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In vorliegender Arbeit wir der Prozess des PUR-RIM-Schäumens hinsichtlich unerwünschter Blasen im Schaum von Kraftfahrzeuglenkrädern untersucht. Zur Steigerung der Qualität werden die Methoden der statistischen Versuchsplanung nach Taguchi und Shainin und dort insbesondere die Multi-Vari-Analyse herangezogen. Zunächst wird auf die einzelnen Komponenten der Versuchsplanung und den Schäumprozess eingegangen. Es folgt eine ausführliche Analyse zu möglichen Ursachen. Der weitere Verlauf der Prozessoptimierung, aufbauend auf die vorliegenden Ergebnisse, ist aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit dient der verkehrstechnischen Untersuchung des Knotenpunkts Zwickauer Straße / Höferstraße der Stadt Reichenbach im Vogtland, einem Teilstück des von der Stadt geplanten Innenstadtrings. Ziel des Innenstadtrings, und damit auch dieser Arbeit, ist die Verbesserung der Qualität des Verkehrsablaufs in der Innenstadt. Zunächst wird anhand der Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung eine Prognose der zu erwartenden Verkehrsstärken für den Entwurfsknoten erstellt. Weitere Punkte der Zustandsanalyse sind die Zusammenstellung der planerischen Rahmenbedingungen und die Mängelanalyse. Hieraus werden drei Vorplanungsvarianten abgeleitet, diskutiert, gegenübergestellt und eine Vorzugsvariante gewählt. Neben der Betrachtung von Optimierungsansätzen der Vorzugsvariante wird diese zur Entwurfsplanung weiterentwickelt. Der Entwurf erfüllt die geforderten Ziele dieser Arbeit und bildet damit die Basis einer leistungsfähigen Gestaltung des Knotenpunktes.
Die Steigerung der Einstellhubzahl bei der Fertigung von Karosserieteilen bietet eine Möglichkeit zur Effizienzsteigerung im Presswerk. Neben dem Bauteiletransfer innerhalb der Presse stellen dynamische Bewegungsabläufe im Werkzeug Störungsquellen bei der Erreichung höherer EHZ dar. Konventionelle Werkzeugkomponenten stoßen hierbei häufig an ihre Belastungsgrenzen. Diese Tatsache erfordert eine zunehmend hubzahlorientierte Auslegung von Betriebsmitteln. Bei der Konstruktion von Presswerkzeugen bilden derzeit jedoch hauptsächlich Erfahrungswerte und Referenzen die Grundlage zur Absicherung der geforderten Hubzahl. Dieses Vorgehen kann zur Überlastung einzelner Komponenten und somit zu erhöhten Lärmemissionen, Verschleiß oder zu deren Versagen führen. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst der Einfluss der Hubzahl sowie der Wahl der Produktionspresse auf das Presswerkzeug analysiert. Die Grundlage hierfür bildet dabei die Erarbeitung einer Methode zur Berechnung momentaner Stößelgeschwindigkeiten. Die Kenntnis über diese Größen ermöglicht das Aufzeigen von Einsatzgrenzen für eingesetzte Werkzeugkomponenten. Der Hauptteil beschäftigt sich mit der Erstellung von Berechnungsvorschriften zur Auslegung bzw. Auswahl von Norm- und Kaufteilen zur Absicherung der max. erreichbaren Ausbringung im Presswerk. Diese ermöglichen beim direkten Einsatz oder als Grundlage für die Überarbeitung und Erweiterung von Konstruktionsrichtlinien eine hubzahlorientierte, belastungsgerechtere Werkzeugkonstruktion. Hierzu gehören neben der Berechnung erforderlicher Schieberrückholkräfte, die Auslegung von Schieberanschlägen, Rollenvorbeschleunigungen sowie Niederhalterdämpfungen. Weiterhin werden umfangreiche Untersuchungen zur Belastung des Werkzeugführungssystems infolge hoher Hubzahlen durchgeführt. Anhand dieser Ergebnisse können Empfehlungen für die Auswahl von Führungssäulen sowie die Gestaltung von Stollenführungen gegeben werden.
Die Erarbeitung von Optimierungsstrategien hat das Ziel eine wirtschaftliche, sichere und störungsfreie Produktion zu schaffen. Die Optimierungsstrategien werden mittels Analysen und Methoden der Prozessoptimierung aufgezeigt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Lokalisierung der Schwachstellen im Fertigungsprozess und den dafür zu entwickelnden Verbesserungsmaßnahmen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung eines konstruktiven Entwurfs für einen Systemprüfstand zur Analyse und Messung des instationären Verhaltens von aktiven Kraftfahrzeugschwingungsdämpfern. Dazu wird zunächst die Entwicklung von passiven Schwingungsdämpfern hin zu aktiven Schwingungsdämpfern und die daraus resultierende Notwendigkeit eines neuen Systemprüfstandes dargestellt. Anschließend werden bestehende Prüfprinzipien für Schwingungsdämpfer betrachtet, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile. Das Prüfprinzip des Viertelfahrzeugprüfstandes wird in der Arbeit weiterverfolgt. Betrachtet wird dabei das Verhalten eines Rades des Fahrzeuges, mit zugehörigem Federbein (Fahrzeugfeder und Schwingungsdämpfer) und einem Viertel der Fahrzeugmasse. Zur Ermittlung der Anforderungen an die Bauteile wird ein Simulationsmodell des Viertelfahrzeugs erstellt. Mit den Simulationsergebnissen erfolgt die Auslegung und Auswahl aller notwendigen Komponenten und Bauteile des Prüfstandes. Abschließend erfolgt die Untersuchung bezüglich der Aufstellung des Prüfstandes. Ziel ist hierbei, die übertragenen Schwingungen auf den Boden, die der Prüfstand verursacht, zu minimieren.
