zeit- und kostenintensiv. Es wird nach günstigeren Methoden gesucht, um das Investitionsrisiko zu dämpfen. RELACS
Im Hydrolysebehälter der Biogasanlage kommt es durch das Anmischen extrudierter Substrate mit Prozessflüssigkeit zu einer Störung der hydrolytischen Milieu-Bedingungen und zu einer verhältnismäßig starken Gasbildung von c.a. 25 m³/h mit einem Methananteil von 20 Vol.-%. Da das Gas aufgrund des geringen Brennwertes energetisch nicht sinnvoll genutzt werden kann, müssen mehr Substrate eingesetzt werden, um die Nennleistung der Anlage zu erreichen. Durch den Mehreinsatz ergeben sich zusätzliche Kosten von etwa 15.000
Die Konzeptstudie befasst sich mit der Evaluierung unterschiedlicher Konzepte von Avalanche Photodioden in einer 0,18 µm CMOS- Hochvolttechnologie. Die Anforderungen für die Avalanche Photodioden liegen bei einer Durchbruchspannung von 14 V in Sperrrichtung und haben eine maximale Quanteneffizienz von 850 nm/940 nm im nahen infraroten Bereich. In Betracht wurden fünf verschiedene Strukturen gezogen. Anhand von TCAD-Simulationen ließen sich unterschiedlichen Parameter der APDs untersuchen und Prozesseinflüsse definieren. Ein Abgleich der Simulationsmodelle erfolgt über die Messung mit einer Referenzdiode. Mit dieser Vergleichsmessung lässt sich die Gültigkeit der Simulation bestätigen oder widerlegen. Nur so können die Ergebnisse der APDs eingeordnet werden.
<UL> <LI> Untersuchung der Hintergründe, Techniken und Chancen von eCommerce im Internet <LI> Darstellung der Anforderungen auf seiten des Shop-Betreibers und des Anwenders <LI> Vorstellung der verschiedenen Möglichkeiten zur Errichtung eines Internet-Shops, technische Realisierungsbedingungen <LI> Vergleich der Prinzipien 'Individuallösung' und 'Standardlösung' <LI> Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in die Entwicklung eines eigenen Online-Shops. Als Programmiersprache ist PHP3 unter Windows NT auf Apache Webserver genutzt worden. </UL> <!-- #h:dissdiplUntersuchung eCommerce im Internet.doc# -->
Als einer der ersten Photovoltaik-Modul (PV-Modul) Hersteller bietet die SolarWorld AG ein kosteneffizientes und für große Produktionsmengen geeignetes bifaciales Solarmodul an. Das Modul kann sowohl die Solarstrahlung nutzen, die auf die Vorderseite der Zelle einstrahlt, als auch die Strahlung die durch Reflexion vom Untergrund auf die Zellrückseite gelangt. Fundierte wissenschaftliche Analysen der Energieerträge bifacialer Module sind jedoch bisher nicht verfügbar. Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es Erkenntnisse über den Energiemehrertrag von bifacialen Modulen zu erhalten. Zunächst werden Aufbau und Funktionsweise von bifacialen Zellen sowie Modulen erläutert und ein Simulationsmodell zur Berechnung des bifacialen Mehrertrages vorgestellt. Zudem werden mit dem EnergyBoost und PowerBoost zwei Parameter eingeführt, anhand derer eine spezifische leistungsbezogene Bewertung der bifacialen Mehrerträge erfolgen kann. Zur Aufzeichnung von Messdaten wurden mehrere Freiland-Testanlagen aufgebaut, auf denen bifaciale und monofaciale Module installiert sind. Die Messdaten wurden in einer erstellten Access-Datenbank gespeichert und für die Auswertung aufbereitet. Bei der anschließenden Analyse der Messergebnisse wurden die Energieerträge der bifacialen Module mit denen der monofacialen Referenzmodule verglichen. Anhand der Ergebnisse wurden Faktoren die den bifacialen Mehrertrag beeinflussen diskutiert, so z. B. die Abnahme der Albedo infolge von Verwitterung oder die Begrenzung der Leistung durch die eingesetzten Mikrowechselrichter.
Untersuchung und Charakterisierung eines Sandwich-Materialverbundes aus Hart-Coating und Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR) als materialtechnische Lösung für Klimaprüfkammertüren. Ausgehend von einer Darstellung der eingesetzten Geräte und derer technischer Grundlagen, ist PIR-Hartschaum auf seine Temperaturbeständigkeit im Hoch- als auch im Minustemperaturbereich untersucht worden. In Kombination mit der Messung der Temperaturverteilung hinter dem Innensegment des Materialverbundes wird eine Entscheidungshilfe gegeben, wie der PIR-Hartschaum als Isoliermaterial im Türelement der Klimaprüfkammer Einsatz findet. Ein Ausblick beschreibt andere Anwendungsmöglichkeiten der neuen materialtechnischen Lösung in diesem Einsatzgebiet.
Die Kultur von eukaryotischen Zellen wird in vielen Forschungsbereichen eingesetzt, wie z.B. in der Krebsforschung, der Stammzellforschung und - aktuell von besonderem Interesse - in der Forschung zur Viruskontrolle. Dabei liegt besonderes Interesse in der mikroskopischen Beobachtung lebender Zellen. Es gibt bereits kommerziell erhältliche Kultursysteme, mit denen Zellen auf Mikroskopen kultiviert werden können. Diese Systeme sind jedoch sehr teuer und daher für Forschergruppen mit kleinen Budgets nicht zugänglich. Das Bestreben ist daher, ein Zellkultursystem zu schaffen, das einfach und kostengünstig ist, aber dennoch eine hohe Qualität aufweist und mit dem Standard vergleichbar ist. Ich habe im Rahmen dieser Arbeit die Möglichkeit erhalten, an der Entwicklung eines solchen Systems mitzuwirken und habe einen funktionsfähigen Kleinserien-Prototyp entworfen, hergestellt und getestet.
