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Mode ist ein sehr weit gefasster Begriff und in einer Definition nur schwer festzuhalten. Man trägt was gefällt, kombiniert was Spaß macht und erfindet sich jeden Tag neu. Dabei spielt das Vergangene ebenso wie das Neue eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang entstand die Frage, was bestimmt die Mode: Altes oder Neues? In dieser Arbeit möchte ich die Besonderheiten der Mode der achtziger Jahre mit neuen Impulsen versehen und damit eine neue Interpretationsgrundlage schaffen, die reproduzierbar ist. Das bedeutet eine Kombination von sichtbaren und unsichtbaren Assoziationen. Die Hüllen dienen als Widererkennungsmerkmal für die subjektive Betrachtungsweise des Einzelnen, jedoch wurden die Flächengestaltung, Muster und Farben neu entwickelt. Im Folgenden wird auf die Beständigkeit, die Einzigartigkeit und die Unverwechselbarkeit von Mode hingewiesen, die jeweils durch die individuelle Betrachtung unterschiedlich ausfallen kann. Dabei ergibt sich die Frage, hat Mode ein Haltbarkeitsdatum?
Diplomarbeit über den Entwurf eines Studentenhauses in Weimar. Das Studentenhaus Weimar vereint zwei Funktionen in einem Gebäude, das Wohnheim und ein Quartierzentrum. Es gliedert sich stadtstrukturell in die vorhandene Substanz ein, erhält sich aber eine eigene Formsprache. Das Spiel mit den Strukturen und topografischen Gegebenheiten werden zum Thema.
Jeder der schon einmal für mehrere Monate oder Jahre im Ausland war, kennt die Situation: Man kehrt, nach langer Zeit der Abwesenheit, wieder nach Hause zurück. Einerseits ist nach der Rückkehr alles neu, man fühlt sich teilweise fremd im eigenen Land. Andererseits ist man mit dem Leben und den Mentalitäten des Landes, indem man sein ganzes Leben verbracht hat, zutiefst vertraut. Dieser Kontrast offenbart sich den Heimkehrern zumeist erst, wenn es Zeit wird sich wieder in seiner
In der vorliegenden Arbeit wird speziell die Abscheidung von Siliziumoxid- und Siliziumnitridschichten an einer neu entwickelten Forschungsanlage der Roth & Rau AG untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Abscheidung von defektfreien und intrinsisch dichten PECVD - Barriereschichten (PECVD - Plasma Enhanced Chemical Vapour Deposition). Die neuartige Versuchsanlage bietet hierfür erstmalig die Untersuchungsmöglichkeit zur Schichtabscheidung mit drei unterschiedlichen Plasmaquellenkonzepten, die bereits in industriellen Beschichtungsanlagen erfolgreich eingesetzt werden und somit eine schnelle technische Umsetzung, sowie die Skalierbarkeit zur großflächigen Beschichtung gewährleisten.
In dieser Arbeit wurde eine Untersuchung zur Fahrschulausbildung von hörenden und gehörlosen Fahrschülern dargestellt. Dabei wurde der Aspekt des Theorie- und Praxisunterrichts auf die formale, inhaltliche und sprachliche Umsetzung untersucht und die entsprechenden Ergebnisse präsentiert. Weiterhin wurden die verschiedenen Sichtweisen des Fahrlehrers und der Fahrschüler in Bezug auf die Fahrkompetenz bei Hörenden und Gehörlosen zusammengetragen und verglichen. Diese Untersuchung stellt eine erstmalige Darstellung der Thematik Fahrschulausbildung und Gehörlosigkeit dar.
Im Auftrag der Firma Loi Moden ist eine tragbare Kollektion entstanden. Zur Inspirationsquelle dieser Arbeit wurde Lewis Carrolls Buch "Alice im Wunderland". Mehrere analytische Aspekte, sowie persönliche Impressionen beeinflussten die Kollektionsentwicklung. Die für das gesamte Werk charakteristische Ambivalenz wird als eine Synthese der zwei Methoden: der Schnittkonstruktion und des Drapierens verstanden. Dadurch werden dekonstruktive und konstruktive Ansätze in der Kollektion sichtbar. Die Zweiheit zeichnet sich auch in der Kombination vom Schlichten und Aufwendigen, Ausgewogenen und Überbetonten sowie in der Silhouettenkombination innerhalb eines Modells aus.