Trotz sinkender Unfallzahlen und geringen Anzahlen von tödlich verletzten Personen bei Unfällen, ist das Sicherheitspotenzial in Pkw's noch nicht voll und ganz ausgeschöpft. Um den Insassen optimal zu schützen, ist es Aufgabe des Ingenieurs vorhandene Schutzsysteme zu verbessern und gegebenfalls neue zu entwickeln. Von den einzelnen Ländern werden die vorhandenen Sicherheitsgesetze immer wieder aktualisiert. Dadurch werden die Automobilhersteller gezwungen ihre Fahrzeuge ständig sicherer zu gestalten um den aktuellen Gesetzen zu entsprechen. Denn ohne das Bestehen von Crashtests und die Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften wird kein Fahrzeug zugelassen. Somit sind alle Neufahrzeuge immer auf den aktuellsten Stand des Insassenschutzes. Gesetzlich nicht vorgeschriebene Verbraucherschutztests zeigen dem Verbraucher anhand von übersichtlichen Ergebnissen den jeweiligen Sicherheitsstandard eines Fahrzeuges. Gurt- und Airbagsysteme sind ein wesentlicher Bestandteil des Insassenschutzes und werden ständig verbessert bzw. es werden in Fahrzeugen verbesserte Systeme nachgerüstet. Mittlerweile gibt es für jede einzelne Körperpartie einen eigenen Airbag, der die bei einem Unfall auftretenden Verletzungen minimieren soll. Die von Sicherheitssystemherstellern entworfenen Modelle für Airbagmodule oder z.B. Gurtstraffer müssen vom Konstrukteur in der Karosseriekonstruktion entsprechend berücksichtigt werden, um entsprechenden Bauraum zur Verfügung zu stellen. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, aktuelle Gesetze und Gesetzesänderungen zum Thema Insassenschutz national und international aufzuzeigen. Am Beispiel vom VW New Beetle werden vorhandene Sicherheitssysteme analysiert und Verbesserungspotenzial aufgezeigt. Auf dieser Basis werden 2 Konzepte für nachrüstbare bw. bei einem Modelwechsel verwendbare Insassenschutzsysteme vorgestellt.
Die vorliegende Arbeit zeigt die Entwicklung einer modular konzipierten Methode zur Fertigung eines nachträglich in eine bestehende Geometrie einer Reserveradmulde eingesetzten Bauteils. Auf Basis der möglichen Nutzung werden Anforderungen definiert, geeignete Ausführungsvarianten sowie Fertigungsverfahren betrachtet und verwendete Materialien festgelegt. Die zu erwartenden Belastungen, denen das Bauteil standhalten muss, werden Crashtestauswertungen entnommen.
Durch Verwendung von moderner Bauraumerfassung im 3D-Scanverfahren und Methoden der numerischen Simulation kann die Entwicklung bis zur Fertigung eines einsatzfähigen Prototyps vollständig ohne physische Modelle erfolgen. Mit der Simulation werden die ausgewählten Fertigungsverfahren anhand der ermittelten Belastungen untersucht und entsprechend ausgelegt.
Abschließend stehen die Prototypfertigung und der Vergleich mit den Simulationsergebnissen.
Im Rahmen der Neuentwicklung von Handschaltgetrieben werden in der vorliegenden Diplomarbeit die vorhandenen Verluste des zu untersuchenden Getriebes zunächst detailliert analysiert und für einen kritischen Betriebspunkt berechnet. Dadurch werden Optimierungsmöglichkeiten erkenntlich. Auch die theoretischen Zusammenhänge der Wärmeabführung bei Getrieben werden beschrieben. Experimentielle Untersuchungen dazu wurden nicht durchgeführt. Des weiteren werden die existierenden Methoden der Wirkungsgradermittlung dargestellt und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie Funktionsweise verglichen. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Wirkungsgrad in einem Betriebspunkt exemplarisch berechnet sowie aus einer Kombination aus Rechnung und Schleppmomentmessung ermittelt und diskutiert. Der letzte Teil der Arbeit beschreibt und interpretiert die experimentiellen Untersuchungen zum Einfluss konstruktiver und tribologischer Parameter auf das Temperaturverhalten wobei insbesondere auf das Einlaufverhalten der Getriebe eingegangen wird. Grundsätzlich zeigt jedes Getriebe einen Einlaufeffekt. Anhand von zahlreichen Versuchen wird deutlich, dass die momentübertragenden Zahnräder den überwiegenden Teil der Getriebeerwärmung und des Einlaufeffektes verursachen. In der Arbeit werden Algorithmen vorgestellt wie bei zukünftigen Neuentwicklungen die Verlustleistung bereits in der Konzipierungsphase theoretisch ermittelt werden kann, so dass eine Optimierung des Wirkungsgrades und damit des Temperaturverhaltens möglich ist.
Um eine geprüfte Qualität von Hydraulikpumpen garantieren zu können, ist vor der Auslieferung an den Kunden ein Funktionsnachweis üblich. Durch die Begrenzung der elektrischen Anschlussleistung der HyPneu GmbH auf 90 kW, ist eine Vollprüfung großer Hydraulikpumpen aktuell nicht möglich. Aus diesem Grund wird ein rekuperativer Pumpenprüfstand projektiert, dessen permanente Prüfleistung über der elektrischen Anschlussleistung liegt. Dabei wird die Belastungsleistung der zu prüfenden Pumpe durch die Verschaltung des Verdrängungsvolumens mit einem verstellbaren Hydromotor zurückgewonnen. Diese Arbeit gibt zuerst einem grundlegenden Überblick über die verfügbaren Hydraulikkomponenten. Weitere Schlüsse werden aus der Analyse des bestehenden Hydraulikpumpenprüfstandes beim Auftraggeber gezogen. Durch die Erarbeitung eines morphologischen Kastens werden verschiedene Funktionsprinzipien aufgezeigt und das weiterführende Konzept mittels einer Variantenbewertung festgelegt. Die Überprüfung der Realisierbarkeit des Systems erfolgt durch eine Simulationssoftware. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Entwicklung einer geeigneten Regelung ein, auf welcher das Funktionsprinzip beruht. Entsprechend der resultierenden Ergebnisse der Simulation werden die benötigten Komponenten dimensioniert. Abschließend erfolgt die Darstellung des entstandenen Prüfstandeskonzeptes in Form eines CAD- Modells.