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Untersuchung zum Einsatz der Maximalkraftmessung in Forschung, Trainingskontrolle und Rehabilitation
(2018)
Manuelle Muskelfunktionstests werden im Therapiealltag eingesetzt um die Kraft ein-zelner Muskeln oder Muskelgruppen zu bestimmen. Die inhärente Problematik dieser Techniken ist die subjektive Einschätzung durch den Therapeuten.
Die vorliegende Arbeit stellt eine alternative Methodik zu manuellen Muskelfunktions-tests vor. Durch den Einsatz von geeigneter Messtechnik wird der subjektive Einfluss durch den Therapeuten minimiert und die Diagnostik somit erheblich verbessert.
Die vorgestellte Methodik verwendet ein Maximalkraftmesssystem zur Muskelfunkti-onsdiagnostik. Ziel der Arbeit ist es, dieses Messsystem hinsichtlich seiner Eignung im Therapiealltag zu untersuchen. Weiterhin werden Anwendungsmöglichkeiten des Sys-tems zur gezielten Trainingssteuerung im Sport evaluiert.
Über einen Zeitraum von mehreren Wochen wurden Maximalkraft, Oberschenkelum-fang und gegebenenfalls das subjektive Schmerzempfinden der Probanden gemessen.
Zusätzlich wurden Fragebögen entwickelt, welche die subjektiven Eindrücke von Pati-enten und Therapeuten im Umgang mit dem Messsystem erfassten.
Im Rahmen der Versuchsreihen konnten gezeigt werden, dass die isometrische Maxi-malkraftmessung geeignet ist, um Therapie- und Trainingsverläufe präzise zu dokumen-tieren. Dabei ist das untersuchte Verfahren dem Testverfahren der manuellen Muskel-funktionsdiagnostik in der Präzision seiner Aussagen überlegen. Intra- und Interindivi-duelle Vergleiche konnten angestellt werden. Bei Messung der Muskelkraft unter Schmerzen ist die Aussagekraft des Verfahrens eingeschränkt.
Im Rahmen dieser Masterarbeit wird ein System zur Erfassung aller relevanten Daten, die während des Produktionsprozesses der Pendix-Antriebssätze und Ersatzteile entstehen, entwickelt. Dabei soll das Bestandssystem, bei dem eine Erfassung aller Informationen separat und dateibasiert von der jeweiligen Arbeitsstation erfolgt, durch eine Middleware ersetzt werden. Damit wird die Datenerfassung vereinheitlicht und die heterogenen Daten zusammengeführt. Der größte Vorteil ist dabei in der einfacheren Verwaltung und Auswertung zu erwarten. Um eine Verbesserung der Produktionsdatenerfassung zu ermöglichen, ist ein Verständnis der Prozessschritte notwendig. Während der Produktion durchlaufen die einzelnen Komponenten mehrere Stationen. Zuerst werden die Einzelteile (Stator, Rotor, Leistungselektronik) des elektrischen Motors zusammengebaut. Im nächsten Schritt durchläuft der Antrieb eine Reihe von Inbetriebnahmetests durch die sichergestellt wird, dass der Motor alle nötigen Anforderungen erfüllt. Dabei werden die Ergebnisse der Messungen erfasst, welche sich speziell für statistische Auswertungen im Rahmen von Qualitätssicherungsmaßnahmen eignen. Die Batterie wird vorgefertigt von einer Fremdfertigung geliefert. Auch hier wird vor dem Versand an den Endkunden eine Reihe von Messungen durchgeführt. Die gewonnenen Daten eignen sich ebenfalls als Indikator für die Qualitätssicherung. Zuletzt werden die einzelnen Komponenten (Motor, Batterie, weitere Einzelteile) in Sets nach Wunsch des Kunden zusammengestellt (Kommissionierung) und an diesen versendet. Die dabei erfassten Daten sind elementar für etwaige Garantieansprüche, Rückrufe oder ähnliches. Darüber hinaus eignen sich die Daten für Verkaufsstatistiken und zukünftige Produktionsplanungen. Um eine langfristige Wartbarkeit und Plattformunabhängigkeit zu gewährleisten ist eine Entwicklung dieser Funktionen, im Rahmen einer Middleware genannten, anwendungsneutralen Plattform, sinnvoll. Die Umsetzung als Webservice mit einer REST-Schnittstelle ist aus heutiger Sicht ein wichtiger Schritt, um zukünftigen Entwicklungen hin zu endkundenbasierter Software (Webshop, Kundenportal, Smartphone-Apps) zu begegnen. Eine Sammlung von Technologien und Schnittstellen (Framework) die eine solche Entwicklung stark vereinfachen und beschleunigen ist das Spring Framework, deshalb soll die Projektumsetzung mit diesem erfolgen. Im ersten Schritt ist die Umsetzung der Datenerfassung am Beispiel des idealen Produktionsprozesses geplant und die generische Anzeige der Daten anhand von einfachen Filtern. Sowie daraus ein erstes funktionierendes System entstanden ist, kann die
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Dehnbarkeit von gesputterten transparenten Dünnschicht-Elektroden wie Indium-Zinn-Oxid (ITO) und Wasserdampf-Permeationsbarrieren wie Zink-Zinn-Oxid (ZTO) auf Ethylentetrafluorethylen (ETFE) Kunststofffolie. Dabei wird der Einfluss der Rissbildung auf den Widerstand der Elektrodenschichten ermittelt. Diese sollen für die ausreichende Leitfähigkeit für Elektrochrome Zellen und organische Solarzellen sorgen. Aufgrund der Verwendung dieser Zellen im architektonischen Bereich treten hohe mechanische Belastungen auf. Umwelteinflüsse und Anwendung verursachen Dehnungen und Spannungen in den Systemen und können zum Reißen der Schichten führen. Daher wird das Verhalten von Einzelschichten und Schichtsystemen unter Dehnung in dieser Arbeit untersucht.
Allgemein wurde festgestellt, dass die kritischen Dehnungen von ZTO Einzelschichten mit 0,5
Der Ausgangstext meiner Masterarbeit gehört zu einem frauenliterarischen Roman. Da es ein Roman ist, dauerte der Leseprozess kürzer, aber der Verstehensprozess relativ länger. Vor dem Übersetzen muss die Übersetzerin (Ich) zuerst ein paar W-Fragen an mich selbst stellen: Wann und was hat die Autorin den Roman geschrieben? Mit welchem Ziel hat die Autorin den Roman geschaffen? Wie hat die Autorin ihre Gefühle mit dem Roman ausgedrückt? Andere Fragen wie
Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, beginnt bereits seine Erziehung. Zweifellos spielen Eltern in der Erziehung eine große Rolle. Sie werden das kleine Wesen begleiten, die Welt zu entdecken. Zeitgleich vermitteln sie ihren Kindern Lebensbewältigung, Kenntnisse und sogar Werte. So haben sie Erziehungsziele für die zukünftige Entwicklung der Kinder vor Augen. Interessanterweise sind die Merkmale von Erziehungszielen in unterschiedlichen Kulturen anders. Zwar behandeln zahlreiche Studien das kulturvergleichende Erziehungsthema, aber noch keine Untersuchung bringt die Inhalte von Weblogs als Daten zum Einsatz. Bemerkenswerterweise schreiben viele Eltern verschiedener Länder über ihre Erziehung und dokumentieren ihre privaten Erfahrungen in Weblogs. Ihre Darstellung über das Thema Erziehung kann als wissenswerte Forschungsdaten im Kulturvergleich zur Verfügung gestellt werden.
