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Die steigende Anzahl an hochaltrigen Menschen ist eine stetig wachsende Herausforderung, die auch den Vogtlandkreis betrifft. Um den daraus resultierenden Bedarf an pflegerischer Versorgung zu decken braucht es grundlegende Analysen, aus denen sich Konzepte für bedarfsorientierte Maßnahmen entwickeln zu können. Die Weiterentwicklung der Pflegeversorgung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die auch der Landkreis Vogtlandkreis Verantwortung übernimmt. Im Rahmen einer Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Pflegenetzwerk Vogtlandkreis eine Erhebung der Situation zur Sicherung der ambulanten Pflegeversorgung im Vogtlandkreis. Dabei galt es herauszufinden, welche Konditionen die Versorgung fördern, sichern und erschweren. Die Forschungsfragen bezogen sich auf die Strukturdaten der Einrichtungen, die Einschätzungen zur Klientenversorgung, die finanzielle und personelle Situation, die Beobachtungen zur Entwicklung der arbeitsbezogenen Beanspruchungen des Personals und die sozialraumorientierte Versorgung. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde eine Stichprobe (n = 84) der ambulanten Pflegedienste im Vogtlandkreis gebildet und postalisch befragt. Zu diesem Zweck kam ein für die Untersuchung entwickelter Fragebogen zum Einsatz. Es antworteten 62 Einrichtungen, was einer Rücklaufquote von 73,9 % entspricht. Die ambulanten Dienste sind überwiegend in privater Trägerschaft und haben deutlich häufiger einen Versorgungsvertrag ohne gesonderte Vereinbarung für die Erbringung behandlungspflegerischer Maßnahmen der Leistungsgruppe 1 (SGB) durch Pflegekräfte. Die Versorgung im Kreisgebiet ist, bis auf einige grenznahe Gemeinden, weitestgehend abgesichert. Mehr als die Hälfte aller Pflegedienstleister beobachten eine unzureichende Deckung der Kosten, die zu Lasten des Personals geht und zu einer Leistungsverdichtung führt. Hinsichtlich der offenen und zu besetzenden Stellen ergab sich der größte Bedarf bei den Pflegefachkräften und Pflegehilfskräften, sowie bei den Auszubildenden. Knapp zwei Drittel der ambulanten Pflegeversorger haben Probleme bei der Neubesetzung freier Stellen. Die arbeitsplatzbezogenen Belastungen werden sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Mitarbeiterinnen als sehr hoch bewertet. Nach Einschätzungen der Dienste ist die vogtlandweite ambulante Pflegeversorgung im Wesentlichen sichergestellt, während die Versorgung in den grenznahen Gemeinden als unsicher beurteilt wird.
Zur Rechtsnatur der GbR
(2003)
Vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Palliative Care in ihrer Organisationsform des Hospizes. Ein Fokus wird auf die Belastungen und Bewältigungsstrategien einzelner Hos-pizmitarbeiter gelegt. Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Befindlichkeitsfragebo-gens für ebendiese bezüglich ihrer Tätigkeit im Hospiz. Dazu wurden Experteninterviews durchgeführt und ausgewertet. Es wurde festgestellt, dass neben individuellen Strategien der Bewältigung auch institutionelle Unterstützung notwendig ist. Eine gute Zusammenar-beit unter den Mitarbeitern stellte sich als förderlich beim Stressabbau heraus. Um die Pro-fessionalität der Palliative Care weiterhin zu gewährleisten bedarf es weiterer Forschungen und bereits präventiv greifender Interventionsmaßnahmen. Ein Anstieg des Bedarfes an spezifischer Instituitionen und fachlich qualifizierten Personals ist zu erwarten.