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der systematischen Körperschallbeschreibung eines Bahn-Klimagerätes mit Einsatz von FE-Simulationsdaten. Es wird ein Simulationsmodell des Klimagerätes aufgebaut. Dieses wird dazu genutzt, dynamische Kenngrößen der Gerätestruktur zu ermitteln. Die strukturbeschreibenden Größen werden zusammen mit gemessenen Quellanregungen für die Körperschallbeschreibung des Klimagerätes genutzt. Es erfolgt ein Vergleich der Ergebnisse mit einer Körperschallberechnung die ausschließlich auf Messdaten basiert. Die unter den Betrachtungspunkten Modellierungsaufwand und Rechenzeit erreichte Ergebnisgenauigkeit und Einflüsse auf diese werden diskutiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Ziel, ein geeignetes Modell zur computergestützten Dämpferauslegung von Serienfahrzeugen zu entwickeln. Zur Modell-Validierung werden Messungen an Einzeldämpfern unter dynamischen Beanspruchung zur Ermittlung viskoelastischer Dämpferkenngrößen durchgeführt. Grenzen des vorhandenen Auswerteprogramms werden aufgezeigt und eine neue Auswertemethode eingeführt. Diese wird genutzt, die komfortbeeinflussenden Größen, wie Verlustwinkel und frequenzabhängige Verhärtung eines Dämpfers, in ein vertikaldynamisches Gesamtfahrzeugmodell zu integrieren. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Eignung des Geamtfahrzeugsmodells und der simulierten Dämpfereigenschaften durch Messungen am Fahrzeug auf einer servohydraulischen Prüfanlage beurteilt. Die Übertragungsfunktionen aus den Messwerten und den mit Hilfe des Programmiersystems MATLAB erstellten Simulationsergebnissen werden miteinander verglichen, wobei als Anregungen stochastische Wegsignale sowohl auf das reale Schwingungssystem als auch im Modell aufgeprägt werden. Eine Studie der Einflussnahme von Parameterveränderungen der Fahrwerkseigenschaften ist Vorrausetzung für eine ganzheitliche Betrachtung des komplexen Schwingungssystems Kraftfahrzeug. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse wird abschließend eine Optimierung der Anforderungen bezüglich Schwingungskomfort und Fahrsicherheit am Gesamtfahrzeugmodell durchgeführt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Software-Auslegungsprogramm für das System 'Betsy®' zu erstellen. Das System wird außerdem hin-sichtlich Aufbau, Wirkungsweise und Regelung betrachtet. Der Pro-grammablauf wird in einem Struktogramm dargestellt. Weiterhin wird in den theoretischen Grundlagen auf die Wärmeübergangsarten, die Ähnlichkeitstheorie, die Ähnlichkeitskennzahlen, die thermischen Behaglichkeitskriterien, sowie auf die herkömmliche Deckenstrahl-heizung und die Kühldecke eingegangen. <!-- #h:dissdiplSoftware-Auslegungsprogramm.doc# -->
In der Arbeit wurden alternative Kohlenstoffquellen zu Saccharose in einem Verfahren zur Reinigung von Wässern aus einer Aquakulturanlage untersucht. Die Reinigung erfolgte durch heterotrophe Assimilation in einem Membranbioreaktor. Weiterhin wurde für diese Anlage die Belastungsgrenze hinsichtlich der Gesamtfischmasse bestimmt.
Die Modalanalyse ist ein wichtiges Werkzeug zur Charakterisierung modaler Parameter einer Struktur. Im Rahmen dieser Arbeit wurde an einem Versuchsträger gezeigt, welche Einflüsse Änderungen der Werkstoffverbindung auf die modalen Eigenschaften haben. Die Arbeit gibt einen Überblick sowohl über die Vorgehensweise der Modalanalyse im Experiment als auch über die der Simulation. Die Ergebnisse der verschiedenen Ansätze wurden vergleichend dargestellt und bewertet. Dabei wurden Fehlerquellen und entsprechende Lösungsansätze genannt.
Diese Diplomarbeit hat die Konzeptionierung eines Systems zur Luftstromregulierung zum Ziel. Dabei werden bereits existente Serienbauteile durch Überarbeitung einbezogen, um eine schnell umsetzbare Möglichkeit zur Optimierung der Aerodynamik und des Kraftstoffverbrauches eines Fahrzeuges zu erreichen. Hierfür werden zunächst einige Grundlagen zur Aerodynamik und dem Funktionsprinzip eines solchen Regulationssystems erläutert.
Weiterhin wird sowohl Einblick in die bereits bestehenden Umsetzungen von Kühlerjalousien diverser Hersteller gegeben, als auch in die Ideenfindungsphase, die in diesem Prozess erfolgte.
Im Hauptteil der Arbeit wird speziell auf die Konstruktion des Konzeptstandes eingegangen, dabei gilt besonderes Augenmerk der Bearbeitung verschiedener am Gesamtsystem beteiligter Bauteile. Letztlich wird aufgezeigt, welche Optimierungsmöglichkeiten bestehen und welche Verfahren notwendig sind, um einem seriennahen Stand erreichen zu können. Der Fokus liegt dabei auf den Veränderungen der Bauteile im Gesamtprozess der Konzeptionierung.
In der Arbeit wird die Entwicklung eines Sonderzylinders für eine Umformmaschine in Zusammenhang mit einer energiesparenden Hydraulischen Steuerung behandelt. Das Besondere der Umformmaschine ist, dass die erforderliche Presskraft nicht wie gewöhnlich über einen Zylinder, sondern über vier Zylinder erzeugt wird. Zudem sollen die Arbeitszylinder zugleich die Führungsaufgabe übernehmen um zusätzliche Führungssäulen einzusparen. Die Momente und Kräfte, die den Zylinder durch den Umformgang belasten, werden abgeschätzt. Es wird ein Zylinder konstruiert, der die wirkenden Momente und Kräfte aufnehmen kann. Zusätzlich erfolgt ein Kostenvergleich zwischen dem entwickelten Sonderzylinder und der Variante herkömmliche Zylinder mit separaten Führungssäulen um eventuelle Kostenvorteile darzustellen.