Mit "Corporate Television" wurde für den Studiengang Pflegemanagement und den Markt der stationären Langzeitpflege ein Thema ausgewählt, welches auf den ersten Blick entfremdend und unvereinbar auf den Leser wirkt. Doch es sind meist die scheinbar unpassenden Themen und Projekte, die unverwechselbare Alleinstellungsmerkmale in einem Unternehmen erzeugen können. Besonders in der Dienstleistungsbranche, wo alle das vermeintlich Gleiche anbieten, reicht es nicht, sich durch Anpassen und Kopieren über Wasser zu halten, sondern es gilt durch Innovationsfähigkeit den Mitbewerbern immer einen Schritt voraus zu sein. Denn nur auf einem solchen Weg kann man sich langfristig am Markt etablieren und eventuell zum Marktführer avancieren. Daher ist diese Arbeit nicht nur durch die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen, letztendlich auch durch das parallel durchgeführte Projekt im Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz von hoher praktischer Bedeutung.
Art&Creation Raum ohne Zeit- Atelierhäuser Pfefferberg Angrenzend an das Stadtviertel Berlin- Mitte, liegt das städtebaulich einzigartige Gelände der ehemaligen Brauerei Pfeffer im Szene-Viertel Prenzlauer Berg. Nach mehr als zehn Jahren sozialkultureller Nutzung wird das Industriedenkmal momentan saniert und zu einem Zentrum für Kunst und Kultur, Dienstleistungen und soziale Einrichtungen ausgebaut. Alexanderplatz, Hackesche Höfe und Kollwitzplatz, die in der Nähe liegen, machen das Stadtviertel noch attraktiver. Die Aufgabe besteht darin, zwei Atelierhäuser für zwei Standorte auf dem Gelände des Pfefferbergs in Berlin zu entwerfen. Das erste Grundstück, das sich direkt an der Straße und gegenüberliegend eines kleine Parks befindet, berührt den Blockrand des gesamten Grundstückes und bildet eine wichtige Eingangssituation für den Standort. Das zweite Grundstück, befindet sich auf dem Grundstück und thematisiert den Blockinnenbereich mit seinen verschiedenen Hofbildungen. Die Architektursprache der geplanten Atelierhäuser ist weitgehend gleich herausgearbeitet. Die Baukörper bestehen aus zwei Riegeln mit weit auskragenden Bauteilen zum Hof. Die Fassade der beiden Gebäude, als auch die Auskragungen dieser bestehen aus Sichtbeton. Die Fassade ist als Lochfassade vorgesehen. Zudem ist an beiden Gebäuden ein variabler und flexibler Sonnenschutz angebracht. Im ersten Atelierhaus am Blockrand sind vier Atelierräume, zwei Wohnungen und ein Restaurant mit einer Bar und Lounge untergebracht. Im zweiten Atelierhaus befinden sich sechs weitere Atelierräume und Wohnungen. In beiden Atelierhäusern wurde eine
Der Gebrauch der Deutschen Gebärdensprache variiert je nach Situation, vor allem aber je nach Adressat. Gehörlose DGS-Benutzer ändern ihr Register und passen sich an ihre Gesprächspartner an. Für unterschiedliche Adressaten, die in Hörstatus und Zeitpunkt des DGS-Erwerbs differieren, bevorzugen Gehörlose unterschiedliche sprachliche Formen. Anhand der syntaktischen und morphologischen Verneinung werden die Register für hörende und gehörlose Adressaten untersucht und belegt.
