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2015 und 2016 waren die Jahre der sogenannten `Flüchtlingskrise`. Eine Krise, welche sich durch die überproportional steigende Zahl an Asylanträgen und der damit einhergehenden Überforderung innerhalb der Infrastruktur und Verwaltung Deutschlands und anderer Aufnahmestaaten kennzeichnete (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, o.J.). Insgesamt waren bis Ende des Jahres 2015 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht (vgl. The UN Refugee Agency, 2016). Gründe dieser Fluchtbewegungen waren Krieg, Armut, Diskriminierung und Umweltkatastrophen (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, 2017a). Ziel war und ist es, den Geflüchteten in Deutschland Sicherheit und Schutz zu bieten und die gewonnen Potentiale durch Integration erfolgreich in die Gesellschaft und Wirtschaft einzubinden (vgl. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, S. 122). Die Integration auf dem Arbeitsmarkt schafft viele Chancen denn neben der Flüchtlingskrise sieht sich Deutschland in den letzten Jahren auch immer mehr mit den Problemen des demografischen Wandels konfrontiert. (vgl. Statistisches Landratsamt des Freistaates Sachsen Kamenz, 2020, S. 14)
Inwieweit diese Chance im Landkreis genutzt wird und wie offen Firmen der Integration gegenüberstehen, soll mit dieser Bachelorarbeit evaluiert werden. Der Fokus dieser Arbeit besteht nicht darin dieses komplexe Thema allumfänglich abzubilden, sondern Einflüsse und Verbesserungspotentiale der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter im Landkreis Zwickau zu verstehen und darstellen zu können.
Im normalen Leben ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Durch die Digitalisierung verschiebt sich der Fokus von körperlichen auf mentale Aktivitäten. Dies kann zur allgemeinen permanenten Verfügbarkeit führen und das Privatleben, sowie der Beruf verschmelzen miteinander.
Durch die damit verbundene Reizüberflutung steigt der psychische Druck und die dadurch entstandenen psychischen Erkrankungen sind mit rund 15% vermehrt die Ursache für Krankheitsfehlzeiten im Job.Diese Arbeitsunfähigkeitstage bedeuten für den Arbeitgeber primär hohe Kosten. Außerdem verpflichtet das Arbeitsschutzgesetzt den Arbeitgeber ständige Verbesserungen des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes für seine Beschäftigten durchzuführen. Eine Handlungsmöglichkeit stellt die Gefährdungsbeurteilung dar
Auf Basis aktueller Kurz- und Megatrends wurde eine Angebotskollektion für "Junges Wohnen" gestaltet, die nicht nur "im Trend liegt", sondern funktional und praktisch ist. Da tiefgesellschaftliche Trends sich mit uns entwickeln und über Jahre bleiben, wurde der menschliche Zusammenhalt als Megatrend, der heutzutage besonders aktuell ist, ausgewählt und grafisch verarbeitet. Kurztrends unterstreichen hierbei die Hauptidee. Im Rahmen des Projektes wurden Bettwäsche Sets entworfen, die ästhetische und praktische Funktionen entsprechen.
Hintergrund:
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) gewinnen zunehmend an Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen. Angesichts des demografischen Wandels und der veränderten Anforderungen an Mitarbeiter besteht dementsprechend Handlungsbedarf. Ein gut funktionierendes BGM kann sowohl den Beschäftigten als auch den Unternehmen einen Vorteil bieten. Die Zahl der Unternehmen, die sich in der Betrieblichen Gesundheitsförderung engagieren, wächst kontinuierlich, wobei bewegungsfördernde Aktivitäten eine entscheidende Rolle spielen. Die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter wird durch Bewegung positiv beeinflusst. Darüber hinaus steigert Bewegung auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter.
Ziel:
Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, den Einfluss der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf die Arbeitgeberattraktivität von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu analysieren. Dabei wird insbesondere das Handlungsfeld Bewegung berücksichtigt.
Methodisches Vorgehen:
Um die gestellten Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Diese Recherche erstreckte sich über die Datenbanken PubMed und Web of Science sowie über die Bestände der Hochschulbibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Bei der Suche wurden sechs relevante Studien identifiziert, die aufgrund von Ein- und Ausschlusskriterien und einer hohen Passgenauigkeit ausgewählt wurden.
Ergebnisse:
Die systematische Literaturrecherche ergab 107.846 Treffer, von denen insgesamt sechs Studien zur Beantwortung der Forschungsfragen einbezogen wurden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ausschließlich gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz nicht ausreichen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Vielmehr ist es von großer Bedeutung, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Darüber hinaus wird durch die Implementierung Betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen das Bewegungsverhalten der Mitarbeiter positiv beeinflusst und deren Gesundheit gefördert.
Diskussion:
Aufgrund der unzureichenden Datenlage besteht ein Bedarf an neuen Studien, um zukünftig präzisere Aussagen über die Bedeutung einer Betrieblichen Gesundheitsförderung in Bezug auf die Arbeitgeberattraktivität treffen zu können. Zudem sollte das Thema Bewegung weiterhin als bedeutender Faktor bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung berücksichtigt werden. Daraus resultierend können konkrete Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber abgeleitet werden.
In dieser Arbeit wurde Distributed Tracing mithilfe der OpenTracing API in eine Microservice-Architektur implementiert. Für die Implementierung wurde eine firmeninterne Bibliothek verwendet, die auf der OpenTracing API basiert. Zur Überwachung wurde eine Zeitreihendatenbank aufgesetzt, deren Datensätze in einem Grafana-Dashboard visualisiert sind.
