Refine
Year of publication
- 2013 (697) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (364)
- Bachelor Thesis (249)
- Master's Thesis (84)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (296)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (118)
- Physikalische Technik, Informatik (90)
- Elektrotechnik (50)
- Sprachen (45)
- Architektur (37)
- Wirtschaftswissenschaften (35)
- Angewandte Kunst (26)
Is part of the Bibliography
- no (697) (remove)
Diese Arbeit behandelt den komplexen Begriff der Planwirtschaft und setzt sich mit ihr in theoretischer, ideologischer und die praktische Umsetzbarkeit hinterfragender Manier auseinander. Bedeutende Ökonomen haben schon in der Zeit der Aufklärung über Alternativen zum merkantilistischen Kapitalismus, der seinen Ursprung im Mittelalter fand, geschrieben und gemeinsam debattiert. Zeitgleich hat sich, durch die Industrialisierung bekräftigt, eine Arbeiterklasse herausgebildet, die eine Lobby in einer linken Kraft fand und in einer Diskussion über gerechtere Systeme als den Kapitalismus mündeten. Nach einem Umriss des Auf- und teilweise Abstiegs von sozialistischen Systemen wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern in der heutigen, globalisierten Welt wirtschaftliche Planung Erfolg haben kann und ob neue ideologische Strömungen für Abhilfe sorgen können.
In dieser Bachelorarbeit werden die CSR-Bereiche der Unternehmenswebsites eines deutschen und eines spanischen Unternehmens im Energiesektor anhand einer Benchmarking-Analyse hinsichtlich der CSR-Kommunikation für die Öffentlichkeit analysiert. Über die Unternehmenswebsites hinaus werden auch relevante Kommunikationsinstrumente wie Nachhaltigkeitsberichte und Social Media betrachtet. Ziel der Arbeit ist es, eventuelle Defizite in der CSR-Kommunikation aufzudecken und konkrete Verbesserungsvorschläge anzubieten.
Die Arbeit untersucht Möglichkeiten der Vertriebswegegestaltung der Musikwirtschaft des 21. Jahrhunderts. Die Schwerpunkte liegen auf der kritischen Betrachtung der Musikdistribution über den klassischen Einzelhandel, den Online-Handel und ihrer längerfristigen Eignung für die Musikwirtschaft. Aktuell bietet das Thema Musik-Streaming Anlass zur Diskussion und wird auf seine Zukunftstauglichkeit im Rahmen des Musikvertriebes geprüft. Dabei stehen die Ziele und Interessen der Major Labels im Vordergrund. Rahmenbedingungen, wie Marktgegebenheiten, Rechtsgrundlagen und Kundenanforderungen an Musikgüter, fließen ebenfalls in diese Arbeit ein.
X-Ray
(2013)
1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die unbekannten Strahlen. Diese Entdeckung wirkt bis in unsere Zeit nach und hat durch die Weiterentwicklung noch an Bedeutung gewonnen. Die nach Röntgen benannten Strahlen waren für viele Wissenschaftler Basis für weitere Forschungen und Entwicklungen in der Physik, Medizin und Technik. Auch Kunstwissenschaftler und Restauratoren bekamen mit Röntgens Entdeckung ein neues, faszinierendes Werkzeug in die Hände. Die modernen Künstler haben in den X-Strahlen ihre Inspiration gefunden. Mit seinen ungewöhnlichen Eigenschaften hat die X-Ray Art eine besondere Aufmerksamkeit neben seinen Zeitgenossen erlangt. Es ist ein neuartiger Einblick ins Innere von Gegenständen, der einen ganz reizenden Kontrast zwischen Innen- und Außenwelt schafft.
Vorstellung und Istanalyse des demografischen Wandels im Freistaat Sachsen verbunden mit der wohnortnahen Versorgung der Bürger anhand ausgewählter Lebensbereiche. Darstellung verschiedener Handlungsansätze des Freistaat Sachsen zu Bewältungung der sich veränderten Bevölkerungs- und Alterstrukturen.
wohnen to go
(2013)
Wischeroptimierung
(2013)
Die Vorliegende Arbeit umfasst neben der allgemeinen Abhandlung der Grundvoraussetzungen für Scheibenwischer, eine Auflistung relevanter Patente und die eigentliche Abarbeitung der Aufgabenstellung. Die Aufgabenstellung ist die Packageuntersuchung für das Unterbringen der Wasserleitungen inklusive Düse und die konstruktive Erstellung von verschiedenen Varianten für einen Scheibenwischer für einen Audi A6 C7. Der Schwerpunkt liegt in der Konstruktion eines solchen Nassarmes mit Zuhilfenahme des CAD Programmes Catia V5. Es wird auch die elektronischen Anforderungen beleuchtet, welchen die Konstruktion gerecht werden muss. Da für den Wischer ein Design vorgegeben ist, wird im ersten konstruktiven Schritt auf die verschiedenen Schnittstellen zur Realisierung eingegangen. Vier Modelle werden vorgestellt und ein ausgewähltes abschließend vorgestellt. Abschließend erfolgt eine Schilderung über den weiteren Projektverlauf und die Zukunftsträchtigkeit des Systems.
Im Rahmen der Diplomarbeit soll untersucht werden, wie sich im Seitenwandlager des Werks Sindelfingen der Daimler AG ein automatisches Wareneingangssystem auf Basis eines automatischen Identifikationssystems realisieren lässt. Dabei wird zuerst auf die Eigenschaften und Leistungspotenziale der Technologien eingegangen, um ihre Vor- und Nachteile herauszustellen und diese optimal nutzbar zu machen. Im nächsten Schritt wird der Ist-Zustand im Seitenwandlager erhoben. Auf dieser Basis werden die Schwachstellen im Ist-Prozess identifiziert. Um die Schwachstellen zu reduzieren oder ganz auszuschließen ist es notwendig verschiedene Lösungskonzepte zu entwickeln, die möglichst viele Schwachpunkte beseitigen können. In internen Abstimmungen muss geklärt werden, welche Spezifikationen, bezogen auf die Lösungskonzepte, getroffen werden müssen, da es firmenintern bereits einige Tests und Untersuchungen zu diesem Thema gab und bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen. In einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Lösungskonzepte sollen deren Leistungspotenzial und Wirtschaftlichkeit untersucht werden. Mit den Ergebnissen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung soll eine Entscheidungsgrundlage für die Prozessoptimierung geschaffen werden.