Die chinesische Industrie hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Deshalb wollen viele Unternehmen ihr Know-how in China zeigen und Anteile an diesem äußerst attraktiven Markt für sich gewinnen. Angesichts einer so großen Bevölkerung in einem rießigen Land, der Sprachbarriere und der kulturellen Unterschiede fühlen sich deutsche Unternehmen, die auf dem chinesischen Markt eingestiegen sind, oft nicht in der Lage, die Instrumente der Marketing-Kommunikation erfolgreich umzusetzen. Das Unternehmen Alpha AG hat die besondere Rolle der Kultur im Zusammenhang mit dem Marketing erkannt und möchte wissen, ob ihre Umsetzung der Marketing-Kommunikation angemessen für den chinesischen Markt ist und wie die Marketing-Kommunikation unserer Firma in China verbessert werden kann. Eine qualitative Feldforschung wurde als Forschungmethode ausgewählt. Nach der Analyse der Forschungdaten wurden die Empfehlungen zur Verbesserung der Marketing-Kommunikation von Alpha AG in China gemacht.
Die funktionale Translationstheorie basiert auf der im weiteren Sinne definierte funktionale Linguistik und hat eine Bewertungsfunktion und eine Standardisierungsfunktion. Die Bewertungsfunktion bezieht sich hauptsächlich auf die Beurteilung der Übersetzungsfunktion in einer kulturellen Situation. Die Standardisierungsfunktion weist auf die Ausbildung zukünftiger professioneller Übersetzer hin, die die Fähigkeit besitzen müssen, mithilfe ihrer Übersetzung bestimmte Funktionen zu übertragen und auch die Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Aufgrund der unterschiedlichen Lesefähigkeiten der Leser steht ein Übersetzer vor enormen Herausforderungen bei der Übersetzung von Kinder- und Jugendliteratur. Während des Übersetzungsprozesses müssen Übersetzer nicht nur die kognitive Fähigkeit von Kindern und Jugendlichen, sondern auch die unterhaltsamen und ästhetischen Funktionen der chinesischen Übersetzung für Erwachsene berücksichtigen. Der Jugendroman Glücksgefühl von der jungen, deutschen Schriftstellerin Karolin Kolbe wurde als Ausgangstext gewählt. In dieser Masterarbeit werden die Übersetzungsstrategien von Kinder- und Jugendliteratur mit der doppelten Adressiertheit aus der Perspektive der funktionalen Übersetzungstheorie analysiert. Die Übersetzerin hofft, somit eine interessante und lebendige chinesische Übersetzung den chinesischen Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu präsentieren.
Skopostheorie besagt, dass Translation einem bestimmten Zweck dienende kommunikative Handlung ist. Das Übersetzungsziel bestimmt die Übersetzungsstrategien. Dabei spielen jedoch die Empfänger beim Feststellen des Übersetzungsziels wiederum eine wichtige Rolle. In China bekommen heutzutage Bücher, die vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs und der DDR spielen, immer mehr Aufmerksamkeit und Interesse. Die Verfasserin wählte Memoiren Magermilch und lange Strümpfe von dem deutschen Schriftsteller Bernd-Lutz Lange als Ausgangstext und lässt sich von der Skopostheorie leiten. Mithilfe der Forschungsmethode Lautes Denken und geeigneter Übersetzungsstrategien versucht die Verfasserin, den sich für die deutsche Kultur und Geschichte in der Zeit des zweiten Weltkriegs und der DDR interessierenden Adressaten eine fließende und verständliche Übersetzung zu schaffen.
In dieser Arbeit versucht die Autorin, die Übersetzungsstrategie des Bundesberichts unter Anwendung der funktionalen Übersetzungstheorie zu untersuchen. Die deutsche funktionale Übersetzungstheorie konzentriert sich auf Texttypentheorie von Reiß, Skopos-Theorie von Vermeer, Übersetzungsverhaltenstheorie von Mänttäri, Funktion plus Loyalitätstheorie von Nord und betont die Rolle von Zwecken im Übersetzungsprozess. Basierend auf dem Bundesbericht Forschung und Innovation 2018 analysiert dieser Arbeit aus der Perspektive der funktionalen Übersetzungstheorie die Übersetzungstheorien, Übersetzungsprobleme und Lösungen, die im Übersetzungsprozess des Berichtstextes verwendet werden.
Dieser Arbeit ist in fünf Teile gegliedert: Im ersten Kapitel werden Hintergrund, Forschungsstand und Forschungsfragen dieses Bundesberichts kurz vorgestellt. Im zweiten Kapitel wird die Übersetzungstheorie vorgestellt, insbesondere die Entwicklungsstufe der funktionalen Übersetzungstheorie und der Beitrag repräsentativer Figuren in ihrem Entwicklungsprozess. Das dritte Kapitel verwendet funktionale Übersetzungstheorie von Kapitel 2, um den Ausgangstext des Bundesberichts detailliert aus textinterne Faktoren und textexterne Faktoren zu analysieren. In Kapitel 4 liegt der Fokus auf Übersetzungsproblemen und Lösungen, die bei der Übersetzung auftreten. Im letzten Kapitel fasst die Autorin die Erkenntnisse und Erfahrungen zusammen, die durch diese Übersetzungspraxis entdeckt wurden, sowie die Einschränkungen der Übersetzung.
Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, die funktionale Übersetzungstheorie mit der Übersetzungspraxis zu kombinieren, den durch funktionale Übersetzungstheorie geführten Übersetzungsprozess zu untersuchen und die Bedeutung der funktionalen Übersetzungstheorie für die Übersetzung deutscher Bundesberichte besser zu verstehen. Daher konzentriert sich die Autorin auf die Probleme, die bei der Übersetzung auftreten. Unter drei Hauptaspekten - der Übersetzung von Wörtern, Sätzen und Texten - werden nicht nur die Übersetzungsmethoden und -strategien diskutiert, sondern auch die Probleme, die der Autor selbst bei der Übersetzung von Berichten berücksichtigen sollte, wie Eigennamen, Sprachstile usw. Die Autorin ist durch das theoretische Niveau und den Forschungshorizont begrenzt, deshalb müssen die Einschränkungen der Arbeit noch verbessert werden.
Wegen der Globalisierung und der nationalen Entwicklung der beiden Länder gibt es in verschiedenen Bereichen immer mehr Austausch zwischen China und Deutschland. Unter ihnen nimmt auch die Bedeutung des kulturellen Austauschs zu. Durch das Lesen literarischer Werke wird eine gute Möglichkeit angeboten, den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern und die Verständnisse der Menschen für die Kultur anderer Länder zu vertiefen.
Hier in dieser Arbeit konzentriert sich die Verfasserin auf Skopostheorie, die eine von Katharina Reiß und Hans Vermeer vorgestellte Übersetzungstheorie ist. In der Skopostheorie wird es betont, dass Translation eine kommunikative Handlung ist. Wie alle kommunikativen Handlungen ist Translation auch vom Zweck der Kommunikation bestimmt. Neben der Zielorientierung gibt es noch zwei andere Komponenten: Adressatenorientierung und Kulturorientierung. Das heißt, beim Übersetzen soll die Übersetzerin oder der Übersetzer nach die Zielbestimmung die Adressaten des Zieltextes und die kulturellen Unterschiede der beiden Länder auch berücksichtigen. In diesem Sinn sollte eine fließende, adressatenorientierte, ästhetische Übersetzung die drei Grundregeln der Skopostheorie gleichzeitig erfüllen. Unter der Perspektive von Skopostheorie kann man mit
Zusammenfassung der Arbeit
In der bisherigen translationstheoretischen Forschung haben die Forscher den Ausgangstext und die Übersetzung hauptsächlich als Forschungsobjekt betrachtet und selten als Adressat betrachtet. Während des Übersetzungsprozesses ist der Empfänger jedoch häufig in einer sehr wichtigen Position. Zum Beispiel haben Adressaten oft unterschiedliche kulturelle und nationale Hintergründe mit völlig unterschiedlichen Denkweisen, die sich vom ursprünglichen Autor unterscheiden. Um sicherzustellen, dass der Adressat die Übersetzung besser verstehen kann, erläutert der Autor in dieser Arbeit den Hauptprozess der Übersetzung für professionelle Translateure und informiert diesen auch, wie er den Adressaten besser im Übersetzungsprozess berücksichtigen kann, um dessen Lesebedürfnisse besser zu erfüllen.