Überwachung der technischen Parameter der Integrationsplattform Ensemble® mit Hilfe von Dashboards
(2011)
Datenaustausch spielt im Gesundheitswesen eine immer größere Rolle. Einerseits tauschen die Einrichtungen untereinander Patienten- und Abrechnungsdaten aus, andererseits kommunizieren Anwendungsbausteine eines Krankenhausinformationssystems nachrichtenbasiert untereinander. Es existiert eine Vielzahl verschiedener Kommunikationsstandards. Der wichtigste im Krankenhausumfeld ist heutzutage HL7. In dieser Arbeit wird am Beispiel einer simulierten Kommunikationsbeziehung zwischen zwei Teilsystemen eines Krankenhausinformationssystems die Überwachung des nachrichtenbasierten Datenaustauschs betrachtet. Es ist notwendig, den Informationsfluss zu überwachen, um beispielsweise fehlerhafte Nachrichten oder Kommunikationsstörungen schnell erkennen zu können. Eine Störung der Kommunikation kann im medizinischen Umfeld weitreichende Folgen bis hin zur Gefährdung des Patientenlebens haben.
Die Zufriedenheit der Mitarbeiter hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa dem Verhalten der Führungskraft. Über den oder die Vorgesetzten wird gesprochen und wer hat sich nicht schon mal über seinen Chef beschwert? Der direkte Vorgesetzte hat nicht nur Einfluss auf die Motivation sondern auch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter (Vgl. Badura, et al., 2010; Franke & Felfe, 2011). In der Bachelorarbeit wird überprüft inwieweit das Führungsleitbild eines Unternehmens tatsächlich von den Führungskräften umgesetzt wird. Im Anschluss an die Einleitung wird zunächst der theoretische Hintergrund beleuchtet, das heißt, was man unter Führungskompetenzen versteht sowie auf Führungsleitbild und auf Vorgesetztenbeurteilung wird näher eingegangen. Anschließend werden die ausgearbeiteten Fragestellungen konkret genannt. Im darauffolgenden Kapitel wird die Methodik ausführlich erläutert. Dabei wird beschrieben, dass die Vorgesetztenbeurteilung als Vollerhebung im Unternehmen durchgeführt wurde. Alle Mitarbeiter erhielten Ende 2015 einen Fragebogen, welcher Anfang 2016 mittels Excel und im Anschluss mit SPSS ausgewertet wurde. Danach werden in Kapitel fünf die Ergebnisse vorgestellt, die im Anschluss daran diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einem kurzen Ausblick.
In der heutigen Zeit werden viele Prozesse im Gesundheitswesen elektronisch unterstützt. Die Patientenbehandlung beginnt mit dem Auslesen der Gesundheitskarte und wird vom Transfer der verschiedenen Daten begleitet, wie z. B. Laborbefunde, Röntgenbilder, Arztbriefe usw. Die Probleme der Telemedizin machen sich immer häufiger bemerkbar. Die elektronische Datenübertragung im Gesundheitswesen ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Dies bezieht sich auf die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Systemen. Obwohl schon viele Standards für den Datenaustausch in der Medizin existieren, fehlen noch oft die Standardverfahren dafür. In dieser Arbeit wurde die Datenübernahme aus dem Rettungsdienstinformationssystem in das Krankenhausinformationssystem analysiert und ein möglicher Verlauf prototypisch umgesetzt.
Die Prävalenz von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter steigt stetig an. Eine Prävention oder Therapie betroffener Patienten ist nötig. Dazu gibt es Qualitätskriterien für Therapieprogramme für übergewichtige Kinder und Jugendliche. Die Einhaltung vorgegebener Qualitätskriterien werden an zwei ausgewählten Konzepten verglichen.
Die vorliegende Bachelorthesis analysiert den Sachverhalt des Typemappings in der modellgetriebenen Softwareentwicklung näher. Das Typemapping befasst sich hierbei mit dem Abbilden von UML-Typen auf programmiersprachenspezifische Datentypen. In dem Transformationsprozess, welcher als Resultat den generierten Quelltext aufweist, wird bei der Modell-zu-Quelltext-Transformation das Typemapping aufgerufen. Dieser Mechanismus ist bereits im vorliegenden GeneSEZ Projekt implementiert, genügt aber den aktuellen Anforderungen nicht mehr. Das Typemapping basiert auf XML-Dateien, welche verarbeitet werden. Ziel ist es, weitestgehend die Struktur zu überarbeiten und unter Verwendung einer besseren XML-Verarbeitungs-API, die Mechanismen, wie das Einbinden beziehungsweise referenzieren weiterer Typemapping Dateien um einen Multi-Include Mechanismus zu erweitern und kleinere Änderungen am Verhalten der bis dato eingesetzten Lösung vorzunehmen. Des Weiteren ist es notwendig, eine Validierung der XML-Dateien zu implementieren, mit der Folge dass ebenfalls eine dagegen zu validierende Definitionsdatei entwickelt werden muss. Die Verwendung aktueller Technologien und Entwicklungsprozesse ist weitestgehend Bestandteil, um eine zukunftssichere, sowie verständliche und leicht erweiterbare Lösung zur Verfügung zu stellen. Mögliche Anforderungen, welche nach Abschluss der Thesis anfallen, können so zeitnah und mit geringem Aufwand umgesetzt werden.
Zuerst werden die negativen Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen ausgewählter Stufen der textilen Kette beschrieben. Danach wird gezeigt, welche Verbesserungsmaßnahmen es bezüglich der ökologischen Nachhaltigkeit bereits gibt. Zum Schluss wird das Zukunftsmodell Cradle to Cradle vorgestellt, das sich völlig an der Natur orientiert, keine Abfälle oder negative Umwelt- oder Gesundheitsauswirkungen kennt und die Produktion in echten Kreisläufen fördert.
Der Mensch ist ein soziales Wesen, was sich im ständigen Austausch mit seiner Umwelt befindet. Privatheit und Öffentlichkeit haben sich nach der industriellen Revolution im 18. Jh. stark verändert und somit auch der Städtebau und die Architektur. Neue Bautypen entstanden und entstehen noch. Die Veränderung der Gesellschaft manifestiert sich weiterhin in Mode, Sprache und Gestus. In der heutigen Zeit ist es Aufgabe der Gesellschaft, diese Parameter zu globalisieren.