In dieser Arbeit wird die Norm für Funktionale Sicherheit (ISO 26262) bezüglich den Anforderungen für die Konzeption eines sicheren Systems betrachtet. Anschließend werden vor allem die Anforderungen an die Software sowie dem Betriebssystem analysiert. Auf dieses Wissen aufbauend wird die Herangehensweise beschrieben, um ein prototypisches Testsystem zu erstellen. Anhand des Testsystems sollen Linux spezifische Mechaniken und Architekturkonzepte verwendet und anschließend die Eignung im Sinne der Norm ISO 26262 bewertet werden. Dadurch sollen Grenzen und Möglichkeiten von Linux beispielhaft dargestellt werden.
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse der von Visual Studio vorgegebenen Schnittstellen, um einen externen Debugger zu integrieren. Im Anschluss wird exemplarisch eine Integration am Trace32 durchgeführt. Auftretende Schwierigkeiten und theoretische Aspekte, die für diese Integration gelöst wurden, werden analysiert und das Vorgehen begründet. Die praktische Arbeit beschränkt sich dabei auf die Erstellung einer eigenen Debugg-Engine, die als Kommunikationsbrücke zum externen Debugger dient. Unterstützente Features sind das Starten des Debuggvorgangs, das Stoppen des Debuggvorgangs, das Erstellen eines Breakpoints sowie das Fortführen des unterbrochenen Programmablaufs.
Thermolumineszensdosimetrie zur Bestimmung kleiner Energiedosen unter Verwendung von Cu, P, Mg...
(1995)
Aufbauend auf den existierenden Erfahrungen bei der Ermittlung von Energiedosen ionisierender Strahlung unter Verwendung der Thermolumineszensdosimetrie im Zentrum für Radiologie am Universitätsklinikum Leipzig, befaßt sich diese Diplomarbeit mit der Entwicklung eines Meßverfahrens für eine neues Detektormaterial. <!-- #h:dissdiplErmittlung von Energiedosen.doc# -->
Boron-doped diamond (BDD) electrodes offer some excellent electrochemical properties, including the widest potential window in aqueous solutions, low background currents and good chemical and mechanical stability. They can also be produced transparent and could offer a great potential for spectroelectrochemical (SEC) experiments. However, to reach the mentioned electrical properties for such optically transparent electrodes (OTE), heavy doping is needed to increase conductivity. The introduction of boron in return reduces the transparency significantly. This work investigates the effect of introducing an alternative path for electrons in the form of an highly conductive get transparent interlayer which could increase the conductivity without increasing the BDD film or the doping level supporting high transparency in the visible (Vis) and ultraviolet (UV) regime. This work furthermore investigates possible interlayers for this application and implements four of them in two BDD OTE samples which are extensively studied by electrical, optical and electrochemical methods. An ultra-thin metal film (UTMF) of titanium (Ti) is shown to decrease the electrochemical resistance by 2.4kOhms while decreasing the transparency of a BDD OTE by only 11%.
CarManager ist eine etablierte Software der tomcom GmbH zur Optimierung der Arbeitsabläufe in Autohäusern. In der Einleitung wird kurz auf Probleme im Gebrauchtwagenhandel und mögliche IT-gestützte Lösungsansätze eingegangen. Im Folgenden wird CarManager vorgestellt und die Notwendigkeit des Refactorings begründet. Kernthema der vorliegenden Diplomarbeit ist die Recherche und Implementation einer standardisierten Art der Geschäftsprozessbeschreibung und -steuerung als Teilgebiet des Refactorings der CarManager-Plattform. Ziel dieser Prozesssteuerung ist im speziellen Fall die Optimierung der Durchlaufzeiten im Automobilvertrieb, soll aber nicht auf diese spezielle Anwendung beschränkt sein. Im Vorfeld werden dazu Überlegungen angestellt, welche Arten der Prozessnotation prinzipiell gegeben sind. Eine Auswahl möglicher Notationsarten wird anschließend näher erläutert. Im weiteren Verlauf wird recherchiert, welche Softwarelösungen derzeit unter Beachtung verschiedener Voraussetzungen und Anforderungen am Markt verfügbar sind. Dabei muss zwischen Prozessmodellierung, -verifikation und Ablaufsteuerung unterschieden werden. Auf die Einzelpunkte wird näher eingegangen und die recherchierten Produkte unter Beachtung operativer und technischer Anforderungen evaluiert. Im letzten Teil der Diplomarbeit wird die Workflow-Engine Bossa in die Entwicklungsversion der neuen CarManager-Plattform implementiert und einer Testphase unterzogen, um so zu zeigen, dass diese Engine tatsächlich für einen Einsatz in CarManager geeignet ist. Im Ausblick wird eine zusätzliche Möglichkeit der grafischen Prozessmodellierung direkt in CarManager genannt und ein Ausblick auf Pilotprojekte sowie die Migration der bestehenden CarManager-Installationen gegeben.