Diese Arbeit entstand im Zuge der Verstärkung der Kooperation zwischen zwei Werkzeugbauunternehmen. Aufgetretene Kostenunterschiede bei der Herstellung ähnlicher Werkzeuge in verschiedenen Herstellungswerken sollten analysiert werden, um die Ursachen zu erforschen. Mittels eines Zeitvergleiches für bestimmte Werkzeuge wurden in dieser Arbeit die Unterschiede in der Herstellung aufgezeigt und analysiert, sowie angepasst. Danach erfolgte die Ausarbeitung von allgemeinen technologischen und organisatorischen Verbesserungsmöglichkeiten. Im Sinne einer wertanalytischen Betrachtung wurde insbesondere der Fräsprozess analysiert. Durch Untersuchungen an ausgewählten Maschinen wurden Probleme der Prozesskette herausgestellt und entsprechende Optimierungsmaßnahmen vorgeschlagen und ausgearbeitet. Teilweise wurden erste Effekte in der Fertigung aufgezeigt.
Werkstoff- und Prozessparameteruntersuchungen reibungsreduzierter Zylinderlaufflächenbeschichtungen
(2013)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das quasimonolithische Zylinderlaufbahnkonzept optimiert. Dazu wird in die bereits praktizierte thermisch gespritzte Zylinderlauffläche ein Festschmierstoff eingebracht. Es werden drei verschiedene Festschmierstoffe durch eine Vielzahl an Beschichtungsversuchen auf ihre Eignung untersucht. Von den entstandenen Schichten werden Schliffe zur metallographischen Untersuchung angefertigt. Es wird der Schichtaufbau, die Porosität, die Schichthärte untersucht. Außerdem werden die Proben unter Zuhilfenahme des Rasterelektronenmikroskops und der EDX-Analyse noch spezifischer untersucht. Durch diese Untersuchung kann nachgewiesen werden, dass Festschmierstoff durch das Lichtbogendrahtspritzen in die Zylinderlaufbahn eingebracht werden kann.
In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Verweildauer eines Patienten bezahlt werden. Mit der Einführung der DRGs interessieren sich die Kostenträger auch nicht mehr für die Menge und In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Qualität des eingesetzten Personals. Die Krankenhäuser müssen jetzt selbst darauf achten, wie viel Personal für die Patientenbehandlung eingesetzt werden soll. Damit werden die vormals abgelehnten analytischen Verfahren der empirischen Sozialforschung für Krankenhäuser wieder interessant. Diese Umstrukturierung im Gesundheitswesen steigert den Kostendruck enorm und führt zwangsläufig zu Reorganisationsprozessen in den Krankenhäusern. Allerdings fällt es den Krankenhäusern hierzulande schwer, die nötige Flexibilität für Veränderungen im Betriebsalltag aufzubringen. Jeder Reorganisationsprozess verändert etwas Bekanntes und kann positiv oder negativ von den Mitarbeitern aufgenommen werden. Um die negativen Eindrücke der bevorstehenden Veränderung zu minimieren, sollten die Beschäftigten richtig und rechtzeitig mit den Reorganisationsvorhaben vertraut gemacht werden. Dieser Lernprozess beinhaltet eine gezielte Mitarbeiterentwicklung sowie die Ausrichtung der Leistung an die neuen Anforderungen. Die Qualität muss in allen Ebenen und Bereichen transparent und messbar sein. Dabei sind nicht nur die Patientenzufriedenheit und die Leistungseffizienz entscheidend für die Ergebnisqualität des Krankenhauses. In einem Dienstleistungsunternehmen hängen die Leistungsqualität und das Leistungspotenzial größtenteils von den Leistungserbringern ab. In Zukunft müssen Krankenhäuser mit einer genauen Beschreibung ihrer Ausgangs-bedingungen beginnen und Ist-Analysen durchführen, um sich ein Bild über ihre Strukturen und Prozesse zu machen. Um die modernen Instrumente des Krankenhaus-Managements einsetzten zu können, müssen erst systematische Beschreibungen und Bewertungen der Prozesse der einzelnen Fachabteilungen vorgenommen werden, um den Beschäftigten die Chance zu geben, ihre eigene Organisation zu verstehen und weiter zu entwickeln. Erst daran schließen sich die notwendigen Reorganisationsmaßnahmen an. Aus diesem Grund ist das Ziel dieser hier vorliegenden Bachelorarbeit, sich mit der Analyse der pflegerischen Arbeitsvorgänge auf der Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH auseinanderzusetzen und diese abzubilden. Der folgende Gliederungspunkt beschäftigt sich mit dem theoretischen Einstieg in das Themengebiet der Prozessanalyse, der Auswahl einer geeigneten Erhebungsmethode sowie deren theoretische Grundlagen. Anschließend wird die Fragestellung und das methodische Vorgehen der Untersuchung erörtert. Im darauffolgenden Gliederungspunkt werden die gewonnenen Daten ausgewertet und graphisch dargestellt. Im Anschluss daran werden Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze vorgestellt. Danach erfolgt eine theoretische Betrachtung flexibler Dienstzeitmodelle sowie die Einführungsvorschläge geeigneter Arbeitszeitmodelle für die Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH. Am Schluss dieser Arbeit erfolgt eine Diskussion über die eingesetzte Methodik und es wird ein Ausblick für die Zukunft gegeben.
Wellness ist ein oft missbräuchlich verwendeter Begriff der Medien und der Werbeindustrie. Um das tatsächliche Konzept, welches hinter dem Begriff Wellness steht erkennbar zu machen, wird eine Begriffsklärung zur genaueren Abgrenzung vorgenommen. Rückenschmerzen sind die häufigste Ursache für musculoskeletale Erkrankungen und damit Ursache der höchsten Zahl von Arbeitsnfähigkeitstagen bei der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland. Yoga und Massagen sind Anwendungen aus dem Wellnessbereich, die sich in Deutschland wachsender Beliebtheit erfreuen. Daher wurden diese beiden Komponenten (Rückenschmerzen und Yoga/Massage) in Zusammenhang gebracht und ein Studienvergleich zur Wirkungsforschung durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass sowohl Yoga als auch Massagen zur Verbesserung von lumbalen Rückenschmerzen beitragen können. Letztendlich konnte so die Bedeutung von Wellness für Gesundheit und Wohlbefinden verdeutlicht werden.
Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, ob die private Krankenvollversicherung oder die gesetzliche Krankenversicherung im Verlauf der gesamten Versicherungszeit die günstigere ist. Dafür werden fünf Fallbeispiele konstruiert, welche so angelegt sind, dass prinzipiell eine Wahlmöglichkeit zwischen beiden Versicherungsarten besteht. Um die Versicherungsarten und die Fallbeispiele einordnen zu können, werden zunächst einige Grundlagen des dualen Krankenversicherungssystems in Deutschland erläutert. Um zwischen der privaten (PKV) und der gesetzlichen (GKV) Krankenversicherung wählen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Angestellte Arbeitnehmer müssen ein Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze nachweisen können. Selbstständig Erwerbstätige können sich sofort privat Krankenversichern. In der PKV werden die Beitragsprämien einkommensunabhängig erhoben. Sie richten sich ausschließlich nach dem gewählten Tarif und damit nach den gewünschten Leistungen sowie Risikozuschlägen nach den Gesundheitsprüfungen durch die Versicherungsgesellschaft. Für die Versicherung in der GKV wird ein einkommensabhängiger Beitrag erhoben, bis zum Höchstbeitragssatz, der sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt. Diese gibt die maximale Höhe des Einkommens an, welches für die Beitragsberechnung zugrunde gelegt wird. Im Unterschied zur PKV, gibt es in der GKV auch versicherte Mitglieder, die keinen eigenen Beitrag zahlen. Diese Familienversicherten sind über die Beiträge eines Familienmitglieds mit versichert. In der PKV muss für jedes Familienmitglied ein eigener Tarif und damit eine eigene Prämie gezahlt werden. Ein weiterer Unterschied besteht in der Kostenerstattung der beiden Versicherungsarten. Während in der GKV das Sachleistungsprinzip gilt, in dem Leistungen direkt zwischen Leistungserbringer (bspw. Arzt) und Krankenkassen vergütet werden, gilt im System der PKV die Kostenerstattung. Der Patient geht (meist) in Vorleistung gegenüber dem Arzt und reicht anschließend die Rechnung bei seiner Versicherung ein. Derzeit sind rund 10% der Bevölkerung bei einem der 46 privaten Krankenversicherungsunternehmen krankenvollversichert. Von wenigen Nichtversicherten abgesehen, sind die anderen rund 90% bei einer der 134 gesetzlichen Krankenkassen versichert. Um die Frage nach dem günstigeren Gesamtbeitrag über die Versicherungsjahre zu beantworten, müssen zunächst Prognosen für die Entwicklungen in der Zukunft aufgestellt werden. Dazu zählt die Kostenentwicklung, die sich vor allem durch den medizinisch-technischen Fortschritt verändert, die demographische Bevölkerungsentwicklung Deutschlands und die wirtschaftliche Entwicklung, von der die Prognose der beitragspflichtigen Einnahmen abhängt. Für die Beitragsentwicklung in der GKV werden drei Studien untersucht, die sich mit diesen Determinanten auseinandersetzen, um eine 'best-case' und eine 'worst-case' Beitragsentwicklung zu prognostizieren. Aus der Auswertung einer Datenreihe des sozioökonomischen Panels (SOEP), wird eine optimistische und pessimistische Prämienentwicklung der PKV erstellt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Modifikation und Weiterentwicklung eines luftdurchströmten Gesteinsspeicher zur Anwendung in anderen Klimaregionen, insbesondere dem arabischen Raum. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der gegenseitigen Abhängigkeit der einzelnen Faktoren, hinsichtlich der angewandten Technik und dem Einsatzort, einem möglichen Lösungsansatz für die Auslegung sowie einem Modelversuch.
In vorliegender Arbeit geht es um die Stabilitätskontrolle von Backendstrukuren mit ULK-Materialien. Weil die Strukturen bei der Mikrochipherstellung immer kleiner werden, müssen neuartige Materialien für die Isolierung der Leiterbahnen entwickelt werden. Diese Materialien nennt man ultra-low-k-Materialien, kurz ULK. Sie besitzen einer niedrige Dieelektrizitätszahl k. Diese Materialien kommen in den Verdrahtungsebenen im Mikrochip zum Einsatz und dienen dort als Isolator zwischen den Leitungsbahnen. Ulk beeinflusst jedoch die Stabilität des Backend negativ. Aus diesem Grund müssen schon in der Entwicklungsphase eines Mikrochips Tests durchgeführt werde. Der hier verwendete Test nennt sich Bump Assisted Backend of Line Stability Indentation Test (kurz BABSI-Test. Dieser Test ist durch GLOBALFOUNDRIES Dresden patentiert.Hierbei wird mit einer Nanoindenternadel in den Bump indentiert und anschließend ein Ritztest durchgeführt. Dabei kommt es durch die Lateralkraft, welche über dem Bump in das Backend ein gekoppelt wird, zu einer Schädigung im Backend. Die Lateralkraft bei der das Backend geschädigt wird dient als Stabilitätskennzahl. Somit können verschiedene Backendvarianten bzw. verschiedene Fertigungsprozesse miteinerander verglichen werden. In der Arbeit werden verschiedene Versuche durchgeführt, um den BABSI-Test zu verbessern. So kommen zum Beispiel verschiedene Indenterspitzen zum Einsatz.
Die Weiterentwicklung der Eclipse-Integration ist ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung des GeneSEZ Generator Framework. Dadurch kann die Software von den Nutzern besser bedient werden. In dieser Arbeit geht es insbesondere um die Erstellung von grafischen Elementen zur Bedienung von GeneSEZ. Zu Beginn wird kurz auf die Grundlagen der Arbeit eingegangen. Danach wird die Reimplementierung des bereits existierenden Wizards auf der Basis vom Eclipse 4 Applikationsmodell beschrieben. Dabei erhält der Wizard mehr Funktionalität und nutzt eine neue Architektur. Nachfolgend wird der implementierte Workfloweditor vorgestellt und dessen Konzepte erläutert. Insbesondere wird dabei auf die Verwendung des Modeling Workflow Engine 2-Modells eingegangen, sowie auf die Darstellung der einzelnen Workflow Komponenten. Anschließend werden Möglichkeiten und Ansätze aufgezeigt, wie die Arbeit fortgeführt werden kann. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst und das Ergebnis evaluiert.