Die Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung ist ein wichtiges Thema. Betrifft sie doch jeden Menschen und all seine zwischenmenschlichen Beziehungen. Zu erkennen, dass jeder Mensch sich seine eigene Realität ständig selbst schafft, ist die Grundlage für das harmonische Zusammenleben der Menschen sowie das Verständnis für Mitmenschen und deren Empfinden. Das Bewusstsein über die eigene Wahrnehmung ist für weitere Erfahrungswerte wichtig. Des weiteren spielt die eigene Wahrnehmung und die Wahrnehmung anderer Menschen im Bereich des Designs ebenfalls eine bedeutende Rolle. So wird die Arbeit des Designers doch erst durch die individuelle Wahrnehmung jedes einzelnen Betrachters spannungsvoll. Ausgehend von verschiedenen Begriffsannäherungen zu den Worten
Zwiespalt
(2011)
Zwiespalt bedeutet Konflikt. Der Konflikt resultiert aus Tendenzen oder Absichten, deren gleichzeitige Verwirklichung sich eigentlich ausschließt. Dies kann einerseits zu Stagnation, Resignation und Ausweglosigkeit führen, andererseits aber auch Fortschritt und konstruktive Veränderung bedeuten. Neue Verbindungen von Gegensätzen schaffen eine Fülle von Möglichkeiten.
Die Arbeit behandelt die Thematik der Zwangsbehandlung in psychiatrischen Einrichtungen in Deutschland. Sie betrachtet sowohl die ethischen, als auch die rechtlichen Aspekte. Nach einer geschichtlichen Einordnung der Psychiatrie in Deutschland werden die novellierten Gesetze der Bundesländer synoptisch gegenübergestellt. Ziel in dieser Arbeit ist es, die Zwangsbehandlung in den in Deutschland gültigen Normen darzustellen und im Rahmen der geplanten Novellierung des Gesetzes über Hilfen für psychisch Kranke und Schutzmaßnahmen des Landes Sachsen-Anhalt (PsychKG LSA) eine "optimale" Regelung zur Zwangsbehandlung abzubilden, ohne die psychisch Kranken und seelisch behinderten Menschen, die sie benötigen, in ihren Rechten zu stark einzuschränken.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einem PVD-Kombinationsverfahren in einer Drehtrommelanlage, zur Abscheidung von metallischen Schichten auf Kleinteilen, die als Schüttgut behandelt werden. Das Verfahren baut auf einer Technologieentwicklung zur plasmaaktivierten Hochratebedampfung plus Puls-Magnetron-Sputtern auf. Es dient dazu Korrosionsschutzschichten als Multilagen- bzw. Legierungsschicht abzuscheiden. Bei der etablierten Abscheidung mehrlagiger Korrosionsschutzschichten werden die PVD-Verfahren abwechselnd betrieben. Für die Erzeugung von Legierungsschichten wurden erstmals beide physikalischen Verdampfungsprozesse parallel gefahren, im Hinblick auf die gezielte Variation der Schichtzusammensetzung zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit. Anhand der Ergebnisse der Einzelprozesse, Aluminiumbedampfung und Magnetronsputtern, wurden Prozessabläufe für die Abscheidung von Legierungsschichten etabliert und die Schichtdickenverteilung für die verschiedenen Legierungszusammensetzungen bestimmt.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgabe und dem Wohlbefinden der Fachkräfte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu untersuchen. Dazu werden für das Verständnis dieser Arbeit relevante Begriffe definiert, sowie das Berufsbild der Sozialen Arbeit erläutert. Das theoretische Konstrukt der Arbeit bildet das Job-Demand-Resources Model, welches die An-forderungen und Ressourcen der Mitarbeitenden mit Stressentstehung im Beruf in Wechselwirkung betrachtet. (Bakker & Demerouti, 2007) In der Literatur wird insgesamt deutlich, dass Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe hohen Anforderungen ausgesetzt sind und daraus resultierend ein großes Belastungspotenzial herrscht. (Rau, Ohlert, Seidler, Fegert, & Allroggen, 2017; Hungerland, 2016)
Die vorliegende Querschnittsuntersuchung wurde in einem freien Träger der Sozi-alen Arbeit in Mitteldeutschland durchgeführt. Dabei sind zehn Fachkräfte aus vier ver-schiedenen Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe im Juni und Juli 2019 befragt worden. Die Datenerhebung erfolgt mit Hilfe eines Interviews, sowie einem schriftlichem Befragungsbogen. Methodisch wird demnach eine Kombination aus quantitativen sowie qua-litativen Verfahren eingesetzt. Das Wohlbefinden der Fachkräfte wird mithilfe des validier-ten WHO-5 Index analysiert. Die Auswertung der Interview-Aussagen wird mit einer In-haltsanalyse durch Kategorisierung der Antworten durchgeführt. Durchschnittlich sind die Befragten seit sieben Jahren für diesen Träger tätig. Die Geschlechterverteilung liegt bei neun weiblichen sowie einer männlichen Fachkraft bei einem Durchschnittsalter von 37,7 Jahren.
Mithilfe des validierten WHO-5 Index kann im Mittel ein gutes Wohlbefinden (64,8%) bei den Fachkräften ermittelt werden. Eine Fachkraft weist ein geringes Wohlbefinden (36%) mit Gefahr einer psychischen Erkrankung auf. Die Daten sind ein Indiz für eine Wechselwirkung zwischen der Dauer der Berufsausübung und dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Als belastungsfördernde Aufgabenmerkmale können die Unvorhersehbarkeit, hohe Verantwortung, der große Informationsfluss sowie das häufige Nichterfüllen der Ganzheitlichkeit benannt werden. Dagegen fördern große Autonomie, starke Bedeutung der Aufgabe und gute soziale Unterstützung die Motivation und das Wohlbefinden der Fachkräfte. Es kann ein Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgaben und dem Wohlbefinden der Fachkräfte erkannt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) konnte auf Grundlage der bisherigen Evaluationsergebnisse der ersten zwei Ausbildungsdurchgänge der Maßnahme 'Stressintervention - Ausbildung zum Moderator, Berater und Ansprechpartner' (SiMBA) ein Konzept für eine zusammenfassenden Evaluation entwickelt und umgesetzt werden. Seit Beginn der Ausbildung SiMBA im Jahr 2010, wurde diese kontinuierlich und transferübergreifend vom IAG evaluiert. Mit Hilfe von vier verschiedenen Fragebögen zu acht unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten sowie einer teilnehmenden Beobachtung im Feld, wurden die Zufriedenheit, die Wirksamkeit der Maßnahme und mögliche Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer erfasst. Die auf dieser Basis gewonnenen Evaluationsdaten der ersten zwei Ausbildungsgänge von SiMBA wurden zusammengefasst, um ein Gesamtergebnis über Wirksamkeit, Erfolg und Nachhaltigkeit zu erhalten. Die Ergebnisse zeigten eine allgemein positive Bewertung der Ausbildung. Die Umsetzung der Ausbildungsinhalte in den Betrieben fiel mittelmäßig aus. Verbesserungsvorschläge zur Optimierung der Ausbildung SiMBA wurden genannt. Anhand der Ergebnisse einer kritischen Prüfung der Erhebungsinstrumente konnte hierfür ebenfalls Verbesserungs- und Optimierungsbedarf festgestellt werden.