Die Studierenden des Studienganges "Languages and Business Administration mit Schwerpunkt chinesischsprachiger Kulturraum (Bachelor)" an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) haben Schwierigkeiten beim Erlernen chinesischer Schriftzeichen. Dafür konnten im Rahmen dieser Arbeit durch einen entsprechend konzipierten Test und eine Umfrage, welche im Dezember 2010 durchgeführt wurden, Beweise gefunden werden. Darüber hinaus konnte durch den Vergleich der Lehrmethoden im umfassenden Lehrbuch Das Neue Praktische Chinesisch (Band 1 und 2) hinsichtlich der Vermittlung chinesischer Schriftzeichen mit den Empfehlungen aus der Fachliteratur dieses Lehrwerk als Faktor für die geringe Sinographemkompetenz der Studierenden identifiziert werden. Deshalb sollte das Lehrwerk im Anfängerunterricht ersetzt werden. Des Weiteren sollten im Anfängerunterricht Kurse für geschriebenes und gesprochenes Mandarin getrennt von einander eingerichtet werden. Als Teil des Unterrichts für geschriebene Sprache ist ein unabhängiger Schriftzeichenkurs einzuführen, um den Studierenden bei der Entwicklung der für den schnellen und eigenständigen Sinographemerwerb nötigen Fähigkeiten zu helfen.
Es wird untersucht welche gebärdensprachlichen Mittel für die Konstruktion von Aufzählungen in der Deutschen Gebärdensprache verwendet werden. Als Untersuchungsmaterial dient die Übersetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die als GS-Videos zur Verfügung steht. Durch die Analyse können Untersuchungsergebnisse zu diesem Thema aus dem lautsprachlichen und gebärdensprachlichen Bereich bestätigt werden. Aber auch neue Erkenntnisse hinsichtlich gebärdensprachlicher Mittel für Aufzählungen und der Struktur von Aufzählungen in der Deutschen Gebärdensprache werden gewonnen.
Schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen sind eine stark wachsende Bevölke-rungsgruppe, die zunehmend älter wird und beginnt, ihre Eltern zu überleben. Aus die-sem Grund wird es notwendig, die Zukunft und Versorgung der komplexbehinderten Menschen zu planen, um ihnen ein möglichst selbstbestimmtes und gesichertes Leben ermöglichen zu können. Leider wird dieses Thema zwar in der Medizin und Behinder-tenhilfe wahrgenommen, aber nicht strukturiert darauf reagiert. Auch die Elternarbeit ist untrennbar mit den Themen Zukunftsplanung und Ablösung verbunden. Aber mit der Planung, dem Finden von Perspektiven und den Krisen, die eine Behinderung des Kindes oder geliebten Menschen auslöst, bleiben die Eltern und Angehörigen noch immer allein. Die Teilhabe von Behinderten am Arbeitsleben ist offenbar stärker im Fokus als ihre Teilhabe an der Gesellschaft in Form von Interessenfindung und Frei-zeitgestaltung. Auch die Entwicklung von Kommunikationskonzepten oder Möglichkei-ten, die Lebensqualität von behinderten Menschen zu erfassen, wird noch nicht ausrei-chend und institutionsübergreifend vorangetrieben und, sofern vorhanden, genutzt so-wie durch mangelnde Dokumentation und Weitergabe wesentlich erschwert.
Bassinstrumente bilden das klangliche Grundgerüst von mehrstimmigen Musikstücken und sind somit wichtiger Bestandteil in vielen Musikstilen. Zupfinstrumente, die entwickelt wurden, um die tiefen Register zu bedienen, bilden den Kernpunkt dieser Arbeit. Die Gruppe der Schalenhalslauten wird jedoch weitgehend ausgegrenzt. Im Besonderen wird auf die akustische Bassgitarre, die in den 1960ern aufkam, eingegangen. Geschichtliche Fakten, terminologische Aspekte, Einsatzgebiete sowie konstruktive Merkmale werden beschrieben und anhand von Abbildungen verdeutlicht. Auch elektrisch verstärkte Bässe und der Kontrabass werden in diesem Zusammenhang erläutert, da sie unter anderem als Vorläufer für die akustische Bassgitarre in Betracht kommen. Die Instrumente aus dem praktischen Teil der Diplomarbeit werden dokumentiert und ergänzen somit die Abhandlungen.