Auf Grund der Wirtschaftskrise und der daraus resultierenden hohen Arbeitslosigkeit in Spanien, v. a. unter den Jugendlichen, plant die spanische Regierung, eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild einzuführen. Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, ob eine Einführung in Spanien grundsätzlich machbar ist, welche Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssten und ob eine Implementierung bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit helfen könnte. Beleuchtet werden dabei die Positionen von der Politik, den Unternehmen und der spanischen Gesellschaft.
Durch die Energiewende verändert sich die Netzstruktur in Deutschland. Bisher wurde die Energie von den zentralen Kraftwerken generiert und in die Ballungsräume transportiert. Im Zuge der Energiewende entsteht nach und nach eine dezentralere Versorgung. Photovoltaikanlagen und Windparks produzieren die Energie nun dort, wo die meteorologischen Bedingungen am günstigsten sind. Weiterhin müssen, um die Leistung eines Kraftwerks zu ersetzen, mehrere Windkraft- und Photovoltaikanlagen errichtet werden. All diese Anlagen benötigen einen Netzanschluss, der sich je nach Größe der Anlagen im Nieder-, Mittel- oder Hochspannungsnetz befindet. Weiterhin befinden sich die regenerativen Erzeuger meist außerhalb von Ballungszentren, wodurch ein Transport der Energie dorthin unumgänglich ist. Dieser Transport führt immer häufiger zu höher belasteten oder überbelasteten Stromkreisen. Außerdem entsteht durch den Anschluss der regenerativen Erzeuger ans Netz eine komplexere Netzstruktur. All diese Aspekte haben nicht nur Einfluss auf die Primärtechnik, sondern beeinflussen insbesondere auch die Netzschutztechnik. Durch die Einspeisung der regenerativen Erzeuger entstehen auch im 110 kV Netz vermehrt Zwischeneinspeisungen, welche zu einer Verschlechterung der Anregung führen können. Als Standard Leitungsschutz werden im 110-kV-Netz Distanzschutz-geräte eingesetzt. Über eine Auswertung von Strom und Spannung erkennt der Distanzschutz Fehler im Netz (Anregung) und klärt diese nach einer vorgegebenen Zeit-Distanz Kennlinie (Staffelplan). Bisher findet als Anregeverfahren meist eine Kombination aus Überstrom- und Unterspannungskriterien Anwendung. Speziell die Überstromanregung stellt im Zusammenhang mit höher belasteten Stromkreisen eine
Die Grundlage für Prüfstandsversuche bilden die in Fahrversuchen ermittelten Lastdaten. Mit Hilfe eines Iterationsprozesses können diese Versuche an Prüfständen nachgefahren werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll der Iterationsprozess bei mehrkomponentigen Betriebsfestigkeitsversuchen mittels Mehrkörpersimulation virtualisiert werden. Um diese Aufgabenstellung umsetzen zu können, muss zuerst ein MKS-Modell des Prüfstandes erstellt werden. Ausgehend von Vorbetrachtungen zur Anordnung des hydraulischen Prüfstandes und Einführung in die Simulationssoftware ADAMS wird anschließend der Aufbau des virtuellen Prüfstandes beschrieben. Zur Verifizierung des Prüfaufbaus wurde dann der Nachfahrversuch virtualisiert und die Ergebnisse mit denen des Fahrversuchs verglichen. Dem schließen sich Optimierungsschritte und die Auswertung der Ergebnisse an. Danach folgt die Virtualisierung des Iterationsprozesses durch inverse Simulation. Dazu muss das MKS-Modell des Prüfstandes umgestaltet werden. Dann werden durch die Simulation Zylinderkräfte ausgegeben, welche letztlich ausgewertet werden. Abschließend ist eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick sowie Optimierungsmöglichkeiten dargestellt.
Die Art und Weise, auf die gehörlose Menschen in einem gebärdensprachlichen Vortrag mit visuellem Begleitmaterial interagieren, unterscheidet sich von den für Lautsprachen üblichen Konventionen. Dies hat seine Ursache in den unterschiedlichen Modalitäten der beiden Sprachformen. Gebärdensprachen bedienen sich der visuell-gestischen Sprach- und Wahrnehmungskanäle, Lautsprachen dagegen der auditiv-oralen Mittel. Die Adressaten können folglich nicht nach Belieben das Bildmaterial betrachten, ohne den Verlust von Vortragsinhalten. Steuert der Referent die Aufmerksamkeitswechsel seiner Rezipienten zwischen sich und dem Bildmaterial, steht einem gelingenden Vortrag mit Einbezug visuellen Begleitmaterials nichts mehr im Wege. Im Rahmen einer Studie, welche den Zugang erforscht, den gehörlose Kinder in gedolmetschten Unterrichtssettings auf visuelles Begleitmaterial haben, werden Verweise von gehörlosen Lehrern auf Bildmaterial analysiert und kategorisiert (Minor 2011). Diese Untersuchung dient als Grundlage der vorliegenden Arbeit. Die Beschreibungen und Kategorien werden auf die DGS übertragen und überprüft. Der Fokus der vorliegenden Diplomarbeit liegt also auf dem angewandten Verweisverhalten, welches gehörlose Referenten bei monologischen Vorträgen auf visuelles Begleitmaterial einsetzen. Aus der Erfahrung des Dolmetschpraktikums heraus und aus dem im Studium vermittelten Verantwortungsbewusstsein, dem Klienten vollen Zugang zu allen Informationen im Ausgangstext zu gewährleisten, entstanden für die Untersuchung die folgenden drei Forschungsfragen dieser Arbeit: (1) Welche Arten von Verweisen auf visuelles Begleitmaterial treten bei DGS-Muttersprachlern auf? (2) Mit welchen sprachlichen Mitteln wird verwiesen und (3) wie treten die Verweise im Kontext auf? Um diese Fragen zu beantworten, wird folgendermaßen vorgegangen: Im zweiten Kapitel wird kurz auf die Textsorte Fachvortrag eingegangen. Da bisher nicht viele Veröffentlichungen im diesem Forschungsfeld existieren, stützt sich die Analyse der ersten Forschungsfrage maßgeblich auf die von Minor (2011) beschriebenen Kategorien von Verweisarten, die für Verweise in ASL erstellt wurden, und Verweise, die Mehling (2010) für DGS beschreibt. Da Gebärdensprache eine räumlich-visuelle Sprache ist und daher Verweise einen Bezug zum Raum herstellen, wird in Kapitel drei auf den Deixisbegriff und die Realisierung deiktischer Konzepte eingegangen. Kapitel vier dient der Vorstellung von Form und Funktion der beiden sprachlichen Mittel Hand und Blick bei Verweisen, die primär im Zusammenhang der Personaldeixis erforscht wurden. In Kapitel fünf werden Minors (2011) Kategorien zu Verweisarten in ASL und deren Entsprechungen in DGS thematisiert. Nach einer Abhandlung über die Methodik werden die Ergebnisse der Analyse im darauf folgenden Diskussionsteil mit den theoretischen Grundlagen verknüpft und im abschließenden Fazit zusammengefasst. Darüber hinaus wird die Bedeutsamkeit der gewonnenen Erkenntnisse aufgezeigt und ein Ausblick auf weitere Forschungen in diesem Bereich gegeben.
