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Hintergrund:
Der Fachkräftemangel in der Pflegebranche stellt aktuell eines der brisantesten Probleme im Gesundheitswesen dar. Viele Pflegeeinrichtungen sind unterbesetzt und kämpfen darum, qualifiziertes Personal für sich gewinnen zu können.
Fragestellung:
Die vorliegende Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit einer sächsischen Pflegeeinrichtung durchgeführt. Die Zielstellung bestand darin, herauszufinden was dem Pflege-nachwuchs wichtig ist. Aus den Ergebnissen sollten anschließend Handlungsempfehlungen für die Einrichtung im Bereich des Personalmarketings abgeleitet werden.
Methodik:
Es wurde eine Online- Umfrage durchgeführt, bei der aktuelle Auszubildende in der Pflege befragt wurden. Die erhobenen Daten wurden mit der Software SPSS statistisch aus-gewertet.
Ergebnisse:
Am wichtigsten ist dem Pflegenachwuchs die Familie, sowie die damit in Verbindung stehende Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Gehalt stellt demnach nicht das Hauptkriterium dar, jedoch ist eine angemessene Vergütung trotzdem wichtig. Allgemein zeigte die Befragung, dass alle zeitbezogenen Faktoren, wie ausreichend Freizeit, oder auch eine zuverlässige Dienstplanung sehr wichtig für die Pflegeschüler sind. Außerdem stellen ein hohes Maß an Eigenverantwortung, das Arbeitsklima, sowie die Arbeitsplatzsicherheit wichtige Faktoren dar.
Schlussfolgerung:
Empfohlen wurden Maßnahmen wie: Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle, verlässliche Dienstplanung, Kostenübernahme für Fort- und Weiterbildungen, Förderung der Individualität und Selbstentfaltung, Ausschüttung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sowie die Bereitstellung von Tankgutscheinen oder Bahntickets.
Da insbesondere die Gruppe der Klein- und Kleinstunternehmer schwer durch krankheitsbedingte Ausfälle betroffen ist und dadurch die komplette Unternehmensleistung stagnieren kann, sollten hier Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Anwendung finden. Da in derartigen Unternehmensformen jedoch BGM aus eigener Initiative und auf freiwilliger Basis erfolgen muss und von keinen anderen Instanzen angestoßen wird, muss der Gründer bzw. Inhaber das BGM selbst in Unternehmensabläufe einbringen.
In der vorliegenden Bachelorthesis wurde erforscht, inwieweit die Zielgruppe freiwillige Maßnahmen im Sinne eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in ihrem Berufsalltag praktizieren. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zielgruppe grundsätzlich über ein hohes Gesundheitsbewusstsein verfügt und ein krankheitsbedingter Ausfall generell vermieden werden soll. Jedoch stehen die dafür ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung und zum Schutz ihrer eigenen Gesundheit dazu nicht im Verhältnis. Während einige von den Befragten noch auf Maßnahmen der Gesundheitsförderung zurückgreifen und Umsetzung von Arbeits- schutzmaßnahmen ebenfalls noch einen vergleichsweise hohen Anklang fand, wurde in anderen Bereichen deutlicher Verbesserungsbedarf identifiziert. Insbesondere im Arbeitszeitmanagement, der Urlaubsplanung zur persönlichen Erholung und der Work-Life-Balance wurde bei der Zielgruppe ein Verhalten identifiziert, was als potenziell gesundheitsgefährdend eingestuft wird.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, ein Rückensystem für VAUDE Trekkingrucksäcke zu entwickeln und zu validieren, welches insbesondere den Bereich des Iliosakralgelenks entlastet und damit den Tragekomfort des Rucksacks verbessert. Auf der Grundlage anatomischer und medizinischer Erkenntnisse wurde die Konstruktion des Rückensystems dahingehend optimiert, das Kreuzbein in der Polsterung auszusparen und die Last gleichmäßig über den Rücken- und Beckenbereich zu verteilen. Die nach dieser Technologie gefertigten Prototypen wurden im Zuge eines Tragetests mithilfe eines Fragebogens subjektiv bewertet. Die Durchführung einer objektiven Druckverteilungsmessung folgte. Zur Feststellung einer Komfortveränderung wurden die Versuchsergebnisse der Prototypen mit denen ihrer Vorgängermodelle verglichen. Die folgende Formulierung konstruktiver Verbesserungsmöglichkeiten diente als Grundlage für die Weiterentwicklung der Technologie. Basierend auf den Erkenntnissen wurde schließlich ein Rückensystem gefertigt und die Ergebnisse einer erneuten Druckverteilungsmessung analysiert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer elektrisch unterstützten Radnabenlenkung für dreirädrige Fahrzeugkonzepte. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der Gestaltung und Elektrifizierung des Lenkstocks. Nach einem ausführlichen Vergleich von Konzepten zur Vorderradlenkung und der
Betrachtung einzelner EPS-Systeme samt ihrer Baugruppen, erfolgt die
Entwicklung der Lenkung auf Grundlage einer selbst erstellten Anforderungsliste. Hierzu wird zunächst mittels Variantenbewertung eine Vorzugsvariante festgelegt. Anschließend erfolgt die konstruktive Umsetzung im Rahmen bestimmter Randbedingungen. Neben der Lebensdauerberechnung der Lager werden wesentliche Bestandteile des Systems mit Hilfe der FEM ausgelegt und optimiert. Im Sinne des predictive maintenance wird abschließend eine Methode zur Messung
des Lenkspiels vorgestellt.
Die Sicherheit im Automobil wird vor allem durch Fahrerassistenzsysteme erhöht. Für den Test solcher Systeme ist ein hoher Zeit- und Kostenaufwand erforderlich. Im Rahmen der Masterarbeit wurden die Grundlagen von Simulation, Modellbildung und Fahrzeugkommunikation erforscht. Es wurde ein Simulationssystem entwickelt, dass eine virtuelle Fahrszene erzeugen und die Kommunikation im Fahrzeug manipulieren kann. Das ermöglicht es, Fahrerassistenzsysteme im Stand vor einem Bildschirm zu testen. Mit Hilfe des entwickelten Systems wurde die Verkehrszeichenerkennung eines Testfahrzeugs virtuell getestet.