Ermittlung und Reduktionsmöglichkeiten von Formaldehydemissionen an einem biogasbetrieben BHKW
(2012)
Im Abgasstrom eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) entsteht durch den Verbrennungspro-zess von Biogas Formaldehyd. Dessen Emission unterliegt dem Minimierungsgebot und soll weitestgehend reduziert werden. Trotz der Tatsache, dass die Formaldehydemission mit einem Grenzwert in der TA Luft geregelt und aus einigen Formaldehydemissionsmessungen bekannt ist, besteht noch Forschungsbedarf für deren Minimierung. Aufgabe dieser Arbeit war es, anhand unterschiedlicher Motoreinstellungen und Einstellungen der Anlage, die den reibungslosen Ablauf der Biogasanlage nicht beeinflussten, Ursachen und mögliche Redu-zierung der Formaldehydemission zu untersuchen. Aufgrund der ermittelten Ergebnisse wird eine Empfehlung zum optimalen Betrieb eines BHKW gegeben.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit ist ein (globales) 'Kommunales Informationssystem (KIS) für die Stadt Zwickau. Es sind wesentliche Schwerpunkte der kommunalen Verwaltung und des kommunalen Rechnungswesens zu erörtern und eine neue Oracle-Datenbank einzuführen.<br> Ausgangspunkt waren indexsequentielle Dateifiles. Der Datenaufbau dieser konventionellen dateien wurde untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Grundlage für den Entwurf eines relationalen Oracle-Datenbankmodells. Dabei wurden die vorhandenen Metadaten ebenfalls in die neue Datenbankstruktur konvertiert.<br> Aufgrund der Komplexität eines Informationssystems stellt das vorliegende Ergebnis dieser Arbeit ein 'Kommunales (Finanz-) Informationssystem' dar. Es erfüllt alle wesentlichen kommunalen Analysen, die bei der Auswertung der Haushaltsdaten, bei der Haushaltsplanung, Haushaltsüberwachung und der Jahresrechnung anfallen. <!-- #h:dissdiplKommunales Informationssystem.doc# -->
Das Ziel der Diplomarbeit ist die Anbindung einer Datenbank an ein Intranet. Zur Verwirklichung dieses Ziels wurden verschiedene Technologien eingesetzt. Als Basis dazu diente eine auf die WHZ zugeschnittene datenbankbasierte Stundenplanverwaltung. Auf Grundlage eines einfachen Datenmodells wurde eine Datenbank zur Speicherung des Stundenplans und seiner Stammdaten erstellt. Zum Einsatz kam dabei als relationales Datenbanksystems der SQL-Server von Microsoft. Der Abruf des Stundenplans sowie die Eingabe und Änderung der Daten sollte von einem beliebigen Client mit einem Wb-Browser erfolgen. Ermöglicht werden kann dies durch die Erzeugung dynamischer HTML-Seiten über einen Web-Server oder die Nutzung von Java-Applets direkt im Browser. Zur Erzeugung dieser HTML-Seite wurden die Techniken ASP und PHP, sowie als Vertreter einer CGI-Programmiersprache Perl ausgewählt. Unter Java wurde für die Datenbankprogrammierung JDBC genutzt. Für die Demonstration des Lese- und Schreibzugriffs auf die Datenbank der Stundenplanverwaltung wurden in die Datenbanktabellen einige Testdaten eingefügt. Für jede Technik erfolgte die Implementierung eines einfachen Beispielprogramms, mit dem die Anzeige und Änderung der Stammdaten und des Stundenplans ermöglicht wird.
Innerhalb des Basisstationsherstellers entwickelt das Softwareteam automatisierte Testfälle und zugehörige Softwarebibliotheken für Testingenieure Mit der Popularität von 5G hat die Komplexität der Funktionen und Szenarien von Basisstationen zugenommen, was zu einer hohen Nachfrage nach Testautomatisierung für Basisstationen geführt hat. In dieser Arbeit wurde die Möglichkeit untersucht, ein System zu entwickeln, das die Erstellung und Ausführung von Testfällen erheblich vereinfacht, um die Arbeitsbelastung von Testingenieuren und Entwicklern zu verringern. Bei der Konzeption dieser Arbeit wurden Anforderungsanalyse und Datenmodellierung eingesetzt. Die System-implementierung ist eine Webanwendung, die auf Python und dem Django-Framework basiert und mit der sich Robot Framework-Testfälle generieren und ausführen lassen. Die implementierte Anwendung demonstriert die Machbarkeit des in dieser Arbeit beschriebenen Systems.
Mit der revolutionären Entwicklung von Computern und dem Internet verwenden die meisten Restaurants Bestellmanagementsystem, um die Bestellinformationen innerhalb des Restaurants zu kontrollieren und zu verwalten. Der Einsatz des Bestellmanagementsystems hat dem Restaurant viele Vorteile gebracht, wie zum Beispiel die Reduzierung der Investitionen in Humanressourcen, die Verbesserung der Arbeitseffizienz und die Verringerung der Fehlerwahrscheinlichkeit. Viele bestehende Bestellverwaltungssysteme berücksichtigen jedoch nicht, ob die Oberfläche schön und prägnant ist. Und manche Systeme sind zu kompliziert in der Bedienung und nicht gut genug in der Schnittstellenreaktion. Daher wird ein Bestellmanagementsystem basierend auf einer Web-Front-End-Komponentisierung entworfen und implementiert.