Die Bachelor-Thesis umfasst die Vertiefung des im 5. Semester bearbeiteten Projekts (B1_Entwurf). Das dabei entstandene Kunstmuseum wurde überarbeitet, sowie die Fassadenplanung weiter vertieft. Außerdem wurde die Konstruktion der museumstypischen Lichtdecke in den Ausstellungsräumen genauer betrachtet und der Vorteil der Lichtverteilung modellhaft untersucht.
In dieser Arbeit sollen Optimierungsmaßnahmen definiert werden, die eine Reduzierung der Leckage im Leerhubprüfautomat am Prozess des Piezo Common Rail Injektors K06.10 bewirken. Dabei stand bei der Continental Automotive GmbH in Limbach-Oberfrohna ein Leerhubprüfautomat zur Verfügung. Durch die vorhandene Leckage während des Absaugprozesses, kommt es derzeit zu einer Benetzung des PCR-Injektors K06.10 mit Prüföl. Die Zielsetzung ist eine Reduzierung auf 0% zu erreichen. Die Zielstellung konnte mit folgenden Optimierungsmaßnahmen realisiert werden. Durch die Anpassung des Leerhubprüfschemas konnte der ausgebrachte Volumenstrom des Prüföles verringert werden. Weiterhin bewirkte eine aktive Absaugung während der Leerhubmessung einen verbesserten Transport des austretenden Prüföles. Zudem sind die Absaugbacken aus Sicht der technischen Strömungslehre optimiert wurden. Des Weiteren konnten die Fertigungskosten der Dichtlippen um 71% gesenkt werden. Durch einen umfangreichen Versuch konnten die definierten Maßnahmen kombiniert umgesetzt werden. Dabei wurde eine Abweichung vom Leerhubmesswert von 0,7V ermittelt. Von den geprüften PCR-Injektoren wies nach dem Versuch kein PCR-Injektor Prüfölrückstände auf.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verkehrssituation im Wohngebiet Sonnensiedlung in Crimmitschau. Mit Fertigstellung der S289 in Crimmitschau sollte diese Verkehrsbeziehung auch einen Großteil des Verkehrs von der Gablenzer Straße / Glauchauer Landstraße aufnehmen. Doch dieses Ziel wurde bis jetzt nicht erreicht. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Analyse der aktuellen Verkehrssituation und das Aufdecken von Mängeln. Aus diesen werden Maßnahmen zur Umlenkung des Verkehrs auf die S289 in Form von drei Varianten entwickelt. Diese werden dargestellt, bewertet und verglichen um eine Vorzugsvariante abzuleiten.
In der folgenden Diplomarbeit werden alle technisch wichtigen Beurteilungskriterien begutachtet, welche charakterisieren, ob ein stattgefundener leichter Anstoß vom Unfallverursacher wahrgenommen werden kann. Dabei wird ein allgemein gültiges und leicht anwendbares Schema entwickelt, welche fahrzeugspezifische Bedingungen berücksichtigt. Dabei werden die kinästhetischen, visuellen und akustischen Betrachtungsebenen berücksichtigt. Zum Vergleich und Plausibilitätsprüfung werden drei Anstoßkonstellationen näher betrachtet. Dieses Schema wird anhand der praktischen Testversuche auf deren Gültigkeit überprüft. Weiterhin wird im Rahmen dieser Diplomarbeit Randbedingungen untersucht, für die Reproduzierbarkeit der Anstoßkonstellationen und mögliche Fehlereinflüsse. Abschließend werden Möglichkeiten vorgestellt, wie leichte Anstöße hinsichtlich derer Wahrnehmbarkeit, in Zukunft praktische Anwendung finden.
In der folgenden Diplomarbeit werden alle technisch wichtigen Beurteilungskriterien begutachtet, welche charakterisieren, ob ein stattgefundener leichter Anstoß vom Unfallverursacher wahrgenommen werden kann. Dabei wird ein allgemein gültiges und leicht anwendbares Schema entwickelt, welches die fahrzeugspezifischen Bedingungen berücksichtigt. Dabei werden die kinästhetischen, visuellen und akustischen Betrachtungsebenen berücksichtigt. Zum Vergleich und Plausibilitätsprüfung werden drei Anstoßkonstellationen näher betrachtet. Dieses Schema wird anhand der praktischen Testversuche auf deren Gültigkeit überprüft. Weiterhin wird im Rahmen dieser Diplomarbeit Randbedingungen für die Reproduzierbarkeit der Anstoßkonstellationen und mögliche Fehlereinflüsse untersucht. Abschließend werden Möglichkeiten vorgestellt, wie leichte Anstöße hinsichtlich derer Wahrnehmbarkeit, in Zukunft praktische Anwendung finden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Werkzeugverschleiß bei der RAM-Extrusion von Polytetrafluorethylen. Bei dieser Verarbeitungsform von PTFE- Pulver zu PTFE-Halbzeugen kommt es in den Werkzeugen (Extruderrohren) zu starken Verschleißerscheinungen (Lochfraß). Nach aktuellem Stand der Technik bestehen alle Extrusionswerkzeuge aus Stahl (S355J0) mit einer getemperten chemischen- Nickelschicht als Korrosionsschutz auf der Innenseite. Die aufgebrachte Beschichtung der Extruderrohre soll die Standzeit der Werkzeuge erhöhen und den Lochfraß verhindern. Die Anwendung in der Praxis zeigt, dass derzeitige Werkzeuge mit der darauf aufgebrachten Korrosionsschutzschicht eine zeitlich nur begrenzte Standzeit aufweisen. Das häufige Neufertigen von Extruderrohren und deren Korrosionsschutzschicht führt zu hohen Prozesskosten. In der Diplomarbeit werden ausgewählte Wekstoffe wie, austenitische Stähle, eine Nickelgusslegierung und ein anodisch oxidiertes Aluminium auf ihre Eignung als RAM- Extrusionswerkzeug in Labor- und Feldversuchen getestet. Ziel der Versuche ist der Austausch der derzeitigen Werkzeuge durch besser Geeignete.
