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Im Vorfeld der Einführung der Elektronischen Dienstplanung wurde die IST-Situation im Krankenpflegedienst des Klinikum Chemnitz hinsichtlich der Organisation der Pflegearbeit untersucht. Dabei konnten mittels einer Selbstaufschreibung Reorganisationspotentiale bezüglich - der zeitlichen Arbeitsverteilung über den Tag zur besseren Anpassung an den Arbeitsanfall und zum Ausgleich der schwankenden Arbeitsbelastung, - einer verbesserten Arbeitsverteilung zwischen den Berufsgruppen und - einem anfallsorientierten Personaleinsatz herausgestellt werden. Dadurch soll es möglich werden, die Effizienz der Krankenpflegearbeit zu steigern, Bedarfsorientierung zu gewährleisten sowie eine konstante Qualität der Pflegedienstleistungen zu sichern. Davon profitieren sowohl die Patienten, als auch das Pflegepersonal und das Krankenhaus selbst.
Die DA enthält wichtige Basisinformationen zum großen Gebiet der Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen auf die Angehörigen und professionelle Pflegekräfte. Weiterhin beinhaltet die DA Möglichkeiten für die Behandlung und Betreuung von geronto-psychiatr. Erkrankten. Am Beispiel eines Alten- und Pflegeheimes wird die Umsetzung der Dementenbetreuung und deren Auswirkung auf die Pflege und das Management genauer betrachtet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Herstellung elektroreflektiver Dünnschichtsysteme auf Basis von Y/Mg-Legierungsschichten. Als Herstellungsmethoden wurden ein Cobeschichtungsverfahren und ein Sputterverfahren mit Y/Mg-Mischtarget untersucht. Um die Y/Mg-Schicht vor Oxidation zu schützen, wurde eine Pd-Deckschicht verwendet. Eine Substitution dieser Pd-Oxidationsschutzschicht durch eine PbF2-Schicht wurde erprobt. Zur elektrischen Ansteuerung wurden die Y/Mg-Schichten zu elektroreflektiven Zellen verbunden. Der dabei verwendete Polymerelektrolyt wurde durch Variation der chemischen Zusammensetzung optimiert. Es wurden die Stoffe Diallyldiglycolcarbonat als Additiv und Tributylphosphat als Weichmacherersatz für Propylencarbonat eingesetzt.
Für die Fertigung mikrofluidischer Module in der Anwendung der Kapillaserelektrophorese wurden Laser- und Verfahrensparameter mit dem Excimer-Laser optimiert. Unter bestimmten Zielstellungen (Geometrie, Abtragsprofil, Rauhwerte) wurden Kreuz- und Doppel-T-Strukturen in einem ausgewählten Polymerwerkstoff hergestellt.
In der Fahrzeugindustrie gibt es Überlegungen, die Servicestrategie zu optimieren. Es ist ein deutlicher Trend zum bedarfsorientierten Service zu erkennen, welcher variable Serviceintervalle beinhaltet. Dieser Trend folgt den immer individueller werdenden Wünschen der Kunden an den Service. Die aktuelle Servicestrategie von BMW Motorrad beinhaltet feste Serviceintervalle, die Probleme hinsichtlich Flexibilität und Transparenz hervorrufen. Daher möchte BMW Motorrad eine bedarfsorientierte Servicestrategie entwickeln, um den Wünschen der Kunden gerecht zu werden. Aufgabe dieser Diplomarbeit ist es, Untersuchungen für variable Serviceintervalle hinsichtlich Komponentenüberwachungen, Servicebedarfsanzeige und Serviceannahme durchzuführen. Diese Diplomarbeit versucht Empfehlungen für die Entwicklungsabteilungen zur Realisierung einer bedarfsorientierten Servicestrategie zu erstellen.
Metallische Werkstoffe sind in der Zahnmedizin für die Herstellung prothetischer Restaurationen nicht wegzudenken. Das grundsätzliche Problem beim Einsatz von Metallen im biologischen Milieu besteht in der Korrosionsanfälligkeit. Folge der korrosiven Freisetzung von Metallionen können Unverträglichkeitsreaktionen im Organismus sein. Deshalb sind Untersuchungen zur Biokompatibilität dentaler Legierungen notwendig. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen an vier Nichtedelmetall-Legierungen (zwei Cobalt-Chrom- und zwei Nickel-Chrom-Legierungen). An diesen Materialien wurde das Auflösungsverfahren zwischen freien und elektrochemisch erzwungenen Korrosionsvorgängen charakterisiert. Dazu wurden Legierungsproben dem statistischen Immersionstest sowie der potentbiodynamischen und potentiostatischen Polarisation unterzogen. Weiterhin wurden oberflächenanalytische Untersuchungen an unbelasteten und belatsteten Legierungen durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass das Auflösungsmuster, d.h. das Verhältnis der gelösten Elemente zueinander, von der Art der elektrochemischen Belastung abhängt. Die Ionenfreisetzung in Abhängigkeit der Höhe der Polarisation konnte mittels mehrerer oberflächenanalytischer Verfahren nachgewiesen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass zur Beurteilung der Biokompatibilität dentaler Legierungen der physiologisch sinnvolle Potentialbereich Eingeschlossen werden muss. Dies gilt besonders im Hinblick auf den Aufbau eines zellulären Testsystems, das im Rahmen des VDI-Projekts „Entwicklung einer laseroptischen Methode zur Biokompatibilitätsprüfung dentaler Legierungen“ entwickelt wird.
