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"Blue_Water" Bewegtes Wasser im Fluss, immer auf dem Weg. Nie in Ruhe. Selbst bei größter Stille. Treibholz nimmt den Weg auf. Ebenfalls immer unterwegs. Der Weg ist das Ziel, denn das Ziel ist oftmals unvorhersehbar. Viele Wegkreuzungen, viele Gabelungen, viele Möglichkeiten neue Richtungen einzuschlagen. Es bleibt hängen, wird weggerissen, spült sich frei, ändern Lage und Ort des Daseins. Es wird aneinandergereiht oder aufeinandergeschoben. Das Wesen von Treibholz wird transformiert in eine Form des Wohnens unter Berücksichtigung energetisch autarker Herangehensweisen für eine im Verhältnis stehende Mobilität. Das Hausboot als Wohnflucht aufs Wasser.
Aufgrund der demographischen Entwicklung steigt die Investitionstätigkeit innnerhalb des stationären Altenhilfemarktes. Anhand der Instrumente des Marketings und des Belegungsmanagements werden Strategien aufgezeigt, wie sich das Unternehmen gegenüber den Wettbewerbern profilieren und somit die Unternehmensexistenz sichern kann. Des Weiteren wurde eine Angehörigenbefragung durchgeführt und diese Ergebnisse in die Diplomarbeit integriert.
"Das Selbstbild deutscher und französischer Mütter" - Eine empirische Studie zur Familienpolitik -
(2009)
Anhand einer Umfrage in Deutschland (Regensburg) und in Frankreich (Orléans) wurden die Selbstbilder deutscher und französischer Mütter erstellt. Im Rahmen des 'impact model' nach Strohmeier wurde die Familienpolitik des jeweiligen Landes in Bezug auf diese Selbsbilder analysiert. Berücksichtigt wurde bei der Analyse die Entwicklung der Familienpolitik der beiden Länder, ebenso wie die Entwicklung der Lebensmodelle.
Die vorliegende Diplomarbeit beleuchtet den Einsatz eines Netzpuffers unter technischen und netzwirtschaftlichen Aspekten im Netzbetrieb der Südsachsen Netz GmbH. Ausgehend von den gesetzlichen Bestimmungen und den theoretischen Grundlagen wurde speziell die Größe des Netzpuffers für drei aufeinander folgende Gaswirtschaftsjahre nach verschiedenen Berechnungsverfahren ermittelt und für unterschiedliche Lastfälle ausgewertet. Für die Wirtschaftlichkeit des Netzpuffers wurde die interne Bestellung und Ermittlung der Bruttokapazität lt. Kooperationsvereinbarung durchgeführt. Es wurden Vorschläge bezüglich der Berechnung des Netzpuffers, zur Netzpuffererhöhung bzw. -reduzierung sowie Empfehlungen für den Aus- bzw. Rückbau des Netzpuffers im Hinblick auf die Anreizregulierung gegeben.
Diese Diplomarbeit ist eine Wandgestaltung nach dem Prinzip der modularen Installation mit vielseitigen, kindgerechten Funktionen. Es wurden Flächen entwickelt, die neben dem dekorativen Zweck, funktionalen, veränderbaren Ansprüchen genügen. (Mein Inhalt bezieht sich auf; Hinführung, Ort, Zielgruppe, Inspiration, Ideenfindung und Gestalterische Vision, Material und Technik, Formfindung, Umsetzung, Befestigungsmöglichkeiten, Anwendungsideen usw.)
Die Intensität von Schaltstößen bzw. Schaltrucken ist ein wichtiger Qualitätsindikator für ein modernes Automatikgetriebe im PKW Bereich. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung von Schaltvorgängen am Beispiel eines Fahrzeugs mit Benzin-Direkteinspritzungsmotor der Marke Mercedes-Benz. Zusätzlich ist im Rahmen dieser Arbeit eine schnelle Methode zur Verbrauchserfassung unabhängig von der fahrzeugeigenen Berechnung aufgezeigt. Die bei beiden Messwerterfassungen und deren Auswertung auftretenden Probleme werden dargestellt und entsprechende Lösungsansätze genannt.