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die in der Bekleidungsindustrie eingesetzten elastischen Bänder hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften zu charakterisieren. Die zu prüfenden Bänder wurden in Anlehnung an die DIN 14704-3 auf verschiedene Eigenschaften unter verschiedenen Einflüssen geprüft. Um der Praxis nahe zu kommen, wurden die elastischen Bänder z.B. im Verbund mit ihren dazugehörigen Begleitmaterialien, unter Einfluss verschiedener Stichtypen und nach dem Waschgang auf ihre Dehnungseigenschaften untersucht. Zur Prüfung standen von der Firma Anita Dr. Helbig GmbH 5 verschiedene Artikel der unterschiedlichen Kollektionen zur Verfügung.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde der technische Stand von einzelnen Baugruppen von elektrounterstützten Zweirädern aufgeführt. An Hand der Leistungsmerkmale erfolgte eine Unterteilung in die drei Fahrzeugklassen Pedelec, S-Pedelec und M-Pedelec. Anschließend erfolgte eine ausführliche Analyse der Rahmenrichtlinie sowie der zutreffenden Einzelrichtlinien der Europäischen Gemeinschaft welche für die Fahrzeugklasse der S-Pedelecs in Frage kommen. Hierbei wurde das Augenmerk besonders auf Verweise innerhalb der EG- Richtlinien für Kleinkrafträder mit niedriger Leistung gelegt. Für die Bewertung der Anforderungen der EG- Richtlinien stand die Anwendbarkeit für die S-Pedelecs im Vordergrund. Daraus ergaben sich Vorschläge für eine eigene Fahrzeugklasse innerhalb der Richtlinie sowie mögliche Anforderungsmerkmale. In einem weiteren Kapitel dieser Arbeit wurden für anschließende Bremsentests mit S-Pedelecs und Pedelecs Testbedingungen ausgearbeitet welche sich an der Richtlinie 93/14/EG und der DIN EN 14764 orientieren. Bei den Bremsentests auf trockener und nasser Fahrbahn wurden S-Pedelecs und Pedelecs unterschiedlichster Ausstattung und Bauweise getestet um Aussagen über das Bremsverhalten von S-Pedelecs und Pedelecs treffen zu können. Im letzten Kapitel wurde eine Übersicht von Einflussfaktoren für Gefahrenmomente im öffentlichen Verkehrsraum für die Definition und Bewertung dieser erarbeitet. Daraus konnten drei Gefahrenmomente, die sich aus der Nutzung von S-Pedelecs/Pedelecs im öffentlichen Verkehrsraum ergeben, identifiziert werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Aussage über die Anwendbarkeit eines Aluminiumwerkstoffes (Aluminium-Metal-Matrix-Composites, weiterführend A1-MMC genannt) bei einer Bremsscheibe eines PKW zu treffen. Neben einer rechnerischen Ermittlung der thermischen Belastung während unterschiedlicher Bremsvorgänge bzw. Bremszyklen sollen Unterschiede der Bremsscheibenwerkstoffe Aluminiumlegierung (A1-MMC) und Grauguss dargestellt werden. Weiterhin werden konstruktive Entwürfe für eine Leichtmetallbremsscheibe erstellt und zwei Varianten als Prototypen ausgelegt und gefertigt. Diese Prototypen werden auf verschiedenen Prüfständen untersucht, die Ergebnisse ausgewertet und eine optimierte Ausführung vorgeschlagen. Anschließend wird eine Bewertung hinsichtlich des Einsatzes in einem Serienfahrzeug vorgenommen. Die einteilige A1-MMC- Bremsscheibe (Prototyp) für die AUDI A4-Hinterachse bestand alle durchgeführten Tests auf dem Prüfstand hinsichtlich thermischer und mechanischer Belastung. Da keine fahrzeugrelevanten Bedingungen auf dem Prüfstand simuliert werden können, sind weiterführende Fahrzeugtests notwendig. Werden diese Fahrzeugtests bestanden und eine Optimierung der Anbindung des Scheibentopfes an den Scheibenkranz durchgeführt, ist eine Gewichtseinsparung von 60 gegenüber der Graugussscheibe möglich (Seriengraugussscheibe: 3,55 kg, getestete einteilige A1-MMC-Scheibe: 1,64 kg)
Werkstoffmechanische Charakterisierung funktionaler Polymere mittels experimenteller Methoden
(2009)
Bauteile und Produkte in allen Bereichen der Technik werden in zunehmendem Maße nach Kriterien des Leichtbaus konstruiert. Dabei erfordert die Verarbeitung dieser Leichtbauwerkstoffe neue Fertigungsverfahren und die damit in Verbindung stehenden Modifikationen der Prüfverfahren. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Kohlefaserverbundwerkstoffen mittels ausgewählten Messmethoden. Dabei werden unter Beanspruchung eine zerstörungsfreie Analyse des Verformungsverhaltens und das daraus entstehende Dehnungsverhalten des Werkstoffs klassifiziert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung und der Herausarbeitung der methodischen Besonderheiten der Grauwertkorrelationsanalyse.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde eine Konzeptionslösung für einen Tiefrahmen erstellt, der an Tiefrahmenfahrgestellen bei Transportern mit Sonderaufbau zum Einsatz kommt. Unter Beachtung verschiedener Leichtbauprinzipien wurde eine Konzeptlösung in Modulbauweise erabeitet. Die Festigkeit vom neu konzipierten ist unter verschiedenen Belastungsfällen analythisch nachgewiesen wurden. Es wurde eine CAD Zeichnungssatz für ein Rahmenbeispiel erstellt und es wurde eine erste Fertigungskostenabschätzung aufgestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Ideal-Layouts und der Ermittlung der damit verbundenen Anforderungen zur Realisierung von technischen Servicedienstleistungen in einem Local After-Sales Service Center der Otto Bock HealthCare GmbH. Die Nichtanwendbarkeit fabrikplanerischer Methoden aus dem klassischen Feld der Produktion, resultierend aus der hohen Produktvielfalt bei geringer Auftragsmenge, stellte sich als Schwierigkeit heraus. Dies machte es notwendig, plausibel über alternative Ansätze das Planungsziel zu erreichen. Um eine Aussage über die benötigten Anforderungen und Kapazitäten treffen zu können, wird konkret am russischen Markt eine Erweiterung betrachtet und umfassender analysiert. Im Vorfeld werden die Anforderungen an das Service Center untersucht und im Rahmen der Ist-Analyse die globalen Faktoren aufgezeigt und deren Einflüsse näher erörtert. Zusätzlich wird der Markt analysiert und bewertet, um anschließend ein Produktionsprogramm abzuleiten. Es wird jedoch nur auf immobile Produktionsfaktoren eingegangen, womit die Leistungserstellung in ortsfesten Räumlichkeiten stattfindet. Im Anschluss an die Analyse und Dimensionierung des Local After-Sales Service Centers wird aus dem erstellten Anforderungsprofil ein Ideal-Layout abgeleitet, welches den idealen Flächenbedarf zur Umsetzung einer Servicewerkstatt aufzeigt. Abschließend wird auf Basis der so gewonnenen Daten anhand der Break-Even-Analyse eine Rentabilitätsbewertung getroffen.
Im Rahmen der Arbeit wird eine optimale Methode zur Beurteilung und Optimierung des Ablaufes von PKW-Reparaturlackierungen entwickelt. In der Arbeit erfolgt die Übersicht von Zeitermittlungsmethoden, Auswahlkriterien und praktischen Beispielen zur Bestimmung der optimalen Methode. Als ausgewählte Methode wird das Verfahren MTM-MEK bestimmt. Für dieses Verfahren wird eine Vorgehensweise für die Erstellung eines Planzeitwertsystems vorgeschlagen. <!-- #h:dissdiplReparaturlackierung.doc# -->
Entwicklung eines Konzeptes zur messtechnischen Erkennung für geschweißte Bolzen an Rohkarosserien
(2001)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich damit, eine Messstrategie zu entwickeln, die im Karosseriebau der VW Sachsen GmbH zur Kontrolle von geschweißten Bolzen bezüglich festgelegter Parameter eingesetzt werden kann. Die Anforderungen an ein solches Messverfahren sind in Form eines Lastenheftes dargestellt. Zur Findung einer Lösung werden wichtige Verfahren vorgestellt und weiterführend umfangreiche Voruntersuchungen und Recherchen unternommen. Das Einbeziehen verschiedener Firmen sowie die Durchführung praktischer Versuche waren dabei eine Vorraussetzung für das Erreichen der Zielsetzung. Auf Basis der durchgeführten Analysetätigkeit wird eine technische Lösung vorgeschlagen.