Zur Untersuchung des Verschleißverhalten von Hüftgelenkspfannen aus unterschiedlichen UHMWPE-Arten (ArCom® und Chirulen mit Al2 O3- Keramik- Steckkopf als Gegenstück) wurden die Einflussparameter im Gelenk, die Vorgehensweise bekannter Hüftsimulatoren und anwendbare Auswertverfahren in der Literatur recherchiert und auf den Simulator und die vorhandenen Messgeräte übertragen. Durch den Vergleich der in der Literatur ermittelten Parameter der Versuchsstände, den Physiologischen Verhältnissen und den Möglichkeiten des Hüftsimulators der Firma Biomet Merck wird deutlich, das dieser für Verschleißuntersuchungen an Hüftgelenkspfannen geeignet ist. Bei der Erstellung Einer Auswertmethode für die Verschleißbestimmung zeigt sich, das die mit den vorhandenen Messgeräten ermittelten Werte nicht geeignet sind mit den in der Literatur angegebenen Verschleißwerten verglichen zu werden. Sie können aber durchaus zu Vergleichsuntersuchungen herangezogen werden, wie die durchgeführten Versuchsreihen verdeutlichen. Der Vergleich der ermittelten Ergebnisse (Rundheitsabweichung, Durchmesser und Formabweichungen) für ArCom® ein geringerer Verschleiß vorliegt als bei Chirulen-Pfannen. Die Anzahlen der verwertbaren Versuche beschränkte sich auf je drei ArCom®- und Chirulen-Pfannen, was für ein statistisch Haltbares Ergebnis nicht ausreichend ist, so dass zur Bekräftigung des Ergebnisses weiter Versuche, auch mit anderen Pfannenwerkstoffen durchgeführt werden müssen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit am Frauenhofer- Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik Jena wurden Chrom/ Scandium – Mehrschichtsysteme für den EUV – Spektralbereich hinsichtlich ihrer thermischen Stabilität untersucht. Die gesputterten Schichtsysteme sind nach der Temperung mittels Röntgenreflektometrie charakterisiert und die Schichtparameter über Simulationen mit REFSIM bestimmt worden. Dabei wurden in Abhängigkeit von der Temperatur die Grenzflächenrauhigkeit, die Periodendicke und die Reflektivität untersucht. Eine weitere Charakterisierung erfolgt mit Transmissionselektronenmikroskopen und EUV- Reflektometire. Die untersuchten Periodendicken reduzierten sich zu Beginn der Temperung durch Glättungseffekte und Rauhigkeitsminderungen. Bei höheren Temperaturen kam es zu einer Erhöhung der Einzelschichtdicken, deren Ursache eine Kristallumbildung sein könnte. Die Rauhigkeit nahm stark zu bis zur Durchmischung der Einzelschichten und der daraus folgenden Zerstörung des Multischichtsystems. Die Messungen der EUV- Reflektivität zeigten die hohe Qualität der Schichten und waren die Bestätigung der Parametersimulation nach der Röntgenreflektometrie.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem HF-Diodensputtern von Borkarbid zur Abscheidung von kubischem Bornitrid. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Prozessentwicklung zur Herstellung haftender, verschleißfester c-BN-Schichtung auf WC. Darüber hinaus finden sich Ergebnisse zur Abscheidung von Borkarbid auf Werkzeugsubstraten (WC) sowie Angaben zu den Schichteigenschaften.
Ziel der Arbeit war die Validierung einer elektrochemischen Arbeitsstation, die Durchführung nach einschlägigen Namen konzipierten Untersuchungen von metallischen Implantatwerkstoffen und die Erarbeitung verschiedener Methodendosierung zur Standardisierung der angewendeten Prüfungen innerhalb des QM-Systems des NMI.
Es wurde die Offsetschwankung des Gasreibungsvakuummeters untersucht. Die Vibrationen am Meßsystem wurden m. H. einer Schwingungsisolierung abgeschirmt. Die Streuung des Offsets verringerte sich bei Isolierung vom Messfinger und Messkopf um den Faktor acht. Die Zeitkonstante des Wärmeaustauschs zwischen Rotor und Messrohr wurde mit einer Thermostalisierung (10 mk/h) ermittelt.
Die Diplomarbeit befaßt sich mit der Untersuchung eines Extranet mit Orade WebDB auf basis eines UNIX- Betriebssystems. Die Arbeit betrachtet Möglichkeiten, die mit WebDB und einer Benutzerauthentifizierung realisierbar sind. Es wird ebenfalls untersucht, ob eine vorhandene Nutzerverwaltung integriert werden kann.
Die theoretischen Grundlagen des Qualitätsmanagements werden erarbeitet, sowie verschiedene Qualitätsmanagementsysteme werden vorgestellt (DIN EN ISO , EFQM , ICAHO , KTQ). Im Praxisteil wird eine Entscheidungshilfe erarbeitet., die das Krankenhaus bei der Auswahl des am geeignetesten Qualitätsmanagementsystems unterstützen soll.