Diese Arbeit entstand in der Abteilung der Applikation für aufgeladene Reihen Sechszylinder Ottomotoren der BMW AG in München. Genaugenommen, innerhalb der Klopfapplikation. Durch die Verbrennung im Zylinder und verschiedenster Randbedingungen kann es zu irregulären Verbrennungsphänomenen kommen. Eines dieser Verbrennungsphänomene ist die Vorentflammung. Dieses Verbrennungsphänomen tritt unabhängig vom Zündfunken auf und entzündet das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Zylinder vor dem eigentlichen Zündzeitpunkt. Dadurch entstehen hohe Druckspitzen im Zylinder, die Schäden an der Peripherie, wie zum Beispiel dem Kolben verursachen können. Das Verhindern dieser Verbrennungsphänomene ist Aufgabe der Abteilung Brennverfahren. Vorentflammungen können nicht endgültig vermieden werden, sodass deren Erkennung und Reaktionen auf diese außerordentlich wichtig sind. Die Erkennung muss genau genug arbeiten, damit alle Vorentflammungen erkannt werden. Die Sensibilität der Applikation darf aber nicht zu hoch sein, damit keine Erkennung von Vorentflammungen auftritt, wo es keine gab. Bei zu vielen Fehlerkennungen wird das Motordrehmoment zu früh reduziert. Somit beschäftigt sich diese Arbeit mit der Erkennung und mit der Reaktion von Vorentflammungen, mit dem Ziel Folgereaktion und Schäden am Motor zu vermeiden. Die Anfangsaufgabe war zu verstehen, was Vorentflammungen sind, wie sie entstehen und wie darauf reagiert werden sollte. Um die Kennfelder der Erkennung und die der Reaktion mit optimalen Parametern zu versehen, wurden verschiedene Versuche am stationären Motorenprüfstand gefahren. Dabei wurden Messungen in der Indizierung und in der Applikationssoftware gemacht, sodass diese nachträglich ausgewertet werden konnten. Aufgrund dieser Messungen sind Änderungen in den Daten der Kennfelder, Kennlinien und der Schalter der Vorentflammungserkennung und Reaktion entstanden. Diese Daten wurden mit weiteren Versuchen auf ihre Validität geprüft. Die Zeit für die Bearbeitung dieses Themas war zu kurz, um die Daten aller Kennfeldpunkte, durch eine ausreichende Anzahl an Versuchen, zu überprüfen. Eine weitere Aufgabe war die Aufbereitung und die Inbetriebnahme einer neuen Funktion am Prüfstand. Diese Funktion, die Glühzündungserkennung, basierend ausschließlich auf der Laufunruhe, muss in der Zukunft noch am Fahrzeug getestet werden. Die Zielsetzung der Arbeit wurde erreicht. Die Bedatung der DME im Bereich der Klopferkennung wurde am Prüfstand für richtig erachtet und muss nun noch bei Erprobungsfahrten getestet und gegebenenfalls noch geändert werden.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Prototyp eines vierrädrigen Lastenfahrrads konstruiert. Dabei soll die Lenkung als Knicklenkung ausgeführt werden, um eine maximale Manövrierfähigkeit zu erreichen.
Dazu erfolgt zunächst eine Patentrecherche zu Lastenfahrradkonzepten und deren Komponenten, damit das entwickelte Produkt nicht durch fremde Patentansprüche angegriffen werden kann. Dem schließt sich eine Ermittlung der gesetzlichen Grundlagen zu vierrädrigen Lastenfahrrädern an. Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten einer Bewegungsübertragung zwischen Lenker und Knickgelenk erfolgt ein Variantenvergleich mit der Auswahl einer Vorzugsvariante. Ebenso werden unterschiedliche Antriebssysteme miteinander verglichen, um so eine optimale Ausführung auswählen zu können. Als nächstes erfolgt eine grundlegende Bewertung der Fahrdynamik in Hinblick auf den Geradeauslauf, dem Bremsverhalten und der Kippsicherheit. Dieser Bewertung schließt sich der Aufbau der Konstruktion an, beginnend mit der Festlegung wichtiger Kinematikpunkte des Lastenfahrrads. Nach einer überschlägigen Dimensionierung entsteht im Anschluss die Detailkonstruktion der einzelnen Bauteile des Lastenfahrrads. Als letztes erfolgte eine Berechnung der Bauteilfestigkeit und anhand dieser eine Anpassung der Konstruktion.
Einleitung und theoretischer Hintergrund:
Gute Bildung und die damit zusammenhängende Qualifizierung der Menschen bestimmte berufliche Tätigkeiten ausüben zu können, sind wichtige Erfolgsfaktoren einer Volkswirtschaft (Anger et al., 2007). Das Bildungspersonal und deren Gesunderhaltung nimmt dabei eine zentrale Schlüsselfunktion ein. Aufgrund aber verschiedener Anforderungen und Herausforderungen des Berufes erfahren Lehrpersonen besonders psychische Belastungen, die zu gesundheitsschädlichen Folgen führen können (Scheuch et al., 2015). Bisherige Studien haben gezeigt, dass besonders die Arbeit mit schwierigen Lernenden und daraus resultierenden Unterbrechungen bzw. Störungen des Arbeitsablaufes das Bildungspersonal negativ belastet (Sappa et al., 2018; Winkelmann, C. & Gienke, F., 2007). Bisher wurde die Belastungssituation allerdings nur von dem typischen Lehrerberuf in z.B. allgemeinbildenden Schulen untersucht.
Ziel- und Fragestellung:
In der vorliegenden Untersuchung wurde deshalb der Fokus auf das Bildungspersonal der beruflichen Bildung gelegt. Das Ziel war es, die aktuellen arbeitsbedingten psychischen Belastungen der Beschäftigten in Bildungseinrichtungen der beruflichen Bildung zu erfahren sowie deren vorhandenen und wünschenswerten Ressourcen festzustellen. Zum Schluss konnten, mit Hilfe der ermittelten Ergebnisse, Präventionsmaßnahmen zur möglichen Reduzierung der Fehlbelastungen abgeleitet werden.
Methodik:
Die VBG als Träger der Gesetzlichen Unfallversicherung initiierte die Befragung für die bei ihr versicherten Bildungseinrichtungen. In Form eines halbstrukturierten qualitativen Fragebogens konnten die Daten erhoben werden. Von Mai 2019 bis Dezember 2019 fand die Befragung innerhalb von Seminardurchführungen statt. Insgesamt kamen von deutschlandweit neun stattgefundenen Seminaren 111 ausgefüllte Fragebögen zurück, die anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und deskriptiv dargestellt werden konnten.
Ergebnisse:
Die meisten Belastungen konnten der Kategorie Arbeitsorganisation zugeordnet werden. Mit ca. 44% steht diese Kategorie an erster Stelle. Hierunter wurden neben Aussagen zum Arbeitsablauf auch Aussagen zur Kommunikation/Kooperation, zur Personalplanung sowie die zur Arbeitszeit zusammengefasst. Demgegenüber stehen die Ressourcen, welche die Beschäftigten tagtäglich bei ihrer Arbeit unterstützen. Es wird deutlich, dass vor allem die sozialen Beziehungen (ca. 41%) zu den Kollegen und das eigene Arbeitsteam an oberster Stelle stehen. Aussagen zu den wünschenswerten Ressourcen wurden am häufigsten der Kategorie Arbeitsorganisation (31,7%) zugeordnet. Dabei wird der Wunsch nach besserer Kommunikation und Kooperation deutlich.
Diskussion und Fazit:
Aufgrund des qualitativ ausgerichteten Fragebogens konnte ein Überblickswissen über die Belastungs- und Ressourcensituation der Zielgruppe vermittelt werden. Präventionsansätze wurden daher eher allgemeingehalten und bedürfen zur weiteren Konkretisierung einer vertiefteren Analyse.
Die optimale Verwendung zur Verfügung stehender Ressourcen stellt einen wesentlichen Anreiz technischer Entwicklungen dar. Aufgrund dessen soll ein Konzept eines mechanischen Rekuperationssystems für Zweiräder entworfen werden, womit kinetische Energie beim Bremsen so umgewandelt werden kann, dass sie bei späteren Anfahr- oder Beschleunigungsvorgängen nutzbar ist.
Dazu erfolgt zuerst eine Eingrenzung der Zielgruppe bzw. des Einsatzbereichs. Der aktuelle Stand der Technik wird für die erforderlichen Baugruppen und den Bauraum aufgeführt und mündet in der Erstellung eines technischen Lastenhefts bzw. Anforderungsdokuments. Darauf aufbauend werden Überlegungen zur konzeptionellen Umsetzung erörtert und die verschiedenen Varianten hinsichtlich Bewertung von Leistung, Adaptierbarkeit, Sicherheit, Herstellbarkeit und Kosten evaluiert. Nach der Auswahl einer Vorzugsvariante wird diese daraufhin tiefer detailliert. Abschließend folgen erste Entwurfsrechnungen, um die Dimensionen des Systems abschätzen zu können, und ein Ausblick auf die notwendigen Schritte für den weiteren Fortschritt der Entwicklung.
