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Zunehmend ersetzen Microservice-dominierte Architekturen monolithische oder starre SOA-Architekturen durch Infrastrukturlandschaften mit kleinen, der kontinuierlichen Anpassung unterworfenen Services eigenverantwortlicher Entwicklerteams. Das betrifft den Einbezug sowohl externer als auch unternehmensinterner Services. Die Arbeit gibt einen Überblick über das veränderte Vorgehen bei der Softwareentwicklung durch z.B. Container-Technologien und zeigt die Auswahl benötigter Werkzeuge, Qualitätssicherungs- und Auslieferungsprozesse auf. An einem konkreten Projektbeispiel wird deren Zusammenspiel nachgewiesen.
Diese Bachelorthesis befasst sich mit den Vor- und Nachteilen des Einsatzes von NoSQL-Systemen. Es wird der Begriff NoSQL und die Technologien, mit denen NoSQL-Systeme arbeiten, geklärt. Es werden die Typen von NoSQL-Systemen vorgestellt und ein Einblick in die so genannte 2Speed-IT gegeben. Am Ende der Thesis gibt es einen praktischen Vergleich zwischen einem SQL-System mit einem NoSQL-System. Es wird untersucht, welche Vor- und Nachteile die Benutzung der NoSQL-Systeme hat. Abschließend wird auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse geklärt, wie sich NoSQL-Systeme gegenüber SQL-Systemen positionieren.
Die vorliegende Arbeit untersucht verschiedene wärmeschutz- und anlagentechnische Sanierungsszenarien und deren Kombinationsmöglichkeiten. Die erzielten Ergebnisse lassen eine klare Tendenz erkennen und im Hinblick auf mit dem Modellgebäude vergleichbare Gebäude Rückschlüsse bezüglich Sanierungsempfehlungen zu. Die Sanierung des Modellgebäudes mit Dämmmaterialien der gängigen Wärmeleitfähigkeitsgruppe 040 in
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Validierung von Datenbanken im klinischen Umfeld. Ziel ist es, die Anforderungen an Softwaresysteme im GxP-Bereich auf Datenbanken anzuwenden. Dafür werden die geltenden Gesetze und Richtlinien ausführlich analysiert sowie ein Konzept zum Testen von Datenbanken einbezogen. Die Arbeit macht konkrete Vorschläge, welche Maßnahmen getroffen werden können, um die Validität einer Datenbank im Rahmen der geltenden Gesetze nachzuweisen.
In bereits hergestellten Siliziumdioxid-Schichten wurde nach einiger Zeit eine Veränderung der optischen Funktion in der Schicht festgestellt. Eine solche Veränderung der optischen Funktion wird als Drift in der optischen Schicht bezeichnet und kann im vorliegenden Fall zum einen durch Wassereinlagerung in porösen Schichten und zum anderen durch Wasseranlagerung an der Schichtoberfläche hervorgerufen werden. Eine Wassereinlagerung in der Schicht hätte eine Dichteveränderung in der Schicht zur Folge und eine Wasseranlagerung hätte Einfluss auf die gemessene Oberflächenrauigkeit. Für die Überprüfung dieser zwei Theorien wurden drei verschiedene Schichtdickenverteilungen (100 nm, 50 nm und 20 nm) mittels reaktiven Puls-Magnetron-Sputtern hergestellt und nach der Beschichtung, nach der Wässerung und nach dem Ausheizen mittels XRR gemessen. Es konnte festgestellt werden, dass die Wässerung Auswirkungen auf die Schicht hat und die Veränderung nach der Wässerung bei dickeren Schichten stärker auftritt. Dies ließ vermuten, dass sich bei dickeren Schichten mehr Wasser an der Schichtoberfläche ansammeln könnte. Nachdem die Messungen für die Dichte aufgenommen wurden, konnte gezeigt werden, dass die Wässerung keinen Einfluss auf die Dichte hat und somit eine Wassereinlagerung in eventuellen Poren in der Schicht ausgeschlossen werden kann. Da festgestellt werden konnte, dass die Wässerung auf die Dichte keinen Einfluss hat, scheint die Ursache des optischen Drifts in der Veränderung der gemessenen Oberflächenrauigkeit zu liegen. Die durchgeführten Messungen zur Oberflächenrauigkeit konnten bestätigen, dass mit zunehmender Schichtdicke die Rauigkeit steigt. Durch die höhere Rauigkeit bei 100 nm kann sich nach der Probenwässerung mehr Wasser an der Oberfläche anlagern und führt demzufolge zur stärkeren Veränderung der Oberflächenrauigkeit. Auch bei einer dünneren Schicht tritt dieser Effekt auf, aber die Veränderung der Oberflächenrauigkeit vermindert sich. Somit konnte letztendlich bestätigt werden, dass die nach einiger Zeit auftretende optische Drift nicht durch Wassereinlagerung in der Schicht, sondern durch Wasseranlagerung an der Schichtoberfläche hervorgerufen wird.
Es wurden Elektroden mit Beschichtungen untersucht, um eine Einschätzung geben zu können, ob diese gegenüber Vollmaterialelektroden gleichwertig benutzt werden können. In dieser Arbeit wurde die zyklische Voltammetrie als Untersuchungsmethode in der Elektrochemie benutzt, um ALD-Schichten in Form einer Titandioxid- Schicht auf unterschiedlichen Materialien zu untersuchen. V2A ist geeignet und bietet eine gute Grundlage für die Beschichtung, währenddessen Messing den Anforderungen nicht entspricht.