Diese Arbeit behandelt den komplexen Begriff der Planwirtschaft und setzt sich mit ihr in theoretischer, ideologischer und die praktische Umsetzbarkeit hinterfragender Manier auseinander. Bedeutende Ökonomen haben schon in der Zeit der Aufklärung über Alternativen zum merkantilistischen Kapitalismus, der seinen Ursprung im Mittelalter fand, geschrieben und gemeinsam debattiert. Zeitgleich hat sich, durch die Industrialisierung bekräftigt, eine Arbeiterklasse herausgebildet, die eine Lobby in einer linken Kraft fand und in einer Diskussion über gerechtere Systeme als den Kapitalismus mündeten. Nach einem Umriss des Auf- und teilweise Abstiegs von sozialistischen Systemen wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern in der heutigen, globalisierten Welt wirtschaftliche Planung Erfolg haben kann und ob neue ideologische Strömungen für Abhilfe sorgen können.
Social Media und das sogenannte Web 2.0 nehmen einen immer größeren Stellenwert im Alltag ein und auch Unternehmen beginnen, die sozialen Netzwerke im Personalmanagement zu nutzen. Social Media bieten neue Chancen und Möglichkeiten für Unternehmen, doch es ist fraglich ob und wie sie tatsächlich für das Personalmarketing nützlich sein können. Bei der Untersuchung des Themas soll durch eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen Literatur herausgestellt werden, wie Unternehmen Social Media und im Speziellen die Social Networking Site (SNS) Facebook zielführend im Rahmen ihres Personalmarketings für ihre Imagearbeit und Personalsuche einsetzen können. Dabei beschränkt sich die Betrachtung auf Unternehmen in Deutschland. Im ersten Schritt werden die Begriffe Social Media, Web 2.0 sowie SNS klar definiert und abgegrenzt. Facebook wird als Vertreter für andere SNS beispielhaft vorgestellt. Desweiteren wird das dieser Arbeit zugrundeliegende Verständnis von Personalmarketing ebenso wie weiter gefasste Ansätze vorgestellt und auf Gründe, Ziele und konkrete Durchführung des Personalmarketings, speziell auf Imagearbeit und Personalsuche, eingegangen. Anschließend werden konkrete Chancen bei der Nutzung ebenso wie Risiken für die Unternehmen aufgezeigt und gegenübergestellt. Aus den aufgeführten Chancen und Risiken ergibt sich als Konsequenz für Unternehmen, dass sie eine Strategie brauchen um Chancen zu nutzen und Risiken zu eliminieren bzw. zumindest zu verringern. Daher wird eine solche Strategie ebenso wie einige Vorüberlegungen erläutert. Abschließend werden im Fazit der Arbeit die wichtigsten Faktoren für die Verwendung von sozialen Netzwerken zur Imagearbeit und Personalsuche aufgezeigt, sowie eine Bewertung deren tatsächlichen Nutzens für das Personalmarketing durchgeführt.
Vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Palliative Care in ihrer Organisationsform des Hospizes. Ein Fokus wird auf die Belastungen und Bewältigungsstrategien einzelner Hos-pizmitarbeiter gelegt. Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Befindlichkeitsfragebo-gens für ebendiese bezüglich ihrer Tätigkeit im Hospiz. Dazu wurden Experteninterviews durchgeführt und ausgewertet. Es wurde festgestellt, dass neben individuellen Strategien der Bewältigung auch institutionelle Unterstützung notwendig ist. Eine gute Zusammenar-beit unter den Mitarbeitern stellte sich als förderlich beim Stressabbau heraus. Um die Pro-fessionalität der Palliative Care weiterhin zu gewährleisten bedarf es weiterer Forschungen und bereits präventiv greifender Interventionsmaßnahmen. Ein Anstieg des Bedarfes an spezifischer Instituitionen und fachlich qualifizierten Personals ist zu erwarten.
In dieser Bachelorarbeit werden die CSR-Bereiche der Unternehmenswebsites eines deutschen und eines spanischen Unternehmens im Energiesektor anhand einer Benchmarking-Analyse hinsichtlich der CSR-Kommunikation für die Öffentlichkeit analysiert. Über die Unternehmenswebsites hinaus werden auch relevante Kommunikationsinstrumente wie Nachhaltigkeitsberichte und Social Media betrachtet. Ziel der Arbeit ist es, eventuelle Defizite in der CSR-Kommunikation aufzudecken und konkrete Verbesserungsvorschläge anzubieten.