In dieser Diplomarbeit erfolgt die Darstellung einer Ist- Analyse zur Einstellung der Pädagogen an den drei Förderzentren für Hörgeschädigte in Sachsen zu den Schwerpunkten Gebärdensprachverwendung im Unterricht, vorhandende kommunikative Schwierigkeiten und einer durchgeführten beruflichen Fortbildung. Es werden unter anderem die Begriffe Einstellung und Verhalten definiert sowie die drei Förderzentren in Sachsen und die durchgeführte berufliche Fortbildung für die sächsischen Lehrkräfte vorgestellt. Die Ist - Analyse erfolgt unter der konativen, kognitiven und affektiven Einstellungsebene.
In dieser Bachelorarbeit werden die CSR-Bereiche der Unternehmenswebsites eines deutschen und eines spanischen Unternehmens im Energiesektor anhand einer Benchmarking-Analyse hinsichtlich der CSR-Kommunikation für die Öffentlichkeit analysiert. Über die Unternehmenswebsites hinaus werden auch relevante Kommunikationsinstrumente wie Nachhaltigkeitsberichte und Social Media betrachtet. Ziel der Arbeit ist es, eventuelle Defizite in der CSR-Kommunikation aufzudecken und konkrete Verbesserungsvorschläge anzubieten.
Die vorliegende Arbeit ist eine qualitative Studie zur interkulturellen Bildung an schulischen Einrichtungen in der autonomen Region Valencia, Spanien. Mit Hilfe von leitfaden-gestützten Interviews wurde Datenmaterial zum Thema aufgenommen und ausgewertet. Die Hauptthemen der Untersuchung sind: der Integrationsprozess mit Schwerpunkt Bildung, Programme und Projekte für eine interkulturelle Bildung und Erziehung, die Umsetzung der interkulturellen Bildung an Schulen sowie die Entwicklung der wachsenden Zahl ausländischer Schüler. Es erfolgt eine Darstellung der Motive und Ziele von interkultureller Bildung und Erziehung sowie ihre politischen Aspekte und Gründe für die Beachtung der kulturellen Vielfalt an Schulen. Neben der Integrationspolitik wird auch die verfolgte Bildungspolitik in Spanien allgemein und in der Comunidad Valenciana im Speziellen betrachtet. Eine Analyse der aktuellen Situation im Umgang mit der kulturellen Vielfalt an den Schulen durch die Lehrkräfte wird im Anschluss vorgenommen. Die Rolle der Schüler sowie die Bedeutung der Einbindung der Familien sind Faktoren, die in die Auswertung einbezogen werden. Es werden Problemfelder aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze gegeben.
Ohne sich dessen bewusst zu sein, ist man täglich mit einer Vielzahl an Sieb-druckerzeugnissen umgeben. Ob in Form von Textilien für Haus oder Bekleidung, diversen Verpackungsmaterialien, dekoriertem Geschirr, Porzellan oder Gläsern, als gedruckte Schaltung in elektronischen Geräten, in Form des Tachometers im Auto, Werbebeschriftungen an Fassaden und Fenstern. Der Siebdruck weist fast unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten auf. Es handelt sich um ein Druckverfahren das einerseits in seiner heutigen Anwendung als eines der jüngsten gilt, andererseits aber Ursprünge im Orient, Japan und China, zu Zeiten der Tang - Dynastie, um 618 n. Chr. vermuten lässt. Das veranlasst mich in meiner Bachelor-Thesis näher auf dieses Verfahren einzugehen, die geschichtli-che Entwicklung zu erläutern, das Verfahren aus heutiger Sicht, seine Weiterentwicklung und den Siebdruck als Speziallösung zu untersuchen. Das Besondere daran ist, dass die spezifischen Eigenschaften der Siebdrucktechnik vor allem durch das Bedrucken verschiedenster Materialien zum Ausdruck kom-men. Mich persönlich fasziniert dieser Aspekt am meisten. Nahe zu alles, kann und wird heutzutage bedruckt.