Die Eingliederung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in die Strukturen des Volkswagen Kon-zerns bringt eine Vielzahl von Veränderungen mit sich. Die Übernahme von konzernweiten Richtlinien bei Porsche ist eine Herausforderung für alle Mitarbeiter beider Unternehmen. Im Rahmen dieser Neuerung der Konzernstrukturen wurde die vorliegende Arbeit mit dem Ziel verfasst, vergleichende Untersuchungen der Anlauf- und Serienprozesse beider Konzerne, für den Bereich Qualität-Kaufteile, durchzuführen. Das zweite Ziel der Arbeit bestand darin, ein Handbuch zu erstellen, was einen praxisna-hen Leitfaden für die wichtigsten Betätigungsfelder im Bereich Qualität-Kaufteile bietet. Neben einem reinen Prozessvergleich war es hierbei notwendig, einen Gesamtüberblick über die Bereiche der Qualitätssicherung-Kaufteile beider Unternehmen zu schaffen. Die vorliegende Diplomarbeit bietet einen guten Überblick über Unterschiede und Ge-meinsamkeiten in den Strukturen beider Unternehmen, welcher als potentielle Grundlage für weiterführende Betrachtungen dient.
Die Umstellung unserer Energieversorgung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien lässt den Photovoltaiksektor auch weiterhin wachsen. Durch diese Entwicklung sinken die Preise für Photovoltaikmodule stetig. Da eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) die Möglichkeit bietet, sowohl einen Teil des Elektroenergiebedarfes zu decken, als auch überschüssigen Strom einzuspeisen und die Preise für Elektroenergie beständig steigen, gibt es eine hohe Zubaurate für diese Anlagen. Im Jahr 2011 wurden 7,5 GWel Leistung in Form von PV-Analgen aber nur 0,9 GWth als solarthermische Kollektoren installiert. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass 300 bis 400 GWth im Wärmebereich notwendig sind, um einen wirksamen Klimaschutz zu erzielen. Dies würde einem Anteil an Solarenergie von etwa 15% entsprechen. Eine Möglichkeit diese Entwicklung zu kompensieren, besteht darin einen Teil der erzeugten Elektroenergie zur Heizungsunterstützung und zum Bereiten von Warmwasser zu nutzen. Derzeitig ist das wirtschaftlich noch nicht interessant. Der Hauptgrund ist darin zu sehen, dass Erdgas und Heizöl derzeitig zu günstig sind, um sie durch Elektroenergie aus einer PV-Anlage zu ersetzen, wenn diese selbst verbraucht bzw. eingespeist werden kann. Die Netzparität für Strom aus Photovoltaikanlagen wurde bereits 2012 erreicht, aufgrund der großen Nachfrage von Photovoltaiksystemen fallen bei diesen Anlagen die Stromgestehungskosten stetig, während gleichzeitig die Bezugskosten für Öl und Gas steigen. Daher wird es bereits in naher Zukunft wirtschaftlich interessant sein, einen Teil des PV-Stroms zum Bereiten von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung zu verwenden und so überschüssige Energie zu nutzen. In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene PV-Anlagen mit und ohne partieller Deckung des Wärmebedarfes unter den derzeitigen und zukünftigen preislichen Entwicklungen in Bezug auf Ihre Wirtschaftlichkeit verglichen. Des Weiteren wird der wirtschaftliche Nutzen der Verwendung von Akku-Systemen für PV-Anlagen zur Erhöhung des solaren Deckungsgrades (SD) im Vergleich zum Decken des Wärmebedarfes durch überschüssige Elektroenergie betrachtet. Diese verschiedenen PV-Anlagensysteme werden weiterhin solarthermischen Anlagen gegenübergestellt, um die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu einem System mit ausschließlicher Wärmegewinnung beurteilen zu können. Abschließend wird der Fall betrachtet, dass bereits eine Wärmepumpe zur Bereitung von Warmwasser und als Raumheizung vorhanden ist und ein Teil der notwendigen Elektroenergie für diese Anlage durch Verwendung einer PV-Anlage gedeckt wird. Ziel ist die Klärung der Frage, welche der betrachteten Anlagen über den Betrachtungszeitraum von 20 Jahren am wirtschaftlichsten arbeitet. Dazu werden die Anschaffungskosten, die Amortisation und die Stromkosteneinsparung je Anlage ermittelt und innerhalb dieses Zeitraums verglichen. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich zum einen ab dem Jahr 2013 und zum andern ab dem Jahr 2030, wobei hier die jeweils geltenden Rahmenbedingungen berücksichtigt wurden. So soll geklärt werden, wie sich die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Anlagen in Zukunft verändert und eine Empfehlung zur Wahl eines Anlagentyps gegeben werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem ökonomischen und ökologischen Vergleich ausgewählter Heizsysteme unter Berücksichtigung eines Mikro-Blockheizkraftwerkes. Einleitend erfolgt die Darstellung wesentlicher Merkmale der Technologien. Der Vergleich der Heizanlagen zur Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser basiert auf der Annahme zweier Versorgungsaufgaben, einem Ein-familienhaus und einem Reihenmittelhaus. Als Versorgungssysteme dienen die Gas-brennwerttechnik, Wärmepumpen mit den Wärmequellen Luft, Sole und Wasser sowie ein Holzpelletkessel und ein Mikro-Blockheizkraftwerk. Heizkosten sind eine sich stetig verändernde Größe. Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen beruhen daher auf einem dynamischen Verfahren, nämlich der Annuitätenmethode. Die ökologische Betrachtung erfolgt auf Basis des Primärenergiebedarfs und der CO2-Äqivalent-Emissionen.