Im ersten Kapitel des Artikels stellte die Autorin hauptsächlich die Hauptforschungsfragen dar. Wenn der Übersetzer die Übersetzungsaufgabe erhält, muss er seine eigene Übersetzungsstrategie bestimmen und das Forschungsziel festlegen, bevor er mit der Übersetzungsaufgabe beginnt. Übersetzer müssen die Quellstruktur verstehen, indem sie Paralleltexte lesen, um den Lesern ein besseres Verständnis der übersetzten Artikel zu ermöglichen. Die Struktur des Papiers wird auch im ersten Kapitel kurz beschrieben.
Das zweite Kapitel der Arbeit behandelt die funktionalen Aspekte, beispielsweise die Skopostheorie. Hier werden einige der wichtigsten Übersetzungsprozesse vorgestellt. Der Übersetzungsprozess besteht aus vier Schritten: Der erste Schritt besteht darin, die Aufgabe des Zielartikels zu analysieren, im zweiten Schritt muss der Quelltext zu verstehen gemacht werden, der dritte Schritt besteht in der Analyse der Übersetzung und der Vierte beinhaltet die Aufgabe, die Übersetzung zu generieren. Andere Übersetzungsschritte, an denen der Leser nicht beteiligt ist, werden in Kapitel 2 nicht behandelt.
In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die Texttypologie und Skopostheorie detailliert eingeführt. Reiß und Vermeer sind der Auffassung, Funktion und kommunikative Intention des Ausgangstext sowie der Übersetzung zu beachten. Um eine gute Übersetzung anzufertigen, müssen angemessene Übersetzungsmethode angewendet werden.
Meine Arbeit handelt von zwei Forschungsfragen, die in der Einleitung vorgestellt wurden. Die erste Forschungsfrage lautet, welche Funktionen und Besonderheiten hat ein Reiseführer? Mittels der Texttypologie von Reiß und der Skopostheorie wurden die Funktionen eines Reiseführers analysiert, als ein Mischtyp besitzt ein Reiseführer zwei Funktionen: Informationsvermittlung und Überredung. In einem Reiseführer gibt es viele Informationsangebote beispielsweise Darstellung der Essgewohnheiten, Beschreibung der Landschaften und Vorstellung eines Museums oder Theaters, die eine anleitende Funktion aufweisen. Die Touristen können dadurch ein Land, eine Region oder eine Stadt besser kennenlernen. Darüber hinaus ist die Appellfunktion nicht zu übersehen, weil es sehr eng mit dem kommunikativen Ziel des Textes zusammenhängt. Mit der Inhaltsvermittlung überzeugt der Text den Rezipienten davon, die bestimmte Orte, Sehenswürdigkeiten, Hotels sowie Restaurant zu besuchen. Der Gewinn mehrerer potenziellen Reisenden oder die Auslösung der Reiseimpulsen gehört auch zu der kommunikativen Intention eines Reiseführers. Im dritten Kapitel wurden die Merkmale eines Reiseführers ausführlich diskutiert. Eine Fülle von Wissen ist ein sehr wichtigstes Merkmal, es gilt auch als eine Schwierigkeit bei der Translation, weil in einem Reiseführer viele historischen, kulturellen und geistlichen Dinge vorgestellt werden, und manche sind kulturspezifisch. Nach dem einen Eindruck über die Funktionen und die Besonderheiten eines Reiseführers erhalten wurde, erfolgte sich die Ausgangstextanalyse, die sich nach textinternen- und textexternen Faktoren orientieren. Der Prozess dient zum besseren Verstehen des Ausgangstexts und zur Feststellung der Übersetzungsziel.
Der zweite Forschungsfrage ist, wie können konkrete Übersetzungsschwierigkeiten mithilfe der Texttypen und der Skopostheorie überwunden werden? Wie im vorliegenden Absatz erwähnt, eine Fülle von Wissen gilt nicht nur als die Besonderheit eines Reiseführers, sondern auch die Schwierigkeit der Übersetzung. Es fordert mich dazu auf, über eine allgemeine Kenntnis über Geschichte und Kultur von Hamburg sowie Norddeutschland zu verfügen. Die im Ausgangstext auftretenden kulturelle- und konventionelle Elemente in Bezug auf Hamburg stellten mich vor der Herausforderung, weil dies nicht einfach zu verstehen ist. Um die Verständnisproblem zu überwinden werden Deutsche Kommilitonen gefragt und Internet ausgenutzt. Zudem aufgrund der kulturellen Unterschiede fehlt die chinesischen Adressanten des Zieltexts am vorausgesetzten Wissen gegenüber den Rezipienten des Ausgangstexts. Um die Informationen auf eine Weise, die der chinesischen sprachlichen Konvention entspricht, zu übertragen wurden die Satzbau und Formulierung des Ausgangstexts zur logischeren Wiedergabe der Informationen geändert; Unter die Berücksichtigung der Appellfunktion dieses Reiseführers ist bei der Übersetzung möglichst die überredende Fähigkeit zu behalten, deswegen wurde eine adaptierende Übersetzungsmethode angewendet, indem die Sachverhalte in der Kultur Deutschlands mit den Sachverhalten in der Kultur Chinas ersetzt wurde, da konnte es das Verstehen beim Lesen des Zieltexts erleichtern. Außer eines sprachlich verständlichen Zieltextes bevorzugte ich, die Rezipienten einige deutsche Ausdruckweise wahrnehmen und kennenlernen zu lassen. So wurde neben Makrostrategie instrumentelle Übersetzung dokumentarische Übersetzung auch eingesetzt, indem einige Sprichworte Deutschlands wörtlich übersetzte wurden.
Wir befinden uns in einem ökonomisch multipolaren Zeitalter, in dem einzelne Märkte eng in der Weltwirtschaft integriert sind. Hierbei zählt der Aufstieg des Reichs der Mitte zur treibenden Wirtschaftsmacht zu eine der historisch größten Ereignisse der globalen Machtverschiebung. Im Jahr 2013 überholte China die USA und ist zum ersten Mal globaler Exportmeister geworden. Zudem bedeutet dies, dass einzelne Staaten durch die Dominanz von Wirtschaftsmächten wie China und die USA stark abhängig sind. Als der chinesische Staatspräsident Xi Jinping im Jahr 2013 den Aufbau der sogenannten
In der Forschung wurde sich viel mit westlichen Expatriates in China befasst. Es wurden jedoch kaum Studien zur Situation chinesischer Expatriates im Westen durchgeführt. Die vorliegende qualitative Interviewstudie befasst sich mit der Situation chinesischer Expatriates in Deutschland. Dazu werden verschiedene Modelle zur Beschreibung von Auslandserfahrung erläutert und kritisiert, bis der eigene Ansatz entwickelt wird. Die Auswertung der vier geführten Interviews liefern Erkenntnisse über die Situation der chinesischen Auslandsentsandten in den Bereichen Arbeit, soziale Kontakte, Kulturelles etc.