Untersuchung des Abwärmepotentials einer Windkraftanlage für die Trocknung von Holzhackschnitzeln
(2017)
Als Folge des Energiekonzeptes 2010 und des Klimaschutzplanes 2050 sind Forschung und Entwicklung dazu angehalten, neue Wege für die Bereitstellung erneuerbarer Energien zu gehen. In diesem Zuge sollen auch bestehende Systeme zu höherer Energieeffizienz weiterentwickelt werden. Die vorliegende Arbeit versucht die Erzeugung von Strom aus Windenergie mit landwirtschaftlichen Produktionsprozessen von Holz aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) zu koppeln. Grundlage hierfür ist die Überlegung, dass Windenergieanlagen der 2 MW Klasse, bei der Erzeugung von Strom ca. 60 kW Verlustleistung aufweisen. Der energetische Verlust wird als Wärme abgeführt, wofür in den Anlagen umfangreiche Kühlsysteme installiert sind. Dem gegenüber steht die Landwirtschaft, die bei der Erzeugung von Holzhackschnitzeln aus Kurzumtriebsplantagen Wärmeenergie zum Trocknen ihrer Erzeugnisse benötigt. Die Produktion von Strom mittels Windkraft, und der Anbau von KUP-Holz sind im ländlich geprägten Raum anzufinden. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Frage beantwortet, ob die entstehende Verlustleistung von Windenergieanalgen in Kombination mit bisherigen Trocknungsverfahren ausreicht, um Holzhackschnitzel effizienter als bisher üblich, auf einen Zielwassergehalt von 30 % trocknen zu können. Hierfür wurde eine Windkraftanlage des Typs Enercon E66 in Norddeutschland hinsichtlich des Abwärmestromes untersucht. In einer knapp vierwöchigen Messkampagne wurden Daten zu Windgeschwindigkeit, Temperatur und Volumenstrom gesammelt und statistisch aufbereitet. Da Holz aus KUP Plantagen in der Regel in den Wintermonaten Januar, Februar und März geerntet wird, fallen in diesem Zeitraum besonders große Mengen an Hackschnitzeln an. Die gesammelten Werte aus der Messkampagne wurden daher mit Daten von umliegenden Wetterstationen langzeitbezogen, um eine ausreichend gute Auflösung der Monatsmittel für weitere Prognosen zu haben. Bei der Auswertung der statistischen Ergebnisse zeigte sich, dass der Volumenstrom in Menge und Temperatur maßgeblich von der wetterbeeinflußenden Umgebungstemperatur und der auf die Rotorfläche einwirkenden Windgeschwindigkeit abhängt. Um beantworten zu können, inwieweit der Abwärmestrom ausreicht, die KUP-Holz Produktion zu unterstützen, bezieht sich die Untersuchung auf ein in der Praxis üblichen Referenzbeispielhaufen aus Hackschnitzeln. Dieser hat eine Größe von 200 m³ und muss idealerweise auf eine Restfeuchtigkeit von ca. 30 % getrocknet werden. Mit den bisher üblichen Verfahren, dauerte die Trocknung in den Erntemonaten ca. 52Tage. Werden die statistisch bereinigten Monatsmitellwerte von umgebender Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Windgeschwindigkeit mit den gemessenen Werten der Untersuchung in Beziehung gesetzt, ergibt sich bei einem kombinierten Verfahren der konventionellen Hackschnitzeltrocknung und der Beimengung der Abwärme der Windkraftanlage eine Verkürzung der Trocknungsdauer. Ein HS-Haufen mit der Größe von 200m³ kann statistisch während des Frühjahres in einem Zeitraum von ca. 28 Tagen auf den gewünschten Zielwassergehalt von 30 % getrocknet werden. Je nach Untersuchungsmonat, ist bei einem kombinierten WEA-KUP Betrieb mit einer zeitlichen Einsparung von 79 % bis 84 % zu rechnen. Daraus ergibt sich eine berechnete zusätzliche Gesamtleistung des Abwärmesystems von ca. 23 kW. Dies entspricht etwa 1/3 der Gesamtverlustleistung der WEA. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden abschließend einer Fehleranalyse unterzogen. Zusammenfassend lässt sich daraus und aus den berechneten Ergebnissen festhalten, dass ein kombinierter WEA-KUP Betrieb technisch sehr erfolgversprechend ist. Für einen Einsatz in der Praxis fehlen jedoch weiterführende Betrachtungen, insbesondere wirtschaftlicher Art. Technisch ist zu prüfen, inwieweit die Ergebnisse sich auf andere Standorte und Anlagen übertragen lassen.
Die Glanzwinkeldeposition (GLAD) ist ein leistungsfähiges Werkzeug zur Herstellung komplexer Schichtmorphologien. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Nickel-Eisen-Legierung (Ni/Fe 81/19 wt%) durch GLAD mit Hilfe von Elektronenstrahlverdampfung auf Si(100)-Substrat abgeschieden. Um die Wachstumseigenschaften der Nanostrukturen zu untersuchen, wurden verschiedene Wachstumsparameter wie Substrattemperatur, Einfallswinkel und Substratvorstrukturierung variiert. Die daraus resultierenden Schichteigenschaften wurden mittels REM-, AFM-, XRR-, XRD- und Polfigurmessungen analysiert. Dies ermöglichte die Analyse der Schichtporosität und -dicke sowie der Neigungswinkel und der Kristallinität der abgeschiedenen Säulen. Beim Vergleich mit bekannten Modellen betreffs der Abhängigkeit vom Neigungswinkel vom Einfallswinkel zeigte sich eine gute Übereinstimmung, insbesondere mit anderen Metallen. Der Einfluss der mittels Nanokugellithographie (NSL) hergestellten Vorstrukturen ist als gering einzuschätzen. Jedoch zeigte die durch Erhöhung der Substrattemperatur verstärkte Oberflächenmobilität der Adatome einen signifikaten Effekt auf das Schichtwachstum.
In den experimentellen Untersuchungen, welche Grundlage dieser Arbeit sind, wurden SiO2-Schichten mittels eines Doppelring-Magnetrons reaktiv gesputtert. Als variierter Parameter wurde die Bias-Leistung am Substrat gewählt. Diese beeinflusst die Energie des Teilchenbeschusses am Substrat. Im ersten Schritt der vorliegenden Untersuchungen wurde die Dichte der einzelnen Proben bestimmt. Hierzu kamen zum einen die Wägemethode und zum anderen die Röntgenreflektometrie XRR zum Einsatz. Beide Messmethoden zeigen dieselbe Abhängigkeit der Schichtdichte von der Bias-Leistung beim reaktiven Sputterprozess. Die Messunsicherheiten von XRR und Wägemethode sind allerdings unterschiedlich. So lässt sich sagen, dass mit zunehmender Schichtdicke die Wägemethode genauer wird, da der relative Fehlereinfluss abnimmt. Die XRR hingegen ist insbesondere bei Schichten, die starken, mechanischen Schichtspannungen unterliegen, mit zunehmender Schichtdicke ungenauer. Im Nachfolgenden wurden Schichteigenschaften untersucht, welche mit der Dichte korrelieren. Diese sind z. B. Eindringhärte, Eindringmodul, mechanische Spannung, optische Brechzahl und evtl. Wassereinlagerungen. Es hat sich ergeben, dass die mechanischen und optischen Eigenschaften die gleiche Abhängigkeit von der Bias-Leistung aufweisen. Allerdings legen die Ergebnisse nahe, dass die Schichten kein einwandfreies stöchiometrisches Verhältnis von Si:O=1:2 besitzen. Dies bedarf allerdings weiteren Untersuchungen zur Klärung des Sachverhaltes. Des Weiteren wurde festgestellt, dass durch Anlegen einer Bias-Leistung eine anfängliche Wasserdurchlässigkeit bei 0 W verhindert werden kann, sodass bereits bei 60 W keine messbare Adsorption von Wasserdampf vorliegt.
In dieser Arbeit handelt sich um die Untersuchungen an verschiedenen Referenzproben und gesputterten Schichten in einem Rastertunnelmikroskop (Nanosurf NaioSTM). Die Messspitzen und verschiedene Proben wurden selbst hergestellt und mit dem Auswertungsprogramms des Nanosurf NaioSTM analysiert. Es erfolgten Bildaufnahmen bis zu atomarer Auflösung und weiterhin die Vermessung verschiedener Größen, z.B. Atomeabstand oder Rauigkeit. Abschließend wurden die Ergebnisse zusammengestellt und ausgewertet. Mit den gezeigten Messungen in dieser Arbeit konnte die Leistungsfähigkeit des Rastertunnelmikroskops charakterisiert werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Potential und den Möglichkeiten von Smartphones im Gesundheitswesen, speziell dem klinischen Umfeld in der Regelversorgung. Dabei werden die Prozesse und die Informationsverarbeitung medizinischer Daten näher betrachtet. Weiterhin wird auf die Softwareentwicklung mobiler Apps eingegangen und Datenschutz und Datensicherheit beleuchtet.