Einleitung und Theoretischer Hintergrund: Die Veränderungen in der Finanzierung des Gesundheitssystems ließen den Wettbewerb zwischen Krankenhäuser zunehmen. Damit waren sie gezwungen sich strategisch am Markt auszurichten, um dort aktiv mitzubestimmen. Ein Krankenhaus muss seine Kunden binden und ständig bestrebt sein neue zu gewinnen. Darunter zählten auch die Zuweiser, welche einen großen Anteil des Patientenaufkommens steuern.
Fragestellung: Das Ziel dieser Arbeit war anhand der theoretischen Grundlage eine Untersuchung der aktuellen Situation in einem Beispiel-Krankenhaus durchzuführen. Es sollten Stärken und Schwächen aus Sicht der Klinik und Zuweiser erfasst werden und miteinander vergleichen werden.
Methodik: Die Untersuchung wurde mit zwei verschiedenen Erhebungen durchgeführt. Mittels halbstrukturierter Interviews wurden Ärzte des Klinikums zur Beziehung und Problemen der Zusammenarbeit mit den Niedergelassenen befragt. Die Niedergelassen sollten anhand eines standardisierten Fragebogens die aktuelle Situation im Klinikum bewerten.
Ergebnisse: Sowohl die Klinikärzte als auch die Zuweiser zeigte eine Vielzahl von Stärken, aber auch Schwächen des Klinikums auf. Die Zufriedenheit der Zuweiser zeigte sich vor allem in Bezug auf das vorhandene Leistungsangebot, während die Kommunikation aus deren Sicht ausbaufähig ist. Als wesentliche Gründe für eine Einweisung sehen sie die bisherigen Erfahrungen und den fachlichen Ruf.
Diskussion: Die ausgewählte Methodik war zur Beantwortung der Forschungsfragen ausreichend und zweckdienlich. Die Gütekriterien wurden zum größten Teil erfüllt und es gab nur wenige verzerrende Einflüsse auf die Erhebungen. Die erzielten Ergebnisse decken sich in vielen Punkten mit Studien. Nur der Einfluss der räumlichen Entfernung wurde in dieser Erhebung durch dir Zuweiser als wesentlich geringer beurteilt.
Fazit und Ausblick: Die durchgeführte Analyse ist eine gute Grundlage, um darauf aufbauend erste Maßnahmen abzuleiten. Nichtsdestotrotz sind weitere Analysen notwendig, um ein vollständiges Zuweisermanagement zu implementieren
In der folgenden schriftlichen Ausarbeitung thematisiere ich die Bedeutung der Statement-Bekleidung an ausgewählten Beispielen anhand historischer, sowie aktueller Entwicklungen.
Zum anderen analysiere ich die Fusion von Typografie und Modedesign und interpretiere aus meinen gewonnenen Erkenntnissen der Bedeutung des typografischen Mode-Statements ein Gestaltungskonzept für eine Modellkollektion. Sie zeigt meine Interpretation des Themas und soll eine kritische Sichtweise und Auseinandersetzung dessen ansprechen.
Ziel der Arbeit ist es, eine innovative Design-Methode vorzustellen, mit der Neuinterpretationen von traditionellen Möbeln analysiert und angefertigt werden können. Dabei steht im Mittelpunkt, dass man sich
das Traditionelle zu Nutzen macht und so etwas Innovatives erschafft, das beim Nutzer gleichzeitig das Gefühl von etwas Bewährtem und etwas Vertrautem hinterlässt.
Entwicklung eines Messmoduls zur Beurteilung von Haltung, Bewegung und Aktivität im Arbeitsumfeld
(2020)
Ziel der Arbeit ist die Konzeption eines Messystems zur Erfassung von Haltung und Bewegung im Arbeitsumfeld als Teilmodul des Forschungsprojektes midasKMU. Dazu werden die Möglichkeiten der messtechnischen Erfassung von Bewegung und Position am Körper dargestellt sowie die anatomischen Besonderheiten der bewegten Gelenke. Zusammen mit den bisherigen Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt und der Betrachtung der arbeitswissenschaftlichen Methoden sowie aktuell verfügbaren Systemen wird ein Anforderungskatalog nach MoSCoW - Kriterien aufgestellt. Auf Grundlage des Kataloges wird ein theoretisches Konzept für die messtechnische Erfassung relevanter Größen mithilfe am Körper getragener Sensoren vorgestellt. Im praktischen Teil der Arbeit wird das Konzept für die unteren Extremitäten prototypisch umgesetzt. Das entstandene Modul wird mithilfe eines Testaufbaus geprüft und mit dem theoretischen Anforderungskatalog verglichen. Die Auswertung der Messergebnisse wird zur Verbesserung und Erweiterung des theoretischen Konzeptes verwendet. Im Ausblick der Arbeit werden nächste Schritte vorgestellt um den Prototypen genauer, stabiler und benutzerfreundlicher zu gestalten mit dem Ziel eine Anwendung im Arbeitsumfeld zu ermöglichen.
Die Entstehung unseres Universums war vor etwa 13,5 Milliarden Jahren. Rund 300 000 Jahre danach entstanden aus der Verbindung von Energie und Materie die Atome. Diese verbanden sich wiederum zu Molekülen und aus der Verbindung von Molekülen entstanden Organismen. Die Homo Sapiens sind eine Art dieser Organismen und sie begannen vor etwa 70 000 Jahren sich zu Kulturen und Gesellschaften zu verbinden.1
Ohne Verbindungen würde nichts existieren.
Betrachtet man das heutige Leben und den Alltag der Menschen sind Verbindungen wichtig wie eh und je.
Menschen sind miteinander verbunden durch Sprache, Gefühle oder durch erfundene Konstrukte, wie Staaten oder Religionen.
Durch die Digitalisierung ist die ganze Weltbevölkerung verbunden. Das Internet macht es möglich, dass Menschen jederzeit und von jedem Ort miteinander kommunizieren können.
Das ‚World Wide Web‘ hat die Welt vernetzt. Die Kontinente und Länder sind verbunden durch Autobahnen, Wander- wege, Flug- und Zugstrecken. Ozeane wurden durch Kanäle verbunden.
Über elektromagnetische Wellen und Raumflugkörper sind wir mit dem Weltall verbunden. Die Erde ist mit dem Mond verbunden und von ihm abhängig. Der Mond hat Einfluss auf die Laufbahn der Erde und wichtige Prozesse auf der Erde, wie zum Beispiel die Gezeiten. So sind wir Menschen mit den Dingen um uns herum verbunden.
Dinge bestimmen unseren Alltag, unseren Tagesablauf. Wie der Erdtrabant sich verlässlich um die Erde dreht, sind wir von allen Dingen umgeben, die wir brauchen, um zu überleben, um uns zu unterhalten, um uns mit anderen zu verbinden.
Diese Dinge bestehen wiederum aus Teilen und Verbindungen.
In der folgenden Arbeit wird versucht einen Einblick in dieses Themenfeld mit Hauptaugenmerk auf Produkte und Möbel zu gewinnen.