Das System nutzt die Idee, Web-Front-End und Back-End zu trennen. Dieser Artikel stellt hauptsächlich die Entwicklung von Frontend-Seiten vor. Das Frontend wird unter dem leichtgewichtigen progressiven Vue.js-Framework entwickelt, das auf dem Model-View-View-Modell (MVVM) basiert. Die Gesamtstruktur des Systems wurde auf Basis der Browser-Server (B/S) Architektur aufgebaut; die Systemfunktionen wurden über HTML5, CSS3 und Node.js realisiert. Schließlich wird die Gesamtfunktion des Systems durch das vom Drittanbieter bereitgestellte Backend-Schnittstellendokument getestet und angepasst.
Dem Design entsprechend ist das System in zwei Teile gegliedert: den Vordergrund und den Hintergrund. An der Rezeption können Benutzer Tische auswählen, Menüs durchsuchen, Gerichte bestellen und Bestellungen einsehen. Im Hintergrundteil kann der Benutzer die Klassifizierung, die Verwaltung der Gerichte und die Verwaltung des Tisches verwalten. Test und Betrieb zeigen, dass das Interface-Layout des Systems übersichtlich ist, die Funktion sinnvoll, die Bedienung einfach ist und grundsätzlich den Anforderungen genügt. Gleichzeitig zeichnet sich das System durch geringes Gewicht, einfache Transplantation und hohe Stabilität aus, was sich sehr gut für den Einsatz in Restaurants eignet.
Bestimmung des Energiespektrums der Streustrahlung an einem medizinischen Linearbeschleuniger
(2009)
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung des Energiespektrums der Streustrahlung an einem medizinischen Linearbeschleuniger. Die Analyse der Ortsdosisleistung und des Energiespektrums der Streustrahlung ist für die weitere Entwicklung von LINAC hilfreich. In Rahmen dieser Arbeit wird die Streustrahlung durch indirekte und direkte Messverfahren untersucht. Abschließend werden die Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und weiterer Forschungsbedarf abgeleitet.
Die Diplomarbeit führt die Arbeiten an der Systemkomponente, deren Aufgabe die Abarbeitung von Fehlerbäumen ist, fort. Insbesondere wird dabei auf den Inferenzmechanismus eingegangen, d.h. den Teil des Programms, der einen geeigneten Weg durch einen Fehlerbaum findet und so zu einer Diagnose gelangt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Arbeit mit unsicherem Wissen. Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit den Möglichkeiten der Nutzung mehrerer Teildiagnosebäume und der Realisierung der Kommunikation mit dem Endnutzer während einer Diagnosesitzung. <!-- #h:dissdiplDiagnosegraph.doc# -->
In dieser Arbeit werden Drifteffekte der Schwellspannung von Feldoxidtransistoren unter thermischer und elektrischer Belastung untersucht. Die Verschiebung der Übertragungskennlinie zu absolut geringeren Werten bis zum vollständigen Öffnen des Transistors nach thermischer und elektrischer Stresseinwirkung wurde nicht erwartet und stellt auf Grund resultierender Leckströme ein Gefahrenpotential für die Technologie dar. Mobile Ladungsträger im Schichtstapel wurden als Ursache für die Drift vermutet. Dies konnte im Verlauf der Arbeit widerlegt werden. Ihr Einfluss auf das elektrische Verhalten ist für die betrachteten kurzen Zeiträume sehr gering. Versuche, in denen auch die Einflüsse der Stressparameter untersucht wurden, zeigen, dass das Öffnen der Transistoren auf ein unsauberes Layout der Teststrukturen zurückzuführen ist. Das neue Layout weist nur noch eine leichte Kennlinienverschiebung zu absolut niedrigeren Werten auf. Diese ist einer anderen Ursache zuzuordnen und resultiert aus der Polarisierbarkeit der Phosphorsilikatglasschicht.
Diese Arbeit beschreibt den Aufbau und ein Auswertungsprogramm der Behandlungsdatenträger (BDT)-Schnittstelle (BDT VIEW). Die Software wurde unter speziellen Gesichtspunkten der Optimierung erstellt. Dies sind Zeitverhalten, gute Bedienbarkeit, Softwarepflege und spezielle Algorithmen zur Bewältigung großer Datenmengen. <!-- #h:dissdiplBehandlungsdatenträger.doc# -->
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Grundlagen zur Erstellung des Qualitätsmanagementhandbuches für das Institut für Biomedizintechnik. Einführend zum Thema werden verschiedene Begriffe des Qualitätsmanagements, die grundlegenden Normen und die Inhalte und Ziele einer Zertifizierung ausgeführt. Es wird gezeigt, wie auf Grundlage der methodischen Werkzeuge Qualitäts-managementberatungen und Ideenkonferenzen, die Basis für das Qualitäts-managementhandbuch erarbeitet wird. Der Aufbau und Umfang des Qualitätsmanagementhandbuches basiert auf der angewandten Norm DIN EN ISO 13485:2003. Die Autorin erarbeitet die Kern- und Unterstützungsprozesse des Institutes für Biomedizintechnik. Die Kernprozesse werden in Ablaufdiagrammen dargestellt und anschließend in Verfahrensanweisungen niedergeschrieben. Weitere Prozesse des Institutes für Biomedizintechnik werden in Arbeitsanweisungen niedergeschrieben. Abschließend werden Grundgedanken der Dokumentenlenkung erläutert.
Die Abhandlung behandelt den Einsatz von Augmented Reality (AR)-Anwendungen im Einzelhandel
für die Beantwortung von Kundenfragen. Dabei soll geklärt werden, ob es effizienter ist, AR-Brillen
anstatt herkömmliche Kassensysteme zu verwenden und wie sich AR-Brillen auf die Kundenzufriedenheit
auswirken. Dazu werden Thesen aufgestellt, die nachfolgend durch die Testung mit selbst entwickelten
Anwendungen verifiziert oder falsifiziert werden. Die Thesen beziehen sich auf die benötigten Antwortzeiten
sowie das Alter der Testpersonen und den Umgang mit den Anwendungen.