Untersuchung der therapeutischen Leistungserbringung am Beispiel des MediClin Standortes Bad Düben
(2018)
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Untersuchung des therapeutischen Versorgungsapparats am MediClin Standort Bad Düben. Im Kurort befinden sich sowohl ein Akutkrankenhaus, als auch eine Reha-Klinik vom MediClin-Konzern. Beide besitzen eine therapeutische Abteilung. Im Akutkrankenhaus ist diese komplett outgesourct. In der Reha-Klinik liegt eine Mischform zwischen eigenen und outgesourcten Mitarbeitern vor. Ziel dieser Arbeit war es den Personalbedarf zu ermitteln, die Prozesskosten (Personalkosten) zu berechnen, um anschließend eine Kostenvergleichsrechnung durchzuführen. Diese wurde mit Hilfe von Vergleichswerten der externen Dienstleister durchgeführt, um eine Entscheidung zwischen In- oder Outsourcing treffen zu können. Ergebnisse dieser Studie war ein Personalbedarf von 7,53 VK im Krankenhaus. Diese produzierten 194.917,37
Hintergrund: Bestandssicherung und Rekrutierung von Pflegepersonal gewinnen in der Pflegebranche verstärkt an Wert und werden künftig über die Existenz von Altenpflegeeinrichtungen entscheiden. In Zeiten des Fachkräftemangel ist es erheblich schwerer gut qualifiziertes Personal zu rekrutieren und durch den demografischen Wandel die Personalbesetzung zu gewähren. Ein Zusammenspiel von Bestandssicherung, damit Bindung, und Rekrutierung sind essenziell zum Erhalt gleichbleibend hoher Pflegequalität. Eine erfolgreiche operative und strategische Umsetzung bildet den Rahmen dieser Herausforderung zu begegnen.
Methode: Um ein aktuelles Abbild der Einrichtung zum Thema zu gewinnen, wurde eine Querschnittstudie erstellt. Eingebettet wurde diese in die, mittels SWOT-Analyse, erhobenen Makro-Umwelt. Faktoren mit Einfluss auf Bestandssicherung und Rekrutierung von Pflegepersonal wurden festgestellt und in der Querschnittstudie von befragtem Pflegepersonal und Pflegedienstleitung bewertet. Daraus wurde ein Abbild der Mikro-Umwelt geschaffen. Chancen und Risiken aus der Makro-Umwelt wurden auf die Mikro-Umwelt der Einrichtung untersucht und Stärken und Schwächen ermittelt. Der daraus entwickelte Ist-Zustand wurde mit ähnlichen großen Studien verglichen und valide Maßnahmen erarbeitet und auf die Einrichtung übertragen.
Ergebnisse: Die Ergebnisse verzeichneten eine hohe Einrichtungs- und Berufsbindung. Es
wurde verstärkt Wert auf interne Personalrekrutierung und -sicherung legt und erfolgreich umgesetzt. Ein hoher Bestand an Stammpersonal, gute Arbeitsorganisation und Teamwork und Klima wurden von Pflegepersonal und Pflegedienstleitung bestätigt. Impfprävalenz und Rückengesundheit sollte gefördert werden. Schwachstellen ergaben sich in der externen Personalrekrutierung. Entscheidend hierfür sind strukturelle Maßnahmen und klare Verfahrensanweisungen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Einrichtung. Auf kontinuierliche Weiterentwicklung und Evaluation langfristiger Maßnahmen sollte verstärkt Wert gelegt werden, um der Einrichtung eine flexible Handlungsfähigkeit zu gewähren.
Diskussion: Schnittstellen ergaben sich in der Verfügbarkeit qualifizierten Pflegepersonal, die
gleichzeitig Schnittstelle zwischen externer und interner Verfügbarkeit von Personal bildete. Interne, meist operative Maßnahmen stärken die vorliegende Bindung des Pflegepersonals an die Einrichtung zusätzlich. Externe, wie Netzwerkarbeit, Social-Media-Präsenz und Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind die essenziellsten Maßnahmen externe Personalrekrutierung zu verstärken und den Erfolg der Einrichtung nachhaltig zu beeinflussen.
Seit der Ökonomisierung des Gesundheitswesens ist eine frühe Entlassung des Patienten aus dem Krankenhaus erwünscht. Der Klinikalltag des Sozialdienstes im Krankenhaus wird durch die kurzen Liegezeiten, einen geringen Personalschlüssel, einer zunehmenden An-zahl älterer Patienten, einem hohen Qualitäts- und Kostendruck sowie einen enormen Do-kumentationsaufwand erschwert. Damit sie ihren Anforderungen gerecht werden können, sind optimale Rahmenbedingungen notwendig. Aufgrund des hohen Dokumentationsauf-wands ist eine optimal unterstützende Softwarelösung im Arbeitsalltag von großer Bedeu-tung für den Krankenhaussozialdienst.
Mithilfe einer Anforderungsanalyse wurde untersucht, welche Anforderungen der Kranken-haussozialdienst an eine Software hat, damit diese von den Anwendern als nützlich und einfach verständlich empfunden und eingesetzt wird. Hierzu wurden sechs qualitative Inter-views mit Sozialdienstmitarbeitern durchgeführt. Die ermittelten Anforderungen wurden mit Mockups abgebildet, um so einen Prototypen der Softwarelösung den Sozialdienstmitar-beitern für eine Bewertung präsentieren zu können. Anhand von fünf qualitativen Interviews wurden die erstellten Mockups mit Krankenhaussozialdienstmitarbeitern evaluiert.
Festzuhalten ist, dass nur sehr wenige Einrichtungen mit einer speziellen Software für den Krankenhaussozialdienst arbeiten. Ein Großteil der Dokumentation findet noch in Papier-form statt und wird anschließend in den PC übertragen. Vor allem in Bezug auf die Formu-larerstellung, -bearbeitung und -übermittlung besteht ein Verbesserungspotential.
Die Konzeption umfasst eine mobile Dokumentationslösung. Diese beinhaltet die Möglich-keit der Dokumentation der Sozialanamnese und Beratung, sowie die Möglichkeit der Do-kumentenerstellung, -signierung und -übermittlung. Darüber hinaus besteht eine Verlaufs-übersicht des Patienten. Aufgrund der Dokumentationsmöglichkeit auf der Station und der digitalen Formularübermittlung wird Doppelarbeit vermieden, wodurch eine Zeitersparnis entsteht. Bei der Evaluation wird deutlich, dass die Sozialdienstmitarbeiter das Konzept der Software positiv bewerten und für den Arbeitsalltag unterstützend fänden.
Insbesondere im letzten Jahrzehnt veränderte sich aufgrund von politischen sowie wirtschaftlichen Entwicklungen unter anderem die grundlegende Finanzierung von der Intensivmedizin sowie die Rahmenbedingungen für apparative und personelle Ressourcen der Intensivmedizinischen Abteilungen in diversen Kliniken (Uhlig, 2010).