Ausgehend von Grundlagen zu Begriffen wie Information, Wissen, Knowledge Management und Informationsverteilung, werden zunächst genauere Differenzierungen von Wissen dargelegt. Dies gilt als Grundlage für das Verständnis der Arbeitsweise, Aufgaben und Probleme von Knowledge Management, die anhand des Knowledge Management Kreislaufes erarbeitet werden. In weiteren Abschnitten wird auf neue Techniken und deren Bewertung in Bezug auf die Einführung eines Knowledge Management Systems in der WHZ eingegangen. Daraus ergeben sich die Grundlagen für die Bewertung der vorgestellten Knowledge Management Tools. Anhand eines ausgewählten Tools, wird eine erstellte Beispielanordnung, für den Fachbereich Informatik an der WHZ, vorgestellt.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Verfahrensoptimierung der Spültechnik einer Handgalvanik und der dazugehörenden Abwasseranlage. Diese Handgalvanik zeichnet sich durch kleine Chargen und verschiedene Oberflächenbehandlungen aus. Zu den Behandlungsverfahren zählen u.a. Verzinken, Phosphatieren, Verchromen, Entfetten. Durch die Vielzahl der unterschiedlich zu behandelnden Teile ist eine Rohstoffrückgewinnung in den Stadion unwirtschaftlich. Der enorm hohe Spülwasserverbrauch ist einerseits durch Überdimensionierung, Unachtsamkeit und andererseits durch Spültechnik, die teilweise nicht auf dem aktuellen Stand der Technik ist, zu erklären. Die Abwasseranlage, welche eine beschränkte Einleitgenehmigung der gereinigten Spül- und Prozesswasser in das öffentliche Kanalsystem besitzt, ist auf Abwasserfreiheit hin untersucht worden. Hierzu wurde die Anlage in einen betriebsbereiten Zustand ausgelegt. Die Abwasserfreiheit erfolgt mit Hilfe einer Vakuumverdampferanlage, unter den Gesichtspunkten Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Produktqualität. Eine Kreislaufführung des Spülwassers wurde mit Hilfe von zwei Vakuumverdampfern realisiert. Im heutigen Stand der Anlage wird das benötigte Spülwasser teilweise noch unter hohem energetischen Aufwand aus Stadtwasser erzeugt. Das vorgeschlagene Verfahrenskonzept zeigt, daß eine Abwasserfreiheit nicht zu Lasten der Produktqualität und der Wirtschaftlichkeit der Anlage geschieht.
Diese Arbeit stellt die Untersuchung eines Klimakonzeptes für Büroräume eines Verwaltungsgebäudes an einem 1:1 Testmodell vor. Weiterer Bestandteil ist die thermische Simulation des Modellaufbaus. Untersucht werden die Einhaltung gesetzter klimatischer Grenzwerte im Raum unter dem Einfluß sommerlicher extremer Außenbedingungen. Weiteres Ziel ist die Identifikation von Parametern des Versuchsaufbaus als Einflußfaktor auf das Gesamtklima. Dazu werden Untersuchungen am Versuchsaufbau und eine thermische Simulation mit TRNSYS herangezogen. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen ergeben sich Grenzen und Potentiale sowohl des vorgestellten Klimakozeptes als auch der verwendeten Versuchsanordnung und der thermischen Simulation.
Ausgehend von der Tatsache, dass Zufriedenheit als Maßstab für Qualität gilt, wurde eine Befragung von Mitarbeitern und Bewohnern durchgeführt. Im Anschluss wurde die Auswertung unter Verwendung von Diagrammen durchgeführt. Mängel in der Einrichtung wurden aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge formuliert.
In der vorliegenden Diplomarbeit erfolgt in einem technologisch sehr komplexen und anlagengebundenem Bereich, dem triebsatzeinbau einer Fahrzeugendmontage, eine Untersuchung auf optimierungspotentiale im Bereich Materialanstellung und Personaleinsatz. Schwerpunkte bilden hierbei die Analyse der Materialanstellung und der Personalverteilung bei relevanten Taktzeiten und Sequenzen, sowie das Aufzeigen von Schwachstellen und möglichen Optimierungsansätzen.
Erprobung eines Meßverfahrens zur Ermittlung der Nachhallzeiten für den Bereich Fahrzeugakustik
(2000)
Zur Verbesserung des Fahrkomforts in modernen Fahrzeugen, vor allem von solchen mit Diesel-Direkteinspritzung, müssen zusaätzliche Schalldämmungs- und Schalldämpfungsmaßnahmen entwicklet werden. Die akustischen Eigenschaften solcher hochwirksamen Mikrofaserfliese und mikroporöser Absorber werden üblicherweise mit aus der Bauakustik bekannten Meßmethoden ermittlet. Um Einbaulage und Wechselwirkungen mit anderen angrenzenden Bauteilen zu berücksichtigen, soll ein Meßverfahren validiert werden, mit dem es möglich ist, Absorber zu vermessen.<br> Dazu sollen Nachhallzeit- und Schalldruckpegelmessungen im Motorraum duchgeführt werden. Verschiedene Absorber (Serien- und Versuchsteile) sollen mit diesem Verfahren untersucht werden. Die Motorraumakustikpakete werden dazu mit künstlicher Anregung bewertet. Ausgehend von den gemessenen Nachhallzeiten und Schalldruckpegeln ist die Abhängigikeit des Schalldruckpegels von der Änderung der äquivalenten Absorptionsfläche darzustellen. Daraus können zu erwartende Schalldruckpegeländerungen infolge von Änderungsmaßnahmen an den Absorbern schnell und einfach ermittlet werden. Auch die Grenzen eines sinnvollen Absorbereinsatzes sollen so herausgestellt werden.