Infolge der zunehmend notwendigen Effizienzsteigerung in Produktionsunternehmen sind CMMS-Applikationen (Computerized Maintenance Management System) ein wesentliches Werkzeug zum Gestalten des zugrundeliegenden Verbesserungsprozesses geworden. Oberstes Ziel dieser Systeme ist es, durch Erfassen, Verwalten, Visualisieren, Analysieren und Auswerten von produktionsrelevanten Daten sowie der Planung von Instandhaltungsprozessen Stör- und Ausfallzeiten zu minimieren. Die vorliegende Arbeit repräsentiert den ersten, iterativen Schritt der Verwirklichung einer solchen Anwendung. Als Teil einer evolutionär prototypischen Realisierung wird ein technologischer Entwicklungsrahmen mit der Programmiersprache Python geschaffen. Zentrales Augenmerk erhält dabei die Lösung der Integrationsproblematik in modernen Unternehmen, die Defizitbeseitigung einer vormaligen Implementierung sowie eine zweckdienliche Technologieauswahl. Der entwickelte Prototyp soll die Grundlage für eine prozessnahe Weiterentwicklung sein und dieser weitestmögliche Flexibilität bieten.
Diese Diplomarbeit beinhaltet die Entwicklung einer Integrationslösung vorhandener mehrschichtiger J2EE-Applikationen. Ziel ist es dabei, mehrere Softwareprodukte unter einer einheitlichen Oberfläche mit zentralem Login-Bereich zu vereinen. Der Kern dieser Lösung soll durch eine Open Source Java Portalsoftware bereitgestellt werden, wodurch sich als Schwerpunkt dieser Diplomarbeit die Auswahl eines geeigneten Java Portals ergibt. Aufbauend auf einer Analyse der Anforderungen an das Portal wird eine Evaluierung der am Markt vorhandenen Portalsoftware durchgeführt. Im Anschluss wird eine Lösung mit zwei exemplarischen Testanwendungen innerhalb des evaluierten Portals implementiert, um die Funktionalität zu demonstrieren und eventuelle Probleme zu erkennen. Hierbei wird vor allem auf eine Single Sign On Funktion und den Austausch von Objekten über eine gemeinsame Session eingegangen. Schlussendlich wird ein Konzept für eine eigene Portallösung basierend auf den anfangs definierten Anforderungen erstellt.
In der vorliegenden Bachelorarbeit liegt das Hauptaugenmerk auf dem Webframework Play. Dieses Framework unterstützt die Entwicklung von flexiblen und skalierbaren Webanwendungen durch die Nutzung von etablierten Web-Standards. Mit Hilfe von Play wird eine neue und intuitive Benutzeroberfläche für ein bereits entwickeltes Softwareprojekt umgesetzt, das im Bereich der Bankensoftware anzusiedeln ist. Entwickelt wurde das Projekt als eine JavaEE-Applikationen, wobei dessen Benutzerschnittstelle mit dem Webframework JavaServer Faces erstellt wurde. Bevor in der Arbeit der Fokus auf die praktische Umsetzung gelegt wird, werden die beiden Softwarekomponenten Bankensoftware und Play Framework vorgestellt. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Eigenschaften ein Play Projekt auszeichnet und wie der Zugriff auf die JavaEE-Applikation erfolgen kann. Im Kapitel der Projektumsetzung, wird die resultierende neue Benutzeroberfläche vorgestellt, die Ideen und Gedanken hinter der Gestaltung der Oberfläche erörtert und die Kommunikationsmethoden zwischen dem Play Framework und der Bankensoftware beschrieben.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Realisierung eines Migrationsvorhabens in einem weltweit wirkenden Konzern. Als Zielstellung werden zwei grundlegenden Intentionen verfolgt. Die erste Absicht besteht darin, die theoretischen Ansätze und Hintergründe für die Migration einer IT-Infrastuktur zu vermitteln. Das Hauptaugemerk liegt jedoch auf der zweiten Zielsetzung, der praktischen Umsetzung des Projektes. Dabei wird hauptsächlich auf folgende drei Punkte eingegangen: Analyse der betrieblichen Situation, Projektplanung und Erstellung von Lösungskonzepten der anstehenden Aufgabe.
Die Bundesregierung um Olaf Scholz plant, den Marktanteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf bis zu 80 % zu erhöhen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Dies erfordert nicht nur den Bau von mehr Anlagen, sondern es ist auch wichtig, deren Effizienz zu verbessern. Daher ist es entscheidend, die Bedeutung von "Effizienz" zu verstärken. Eine Anlage muss nicht nur mit möglichst wenig elektrischen Verlusten arbeiten, sondern auch kostengünstig sein. So hat ein Entwickler von Photovoltaikanlagen wie die Leipziger Energie die Aufgabe, Komponenten einzusetzen, die einen hohen Energieerzeugung und geringe Verluste aufweisen und zu einem vernünftigen Preis erworben werden können. Eine dieser Komponenten sind die Kabel, die die Wechselrichter mit dem Transformator verbinden, die unterschiedliche Mengen an Spannungen leiten können. In dieser Arbeit will ich verschiedene Formationen von PV-Anlagen mit variablen Spannungsebenen untersuchen, die sich auf die technische Realisierung, die wirtschaftliche Machbarkeit und die Nachhaltigkeit beziehen. Dazu habe ich drei verschiedene Formationen der gleichen Größe, aber mit unterschiedlichen Abmessungen geplant. Die besten Ergebnisse wurden durch die quadratische Formation mit der höchsten Spannung von 690 V erzielt. Die geringstmöglichen Kosten für den Entwickler sind mit einem Kernquerschnitt von 95 mm² gegeben, wobei die höchste Reduzierung der Kohlendioxidemissionen bei einer Spannungsebenen von 800 V mit einem Kernquerschnitt von 300 mm² erzielt wurde. Obwohl die Preise mit einem höheren Querschnitt und einer höheren Spannungsebene steigen, würde ich sie persönlich empfehlen, da sie zu einem immer noch vernünftigen Preis nachhaltiger sind.