Hierbei stellen Faktoren wie zunehmender ökonomischer Druck mit resultierenden Betten- und Personalreduzierungen bei im Gegensatz dazu gleichbleibenden bis steigenden Anzahl von Behandlungsfällen eine kausale Rolle im Rahmen der Umstrukturierung des medizinischen sowie pflegerischen Leistungsangebotes dar (ebd.). Damit einhergehend richtete sich zudem zunehmend der Fokus der Öffentlichkeit auf das Qualitätsmanagement, welches seither enorme strukturelle Veränderungen im intensivmedizinischen Alltag mit sich geführt hat. Bereits seit den 1990er Jahren nimmt das Engagement für die Qualität im Gesundheitswesen und auch im Fachbereich der Intensivmedizin stetig zu (GBE-Bund, 2006).
Durch die Implementierung des Verfahrens
Aufgrund ihres breiten Geltungsbereiches, decken bisher etablierte Richt- und
Leitlinien denkbare Fehlentwicklungen durch neueste technologische
Innovationen nicht genügend ab. Forschende sind selbst in der Pflicht,
nachteilige Entwicklungen zu verhindern und Teilnehmende vor Folgeschäden
zu schützen. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, sollten
ethische Fragen bereits in der Studienplanung berücksichtigt werden.
In Vorbereitung eines Forschungsvorhabens zur Testung eines Brain-
Computer-Interfaces (BCI) in der Rehabilitation neurologisch und/ oder
neurodegenerativ erkrankter Menschen, erfolgte deshalb eine Auseinandersetzung
mit ethischen Herausforderungen der angewandten Neurowissenschaft.
Mittels Literaturrecherche wurde eine Priorisierung ethischer
Herausforderungen vorgenommen. Die innerhalb der Forschungsplanung
am wichtigsten erscheinenden ethischen Aspekte wurden aufgelistet und
exemplarisch für ein konkretes Vorhaben erarbeitet. Es handelt sich um
einen Sechs-Punkte-Plan, welcher auch für andere Vorhaben individuell
erweitert und angepasst werden kann. Zudem wurden zehn Forschende
unterschiedlicher Fachbereiche der Westsächsischen Hochschule Zwickau
(WHZ) zu ethischen Herausforderungen der BCI-Forschung befragt.
Aus der Literaturrecherche ergaben sich die Schwerpunkte Privatsphäre
und Datenschutz, Handlungsmacht und Identität, Informierte Einwilligung,
Zugangsgerechtigkeit und Verbreitung. Forschungsgegenstand der teilstandardisierten
Interviews war die Erarbeitung neuer Lösungsansätze,
sowie menschliche Stolpersteine und Widerstände bei der ethischen Regulierung.
Die Interviews zeigen, dass der interdisziplinäre Dialog hilfreich sein kann,
um den Forschungsprozess ethisch zu hinterfragen. Menschliche Stolpersteine
liegen vor allem in der Umsetzung einer auf Verständnis ausgerichteten
Kommunikation. Um diesen auszuweichen, sollte ein Klima des gegenseitigen
Vertrauens geschaffen werden.
Hintergrund: Im Dezember 2016 verabschiedete der Bundestag mit Zustimmung des Bundesrats das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Men-schen mit Behinderung, kurz das Bundesteilhabegesetz. Dies führt dazu, dass in den darauf folgenden sechs Jahren nach und nach gesetzliche Änderungen in Kraft treten. Wie der Name des Gesetzes verdeutlicht, sollen Menschen mit einer Behinderung in-nerhalb ihres Lebens mehr Selbstbestimmung erfahren. Dies zeigt sich auch in der Gestaltung des persönlichen Lebens, sodass Menschen mit einer Behinderung zukünf-tig mitentscheiden können, in welcher Wohnform sie leben wollen. Die sich durch das Bundesteilhabegesetz ergebenden Änderungen in Bezug auf eine Mitsprache bei der Auswahl der Wohnform wirft die Frage nach der Wirksamkeit der vor Ort stattfindenden Maßnahmen auf, da diese als möglicher Indikator für die Entscheidung eines Menschen für das genannte Wohnheim heranzuziehen ist. Zudem ist es von großer Bedeutung, ob die im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes verankerte Wirksamkeitsthematik eine solche wirklich abbilden kann bzw. die Faktoren berücksichtigt, die sich aus Klientensicht als relevant erweisen. Zielsetzung war es demnach den individuellen Versorgungsbedarf, den sozialtherapeutischen Interventionsprozess und, daraus resul-tierend, Kriterien der Wirksamkeit aus Sicht der Klienten abzubilden.
Methodik: Die vorliegende Arbeit wurde mit Hilfe des
Sowohl früher als auch heute übernimmt die Migration für die Menschen einen wichtigen Punkt in ihrem Leben. Völkerwanderungen aus dem einen Land in ein anderes prägen und verändern das Leben auf der Erde entscheidend. Bereits die Menschen der Frühzeit waren Nomaden, die lange Wanderungen nach Nahrungssuche unternehmen. Später werden sie zu seßhaften Bauern, die Land und Vieh be- sitzen und stets in ihrer behüteten Umgebung bleiben. Mit der Zeit kommt die Neugier und Sehnsucht nach neuen Dingen. So fangen die Weltreisen und das Interesse an Handel und Tausch an. Zahlreiche Abenteurer und Entdecker wie Marco Polo, James Cook und Kolumbus trauen sich über die Grenzen der Länder und Meere hinaus in die verborgene, weite und fremde Welt. Die Menschen sehnen sich nach neuen, exotischen und ungewöhlichen Luxusgütern. Handelsstraßen auf See und Land ziehen über Europa und Asien. Forschungsreisen bringen neue Techniken und Entdeckungen mit sich. Es wird mit Gewürzen, Metallen, Sto en und anderen verborgenen Schätzen wie Perlen gehandelt. Die zahlrei- chen Berichte von Marco Polo und seinen Kollegen bringen Kulturen wie China und Asien nach Europa. Bereits hier ndet ein kultureller Austausch in Form von Literatur statt. Heute erlebt man auf der ganzen Welt eine multikulturelle Gesellschaft. Die Mobilität der Menschen bringt eine große Anzahl verschiedener Kulturen auf kleiner Fläche in Kontakt und ermöglicht einen in- terkulturellen Austausch. Nicht nur Film, Kunst, Theater und Literatur werden durch vielfältige kulturelle Ein üsse geprägt, sondern auch die Mode. 4 Denn verschiedene Länder bedeuten auch verschiedene Kleiderkulturen.5 Der Zuzug kreativer Menschen aus der ganzen Welt bereichert die Wirtschaft und gibt dem Modedesign seine Vielseitigkeit. Das zentrale Anliegen der folgenden Arbeit ist, sich mit der Wertschätzung des Ethnischen in der Geschichte früher und heute zu befassen. Wo ndet das Ethnische heute seinen Platz und Wert in der Mode? Hierzu wird die Westernisierung von Asien (Japan) sowie des Ein usses von Japonismus in Eu- ropa untersucht und als eine moderne Einsicht auf das Kulturelle sowie eine teils Rückbesinnung zur ei- genen Identität und Tradition gezeigt. Ein anderes Beispiel für den ethnischen und kulturellen Austausch von zwei verschiedenen Ländern bilden die Wolgadeutschen, Deutsche in Russland. Auf der Suche nach einem besseren Leben, machen sie sich im 18. Jahrhundert auf den Weg in ein fremdes Land. Ihre Bräuche, Kleidung und Kultur behalten sie und geben es über 150 Jahre weiter an die Nachfahren. Die vorliegende Arbeit soll beweisen, wie wichtig das Ethnische für jeden Menschen oder jedem Volk sein muss. Keine Grenzen, Kriege, Flucht oder Vertreibungen sollen die Völker hindern ihre Kultur auch in für sie fremden Ländern ausüben zu dürfen. Denn überall fremd heißt überall zu Hause.