Entwicklung von Bedienermodellen für die Simulation von Elektrowerkzeugen mittels Mehrkörpersystemen
(2000)
Die Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines Hand-Arm-Modells mit Hilfe des Mehrkörpersimulationsprogramms ADAMS. In ihr werden neben dem derzeitigen Stand der Forschung auch die, für die Bestimmung der Modellparameter anwendbaren, Messmethoden bzw. Messkenngrößen dargestellt und näher erläutert. Von dem in ADAMS entwickelten Simulationsmodell ist eine mathematische Beschreibung verfasst und vereinfacht Massenmodelle abgeleitet worden. Mit deren Hilfe wird insbesondere der Einfluss des Hand-Arm-Systems in Abhängigkeit der Eigenschaften eines Bohrhammers, wie Schlagfrequenz und Bohrhammermasse auf den Bohrvorgang dargestellt.
Mit stetigem Wachstum der Motorisierung im Straßenverkehr ist der einhergehende Anstieg des Straßenverkehrslärmes zu einem beachtlichen Problem arriviert. Aufgrund seiner ständigen Präsenz ist Verkehrslärm nicht nur störend, vielmehr kann er zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Bei den in Stadtzentren charakteristischen Fahrzuständen -'stop- and go' mit ständigen Beschleunigungs- und Lastwechselvorgängen- nimmt das von der Motoroberfläche abgestrahlte Geräusch neben anderen typischen Geräuschquellen an Kraftfahrzeugen einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert ein. Primäre Geräuschminderungsmaßnahmen spielen bei der Reduzierung der Geräuschemission an Verbrennungsmotoren eine zentrale Rolle. Inhalt der vorliegenden Arbeit sind messtechnische Untersuchungen zur Entstehung mechanischer Geräusche am Beispiel des Ventiltriebes. Neben der Entwicklung eines zweckmäßigen Versuchsaufbaus der messtechnischen Datenerfassung und -auswertung unter Variation diverser konstruktiver und betriebstechnischer Parameter, steht die Entwicklung analytisch-mathematischer Modelle im Vordergrund. Die Messwertaufnahme erfolgte an einem geschleppten 125 cm³ Einzylinder-Viertakt-Ottomotor des Motorradherstellers MZ. Es werden der verwendete Prüfstand, die Messtechnik sowie deren Applizierung am Versuchsträger vorgestellt. Die Aufgenommenen Messdaten ermöglichen im Anschluss die Verifikation eines neu geschaffenen Programmmoduls zur Lieferung von qualitativen wie quantitativen Aussagen über zu erwartende akustische Eigenschaften am Ventiltrieb des Verbrennungsmotors. Dieses Modul wurde in das an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) entwickelte Akustiksimulationsprogramm MECNOISE integriert. Durch Anwendung dieser Software eröffnet sich die Möglichkeit, bereits in der Entwicklungsphase neuer Motoren durch konstruktive Maßnahmen das zu erwartende Ventiltriebsgeräusch gezielt zu beeinflussen. Anschließend werden Schlussfolgerungen gezogen und Perspektiven auf fortführende Forsc
Die Diplomarbeit diente der Erweiterung eines im Rahmen der studentischen Ausbildung in der Studienrichtung BMT an der HTW Zwickau (FH) durchzuführenden Praktikumversuchs. Mit der Aufzeichnung der Aktivität des M. gastrocnemius mit seinen zwei Köpfen und des M. vastus lateralis mittels Elektromyographie wurde der mit Vertikaldruck- und Kniewinkelverlaufskurven charakterisierte menschliche Gang detaillierter beschrieben. Für die Bestimmung der Atem- und Herzfrequenz eines Probanden bei physischer Belastung wurden verschiedene Messverfahren analysiert und erste Eignungsuntersuchungen furchgeführt.
Im Rahmen dieser Arbeit sollte eine Meßeinrichtung zur Geräuscherfassung bei Kieferbewegungen entwickelt werden. Die Geräuschmessung erfolgt dabei simultan zur Messung der Bewegung des Unterkiefers mit einem elektronischen Achsiographiesystem. Das Schallmeßsystem besteht aus miniaturisierten Kondensatormikrofonen, einem entsprechenden Ankopplungsmechanismus für die Befestigung am Bewegungsmeßsystem, einer Schaltung zur Gewährleistung der Synchronität der beiden Meßverfahren, einem Mischverstärker und einem PC zur Meßdatenerfassung. Die elektrischen Eigenschaften der Meßkette wurden bestimmt und der Funktionsnachweis erbracht. Im Rahmen einer Studie wurden Messungen an Patienten der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie durchgeführt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit einem Doppelringmagnetron gearbeitet. Das damit durchgeführte Beschichtungsverfahren war der stationäre reaktive Pulssputterprozess zum Abschneiden von Aluminiumoxid (Al2O3). Es wurde der Einfluß des Targetmaterialabtrags auf die Prozessparameter und Schichteigenschaften während des Sputterbetriebs unterucht. Es wurden zwei für den industriellen Einsatz im Langzeitbetrieb geeignete Arbeitsregime erarbeitet, welche das Zielen haben die Beschichtungsbedingungen während der Targetlebensdauer konstant zu halten: 1. Regime: Konstanthaltung der Beschichtungsrate während der Targetlebensdauer 2. Regime: Konstanthaltung der Reaktivität während der Targetlebensdauer Diese beiden Regime wurden mittels eines beweglichen Magnetsystems experimentell erprobt. Es wurden Größen gefunden, welche sich als Maß für die beiden Zielgrößen eignen und deshalb als Kriterien für eine automatische Nachführung verwendet werden können.