Im Jahr 1986 wurde der erste 3D-Drucker patentiert. Die Technik des 3D-Drucks realisierte der Industrie völlig neue Möglichkeiten, Bauteile herzustellen. Mit den zuvor bekannten Herstel-lungsmethoden konnten diese entweder gar nicht oder lediglich mit großem Aufwand und hohen Kosten hergestellt werden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Technik des 3D-Drucks immer weiter. Diese Weiterentwicklungen beziehen sich hauptsächlich auf zwei Bereiche: zum einen auf die Erweiterung der verwendbaren Materialien, zum anderen in Bezug auf den ei-gentlichen Bauprozess. Hierbei wurde sich auf die Baugeschwindigkeit, Baufläche sowie Auf-lösung der Bauteile konzentriert. Das Alleinstellungsmerkmal der Firma 3D MicroPrint GmbH liegt im Bereich der Auflösung. Damit ist gemeint, dass immer kleinere und feinere Strukturen hergestellt werden sollen. In dieser Arbeit wird einerseits das Grundmaterial, metallisches Pulver, untersucht. Diese Untersuchung bezieht sich auf vier verschiedene metallische Pulver: Titanbasis, Eisenbasis, Molybdänbasis sowie Wolframbasis. Bei der Untersuchung dieser Pulver soll der Zusammenhang zwischen den rheologischen und den beschichtungsrelevanten Eigenschaften gefunden werden. Andererseits werden aus den gegebenen Pulvern Testkörper hergestellt und deren Eigenschaften analysiert. Die Ergebnisse beider Untersuchungen werden letztendlich verknüpft, um deren Auswirkung auf den 3D-Druckprozess aufzuzeigen. In
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Abbildung von UML-Verhaltensdiagrammen in ein Metamodell für Anforderungen, mit dem es möglich sein soll, die Qualität von erhobenen Anforderungen zu steigern. Sie ist unterteilt in die theoretischen Grundlagen, einer Analyse von UML-Sequenzdiagrammen, dem daraus folgenden Entwurf eines Interpretationsmodells sowie der Integration in das Metamodell. Zunächst werden die fachlichen Grundlagen erläutert, die für das Verständnis des späteren Interpretationsmodells und der Modellintegration relevant sind. Dies umfasst den Anforderungsbegriff, die UML-Verhaltensdiagramme, das Prinzip der Modelltransformation sowie eine Beschreibung des zugrundeliegenden Metamodells. Der Modellentwurf geht auf das Sequenzdiagramm als Vertreter von Verhaltensdiagrammen ein und beschreibt anhand einer Analyse der Notationselemente das Transformationspotential. Basierend darauf wird ein Interpretationsmodell und die damit verbundenen Transformationsregeln herausgearbeitet. Im Anschluss wird die Integration in das Anforderungsmetamodell beschrieben und die Auswirkungen untersucht. Im nächsten Schritt wird eine prototypische Realisierung anhand eines Beispielszenarios vorgenommen und bewertet. Der Fokus liegt dabei auf der neu konzipierten Interpretationskomponente. Anhand dieser Ergebnisse sollen Annahmen, potentiellen Probleme und Hinweise aus dem Entwurf belegt und dargestellt werden.
In dieser Arbeit wurden Antireflexbeschichtungen untersucht, welche mittels plasmagestützter Atomlagenabscheidung (ALD) von Aluminiumoxid und Titanoxid (Al2O3/TiO2)-Nanolaminaten hergestellt wurden. Hierfür wurde zunächst ein ALD-Prozess erstellt und eingefahren, um schichtdicken- und brechungsindex-justierbare Schichten fertigen zu können. Folgend wurden diese nach der Abscheidung auf Silizium und Glas spektral analysiert. Die Nanolaminat-Schichten (Multilagen) bestanden aus einem ca. 2...10 nm dicken Zweilagensystem, welches wiederholend aufeinandergestapelt wurde. Der Brechungsindex dieses Systems konnte dabei stufenlos verändert werden, indem das Schichtdickenverhältnis der zwei Schichtmaterialien verändert wurde. Die Bestandteile Al2O3 und TiO2 wurden als niederbrechender und hochbrechender Teil der Laminatschicht ausgewählt, um den Brechungsindex der Beschichtung effektiv zwischen n(al2o3)= 1,649 und n(TiO2)= 2,455 (lambda=632,8 nm) einstellen zu können. Bei Voruntersuchungen wurden Al2O3 und TiO2 zudem auf Morphologie, Brechungsindex und Wachstumsrate untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass bei einer Abscheidung bei 150°C homogene und amorphe Al2O3- und TiO2- Schichten hergestellt werden können. Darauf aufbauend wurde die kombinierte Schichtabscheidung der Multilage auf Wachstumsrate und optische Eigenschaften hin untersucht. Dabei wurde eine Abhängigkeit zwischen der Senkung der Gesamtschichtdicke und dem TiO2-Anteil festgestellt, da es im Nanolaminatverbund eine geringere Wachstumsrate aufweist. Nach einer Neuberechnung der Wachstumsrate war es möglich, die Schichtparameter präziser anzupassen. Für die Charakterisierung der spektralen Eigenschaften wurde eine Untersuchung von Reflexion, Transmission und Absorption durchgeführt. Es konnte eine minimale Reflexion bei einer Wellenlänge von 𝜆=560 nm auf einen Reflexionsgrad von R=0,1 % erreicht werden. Die Transmissionseigenschaften von Glas wurden bei einer einseitigen Beschichtung in einem festgelegten Wellenlängenbereich um 3,2°% verbessert und die Absorption konnte im selben Bereich um a= 0,015 gesenkt werden, was etwa der Hälfte des Ausgangswertes entspricht.