Durch die Einführung des Modularen Querbaukastens (MQB) im Volkswagen Konzern kam es zu einem raschen Anstieg an Modellvarianten und Derivaten. Dieser Anstieg führte auch zu einem erhöhten Modellspektrum bei der Volkswagen Sachsen GmbH, bei der diese Arbeit entstanden ist. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es herauszufinden, wie zukünftig das Volumen an zu bearbeitenden Messe- und Pressefahrzeugen zu bewältigen ist und dafür entsprechende Lösungsvarianten zur Optimierung zu präsentieren. Hierfür wird eine Ist-Analyse durchgeführt, in der die Entwicklung der Modellvarianten und der Fahrzeugstückzahlen untersucht wird. Aus den Erkenntnissen wird eine Prognose für die Jahre 2016 und 2017 gegeben. Außerdem erfolgt eine Ist-Analyse des Herstellungsprozesses, indem der Ablauf der Messe- und Pressefahrzeuge mit dem der Vorserienfahrzeuge verglichen wird. Daraus werden die Mehraufwände für Messe- und Pressefahrzeuge abgeleitet. Nach der Ermittlung der Mehraufwände und der prognostizierten Bedarfe erfolgt ein Abgleich mit den vorhandenen Kapazitäten. Die vorangegangenen Ergebnisse werden genutzt, um ein Soll-Konzept zu erarbeiten und entsprechende Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Abschließend wird die gewählte Lösungsvariante betrachtet sowie ein Ausblick auf die Messe- und Pressefahrzeugfertigung bei VW Sachsen gegeben.
In dieser Arbeit wird der Aufbau eines Intel Datacenters beschrieben. Dabei wird auf Themen wie Planung, Sicherheit und Einsatz der Komponenten eingegangen. Des weiteren wird die SSL-Verschlüsselung und das Contentmanagement näher behandelt. Zum Schluss sind noch mögliche Einsatzgebiete für das Datacenter aufgeführt und erläutert.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das Verhalten aktueller Magnesium-Knetlegierungen beim Falzen untersucht. Da speziell im Karosseriebau zunehmend Leichtbau betrieben wird, stellen diese Knetlegierungen mit geringer Dichte die Umformtechnik vor neue Herausforderungen. Speziell das Herstellen des Hohlfalzes in drei Stufen soll hierbei den roten Faden spiegeln. Dieser muss nach bisherigen Erkenntnissen T>300°C hergestellt werden, um geeignete Oberflächen zu erhalten. Da im Karosseriebau diese Falze verklebt werden und Dichtklebstoffe derzeit bis maximal T=275°C verfügbar sind, wird mittels experimentellen Untersuchungen die Eignung aktueller AZ31-Bleche im Falzprozess unterhalb T=300°C durchgeführt. Dies geschieht mit speziell angefertigten und beheiztbaren Falz-Werkzeugen. Der erstellte Versuchsplan umfasst dabei die Kraft-Weg-Messung, die Oberflächen-Rauheiten und den jeweiligen Temperaturverlauf der angefertigten Proben. Die Kriterien der Auswertung werden aus diesen Experimenten abgeleitet und stellen den aktuellen Stand der Technik dar, welcher richtungsweisend weiteren Forschungen als Basis dienen soll.
Aufgrund höher werdender Ansprüche in Industrie und Technik gestaltet sich auch deren Bearbeitung immer anspruchsvoller. Zu diesen hochbeanspruchbaren Werkstoffen zählen unter anderem Legierungen auf der Basis von Nickel, die sich durch Temperaturbeständigkeit sowie hohe Härte- und Zähigkeitswerte auszeichnen. Der Inhalt dieser Diplomarbeit befasst sich mit den spanenden Bearbeitungsmöglichkeiten solcher Nickelbasislegierungen. Genauer werden daraufhin die auftretenden Spanungskraftkomponenten betrachtet. Von besonderem Interesse sind dabei die Schnitt-, Vorschub- und Passivkraft. Weiterhin sollen aus dem Vergleich mit reell auftretenden Kräften aus experimentellen Untersuchungen, Möglichkeiten der Krafberechnung aufgezeigt und erweitert werden.
Diese Arbeit befasst sich mit Schwingenlagerungskonzepten eines Moto2- Rennmotorrades, welche eine gezielte Positionsänderung des Schwingendrehpunktes in zwei Dimensionen ermöglichen sollen. Es erfolgt die konzeptionelle Erstellung verstellbarer Schwingenlagerungen, die den gestellten Anforderungen entsprechen und in die gegebenen Rahmenbedingungen einfließen. Neben bereits bestehenden Verstellmöglichkeiten werden hier besonders neue und innovative Konzepte für eine Lageänderung des Schwingendrehpunktes mit einbezogen. Über eine Steifigkeitsanalyse wird beurteilt wo die günstigste Positionierung der Lagerung erfolgen kann. Im Anschluss werden die Lagerauswahl und alle notwendigen Normteile ausführlich behandelt. Abschließend werden die Ergebnisse der geometrischen Analyse des Verstellsystems hinsichtlich ihres Einflusses auf den verfügbaren Einbauraum diskutiert.
Aus der Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten der Sonderausstattungsumfänge der BMW Group gilt es, die kritischen Kombinationen für die Absicherung von Produkt und Prozess im Musterbau herauszuarbeiten und entsprechend abzusichern. Nur so kann sichergestellt werden, dass ein neues Fahrzeug in der gewohnten Qualität, zu den festgelegten Kosten und zum geplanten Zeitpunkt an den Kunden übergeben werden kann. Im Theorieteil dieser Arbeit wurden Möglichkeiten und Vorgehensweisen zur Beherrschung von Komplexität erarbeitet. Dazu war eindeutig der Bedarf nach einer EDV-Unterstützung erkennbar. Die hier entwickelte Methode zur Ermittlung kritischer Fahrzeugkombinatonen stellt eine systematische Vorgehensweise dar. Mit dieser Methode wird erreicht, dass Entscheidungswege dokumentiert und entsprechend nachvollzogen werden können. Eine Rückverfolgung ist dadurch möglich.