At first an indroduction is given to lidar, atmospheric basics, include scattering and absorption, and different experiments using lidar in space. Then it's shown how you can determine aerosol layers using LITE data. Two different kinds of Color Rations will analyzed on these aerosol layers. To calculate Color Rations it's necessary to calibrate the LITE data in the 352 nm and the 1064 nm wavelength. A calibration ratio is used, because of problems with the calabration in the 1064 nm channel.<br> The Attenued Totel Color Ration can be used to distinguish betweeen clouds and aerosols. This will be done for the Orbit 55 on single shot and averaged shot data, and for more averaged shot data in other Orbits. On the other hand the Particle Color Ratio, which is analyzed from the top of the layer with the Top Skimming Technique, can be used to find out what kind of particle is it.
In diser Arbeit wurden Brückenschaltungen aus magnetischen Tunnelelementen hergestellt und in ihren elektrischen Eigenschaften untersucht. Ausführlich charakterisiert wurde das Offsetsignal der Brückenschaltungen. Dieser Offset wurde aufgeteilt in eine stochastische Komponente und einen Gradientenanteil. Die stochastische Komponente ist dabei abhängig von der Fläche der Tunnelelemente. Bei den duchgeführten Drehfeldmessungen zeigte sich, dass die Kennlinie der Brücke besser durch eine Kosinusfunktion beschreibbar ist, als die Kennlinie der enthaltenen Einzelelemente.
Im Ramen der Diplomarbeit wurden mit Hilfe der transkraniellen Doppler-Sonographie Blutflußgeschwindigkeitsänderungen, die durch Akupunktur hervorgerufen wurden, in den beiden Augenarterien A. suprathrochlearis (STA) und A. ophthalmica (OA) untersucht. Während der Akupunktur wurden Punkte genadelt, die laut Traditioneller Chinesischer Medizin die Seehkraft verbessern sollen.
In der Arbeit wurden Vorschläge zur Optimierung der Kläranlage Härtensdorf erstellt. Diese Vorschläge beschränken sich dabei besonders auf die MSR-Technik sowie die Verfahrenstechnik. Dabei wurde sich auch mit dem wasserwirtschaftlichen Vorgängen eines solchen Komplexes auseinandergesetzt. Zum Ersten sollte eine Verbesserung im derzeitigen Ausrüstungszustand der Anlage erfolgen. Als nächstes sollten Lösungen zum Umbau der Anlage gesucht werden. Die Randbedingungen der Arbeit bestanden in der Einhaltung der Ablaufwerk und einer anzustrebenden Verbesserung der Energiebilanz.
Ein immer größer werdendes Problem unserer Umweltpolitik sind die ständig steigenden Schadstoff- und Lärmemissionen. Im Rahmen der Verkehrsprojekte 'Deutsche Einheit' Nr. 12 und Nr. 15 ist der Ausbau und die Erweiterung der Bundesautobahnen A9, A4 und Knotenpunkt AK Hermsdorfer Kreuz geplant. Das Ziel dieser Arbeit war es, die Lärmimmissionen im Ist-Zustand und die im Zusammenhang mit den notwendigen Um- und Ausbau verbundenen geplanten Ausbaustufen entstehenden Lärmimmissionen auch hinsichtlich der Prognosen 2010 im Soll-Zustand unter Beachtung der 16. Verordnung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zu berechnen und zu bewerten. Ausgangsgrößen waren die Analyse der örtlichen Gegebenheiten, vorhandener Verkehrserhebungen und Prognosen sowie Bestandsdokumentationen der Bundesautobahnen A9, A4 und Knotenpunkt AK Hermdorfer Kreuz, für den geplanten Ausbau die Vorstudien des Knotenpunktes AK Hermdorfer Kreuz, der Vorentwurf der Bundesautobahn A9 und die Planfeststellung der Bundesautobahn A4. Die Lärmbelästigungen des Ist-Zustandes und die möglichen Varianten der Soll-Zustände werden flächenhaft über die schutzwürdigen Gebiete der Stadt mittels des Programmsystems IMMI dargestellt und bewertet.