In der Trinitatiskirche in Annaberg-Buchholz soll ein Ausstellungsraum mit wechselnden Ausstellungen mit zeitgenössische Kunst entstehen. Dafür galt es einen innenarchitektonischen Entwurf zu machen. Daneben sollte auch das Ausstellungsmobiliar gestaltet werden. So enstand das Modell einer modernen Architektur mit Emopore aus Glas und Stahl, WC- und Kassenbereich sowie ein Café. Als Ausstellungsmobiliar entstanden Vitrinen, Stell- und Schiebewände . Desweiteren beinhaltet das Angebot ein Farbkonzept, Beleuchtungssystem und weitere Angebote zur Inneneinrichtung.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit neue Entwicklungen zur Verbesserung der Prozesskostenrechnung beitragen können. Neben theoretischen und methodischen Grundkenntnissen werden praktische Einführungsschritte der Prozesskostenrechnung aufgezeigt. Zudem wird anhand eines ausführlichen, erstellten Beispiels die Anwendung der Prozesskostenrechnung und deren Aussagefähigkeit dargestellt.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit der Relevanz einer zeitgemäßen Stellenbeschreibung in einem eingetragenen Verein. Dabei stützt sich meine Analyse auf den eingetragenen Verein der Stadtmission Chemnitz. In meiner Arbeit präsentiere ich die Stadtmission, gefolgt von den theoretischen Grundlagen zum Thema Stellenbeschreibungen. Im Anschluss folgt die Analyse, bei der ich den Stand der Umsetzung der Funktionen einer Stellenbeschreibung in der Stadtmission erläutere. Daraufhin ziehe ich den Vergleich zwischen meinen Ergebnissen und den theoretischen Grundlagen und gebe eine kurze Zusammenfassung.
Mit zunehmender Bedeutung des Qualitätsmanagements und des stetigen Wandels in den Krankenhäusern, müssen Effizienz und Effektivität zwischen äußeren Anforderungen und inneren Möglichkeiten verbessert werden. Dazu wurde im Rahmen einer Mitarbeiterbefra-gung die interne Dienstleistungsqualität zur Erhöhung der Mitarbeiter- und Kundenzufrie-denheit sowie zur Verbesserung der Qualität der internen Dienstleistungen erfasst. Ziel der Untersuchung war es, die Zufriedenheit der internen Kunden (Mitarbeiter), die am pri-mären Kernprozess beteiligt sind, hinsichtlich des Leistungsspektrums und der subjektiven Qualität der Unterstützungsprozesse, transparent darzustellen und mögliche Zusammen-hänge aufzuzeigen. Zudem sollten Maßnahmen zur Steigerung der Qualität sowie Ver-besserung in der Aufbau- und Ablauforganisation in den jeweiligen Dienstleistungsberei-chen eruiert und umgesetzt werden. In dem Zeitraum 01.10.2009 bis 30.11.2009 fand eine schriftliche zweiteilige Dienstleistungsbefragung in der Ernst von Bergmann Klinikum gGmbH statt. Teil 1 der Befragung wurde vom 01.10.2009 bis 31.10.2009 und Teil 2 wur-de vom 01.11.2009 bis 30.11.2009 durchgeführt. Hierzu wurde ein Fragebogensystem entwickelt, welches die wesentlichen Merkmale und Anforderungen an die jeweiligen Be-reiche abbildete. Die Befragten sollten die Aspekte mit Schulnoten (1 [sehr gut] bis 6 [un-genügend]) bewerten. In die Untersuchung wurden die Zentrums-, Abteilungsleitungen, der Pflege- und Funktionsdienst, der Medizin-technische Dienst sowie die Verwaltungs-mitarbeiter eingeschlossen. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe von MS Excel und SPSS 18. Die statistische Analyse erfolgte mit Hilfe des t- und U-Testes. Die Rücklaufquote für Teil 1 betrug 18,6% und für Teil 2 40,0%. Insgesamt wurden für Teil 1 500 Fragebögen und für Teil 2 240 Fragebögen verteilt (die Rücklaufquote Teil 1 war die Basis für die Anzahl der Fragebögen für Teil 2). Im Ganzen haben die Dienstleistungsbe-reiche mit einem Durchschnittsergebnis von 2,33 gut abgeschnitten. Zwischen den Berei-chen existieren große Spannweiten. Besonders kritisch wurden Bereiche beurteilt, deren Leistungen unmittelbar für die Kernleistungen notwendig sind (Wäscheversorgung, Ge-bäudereinigung, Einkauf, Bauplanung, Catering). Optionale Angebote wie z. B. die Biblio-thek, wurden eher positiv bewertet. Zusammenfassend konnten anhand der Dienstleistungsbefragung Verbesserungs-potenziale durch die jeweiligen Bewertungen der Mitarbeiter aufgezeigt werden. Es be-stand die Möglichkeit Problemfelder sowie Wünsche hinsichtlich der Optimierung in der Aufbau- und Ablauforganisation des jeweiligen Dienstleistungsbereiches aufzuzeigen. Um die Dienstleistungsbefragung langfristig gesehen als effektives Qualitätsmanagementin-strument nutzen zu können, sind regelmäßige Mitarbeiterbefragungen erforderlich, um im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eine Optimierung der Prozesse in der Aufbau- und Ablauforganisation zu erreichen.