Erstellung einer Emulation für die Datenerfassungsstation 38xx im Rahmen eines Retrofit Projektes
(2002)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit Entwicklung eines Emulationsprogramms für die Datenerfassungsstation 38xx von Siemens. Dabei wird die Funktionsweise der Erfassungsstation dargestellt und der Aufbau sowie die Entstehung der entwickelten Emulation beschrieben. Es werden die primären Komponenten des Betriebssystems Windows CE und die Besonderheiten bei der Softwareentwicklung aufgezeigt und näher erläutert. Für den Einsatz eines Barcodelesers werden in der Arbeit die verschiedenen Technologien gegenüberstellt und verglichen. Des weiteren werden die Geräte, die für den Einsatz der Emulation in Frage kommen, gesondert eingeordnet. Ein weiterer Bestandteil der Arbeit ist die Gegenüberstellung der verschiedenen Möglichkeiten des automatischen Starts einer Anwendung.
Bilderkennung und OCR von maschinell erstellten Überweisungsträgern auf einem Android-Smartphone
(2013)
Diese Bachelorarbeit behandelt die Bilderkennung und OCR von Überweisungsträgern. Es werden hierbei die freien Bibliotheken OpenCV für das maschinelle Sehen und Tesseract für die OCR (Optical Character Recognition) verwendet. Ausgehend vom grundlegenden Konzept eines bildverstehenden Prozesses, werden konkrete Verfahren für Bilderkennung und Bildaufbereitung vorgestellt. Ziel ist es, den Überweisungsträger mit Hilfe eines Android-Gerätes zu erkennen und die Daten der relevanten Felder auszulesen.
Es wurde eine Speicherverwaltung für nicht flüchtigen Speicher nach der AUTOSAR Spezifikation entwickelt. Dazu wurde eine IIC-Bus Emulation benötigt, da der zur Verfügung stehende Controller keine solche Schnittstelle besaß. Zusätzlich wurden alle Softwareschichten, entsprechend der Spezifikation, implementiert. Diese Schichten umfassen unter anderem die Microcontroller-Abstraktion und die Steuergeräte-Abstratkion. Es wurde auch eine Testplatine mit mehreren IIC-EEPROMs entworfen um die Funktionen testen zu können.
Die Ausbreitung von ultrakurzen Laserpulsen hoher Intensität in einem nichtlinearem Medium kann eines der beeindruckendsten Phänomene der nichtlinearen Optik verursachen: Die Erzeugung eines sogenannten Superkontinuums. Zur Erzeugung dieser Superverbreiterung, welche extrem breitbandige Spektren hoher Intensität und hoher räumlicher Kohärenz bezeichnet, stehen seit wenigen Jahren spezielle Lichtwellenleiter hoher Nichtlinearität zur Verfügung. Ein Anwendungsgebiet des Superkontinuums ist die optische Kohärenztomographie
Für den Fortschritt im Bereich der Erforschung von extrem kurzen Prozessen in Materialien und zur Entwicklung neuer fortschrittlicher Industrieanlagen, ist es von essentieller Wichtigkeit Studenten mit dem Themenbereich von ultrakurzen Pulsen vertraut zu machen. Deshalb, ist es für die Lehreinrichtungen notwendig, über innovative und zugleich einfach handhabende Praktikumsaufbauten zu verfügen. Ziel dieser Arbeit ist die Realisierung eines Lehraufbaus, mit dem es möglich ist, alle essentiellen Prozesse und Mechanismen zur Erzeugung von ultrakurzen Pulsen im Femtosekundenbereich anschaulich darzustellen. In dieser Arbeit wurden unterschiedlichste optische Komponenten sowie Typen und Längen von optischen Fasern getestet, um einen stabilen modenkoppelnden Aufbau zu generieren. Dabei wurde vor allem ein Augenmerk auf die resultierende Dispersion gelegt, sowie auf die einfache Justierbarkeit des Gesamtaufbaus. Schlussendlich wurde ein selbststartender Femtoskeundenlaser mit einer Pulsdauer im Bereich von 200-400xfs aufgebaut und hinsichtlich seiner Stabilität charakterisiert. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass der realisierte Erstaufbau für den Einsatz im Lehrbetrieb gut geeignet ist. Zusätzlich zu dem modengekoppelten Ultrakurzpulslaser, wurde im Verlauf der Arbeit, für die exakte Bestimmung der Pulsdauer ein Autokorrelator aufgebaut und für die Vermessung der Pulse verwendet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kernspinresonanzspektroskopie-Messungen an der Verbindung LaOFeAs1-xPx. Diese gehört zur Gruppe der Eisenpniktide, unkonventionelle Hochtemperatursupraleiter, die 2008 entdeckt wurden.