In dieser Arbeit wurden Antireflexbeschichtungen untersucht, welche mittels plasmagestützter Atomlagenabscheidung (ALD) von Aluminiumoxid und Titanoxid (Al2O3/TiO2)-Nanolaminaten hergestellt wurden. Hierfür wurde zunächst ein ALD-Prozess erstellt und eingefahren, um schichtdicken- und brechungsindex-justierbare Schichten fertigen zu können. Folgend wurden diese nach der Abscheidung auf Silizium und Glas spektral analysiert. Die Nanolaminat-Schichten (Multilagen) bestanden aus einem ca. 2...10 nm dicken Zweilagensystem, welches wiederholend aufeinandergestapelt wurde. Der Brechungsindex dieses Systems konnte dabei stufenlos verändert werden, indem das Schichtdickenverhältnis der zwei Schichtmaterialien verändert wurde. Die Bestandteile Al2O3 und TiO2 wurden als niederbrechender und hochbrechender Teil der Laminatschicht ausgewählt, um den Brechungsindex der Beschichtung effektiv zwischen n(al2o3)= 1,649 und n(TiO2)= 2,455 (lambda=632,8 nm) einstellen zu können. Bei Voruntersuchungen wurden Al2O3 und TiO2 zudem auf Morphologie, Brechungsindex und Wachstumsrate untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass bei einer Abscheidung bei 150°C homogene und amorphe Al2O3- und TiO2- Schichten hergestellt werden können. Darauf aufbauend wurde die kombinierte Schichtabscheidung der Multilage auf Wachstumsrate und optische Eigenschaften hin untersucht. Dabei wurde eine Abhängigkeit zwischen der Senkung der Gesamtschichtdicke und dem TiO2-Anteil festgestellt, da es im Nanolaminatverbund eine geringere Wachstumsrate aufweist. Nach einer Neuberechnung der Wachstumsrate war es möglich, die Schichtparameter präziser anzupassen. Für die Charakterisierung der spektralen Eigenschaften wurde eine Untersuchung von Reflexion, Transmission und Absorption durchgeführt. Es konnte eine minimale Reflexion bei einer Wellenlänge von 𝜆=560 nm auf einen Reflexionsgrad von R=0,1 % erreicht werden. Die Transmissionseigenschaften von Glas wurden bei einer einseitigen Beschichtung in einem festgelegten Wellenlängenbereich um 3,2°% verbessert und die Absorption konnte im selben Bereich um a= 0,015 gesenkt werden, was etwa der Hälfte des Ausgangswertes entspricht.
In dieser Arbeit wurden Antireflexbeschichtungen untersucht, welche mittels plasmagestützter Atomlagenabscheidung (ALD) von Aluminiumoxid und Titanoxid (Al2O3/TiO2)-Nanolaminaten hergestellt wurden. Hierfür wurde zunächst ein ALD-Prozess erstellt und eingefahren, um schichtdicken- und brechungsindex-justierbare Schichten fertigen zu können. Folgend wurden diese nach der Abscheidung auf Silizium und Glas spektral analysiert. Die Nanolaminat-Schichten (Multilagen) bestanden aus einem ca. 2...10 nm dicken Zweilagensystem, welches wiederholend aufeinandergestapelt wurde. Der Brechungsindex dieses Systems konnte dabei stufenlos verändert werden, indem das Schichtdickenverhältnis der zwei Schichtmaterialien verändert wurde. Die Bestandteile Al2O3 und TiO2 wurden als niederbrechender und hochbrechender Teil der Laminatschicht ausgewählt, um den Brechungsindex der Beschichtung effektiv zwischen n(al2o3)= 1,649 und n(TiO2)= 2,455 (lambda=632,8 nm) einstellen zu können. Bei Voruntersuchungen wurden Al2O3 und TiO2 zudem auf Morphologie, Brechungsindex und Wachstumsrate untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass bei einer Abscheidung bei 150°C homogene und amorphe Al2O3- und TiO2- Schichten hergestellt werden können. Darauf aufbauend wurde die kombinierte Schichtabscheidung der Multilage auf Wachstumsrate und optische Eigenschaften hin untersucht. Dabei wurde eine Abhängigkeit zwischen der Senkung der Gesamtschichtdicke und dem TiO2-Anteil festgestellt, da es im Nanolaminatverbund eine geringere Wachstumsrate aufweist. Nach einer Neuberechnung der Wachstumsrate war es möglich, die Schichtparameter präziser anzupassen. Für die Charakterisierung der spektralen Eigenschaften wurde eine Untersuchung von Reflexion, Transmission und Absorption durchgeführt. Es konnte eine minimale Reflexion bei einer Wellenlänge von 𝜆=560 nm auf einen Reflexionsgrad von R=0,1 % erreicht werden. Die Transmissionseigenschaften von Glas wurden bei einer einseitigen Beschichtung in einem festgelegten Wellenlängenbereich um 3,2°% verbessert und die Absorption konnte im selben Bereich um a= 0,015 gesenkt werden, was etwa der Hälfte des Ausgangswertes entspricht.
Optimierung des bestehenden Lichtleitsystems an einem Pulsoxymeter für die Anwendung im MRT-Bereich
(2017)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Sensorsystem zur Überwachung von Puls, Sauerstoffsättigung und Perfusionsindex eines Patienten. Die Besonderheit dieses Systems ist, dass es auch im Magnetresonanztomographen (MRT) angewendet werden kann. Dafür wurden keine Kabel aus dem Gehäuse rausgeführt, sondern stattdessen Glasfasern, die Licht zur Messung am Finger des Patienten transportieren. Bei Neonaten gibt es allerdings häufig Probleme wegen der Größe einiger Teile hinsichtlich der Positionierung und Fixierung. Dadurch keine kontinuierliche Überwachung mehr gegeben. Um dieses Problem zu lösen, wurden einige Verbesserungsmöglichkeiten geprüft und werden in dieser Arbeit diskutiert. Hauptsächlich geht es darum wie die Dämpfung innerhalb des Systems verringert werden kann, damit die Glasfaser-Bündel dünner und flexibler werden können. Das schließt unter anderem eine kombinierte LED ein, wodurch einer von zwei lichtgebenden Fasersträngen überflüssig wird. Ebenso Methoden, um eine stark absorbierende Lichtumlenkung zu ersetzen und Gedanken zu dem Lichtverhalten an den Grenzflächen.
Gegenstand der Arbeit ist es, die Prozessstabilität für die Herstellung von nanoskaligen Strukturen durch Laserinterferenztlithographie zu optimieren und die Möglichkeit des Einbringens dieser Strukturen in eine OLED zu untersuchen. Dabei steht die Optimierung der Strukturen im Vordergrund dieser Arbeit. Zur Optimierung der nanoskaligen Strukturen wurde ein Doppelbelichtungsverfahren nach O
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Oberflächenkontrolle bzw. Bewertung von Lasergeschnittenen Oberflächen. Diese Kontrolle wurd mittels Speckleanalyse durchgeführt. Hierbei wurde untersucht ob eine Unterscheidung von Oberflächen mittels Speckle möglich ist. Hauptaugenmerk ist dabei ob diese Bewertung als Inlineverfahren zur Kontrolle und Überwachung von Laserschneidprozessen verwendet werden kann.
In dieser vorliegenden Masterarbeit wird erläutert, wie eine oder mehrere Fremddatenbanken an ein bestehendes Business Intelligence System angebunden werden können. Ebenfalls soll diese Arbeit darüber Aufschluss geben, wie die Daten aus den Fremdsystemen extrahiert, transformiert und geladen werden müssen, um anschließend für das System verwendbar zu werden. Um die beste Lösung für die Vereinigung der Daten zu ermitteln, werden verschiedene Methoden gegenübergestellt und nach einem firmeninternen Bewertungssystem benotet. Anhand des Bewertungsystems soll verdeutlicht werden, welche der einzelnen Lösungsmöglichkeiten mit den Daten und den auftretenden Problemen, z.B. Duplikate der Daten, bei der Übertragung in das eigene System am besten anwendbar ist bzw. wie solche Probleme vermieden werden können. Dies wird zusätzlich am direkten Beispiel der Materialstamm-Integration veranschaulicht. Schlussendlich soll ein effektiver Weg für die Integration von Fremddatenbanken in ein bestehendes SAP BI-System gefunden und modelliert werden.