Ohne sich dessen bewusst zu sein, ist man täglich mit einer Vielzahl an Sieb-druckerzeugnissen umgeben. Ob in Form von Textilien für Haus oder Bekleidung, diversen Verpackungsmaterialien, dekoriertem Geschirr, Porzellan oder Gläsern, als gedruckte Schaltung in elektronischen Geräten, in Form des Tachometers im Auto, Werbebeschriftungen an Fassaden und Fenstern. Der Siebdruck weist fast unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten auf. Es handelt sich um ein Druckverfahren das einerseits in seiner heutigen Anwendung als eines der jüngsten gilt, andererseits aber Ursprünge im Orient, Japan und China, zu Zeiten der Tang - Dynastie, um 618 n. Chr. vermuten lässt. Das veranlasst mich in meiner Bachelor-Thesis näher auf dieses Verfahren einzugehen, die geschichtli-che Entwicklung zu erläutern, das Verfahren aus heutiger Sicht, seine Weiterentwicklung und den Siebdruck als Speziallösung zu untersuchen. Das Besondere daran ist, dass die spezifischen Eigenschaften der Siebdrucktechnik vor allem durch das Bedrucken verschiedenster Materialien zum Ausdruck kom-men. Mich persönlich fasziniert dieser Aspekt am meisten. Nahe zu alles, kann und wird heutzutage bedruckt.
Ausgehend vom Lebensraum des Menschen mit seiner gebauten Umwelt, insbesondere dem Haus in dem er Schutz sucht und sich zurück-zieht, machte ich mir Gedanken über die Bedeutung des Fenster als Schnittstelle und von der Notwendigkeit des Textils als Abschattung. Vor dem Hintergrund der physiologischen und psychischen Bedeutung des Sonnenlichts für den Menschen, untersuchte ich das Wechselspiel und die Möglichkeiten trotz Schutzbedürfnis vor Sonneneinstrahlung und vor Blicken anderer, am Geschehen draußen vor dem Fenster teil zu haben. Meine Thesis reicht über eine geschichtliche Abhandlung vom Textil im Fenster bis in die moderne zeit der Technialisierung zu heutigen aktuellen Möglichkeiten textiler Abschattungen. Die Erläuterungen befassen sich weitergehend mit Ästhetischen Leitbildern die in der Ver-gangenheit noch von durchgehenden Modevor-stellungen geprägt waren, und heute mehr denn je von Vielfalt und Stilmix handeln, mit denen Akzente im Wohnbereich gesetzt werden. Mit Farben, Texturen und Mustern wird die Wahrnehmung des Raumes gelenkt. Bei Fensterdekorationen können heute sehr individuelle Lösungen entstehen, es ist erlaubt was gefällt. Das Spannungsfeld erstreckt sich zwischen Natürlichkeit, Technologisierung, Individualität, Globalität und Mobilität. Eine beachtliche Bandbreite von Trendrichtungen tut sich auf. Unzählig neu entstandene Berufsfelder wie ,Trendberater' sprechen für diese entstandene Vielfalt. Die Thesis versteht sich als Ergänzung meiner praktischen Arbeit dem Thema der
Die vorliegende Arbeit versucht im ersten Teil die Funktion und Aufgabe des Steges ausführlich zu beschreiben. Im zweiten Teil werden unterschiedliche Parameter bezüglich der Geometrie, Material und der Eigenfrequenz mehrerer Stege, an einem Versuchsinstrument untersucht. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt, dass der Steg einen gewissen Einfluss auf die Spieleigenschaften und die Klangfarbe des Instrumentes hat.
Autistische Störungen sind Entwicklungsstörungen, die durch Auffälligkeiten in der sozialen Interaktion, Kommunikation und durch stereotype Verhaltensweisen charakterisiert sind. Sie bedingen häufig starke Einschränkungen in der alltäglichen Lebensführung der Betroffen und haben Auswirkungen auf das nahe Umfeld der Person. Als besonders intensiv gestaltet sich dieses Erleben bei Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Autismus. Sie tragen maßgeblich zu ihrer Entwicklung bei und sind die Wegbereiter für ihre Zukunft. Dazu stehen ihnen diverse Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung, die die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gewährleisten sollen. Inwieweit diese ausreichen, um den Eltern das zuversichtliche Gefühl zu geben, dass ihre Kinder auch später ohne ihre Unterstützung optimal versorgt sind und ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Leben führen, wurde in dieser Arbeit untersucht. Ein besonderes Augenmerk galt dem elterlichen Belastungserleben in Bezug auf die Zukunftsplanung ihrer Kinder und wie diese noch erleichtert werden kann. Dazu wurde eine qualitative Befragung in Form von leitfadengestützten Interviews mit zehn Elternteilen geführt.
Die Arbeit untersucht Möglichkeiten der Vertriebswegegestaltung der Musikwirtschaft des 21. Jahrhunderts. Die Schwerpunkte liegen auf der kritischen Betrachtung der Musikdistribution über den klassischen Einzelhandel, den Online-Handel und ihrer längerfristigen Eignung für die Musikwirtschaft. Aktuell bietet das Thema Musik-Streaming Anlass zur Diskussion und wird auf seine Zukunftstauglichkeit im Rahmen des Musikvertriebes geprüft. Dabei stehen die Ziele und Interessen der Major Labels im Vordergrund. Rahmenbedingungen, wie Marktgegebenheiten, Rechtsgrundlagen und Kundenanforderungen an Musikgüter, fließen ebenfalls in diese Arbeit ein.
Die Zufriedenheit von Pflegeschülern mit ihrer Ausbildung und der Schule, an der sie diese absolvieren, ist von großer Bedeutung. Schließlich handelt es sich hierbei um angehende Pflegefachkräfte, die in Zukunft für die Gesundheitsversorgung vieler Menschen verantwortlich sein werden.
Die Meinungen und Eindrücke der Schüler können wichtige Informationen liefern, um die Ausbildungsqualität zu verbessern und eventuelle Defizite aufzudecken. Bis zum Jahr 2035 wird ein Bedarf von 493.603 an stationären und ambulanten Pflegekräften prognostiziert. (Statista, 2018)
Für die Zufriedenheitsbefragung wird die gesamte Population der gegenwärtig an dem Privaten Berufsschulzentrum „Leonardo da Vinci“ an der IWU gGmbH eingeschriebenen Pflegeschüler als Teilnehmer betrachtet. Diese Population besteht aus einer festen Anzahl von 163 Pflegeschülern.