Die große Herausforderung dieses Diplomthemas beruht darin, dass neben den gestalterischen und funktionalen Eckpfeilern in der Entwurfsfindung noch ein weiterer, alles dominierender Aspekt berücksichtigt werden muss: Das Endprodukt dieses Entwurfsprozesses ist nicht nur ein Möbelstück, welches mal mehr, mal weniger in der ihm zugedachten Funktion genutzt wird - sondern Lebewesen werden einen Großteil ihres Lebens in dem Objekt verbringen. Sie werden das gesamte Produkt erleben, beleben. Sie werden es in jeglicher erdenklicher - und unerdenklicher - Weise nutzen. Dies bedarf bei der Ideenentwicklung viel Gespür für die unendlichen Eventualitäten, die mit dem Leben an sich einhergehen. Man muss sich weitestgehend in die Lebewesen hinein versetzen: was sind ihre Vorlieben, was ängstigt sie, was interessiert sie, was brauchen sie? In dieser Arbeit wird eine Tierbehausung vorgestellt, die sowohl die ästhetischen als auch funktionalen Aspekte berücksichtigen. Das Ergebnis ist eine Behausung die viel mehr ist, als ein Möbelstück: Sie ist Mittelpunkt des Lebens und Erlebens für Tier und Tierhalter.
Entstanden ist ein Stuhlprogramm aus drei Stuhltypen. Standartstuhl, Loungesessel und Loungehocker. Das Gestell wird aus Bugholzteilen hergestellt. Zwei gebogene Holzteile die in einem Winkel von 90 Grad gebogen sind stützen sich und ergeben so eine Gestellseite. Die Sitzflächen bestehen aus Formholzschalen die ergonomisch ausgeformt sind. Die Sitzflächen von Loungesessel und Loungehocker sind gepolstert.
Der Entwurf stellt ein Zentrum für Kunsttherapie dar. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Reaktion des Raumprogramms auf die verschiedenen Ansprüche und Anwendungsbereiche der Therapieform. Neben einer schriftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Kunsttherapie wird das Projekt im Entwurf vorgestellt.
Die Arbeit erläutert die Entstehung des Spielbereiches in der Eingangshalle der Mineraliensammlung "Terra Mineralia" in Freiberg. Inspiriert von hölzernen Kristallmodellen entsteht ein ganzheitlich wahrnehmbares Spielangebot. Kristalline Spielmodule können an den Wänden kombiniert und versetzt werden. Es entsteht eine smaragdgrüne Druse, sie bildet eine außergewöhnliche Raumerfahrung. Berücksichtigt sind in dieser Arbeit entwicklungspsychologische Grundlagen, bauliche Gegebenheiten und fachspezifische Hintergründe.
Das Resultat der gestalterischen Bemühungen ist ein abstrahierter Schacht der die Brunnenfläche als Bühne nutzt, heisst sich an ihrer Form orientiert. Der Schacht wird aus Eiche-3-Schicht-Platte gebaut. In diese Platte werden Wörter reingefräst, durch welche Licht und Schatten ihr Spiel treiben können. Die Wörter sind einerseits aus dem Bergmannsvokabular entnommen und andererseits Daten und Fakten der Schneeberger Geschichte in Hinsicht auf den Bergbau.