Dynamische Differenzkalorimeter sind weit verbreitete Messgeräte in der thermischen Analyse. Aufgrund einfacher Handhabung und einer Vielzahl von Anwendungsgebieten, sind sie wichtiger Bestandteil in Forschung und Industrie. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der neuartigen Umsetzung einer Messzelle. Als Ausgangspunkt dient eine detaillierte Literaturrecherche, die sich mit den Grundlagen der Kalorimetrie, den verschiedenen Messprinzipien, den Methoden der Dynamischen Differenzkalorimetrie, der Einordnung des Gerätes hinsichtlich elektromagnetischer Grenzwerte sowie den theoretischen Vor- und Nachteilen des neuen Messsystems befasst. Ziel war es das Betriebsverhalten und die Leistung des Prototyps zu verbessern. Die Einflüsse der Messparameter und des bei Messungen verwendeten Zubehörs, sollten speziell für dieses Messgerät abgeschätzt und günstige Bedingungen herausgearbeitet werden. Des Weiteren wurde die Leistungsfähigkeit anhand von Benchmarks validiert und eingeordnet. Der Aufbau der Messzelle begünstigt eine Adaption von zusätzlichen Informationsquellen. Exemplarisch wurden deshalb eine Kamera, eine UV-Lichtquelle und ein Raman-Spektrometer implementiert und getestet. Aufgrund einer hohen Dynamik wurden außerdem eingehende Test zu temperaturmodulierten Messungen und deren Evaluierung durchgeführt.
Lima, die Hauptstadt Perus, ist in den letzten Jahren bevölkerungsmäßig stark gewachsen. Dieses kontinuierliche und rasche Wachstum war die Ursache für eine ungeordnete infrastrukturelle Platzierung von Gebäuden und Straßen zusammen mit dem schlechten Management der zuständigen Behörden. Im Laufe der Jahre wurde versucht, die Situation ohne großen Erfolg zu verbessern, was manchmal in vielen Bereichen zum Zusammenbruch des Verkehrs führte, sowohl für den Personenverkehr als auch für den Individualverkehr. Es wurde festgestellt, dass sich die Stadt an die neue Welt anpassen musste, um eine echte Veränderung zu bemerken. So diese Diplomarbeit widmet zum Ansatz der Implementierung neuer Verkehrssysteme wie eine Stadtbahn, die Strom zur Verringerung der Umweltverschmutzung verwendet, der Einführung eines Bussystems mit Gelenkbussen und höher ersonenkapazität und des Neu- und Ausbaus von Straßen mit mehr Fahrzeugkapazität, die die Stadt schneller verbinden.
In dieser Diplomarbeit kommt letztendlich auch ein Beispiel bei Bedarf- und Vorplanung und Untersuchung einer Erweiterungsstraße zum Einsatz, die es ermöglicht, das Zentrum von Lima mit den Süden des Landes schneller und effektiver zu verbinden. Ziel hierbei ist es, die Neubaumaßnahme anhand eines realen Projektes zu veranschaulichen und darzustellen.
Es gibt immer mehr Bestrebungen den Radverkehr stärker zu fördern. Gerade Ausbaumaßnahmen bestehender Strecken bieten sich an, um über eine Erweiterung des Radwegnetzes in der Region nachzudenken. Die vorliegende Arbeit „Untersuchungen zum grundhaften Ausbau der S161 zwischen Heeselicht und Dittersbach“ beschäftigt sich mit dem Ausbau einer alten Bestandsstraße und betrachtet dabei die Möglichkeiten zur Realisierung eines Radweges im Zuge des Ausbaus. Dabei werden verschiedene Varianten der Straßentrassierung und Radwegführung diskutiert.
Das Master-Projekt ist eine Konstellation, die die volkshandwerkliche
Spitzenklöppelei der Bergstadt Schneeberg im Erzgebirge mit der
traditionellen chinesischen Handwerkstechnik des Scherenschnitts
verbindet. Die Autorin hat moderne Elemente hinzugefügt: transparente
Acrylplatten und Metallrahmen, um die verschiedenen kulturellen
Elemente der beiden Länder zu kombinieren. Das Werk zeigt die Kultur, die Kunst, das Leben und die Landschaft der Bergstadt Schneeberg aus der Perspektive der chinesischen Studentin Yiwen Yang. Ihre Arbeit veranschaulicht die einzigartige Schönheit und den Charme der Stadt.
Ebenso will die Autorin zeigen, dass sich die Kultur und Kunst der Stadt Schneeberg weiterentwickelt und neue Formen annimmt, wenn sie mit fremden Elementen kombiniert wird. Dieses Werk zeigt nicht nur die
Gefühle und Eindrücke der Autorin von Schneeberg, sondern auch, wie
sie von der lokalen Spitzenwebkultur beeinflusst und inspiriert wurde.
Ziel des Projekts ist es, den Bewohnern und Besuchern der Stadt
Schneeberg das aus der Sicht der Autorin Besondere der Stadt zu zeigen. Die kulturellen Hintergründe und handwerklichen Fertigkeiten der Stadtbewohner dienen als Ausgangspunkt für diese Arbeit. Diese
handwerkliche Errungenschaft erweist sich nach wie vor als sehr attraktiv und es lohnt sich, sie weiterzuentwickeln. Das Projekt konzentriert sich auf die Kombination und den Vergleich von zwei unterschiedlichen Kulturen, woraus einige neuartige Werke hervorgehen.
In dieser Arbeit wird, wissenschaftlich und gut nachvollziehbar, die Vorgehensweise zur Planung und Dimensionierung eines Schutzsystems für 110/20 kV Transformatoren am Beispiel des neu geplanten Umspannwerkes Sandersdorf gezeigt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Möglichkeiten der neuesten Generation Schutzsysteme in Bezug auf deren Kommunikationsfähigkeiten über den Prozessbus nach IEC 61850.
Beginnend bei den für diese Aufgabe notwendigen technischen Grundlagen werden das Schutzobjekt Transformator sowie die einzelnen Schutzmöglichkeiten ausführlich erläutert. Anschließend werden bei der Erarbeitung eines redundanten Schutzkonzeptes die sich durch die konsequente Anwendung des Prozessbusses ergebenden neuen Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten aufgezeigt. In diesem Zusammenhang wird auch auf die baulichen Gegebenheiten des Umspannwerkes und damit der Notwendigkeit des Einsatzes von Merging Units eingegangen.
Abschließend wird die praktische Umsetzung im Umspannwerk sowie das endgültige Schutzkonzept vorgestellt. Die Berechnung der Einstellwerte wird dabei ebenso betrachtet wie die Parametrierung und Inbetriebnahme ausgewählter Schutzgeräte.
Die Arbeit behandelt die Themen Kreativität im Allgemeinen und Kreativität in der Bekleidungsindustrie im Besonderen. Sie soll einen Überblick über auto-matisierte Produktionsprozesse und Techniken in der Bekleidungsindustrie geben.
Im Speziellen soll ein Abriss über ausgewählte 3D Visualisierungsprogramme und ihre Schwerpunkte geschaffen werden. Vor- und Nachteile der Digitalisie-rung in der Bekleidungsindustrie und die Auswirkungen auf die Qualität der Produkte sowie die kreative Arbeitsweise der Designer werden aufgezeigt.
Die Themen Nachhaltigkeit, Kosten- und Zeitersparnis und Passform werden im Hinblick auf die 3D Visualisierung betrachtet.
In der vorliegenden Arbeit wird das Potential zur Effizienzsteigerung des Verbrennungsmotors in Personenkraftwagen durch Energieeintrag in den Schmierölkreislauf quantifiziert. Dazu wurde eingangs das Potentialfeld beschrieben, ölkreislaufrelevante Kriterien unter Berücksichtigung der geänderten Anforderungen durch Hybridisierung des Antriebsstranges ermittelt und im Rahmen einer Nutzwertanalyse bewertet. Durch anschließende Darstellung der Beziehungen zwischen den Kriterien war es möglich, erste Maßnahmen zur Effizienzsteigerung abzuleiten. Die Berechnung erfolgte durch die energetische Betrachtung des Verbrennungsmotors auf Grundlage von Messwerten eines
WLTC-Prüfstandlaufes im MS-Excel. Die durch den Energieeintrag erreichte Einsparung wurde anschließend als CO2 Äquivalent dargestellt. Abschließend sind Konzepte der technischen Umsetzung erläutert, die Bewertung der Umsetzbarkeit untersucht und eine Vorzugsvariante ausgewählt worden.