Die mobile Datenerfassung von Waren und Gütern hält in der Industrie und im Handel immer weiter Einzug. Dabei werden verschiedenste Technologien und Geräte zur Datenerfassung verwendet. Neben Geräten die Daten mit Scaneinheiten erfassen und gleichzeitig verarbeiten, können auch Kombinationen aus Lesegeräten und externen Verarbeitungsgeräten, wie zum Beispiel Smartphones, zum Einsatz kommen. Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem der Programmierung einer Android-Applikation, die eine Verbindung mit einem RFID-Erfassungsgerät herstellst und die erfassten Daten übertragen kann. Dabei werden durch Szenarien, die Anforderung an eine Applikation analysiert und die entsprechende Realisierung und Implementierung beschrieben.
Messbarkeit des Supports
(2017)
In der Bachelor Thesis "Messbarkeit des Supports", geht es um eine Möglichkeit den IT Support als IT Service zu messen und auszuwerten. Die Arbeit beinhaltet einen theoretischen Ansatz nach dem Best Practice Verfahren ITIL. Ein Faktor von ITIL beschreibt das Verfahren von Monitoring, welches von einem IT Support genutzt wird. Als Monitoring System kam Nagios zum Einsatz.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über das Interesse und den Bedarf an einem Einmal-Volumensensor-Einsatz für die Spiroergometrie. Per Online-Umfrage werden verschiedene Berufsgruppen unterschiedlicher Einrichtungen in mehreren umsatzstarken Ländern einer Befragung unterzogen. Darüber hinaus werden Lösungsansätze vorgestellt, wie man den bestehenden wiederverwendbaren Volumensensor-Einsatz - abgekürzt auch DVT-Einsatz - und dessen Produktion modifizieren muss, um ihn als Einmalprodukt kostengünstiger herstellen und anbieten zu können. Als Ergebnis der vorliegenden Arbeit zeichnet sich ein deutliches Interesse an einem Einmalprodukt dieser Art ab. Zudem ist erkennbar, dass die Reinigungs- und Desinfektionsmethoden für den aktuellen wiederaufbereitbaren DVT-Einsatz sich in der Praxis als mangelhaft erweisen und nicht bewähren. Gegenstand der Arbeit sind ferner technische Optimierungsansätze im Vergleich zum bereits bestehenden Produkt sowie naheliegende Möglichkeiten einer Optimierung der Herstellungsprozesse. Des Weiteren werden Ansätze für eine Produktneuentwicklung konzipiert und damit bildet die vorliegende Arbeit einen ersten Schritt für dieses größere zukunftsträchtige Projekt.
Im Kontext von Klima-, Energie- und Ressourcenpolitik wird LNG, Liquefied Natural Gas, in der Europäischen Union (EU) als Lösung vieler Probleme betrachtet. Bei LNG handelt es sich um durch Kühlung auf -162°C verflüssigtes Erdgas, wodurch sich das Volumen von Erdgas im kryogen-flüssigen Zustand um das 600-fache reduziert und sich sehr gut für den Transport eignet. Nach Ansicht der EU kann LNG einen Beitrag zur Versorgungssicherheit und nachhaltigen Energiesicherung sowie als alternativer Kraftstoff und Energieträger zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele der EU zur Treibhausgasreduzierung, leisten. In den europäischen Ländern Spanien, Frankreich und Italien wird LNG seit den frühen 1970er Jahren aus Algerien importiert, regasifiziert und für die Industrie oder zur Pipelineeinspeisung verwendet. In Spanien, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden entwickelte sich bereits ein umfassendes Tankstellennetz zur Nutzung von LNG als alternativer Treibstoff. Diese Arbeit gibt anhand aktueller Umsetzungen, Interessen und Tendenzen eine Antwort auf die Frage zur Zukunft von LNG in Deutschland wieder. Dabei wurden bisherige und geplante installierte Infrastrukturen zur Nutzung von LNG sowie der regulatorische Kontext und der politische Wille zur Zukunft von LNG zusammenfassend dargestellt und kritisch interpretiert. In Deutschland gibt es keinen LNG-Import-Terminal und keine Anwendungen im großen Maßstab. Vereinzelte kleinere Projekte versuchen die Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Insbesondere für die Anwendung als alternativer Treibstoff gibt es zurzeit in Zentraleuropa nur vereinzelte Tankstellen und ein Ausbau wird sich in Deutschland auf weniger als 10 Tankstellen belaufen. Trotz Rahmenvereinbarungen, Richtlinien und Verordnungen auf Ebene der Europäischen Union zeigt sich die Bundesregierung in der Vergangenheit sehr zurückhaltend hinsichtlich der Förderung der Entwicklung von LNG nutzenden Technologien und der Ausbildung einer LNG-Infrastruktur in Deutschland. Aufgrund dessen, dass LNG bei schweren Nutzfahrzeugen keinen Beitrag zur Verringerung von Treibhausgasemissionen beitragen kann und sich der Anteil an Erdgas an der Energieversorgung wesentlich verringern muss, um die Klimaschutzziele der Bundesregierung erreichen zu können, wird LNG in Deutschland auch bei maritimen Anwendungen keine Zukunft haben. Der Investitionsaufwand für Unternehmen ist ohne staatliche Infrastrukturprogramme mit finanzieller Unterstützung durch die Bundesregierung zu kostspielig, insbesondere da sich auf längere Sicht keine Profitabilität der Investition zeigen wird. Die Auslegungen dieser Arbeit können als Grundlage für eine eigene kritische Deutung zur Zukunft von LNG in Deutschland dienen.
In der vorliegenden Arbeit wurde sich hauptsächlich mit der Änderung der magnetischen Orientierung dünner Filme und strukturierten Proben beschäftigt. Es konnte gezeigt werden, dass diese Änderung rein lichtinduziert, ohne ein externes magnetisches Feld, möglich ist. Es konnte ein Laser Aufbau realisiert werden, mit welchem durch ultrakurze, zirkular polarisierte Laserpulse im femtosekunden Bereich, dieses sogenannte All Optical Switching (AOS) umgesetzt werden konnte. Aufgrund vorangegangener Forschungsergebnisse wurde sich für eine Legierung aus einer seltenen Erde und eines Übergangmetalls, im speziellen TbxFe100-x, entschieden. Es wurde nach Stöchiometrien und Filmdicken gesucht, bei welchen AOS realisiert werden konnte. Nachdem diese gefunden waren, wurden nano - strukturierte Proben hergestellt. Die nano - Strukturen wurden mit einer TbxFe100-x Legierung beschichtet, wobei die Schichtdicke in einem Fall größer als die nano - Bit Höhe war und in einem anderen Fall kleiner als diese. Man wollte damit zwei Zustände unterschieden. Zum einen sollte die Legierung auf den nano - Bits vom Rest der Probe magnetisch entkoppelt sein. Zum anderen sollte es eine magnetische Kopplung zwischen den nano - Bits und dem Rest der Probe geben. Es konnte gezeigt werden, dass es eine große Herausforderung darstellt, nano - strukturierte Bereiche zu schalten. Der mikroskopische Effekt von AOS steht weiterhin zur Debatte und ist ein bedeutender Teil der Grundlagenforschung in der Festkörperphysik.