Die Ergebnisse zeigten, dass es durchaus noch Optimierungspotenzial für das Private Berufsschulzentrum „Leonardo da Vinci“ an der IWU gGmbH gibt, aber die Pflegeschüler gaben an, dass sie überwiegend zufrieden mit der Schulorganisation und den Lehrkräften sind. Des Weiteren gaben sie an, dass sie sich in der Pflegeschule wohlfühlen.
Bei derzeit über 1000 Anbietern bundesweit und einer jährlich schrumpfenden Zielgruppe gestaltet sich das Fortbestehen eines Jugendreiseveranstalters als wahrhafter Kampf ums Überleben. Um dem Wettbewerbsdruck standhalten zu können, muss der Veranstalter die Bedürfnisse seiner Kunden genauestens kennen. Worauf legen Kinder und Jugendliche Wert? Was sind ihre Interessen? Wie reiseerfahren sind die Kunden? Und was sind ihre Erwartungen hinsichtlich des Leistungsangebots? Nur zufriedene Kunden bleiben dem Anbieter treu und sichern somit dessen Zukunft. Doch was macht die Zufriedenheit eines Kunden aus? Wie kann sie gemessen werden? Und welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen? Um diesen Fragen auf die Spur zu kommen, soll die Kundenzufriedenheit anhand des Praxisbeispiels der Jugendtours GmbH genauer beleuchtet werden. Hierfür habe ich eine Studie durchgeführt, die die Zielgruppe genauer erfasst. Neben den Reisebedürfnissen wurde auch die Zufriedenheit bezüglich der in Anspruch genommenen Leistung erforscht. Die Ergebnisse verdeutlichen schließlich, worauf es den Kunden ankommt, und inwieweit der Reiseveranstalter den Ansprüchen gewachsen ist.
Ziel war es Resonanzböden aus Aramid mit der Firma Horst Wünsche KG herzustellen. Im Vordergrund steht die Herstellung von Resonanzböden mit Aramidkern, um zu testen, ob man in Zukunft im Zitherbau damit arbeiten kann. Die letzten Prototypen wurde von Musiker getesten um einen Unterschied zwischen massiven Instrumenten zu bekommen. Auch auf die Statik musste ein großes Augenmerk gelegt werden. Ein große Herausforderung war die Entwicklung neuer Arbeitsmethoden im Zusammenhang mit dem Werkstoff Aramid, die letzlich die ersten Versuche deutlich in Verarbeitung und Konzept vorangeschritten sind. Die unterschiedlichen Böden zeichnen sich durch ihre Stärken und Schwächen sehr gut aus, wodurch wir uns etliche Inspirationen holen konnten. Durch diese Änderungen haben sich die Instrumente in einen komplett anderen Klangcharakter entwickelt. Vom Gefühl und auch Klang kommen die Instrumente den traditionell gebauten Instrument nicht nach. Vorteile ist die schnelle Ansprache und ihre Ausgewogenheit in den Freisaiten.
Durch die Krise an den Finanzmärkten, den Skandalen über Sonderzahlungen und der Kritik an Gehältern von Führungskräften, wird auch immer wieder ein kritischer Blick auf die Thematik der Bonuszahlungen gelegt. Dennoch ist festzustellen, dass immer mehr Unternehmen eine erfolgsabhängige Vergütung für ihre Mitarbeiter einführen, obwohl die tatsächliche Motivationswirkung eines solchen Bonussystems häufig in der Kritik steht. Die Grundlage solcher Bonussysteme sind meist Zielvereinbarungen, die zwischen dem Unternehmen und den Angestellten oder Arbeitern getroffen werden. Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Erarbeitung und Anwendung von Zielvereinbarungen für Führungskräfte in der stationären Altenpflege. Ein Vergleich von existierenden Studien, eine Literaturanalyse und eine Gruppendiskussion bilden die theoretischen und praktischen Grundlagen für die Erarbeitung einer Zielvereinbarung.
Hintergrund: Viele Unternehmen spüren schon heute die Auswirkungen des demografischen Wandels und der Fachkräfteengpässe. Umso wichtiger wird der Erhalt der Mitarbeitergesundheit für Unternehmen (Richter et al. 2012). Dabei spielt das BGM eine entscheidende Rolle. Auswertungen der DRV-OLHB zeigen, dass die Mitarbeitenden der DRV-OLHB unterschiedlich gut von den Maßnahmen des BGMs erreicht werden. Eine dieser schwer erreichbaren Gruppen sind die Mitarbeitenden des einfachen Dienstes. In dieser Arbeit soll die Verbesserung der Erreichbarkeit und Teilnahme der Mitarbeitenden dieser Zielgruppe untersucht und zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen für das BGM abgeleitet werden.
Methodik: Die methodische Vorgehensweise dieser Arbeit erfolgt in Form von qualitativen Interviews. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden fünf Interviews mit den Mitarbeitenden des einfachen Dienstes der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen durchgeführt. Aus den Ergebnissen wurden anschließend Handlungsempfehlungen für das BGM der DRV-OLHB abgeleitet.
Ergebnisse: Die Auswertung der Ergebnisse wurden durch die Software MAXQDA unterstützt. Es konnten Wünsche und Hemmnisse der Mitarbeitenden in Bezug auf die Teilnahme an den Angeboten des BGMs identifiziert werden. Weiterhin konnten Defizite in der Kommunikation und dem Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeitenden ermittelt werden.
Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die BGM Beauftragten der DRV-OLHB abgeleitet. Diese beinhalten sowohl zielgruppenspezifische BGM-Angebote als auch weitere Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Erreichbarkeit und Teilnahme der Mitarbeitenden des einfachen Dienstes.
Es geht in der Bachelorarbeit hauptsächlich um eine Zielgruppenanalyse für das Projekt "Städtereise Prag - Dresden - Berlin", welche dazu beitragen soll, Informationen und Hinweise zur Gestaltung eines Flyers zu liefern. Außerdem werden noch kommunikationspolitische Maßnahmen vorgestellt, die die Vermarktung des Reiseangebots aufzeigen sollen.