"Employee Assistance Programs"- Zum Einfluss externer Mitarbeiterberatungen auf den Präsentismus
(2016)
Hintergrund: In der Fachliteratur herrscht weitestgehend Konsens darüber, dass durch Präsentismus negative Auswirkungen sowohl gesundheitlicher, als auch betriebs- und volkswirtschaftlicher Art resultieren und diese sich gravierender darstellen als bei Absentismus. Beim Employee Assistance Program (externe Mitarbeiterberatung) handelt es sich um ein Instrument im Rahmen des BGM, das zur Präsentismusreduktion beitragen soll. Methode: Anhand festgelegter und definierter Kriterien wurden drei nicht-experimentelle Primärstudien mit Prä- und Posttest-Messung analysiert, um den Einfluss von EAP auf den Präsentismus zu bewerten. Ergebnisse: Durch den EAP-Einsatz konnten studienübergreifend signifikante Verbesserungen hinsichtlich präsentismusrelevanter Parameter nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sind allerdings aufgrund methodischer Schwächen zu hinterfragen. Um Arbeitgeber bei der erfolgreichen Implementierung und Umsetzung eines EAP zu unterstützen sind Handlungsempfehlungen formuliert worden. Schlussfolgerung: Zukünftig sind weitere Forschungen angezeigt, die wissenschaftliche Qualitätskriterien stärker berücksichtigen. Einige der Aspekte, wie die niedrige Evidenz des Studiendesigns, sind den schwierigen Rahmenbedingungen geschuldet und kaum zu vermeiden. Dies wird vermutlich auch zukünftig evidente und valide Forschungsergebnisse erschweren.
Reifenspuren sind meist die einzigen Anknüpfungspunkte um unfallverursachende Vorgänge im Nachhinein zu rekonstruieren. Das Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt untersucht den Einfluss fahrdynamischer Parameter auf das Spurzeichnungsverhalten von Pkw-Reifen. Im Rahmen dieser Arbeit wird zuerst auf die Systematisierung von Reifenspuren, die Einflüsse fahrdynamischer Parameter auf das Spurzeichnungsverhalten und die Besonderheiten von Reifenspuren unter dem Eingriff von Fahrdynamikregelsystemen eingegangen. Bisher werden Reifenspuren nach rein subjektiven Maßstäben bewertet. Ziel dieser Arbeit ist es, dahingehend vergleichbare Aussagen treffen zu können, indem eine Methodik zur objektiven Beurteilung und Bestimmung der Sichtbarkeit von Pkw-Reifenspuren entwickelt wird. Der Anforderungsliste entsprechend werden potentielle Prinzipien recherchiert und bewertet. Die Vorzugsvariante ist die Fotografie. Bei der ausgewählten Methode werden zur Gewährleistung der Objektivität, einheitliche Rahmenbedingungen festgelegt und mittels einer Fotobox geschaffen. Die Methode basiert auf der Auswertung der Helligkeitswerte der fotografierten Reifenspuren. Auf Basis theoretischer Überlegungen wird die Hypothese aufgestellt, dass mit zunehmender Intensivität der Reifenspur, die Grauwertunterschiede und damit der Kontrast im Bild steigt. In Validierungsversuchen wird diese Hypothese überprüft. Ein Ergebnis ist, dass die Inhomogenität der Grauwertverteilung der Fahrbahnoberfläche entscheidenden Einfluss auf die Kennwerte nimmt. Das wird bei der Bildverarbeitung, die mit Matlab durchgeführt wird, berücksichtigt.
Die Bachs sind die größte Musiker-Dynastie aller Zeiten. Die Wurzeln dieser berühmten Familie und ihre musikalischen Anfänge liegen im Gothaer Land. Hier spielte am Anfang des 17. Jahrhunderts der Wechmarer Müller Vitus Bach auf dem Cythringen und wurde zum Stammvater des musikalischen Bachgeschlechts. Seine Söhne und Enkel zogen musizierend durch das Land und machten sich überall in Thüringen einen Namen als begnadete Musiker. Über Generationen hinweg schallte der Ruf der Bachs in die Welt, blieb aber auch weiterhin unmittelbar mit dem Gothaer Land verbunden. Johann Sebastian Bach erlernte in Ohrdruf das Orgelspiel und brachte Ostern 1717 in der Gothaer Schlosskirche seine erste Passion zur Aufführung. Aber auch abseits des wohl weltweit bekanntesten Bachs waren über zwei Jahrhunderte hindurch zahlreiche Mitglieder der Familie in diesem Raum als Kantoren, Organisten, Lehrer und Geistliche tätig. Der Band widmet sich in 22 Beiträgen dem Leben und Wirken dieser musikalischen Großfamilie und gibt zugleich Einblicke in das Bach-Erbe und die Bach-Traditionen des Gothaer Landes.