Die Diplomarbeit besteht aus einem theoretischen Teil, welcher sich mit dem Gitarrenmodell "Framus Präsident" aus dem Framusmuseum in Markneukirchen beschäftigt. Hierbei wurde das Modell genauer untersucht, dessen Geschichte und auch die Geschichte des Gitarrenherstellers Framus erzählt. Des weiteren befindet sich auch ein praktischer Teil in dieser Diplomarbeit, welcher den genauen Verlauf des Nachbaus einer Jazzgitarre "Framus Präsident" zeigt und darstellt.
Ausgehend vom Lebensraum des Menschen mit seiner gebauten Umwelt, insbesondere dem Haus in dem er Schutz sucht und sich zurück-zieht, machte ich mir Gedanken über die Bedeutung des Fenster als Schnittstelle und von der Notwendigkeit des Textils als Abschattung. Vor dem Hintergrund der physiologischen und psychischen Bedeutung des Sonnenlichts für den Menschen, untersuchte ich das Wechselspiel und die Möglichkeiten trotz Schutzbedürfnis vor Sonneneinstrahlung und vor Blicken anderer, am Geschehen draußen vor dem Fenster teil zu haben. Meine Thesis reicht über eine geschichtliche Abhandlung vom Textil im Fenster bis in die moderne zeit der Technialisierung zu heutigen aktuellen Möglichkeiten textiler Abschattungen. Die Erläuterungen befassen sich weitergehend mit Ästhetischen Leitbildern die in der Ver-gangenheit noch von durchgehenden Modevor-stellungen geprägt waren, und heute mehr denn je von Vielfalt und Stilmix handeln, mit denen Akzente im Wohnbereich gesetzt werden. Mit Farben, Texturen und Mustern wird die Wahrnehmung des Raumes gelenkt. Bei Fensterdekorationen können heute sehr individuelle Lösungen entstehen, es ist erlaubt was gefällt. Das Spannungsfeld erstreckt sich zwischen Natürlichkeit, Technologisierung, Individualität, Globalität und Mobilität. Eine beachtliche Bandbreite von Trendrichtungen tut sich auf. Unzählig neu entstandene Berufsfelder wie ,Trendberater' sprechen für diese entstandene Vielfalt. Die Thesis versteht sich als Ergänzung meiner praktischen Arbeit dem Thema der
Die vorliegende Arbeit versucht im ersten Teil die Funktion und Aufgabe des Steges ausführlich zu beschreiben. Im zweiten Teil werden unterschiedliche Parameter bezüglich der Geometrie, Material und der Eigenfrequenz mehrerer Stege, an einem Versuchsinstrument untersucht. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt, dass der Steg einen gewissen Einfluss auf die Spieleigenschaften und die Klangfarbe des Instrumentes hat.
Zur Funktion des Bassbalkens
(2008)
Teil 1: Sammlung, Aufarbeitung und Kommentation von meist englischsprachigen Publikationen zum Thema "Funktion des Bassbalkens im Streichinstrument" im Sinne eines Nachschlage-, Referenzwerkes. Teil 2: Durch Auswertung einer zu diesem Zwecke entwickelten und durchgeführten Versuchsreihe wird die Bedeutung der Querschnittsform des Bassbalkens in Bezug auf die Möglichkeiten der Einflussnahme auf Abstimmung der Deckenplatte sowie der Wirkung auf das Instrument als ganzes untersucht.
Ursachen der Popularität von Corporate-Identity-Konzepte; Corporate Identity als Marketing- und Führungsinstrument; Definitionen, Ziele, Bestandteile und Gestaltungsinstrumente von Corporate Identity; der Corporate-Identity-Prozess am Beispiel der internen Analyse in einem gemeinnützigen Bildungsunternehmen
In dieser Arbeit wird das Potential der Effizienzsteigerung von modulierenden Luft-Wasser-Wärmepumpen ausgehend von Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht untersucht. Es werden Parameter wie Gebäudetyp, Gebäudenutzung, Gebäudespeicherfähigkeit, unterschiedliche Hydraulikschaltungen, Wärmeübergabesysteme, Gebäudestandort und Außentemperaturverläufe variiert. Die Variationen werden mittels Polysun Simulationssoftware ausgewertet und verglichen.