Die Arbeit bietet einen Überblick über Einflussfaktoren auf Integrationssysteme. Dabei werden verschiedene Dateneigenschaften untersucht. Dazu gehören u.a. Datenschutz & -sicherheit, Verteilung der Daten und Big Data-Eigenschaften. Für die Integration von Messdaten werden verschiedene Ansätze (z.B. ETL, EAI) und Kriterien für unterstützende Methodiken und Tools aufgezeigt. Im Zuge dessen werden auch verwendbare Datenbanktechnologien vorgestellt und kategorisiert. Alle Aspekte werden dabei in Zusammenhang mit der Integration von Messdaten gestellt. Auf Basis der ergründeten theoretischen Grundlagen erfolgt die Konzeption und Umsetzung eines Integrationssystems für einen spezifischen Anwendungsfall.
Die Echtzeit-Lokalisierung von Objekten innerhalb und außerhalb von Gebäuden mit einer Genauigkeit im Dezimeter-Bereich wird bereits nutzbringend in zahlreichen Anwendungsfällen eingesetzt. Die Verarbeitung der anfallenden Daten geschieht meist in proprietären Systemen, die speziell für eine Art von Anwendungsfällen konzipiert sind. Dabei ist erkennbar, dass eine Reihe von Ähnlichkeiten in den benötigten Funktionalitäten bestehen. Für diese Teilmenge wird ein generisches Konzept vorgestellt, dass Anwendungsfall-übergreifend Verwendung finden kann und jeweils durch Parametrierung konkretisiert wird. Die besondere Herausforderung besteht darin, die zusätzlichen System-Anforderungen in eine Software-Architektur zu integrieren. Diese reichen von Ende-zu-Ende-Latenzen im niedrigen Millisekunden-Bereich bis hin zur Verarbeitung von Zehntausenden Daten pro Sekunde in einem System, dass horizontal skalierbar sein soll. Die möglichen Lösungsansätze der einzelnen Anforderungen widerstreben sich dabei teilweise gegenseitig. Die vorliegende Arbeit beschreibt eine mögliche System-Architektur. Mit einem Prototyp wird außerdem die horizontale Skalierbarkeit untersucht.
Diese Arbeit befasst sich mit der Portierung einer vorhanden Kostenkalkulationssoftware in die Programmiersprache C\#. Dabei sollen für die neue Anwendung zunächst sämtliche relevanten Anforderungen definiert werden. Anschließend wird ein Entwurf der neuen Anwendung erarbeitet. Unter Berücksichtigung der Anforderungen des vorhandenen Systems und der Nutzerwünsche wird im Anschluss ein Oberflächendesign entwickelt. Basierend auf den gewonnen Erkenntnissen und dem entwickelten Design der Oberfläche soll schließlich ein funktioneller Prototyp realisiert werden.
Zukünftig soll am Virtual Reality Center Production Engineering der Technischen Universität Chemnitz eine markerlose Arbeitsraumüberwachung am Roboterarbeitsplatz zur Untersuchung von Szenarien der Human-Robot-Collaboration zur Verfügung stehen. Ein Objekterkennungssystem auf Grundlage modellbasierter, lokaler Objekterkennungsverfahren wird entwickelt und als Komponente in ein Konzept zur Arbeitsraumüberwachung integriert. Der Fokus liegt auf der Erkennung von Gegenständen aus dem industriellen Umfeld in 3D-Punktwolken, die z. B. mit Stereokamerasystemen erfasst werden. Zur Modellbildung werden vorhandene CAD-Modelle der Gegenstände in Punktwolken überführt. Bezüglich der Arbeitsraumüberwachung dient die Objekterkennung der Initialisierung nachgelagerter Trackingverfahren. Verschiedene Methoden für die Schritte im Objekterkennungsprozess werden untersucht, unter anderem die Merkmals-Deskriptoren SHOT, FPFH, 3DSC, RSD und Spin-Images sowie die Merkmals-Detektoren Harris3D, ISS, SIFT3D und Uniform-Sampling. Durch einen zusätzlich eingeführten Vorverarbeitungsschritt wird der Objekterkennungsprozess optimiert. Vor allem wirken sich eine Segmentierung sowie die Glättung der aufgezeichneten Punktwolken positiv auf die Laufzeit sowie die Erkennungsqualität aus. Das entwickelte System ist in der Lage, vorgegebene Gegenstände zu erkennen und zu lokalisieren. Der Objekterkennungsprozess kann dabei flexibel konfiguriert werden. Optimierungspotential besteht hinsichtlich Laufzeit sowie der Bewertung von Hypothesen zur Objekt-Pose.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Fehlermeldungen, die aufgrund von Problemen zwischen einem Kommunikationsserver und den verbundenen Subsystemen entstehen. Diese Fehlermeldungen stammen aus einer Vielzahl von E-Mails, die eine Kommunikationsserver täglich versendet. Diese Art der Überwachung, ist eine Eigenentwicklung der Firma NestorIT. Die Fehler aus den E-Mails sind einzeln beschrieben und darüber hinaus, nach Art, Schweregrad und Häufigkeit kategorisiert. Neben dieser Analyse und Aufstellung der Fehler, wird ein Überwachungskonzept dargestellt. Darin wird beschrieben, wie die Kommunikation eines Kommunikations-servers mit den dazugehörigen Subsystemen, mit Hilfe von SNMP, überwacht werden können. Dafür ist die Einführung eines Monitoring-Softwareprodukts vorgesehen, dass den Status und Statusveränderungen eines Subsystems überwacht. Der Einsatz eines solchen Produkts, soll zur Minimierung der analysierten Fehler führen.
Konzept zur Performance-Analyse einer bestehenden Java-Anwendung am Beispiel einer Kassenlösung
(2017)
Softwareperformance spielt für die Akzeptanz einer Software durch den Benutzer eine enorme Rolle. Daher sind Hersteller stets bemüht, ihre Software bestmöglichst zu optimieren. Jedoch kann nur optimiert und verbessert werden, was auch gemessen werden kann. Aufgrund der Beliebtheit und Bewährtheit der Java-Plattform existieren vielerlei Werkzeuge und Bibliotheken für die Performance-Analyse von Java-Anwendungen. Die GK Software AG entwickelt innovative Retaillösungen, welche auf Kassenhardware mit eingeschränkten Ressourcen zum Einsatz kommen. Dies führt zu Einschränkungen beim Einsatz von Analyse-Tools. Die vorliegende Arbeit liefert zunächst eine Einführung ins Thema Performance-Analyse und grundlegende Vorstellung der Java-Technologie- Plattform. Anschließend wird auf Basis gesammelter Anforderungen ein Konzept für die Analyse der GK/Retail POS entwickelt und mit Hilfe eines Proof-of-Concept validiert. Für die zielgerichtete Analyse spezieller Teile der Anwendung wird das Paradigma der aspektorientierten Programmierung genutzt. Nach Messungen zum Einfluss einer prototypischen Implementierung auf das Laufzeitverhalten der zu analysierenden Software wird auf Optimierungsmöglichkeiten und zukünftige Entwicklungen eingegangen.