Die Verbindung zwischen Glas und Licht ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Allerdings ist Licht eine Energie, welches dem Glas einen ganz eigenen Nutzen bringt. Holz und Glas zusammen haben eine uralte Tradition. Auch bei der Verarbeitung der einzelnen Materialien lässt sich eine Gemeinsamkeit finden. Das Prinzip der Rotation ist Grundlage für das Drechseln und Glasblasen.
Die Bedeutung von neuen Materialien wächst in allen Bereichen der Produktentwicklung, sowohl bei technischen Geräten als auch bei Möbeln. Durch fortschreitende Entwicklung können Ökologie, Leichtbau, Sicherheit, Komfort und Gebrauch beeinflusst werden. In dieser Arbeit möchte ich zeigen, dass es außer Holz noch andere Naturmaterialien gibt, die mit interessanten Weiterentwicklungen wieder Ausgangspunkt für Designexperimente sein können. Eines dieser Materialien habe ich mir herausgesucht und daraus einen Prototyp für eine Saunaliege entwickelt.
Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Möglichkeit die das Fundraising für den Förderverein "Wohlfühlen in Annaberg-Buchholz e.V." bietet.
Fundraising ist die Mittelbeschaffung einer nicht kommerziellen Organisation, wobei der Schwerpunkt auf der Einwerbung finanzieller Mittel liegt. Mit Hilfe unterschiedlichster Fundraising-Instrumente und dem Ausformulieren eines Fundraising-Zielbildes kann das Fundraising erfolgreich werden.
Im Rahmen der Arbeit wurde eine Befragung der Mitglieder des Fördervereins durchgeführt. Die Antworten wurden geclustert. Zudem konnte ein Experteninterview mit einer langjährigen Fundraiserin geführt werden, welches mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurde.
Die Stärken und Schwächen des Fördervereins konnten analysiert, eine Zielgruppenanalyse durchgeführt und ein Case for support entwickelt werden.
Für den Rohstoff Schafwolle sollen neue Wege der Verarbeitung gefunden werden. Das neu entwickeltes Material (Nassvlies) aus Wolle und Zellulose wird durch ein manuelles Nassverfahren, ähnlich zur Papierherstellung, gefertigt. Unterschiedliche Veredlungstechnologien, differenzierte Formate und Farbigkeiten präsentieren verschiedene Weiterbearbeitungsmöglichkeiten für das entstandene Vlies. In aufwendiger Handarbeit entsteht eine Kleinserie an Prototypen "textiler Fliesen", welche an Wänden privater Räume ihren Platz finden sollen.
Cultural Crossroads
(2018)
Diese Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit den Identitätskonzepten, die die Hybridität und kulturelle Identitäten untersuchen und die Idee von festgeschriebenen ethnisch-kulturellen Grenzen als Norm hinterfragen. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man Hybridität als eine Metapher für Vermischung, die gegenwärtig in verschiedenen Disziplinen Anwendung findet. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Hybriditätsbegriff vorwiegend aus der Sichtweise einer kulturellen Vermischung betrachtet. Diskurse zur Hybridität und Hybridbildung, um die theoretischen Möglichkeiten der Hybriditätskategorie und auch ihre Grenzen ausfindig zu machen, ist Teil dieser Arbeit.
Die elektrische Stimulation von Muskeln ist heute in der Medizin weit verbreitet. Ei-ne genauere und effektivere elektrische Stimulation der Muskeln kann dem Patien-ten gut helfen. Ziel dieser Masterarbeit ist es, Matrixelektroden für den Unterarm zu entwickeln. Ihre Funktion besteht darin, die Hand und die Finger so zu steuern, dass die erwartete Aktion durch Signalmanipulation abgeschlossen wird.
Der Verfasser entwickelt eine Methode zur Positionierung des Unterarmmuskels basierend auf der Anatomie und verifiziert diese durch Experimente. Es wurde ebenfalls ein Bewertungsmodell entwickelt. Die in dieser Arbeit entwickelte Metho-de hat sich als wirksam erwiesen. Durch Big-Data-Experimente kann sie wahr-scheinlich perfektioniert werden.
Als Grundlage für das Elektrodendesign wurden auch Experimente mit mehreren Elektroden durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stimulation mit mehreren Elektroden so gestaltet werden kann, dass sie funktionale Aktionen auslöst. Die Er-gebnisse sind für die Anwendung der Stimulation von Bedeutung.
Erhöhung der Primärstabilität von Dentalimplantaten durch Integration von Formgedächtnislegierungen
(2018)
Dentalimplantate bieten eine effektive Möglichkeit, fehlende Zähne zu ersetzen. Für eine erfolgreiche Osseointegration des Implantats, ist eine ausreichend hohe Primärstabilität von großer Bedeutung. Gerade für Patienten mit geringer Knochenqualität ist das Risiko einer frühzeitigen Auslockerung erhöht. Anhand dieser Arbeit wurde untersucht, wie sich Formgedächtnislegierungen in einem Dentalimplantat integrieren lassen, sodass eine höhere Primärstabilität erreicht und die Erfolgsrate für Risikopatienten gesteigert werden kann. Die Fähigkeit, dass diese Materialien aufgrund der Phasenumwandlung Arbeit verrichten können, sollte dabei genutzt werden. Durch die Anwendung der methodischen Konstruktionstechnik konnten zwei verschiedene Konzepte vorgestellt werden. Unter Zuhilfenahme der Finite Elemente Methode wurden beide hinsichtlich ihrer Wirksamkeit untersucht. Unter Beachtung der Aspekte Wirtschaftlichkeit und Fertigung wurde eine Vorzugslösung gewählt.
Einleitung/Zielstellung: Für die Erstellung des Sollkonzeptes für das geplante Neurowissenschaftliche Netzwerk, welches die Grundlage für die Verbesserung der Unternehmensstruktur bilden soll, wurden die Strukturen und Eigenschaften der Kliniken Adorf, Schöneck, Reichenbach und Zwickau analysiert.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte auf mehreren Methoden. Die Analyse der Patientenstruktur der Station Neurochirurgie der PK Zwickau erfolgte durch eine retrospektive Patientenaktenanalyse über einen einjährigen Zeitraum. Die grafische Darstellung der IT bzw. des Patientendurchlaufs erfolgte durch Experteninterviews in den entsprechenden Abteilungen. Die Datenerhebung für die Analyse über der Bekanntheit des Leistungsspektrums wurden 155 Top-Einweiser schriftlich befragt. Die Patientenpräferenzen wurden mittles Interviews auf der Station Neurochirurgie erhoben. Auf Grundlage dieser Daten wurde ein Soll-Konzept für das geplante Neurowissenschaftliche Netzwerk erstellt.
Ergebnisse:
Die niedergelassenen Ärzte sehen generell überall Verbesserungspotenzial in den Bereichen der allgemiene Zusammenarbeit und organisatorischen Qualität sowie Leistungsangebot und Versorgungsqualität. Die befragten Patienten wünschen sich Inforamtionen vor ihren stationären Aufenthalt zu Therapie und Diagnostik, Verweildauer und angebotenen Dienstleistungen seitens der Klinik.
Diskussion/Schlussfolgerung:
Das Sollkonzept für das geplante Neurowissenschaftliche Netzwerk ist ein möglicher Ansatz für ein aktives Zuweisermanagement bzw. das lenken von Patientenströmen. Es gibt Deutschlandweit zahlreiche Beispiele in denen ein aktives Zuweisermanagement die Zusammenarbeit zwischen den ambulant und stationären Sektor positiv beeinflusst.