Für die betrachteten Varianten ergaben sich keine signifikanten Effizienzsteigerungen unter Ausnutzung höhere Tagestemperaturen. Es ist jedoch gelungen eine Vielzahl an Testvarianten zu erstellen und die Abhängigkeiten verschiedener Auslegungsparameter für die Auswahl einer geeigneten Wärmepumpe zu beschreiben.
Zur Berechnung von Kriechdeformationen keramischer Werkstoffe mit der Methode der finiten Elemente.
(1988)
Zur Berechnung endlicher elastisch-plastischer Deformationen mit der Methode der finiten Elemente.
(1984)
Ziel der Arbeit waren die Entwicklung und Implementierung einzelner Elemente eines Fehlermanagements auf Grundlage der DIN EN ISO 9001 in einer stationären Pflegeeinrichtung in Köln. Dafür wurde ein Verfahren entwickelt, das Fehlerereignisse erfasst und dokumentiert, um anschließend eine Fehleranalyse durchführen zu können. In verschiedenen Qualitätsverbesserungsprojekten wurden auf Grundlage der ermittelten Ursachen entsprechende Maßnahmen abgeleitet und deren Ausführung in einem Maßnahmenplan dokumentiert. Es sollte aufgezeigt werden, dass ein Fehlermanagement im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems die Qualität der Leistungen erhöhen vermag, wenn entsprechende innerbetriebliche Voraussetzungen geschaffen werden. Bei der praktischen Umsetzung wurde deutlich, dass die Einführung eines Fehlermeldesystems Veränderungsprozesse erfordert, Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter verlangt und Widerstände seitens der Mitarbeiter hervorruft. Neben der Einführung des Fehlermeldesystems wurden zwei weitere Qualitätssicherungsmethoden eingesetzt - Auswertung der Pflegevisiten und Durchführung eines internen Qualitätsaudits - um einerseits die Datenbasis zu erweitern und die Ergebnisse des Fehlermeldesystems zu manifestieren und andererseits weitere Möglichkeiten der Fehlererfassung aufzuzeigen.
Infolge der gesellschaftlichen Entwicklung und des engeren interkulturellen Austauschs zwischen unterschiedlichen Ländern legt man mehr Wert auf das Übersetzen der Kinder- und Jugendliteratur. In der vorliegenden Arbeit konzentrierte sich die Verfasserin unter der Anleitung der Skopostheorie auf die Forschung vom Übersetzen der deutschen Kinder- und Jugendliteratur ins Chinesische und versuchte, unter der Berücksichtigung der Adressaten
Zuordnung von Optimierungsverfahren zu Modellen definierter transportlogistischer Problemstellungen
(2005)
Die Arbeit nennt Gründe für die bestehende Optimierungsnotwendigkeit in der externen Transportlogistik. Aufbauend auf diese Gründe und relevante Problemstellungen der Logistik werden mögliche mathematische Optimierungsmodelle der Transport- und Standortplanung aufgestellt. Abschließend folgt eine Zuordnung von Lösungsverfahren des Operations Research zu den aufgestellten Modellen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit potenziellen Risiken durch den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen bei Personenkraftwagen, die ab dem Jahr 2001 in Deutschland erschienen sind. Da diese Systeme in den letzten Jahren zahlenmäßig stark zugenommen haben, sie jedoch auch ein erhöhtes Gefahrenpotenzial innehaben, ist das Ziel dieser Arbeit Lösungsmöglichkeiten zur Risikoreduzierung aufzuzeigen. Zusätz-lich soll ein Denkanstoß bezüglich der Gefahren gegeben werden. Die Fahrerassis-tenzsysteme wurden zuerst einzeln hinsichtlich der denkbaren Risiken und danach hinsichtlich ihres Verbesserungspotenzials untersucht. Grundlage hierfür bilden hauptsächlich Quellen aus dem Internet von Prüforganisationen, Fahrzeugherstellern und dem ADAC. Das Ergebnis dieser Arbeit bietet eine Übersicht über Möglichkeiten und Grenzen von bewährten und zukünftigen Fahrerassistenzsystemen. Dabei fanden auch Fehlerquellen Berücksichtigung und es wurden Vorschläge zu deren Reduzierung erarbeitet.