Das Abstimmen von Musikinstrumenten spielt im modernen Instrumentenbau eine wesentliche Rolle zum Bilden eines Klangideals. Obgleich einige Aspekte dieses Ideals oftmals sehr subjektiv zu betrachten sind, ist das Abstimmen ein wesentlicher Bestandteil für die Gestaltung, Reproduzierbarkeit und Qualitätssicherung des Instrumentenklanges.
Das Thema ist äußerst komplex und umfangreich und obwohl sich bereits zahlreiche Instrumentenbauer und Physiker damit beschäftigt haben, existiert in der Literatur kein gesammeltes Werk, das die wesentlichen physikalischen Vorgänge, empirischen Erfahrungen und diverse andere Methoden die für das Abstimmen für notwendig erachtet werden, zusammenfasst.
In dieser Arbeit wird der Leser systematisch in das Thema eingeführt, es werden außerdem relevante physikalische Sachverhalte erläutert und gängige Abstimmmethoden angeführt. Die Arbeit dient somit als Nachschlagewerk zum Erstellen eines Konzepts nach welchem Akustikgitarren abgestimmt werden können.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer pneumatisch betriebenen Einrichtung zur Schwingungsdämpferprüfung, die z.B. in der praktischen Ausbildung von Studenten genutzt werden kann. Dazu wird ein Prüfstand geplant, konstruiert und gefertigt, mit dem Schwingungsdämpfer unterschiedlicher Größen getestet werden können. Für den pneumatischen Antrieb werden die im Fahrwerklabor vorhanden Komponenten genutzt. Es ist vorgesehen, in ersten Versuchen die Funktionstüchtigkeit der Prüfeinrichtung nachzuweisen. Nach Recherchen zu den in der Praxis üblichen Prüfverfahren für Schwingungsdämpfer im ausgebauten Zustand und den Möglichkeiten der Messdatenerfassung sowie dem Vergleich zweier Varianten ist die Entscheidung für ein transportables Prüfgestell aus Aluminiumprofilen getroffen worden. Der Prüfstand ist aufgebaut und mit allen notwendigen Komponenten zur pneumatischen Steuerung und der erforderlichen Messtechnik ausgestattet. Eine Nachrüstung zur Höhenverstellung ist vorgesehen, um Dämpfer verschiedener Längen testen zu können. Entsprechende Planungen dafür liegen vor. Erste Versuche sind durchgeführt worden. Die Messdatenerfassung erfolgte mit der teilweise im Labor vorhandenen Technik bzw. Software.
Ein stetiger Trend zur Emissionsfreiheit fördert die Entwicklung alternativer Antriebskonzepte. Neben batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen bietet die Brennstoffzellentechnologie für den Antrieb von Fahrzeugen signifikante Vorteile. Optimierungsmöglichkeiten finden sich insbesondere im Luftzufuhrsystem, speziell im Radialverdichter. In der vorliegenden Arbeit ist daher mithilfe von numerischer Strömungssimulation die Volute von Radialverdichtern analysiert und optimiert worden. Zunächst erfolgt die Untersuchung der Auswirkungen von Rauigkeiten auf eine Volute. Es zeigt sich, dass die Effizienz durch Erhöhung der Rauigkeit reduziert wird und sich ebenfalls der Auslegungspunkt mit steigender Rauigkeitswerte verschiebt. Zur Durchführung von Parameterstudien wurden Varianten mittels eines bereitgestellten Vorauslegungstools erstellt. Im Wesentlichen ist hierbei die Auswirkung der Zungenform und Zungenlage betrachtet worden. Es zeigt sich, dass der Verschnitt zwischen der Stelle mit den kleinsten Querschnitten und dem Auslassdiffusor im Vergleich die beste Effizienz bietet. Durch die Verschiebung der Zunge in Richtung des Auslasses ist eine Minimierung der Verluste erreicht worden.
Die Motivation der Beschäftigten eines Unternehmens lässt sich anhand erwünschter oder
unerwünschter Verhaltensweisen erkennen. Um negative Verhaltensauswirkungen auf die Arbeit, wie
z.B. Fluktuation, zu vermeiden, ist es im Hinblick zum arbeitspsychologischen Kontext unter anderem
wichtig die Arbeitsaufgaben zu betrachten.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Aufgabenstellung anhand der Motivationstheorie, dem Job-
Characteristics-Model, zu analysieren und wie sich diese Merkmale auf die intrinsische Motivation der
Mitarbeiter des Start-ups Kooku Recruiting Partners auswirkt.
Um die Zielstellung beantworten zu können, wurde eine qualitative Erhebung mittels
halbstrukturierter Interviews mit fünf ausgewählten Mitarbeitern des Unternehmens durchgeführt.
Grund für die Auswahl einer qualitativen Erhebung liegt darin einen detaillierten Einblick in die
Wahrnehmung der Aufgabenstellung unter der Berücksichtigung der persönlichen Entfaltung zu
erhalten. Die Auswahl fiel auf Mitarbeiter mit verschiedenen Positionen, um eine möglichst große
Bandbreite des Unternehmens zu erfassen.
Die Ergebnisse aus den Interviews konnten zeigen, dass die Aufgabenstellung nach den zu
analysierenden Aufgabenmerkmalen einen wesentlichen Einfluss auf die intrinsische Motivation der
Mitarbeiter ausübt. Die Wahrnehmung der Aufgabenstellung hängt laut den Ergebnissen von der
ausgeführten Position oder den verschiedenen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen ab, die zur
Erfüllung der Erwartungen und Bedürfnisse beitragen.
Für die weitere wissenschaftliche Forschung wäre es interessant zu erfahren, welche Methoden die
Befragten für sinnvoll empfinden, um entsprechende Motivations-Anreize einleiten zu können.
Hierbei wäre aber auch die Sichtweise der Geschäftsleitung interessant und wie sie ihre eigenen
Methoden und Ansätze zur Aufgabenstellung reflektiert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Vereinfachung des Versuchsstandes für Flaschenresonatoren der TU Wien. Dies soll mit kostengünstiger Versuchstechnik geschehen, um eigene Laborversuche an der Westsächsischen Hochschule Zwickau durchführen zu können. Hinführend zum Thema wird der Stand der Technik im Bereich der Energiespeicher, besonders der Lichtenergiespeicher, beleuchtet. Außerdem wird die Versuchstechnik der TU Wien vorgestellt und mit den verwendeten Komponenten des neu konzipierten Versuchsstandes verglichen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Auslegung und Konstruktion eines modularen Adaptionssystems, zur zuverlässigen Aufnahme von Koppelstangen und Kugelzapfen aus dem Pkw-Fahrwerksbereich, in einen Prüfstand zur Ermittlung der Betriebsfestigkeit. Dazu wurde ein bei HQM Scherdel vorhandener Betriebsfestigkeitsprüfstand genau untersucht und die Adaption unter Berücksichtigung der vom Prüfstand vorgegebenen Rahmenbedingungen (Bauraum etc.) entwickelt. Weiterhin wurde eine Anforderungsliste erstellt und das Adaptionssystem in seine Teilfunktionen zerlegt. Für jede dieser Teilfunktionen wurden verschiedene Varianten mit anschließendem Variantenvergleich
ausgearbeitet, welche letztendlich die Vorzugsvariante des Adaptionssystems bilden. Diese Gesamtvorzugsvariante wurde während der Konstruktionsphase weiter ausgearbeitet und durch verschiedene Anpassungen in ihrer Funktionalität verbessert. Dabei standen vor allem Steifigkeit, Dauerfestigkeit und Variabilität des Adaptionssystems im Vordergrund, weshalb mehrere FEM-Berechnungen durchgeführt wurden.