In der heutigen Zeit gewinnt die Meinung der Kunden immer mehr an Bedeutung. Um die Qualität der Versorgung verbessern zu können, ist das Empfinden des Kunden zu der gegebenen Leistung unerlässlich. Zudem wird die Zufriedenheit der betreuten Personen zunehmend als Zeichen einer qualitativ guten Versorgung angesehen, daher sollte sich die Qualitätsarbeit der Häuser an den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden orientieren. Die vorliegende Arbeit befasst sich genau mit diesem Thema. Im Rahmen der Qualitätsarbeit der SBW Vogtlandkreis gGmbH sollte mittels der Methodik Befragung die Zufriedenheit der Kunden ermittelt werden. Die Häuser der SBW Vogtlandkreis gGmbH widmen sich der Aufgabe älteren Menschen und Menschen mit geistigen Behinderungen, die bedingt durch gesundheitliche Einschränkungen Hilfe oder Pflege bedürfen, ein Zuhause zu bieten, in dem sie ein erfülltes und nach ihren Möglichkeiten selbständiges Leben führen können. Um die Zufriedenheit der Bewohner, deren Wünsche und Bedürfnisse zu ermitteln, wurden persönliche Interviews durchgeführt. Zusätzlich wurden die Angehörigen und Betreuer der Bewohner um ihre Meinung gebeten, hier wurde als Methodik die schriftliche Befragung gewählt. Für das Vorhaben wurden eigens entwickelte Instrumente verwendet, die sich als geeignet erwiesen.
Die demografische Entwicklung stellt Unternehmen heute, vor allem aber auch zukünftig, vor große Herausforderungen. Im Jahre 2020 wird jede dritte Arbeitskraft 50 Jahre und älter sein. Das bedeutet für Unternehmen, dass ihre Arbeitnehmer immer älter werden und somit auch anfälliger für Krankheiten. Es wird zukünftig nicht mehr ausreichen, Investitionen in moderne Technologien zu tätigen und sich ein sicheres Finanzpolster zu schaffen, um sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern. Unternehmen müssen in die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren, um die Arbeitskraft langfristig zu erhalten. Nur gesunde Mitarbeiter sind engagiert bei der Arbeit, haben neue Ideen und verursachen keine krankheitsbedingten Kosten. Somit hängt das Unternehmensergebnis ganz stark von dem Wohlbefinden der Mitarbeiter ab. Im Hinblick auf die wirtschaftliche Lage und Altersstruktur der Bevölkerung wird eine Betriebliche Gesundheitsförderung benötigt, um langfristig die Humanressourcen zu erhalten und somit den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Diesen Trend haben die Anbieter von Gesundheitsleistungen erkannt und wollen die Betriebliche Gesundheitsförderung als neues Geschäftsfeld nutzen. Dieses Ziel verfolgt auch die Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, die mit ihren vier Rehabilitationskliniken das nötige Wissen und Know-How für das Anbieten von Leistungen der Betrieblichen Gesundheitsförderung mitbringt. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, das Geschäftsfeld
"Blue_Water" Bewegtes Wasser im Fluss, immer auf dem Weg. Nie in Ruhe. Selbst bei größter Stille. Treibholz nimmt den Weg auf. Ebenfalls immer unterwegs. Der Weg ist das Ziel, denn das Ziel ist oftmals unvorhersehbar. Viele Wegkreuzungen, viele Gabelungen, viele Möglichkeiten neue Richtungen einzuschlagen. Es bleibt hängen, wird weggerissen, spült sich frei, ändern Lage und Ort des Daseins. Es wird aneinandergereiht oder aufeinandergeschoben. Das Wesen von Treibholz wird transformiert in eine Form des Wohnens unter Berücksichtigung energetisch autarker Herangehensweisen für eine im Verhältnis stehende Mobilität. Das Hausboot als Wohnflucht aufs Wasser.
Aufgrund der demographischen Entwicklung steigt die Investitionstätigkeit innnerhalb des stationären Altenhilfemarktes. Anhand der Instrumente des Marketings und des Belegungsmanagements werden Strategien aufgezeigt, wie sich das Unternehmen gegenüber den Wettbewerbern profilieren und somit die Unternehmensexistenz sichern kann. Des Weiteren wurde eine Angehörigenbefragung durchgeführt und diese Ergebnisse in die Diplomarbeit integriert.