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit besteht in Konzeption aund Aufbau der Strahlaufbereitung sowie des Signaldetektions- und Aufbereitungssystems zur hochempfindlichen Messung des totalen Streulichts mittels Coblentzkugel im tiefen ultravioletten Spektralbereich (157 nm und 193 nm). Es werden Konzepte der optischen Strahlaufbereitung für die Verwendung der Strahlungsquellen Deuteriumlampe und Excimerlaser entwickelt und umgesetzt. Die starke Strahlungsabsorption bei 157 nm durch Sauerstoff macht es erforderlich, die Strahlführung im Vakuum oder unter Spülgas durchzuführen. Es erfolgen Abschätzungen zum erforderlichen Vakuumenddruck bzw. zur Spülgasreinheit. Die Möglichkeiten der Detektion und Aufbereitung des Streulichtsignals bei Bestrahlung der Probe mit Nanosekunden-Excimerlaserpulsen werden diskutiert. Im Ergebnis wird ein System zur Signalintegration konzipiert und getestet. Auftretende Probleme sowie entsprechende Lösungsansätze werden erörtert. Zur besseren Anpassung der hohen Leistung der Laserstrahlung an den Empfindlichkeitsbereich des Detektors sowie zur Erhöhung des Dynamikbereichs des Meßsystems wird ein variables Abschwächersystem konstruiert und eingesetzt. Es folgt die Erprobung der entwickelten Komponenten im Gesamtsystem. Erste Streulichtmessungen bei 157 nm werden an verschiedenen optischen Komponenten unter Verwendung beider Strahlungsquellen durchgeführt. Die entsprechenden Nachweisgrenzen bei der Messung des totalen Streulichts werden bestimmt.
Ziel ist die Erstellung einer routinemäßigen Planungsstrategie unter Anwendung der intensitätsmodulieten Strahlentherapie (IMRT) für die Behandlung des Prostatakarzinoms. Die Betrachtung des Bronchialkarzinomes erfolgte als Planungsstudie, bei der ebenso die Behandlung mit IMRT erfolgen soll. Bei der entwickelte SMART- Planungstechnik für Prostata T2-Tumore (simultane-ous modulated accelerated radiation therapie) erfolgte die Aufteilung des Planungszielvolumen (PTV) in das klinische Zielvolumen (CTV) und einen das CTV umgebenden Ring (t-PTV). Diese Technik sieht eine Bestrahlung des CTV mit einer Einzeldosis von 2,0 Gy in 41 Sitzungen bis 82,0 Gy vor, während das t-PTV wie bei der bisher angewandten konventionellen Strahlentherapie 1,8 Gy bis 73,8 Gy erhält. Zur Überprüfung der SMART-Technik wurden Messungen am Alderson-Phantom durchgeführt. Um dem Patienten eine optimale Strahlenbehandlung zu garantieren, wurde ein bestehendes Qualitätssicherungskonzept optimiert, welches jeweils vor Erstbestrahlung des Patienten durchgeführt wird. Die Sicherung der Patientenlagerung erfolgt dabei u. a. mit Hilfe der ExacTrac-Software. Die Ergebnisse der Alderson-Phantommessung zeigten, daß die berechneten Isodosenverteilung mit den gemessenen sehr gut übereinstimmen. Auch die Qualitätssicherungsmaßnahmen brachten gute Ergebnisse. Einzelne Abweichungen wurden dabei akzeptiert und zusammen mit der Herstellerfirma analysiert. Die Bestrahlung des Prostatakarzinoms durch die SMART-IMRT-Bestrahlungstechnik konnte somit erfolgreich umgesetzt und in den Routinebetrieb aufgenommen werden. Die Planungsstudie des Bronchialkarzinom ist zur Zeit noch nicht vollständig abgeschlossen. Die IMRT erlaubt eine höhere Dosisapplikation im Tumorgewebe, wobei die Risikoorgane besser bzw. genauso wie bei der konventionellen Strahlentherapie geschont werden.
Mit speziellen org. Polymeren ist es möglich Transistoren herzustellen. Durch den Einsatz des Tampondruckes kann die Herstellung von solchen Bauelementen erheblich wirtschaftlicher gestaltet werden. Das Prinzip der Anwendung des Tampondruckes für die Herstellung von funktionellen Polymerschichten konnte gezeigt weden.
Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung, ob eine Plasmaquelle hinreichend modifiziert werden kann, um epitaktisch abgeschiedene Siliziumcarbidschichten mit Stickstoff zu dotieren. Schwerpunkt der Arbeit war die Konzeption, Installation und die Optimierung des Gasversorgungssystems, die Inbetriebnahme der Plasmaquelle und die spektroskopische Untersuchung der Plasmazusammensetzung. Die spektroskopische Untersuchung des Plasmas zielte darauf ab, die Konzentration an atomaren Stickstoff im Entladungsraum durch kombinierte Variation von eingekoppelter RF-Leistung und Gasfluss zu optimieren. In den Emissionsspektren wurden die auftretenden Emissionslinien charakterisiert und den Linien der entsprechenden Stickstoffteilchen zugeordnet. Bei der Realisierung der Gasversorgung stand die Bestimmung der Leitwerte im Vordergrung. Es konnte gezeigt werden, dass sich die verschiedenen Druckstufen durch die einzelnen Bauelemente beeinflussen lassen. Dies ist von Bedeutung für die Realisierung einer notwendigen hohen Druckdifferenz zwischen Plasmaraum und Wachstumskammer.