Konzeption und prototypische Implementierung eines leichtgewichtigen Java-Backend-Architekturstacks
(2018)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ausarbeitung und Praxiserprobung des Tameware-Ansatzes, den zuvor Dr. Karl-Heinz Wichert in seinem Vortrag "Tameware: Software wieder selber machen. Ein Selbstversuch." vorstellte. Der Tameware- Ansatz kritisiert die Verwendung von Frameworks und umfangreichen Bibliotheken in der Softwareentwicklung. Er vertritt die These, dass diese die Sicherheit, Performance und Wartbarkeit von Enterprise-Anwendungen im Java-Umfeld negativ beeinflussen. Die vier erarbeiteten Prinzipien Reduce Foreign Libraries, Avoid Transitive Dependencies, Don't Overdo Abstraction und Favor Plain Java Code für den Tameware-Ansatz sollen dem entgegenwirken. Sie helfen dabei konkreten, übersichtlichen, nachvollziehabren Quellcode zu erzeugen, wodurch die langfristigeWartbarkeit, die Prüfbarkeit der Sicherheit und Performance der Anwendung gesteigert werden soll. Die Praxiserprobung erfolgt anhand einer Überarbeitung des Projektes "Bandproobe". Hierbei entfällt ein Großteil der Konzeptions- und Entwicklungsarbeit auf technische Querschnittsthemen, wie Persistierung, Zugriffskontrolle und der Erstellung von REST-Schnittstellen. Die dabei entstehende Applikation wird anschließend durch ausgewählte Metriken und Interviews mit Entwicklern und Softwarearchitekten untersucht. Dabei wird subjektiv und objektiv geprüft, ob die erzeugte Applikation nachvollziehbar, langfristig wartbar und prüfbar auf Sicherheit ist. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine konkrete und nachvollziehbare Applikation mit dem Tameware-Ansatz entwickelt werden konnte. Im Hinblick auf die langfristige Wartbarkeit und Sicherheitsprüfbarkeit sind die Ergebnisse nicht eindeutig. Die entwickelte Applikation liefert wiederverwendbare Komponenten, die nach weiterer Entwicklungsarbeit und Dokumentation ein Fundament für technisch ähnliche Projekte bilden könnte.
Im Rahmen des Forschungsprojektes AOSAplus wird ein automatisiertes Stromabnehmersystem für Trolleybusse entwickelt. Die Arbeit greift dabei eine Teilaufgabe auf, mit dem Ziel eine Erkennung und Nachverfolgung von Trolleybus-Oberleitungen mit Toleranz gegenüber unvollständigen Laserscanner-Daten sowie eine Zuordnung erkannter Fahrdrähte zu Leitungspaaren zu ermöglichen. Dazu wird je ein Verfahren aus den Bereichen Maschinelles Lernen sowie Bildverarbeitung und Mustererkennung ausgewählt, implementiert und miteinander verglichen. Zwar zeigt sich, dass sowohl die dichtebasierte Cluster-Analyse mit DBSCAN als auch eine Linienerkennung mit der Hough-Transformation ein Erkennen und Verfolgen ermöglichen, jedoch wird nach einem Abwiegen von Vor- und Nachteilen das Clustering-Verfahren favorisiert. Zudem werden die Interpolation unvollständiger Laserscanner-Messdaten und die Zuordnung erkannter Trolleybus-Fahrdrähte zu zugehörigen Paaren betrachtet. Nach einer Evaluierung mit den Laserscanner-Daten verschiedener Trolleybus-Strecken zeigt sich, dass das entwickelte Verfahren zum Erkennen und Verfolgen von Trolleybus-Oberleitung geeignet ist.
Im Rahmen dieser Abschlussarbeit wurden nichtlineare Spinwellen-Prozesse in magnetischen Vortex-Strukturen aus einer Ni81Fe19-Legierung untersucht. Die radialen Randbedingungen und die Rotationssymmetrie eines kreisförmigen Vortex bedingen eine Quantisierung azimutaler und radialer Spinwellen in diesem System. Typische Frequenzen dieser Eigenzustände liegen im Gigahertz-Bereich und können durch Mikrowellenfelder angeregt werden.
In dieser Arbeit wurden verschiedene nichtlineare Magnonen-Wechselwirkungen bei hinreichend hohen Pumpleistungen mittels mikrofokussierter Brillouin-Lichtstreuung identifiziert. Auswahlregeln für die Aufspaltung der direkt angeregten, fundamentalen Mode in zwei diskrete Zustände mit niedrigerer Energie wurden anhand der gemessenen BLS-Spektra und räumlichen Modenprofile formuliert.
Die zeitliche Entwicklung der Besetzung dieser zusätzlichen Zustände, welche nur durch 3-Magnonen-Streuung erklärbar ist, wurde mithilfe zeitaufgelöster μBLS untersucht. Bei großen Amplituden des externen Anregungsfeldes sättigen die Anstiegszeiten der zusätzlich populierten Zustände. Ein Modell aus gekoppelten Differentialgleichungen basierend auf dem Formalismus der analytischen Theorie wurde vorgestellt, um die experimentellen Daten zu beschreiben. Die Population der linear angeregten Mode und der durch 3-Magnonen-Prozesse angeregten Moden konnten damit hinreichend beschrieben werden. Das Modell und die experimentellen Daten weichen ab dem Einsetzen von Streuprozessen höherer Ordnung voneinander ab.
Der Übergang zur 4-Magnonen-Streuung wurde in weiteren Messungen untersucht und zeigt Kaskaden der verschiedenen Streuprozesse auf Zeitskalen einiger Nanosekunden. Im untersuchten Probensystem bedingt die 4-Magnonen-Streuung die zusätzliche Population von Zuständen mit der 1/2- und 3/2-fachen Anregungsfrequenz. Mögliche Ursachen für diese Beobachtungen werden diskutiert, können jedoch aufgrund ihres zeitgleichen Auftretens nicht experimentell bestätigt werden.
Ziel der vorliegenden Arbeit war der Vergleich einer systemübergreifenden Simulation mit der Simulation eines Einzelsystems am Beispiel radarbasierter Fahrassistenz-Systeme. Zunächst wurde der derzeitige Stand der Technik im Bereich der Assistenzsysteme beschrieben. Anschließend wurde der Aufbau der Radarsoftware und dessen Auswirkungen auf die Simulation analysiert. Zudem wurden die unterschiedlichen Simulationsmethoden und die existierenden Simulationstools dargestellt. Nachfolgend wurden die Kriterien zum Vergleich der Simulationsumgebungen erarbeitet. Anhand dieser Kriterien wurde eine geeignete Umgebung ausgewählt. Mit diesem Tool wurde ein gemeinsames Simulationsmodell für ESP und Radar entwickelt. Dieses Modell wurde getestet und die auftretenden Probleme analysiert. Außerdem wurden die Vor- und Nachteile des gemeinsamen Modells erarbeitet und das Modell mit den existierenden Tools verglichen. Abschließend wurden die erhaltenen Ergebnisse diskutiert und Möglichkeiten zur Weiterführung des Themas aufgezeigt.