Der Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Charakterisierung der Zellqualifizierungssysteme im Forschungs- und Entwicklungszentrum der Roth & Rau AG. Dabei soll die Optimierung der täglichen Kalibriersequenz erfolgen. Das Einhalten von Anlagenspezifikationen und das Zellverhalten in Bezug auf Degradation sollen untersucht werden. Es wird die Reproduzierbarkeit, sowie die Temperaturabhängigkeit der Kennwerte bestimmt. Dies erfolgt mit der Ermittlung von Kurzzeitmessungen und der Bestimmung genauer Temperaturkoeffizienten. Bei den Messungen wurden unterschiedliche Zellkonzepte wie zum Beispiel die HJT-, PERC- und STD-Technologien berücksichtigt.
Seit der Einführung des Pflege- und Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) zum 01.07.2008 ist jeder ambulante Pflegedienst verpflichtet ein einrichtungsinter-nes Qualitätsmanagement und gleichzeitig eine externe Qualitätssicherung auszuführen. Deshalb müssen ambulante Pflegedienste Qualität immer mehr in den Mittelpunkt ihrer Abläufe stellen. Die externen Qualitätsprüfungen der Ein-richtungen werden durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen durchgeführt (§ 112 SGB XI). Die Ergebnisse der Qualitätsprüfung des MDK werden im Internet veröffentlicht um die Transparenz der Einrichtungen zu för-dern. Diese veröffentlichten Ergebnisse und die Preislisten der einzelnen Leis-tungskomplexe die ebenfalls im Internet über den Pflegelotsen.de zur Verfü-gung stehen, wurden im Rahmen dieser Untersuchung einbezogen (VDEK, 2013). Es wurden die ambulanten Pflegedienste des Landkreises Zwickau (n=105) analysiert. Ziel der Arbeit ist die Bewertung von Qualität und Preis der ambulanten Pflegedienste im Landkreis Zwickau Die beiden Kriterien wurden bewertet in Abhängigkeit der Trägerschaft, der Kundenzahl und des Vorhan-denseins einer Website. Die Parameter wurden mit nicht-parametrischen Tests untersucht. In der Kategorie Qualität konnten keine statistischen signifikanten Unterschiede in Bezug auf verschiedenste Prüfparameter erkannt werden. Die Auswertung hat gezeigt, dass die Preise der freigemeinnützigen ambulanten Pflegedienste im Landkreis Zwickau identisch sind, aber Grundsätzlich höher als die der privaten ambulanten Pflegedienste. Die Bewertung der Qualitätsbe-reiche durch den MDK weisen keine Qualitätsunterschiede auf. Ein weiteres Ergebnis ist, dass die veröffentlichen Qualitätskriterien durch den MDK nicht als Marketinginstrument dient, da die Ergebnisse sich nicht signifikant unterschei-den und somit keine Differenzierung von Mitanbietern möglich ist. Die Prüfung auf das Vorhandensein einer Website ergibt, dass alle freigemeinnützigen am-bulanten Pflegedienste und nur 50 Prozent der privaten Trägerschaften eine Website pflegen. Ein weiteres Resümee ist, das ambulante Pflegedienste die eine Website führen eine deutlich höhere Kundenanzahl aufweisen. Im Gegen-satz dazu lassen die Ergebnisse darauf schließen, dass das Führen einer Website ein Einflussreiches Marketinginstrument ist. Die freigemeinnützigen und privaten ambulanten Pflegedienste beweisen, dass das Marketing mit Hilfe einer Website einen deutlich höheren Kundenstamm aufweist, obwohl diese auch entsprechend teurer sind.
Aufgrund der Aktualität der Zertifizierungspflicht in der Rehabilitation ist zu klären, welche Stärken und Schwächen die drei gewählten Verfahren DEGEMED, QMS-Reha uns IQMP-Reha aufweisen. Welche Rolle spielt das Leitbild einer Rehabilitationseinrichtung sowie die Verantwortungsbereiche der Leitung/ Führung? Wie ausführlich werden die Thematiken in den Manualen der Programme dargestellt? Es handelt sich hierbei um eine vergleichende Thesis der Aspekte Leitbild und Verantwortung der Leitung/ Führung in den drei häufigsten Zertifizierungs-Programmen in der Rehabilitation.
Hochgradig plastische Verformung kann eine deutliche Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, insbesondere der Duktilität, von Magnesium und Magnesiumlegierungen bewirken. In dieser Arbeit wird das Equal Channel Angular Pressing (ECAP) als ein Vertreter dieser Verfahren genauer vorgestellt und ein Überblick über Prozessparameter sowie Ergebnisse von Versuchen an verschiedenen Magnesiumlegierungen gegeben. Die mechanischen Kennwerte von Elektron 675, einer neuentwickelten Hochleistungslegierung, werden im Anlieferzustand ermittelt. Die Charakterisierung erfolgt durch Zug-, Kerbzug- und Druckversuche bei quasi-statischer bis schlagdynamischer Belastung sowie durch Kerbschlagbiegeversuche. Elektron 675 wird mittels ECAP umgeformt. Mit Hilfe quasi-statischer Zugversuche werden die Prozessparameter ermittelt, welche die beste Kombination aus Festigkeit und Duktilität nach sich zieht. Die mechanischen Eigenschaften dieses optimierten Zustands werden mit denen des Anlieferzustands verglichen. Weiterhin werden die Auswirkungen des ECAP-Verfahrens auf die Mikrostruktur und Textur untersucht. Eine kritische Bewertung des ECAP-Verfahrens erfolgt am Ende der Arbeit auf Basis der gefundenen Erkenntnisse.