Ziel dieser Arbeit war es, die Eignung sondenmikroskopischer Verfahren zur Charakterisierung von Einkristallspaltflächen unter ambienten Bedingungen zu untersuchen. Dazu wurden Messungen mit Rastertunnelmikroskopie (STM), Rasterkraftmikroskopie (AFM) und Rastertunnelspektroskopie (STS) an Galenit- und Zink-Einkristallspaltflächen unter ambienten Bedingungen (in Luft) durchgeführt, dokumentiert und diskutiert; außerdem wurde auf mögliche Fehlereinflüsse hingewiesen. Zur Ermittlung voon Stabilität und Fehlergröße des Rastertunnel- und Rasterkraftmikroskopes wurden ebenfalls Messungen vorgenommen und mögliche Ursachen der Meßfehler und Instabilitäten aufgezeigt. Weiterhin wurden noch Messungen an Referenzproben durchgeführt, um die erreichbare Auflösung der eingesetzten Mikroskope festzustellen und Vergleiche der Meßergebnisse mit Angaben aus der Literatur vorzunehmen.
Die Anwendung des Lasers in der Medizin als therapeutisches und diagnostisches Instrument, hat sich in den letzten Jahren stark verbreitet. Wenn Laserstrahlung auf Gewebe einwirkt, hängt die Art der Wechselwirkung von den optischen Eigenschaften des Gewebes (Streukoeffizient, Absorptionskoeffrzient, Dichte etc.) und von den physikalischen Parametern des Laserlichtes (Wellenlänge, Energiedichte, Wiederholrate, Bestrahlungsdauer und Spotgröße) ab. Photonen können im Gewebe sofort absorbiert werden, ohne getreut worden zu sein oder erst, nachdem sie Mehrfachstreuung an Gewebeinhomogenitäten erfahren haben. In beiden Fällen kommt es zur Energieübertragung, die eine Erhöhung der Gewebetemperatur nach sich zieht. Ziel ist es, den patentierten Laser nach FREDDY-Technologie auch im Indikationsgebiet der Dermatologie vorteilhaft einsetzen zu können. Somit soll ein abgewandelter Laser derselben Bauart dazu genutzt werden. Theoretische Betrachtungen und experimentelle Untersuchungen sollen die wissenschaftlichen Grundlagen für das neue potentielle Anwendungsgebiet liefern. Optimale Laserstrahldaten und Applikationsgeometrien sind zu ermitteln und die Wirkmechanismender Wechselwirkungsprozesse der Laserstrahlung mit dem biologischen Gewebe sind zu diskutieren.
Der Einfluss der Gasatmosphäre auf die Schichteigenschaften bei ungefiltertem und gefiltertem Laser-Arc-Verfahren wird untersucht. Die Edelgase Argon und Helium haben keinen Einfluss auf die Schichteigenschaften. Die Reaktivgase Stickstoff, Ammoniak und Tetrafluormethan führen zu wesentlich weicheren Schichten mit einem höheren sp²-Anteil. Der Einfluss der Ionenstromparameter auf die Schichteigenschaften beim gefiltertem Laser-Arc wurde untersucht. Höhere Bogenströme führen zu einer besseren Anregung des Gases und damit zu einen effektiveren Einbau. Eine Änderung der Filterspannung führt zu großen Änderungen der Schichteigenschaften. Mit steigender Filterspannung nimmt der Elastizitätsmodul zu. Die größten Schichtdicken werden bei kleinen Bogenströmen, niedrigen Frequenzen und hohen Filterspannung erreicht. Zwischen Elastizitätsmodul und Extinktionskoeffizient besteht ein linearer Zusammenhang. Der Proportionalitätsfaktor ist unabhängig vom verwendeten Gas, den Prozessparametern und den verwendeten Laser-Arc-Verfahren. Die Wellenlängenabhängigkeit der Brechzahl ändert sich ebenfalls mit dem Druck der Reaktivgase: Bei niedrigen Drücken und damit hohen sp³-Anteilen fällt die Brechzahl mit der Wellenlänge. Bei hohen Drücken und damit hohen sp²-Anteilen steigt dagegen die Brechzahl mit der Wellenlänge. Dieser Effekt ist deutlich bei den gefiltert unter Reaktivgasatmosphäre abgeschiedenen Schichten zu beobachten.
Das Ziel dieser Arbeit war es, das leitfähige Polymer Polyanilin auf seine Strukturierbarkeit hin zu untersuchen. Es wurden zwei Strukturierungsverfahren angewandt: eine photochemische und eine photolithographische Methode. Es konnten leitfähige Bereiche in einer isolierenden Schicht erzeugt werden. Die kleinsten erzielten Strukturbreiten lagen im Bereich von 20 µm bei einem Abstand von 10 µm. Die erzeugten Strukturen sind geeignet, um in vollorganischen Transistoren als Source-Drain-Elektroden eingesetzt zu werden.