Diese Arbeit befasst sich mit der Beschichtung dünner Kunststofffolien mithilfe der .arcPECVD-Beschichtung. Die Beschichtung erfolgt in der Anlage labFlex 200 des Fraunhofer Institutes FEP. Für diesen Prozess soll eine Methode für die Temperaturerfassung an der aus Graphit bestehenden Boosteranode erarbeitet und bewertet werden. Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit bildet die Untersuchung in wie fern eine Variierung von Parameter Einfluss auf den Prozessablauf nimmt. Hierfür wurde ein Versuchsplan aufgestellt, der unterschiedliche Parametereinstellungen kombiniert. Somit kann der Einfluss verschiedenster Parameter mit auf den Prozess untersucht werden. Ebenso wird der Einfluss der Parameter auf die Beschichtungsrate hin untersucht. Dies soll ermöglichen, eine gezielte Aussage über das Beschichtungsverhalten geben zu können. Weiterer Kernpunkt dieser Arbeit ist Variation der Geometire der Graphitboosteranode. Die Variation erfolgt über Veränderungen in der Höhe und Veränderungen in der Breite der Anode. Diese geometrischen Variationen werden in Bezug auf die Versuchsparameter hin analysiert um eine Aussage darüber treffen zu können, ob und wie die Veränderung der Anodenhöhe/breite einen Einfluss auf die Prozessparameter und auf die Beschichtungsrate hat.
In der vorliegenden Arbeit wird die aktuelle Situation der Elektromobilität in Deutschland erörtert, um daraus Beiträge für ein nichtthermisches Verfahren zur Aufbereitung von Lithium-Ionen Ni1/3Mn1/3Co1/3O2-Traktionsenergiespeichern zu liefern. Bestehende Recyclingverfahren arbeiten dagegen mit energie- und kostenintensiven pyro
Einleitung: Die medizinische Versorgung von Schwangeren ist über die Mutterschafts-Richtlinien geregelt. Diese sehen im Rahmen der Prävention für gesunde Schwangere über 100 Tests vor. Hinzu kommen weitere Untersuchungsangebote, die die Schwangeren selbst zahlen müssen, sogenannte IGeL (Schäfers, Kolip, & Schumann, 2015). Das Inanspruchnahmeverhalten von IGeL in der Schwangerschaft und die damit verbundene finanzielle Belastung für die Frauen, wurden in bisherigen Forschungen kaum thematisiert. Die "Ökonomische Evaluation von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Schwangerschaft" zielt darauf ab, die Inanspruchnahme von individuellen Gesundheitsleitungen und die dadurch anfallenden Kosten für Schwangere genauer zu betrachten. Ziel der Arbeit ist eine individuelle, patientenbezogene Kostenbeurteilung, basierend auf Alter, Einkommen, Bildung und Risiko (anhand vorangegangener Fehlgeburten) für die genutzten Zusatzleistungen.
Wartezeiten im ambulanten Sektor der fachärztlichen Versorgung der Orthopädie und Unfallchirurgie
(2018)
In Deutschland ist die Wartezeit auf einen Facharzttermin im internationalen Vergleich gering. Die Wartezeiten nach Betreten der Arztpraxis werden im Hinblick auf die letzten Jahre von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als konstant angegeben. Etwa drei Viertel aller Patienten verbringt weniger als 30 Minuten im Wartezimmer. Bezogen auf die Wartezeiten innerhalb der Arztpraxis gelten gemäß Patientenrechtegesetz bis zu 30 Minuten als durch die Patienten hinnehmbar. Das Personal der Arztpraxis sollte dann darüber informieren, warum es zu einer Verspätung gekommen ist. Ziel der Untersuchung ist es, die Wartezeiten in orthopädischen und unfallchirurgischen Arztpraxen zu analysieren und daraus resultierend die Zufriedenheit der Patienten mit der Wartezeit sowie die Gründe für die Wartezeiten aus Sicht der Patienten zu erörtern. Die Wartezeit im Wartezimmer einer orthopädischen und unfallchirurgischen Einrichtung der Kreisregion Bayreuth und des Landkreises Kulmbach liegt mit 30 bis 60 Minuten über dem Bundesdurchschnitt. Als Gründe für die lange Wartezeit wird aus Sicht der Patienten ein fehlerhaftes Praxismanagement angegeben. Bezüglich der Frustrationsrate der Patienten in Einrichtungen der Orthopädie und Unfallchirurgie ist festzustellen, dass rund ein Drittel (36,4 %) der Patienten die Wartezeit als nicht störend, ein Drittel (32,7 %) als störend sowie ein Drittel (29,4 %) als sehr störend empfinden. Von den Patienten werden aus der Wartezeit im Wartezimmer nur bedingt Konsequenzen gezogen. Auffällig ist, dass selbst über die Wartezeit frustrierte Patienten nur bedingt Konsequenzen ziehen. Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung erhalten ihre Relevanz lediglich im ausgewählten Setting und erlauben keine induktiven Schlussfolgerungen.
Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Adsorptionsmechanismen von Phosphat an ausgewählten Eisenhydroxid haltigen Agglomeraten. Die im Rahmen der vorliegenden Arbeit durchgeführten Untersuchungen umfassen die Erprobung und vergleichende Bewertung verschiedener Ansätze zur Modifizierung der offenporigen Eisenhydroxid haltigen Agglomerate und sollen insbesondere der Klärung von Auswirkungen dieser auf die Eigenschaften des Agglomerats im Allgemeinen und auf die Phosphatadsorption im Speziellen dienen. Dabei stehen, neben der vergleichenden Testung thermisch behandelter/aktivierter Agglomerate, auch die Verifizierung der Einflüsse von Korngröße sowie Umströmung des Agglomerates im Fokus. Hauptziel ist das Erlangen von detaillierten Kenntnissen über die ablaufenden Reaktionen.
Neben verschiedenen integrierten Entwicklungsumgebungen für eingebettete Systeme gibt es am Markt verschiedene Programme für deren formalen Echtzeitfähigkeits-nachweis. Diese Masterarbeit schafft eine allgemeine Schnittstelle für Scheduling-Analyse-Programme und integriert das Programm MAST in die erweiterbare Entwicklungsumgebung mbeddr, um so die Entwickler von eingebetteten Systemen beim Echtzeitfähigkeitsnachweis zu unterstützen. Dazu wird mithilfe von mbeddr als modellzentrierter Entwicklungsumgebung das mbeddr-Quellcode-Modell in das MAST-Analyse-Modell transformiert, die MAST-Analyse mit diesem Modell aufgerufen und die Ergebnisse in mbeddr angezeigt.
Im Rahmen dieser Arbeit werden die notwendigen Schritte, welche zur Umsetzung der Personalisierung von Inhalten innerhalb des Content-Management-Systems TYPO3 notwendig sind, beschrieben. Dabei werden bestehende Techniken untersucht, um eine möglichst gute Umsetzung zu erzielen. Dies gelingt zwar nur mit Einschränkungen, liefert somit jedoch Erkenntnisse über die Einsetzbarkeit dieser Technologien. Im Gegensatz zu herkömmlichen aktiven Bewertungssystemen soll bei dieser Arbeit primär das Verhalten des Nutzers dafür verwendet werden. Dadurch soll eine universelle Einsetzbarkeit erreicht werden. Aus diesen impliziten Bewertungen sollen die Empfehlungen entstehen.
Im Rahmen der Arbeit wird ein historisch gewachsenes Softwareprojekt modernisiert. Dabei wird ein Continuous Delivery-Verfahren umgesetzt. Ein Teil dieses Verfahrens sind Softwaretests und -inspektionen. Mit diesen werden verschiedene Aspekte der Softwarequalität verbessert und die zukünftige Erhaltung gesichert. Ein weiterer Teil der Arbeit ist die Überarbeitung der Architektur. Die überarbeitete Softwarearchitektur orientiert sich an gängigen Richtlinien und setzt moderne Softwaretechnologien ein.