Einleitend wurde festgestellt, dass die ersten 1000 Tage ab der Befruchtung eine besonders vulnerable Zeitspanne für jeden Erdenbürger bedeuten. Darin werden wesentliche Weichen in Hinblick auf die Gesundheitschancen und das Risiko für spätere Krankheitslast gestellt. Allerdings beginnt die Fürsorge für ein Kind schon lange vor Eintritt einer Schwangerschaft. In dieser präkonzeptionellen Phase kann durch spezifische maternale und paternale Lebensstilfaktoren wesentlich Einfluss auf die langfristige Gesundheit des Kindes sowie nachfolgender Generationen genommen werden.
Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Arbeit mittels Experteninterviews untersucht, inwieweit die präkonzeptionelle Phase derzeit Beachtung in gynäkologischen Praxen erfährt, welche Beratungsgrundlagen genutzt werden und was konkret vermittelt wird. Ersichtlich wird, dass Beratung vordergründig vom Alter der Frau sowie von geäußertem Kinderwunsch ab- hängt. Darüber hinaus spielen die Fruchtbarkeit, das Absetzen der Empfängnisverhütung, Risikoprofile, der Beziehungs- sowie der soziale Status eine, wenn auch unterschiedlich ge- wichtete, Rolle. Auch zeigt sich die unterschiedliche zeitliche Einordnung der präkonzeptionellen Zeit mit entsprechendem Handlungsbedarf: Das Verständnis reicht von Handlungen drei Monate vor Eintritt einer Schwangerschaft, bis hin zum langfristigen zeitlich unbestimmten Interventionsansatz, der im Sinne epigenetischer Effekte auch generationsübergreifend verstanden und angegangen wird.
Als Beratungsgrundlagen werden vorzugsweise Fachliteratur, Weiterbildungsinhalte und fachärztliche Kenntnisse genutzt. Das Netzwerk Gesund ins Leben und der Beratungsleitfaden Preconception Counselling finden demgegenüber aktuell wenig bis keine Anwendung im Praxisalltag von Gynäkologen. Dabei kann Preconception Counselling als „Gesundheitscoach“ wesentliche Weichen für eine gesunde Schwangerschaft stellen. Das Netzwerk Gesund ins Leben gibt in diesem Zusammenhang zuverlässige und alltagsnahe Botschaften, die wissenschaftlich untermauert sind, heraus. Grundlage der vorliegenden Arbeit bildete die Handlungsempfehlung „Ernährung und Lebensstil vor und während der Schwangerschaft“, der nationale und internationale Empfehlungen zu Grunde liegen. Damit bietet sie eine verlässliche Quelle zum Vermitteln präkonzeptionell relevanter Beratungsinhalte.
Anhand der Ergebnisse lässt sich allerdings schlussfolgern, dass deren Inhalte nur partiell vermittelt werden: So erfolgt flächendeckend lediglich die Empfehlung Nährstoffsupplemente, im Besonderen Folsäure, präkonzeptionell einzunehmen. Alle Weiteren (Impfstatus, Konsumverhalten, Ernährungsanpassung etc.) werden in heterogener Ausprägung angeraten und es zeigt sich, dass jeder Experte spezifische Schwerpunkte hat. Zudem wird von keinem Experten die in der Handlungsempfehlung vom Netzwerk enthaltene, zentrale Maßgabe, präkonzeptionell die Mundgesundheit zu überprüfen, vermittelt.
Demgegenüber befürworten einige Gynäkologen, dass der Lebenspartner in die Konsultationen einbezogen wird. Der potentielle Kindsvater ist aktuell nicht explizit in der Handlungsempfehlung verankert. Somit kann eine erste Handlungsempfehlung an das Netzwerk lauten, dass der Partner aktiv und stärker herausgehoben in die präkonzeptionelle Beratung involviert wird. Eine zweite Handlungsempfehlung, resultierend aus dem niedrigen Bekanntheitsgrad des Netzwerks Gesund ins Leben und von Preconception Counselling unter den befragten Gynäkologen, beinhaltet den Ausbau von deren Öffentlichkeitsarbeit durch mehr Präsenz in relevanten Medien. Als dritte Handlungsempfehlung wird Preconception Counselling erneut aufgegriffen: Durch Etablierung eines Beratungsleitfadens scheint neben der ganzheitlichen Gesundheits- und Risikoevaluation eine lückenlose Beratung möglich. Damit gelingt womöglich eine Einbindung aller zentralen präkonzeptionellen Aspekte, die die Gesundheit von Mutter und Kind nachhaltig fördern.
Nicht zuletzt ist ein gesunder Start ins Leben ein Kinderrecht, das schon lange vor Beginn der Schwangerschaft anfängt. Eine Weiterentwicklung dieses Bewusstseins sollte in Deutschland, unter anderem auf politischer Ebene, stattfinden. Maßnahmen vor Eintreten einer Schwangerschaft gilt es zu priorisieren sowie zeitliche und finanzielle Ressourcen zu schaffen, damit die Besonderheit der präkonzeptionellen Phase mehr in den Fokus frauenärztlicher Beratung und auch potentieller Eltern gelangen kann.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung verschiedener Konzeptvarianten zur Reduzierung von Klebstoffabfällen im Karosseriebau Macan der Porsche Leipzig GmbH. Unter der Zielsetzung das Mehraufkommen von Klebstoffabfällen zu reduzieren und erfolgreich zur Umsetzung der von Porsche definierten Strategie Zero Impact Factory beizutragen, werden im Rahmen der Abschlussarbeit zunächst aktuelle Prozesse analysiert. Da die Problemstellung teilweise aus einer Intransparenz bezüglich der Verteilung der Entsorgungsmengen resultiert, werden diese in Form einer Messung über einen definierten Zeitraum an einer exemplarischen Fertigungsanlage mit maximalen Parametern näher untersucht. Mit einer anschließenden Ergebnisübertragung werden verschiedene Konzeptvarianten zur Reduzierung von Klebstoffabfällen entwickelt. Darüber hinaus werden diese einer Machbarkeitsanalyse unterzogen. Dabei gilt es stets, die Rahmenbedingungen einer laufenden Serienproduktion zu berücksichtigen.
Die daraus resultierende Handlungsempfehlung sieht sowohl eine Anpassung der logistischen als auch der Fertigungsprozesse vor.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene Optimierungen im Logistikbereich der Sport Equipment ACS GmbH & Co. KG durchgeführt. Auf Basis des vorhandenen Lagerlayouts und bestehender Prozesse wurden mithilfe verschiedener Analysewerkzeuge, Optimierungsansätze herausgearbeitet und diskutiert. Zu diesem Zweck wurde nach der Einleitung eine Umfassende Ist-Analyse durchgeführt. Ziel dieser Diplomarbeit war es ausgewählte Prozesse hinsichtlich Prozesszeiten und Laufwegen zu optimieren. Zudem war die Einführung eines Füllmateriales gefordert. Des Weiteren sollte der Prozess MOP analysiert und verbessert werden.
Als Ergebnis dieser Abschlussarbeit lässt sich zusammenfassen, dass für alle Prozesse, die optimiert werden sollten, sehr geeignete und passende Lösungskonzepte erarbeitet wurden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch die Optimierungen entsprechend viel Zeit eingespart werden kann.