Im Rahmen der Radiojodtherapie der Schilddrüse soll ein Detektorprinzip basierend auf organischen Plastikszintillatoren entwickelt werden, das es ermöglicht, die 364 keV Gammastrahlung des 131 J zu detektieren. Dazu sind grundlegende Untersuchungen betreffend der Auslesung und Nachweisempfindlichkeit eines organischen Plastikszintillators erforderlich. Es werden die theoretischen Grundlagen des Jodstoffwechsels der Schilddrüse, der Radiojodtherapie, der Strahlenquelle und der Funktionsweise szintillierender Plastikfasern behandelt. Eine Meßanordnung wird entwickelt, die es gestattet, die szintillierende Faser mit UV-Licht einer charakterisierten Emitterdiode zu bestrahlen und das Szintillationslicht durch Ankopplung eines Lichtwellenleiters über Photostrommessung von Photodioden zu registrieren. Die Kopplungsverluste vonSzintillator und Lichtwellenleiter und die Abschwächungslänge des Lichtwellenleiters werden bestimmt. Für die Bestrahlung der Faser mit Gammaquanten wird ein Kollimator entwickelt, der eine gute Führung und Ankopplung des Szintillators möglich macht. Es wird gezeigt, daß die Meßanordnung zum Nachweis von hochenergetischen Gammaquanten nicht empfindlich genug ist. Daraus resultierendwerden Ansatzpunkte für eine weitere Empfindlichkeitssteigerung der Meßanordnung und für die Detektorentwicklung erstellt.
Aufbau und Funktionsnachweis einer Einrichtung zur Bestimmung der Arbeitsebene beim Laserbeschriften
(2000)
Behandelt wird die Abstandsdiagnostik beim Laserbeschriften. Es wird eine Methode vorgestellt, die durch Messung der rückgestreuten Nd:Yag-Strahlung vom Material eine Grobnäherung, durch Messung der Temperaturstrahlung eine Feinnäherung an das Werkstück ermöglicht. Ergänzt wird das ganze durch einen Überblick bereits existierender Verfahren.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Problematik der Mikrowellentechnik in der medizinischen Diagnostik. In dieer wird zuerst ein allgemeiner Überblick über bereits vorhandene Mikrowellendiagnoseverfahren gegeben. Im speziellen wurde dabei ein 'Versuchssensor' auf Basis der Leitungskopplung/Richtkopplung entwickelt, mit dem die Eignung des Leitungsansatzes für diagnostische/sensorische Zwecke untersucht wurde. Das Hauptziel bestand darin, grundlegende Aussagen über dieses Verfahren zu gewinnen. Die Messungen mit dem 'Versuchssensor' eerfolgten dabei unter verschiedenen Kriterien. So wurden z. B. homogene und inhomogene Medien untersucht oder Konzentrationen von Lösungen variiert, um zukünftige Anwendungsmöglichkeiten der Leitungskopplung in der Diagnostik zu analysieren.
Die Fehleranalyse stellt für jedes Produkt und jeden Herstellungsprozeß einen wichtigen Arbeitsschritt besonders während dessen Entwicklung dar. Selbst technisch ausgereifte Produkte unterliegen ständigen Qualitätskontrollen. In der Halbleiterindustrie beschränkt sich diese auf das Prüfen der Funktionstüchtigkeit der Halbleiterbauelemente. Stellt man Fehlfunktionen fest, so müssen Ursachen dafür gefunden werden, um den Herstellungsprozeß gezielt optimieren zu können. Bei einer Fehleranalyse an mikroelektronischen Bauelementen ist nicht nur der Fehler selbst von Interesse, sondern es muß auch eine möglichst genaueZuordnung der Fehlerstellen erfolgen. Dabei ist es notwendig vor der eigentlichen Ursachensuche, die Fehler, zu lokalisieren. In der vorliegenden Arbeit wird das Verfahren der Fehlerlokalisierung mittels temperaturabhängiger Fluoreszenzanalyse (Fluorescent Microthermal Imaging, FMI) angewandt und charakterisiert. An die Lokalisierung der Fehler schließt sich eine Analyse mittels Transmissionselektronenmikroskopie an, die Defekte an den lokalisierten Punkten bestätigt. Weiterhin wird auf die Vorbereitung der Fluoreszenzanalyse eingegangen, die ein breites Feld an angewandter Technik nach sich zieht. Entstanden ist ein Analyseverfahren, bei dem mit einer hohen lateralen Auflösung Defektstellen lokalisiertwerden können, um die anschließenden Untersuchungen weitestgehend zu vereinfachen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage, ob durch Vorbehandlung der Elektroden die Aufenthaltsdauer der Probenehmer an den Meßstellen ohne einen Qualitätsverlust verkürzt werden kann. Aus der Theorie und den Gegebenheiten vor Ort wurden verschiedene Möglichkeiten abgeleitet, welche durch Versuche auf Praxistauglichkeit untersucht wurden.
Untersuchungen zur Erfassung des Kapillarpulses im Rahmen der vegetativen Funktionsdiagnostik
(2000)
In Rahmen dieser Diplomarbeit soll die Photoplethysmographie auf ihre Einsetzbarkeit und Eignung im Rahmen der Kapillarpulsmessung untersucht werden. Der bisherige Entwicklungsverlauf der Photoplethysmographie wird anhand einer Literaturrecherche dokumentiert. Die Schaltung bezüglich des Energieverbrauches zu optimieren. Desweiteren erfolgten Untersuchungen zum Einsatz des optoelektronischen Wandlers. Anschließend wurde die Anwendung am Probanden geprüft und Bedingungen aufgestellt, unter welchen die klinische Ableitung erfolgen kann.