Gemessen werden die 31P-NMR-Spektren und --Zeiten der Proben in Abhängigkeit von Temperatur und Dotierungsgrad der Probe mit Phosphor. Ziel war die genaue Einordnung in das Phasendiagramm und die Verfeinerung desselben, sowie die Verbesserung der Probenqualität
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Supraleitung und niederenergetischen antiferromagnetischen Fluktuationen.
Bei der Fertigung von Strukturen der Bereich MEMS und MOEMS ist eine ständige messtechnische Kontrolle und Überprüfung notwendig. Mit dieser wird sichergestellt dass die durchgeführten Produktionsschritte zu der Funktionsfähigkeit des Systems beitragen und die Qualität alle geforderten Ansprüche erfüllt. Diese Zwischenschritte erfordern aber auch einen hohen Zeitaufwand. Um diese Zeit weitestgehend zu ver-kürzen bietet sich eine Automatisierung der Messprozesse an, da diese sich auf einem Wafer mit 70 oder mehr Strukturen ständig wiederholen. Für die Automatisierung wird in dieser Arbeit ein Messstellenumschalter entwickelt, welcher die Prozesse zur elektrischen Charakterisierung von MEMS und MOEMS steuern soll. Dabei wird auf alle notwendigen Aspekte, die diese Aufgabe erfordert, eingegangen.
In der Landwirtschaft wird die digitale Vernetzung von Geräten immer bedeutender. Eine zentrale Rolle spielen dabei landwirtschaftliche Bedien-Displays (Terminals), welche verschiedene Aufgaben an einem Traktor übernehmen. Da die Anwendungen auf diesen Terminals komplex sind, ist es eine große Hilfe für den Anwender, schnell und unkompliziert Support anzufordern. Deshalb wurde ein Prototyp für eine Remote-Support-Lösung entwickelt. Die Kommunikation der Lösung erfolgt über das Internet. Daher müssen zwingend Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung von Missbrauch der Lösung durch Unbefugte existieren. Unzureichend abgesicherte IT-Systeme sorgen immer wieder für Schäden in Milliardenhöhe.
In dieser Arbeit wird der Ist-Zustand der Remote-Support-Lösung erläutert. Es werden Schutzziele bestimmt, die erfüllt werden sollen. Beispielhaft werden mögliche Angriffe und theoretische Grundlagen zur Abwehr dieser Angriffe erklärt. Außerdem wird erläutert, wie diese Angriffe im praktischen Projekt abgewehrt werden. Abschließend werden die definierten Schutzziele auf ihren Erfüllungsgrad untersucht.
Solarzellen gelten als Lieferanten sauberen Stromes. Ob deren Herstellung jedoch auch diesem Motto gerecht wird, muss durch Betrachtung und Bewertung der Produktionsbedingungen, nach umweltkritischen Gesichtspunkten, geklärt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, wie Emissionen einer PECVD-Anlage, zur Antireflexbeschichtung auf Si3N4 Basis, effizient behandelt werden können. In diesem Zusammenhang wurde die Eignung, eines neuentwickelten Abgasnachbehandlungssystems der Firma Edwards, überprüft. Es handelt sich dabei um ein DC-Plasmaabatement mit brennstofffreier Arbeitsweise. Ein FTIR-Spektrometer der Firma Bruker Optics lieferte die zur Bestimmung der Reinigungseffizienz notwendigen Daten. Unterschiedliche Belastungen, im Hinblick auf die eingeleiteten Schadgasmengen, wurden getestet mit dem Ergebnis, dass der Schadgasgehalt im Abgasstrom des Abatements unterhalb der Nachweisgrenze lag. Eine kurze Abschätzung der Betriebskosten zeigt, dass dieses System auch in finanzieller Hinsicht Vorteile gegenüber konventionellen Abgasbrennern mit sich bringt.
Um den Anforderungen zukünftiger Mikroprozessoren nachkommen zu können, muss der Einsatz neuer Materialien bzw. Materialsysteme in der Halbleiterindustrie überprüft werden. Ziel dieser Masterarbeit war die Optimierung eines Kobalt-MOCVD-Prozesses zur Herstel-lung von Kupferdiffusionsbarrieren in der Back-End-of-Line-Metallisierung. Unter Berücksichtigung des theoretisch zu erwartenden Einflusses der verschiedenen Pro-zessparameter auf das Beschichtungsresultat wurden separate Versuchspläne aufgestellt, deren Durchführung beschrieben und die Ergebnisse der Schichtcharakterisierung vorgestellt. Die beobachteten Auswirkungen dieser Prozessparametervariation auf das Wachstumsverhalten und die Eigenschaften der Kobaltschichten wurden diskutiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Oberflächenrauheit der Kobaltschichten ausschlaggebend für ihre elektrische Leitfähigkeit war. Außerdem war es möglich vorteilhafte Einstellungen gegenüber dem Referenzprozess, sowohl für Blank- als auch Strukturscheiben, abzuleiten. Abschließend zeigten erste Untersuchungen zur direkten elektrochemischen Bekupferung der Kobaltschichten die Möglichkeit zur Integration in den bestehenden Herstellungsprozess.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde untersucht, ob die Excimerlasermastenprojektion als Technologie zur Herstellung hochintegrierter Ultraschall-Mehrelementenwandler aus Bleicironat-Titanat (PZT) eingesetzt werden kann. Außerdem beinhaltet diese Arbeit eine vergleichende Zusammenstellung der gegenwärtig verfolgten Technologien zur Herstellung von PZT-Mehrelementwandlern. <!-- #h:dissdiplPZT-Keramik.doc# -->
Ziel der folgenden Arbeit ist ein Rahmenprozess, um die Planung von IT-Infrastrukturen zu strukturieren und zu verwalten. Dieser soll ITIL-konform sein und sich flexibel an verschiedene Gegebenheiten anpassen und anpassen lassen. Im Speziellen wird eine Variante zur Spezifikation von Servern dargestellt.