Die Berücksichtigung mehrerer Personen ist in aktuell verfügbaren Smart Home Systemen ein wenig beachtetes Themengebiet. Diese Arbeit stellt die gegenwärtige Situation der Personenberücksichtigung vor. Wissenschaftliche Ansätze zur Repräsentation und Erkennung von Personen werden vorgestellt und deren Übertragbarkeit auf das vorliegende Umfeld geprüft. Aufgrund fehlender Eignung existierender Ansätze wird ein Modell zur sensorbasierten Personenerkennung erarbeitet und vorgestellt. Für dieses Modell wird ein prototypisches Personensystem entwickelt, welches die Bedeutung der Personenerkennung und Personenberücksichtigung verdeutlicht. Anhand eines Szenarios wird die intelligente Steuerung einer Wohnung beschrieben, welche ohne das System zur Personenerkennung und -verwaltung nicht möglich wäre.
Der Trend der Digitalisierung sowie der demografische Wandel in Deutschland bewirken bzw. verlangen eine Veränderung von Strukturen und Prozessen in verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen, darunter auch im Gesundheitswesen. Der Einsatz eines informationstechnologisch (IT-)gestützten Pflegedokumentationssystems ist eine Digitalisierungsmaßnahme, die in ersten Krankenhäusern Anwendung findet. Darunter auch im DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein, in dem das Bachelorprojekt durchgeführt wurde. In der Bachelorthesis wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Pflegedokumentation auf die Dokumentationsqualität hat, speziell am Beispiel der Wunddokumentation. Dazu wurden in einer gezielten Stichprobe 30 herkömmliche und 20 IT-gestützte Wunddokumentationen ausgewählt, die einer Dokumentenanalyse unterzogen wurden. Um die Dokumentationsqualität messbar zu machen, wurde als Analyseinstrument ein Kategoriensystem erstellt, das verschiedene Qualitätsindikatoren enthält.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Grundlagen des taktischen Informationsmanagements, insbesondere dem IT-Projektmanagement und dessen Vorgehensmodelle in der Praxis. Es wird ein Überblick über das klassische Projektmanagement gegeben. Dies wird kritisch beleuchtet und es werden Schwachstellen herausgearbeitet. Durch einen Ausblick in Vorgehensmodelle aus anderen Bereichen der Informatik und Softwareentwicklung, werden Möglichkeiten gesucht das klassische Projektmanagement zu ergänzen und damit eventuelle Lücken zu schließen. Zum Ende entsteht ein Ansatz für ein verbessertes Projektmanagement auf Basis des etablierten Modells.
Mit Hilfe verschiedener Modellierungssprachen können Domänen oder Ausschnitte einer Domnäne als konzeptionelle Modelle beschrieben werden. Jedes Metamodell einer Modellierungssprache (und damit auch die Sprache selbst) zeigt ähnliche, aber im Detail trotzdem verschiedene Sichten auf die beschriebene Domäne. Gerade in industriellen Projekten ist es üblich, dass das selbe Konzept in verschiedenen Teilprojekten in unterschiedlichen Sprachen modelliert wird. Soll ein Modell in andere oder alle beteiligte Metamodelle überführt werden, z.B. um es zwischen Teilprojekten auszutauschen, müssen Model-to-Model-Transformationen definiert werden. Umso mehr Modellierungssprachen und Metamodelle beteiligt sind, desto mehr Transformationsbeschreibungen werden benötigt und mit jeder neuen Sprache steigt der Aufwand, entsprechende Transformationen zu beschreiben, enorm. Wird für die Transformationen jedoch ein zentrales Zwischenmetamodell genutzt, reduziert sich die Anzahl benötigter Transformationsbeschreibungen, da jede einzelne Transformation von der konkreten Kombination von Metamodellen entkoppelt wird. Pro Modellierungssprache sind dann nur die Transformationen zwischen der neuen und der Zwischensprache zu definieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Vorgehensweise und entwickelt ein erweiterbares System, das diesen Ansatz umsetzt.
Die Arbeit befasst sich mit der Erzeugung von Strukturen im nanoskaligen Bereich, sowie der Integration und Untersuchung fluoreszierender Stoffe in diesen Strukturen. Für die Realisierung dieser Aufgaben werden verschiedene Materialien und Aufbauten verwendet. Für die Erzeugung der Strukturen im nanoskaligen Bereich wird die Laser Interferenz Lithografie genutzt. Innerhalb dieses Verfahrens wird ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 325 nm mittels eines Raumfilters aufgefächert und leuchtet somit ein Lloyd Interferometer vollständig aus. Das Lloyd Interferometer besteht aus einem Spiegel. 90° zum Spiegel versetzt befindet sich eine Siliziumscheibe, auf die ein lichtempfindliches Substrat aufgetragen wird. Der aufgefächerte Strahl leuchtet den Spiegel, als auch das lichtempfindliche Substrat aus. Über den Wegunterschied, den das am Spiegel reflektierte Licht erfährt, kommt es am lichtempfindlichen Substrat zur Interferenz. Es entsteht ein periodisches Intensitätsmuster, welches vom Substrat aufgezeichnet wird. Im nächsten Schritt wird das aufgezeichnete Periodische Intensitätsmuster auf ein Zweikomponenten Silicone Kautschuk übertragen. Der Kautschuk ist ein Polydimethylsilioxane (PDMS). Das PDMS wird aus zwei Komponenten zusammengerührt und anschließend in eine Form gegossen, in der sich das aufgezeichnete Intensitätsmuster befindet. Hierbei härtet das PDMS aus und die Strukturen werden darauf übertragen. Für die Untersuchung fluoreszierender Stoffe innerhalb der Strukturen im nanoskaligen Bereich standen das Fluoreszein-Natrium, das Eosin Y und das Rhodamin B zur Verfügung. Im Rahmen von Versuchsreihen wurde mit dem Rhodamin B gearbeitet und dann dem PDMS während des Anrührens beigemengt. Somit besitzt das PDMS nach Aushärtung fluoreszierende Eigenschaften. Für die Auswertung der Strukturen wurde ein Spektrometer von Ocean Optics verwendet. Das PDMS wurde positioniert und angeregt. 25° versetzt zum erzeugten Intensitätsmuster wurde der Fiberkopf des Spektrometers ausgerichtet und auszuwertende Spektren aufgenommen. Innerhalb des Intensitätsmusters mit einer strukturierten Periodizität von 290nm werden im Vergleich zur unstrukturierten Fläche des PDMS eine Verschiebung des Spektrums im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums, sowie eine prozentuelle Änderung der Intensität ersichtlich.