"Das Selbstbild deutscher und französischer Mütter" - Eine empirische Studie zur Familienpolitik -
(2009)
Anhand einer Umfrage in Deutschland (Regensburg) und in Frankreich (Orléans) wurden die Selbstbilder deutscher und französischer Mütter erstellt. Im Rahmen des 'impact model' nach Strohmeier wurde die Familienpolitik des jeweiligen Landes in Bezug auf diese Selbsbilder analysiert. Berücksichtigt wurde bei der Analyse die Entwicklung der Familienpolitik der beiden Länder, ebenso wie die Entwicklung der Lebensmodelle.
Die vorliegende Diplomarbeit beleuchtet den Einsatz eines Netzpuffers unter technischen und netzwirtschaftlichen Aspekten im Netzbetrieb der Südsachsen Netz GmbH. Ausgehend von den gesetzlichen Bestimmungen und den theoretischen Grundlagen wurde speziell die Größe des Netzpuffers für drei aufeinander folgende Gaswirtschaftsjahre nach verschiedenen Berechnungsverfahren ermittelt und für unterschiedliche Lastfälle ausgewertet. Für die Wirtschaftlichkeit des Netzpuffers wurde die interne Bestellung und Ermittlung der Bruttokapazität lt. Kooperationsvereinbarung durchgeführt. Es wurden Vorschläge bezüglich der Berechnung des Netzpuffers, zur Netzpuffererhöhung bzw. -reduzierung sowie Empfehlungen für den Aus- bzw. Rückbau des Netzpuffers im Hinblick auf die Anreizregulierung gegeben.
Diese Diplomarbeit ist eine Wandgestaltung nach dem Prinzip der modularen Installation mit vielseitigen, kindgerechten Funktionen. Es wurden Flächen entwickelt, die neben dem dekorativen Zweck, funktionalen, veränderbaren Ansprüchen genügen. (Mein Inhalt bezieht sich auf; Hinführung, Ort, Zielgruppe, Inspiration, Ideenfindung und Gestalterische Vision, Material und Technik, Formfindung, Umsetzung, Befestigungsmöglichkeiten, Anwendungsideen usw.)
Die Intensität von Schaltstößen bzw. Schaltrucken ist ein wichtiger Qualitätsindikator für ein modernes Automatikgetriebe im PKW Bereich. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung von Schaltvorgängen am Beispiel eines Fahrzeugs mit Benzin-Direkteinspritzungsmotor der Marke Mercedes-Benz. Zusätzlich ist im Rahmen dieser Arbeit eine schnelle Methode zur Verbrauchserfassung unabhängig von der fahrzeugeigenen Berechnung aufgezeigt. Die bei beiden Messwerterfassungen und deren Auswertung auftretenden Probleme werden dargestellt und entsprechende Lösungsansätze genannt.
In der Trinitatiskirche in Annaberg-Buchholz soll ein Ausstellungsraum mit wechselnden Ausstellungen mit zeitgenössische Kunst entstehen. Dafür galt es einen innenarchitektonischen Entwurf zu machen. Daneben sollte auch das Ausstellungsmobiliar gestaltet werden. So enstand das Modell einer modernen Architektur mit Emopore aus Glas und Stahl, WC- und Kassenbereich sowie ein Café. Als Ausstellungsmobiliar entstanden Vitrinen, Stell- und Schiebewände . Desweiteren beinhaltet das Angebot ein Farbkonzept, Beleuchtungssystem und weitere Angebote zur Inneneinrichtung.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit neue Entwicklungen zur Verbesserung der Prozesskostenrechnung beitragen können. Neben theoretischen und methodischen Grundkenntnissen werden praktische Einführungsschritte der Prozesskostenrechnung aufgezeigt. Zudem wird anhand eines ausführlichen, erstellten Beispiels die Anwendung der Prozesskostenrechnung und deren Aussagefähigkeit dargestellt.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit der Relevanz einer zeitgemäßen Stellenbeschreibung in einem eingetragenen Verein. Dabei stützt sich meine Analyse auf den eingetragenen Verein der Stadtmission Chemnitz. In meiner Arbeit präsentiere ich die Stadtmission, gefolgt von den theoretischen Grundlagen zum Thema Stellenbeschreibungen. Im Anschluss folgt die Analyse, bei der ich den Stand der Umsetzung der Funktionen einer Stellenbeschreibung in der Stadtmission erläutere. Daraufhin ziehe ich den Vergleich zwischen meinen Ergebnissen und den theoretischen Grundlagen und gebe eine kurze Zusammenfassung.