The thesis analysis the car parks’ elements and the factors that influence the drivers’ behaviour on them. Then makes an approach to the definition of the strategy of how the car drivers search for free parking spaces. The reason for it is that there is a need to assess car parks’ design parameters in the terms of their performance. One of the decisive factors is also the drivers’ behaviour. A car park simulation based on the environment of matrices is designed and implemented in MATLAB. The algorithm for searching for the parking spaces is designed and implemented within that as well. The results of the simulation are presented.
The principal objective of this thesis is to execute a priority system for public transport buses at a signalized intersection. Based on the actual demand for buses, a dedicated bus lane is proposed to provide spatio-temporal priority. The optimal location was examined with the help of microscopic simulation software before bus lanes were introduced in the network. Bus priority lanes interrupted the existing traffic flow pattern and compelled straight-ahead vehicles to shift into adjacent lanes. Therefore, median turning lanes were added to improve the capacity of mainstreams. A fixed-time signal program with an additional transit priority phase was designed to accommodate peak-hour traffic flow. In order to achieve variabilities in the cycle length, a vehicle-actuated signal controller was implemented to operate the modeled intersection, which responds to the real-time traffic demand.
A simulation test was performed in VISSIM on both the actual and modeled intersection. Comprehensive result analysis in terms of travel time, vehicle delays, and queue lengths was made to determine the performance and saturation level of the selected intersection.
Ziel der Arbeit ist es, eine Liste von Standard-Testfällen zur Unterstützung von App-Entwicklern zu erstellen. Die Liste soll komponentenbasiert (z.B. Login, Transaktionen, Penetration, etc.) kategorisiert werden. Des Weiteren soll ein Prototyp erstellt werden, der manche Testfälle enthält und gegen den man beliebige Apps testen kann.
Entwicklung einer Verstelleinrichtung zur Justierung von Servozylindern im drucklosen Zustand
(2020)
Der Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung einer Verstelleinrichtung zur Justierung von Hydraulikzylindern im drucklosen Zustand. Mit ihrer Hilfe soll das Einrichten der Prüfvorrichtungen für die Mitarbeiter erleichtert werden. Die benötigte Justiervorrichtung muss universell für die häufigsten Aufbauvarianten in der Einzelkomponentenprüfung verwendbar sein. Sie wird für den mobilen Einsatz an den verschiedenen Prüfvorrichtungen entwickelt. Aus diesem Grund ist ein leichter und kompakter Aufbau gefordert. Außerdem sollte die Handhabung so einfach wie möglich gestaltet werden.
Im ersten Teil der Arbeit werden die Randbedingungen für die geplante Vorrichtung ermittelt. Dabei wird besonders auf die Platzverhältnisse an den unterschiedlichen Aufbauvarianten der Prüfvorrichtungen eingegangen. Weiterhin wird die benötigte Kraft zur Justierung der Kolbenstange mithilfe einer speziellen Vorrichtung ermittelt.
Im zweiten Teil werden verschiedene Konzepte für eine Justiervorrichtung erarbeitet und eine Vorzugsvariante festgelegt. Anschließend wird die Detaillierung der Konstruktion vorgenommen.
Zum Schluss wird an den einzelnen Komponenten eine Spannungs- und Verformungsanalyse mit Hilfe von CATIA V5 durchgeführt.
Die stetig voranschreitende branchenübergreifende Miniaturisierung und die zunehmende Komplexität elektronischer Baugruppen, beispielsweise im Bereich der Medizintechnik oder der Kommunikationselektronik, erfordern die stetige Weiterentwicklung der Leiterplatte, die das Schaltungsfundament darstellt. Um höhere Integrationsdichten sowie kürzere Leitungs- und Signalwege zu realisieren, sind Leiterplattenhersteller gefordert, neue Fertigungs-verfahren zu entwickeln und Prozessoptimierungen voranzutreiben.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der fotolithografischen Leiterbildstrukturierung, einem Kernprozess in der Fertigung einer Platine. Das Ziel ist die prozesssichere Herstellung von Leiterbreiten und -abständen von 50 µm, um die Fertigungsfähigkeiten im High-End-Bereich zu erweitern. Neben einer Vorstellung des Tenting-Verfahrens zur Leiterbildherstellung werden Methoden und Prüfverfahren aufgezeigt, um die Qualität der gefertigten Strukturen zu bewerten. Eine Analyse der bestehenden Prozesse der KSG GmbH lieferte die Grundlage für das Ausschöpfen von Optimierungs-potentialen. Aus umfangreichen Versuchsreihen zur Untersuchung der Prozesse der Leiterbildstrukturierung konnten die Haupteinflussgrößen auf die Herstellbarkeit hoher Strukturdichten, wie die Ätzparameter, abgeleitet werden. Abschließend wurde die Prozess-fähigkeit des optimierten Tenting-Verfahrens statistisch analysiert und die Realisierbarkeit der Herstellung von 50 µm-Strukturgrößen in der Fertigung mit den bestehenden Materialen und der verfügbaren Anlagentechnik bewertet.
Das LS-Dyna Materialmodell MAT_248_PHS_BMW wurde entwickelt, um die Eigenschaften von Stahl während des Presshärtens möglichst präzise simulativ abzubilden. Gleichzeitig werden die mechanischen Eigenschaften des umgeformten, gehärteten Bauteils prognostiziert. Durch Umwandlung der Eisengitterstruktur in Abhängigkeit von Legierung, Temperatur, Kühlrate und Umformgrad ist die Simulation dieses Prozesses auf eine sehr präzise Definition aller Randbedingungen angewiesen. Die metallphysikalischen Vorgänge im Stahl können durch Gleichungen mit Evolutionsparametern mathematisch beschrieben werden. Für jeden neuen Stahl, sind diese Parameter zu ermitteln. Diese Arbeit widmet sich der Entwicklung eines Simulationsmodells zur Vorauslegung des Presshärteprozesses eines Bauteils aus 34MnB5 und der Analyse bzw. Prognose von dessen Fließeigenschaften. Im Vordergrund steht die Entwicklung der Presshärtesimulation und die Ermittlung aller dazu benötigten Daten. Einen wesentlichen Schwerpunkt stellt dabei die Parameteridentifikation der Evolutionsparameter von 34MnB5 und die Festlegung der zur Simulation benötigten Randbedingungen dar. Auf Basis der Erkenntnisse dieser Arbeit wird abschließend die Presshärtesimulation einer Prüfgeometrie durchgeführt.
Autorenreferat
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung und Bestimmung von Raumwinkeln, insbesondere von ophthalmologischen Geräten wie der Spaltlampe. Dazu wird eine Messvorrichtung entwickelt und charakterisiert, die aus einer Blende, einem Schirm und einer Kamera besteht.
Mit der Kamera wird ein Bild von der Lichtverteilung einer entsprechenden Strahlungsquelle aufgenommen. Dazu wird hier eine Spaltlampe verwendet. Deren Fläche wird mit einer Bildverarbeitungssoftware bestimmt und liefert damit den zur Bestimmung des Raumwinkels relevanten Wert.
Dabei ist der Blendendurchmesser und der Abstand der Blende zum Schirm variabel. Durch Variation dieser zwei Parameter ergeben sich zwei Messmethoden, die Blendenvariation und die Abstandsvariation. Davon eignet sich erstere für einen größeren Einstellbereich der variablen Parameter und ist demzufolge die empfohlene Herangehensweise.