Körperliche Veränderungen sowie psychische und soziale Herausforderungen verlangen eine explizit auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Alterns ausgerichtete Pflege und Betreuung. Diesem Anliegen ist eine Berücksichtung der Lebensgeschichte des alternden Menschen verpflichtend. Demnach fokussiert die vorliegende gerontologische Untersuchung die Biographiearbeit als Grundlage der Pflege- und Betreuungskonzeption in einem Pflegeheim der vierten Generation. Das dargestellte Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Prozesshaftigkeit des Lebens mit seiner Differenziertheit und Variabilität des individuellen Erlebens zu erfassen und zum Gegenstand einer persönlichkeitswertschätzenden Pflege und Betreuung zu definieren. Unter diesem Anspruch versucht die empirische Ausarbeitung die vielen Gesichter des Alters zu erblicken, um somit das Alter mit all seinen Einschränkungen erlebbar und lebbar werden zu lassen.
In Zusammenarbeit mit der Firma Collor-Textil GmbH Frankenberg/Sachsen ist eine Auswahl von Entwürfen für die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 für die Bettwäschefirma ESTELLA entstanden. Um ein abgerundetes Raumkonzept zu schaffen, sind die modernen Schiebegardinen, die eine optische Einheit mit den Bettwäschedessins bilden sollen, in die Entwurfsarbeit mit aufgenommen wurden. Eines der Kollektionsthemen wird erfolgreich in die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 einfließen. Die Bettwäschedessins sind für den Druck an der Rotationsmaschine vorgesehen, liegen bei der Verteidigung aber als Digitaldruck vor.
Gebärdensprachdolmetsch-Studenten der WHZ üben DGS auch durch Erzählen von Bildergeschichten. Im Theorieteil werden die Möglichkeiten der DGS, um die handelnden Personen (Aktanten) beim Geschichtenerzählen einzuführen, zu verorten und auf sie Bezug zu nehmen, vorgestellt. Anhand von sechs Videoaufnahmen wird untersucht, welche Möglichkeiten davon tatsächlich von den gehörlosen Geschichtenerzählern genutzt werden.
Zum Thema "Flügel" wurden die Flügel der Morgenröte künstlerisch,in Textiltechnik interpretiert. Die Arbeit besteht aus vier Bändern, die die verschiedenen Momente der Morgenröte darstellen. Die Arbeit wurde in der Filztechnik umgesetzt. Diese Arbeit ist eine freie Arbeit und hat keinerlei Bezug zu einem vorbestimmten Raum.
Ziel der Masterthesis ist es, allgemein Handlungsempfehlungen zur besseren Förderung der bürgerschaftlich Engagierten zu geben, um damit im Speziellen das Gemeinde-bauprojekt erfolgreich auszugestalten, da die langfristige Bindung und Neugewinnung von freiwillig Engagierten in Deutschland eine Herausforderung darstellt. Hierfür wurde eine schriftliche Befragung (n=67) der Mitglieder und Freunde der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schneeberg durchgeführt und teststatistisch ausgewertet. Die Dimensionen Motive und Rahmenbedingungen gaben dabei Aufschluss über Potenziale des Engagements. Obwohl die meisten Engagierten eine Zufriedenheit bei der An-erkennungskultur ausdrückten, zeigt sich, dass ein Mangel von Wertschätzung zu un-günstigen Erscheinungen und dementsprechend zu Demotivation führt. Weitere Grenzen wurden ebenfalls an der eigenen Gesundheit und bestehenden Ressourcen wie Zeit und Geld sichtbar. Die Ergebnisse ermöglichen über den kirchlichen Bereich hinaus Anknüpfungspunkte für eine Förder- und Anerkennungskultur, die die spezifischen Grenzen bürgerschaftlichen Engagements wahrnimmt, individuellen Raum der Entfaltung ermöglicht und entsprechend auf die Bedürfnisse der Engagierten eingeht und diese handlungspraktisch umsetzt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Design - und Konzepterstellung eines Elektrorollers für urbane Ballungsgebiete. Die dreidimensionale Umsetzung der Designskizzen ist mit den Programmen Cinema 4D und Catia V5 bearbeitet wurden. Zur richtigen Konzepterstellung diente eine Marktanalyse per Kundenumfrage. Neben der Design - und Packageauslegung des Rollers, beinhaltet die Diplomarbeit konzeptionelle Auslegungen für Rahmen, Antrieb, Fahrwerk und Batterie. Die wichtigsten Karosserieteile sind hinsichtlich ihrer Herstellungsprozesses und des Werkstoffes untersucht wurden. Das Konzept wurde im letzten Arbeitsschritt gerendert und zur Produktpräsentation aufbereitet.