Mit zunehmender Bedeutung des Qualitätsmanagements und des stetigen Wandels in den Krankenhäusern, müssen Effizienz und Effektivität zwischen äußeren Anforderungen und inneren Möglichkeiten verbessert werden. Dazu wurde im Rahmen einer Mitarbeiterbefra-gung die interne Dienstleistungsqualität zur Erhöhung der Mitarbeiter- und Kundenzufrie-denheit sowie zur Verbesserung der Qualität der internen Dienstleistungen erfasst. Ziel der Untersuchung war es, die Zufriedenheit der internen Kunden (Mitarbeiter), die am pri-mären Kernprozess beteiligt sind, hinsichtlich des Leistungsspektrums und der subjektiven Qualität der Unterstützungsprozesse, transparent darzustellen und mögliche Zusammen-hänge aufzuzeigen. Zudem sollten Maßnahmen zur Steigerung der Qualität sowie Ver-besserung in der Aufbau- und Ablauforganisation in den jeweiligen Dienstleistungsberei-chen eruiert und umgesetzt werden. In dem Zeitraum 01.10.2009 bis 30.11.2009 fand eine schriftliche zweiteilige Dienstleistungsbefragung in der Ernst von Bergmann Klinikum gGmbH statt. Teil 1 der Befragung wurde vom 01.10.2009 bis 31.10.2009 und Teil 2 wur-de vom 01.11.2009 bis 30.11.2009 durchgeführt. Hierzu wurde ein Fragebogensystem entwickelt, welches die wesentlichen Merkmale und Anforderungen an die jeweiligen Be-reiche abbildete. Die Befragten sollten die Aspekte mit Schulnoten (1 [sehr gut] bis 6 [un-genügend]) bewerten. In die Untersuchung wurden die Zentrums-, Abteilungsleitungen, der Pflege- und Funktionsdienst, der Medizin-technische Dienst sowie die Verwaltungs-mitarbeiter eingeschlossen. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe von MS Excel und SPSS 18. Die statistische Analyse erfolgte mit Hilfe des t- und U-Testes. Die Rücklaufquote für Teil 1 betrug 18,6% und für Teil 2 40,0%. Insgesamt wurden für Teil 1 500 Fragebögen und für Teil 2 240 Fragebögen verteilt (die Rücklaufquote Teil 1 war die Basis für die Anzahl der Fragebögen für Teil 2). Im Ganzen haben die Dienstleistungsbe-reiche mit einem Durchschnittsergebnis von 2,33 gut abgeschnitten. Zwischen den Berei-chen existieren große Spannweiten. Besonders kritisch wurden Bereiche beurteilt, deren Leistungen unmittelbar für die Kernleistungen notwendig sind (Wäscheversorgung, Ge-bäudereinigung, Einkauf, Bauplanung, Catering). Optionale Angebote wie z. B. die Biblio-thek, wurden eher positiv bewertet. Zusammenfassend konnten anhand der Dienstleistungsbefragung Verbesserungs-potenziale durch die jeweiligen Bewertungen der Mitarbeiter aufgezeigt werden. Es be-stand die Möglichkeit Problemfelder sowie Wünsche hinsichtlich der Optimierung in der Aufbau- und Ablauforganisation des jeweiligen Dienstleistungsbereiches aufzuzeigen. Um die Dienstleistungsbefragung langfristig gesehen als effektives Qualitätsmanagementin-strument nutzen zu können, sind regelmäßige Mitarbeiterbefragungen erforderlich, um im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eine Optimierung der Prozesse in der Aufbau- und Ablauforganisation zu erreichen.