Vergleichende Untersuchung von Trägerstrukturen verschiedener Materialien und Verbindungstechniken
(2010)
Schwerpunkt der Arbeit ist die Planung, Durchführung und Auswertung von Laborversuchen anhand idealisierter Trägerprofile, die den vorderen Längsträgerbereich der Porschemodelle Carrera 911 und Boxster repräsentieren. Untersucht werden ausgewählte Werkstoffe, vor allem im Hinblick auf eine stabile Energieaufnahme. Der Versuchsumfang beachtet das Leichtbaupotenzial von Werkstoffen (Umfang sind Aluminiumwerkstoffe, hochfeste Stahlwerkstoffe, Materialmischverbindungen und Magnesiumwerkstoffe) und überprüft Instandsetzungskonzepte anhand der Crashperformance der Fügeverbindungen. Zur Erstellung des Versuchsprogramms wird die FEM als Entscheidungswerkzeug für einzelne Parameter herangezogen. Quasistatische Scherzugversuche und dynamische Stauchversuche ermöglichen eine Bewertung der Werkstoffe und der Fügeverbindungen hinsichtlich ihrer Energieaufnahme und Crashperformance.
Entwicklung der Grundlagen zur Dimensionierung von Kühlwasserfallleitungen für Wasserrückkühlsysteme
(2000)
In dieser Arbeit wurden Grundlagen erarbeitet zur Dimensionierung von Kühlwasserrücklaufleitungen offener Wasserrückkühlsysteme. Ausgangspunkt waren dabei 2 bestehende Anlagen, bei denen der Fallrohrdurchmesser der Rücklaufleitung reduziert wurde. Dadurch sollte eine Vollfüllung des Rohres erzielt werden, ähnlich wie bei Dachentwässerungssystemen mit Druckströmung. Konventionelle Dimensionierungen erfolgen nach Kriterien zur Auslegung von Freispiegelentwässerungsleitungen, für die ein maximaler Füllungsgrad von 0,7 zulässig ist und große Rohrdurchmesser die Folge sind. Durch die Verringerung des Durchmessers in der Falleitung war im kontinuierlichen Betrieb ein Unterschied in der Laufruhe zwischen den Anlagen erkennbar gewesen. Um diesen Unterschied zu erörtern, wurden die Anlagen zunächst hydraulisch nachgerechnet. Anschließend wuren mit den so gewonnenen Ergebnissen sowie unter Zuhilfenahme der Erkenntnisse aus dem Bereich der Dachentwässerungstechnik Grundlagen zur Dimensionierung von Rücklaufleitungen für Wasserrückkühlsysteme erarbeitet.
Die Untersuchungen des theoretischen Faserverlaufs in einem Verzugsfeld werden weitergeführt unter der Berücksichtigung der verschiedenen Faserlängen eines Faserbändchens. Die Lage der Hauptverzugspunktes xs wird über die Summe der Faserlängenabschnitte bestimmt. Weiterhin wird aus vorliegenden praktischen Ergebnissen eine mögliche Nutzung von Verdichtern untersucht. <!-- #h:dissdiplVerzug.doc# -->
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Möglichkeiten der Produktionsoptimierung durch Standardisierung von Technologiefolgen und betrieblichen Arbeitsabläufen. Die Untersuchung wurde durchgeführt innerhalb eines Industrieunternehmens des Werkzeug- und Sondermaschinenbaus. Zu Beginn der Arbeit sind dazu zunächst der Begriff und die Zielstellungen der Standardisierung formuliert. Weiterführend werden dem Leser verschiedene Ansätze und Methoden der Produktionsoptimierung vorgestellt und hinsichtlich der Standardisierung in Bezug gesetzt. Im nächsten Schritt wird die WESOBA GmbH anhand ihrer Ablauf- und Aufbauorganisation charakterisiert, sowie der vorhandene Auftragsdurchlauf vorgestellt. Dies bildet die Grundlage, um vorhandene Defizite in den betrieblichen Abläufen festzustellen und darauf aufbauend Maßnahmen zur Standardisierung von Fertigungsabläufen abzuleiten. Speziell wird dabei auf Verfahren der Teileklassifizierung nach Ähnlichkeitsmerkmalen eingegangen. Diese finden durch das Erstellen einer Produktfamilienmatrix, auf Basis eines generalisierten Produktionsablaufschemas innerhalb einer Einzelteilfertigung, Anwendung. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Reduzierung nichtwertschöpfender Maschinenzeiten an zwei Portalfräsmaschinen des Unternehmens vorgestellt. Es wird u. A. ein standardisierter Aufspannplan zur Reduzierung von Rüstkosten und zur Vermeidung von Fehlern, anhand einer verbesserten Kollisionsüberwachung, entwickelt. Abschließend sind das Vorgehen sowie entsprechende Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt, um Standards in betriebliche Abläufe zu implementiert.
Es wird ein Prüfstand zur Untersuchung von Strömungsproben, welche in einem Kraftstoffkreislauf eingebunden sind und verschiedene Strömungsphänomene abbilden, vorgestellt. Ziel des Prüfstandes ist es, Untersuchungen zu ermöglichen, die zur Verträglichkeitsempfehlung für den Einsatz von Werkstoffen im Bereich der Kraftstoffführung resultieren. Im Rahmen der Arbeit soll ein Vergleich von Prüfstands- und Dauerlaufversuchen mit Zylinderköpfen aus dem Werkstoff AlSi6Cu4 die Eignung des Prüfstandes nachweisen. Es wurden Strömungsversuche mit E85 und dem Werkstoff AlSi6Cu4 durchgeführt. Die Versuche erfolgen über eine Zeitdauer von 200 Stunden und einer Kraftstofftemperatur im Probekörper von 50°C
Zur motorunabhängigen Speisung des Bordnetzes für mobile Anwendungen soll eine Kombination von Reformer und Brennstoffzelle in Form einer APU zur Anwendung kommen. Bei der Gemischbildung für die Reformierung des flüssigen Kraftstoffes kommt das Prinzip der Druckstoßeinspritzung zum Einsatz. Auf Basis von hydraulischen und optischen Versuchen sowie PDA-Messungen am Einspritzprüfstand wird ein numerischen Einspritzstrahlmodell mit Hilfe 1D und 3D Simulationstools entwickelt. Hierfür werden u.a. numerische Modelle für den Tropfenzerfall sowie Tropfenverteilungsmodelle angewandt. Nach der Kalibrierung des numerischen Einspritzstrahls werden Varianten der Reformergeometrien für die Gemischbildung vorgestellt, wobei eine erzwungene Luftbewegung gezielt die Erzeugung eines homogenen Gemisches unterstützt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Erstellung eines Konzepts für ein Hallenlayout der Firma Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage in der Automobilzulieferindustrie und einer bevorstehenden Produktmixveränderung ist eine Anpassung des gegenwärtigen Hallenlayouts erforderlich. Dazu soll das Konzeptionierte Layout in die bestehende Gebäudestruktur integriert werden. Die Gestaltung soll unter Berücksichtigung der gegebenen fertigungs- und logistikrelevanten Strukturen stattfinden. Zu weiteren Restriktionen bei der Anfertigung des Entwurfs zählen die Schaffung zusätzlicher Zwischenlagerungsbereiche sowie die Realisierung möglichst kurzer Transportwege. Um die erforderlichen Anforderungen zu erfassen, wird zunächst eine Istanalyse der aktuellen Abläufe durchgeführt. Anhand dieser Auswertung werden Probleme aufgezeigt und daraus Schwerpunkte für die Planung bestimmt. Die gewonnenen Ergebnisse der Betrachtungen werden anschließend für eine Variantenplanung und daraus eine Vorzugsvariante bestimmt. Die Dokumentation soll zu einem späteren Zeitpunkt für die Umsetzung des Konzepts genutzt werden.