Hintergrund und Ziel: Offene Arztstellen werden in Deutschland zunehmend mit Schwierigkeiten besetzt. Der Grund dafür ist der überwältigende Ärztemangel. Um entgegenzuwirken, wird Ärztepersonal im Ausland rekrutiert. Allerdings stehen ausländische Ärzte bei ihrer Tätigkeit im deutschen Gesundheitssystem vor großen Herausforderungen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Integrationsperspektive von ausländischen Ärzten im deutschen Gesundheitswesen zu analysieren. Das Augenmerk liegt in der Darstellung der Integrationsherausforderungen und in der Identifizierung von Anwerbungsprogrammen ärztlichen Personals aus dem Ausland für den deutschen Arbeitsmarkt.
Methodik: Eine systematische Literaturrecherche nach empirischer Forschung wurde in vier bibliografischen Datenbanken (PubMed, Web of Science, German Medical Science and Scopus) durchgeführt. Zum einem wurden mit Hilfe von Population-Intervention-Comparaison-Outcome-Schema die Suchbegriffe identifiziert. Anhand eines Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-analyses-Flussdiagramms erfolgte eine übersichtliche Darstellung einzelner Schritte bei der Studienauswahl. Zum anderen erfolgte eine einfache Recherche auf Internetplattform Google und auf den Webseiten der staatlichen Akteure der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen und der privaten Akteure (Ärztevermittlungen). Dazu zählen die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Landesärztekammer, die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit, der Marburger Bund, der Hartmannbund und die Ärztevermittlung Interpers.
Ergebnisse: Von den 466 extrahierten Artikeln erfüllten vier die Einschlusskriterien. Alle eingeschlossenen Artikel waren qualitative Interviewstudien. Herausforderungen ergaben sich im Bereich der deutschen Sprachkenntnisse, der Kenntnisse über das deutsche Gesundheitssystem, der medizinischen Kompetenzen, der Hierarchie und-Teaminteraktion sowie der diskriminierenden Aspekte.
Die Ergebnisse dieser Recherche ergaben zwei Treffer. Auf der Webseite der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit und Interpers (Ärztevermittlung) konnten zwei projektbezogene Anwerbungsprogramme identifiziert werden: Das Projekt zur Rekrutierung, Vermittlung und Qualifizierung von Medizinern aus Mexiko von der Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit und das Projekt zur Rekrutierung von Medizinerinnen und Medizinern aus Mexiko von Interpers.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse verdeutlichen die Integrationsherausforderungen für ausländische Ärzte ins deutsche Gesundheitssystem. Zur Förderung der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt wäre es wichtig, spezielle Qualifizierungsprogramme mit dem Schwerpunkt auf die Verbesserung von Sprachkenntnissen, hierarchischen Beziehungen, Team- und Patienteninteraktionen, das Verständnis über das Gesundheitssystem sowie auf die Verbesserung der Einführung eines kultursensiblen Arbeitsplatzes zu organisieren. Ergebnisse haben ebenfalls gezeigt, dass die Zentralstelle für die Vermittlung ausländischer Ärzte und Fachkräfte der Bundesagentur für Arbeit und Interpers eine wesentliche Rolle in der Anwerbung von medizinischen Fachkräften in Mexiko für Deutschland spielen. Die Rekrutierungsprogramme entlasten die Personalabteilungen medizinischer Dienstleister und unterstützen die migrationswilligen medizinischen Fachkräfte.