In der vorliegenden Arbeit soll ein Layout für die Lagerprozesse eines Automobilzulieferers erstellt werden. Die Lagerprozesse müssen umstrukturiert und angepasst werden, da die Lagerung und Montage der Kompletträder und deren Komponenten für die Daimler AG durch das Unternehmen Weck+Poller übernommen werden. Die Planung basiert vor allem auf den Daten der Ist-Analyse und den aktuellen Beständen. Die Hallen sind bereits vorhanden. Außerdem werden bereits Komponenten zur Komplettradherstellung sowie die Kompletträder an sich gelagert. In das Layout soll eine Montageanlage integriert werden. Probleme treten im Bereich der Lagerkapazität auf. Letztendlich werden zwei Alternativen entwickelt, aus denen die Ideallösung entstehen wird. Zur Ermittlung der Ideallösung wird eine Nutzwertanalyse angewandt. Hierzu werden passende Kriterien zusammengestellt, mit welchen die Varianten bewertet werden. Auf die Ideallösung können die folgenden Prozesse aufgebaut werden.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt im Zuge einer Umstellung des ERP-Systems eines KMU ein Konzept zur konsistenten Implementierung des Produktionsumfangs in einen Produktkonfigurator bereit. Für ein ausgewähltes Testprodukt erfolgt eine exemplarische Planung und Implementierung in den Konfigurator mit anschließender kritischer Auseinandersetzung und Evaluierung. Ausgehend von dieser Pilotstudie erfolgt die Adaption auf den gesamten Produktionsumfang, um ein allgemein gültiges Konzept zur Implementierung in den Produktkonfigurator bereitzustellen. Die Schwerpunkte liegen in dieser Arbeit auf einer Variantenanalyse des gesamten Produktionsumfangs, einer Ist-Analyse, der Implementierung eines Testproduktes mit anschließender Kritik und Evaluierung und der Erarbeitung einer Systematik für die Implementierung des gesamten Produktionsumfangs.
With the help of the Laser-Speckle phenomenon different in-vivo diagnostic applications can be performed at the surfaces of different tissues such as the skin, the retinal skin and the cerebral cortex. In this study the Laser light scattering phenomenon is used to measure blood flow and hemoglobin concentration change. There are a lot of different approaches to perform these investigations for example with single-mode or multi-mode fibers. A comparison between the two illumination systems is presented together with an experimental setup. The results show that both of the approaches are feasible under specific conditions. Both fiber illumination systems have their advantages and limitations in fulfilling different tasks. The two approaches are tested and evaluated to propose specific applications for every illumination system. With these results future uses of the proposed methods are encouraged.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Untersuchung der verkehrlichen Erschließung des Innenstadtbereichs Glauchaus. Spezielles Augenmerk wird auf die Anbindung des Stadtringes gelegt. Beginnend mit der Schaffung eines Überblicks zur Stadt Glauchau und der Festsetzung allgemeiner Zielvorstellungen des Projektes setzt sich der Analyseprozess mit der Sichtung bereits vorhandener Unterlagen fort. Anschließend erfolgt die persönliche Bestandsaufnahme der aktuellen Situation. Nunmehr werden Defizite strukturiert aufgedeckt, zu deren Beseitigung die Konzeptionierung mehrerer Lösungsvorschläge erfolgt. Indem diese gegenüber gestellt werden, kristallisiert sich eine favorisierte Variante heraus, die der Stadt Glauchau zur Umsetzung vorgelegt wird. Im Ergebnis sind vier Bereiche der Innenstadt einer baulichen Umgestaltung unterlegen und einzelne Knotenpunkte werden durch eine Änderung der bestehenden Verkehrsregeln oder der Beschilderung optimiert. Außerdem entsteht eine Koordinierung zur logischen Erschließung der Innenstadt.
Die Lasertechnologie hat in den letzten Jahren in einer Vielzahl von Bereichen stark an Bedeutung gewonnen. Ein wichtiges Anwendungsgebiet von Laserstrahlung ist die Mikrostrukturierung von Oberflächen. Um feine und gleichzeitig hoch genaue Fertigungsergebnisse zu erzielen, kommen Ultrakurzpulslaser zum Einsatz. Auch das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz beschäftigt sich mit Laserstrukturierung von Mikrogeometrien. In dieser Arbeit wird ein Überblick über die Lasertechnik und deren Anwendungen mit dem Schwerpunkt Lasermikrostrukturierung gegeben. Außerdem wird der Einfluss von ausgewählten Laserparametern wie Leistung, Frequenz und Fokusabstand auf den Materialabtrag und die Oberflächenqualität untersucht. Dabei werden die Ergebnisse, die mit einem Nanosekundenlaser und einem Pikosekundenlaser des Fraunhofer IWU erzielt wurden, verglichen. Wie diese Arbeit zeigt, weist der Pikosekundenlaser vor allem eine erhöhte Genauigkeit und Präzision gegenüber dem Nanosekundenlaser auf.
Bei einer turnusmäßigen Brückenprüfung des Bauwerks 19 der B189 nördlich von Seehausen wurden in einem Träger Risse festgestellt. Aufgrund dieser Beschädigungen hat die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Regionalbereich Nord eine Brückenprüfung dieses Bauwerks in Auftrag gegeben. Da infolge dieser Prüfung mögliche Verkehrsraumeinschränkungen im Bereich des Bauwerkes 19 erfolgen könnten, wurden innerhalb dieser Machbarkeitsuntersuchung verkehrsorganisatorische und bauliche Maßnahmen entwickelt, um für diesen Fall die gesicherte Verkehrsführung über die B189 zu gewährleisten. Die Untersuchung ergab jeweils drei verkehrsorganisatorische und drei bauliche Varianten. Diese wurden getrennt voneinander entwickelt und hinsichtlich ihrer Verkehrswirksamkeit, Verkehrssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit miteinander verglichen und bewertet. Dementsprechend gehen aus dieser Machbarkeitsuntersuchung bevorzugte Maßnahmen hervor, welche einen sicheren Verkehrsfluss auf der B189 im Bereich des Bauwerks 19 erhalten.
Nach dem die Dresdner Verkehrsbetriebe vor Jahren für ihre Haltestellen einheitliche Standards geschaffen haben, will die DVB nun auf ähnliche Art und Weise dies auch für Bahnsicherungsanlagen erstellt haben. In dieser Diplomarbeit werden daher mehrere Standardprojekte für Bahnübergänge im Einflussgebiet der Dresdner Verkehrsbetriebe ausgearbeitet. Dabei wurde die aktuelle Situation vor Ort aufgenommen und analysiert. Mittels verschiedener Gesetze, Vorschriften, Richtlinien, Verordnungen und DIN-Vorschriften und unter Beachtung der technischen Voraussetzungen der DVB wurden diese Standardprojekte mit AutoCAD entworfen. Ein wichtiger Punkt war dabei die behindertengerechte Gestaltung der Bahnübergänge. Außerdem wurde bei den sieben erstellten Projekten darauf geachtet möglichst eine einheitliche Signalisierung zu planen, damit ein Wiedererkennungswert und auch eine Vereinfachung für Planung und den Bau geschaffen wird. Oberste Priorität hat dabei immer die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, da Unfälle an Bahnübergängen sehr häufig für alle Beteiligten schlimme Folgen haben.