Die rasanten Entwicklungen auf dem Telekommunikationsmarkt, zu immer mobiler werdenden Endgeräten, hat das Nutzungsverhalten der Verbraucher verändert. Über die Hälfte aller Mobiltelefone in Deutschland sind Smartphones. Mithilfe dieser Geräte können Informationen zu jeder Zeit und an jedem Ort über das Internet abgerufen werden. Diese Entwicklung bietet, durch den Einsatz von Gesundheits-Applikationen, neue Möglichkeiten für präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen in der Gesundheitsversorgung. Jeder Fünfte in Deutschland nutzt bereits Applikationen zum Thema Gesundheit. Tendenziell wird diese Zahl weiter steigen. Das Thema Datenschutz und Qualitätsstandards spielt in diesem Bereich eine große Rolle. Das Angebot an Apps ist sehr unübersichtlich und qualitativ sehr unterschiedlich. Einige Modellprojekte wurden bereits gestartet um für mehr Transparenz in diesem Sektor zu sorgen. Allgemeingültige Vorschriften fehlen hingegen noch. Diese Bachelorarbeit befasste sich daher mit den Einstellungen und Erfahrungen der Verbraucher zum Thema Gesundheits-Applikationen. Dafür wurde eine Onlinebefragung mit 181, frei rekrutierten, Teilnehmern durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigten, dass Gesundheits-Apps bereits auf vielen Smartphones installiert sind und von Verbrauchern genutzt werden. Sie zeigten auch, dass eine hohe Zufriedenheit mit den Applikationen herrscht und diese für sinnvoll erachtet werden. Es stellte sich heraus, dass Gesundheits-Apps den Nutzern einen größeren Einfluss auf ihre Gesundheit ermöglichen und ihnen dabei helfen, diese zu verbessern. Für die Erstellung einer Selbstdiagnose bieten sich diese Programme jedoch nicht an. Von der Nutzung in dieser Hinsicht ist daher abzuraten. Stattdessen sollte bei gesundheitlichen Beschwerden immer ein Arzt aufgesucht werden. Insgesamt wurde deutlich, dass Gesundheits-Applikationen ein hohes Potential für präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen aufweisen. Dieses wird jedoch noch nicht gänzlich ausgeschöpft und die App-Anbieter müssen mehr für die Datensicherheit und das Vertrauen der Nutzer tun.
In den vergangenen Jahren wurde immer wieder diskutiert, ob Nacht- und Schichtarbeit einen Einfluss auf die Entstehung von Krebserkrankungen, insbesondere Brustkrebs, hat. Den Ausschlag hierfür gab die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), welche im Jahr 2007, nach der Auswertung zahlreicher Studien, Schichtarbeit, die mit zirkadianen Störungen einhergeht, als wahrscheinlich krebserregend beim Menschen eingestuft hat. Demnach haben Frauen, die über einen langen Zeitraum Nachtarbeit verrichten, ein höheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken als Frauen, die nicht in der Nacht arbeiten. Die Aussage, ob Nacht- und Schichtarbeit einen Einfluss auf die Entstehung von Krebs, insbesondere Brustkrebs, hat, wird in der Wissenschaft als widersprüchlich dargestellt. Eine Reihe von Studien, welche sich mit diesem Thema befassten, kam zu unterschiedlichen Ergebnissen. Ziel dieses systematischen Reviews ist es, einen Überblick über die bis zum jetzigen Zeitpunkt vorhandenen Studien, welche sich mit der Untersuchung dieser Fragestellung befassen, zu bekommen und somit Informationen über den derzeitigen Forschungsstand zu erhalten.