Ein zentraler Punkt der Dieselmotorenentwicklung ist die Aufklärung der Strömungsvorgänge im Zylinderraum sowie deren Auswirkungen auf den Verbrennungsprozess. Die experimentielle Bestimmung der Zylinderinnenströmung an seriennahen Motoren dient der Validierung von vorherbestimmten Berechnungsergebnissen zur Gemeischbildung Zur Beobachtung der Strömungen dient das Doppler-Global-Velocimetry (DGV)-Messverfahren. Dieses laser-optische Verfahren, zur flächenhaft ortsaufgelösten Bestimmung des dreidimensionalen Strömungsfeldes, basiert auf dem Doppler Effekt. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung der Methodik des Doppler-Global-Velocimetry-Messverfahrens zur Ermittlung der Zylinderinnenströmung im geschleppten Motor. Die entwickelte Lichtschnitteinbringung und Bilderfassung zur endoskopischen Aufnahme der Strömungsbilder wurde an einem dafür konfigurierten stationär betriebenen Versuchsaufbau erprobt. Zur Bestimmung des Einflusses der neuen Messtechnik dienen grafische Strömungsbilder, welche aus Vergleichsmessungen zwischen neuer und bisheriger Messtechnik stammen. Es bleibt festzuhalten, dass die Erprobung der entwickelten Lichtschnitterzeugung und des Endoskopsystems erfolgreich war und für die Messung der Zylinderinnenströmung im geschleppten Motor eingesetzt werden kann.
Der Inhalt dieser Arbeit umfasst Grundlagen zur Arbeitskräfte- und Flächenplanung von Autohäusern. Ausgegangen wird von allgemeinen, in der Literatur zu findenden Angaben und Kenndaten. Danach wurde sich mit der praktischen Erfassung von Kenndaten in Autohäusern der Region und deren abgeleiteten Kenngrößen beschäftigt. Eine folgende Analyse vergleicht die praktischen Kenndaten der Autohäuser mit den veröffentlichten Kenndaten aus der Literatur. Am Ende werden Schlußfolgerungen zur Anwendung der Kenndaten zwecks vereinfachter Planung von Autohäusern dargelegt.
Unterschiedliche Quellen heben Anteil an der Geräuschkulisse eines Kraftfahrzeuges. Diese Arbeit widmet sich der durch Luft- und Körperschall abgegebenen Schallenergie von Heiz-Klima-Kanälen. Untersucht wurde der Heiz-Klima-Kanal eines Mittelklassemodells hinsichtlich seiner akustischen Eigenschaften und Potentiale. Um das akustische Verhalten des Kanals besser zu verstehen, wurde die reale Anregung in einzelne Teilanregungen unterteilt. Jede dieser Teilanregungen wurde für sich untersucht und anschließend zu einem Lastkollektiv zusammengefasst. Zur Untersuchung wurden verschiedene Kanalvarianten auf Prüfsständen durchströmt und durchschallt. Überprüft wurden unterschiedliche Methoden zur Optimierung des Serienkanals, sowie verschiedene Varianten des Serienmaterials. Ziel der Arbeit ist die Definition von Auslegungskriterien, mit deren Hilfe, je nach Anforderung an den Heiz-Klima-Kanal, ein optimales Konzept ausgewählt werden kann.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung einer Fügetechnik im Mischbau. Im Fokus der Betrachtungen liegt hier das Rändelpressverfahren. Ziel ist es, für diese spezielle Fügetechnik Anwendungsfälle für Fahrwerks- und Antriebskomponenten zu finden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei bei der Auslegung einer Gelenkwelle für ein neues Modell der BMW 3er-Reihe. Es werden mehrere Varianten mit dem Konstruktionsprogramm CATIA V5 erstellt, bei denen Kombinationen unterschiedlicher Werkstoffe auftreten. Weiterhin wird für die Antriebs- und Fahrwerkskomponenten Stabilisator und Hinterachsgetriebe untersucht, in welchem Maß das Rändel-pressverfahren hier anzuwenden ist. Im Verlauf der Arbeit werden theoretische Grundlagen über Funktion und Aufbau der Gelenkwelle und anderer Anwendungsfälle, sowie das Herstellungsverfahren des Rändelpressens erläutert. Ein weiterer Bestandteil dieser Diplomarbeit ist die Darstellung von Werkstoffverbindungen zwischen Stahl und Aluminium, CFK und Aluminium, Stahl und Stahl sowie Stahl und Gusseisen. Der praktische Teil beinhaltet das Prüfen dieser Verbindungen hinsichtlich Erfüllung der an die jeweiligen Baugruppen gestellten Anforderungen. Aus den Ergebnissen dieser experimentellen Untersuchungen wird deutlich welches Potential in der Fügetechnik Rändelpressverbindung steckt und welche Werkstoffe mit ihr zu kombinieren sind. In einem abschließenden Variantenvergleich werden die Eigenschaften der Gelenkwellen gegenübergestellt. Als Favorit geht die einteilige Gelenkwelle in Sandwichbauweise hervor.