In dieser Arbeit wurde die Möglichkeit der Optimierung des Belüftungssystems und der Regelungstechnik am konkreten Beispiel der Kläranlage Hermeskeil beschrieben. Im Spannungsfeld zwischen Investitionskosten einerseits und technisch erschließbarem Optimierungspotential andererseits, erfolgte die Definition des Umfangs der Optimierungsmaßnahme. Diese sollte sich auf die Erneuerung und energieffiziente Konfiguration der Belüftungselemente ab der Beckenkrone beschränken. Gebläseaggregate und Rohrleitungssystem zum Belebungsbecken wurden nicht verändert. Die bestehenden Rohrbelüfter mit EPDM-Membran wurden durch neuartige Plattenbelüfter mit PU-Membran getauscht. Durch flächige, gleichmäßige Verteilung der neuen Belüfterelemente am Beckenboden sollte die zuvor getrennte Umwälzung mittels Rührwerken fortan durch das Belüftungssystems selbst mittels Belüftungsstößen erfolgen. Dadurch erschloss sich zudem die Möglichkeit das bisherige Betriebsverfahren als Umlaufreaktor auf einen Betrieb nach dem Pfropfenstromverfahren umzustellen. Dies wurde durch den Einbau von Trennwänden zur Verhinderung von Kurzschlussströmungen umgesetzt. Weiter wurde durch die Installation von AQUALOGIC®/ ENERLOGIC®, ein auf Fuzzy-Logic basierendes Regelungssystems zur belastungsabhängigen und energieeffizienten Steuerung der Belüftung und weiterer in der biologischen Stufe beeinflussbarer Parameter wie Prozesswasserdosierung, Fällmitteleinsatz und Schlammalter etabliert. Hierfür wurde ebenfalls die benötigte Sensorik zur Messung einzelner Parameter in der Belebung verbessert. Die Untersuchung des Sauerstoffeintrags des neuen Belüftungssystems mittels Eintragsversuch nach DWA M 209 zeigte eine gute Standard-Sauerstoffzufuhr von 53,3 kg O2/h. Diese entspricht bei gegebenen Randbedingungen einer spezifischen Standard-Sauerstoffzufuhr SSOTR von 18,6 g O2/(m³NmET). Der Standard-Sauerstoffertrag SAE wurde mit 3,8 kg O2/kWh gemessen und kann ebenfalls in der Praxis als gutes Ergebnis bewertet werden und zeigt eine energieeffiziente Belüftung auf dem Stand der Technik, wenngleich durch eine mögliche Erneuerung der bestehenden Gebläseaggregate durch Maschinen mit verbesserter Energieeffizienzklasse weiteres Optimierungspotential vorhanden gewesen wäre. Auch die Vergrößerung der Belegungsdichte von 18,7 % zeigt weiteres Optimierungspotential. Auch hier wurde aus Kostengründen auf eine weitere Steigerung der aktiven Membranfläche verzichtet. Die qualitative Auswertung der Belüftungssteuerung bewies eine bedarfsabhängige und dynamische Regelung der Belüftung unter Beachtung des Zulaufs und der Nährstoffkonzentrationen Ammonium und Nitrat in der Belebung. Auch das Schlammalter, die Zudosierung von Prozesswasser und Fällmittelchemikalien zur Eliminierung von Phosphorverbindungen wurde zusätzlich über das Regelungssystem unter Beachtung der Energieeffizienz gezielt gesteuert. Eine genaue Betrachtung des Ablaufwertes Gesamtstickstoff Nges vor und nach der Optimierungsmaßnahme beweist eine deutliche Verbesserung der Gesamtstickstoff-elimination in der Anlage. Die Betrachtung der indirekt ermittelten Energieverbräuche der biologischen Stufe vor und nach der Optimierungsmaßnahme ergab eine jährliche Gesamtenergieeinsparung von 62.999 kWh und damit eine Einsparung von 60,1 % bezogen auf Umwälzung und Belüftung (ohne Berücksichtigung weiterer Pumpenleistungen in der Belebungsstufe). Durch die Optimierungsmaßnahme wurde damit nicht nur nachweislich der Energieverbrauch gesenkt. Es wurde darüber hinaus das konkurrierende primäre Ziel der Reinigungsleistung und Prozessstabilität nicht beeinträchtigt. Vielmehr wurde durch die verbesserte Regelung und Belüftung zusätzlich die Reinigungsleistung bezüglich Gesamtstickstoff nachhaltig verbessert, so dass durch Rückerstattung der Abwasserabgabe nach dem Abwasserabgabengesetz die Optimierungsmaßnahme refinanziert werden konnte. Konkret wurde dies auf der Kläranlage Hermeskeil durch Erklärung des Grenzwertes für Gesamtstickstoff im Ablauf der Anlage von 15 mg/l auf 12 mg/l und der damit verbundenen verpflichtenden Senkung um 20 % und dessen Nachweis erreicht. Die durch die Maßnahme erreichte jährliche Gesamtenergieeinsparung geht somit direkt nach Betriebsbeginn in Form von Ausgabensenkung für Strom positiv in die Bilanz der Gemeindewerke ein.