Die Arbeit untersucht die Region Westchina (Chongqing, Gansu, Ningxia, Tibet, Shaanxi, Innere Mongolei, Qinghai, Xinjiang, Guizhou, Guangxi, Yunnan und Sichuan) auf Investitionsmöglichkeiten für deutsche Produktionsunternehmen. Zuerst wird auf die regionalen Disparitäten innerhalb Chinas eingegangen und die chinesische Regionalpolitik zur Förderung der Westregion (Great Western Development Strategy, "Go-West"-Politik) vorgestellt. Weiterhin wurden die zwölf Westregionen mithilfe einer vereinfachten Standortanalyse untersucht und bewertet. Schließlich wurden sechs Experten deutscher Unternehmen in China zum Thema Westentwicklung befragt und die Ergebnisse als Fallbeispiele zusammengefasst.
Meine Diplomarbeit stellt eine Entwicklungsreihe zum Thema dreidimensionaler und optischer Strukturen, für die Gestaltung von Bodenbelägen, dar. Hierbei handelt es sich um rutengewebte Teppichware für den Objektbereich. Die Grundlage für die Musterentwicklung bilden Inspirationen durch moderne Architektur (Fassadengestaltung, Strukturen von Baumaterialien etc.). Diese sollten auf das Medium Teppich übertragen und mit der Technik der Rutenweberei umgesetzt werden. Dreidimensionale Strukturen ergeben sich dabei durch die Kombination verschiedener Webbindungen. Optische Musterungen entstehen ausschließlich durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist eine Entwicklungsreihe von 100 gewebten Dessins. Aus dieser gehen drei Kollektionen, zu jeweils neun Dessins, hervor; die "steal line"-, die "glas line"- und die "front line"-Kollektion. Die Bearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma Carpet Concept Teppichfabrik GmbH & Co. KG, Münchenbernsdorf. Material und Technische Mittel wurden durch diese zur Verfügung gestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet eine umfassende theoretische Darstellung der Thematik Harninkontinenz und Kontinenzförderung. Strukturell ist die Arbeit folgendermaßen aufgebaut: Ausgehend von der Klärung der Grundlagen der Harninkontinenz, zu denen die Kontinenzfunktion, die Formen und Schweregrade der Inkontinenz sowie epidemiologische Fakten zählen, wird ein Überblick über Risikofaktoren und Auswirkungen der Harninkontinenz gegeben. Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit präventiven und therapeutischen Aspekten der Förderung der Harnkontinenz, der Vorstellung des Expertenstandards, dem Inkontinenzassessment sowie mit kontinenzerhaltenden bzw. -fördernden Interventionen. Auf dieser Basis wurde ein Programm zur Förderung der Harnkontinenz für eine stationäre Altenhilfeeinrichtung konzipiert.
Im Rahmen der Bachelorarbeit soll eine Vertiefung der Innenräume, perspektivisch umgesetzt werden. Eindrücke über Farbe und Material sollen vermittelt werden und ihre Wirkung geschildert. Interessante Ausschnitte und Bereiche des Hotels sollen in mehreren Renderings einen Einblick in das Ambiente und die Atmosphäre des Hotels gewähren und das Image des Hotels wiedergeben.