Diese Aarbeit stellt die Erarbeitung des Risikomanagements nach DIN EN ISO 14971:2013-04 für ein neu entwickeltes Medizinprodukt, im Rahmen einer Eigenherstellung nach §3 (21) Medizinproduktegesetz vor. Bei dem betrachteten Medizinprodukt handelt es sich um einen Wellengeber (HeProVibe) mit dazugehöriger Ansteuerungseinheit (CKM EVA-02) für die Magnetresonanz-Elastographie. Die medizinische Elastographie stellt eine vielversprechende Methode zur Darstellung und Bewertung der viskoelastischen Eigenschaften von Organen und Weichteilgeweben dar, welche mittels Palpation nicht zugänglich sind. Im Rahmen dieser Arbeit wurde am Lehrstuhl für Computerunterstützte Klinische Medizin Medizinische Fakultät Mannheim Universität Heidelberg (CKM) für das Elastographie-Projekt ein Risikomanagement erstellt. Des Weiteren wurden Vorlagen für weitere Analysen der späteren Lebensphasen des Medizinproduktes angelegt. Beschrieben werden die Anforderungen an das Risikomangement im Rahmen der technischen Dokumentation und die verwendeten Methoden zur Erstellung eines vollständigen Risikomanagements. Mittels der Gefahrenanalyse wurden in Summe 30 Fehler erarbeitet, von denen 22 im Bereich mit akzeptablen Risiken liegen. Es wurden 8 Fehler identifiziert, bei denen das Risiko zwar vertretbar, jedoch eine Senkung des Risikos, zum Schutz vorgenommen wurde. Dabei zeigen Prüfungen und Berechnungen, dass ein risikoarmes Betreiben des Wellengebers bedenkenlos stattfinden kann. Das Ergebnis der Risikoanalyse, bei welcher Gefahren und Gefahrensituationen für Patienten, Anwender und Dritte einbezogen wurden, zeigt entsprechend, dass der Nutzen die Restrisiken bei der Anwendung des HeProVibe eindeutig übersteigt.
Zertifizierung des Zentrums für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie in der Klinikum Altenburger Land GmbH
(2017)
Die Optimierung von Prozessen und Strukturen ist im Gesundheitswesen in den letzten Jahren ein wichtiges Thema geworden. Nicht nur finanzielle und gesetzliche Veränderungen spielen dabei eine Rolle, auch globale und gesellschaftliche Aspekte haben sich geändert. Diese Herausforderungen stellen viele Systeme vor eine harte Probe, da diese nicht, oder noch nicht diesen Herausforderungen gewachsen sind. Das Gesundheitswesen gewinnt immer mehr an Komplexität und auch die Marktteilnehmer wachsen stets. Eine Weiterentwicklung des Geschäftsmodells ist daher meist unumgänglich, um die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Diese Veränderung sollte, um problemlos ablaufen zu können, transparent für alle Mitarbeiter und übersichtlich strukturiert sein. Damit dies gelingen und auch eine gute Steuerung der neuen Prozesse umgesetzt werden kann, ist es notwendig neue Systeme zu integrieren. Dazu wird in Unternehmen meist ein integriertes Qualitätsmanagementsystem (QM-System) eingesetzt. Durch dieses QM-System kann ein Krankenhaus, oder eine andere Einrichtung des Gesundheitswesens, schneller auf Veränderungen eingehen und auch flexibler darauf reagieren. Um dieses QM-System auch nach außen kompetent darzustellen, werden oft Zertifizierungen angestrebt, um die besondere Leistungsfähigkeit nachweisen zu können. Durch eine Zertifizierung können Prozesse und Strukturen optimiert und auch die qualitative Leistung ausgebaut werden. Dadurch kann ein Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, weiterhin kann sich eine Zertifizierung positiv auf die Einschätzung von potentiellen Kunden wirken. Im Gesundheitswesen wird prognostiziert, dass verschiedene Leistungen bald nur noch von denjenigen Einrichtungen angeboten werden dürfen, welche die entsprechende Zertifizierung vorweisen können. Laut § 135a Abs. 2 SGB V sind des Weiteren: "Vertragsärzte, medizinische Versorgungszentren, zugelassene Krankenhäuser, Erbringer von Vorsorgeleistungen oder Rehabilitationsmaßnahmen und Einrichtungen mit denen ein Versorgungsvertrag nach § 111a besteht, nach Maßgabe der §§ 137 und 137d verpflichtet, einrichtungsintern ein Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln [...]". Aufgrund dieser gesetzlichen Anforderungen hat sich die Klinikum Altenburger Land GmbH dazu entschlossen ihr neues Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie (ZFS) zertifizieren zu lassen. Ziel dieser hier vorliegenden Arbeit ist die Zertifizierung des ZFS in der Klinik Altenburger Land GmbH, durch ein geeignetes Zertifizierungsverfahren. Dabei wird ein geeignetes Verfahren gewählt und die Umsetzung der Anforderungen aus dem entsprechenden Erhebungsbogen beschrieben. Des Weiteren wird geklärt, ob eine Zertifizierung für ein solches Zentrum sinnvoll und notwendig ist. Im ersten Abschnitt wird ein Überblick über den theoretischen Hintergrund gegeben, Dabei wird das Qualitätsmanagement definiert und verschiedene Modelle und Verfahren vorgestellt. Es wird nachfolgend auf das Thema Zertifizierung eingegangen und darüber informiert. Hierbei soll die Frage geklärt werden, warum Unternehmen Zertifizierungen anstreben und welche Vor- und Nachteile dies mit sich bringt. Auch auf das Projektmanagement wird in diesem Abschnitt eingegangen; es wird definiert und verschiedene Konzepte vorgestellt. Zuletzt wird das Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie vorgestellt. Im nächsten Abschnitt wird detailliert auf die Methodik eingegangen, mit Fokus auf den Aufbau des Projektes und der geplanten Vorgehensweise. Die Durchführung der Zertifizierung im Sinne des Projektmanagements wird ebenfalls beschrieben. Im Ergebnisteil werden das gewählte Zertifizierungsverfahren und die Umsetzung der Zertifizierungsanforderungen dargestellt. Anschließend folgt der Diskussionsteil. Dieser beschäftigt sich mit der Methodenkritik, der Beschreibung und Bewertung des Umsetzungsprozesses und mit der Bedeutung der Zertifizierung für das Klinikum. Den Abschluss der Arbeit bilden das Fazit und der Ausblick, in welchem auf die zukünftige Erwartung eingegangen wird.