Die große Herausforderung dieses Diplomthemas beruht darin, dass neben den gestalterischen und funktionalen Eckpfeilern in der Entwurfsfindung noch ein weiterer, alles dominierender Aspekt berücksichtigt werden muss: Das Endprodukt dieses Entwurfsprozesses ist nicht nur ein Möbelstück, welches mal mehr, mal weniger in der ihm zugedachten Funktion genutzt wird - sondern Lebewesen werden einen Großteil ihres Lebens in dem Objekt verbringen. Sie werden das gesamte Produkt erleben, beleben. Sie werden es in jeglicher erdenklicher - und unerdenklicher - Weise nutzen. Dies bedarf bei der Ideenentwicklung viel Gespür für die unendlichen Eventualitäten, die mit dem Leben an sich einhergehen. Man muss sich weitestgehend in die Lebewesen hinein versetzen: was sind ihre Vorlieben, was ängstigt sie, was interessiert sie, was brauchen sie? In dieser Arbeit wird eine Tierbehausung vorgestellt, die sowohl die ästhetischen als auch funktionalen Aspekte berücksichtigen. Das Ergebnis ist eine Behausung die viel mehr ist, als ein Möbelstück: Sie ist Mittelpunkt des Lebens und Erlebens für Tier und Tierhalter.
Entstanden ist ein Stuhlprogramm aus drei Stuhltypen. Standartstuhl, Loungesessel und Loungehocker. Das Gestell wird aus Bugholzteilen hergestellt. Zwei gebogene Holzteile die in einem Winkel von 90 Grad gebogen sind stützen sich und ergeben so eine Gestellseite. Die Sitzflächen bestehen aus Formholzschalen die ergonomisch ausgeformt sind. Die Sitzflächen von Loungesessel und Loungehocker sind gepolstert.
Der Entwurf stellt ein Zentrum für Kunsttherapie dar. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Reaktion des Raumprogramms auf die verschiedenen Ansprüche und Anwendungsbereiche der Therapieform. Neben einer schriftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Kunsttherapie wird das Projekt im Entwurf vorgestellt.
Die Arbeit erläutert die Entstehung des Spielbereiches in der Eingangshalle der Mineraliensammlung "Terra Mineralia" in Freiberg. Inspiriert von hölzernen Kristallmodellen entsteht ein ganzheitlich wahrnehmbares Spielangebot. Kristalline Spielmodule können an den Wänden kombiniert und versetzt werden. Es entsteht eine smaragdgrüne Druse, sie bildet eine außergewöhnliche Raumerfahrung. Berücksichtigt sind in dieser Arbeit entwicklungspsychologische Grundlagen, bauliche Gegebenheiten und fachspezifische Hintergründe.
Das Resultat der gestalterischen Bemühungen ist ein abstrahierter Schacht der die Brunnenfläche als Bühne nutzt, heisst sich an ihrer Form orientiert. Der Schacht wird aus Eiche-3-Schicht-Platte gebaut. In diese Platte werden Wörter reingefräst, durch welche Licht und Schatten ihr Spiel treiben können. Die Wörter sind einerseits aus dem Bergmannsvokabular entnommen und andererseits Daten und Fakten der Schneeberger Geschichte in Hinsicht auf den Bergbau.
"Employee Assistance Programs"- Zum Einfluss externer Mitarbeiterberatungen auf den Präsentismus
(2016)
Hintergrund: In der Fachliteratur herrscht weitestgehend Konsens darüber, dass durch Präsentismus negative Auswirkungen sowohl gesundheitlicher, als auch betriebs- und volkswirtschaftlicher Art resultieren und diese sich gravierender darstellen als bei Absentismus. Beim Employee Assistance Program (externe Mitarbeiterberatung) handelt es sich um ein Instrument im Rahmen des BGM, das zur Präsentismusreduktion beitragen soll. Methode: Anhand festgelegter und definierter Kriterien wurden drei nicht-experimentelle Primärstudien mit Prä- und Posttest-Messung analysiert, um den Einfluss von EAP auf den Präsentismus zu bewerten. Ergebnisse: Durch den EAP-Einsatz konnten studienübergreifend signifikante Verbesserungen hinsichtlich präsentismusrelevanter Parameter nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sind allerdings aufgrund methodischer Schwächen zu hinterfragen. Um Arbeitgeber bei der erfolgreichen Implementierung und Umsetzung eines EAP zu unterstützen sind Handlungsempfehlungen formuliert worden. Schlussfolgerung: Zukünftig sind weitere Forschungen angezeigt, die wissenschaftliche Qualitätskriterien stärker berücksichtigen. Einige der Aspekte, wie die niedrige Evidenz des Studiendesigns, sind den schwierigen Rahmenbedingungen geschuldet und kaum zu vermeiden. Dies wird vermutlich auch zukünftig evidente und valide Forschungsergebnisse erschweren.