Die LUCOM GmbH bietet u.a. einen VPN-Service - den "Digicluster" - an Kunden der Industrie an. Dieser Service ist auf einem firmeneigenen Framework aufgebaut, welches jedoch neben dem Digicluster auch einen IoT Service anbieten soll und dem Nutzer über ein Webinterface zugänglich gemacht wird. Als weiterer Service soll nun die Fernsteuerrungssoftware "Guacamole" in diese Architektur integriert werden. Das Dokument beschreibt, welche Anbindungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und wie solch eine Integration in diesem Spezialfall durchgeführt wurde. Dabei soll Rücksicht auf Aspekte der IT-Sicherheit und Systemperformanz gegeben, sowie ein Test auf einer Multiclient-Umgebung durchgeführt werden.
The NobleStitchTM EL Cardiovascular Suturing System can be used in general surgical, interventional and endoscopic procedures, such as Patent foramen ovale (PFO) closure, transapical ventricular closure, carotid arterial closure, mitral annuloplasty or edge-to-edge mitral valve repair. The System is used through an access device or in an open setting. For applying suture to a wound site, one Device of the NobleStitchTM EL Cardiovascular Suturing System, called the NobleStitchTM EL (S)
Herstellung und Charakterisierung von Spin-Hall Effekt-basierten Nano-Mikrowellenoszillatoren
(2017)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Herstellung und Charakterisierung spezieller Spin-Hall Nano-Oszillatoren. Zu Beginn werden die physikalischen Grundlagen zum Verständnis der Funktion dieser Oszillatoren dargestellt. Weiterhin wird die Brillouin-Lichtstreu- Mikroskopie vorgestellt, die zur optischen Erfassung der Magnetisierungspräzession eingesetzt wurde. Im Anschluss wird das Herstellungsverfahren dieser nanoskaligen GHz-Oszillatoren gezeigt. Der experimentelle Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Spin- Hall Nano-Oszillatoren mit lokalen, lateralen Verengungen, die zu einer erheblichen Stromdichteerhöhung führen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Abhängigkeiten der Oszillatorleistung, -frequenz und -linienbreite von der Stärke des Gleichstromes, der diesen Bauteilen kontinuierlich Energie zuführt. Durch ortsaufgelöste Messungen konnten die gefundenen Frequenzen den jeweiligen Oszillatororten, die den Bereichen mit hoher Stromdichte entsprechen, zugeordnet werden. Weiterhin wird gezeigt, dass bei hohen Leistungen der Effekt der Frequenzverdopplung auftritt. Der experimentelle Teil schließt mit der Vorstellung eines Experiments, bei dem der Versorgungsstrom eine Modulation erfährt und die Oszillationseigenschaften über einen bestimmten Frequenzbereich verschoben werden können.
Das Fracking-Verfahren erlaubt es heute, Erdgas-Ressourcen zu nutzen, die zwar schon längere Zeit bekannt sind, die bisher aber nur schwer zugänglich oder wirtschaftlich nicht rentabel waren. Diese sogenannten unkonventionellen Erdgaslagerstätten könnten weltweit eine immer größere Rolle bei der Deckung unseres Energiebedarfs spielen. Ihre Förderung würde den bisher bekannten Umfang der global nachgewiesenen Ressourcen sehr stark erhöhen. Unter dem Eindruck des stetigen Klimawandels besteht heute eine allgemeine Übereinstimmung darin, dass der Nutzung regenerativer Energien die Zukunft gehört. Andererseits besteht aber auch kein Zweifel daran, dass für eine Übergangszeit die weitere Nutzung fossiler Energien zur Deckung des Energiebedarfs der Weltwirtschaft noch notwendig ist. Das Fracking-Verfahren bietet hier die Chance diese Reserven zu fördern. Sie birgt aber auch nicht unerhebliche Risiken für Umwelt und Gesundheit. Chancen und Risiken des Frackings sowie dessen Auswirkung auf Wirtschaft und Umwelt werden von der Bevölkerung, der Politik, der Wirtschaft und in Fachkreisen sehr unterschiedlich beurteilt. Sie teilen Betroffene und Außenstehende in Befürworter und Gegner des Verfahrens und seiner Anwendung ein. Während Umweltschützer Fracking verdammen, weil in ihren Augen damit unvorhersehbare Risiken für Mensch und Natur verbunden sind,
Evaluierung einer geeigneten Implementationsmöglichkeit für die Darstellung von systemspezifischen und systeminternen Daten auf Weboberflächen (HTML5-Webseiten), basierend auf der Adaptivität gegenüber Erweiterungen des Datenbankbestandes bzw. dem Anbinden mehrerer differenzierbarer Datenbankformate, Transformation der SQL-Datenbanktabellen in ein handliches Format, Erweiterung der vorhandenen Webseiten um differenzierbare Anwendungsfälle, Abkapslung der Datenbankstruktur gegenüber dem Anwender. Entwicklung von Logikoperationen zur Analyse der Daten und Bereitstellung von sogenannten Service-Daten. Zu den Service-Daten zählt insbesondere die Ermittlung von aufkommenden Wartungen unter Berücksichtigung des aktuellen Nutzungsgrades. Bereitstellung von Listen, welche dem Benutzer die Möglichkeit gewährleisten die untersuchten Anlagendaten durch variable Sortieralgorithmen entsprechend aufzubereiten, um dargestellte Daten weiterführend untersuchen zu können. Bereitstellung von exportierbaren Reports von zu untersuchenden Abgasmessanlagen im comma separated values (CSV)-Format. Entwicklung einer angemessenen und ansprechenden visuellen Oberfläche zur Bereitstellung von Analyseergebnissen im Fallbeispiel der Betriebsstunden von Abgasmesssystemen. Visuelle Aufbereitung der Betriebsstunden mittels Balkendiagrammen und X-Y-Plots zur Ermittlung des aktuellen Betriebsstundenzustands, dessen Differenz zum aufkommenden Wartungsintervall und des zu erwartenden Wartungsdatum durch Regression des bisherigen Nutzungsmusters.
Der Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Definition und Analyse von Prozessen, die zur Validierung der verwendeten Informationen innerhalb der bereits bestehenden Web-Applikation ServiceTree dienen. Durch diese Prozesse soll die Qualität der erfassten und verwendeten Informationen erhalten und verbessert werden.
In den heutzutage weitverbreiteten Web-Applikationen auf JavaScript-Basis mit einem Java-basiertem Backend stellt sich die Frage, ob die Generierung von PDFs besser im Front- oder im Backend erfolgen sollte. Abhängig von dieser Entscheidung stellt sich darüber hinaus die Frage, welche Bibliotheken zur Generierung verfügbar sind und welche spezifischen Vor- und Nachteile diese aufweisen. Diese Bachelorarbeit soll diesen Vergleich durchführen und eine Empfehlung für eine kostengünstige und flexible Herangehensweise an die Generierung von PDFs aussprechen. Es wurde entschieden, jeweils zwei Bibliotheken für Frontend und Backend zu be- trachten und zu vergleichen. Für Frontend-Generierung werden JavaScript-Bibliotheken jsPDF und pdfmake benutzt, wobei für Backend-Generierung solche Java-Bibliotheken, wie iText und PDFBox, verwendet werden.