Die Bachelorarbeit beinhaltet die theoretischen Grundlagen für das Personalmanagement in einer Holding-Organisation, mit der Vorstellung der verschiedenen Kernprozesse der Personalarbeit. Im empirischen Teil führt der Autor eine Ist-Analyse in der edia.con gGmbH durch, wertet die Daten aus und gibt daraufhin entsprechende Handlungsempfehlungen.
Zentrale Belastungsfaktoren im Arbeitsalltag von Pflegekräften der stationären Akutversorgung
(2022)
Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es zu ermitteln, welche Belastungsfaktoren den Arbeitsalltag von Pflegekräften einer Akutklinik bestimmen. Dem vorangestellt wird eine Literaturrecherche zum aktuellen Forschungsstand des Themas sowie den bereits bekannten Erkenntnissen auf diesem Gebiet vorgenommen. Anschließend werden die Arbeitsbeanspruchungen im Pflegeberuf theoriebasiert erläutert, Möglichkeiten zur Gesunderhaltung verdeutlicht und die aktuelle Fachkräftesituation der Krankenpflege betrachtet. Im Anschluss erfolgt die Erläuterung der Methodik der Datenerhebung in Form von leitfadengestützten Experteninterviews. Die Ergebnisse dieses Vorgehens werden zunächst anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht, anschließend kodiert und in daraus entstehende Kategorien eingeordnet. Die daraus erzielten Ergebnisse werden übersichtlich dargestellt und umfassend diskutiert, so dass am Ende ein Ausblick und eine Handlungsempfehlung gegeben werden können.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der praktischen Erarbeitung einer Kollektion für die Wohnküche. Als Entwurfsmethode diente die Zeichnung. Verschiedene Materialien wie Seiden- und Baumwollstoffe werden im digitalen Stoffdruck umgesetzt. Mit UV- Druck und Thermosublimationsdruck werden Materialien wie Keramik, Papier und Kunststoffe bedruckt. Für Tischwäsche wurden die zeichnerischen Dessinierungen in die Jacquardweberei überführt. Entstanden ist eine Kollektion, deren Stärke auf den Muster- und Materialmix liegt.
Problem-/Fragestellung: YouTube als Medium der Gesundheitskommunikation ist bisher kaum erforscht. Vorangegangene Studien sind überwiegend inhaltsanalytisch und themenspezifisch ausgerichtet. Es gilt herauszufinden, inwieweit die Studierenden der Westsächsichen Hochschule Zwickau YouTube als Informationsquelle für gesundheitsrelevante/ gesundheitsbezogene Themen nutzen und ob ein Zusammenhang zwischen der Nutzung von YouTube als Informationsquelle für Gesundheitsthemen und dem Gesundheitszustand der Studierenden besteht.
Methodik: Über eine hochschulinterne Online-Befragung der Studierenden wurde eine quantitative Datenerhebung zur Beantwortung der Forschungsfragen durchgeführt. Es konnten 589 Fragebögen der Studierendenbefragung ausgewertet werden.
Ergebnisse: 56,5% der Studierenden nutzen YouTube mit der Absicht sich über Gesundheitsthemen zu informieren und 70% dieser Studierenden haben diverse gesundheitsrelevante Tätigkeiten aus YouTube Videos imitiert. Die Korrelationsprüfung zwischen Body-Mass-Index der Studierenden sowie den Tagen, an denen innerhalb einer Woche Ausdauertraining absolviert wurde und Konsum von YouTube Videos, in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wurden, ergab nicht signifikante Werte. Der Signifikanzwert bei der Korrelationsprüfung zwischen Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wurde und Anzahl der Tage pro Woche an denen Kraftsport innerhalb einer Woche getrieben wird, lag bei 0,001 bzw. 0,012.
Diskussion/Fazit: Der Großteil der Studierenden nutzt YouTube absichtlich als Informationsquelle, wobei der Anteil der Studierenden, welcher gesundheitsrelevante YouTube Videos ohne explizite Absicht konsumiert, höher ist. Der Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wird, hat keinen Einfluss auf den Body-Mass-Index der Studierenden bzw. auf die Tage, an denen innerhalb einer Woche Ausdauertraining betrieben wird. Es gibt einen leichten Zusammenhang zwischen Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wird und den Tagen innerhalb einer Woche, an denen Studierende Kraftsport betreiben.
X-Ray
(2013)
1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die unbekannten Strahlen. Diese Entdeckung wirkt bis in unsere Zeit nach und hat durch die Weiterentwicklung noch an Bedeutung gewonnen. Die nach Röntgen benannten Strahlen waren für viele Wissenschaftler Basis für weitere Forschungen und Entwicklungen in der Physik, Medizin und Technik. Auch Kunstwissenschaftler und Restauratoren bekamen mit Röntgens Entdeckung ein neues, faszinierendes Werkzeug in die Hände. Die modernen Künstler haben in den X-Strahlen ihre Inspiration gefunden. Mit seinen ungewöhnlichen Eigenschaften hat die X-Ray Art eine besondere Aufmerksamkeit neben seinen Zeitgenossen erlangt. Es ist ein neuartiger Einblick ins Innere von Gegenständen, der einen ganz reizenden Kontrast zwischen Innen- und Außenwelt schafft.
Würde und Demenz
(2012)
Eine Untersuchung zur Eingung von Wirelaid Cool für das Wärmemangement. Nach einem kurzen Überblick über gängige, zu Wirelaid Cool konkurrierende Entwärmungsmethoden wird die drahtgeschriebene Leiterplatte vorgestellt. Anschließend wird die Entwärmung mittels Wirelaid Cool vorgestellt. Danach wird Wirelaid Cool mit Dickkupfer, Kupfer-Inlay und Thermal Vias verglichen. Zum Schluss werden die Anwendungsgebiete von Wirelaid Cool aufgezeigt.