Reifenspuren sind meist die einzigen Anknüpfungspunkte um unfallverursachende Vorgänge im Nachhinein zu rekonstruieren. Das Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt untersucht den Einfluss fahrdynamischer Parameter auf das Spurzeichnungsverhalten von Pkw-Reifen. Im Rahmen dieser Arbeit wird zuerst auf die Systematisierung von Reifenspuren, die Einflüsse fahrdynamischer Parameter auf das Spurzeichnungsverhalten und die Besonderheiten von Reifenspuren unter dem Eingriff von Fahrdynamikregelsystemen eingegangen. Bisher werden Reifenspuren nach rein subjektiven Maßstäben bewertet. Ziel dieser Arbeit ist es, dahingehend vergleichbare Aussagen treffen zu können, indem eine Methodik zur objektiven Beurteilung und Bestimmung der Sichtbarkeit von Pkw-Reifenspuren entwickelt wird. Der Anforderungsliste entsprechend werden potentielle Prinzipien recherchiert und bewertet. Die Vorzugsvariante ist die Fotografie. Bei der ausgewählten Methode werden zur Gewährleistung der Objektivität, einheitliche Rahmenbedingungen festgelegt und mittels einer Fotobox geschaffen. Die Methode basiert auf der Auswertung der Helligkeitswerte der fotografierten Reifenspuren. Auf Basis theoretischer Überlegungen wird die Hypothese aufgestellt, dass mit zunehmender Intensivität der Reifenspur, die Grauwertunterschiede und damit der Kontrast im Bild steigt. In Validierungsversuchen wird diese Hypothese überprüft. Ein Ergebnis ist, dass die Inhomogenität der Grauwertverteilung der Fahrbahnoberfläche entscheidenden Einfluss auf die Kennwerte nimmt. Das wird bei der Bildverarbeitung, die mit Matlab durchgeführt wird, berücksichtigt.
Die Bachs sind die größte Musiker-Dynastie aller Zeiten. Die Wurzeln dieser berühmten Familie und ihre musikalischen Anfänge liegen im Gothaer Land. Hier spielte am Anfang des 17. Jahrhunderts der Wechmarer Müller Vitus Bach auf dem Cythringen und wurde zum Stammvater des musikalischen Bachgeschlechts. Seine Söhne und Enkel zogen musizierend durch das Land und machten sich überall in Thüringen einen Namen als begnadete Musiker. Über Generationen hinweg schallte der Ruf der Bachs in die Welt, blieb aber auch weiterhin unmittelbar mit dem Gothaer Land verbunden. Johann Sebastian Bach erlernte in Ohrdruf das Orgelspiel und brachte Ostern 1717 in der Gothaer Schlosskirche seine erste Passion zur Aufführung. Aber auch abseits des wohl weltweit bekanntesten Bachs waren über zwei Jahrhunderte hindurch zahlreiche Mitglieder der Familie in diesem Raum als Kantoren, Organisten, Lehrer und Geistliche tätig. Der Band widmet sich in 22 Beiträgen dem Leben und Wirken dieser musikalischen Großfamilie und gibt zugleich Einblicke in das Bach-Erbe und die Bach-Traditionen des Gothaer Landes.
Körperliche Veränderungen sowie psychische und soziale Herausforderungen verlangen eine explizit auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Alterns ausgerichtete Pflege und Betreuung. Diesem Anliegen ist eine Berücksichtung der Lebensgeschichte des alternden Menschen verpflichtend. Demnach fokussiert die vorliegende gerontologische Untersuchung die Biographiearbeit als Grundlage der Pflege- und Betreuungskonzeption in einem Pflegeheim der vierten Generation. Das dargestellte Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Prozesshaftigkeit des Lebens mit seiner Differenziertheit und Variabilität des individuellen Erlebens zu erfassen und zum Gegenstand einer persönlichkeitswertschätzenden Pflege und Betreuung zu definieren. Unter diesem Anspruch versucht die empirische Ausarbeitung die vielen Gesichter des Alters zu erblicken, um somit das Alter mit all seinen Einschränkungen erlebbar und lebbar werden zu lassen.