"justified killing" Organspende-Bereitschaft in Deutschland - Auswertung qualitativer Sekundärdaten
(2013)
Die zu Grunde liegende Bachelorarbeit trägt den Titel "justified killing" - Organspende-Bereitschaft in Deutschland. Nach Aussagen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) warten 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Dementgegen besitzt nur eine Minderheit von knapp einem Viertel der deutschen Bevölkerung einen Organspendeausweis. Dabei stellt sich die Frage, warum die Werbekampagnen durch die DSO und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nicht in dem Maße greifen, wie es gewünscht wird? Eine denkbare Antwort ist die hinterfragungswürdige Form der Überzeugungsarbeit beider Institutionen. Die Organspende bleibt tabuisiert, bisweilen noch mehr durch die öffentlich bekanntgewordenen Manipulationsfälle. Ein Resultat ist die sich ausdehnende Ablehnung bezüglich der Bereitschaft zur Organspende in der deutschen Bevölkerung. Auch aus diesem Grund ist es notwendig die bisherigen Offensiven von DSO und BZgA neu zu überdenken, um das Vertrauen und die Bereitschaft der deutschen Bevölkerung wieder zu erlangen. Mit dem Ziel die Spende-Bereitschaft in Deutschland zu erhöhen, wurde das Transplantationsgesetz (TPG) 2012 novelliert und die Entscheidungslösung eingeführt. Bisher wurden keine Erfolge dieser Zielsetzung verzeichnet. Wiederum ist diese Erscheinung maßgeblich auf die fragliche Umsetzung des Gesetzes zurück zu führen. Die Maßnahme Transplantationsbeauftragte einzusetzen, um das System transparenter und effektiver zu gestalten, scheitert größtenteils an der Kostendeckung des zusätzlichen Personalaufwandes. Für die Bachelorarbeit wurden fünf Experteninterviews nach qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet, um der Frage nachzugehen: Warum spenden Menschen ihre Organe nicht? Dabei zeigten sich drei wesentliche und entscheidende Aspekte für die Beantwortung: Der wichtigste Punkt besteht in der manipulierenden und falschen Art der Beeinflussung durch die DSO und BZgA, bezüglich der einseitigen Aufklärung über Organspende. Um die Bereitschaft wieder zu erhöhen, muss versucht werden durch spezielle Anreizsysteme das Interesse der deutschen Bevölkerung wieder zu erlangen. Dabei sollte auf eine objektivere Aufklärungsweise Wert gelegt werden, wodurch dem Menschen die Freiheit gegeben wird, sich wissentlich und wohl Bedacht zu positionieren.
Bei einer elterlichen Suchtbelastung handelt es sich nicht um eine gesellschaftliche Randgruppe, vielmehr stellt sie eine zentrale Problemlage für einen erheblichen Teil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland dar. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ auseinander. Die Grundlage bildet die Forschungsliteratur zu diesem Thema. Ziel ist es die Folgen und Auswirkungen für Kinder, welche aus der elterlichen Sucht resultieren, darzustellen. Zudem werden verschiedene Präventions- und Hilfsangebote für betroffene Kinder sowie deren Eltern beleuchtet. Die Auswirkungen elterlichen Konsums zeigen beträchtliche Folgen in Bezug auf eine gesunde psychosoziale Entwicklung der Kinder. Sie leiden sowohl psychisch als auch physisch, oftmals ein Leben lang unter den Konsequenzen des Suchtmittelkonsums der Eltern. Im Laufe ihres Heranwachses sollen die Kinder und Jugendlichen in erster Linie davor bewahrt werden selbst einmal in die Abhängigkeit zu gelangen. Passgenaue Hilfs- und Unterstützungsangebote für suchtbelastete Familien sind in Deutschland kaum vorhanden. Es gilt einheitliche gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um langfristige Präventionserfolge bei Eltern und ihren Kindern hervorzurufen.
"Klamotte!"
(2010)
Vor dem Hintergrund der kulturgeschichtlichen Beziehung zwischen Mensch und Tier, entwickelte sich als Ausgangspunkt meiner Kollektion die Idee einer Verschiebung des menschlichen Körpers in kreatürliche Dimensionen. Durch die Arbeit an Morphologie, Silhouette , sowie Oberfläche und Textur soll der Versuch unternommen werden, andere, assoziativere Formen einer Rezeption von Information zu finden, um komplexe Zusammenhänge erfassen und beleuchten zu können. Die Oberflächen und die Formsprache sollen das haptische und ästhetische Empfinden erweitern, eingebettet sind diese jedoch in verständliche Bekleidungscodes aus dem Streetwear- und Avandtgarde Bereich. Dadurch entsteht ein Bruch, der zunächst erst einmal irritierend wirkt. Im Zusammenspiel jedoch harmonisch und individuell anmutet. Der Träger findet so einen schnelleren Zugang zu der Kleidung und der individuellen Struktur. Im weiteren Verständnis der theoretischen Arbeit soll durch einen Einblick in die kulturelle Beziehung zwischen Mensch und Tier veranschaulicht werden, inwieweit die Auseinandersetzung mit faunistischen Elementen und Symbolen zu unserer kulturellen Entwicklung beigetragen haben. Anhand von Beispielen der Auseinandersetzung mit der Tierthematik in den angewandten und bildnerischen Disziplinen werden die Aktualität , sowie Parallelen zu meiner Arbeit verdeutlicht.