Die Micro-Frontend-Architektur ermöglicht es, komplexe Anwendungen als separate Module zu entwickeln und diese unabhängig voneinander zu testen. Dabei kann jedes Modul durch ein anderes Team implementiert werden. Somit kann parallel an verschiedenen Aspekten der Anwendung gearbeitet werden, ohne dass sich die Teams gegenseitig behindern.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, welche Möglichkeiten der mobilen App-Entwicklung im Zusammenhang mit Micro-Frontends bereits existieren und ob diese für die produktive Entwicklung geeignet sind.
Dazu erfolgte eine Recherche zu bestehenden Ansätzen. Anschließend wurde auf Basis dieser Ansätze versucht, Beispiel-Apps mit diesen zu entwickeln. Dabei sollte die App aus zwei Teilen bestehen und eine einfache Navigation zwischen diesen Teilen ermöglichen. Es war hierbei mit Flutter und React Native möglich jeweils eine solche App zu entwickeln.
Abschließend wurden, auf Basis eines realen Szenarios, App-Prototypen entwickelt. Dabei wurden die Ansätze verwendet, mit denen es möglich war, eine Beispiel-App mit einfacher Navigation zu implementieren.
Diese beiden Ansätze wurden anhand der Entwicklung der Prototypen verglichen. Dabei hat sich gezeigt, dass beide Ansätze einem ähnlichen Konzept folgen. Es werden sogenannte MiniApps als Pakete (npm- beziehungsweise Pub-Pakete) entwickelt und mittels Paketverwaltungstools veröffentlicht. Diese Pakete können anschließend in einer Haupt-App eingebunden werden.
Flutter scheint diesbezüglich die bessere Alternative zu sein. Denn bei der App-Entwicklung mit React Native sind vermehrt Probleme aufgetreten. Bei der Verwendung von Flutter sind nur wenige kleine Probleme aufgetreten.
Aber auch Piral-Native könnte in Zukunft noch eine gute Alternative darstellen. Jedoch ist diese Erweiterung zum bestehenden Piral-Framework noch in der Entwicklung.
Aufbau einer generischen Schnittstelle zur Anbindung und Verwaltung von High-Performance-Clustern
(2020)
Mit der wachsenden Nachfrage nach rechenintensiven Simulationen und der gleichzeitig stagnierenden Entwicklungen im CPU-Markt werden größere Ressourcen für High Performance Computing benötigt. Neben den groß angelegten Serversysteme werden werden auch immer mehr Cloud Ressourcen für HPC angeboten. Bedingt durch die große Anzahl verschiedener Plattformen und Arten der Interaktionkann es zu Schwierigkeiten in der Anwendung von HPC für Nutzer kommen.
In dieser Arbeit wird eine Architektur für eine Anwendung entwickelt, die den Zugriff auf HPC Ressourcen für Anwender erleichtert. Anhand dieser Architektur wird ein Produkt entwickelt mit dem die Jobeinreichung und Jobübersicht über eine Weboberfläche und eine REST-Schnittstelle ermöglicht werden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Strategien zur Angleichung von Messergebnissen beim Einsatz unterschiedlicher Sensoren (taktil und optisch) an dem Multisensor-Koordinatenmessgerät Werth VideoCheck IP 400.
Dabei werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen zur Koordinatenmesstechnik, Grundbegriffe, sowie der Aufbau und die Funktionsweise derartiger Geräte erläutert. Weiterhin wird auf den Messablauf sowie auf Antast- und Auswertestrategien eingegangen.
Anschließend werden Erkenntnisse aus drei vorhandenen Studienarbeiten der WHZ vorgestellt und analysiert. Anhand dieses Wissensstandes können mit Hilfe der Studienarbeiten und mit Grundlagen aus der Theorie typische Effekte, welche bei Messungen häufig vorkommen bzw. aufgefallen sind, festgehalten werden.
Nachfolgend werden aus den Aussagen der Effekte verschiedene Hypothesen aufgestellt, welche in zukünftigen Messreihen näher untersucht werden sollen. Dafür wird die komplette Planung für fünf ausgewählte Bauteile vorgenommen. Innerhalb dieser Planung wird für jedes Untersuchungsobjekt der exakte Messablauf, die Mess- und Antaststrategie sowie die Auswertung mittels Ausgleichsverfahren, Filterung und Dokumentation vorgestellt und festgelegt.
Abschließend werden einige der aufgestellten Hypothesen mit Erkenntnissen aus Praxisuntersuchungen wie Dissertationen und Fachartikeln verglichen sowie ein Ausblick für spätere Messungen und Untersuchungen dargelegt.
Sonderfahrzeuge umfassen anwendungsspezifische Ausstattungen, die gezielt auf den Einsatzzweck des Kunden zugeschnitten sind und besondere Herausforderungen zuverlässig erfüllen müssen. Aufgabe dieses wissenschaftlichen Projektes bestand darin, zunächst den Produktentstehungsprozess von Seriensonderfahrzeugen aus Qualitätssicht bei Volkswagen Sachsen zu erfassen und zu untersuchen sowie anhand dessen mögliche Optimierungskonzepte zu erarbeiten. Nach Auswertung der Analyseergebnisse werden Handlungsfelder abgeleitet und auf deren Grundlage mehrerer Konzepte zur Optimierung des PEP für Sonderfahrzeuge ausgearbeitet. Anschließend werden alle Varianten auf Basis einer Nutzwertanalyse bewertet und eine Vorzugsvariante ausgewählt.
Aufgrund des demografischen Wandels und des medizinischen Fortschritts steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung immer weiter an. Mit dem daraus resultierenden, erhöhten Alters, nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, an einer Krankheit, wie dem chronischen Nierenversagen zu erkranken. Bereits heute benötigen weltweit rund 3,5 Millionen Menschen regelmäßig eine Dialyse. Aus diesem Grund erwartet die Fresenius Medical Care Thalheim GmbH einen steigenden Absatz der eigens produzierten Dialysegeräte und deren Komponenten. Um diese zukünftigen Stückzahlen produzieren zu können, ist es notwendig, Optimierungen der Kernbereiche durchzuführen.
In dieser Diplomarbeit wird einer dieser Kernbereiche auf Optimierungspotenziale hinsichtlich des Erreichens der Stückzahlsteigerungen untersucht. Zunächst werden theoretische Methoden, die dem Verständnis dienen, erläutert. Anschließend erfolgen eine eingehende Aufnahme, Analyse und Bewertung des Ist-Zustandes, um Schwachstellen zu ermitteln. Auf Grundlage der Austaktung, Dimensionierung und Kapazitätsplanung werden im weiteren Verlauf Optimierungsmaßnahmen für den Produktionsprozess erarbeitet. Während der Durchführung der Layoutplanung wird eine Layoutvariante als Vorzugslösung bestimmt. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Konzepts, das die Optimierungsmaßnahmen sowie das Vorzugslayout beinhaltet.
Die baurechtlichen Anforderungen an Parkbauten sind in den Garagenverordnungen der jeweiligen Bundesländer geregelt. Diese haben ihren Ursprung in der Mustergaragenverordnung aus dem Jahr 1974 und geben lediglich die Voraussetzungen für die Erteilung einer Baugenehmigung vor. Eine Nutzbarkeit der geplanten Tiefgaragenstellplatzanlage wird durch das alleinige Einhalten der Verordnung nicht gewährleitstet. Die Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs der FGSV geben Hinweise wie die Funktion einer solchen Anlage gewährleistet wird. Das darin zugrunde gelegte Bemessungsfahrzeug entstammt einer Studie aus dem Jahr 2000. Ein Verfahren zur Bewertung zur Beurteilung der Nutzbarkeit von Tiefgaragen-Entwürfen existiert nicht.