In Zusammenarbeit mit der Firma Collor-Textil GmbH Frankenberg/Sachsen ist eine Auswahl von Entwürfen für die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 für die Bettwäschefirma ESTELLA entstanden. Um ein abgerundetes Raumkonzept zu schaffen, sind die modernen Schiebegardinen, die eine optische Einheit mit den Bettwäschedessins bilden sollen, in die Entwurfsarbeit mit aufgenommen wurden. Eines der Kollektionsthemen wird erfolgreich in die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 einfließen. Die Bettwäschedessins sind für den Druck an der Rotationsmaschine vorgesehen, liegen bei der Verteidigung aber als Digitaldruck vor.
Gebärdensprachdolmetsch-Studenten der WHZ üben DGS auch durch Erzählen von Bildergeschichten. Im Theorieteil werden die Möglichkeiten der DGS, um die handelnden Personen (Aktanten) beim Geschichtenerzählen einzuführen, zu verorten und auf sie Bezug zu nehmen, vorgestellt. Anhand von sechs Videoaufnahmen wird untersucht, welche Möglichkeiten davon tatsächlich von den gehörlosen Geschichtenerzählern genutzt werden.
Zum Thema "Flügel" wurden die Flügel der Morgenröte künstlerisch,in Textiltechnik interpretiert. Die Arbeit besteht aus vier Bändern, die die verschiedenen Momente der Morgenröte darstellen. Die Arbeit wurde in der Filztechnik umgesetzt. Diese Arbeit ist eine freie Arbeit und hat keinerlei Bezug zu einem vorbestimmten Raum.
Ziel der Masterthesis ist es, allgemein Handlungsempfehlungen zur besseren Förderung der bürgerschaftlich Engagierten zu geben, um damit im Speziellen das Gemeinde-bauprojekt erfolgreich auszugestalten, da die langfristige Bindung und Neugewinnung von freiwillig Engagierten in Deutschland eine Herausforderung darstellt. Hierfür wurde eine schriftliche Befragung (n=67) der Mitglieder und Freunde der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schneeberg durchgeführt und teststatistisch ausgewertet. Die Dimensionen Motive und Rahmenbedingungen gaben dabei Aufschluss über Potenziale des Engagements. Obwohl die meisten Engagierten eine Zufriedenheit bei der An-erkennungskultur ausdrückten, zeigt sich, dass ein Mangel von Wertschätzung zu un-günstigen Erscheinungen und dementsprechend zu Demotivation führt. Weitere Grenzen wurden ebenfalls an der eigenen Gesundheit und bestehenden Ressourcen wie Zeit und Geld sichtbar. Die Ergebnisse ermöglichen über den kirchlichen Bereich hinaus Anknüpfungspunkte für eine Förder- und Anerkennungskultur, die die spezifischen Grenzen bürgerschaftlichen Engagements wahrnimmt, individuellen Raum der Entfaltung ermöglicht und entsprechend auf die Bedürfnisse der Engagierten eingeht und diese handlungspraktisch umsetzt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Design - und Konzepterstellung eines Elektrorollers für urbane Ballungsgebiete. Die dreidimensionale Umsetzung der Designskizzen ist mit den Programmen Cinema 4D und Catia V5 bearbeitet wurden. Zur richtigen Konzepterstellung diente eine Marktanalyse per Kundenumfrage. Neben der Design - und Packageauslegung des Rollers, beinhaltet die Diplomarbeit konzeptionelle Auslegungen für Rahmen, Antrieb, Fahrwerk und Batterie. Die wichtigsten Karosserieteile sind hinsichtlich ihrer Herstellungsprozesses und des Werkstoffes untersucht wurden. Das Konzept wurde im letzten Arbeitsschritt gerendert und zur Produktpräsentation aufbereitet.