Fahrräder mit elektrischem Hilfsantrieb erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Im Gegensatz zur fortschreitenden Entwicklung der Elektromotoren und Akkumulatoren wurde im Bereich der Fahrradschaltungen bisher auf konventionelle Produkte aus dem Fahrradsegment zurückgegriffen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Entwicklung eines elektromotorisch unterstützen Fahrradgetriebes, welches Schaltung und Elektromotor im Bereich der Tretkurbel vereint und so die vorteilhafte zentrale Anordnung aller Antriebskomponenten realisiert. Hauptprobleme bei der Entwicklung eines solchen Antriebskonzeptes sind der eingeschränkte Bauraum sowie die hohen Antriebsmomente an der Tretkurbelwelle. Um ein geeignetes Antriebskonzept zu entwickeln, erfolgt zunächst eine Recherche im Bereich der gegenwärtig verwirklichten Schaltungsprinzipien. Ausgehend von den gewonnenen Erkenntnissen werden vier unterschiedliche Schaltungsprinzipien in Kombination mit einem Elektromotor auf die Tauglichkeit im Fahrrad untersucht. Das Vorzugskonzept in Form eines dreistufigen Planetengetriebes wird konstruktiv umgesetzt und an ein Referenzfahrrad angepasst.
In dieser Diplomarbeit soll eine verdrehwinkelunabhängige Drehmomentkompensation zum Einsatz in einem elektromechanischen Wankstabilisator konzipiert und eine funktionsfähige Variante entwickelt werden. Das vorliegende Funktionsprinzip des Wankstabilisators wird untersucht und die bei seinem Betrieb auftretenden Probleme analysiert. Basierend auf einer detaillierten Anforderungsliste werden mittels methodischer Vorgehensweise die Funktionsstruktur des Systems aufgestellt und eine große Anzahl an Lösungsvarianten entwickelt. Die Konzepte, die den gestellten Anforderungen am nächsten kommen, werden mit entsprechenden Entwurfsrechnungen dimensioniert und ausgelegt. In einer abschließenden Variantenbewertung werden die betrachteten Varianten miteinander verglichen und dem ursprünglich entworfenen System gegenübergestellt.
Ziel der Arbeit ist die Modifikation des Webprozesses an Bandwebmaschinen. Hierzu werden zunächst die verschiedenen Prozessstufen untersucht. Dabei wird vor allem auf die Rohwarenbereitstellung/Vorfertigung, den Webprozess an sich und die logistische Komponente beim Nadelbandweben eingegangen. Es werden Versuche mit Fournisseuren an einer Nadelbandwebmaschine durchgeführt, welche die Randgestaltung und den Schusseintrag verbessern sollen. Es wurden keine Fournisseure gefunden, welche für diesen Zweck geeignet sind. Im Bereich der Vorfertigung werden Versuche mit einer Abtafeleinrichtung durchgeführt. Dabei werden verschiedene Möglichkeiten der Abtafelung in Betracht gezogen. Im Bereich Logistik wird ein neues Fabriklayout erstellt und die Umstellung des Maschinenparks innerhalb der Firma geplant um einen möglichst optimalen Warenfluss zu erreichen. In diesem Zusammenhang wird die Möglichkeit größerer Transportbehälter geprüft, um eine größere Warenlauflänge zu erreichen.
Die zunehmende interantionale Marktdynamik fordert eine kontinierliche Verkürzung der Innovationszyklen und Erhöhung der Produktindividualisierung. Die Fähigkeit, eine Idee sehr schnell und kostengünstig in ein marktreifes Produkt umzusetzen wird immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Mögliches Potential liegt dabei in der Verkürzung der Entwicklungsphase. Durch die fortschreitende Anwendung von Simultanous Engineering ist es notwendig schon frühzeitig die Umsetzung des Designermodells in ein reales Fahrzeug abschätzen zu können. Dadurch ist es möglich in den primären Entwicklungsphasen groß detaillierte Daten zur Verfügung zu stellen, damit sie von der weitgehend gleichzeitig ablaufenden Prozessen Design, Bauraumuntersuchung und Konstruktion ausgetauscht werden können. Es sollen innovative Gestaltungs- und Designkriterien überarbeitet und bewertet werden, mit der eine Kunstoffaußenhaut realisiert werden kann. Ziel dieser Dipomarbeit ist es, Konstruktionskriterien für Kunststoffaußenteile anhand der Erkenntnisse bereits gefertigter Komponenten auszuarbeiten und diese an einem konkreten Beispiel darzustellen. Es soll hierbei besonderer Augenmerk auf die Designvorgaben und die Herstellbarkeit in der Serie gelegt werden.
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit bestand darin, die Versuchsabteilung der Firma Bertrandt zu befähigen, Fußgängerschutzprüfungen mit dem Upper Leg durchführen zu können. Weiterhin sollten Kalibrierungsmöglichkeiten für die einzelnen Sensoren des Upper Leg Impaktors sowie für das Gesamtsystem erstellt werden. In dieser Diplomarbeit werden erst grundlegende Informationen zur Geschichte der Fahrzeugsicherheit gegeben. Weiterhin wird genauer auf den Fußgängerschutz und auf Organisationen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, eingegangen. Der Hauptteil besteht aus Informationen zum Upper Leg Prüfkörper. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde der Hüftimpaktor bei der Firma Bertrandt in Betrieb genommen. Es entstanden Kalibrierungsmöglichkeiten für die einzelnen Sensoren des Impaktors sowie für das Gesamtsystem. Außerdem wurde eine Methode entwickelt, die Geschwindigkeit des Upper Leg Impaktors, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, im Voraus bestimmen zu können. Zum Ende der Bearbeitungszeit dieser Diplomarbeit wurden erste Abgleichversuche mit der Berechnungsabteilung zum Upper Leg Versuch durchgeführt.
Bremsen und Kupplungen zeigen im Betrieb bestimmte Eigenschaften, wie z.B. unterschiedliches Verhalten in Abhängigkeit von Temperatur, Verschleiß und Verlauf des Reibwertes. Um diese Eigenschaften reproduzierbar messen zu können, muss die zu prüfende Bremse/Kupplung auf einem Dauerprüfstand untersucht werden. In dieser Diplomarbeit werden Auslegungen und Aufbau eines Schwungmassenprüfstands beschrieben, auf dem Bremsen (Scheibe und Sattel) und Kupplungen (Ein- und Mehrscheibenkupplungen) angebracht und unter verschiedenen Belastungszuständen geprüft werden können. Die Belastung der Kupplung erfolgt durch eine Wirbelstrombremse. Dabei wird auf alle grundlegenden Bauteile, die benutzte Messtechnik, sowie Hardware und Software zur vollständigen Automatisierung des Prüfstandes eingegangen.