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Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konstruktion von Karosseriekonzepten eines dreirädrigen elektrischen Leichtfahrzeuges. Das Ziel der Arbeit ist, die aufgetretenen konstruktiven und kraftflusstechnischen Probleme am Rahmen des ersten, bereits umgesetzten Prototyps zu analysieren und Lösungen für diese zu finden bzw. zu optimieren. Die Probleme betreffen insbesondere die Art der Karosserievariante und Möglichkeiten zur Gewichtsersparnis, Strukturstabilitäts-erhöhung und der Kostensenkung. Weitere Probleme folgen durch die Anpassung des Türöffnungsmechanismus in Bezug auf eine neue Konzipierung der Türschnitte und das, daraus resultierend, zu optimierende Türdichtungskonzept. Des Weiteren ist eine Flächenmodellierung der Freiformflächen im Bereich der Türen sowie der hinte-ren Seitenteile und des Fahrzeugfrontmoduls durchzuführen. Zu Beginn der Arbeit wird zu jedem dieser Punkte eine entsprechende Anforderungsliste erstellt, in welche die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften im Rahmen der Zulassung von Fahrzeugen einfließen. Den Punkten dieser Anforderungslisten folgend werden verschiedene Konzepte erstellt und miteinander verglichen. Im Anschluss wird die jeweilige Vor-zugsvariante aus den Vergleichen unter Dokumentation der wesentlichen Arbeits-schritte auskonstruiert. Die Entwicklung der Konzepte und der Konstruktion erfolgt durch die Erstellung von 3D-Modellen mit einschlägiger CAD-Software.
Entwicklung und Konstruktion eines faltbaren zweispurigen Fahrrades (Dreirad) mit Radnabenantrieb
(2017)
In dieser Arbeit wird ein Konzept vorgestellt, dass im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrrädern, ohne eine Art von Zugmitteln auskommt. Die Antriebsleistung des Fahrers wird nicht über eine Kette oder Zahnriemen auf ein Laufrad übertragen. Die Pedalbewegung wird in einem Generator in einen elektrischen Strom umgewandelt, der mit Unterstützung eines zusätzlichen Akkumulators einen Motor antreibt. Dabei handelt es sich um einen Radnabenmotor, der im Laufrad integriert ist. Für ein stabiles Fahrverhalten ist die Ausführung dreirädrig mit einem tiefen Einstieg, der vor allem älteren Menschen ein leichtes und sicheres Fortbewegen ermöglicht Für diese innovative Idee wird die gesetzliche Lage in Deutschland und die Patentsituation erläutert. Der Hauptteil behandelt die Analyse der physikalischen Kräfte und Leistungen, die für ein Fortbewegen des Fahrzeugs benötigt werden. Im weiteren Verlauf werden Varianten aufgezeigt, die aufgrund unterschiedlicher Anordnungen der gelenkten und angetriebenen Achsen entstehen. Um diese Varianten vergleichen zu können, werden die wichtigsten Eigenschaften erklärt, die ein sicheres Fahrzeug aufweisen muss. Zudem wird über die Möglichkeit der Rekuperation und der steuertechnischen Abläufe berichtet. Die Auslegung des Generators und des benötigten Akkus wird beschrieben. Für die am besten geeignete Variante wird ein Konstruktionsbeispiel angegeben.
Diese Diplomarbeit setzt sich mit der Auslegung und Konstruktion eines Prüfstandes für Betriebsfestigkeitsuntersuchungen an Kugelzapfen aus dem Pkw-Fahrwerksbereich auseinander.Im Laufe des konstruktiven Entwicklungsprozesses wurden verschiedene Prüfstandsvarianten zur Lösungsfindung erarbeitet sowie eine Variantenbewertung durchgeführt. Mit Hilfe einer Maschinenstundensatz-Rechnung wurde das wirtschaftlichste Antriebskonzept für die Erzeugung der Prüfbelastung ausgewählt. Die Konstruktion der Vorzugsvariante wird hinreichend genau erläutert und die Funktionen der einzelnen Prüfstandkomponenten erklärt.Verwendete Mess- und Regelungstechnik für den Betrieb des Prüfstandes wurden aufgeführt und die Aufgaben dieser beschrieben.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Umsetzung eines Klimatisierungskonzeptes für ein Elektroleichtfahrzeug. Von der Erstellung eines Klimakonzeptes über die Berechnung und Recherche der Komponenten und deren Einbindung ins CAD Programm bis hin zum Aufbau eines funktionierenden Klimaanlagenversuchsstandes wird jeder Schritt ausführlich beschrieben und dokumentiert. Das Kernstück des Konzeptes stellt dabei eine innovative Türheizung dar, welche in dieser Form noch in keinem Kraftfahrzeug verbaut wurde. Dabei wird versucht, die Abwärme des Elektromotors effizient zu nutzen und den Fahrgastraum zu erwärmen. Den letzten Punkt dieser Arbeit, stellt der experimentelle Betrieb eines Klimaanlagenversuchsstandes dar. Dabei werden die Einzelbauteile sowie das Gesamtmodell auf Funktion geprüft sowie erste Aussagen über die Leistungsfähigkeit getroffen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Thematik der Einführung eines Arbeitssicher-heitsmanagementsystems an der Westsächsischen Hochschule Zwickau im Bereich der Labor- und Versuchshalle. Dafür wird das vorhandene Konzept als Grundlage genutzt und auf Verbesserung überprüft. Ein Soll-Ist-Vergleich dient dabei als Hilfe zur Umsetzung des neuen Konzeptes. Zudem wird ein MS-Office-Programm für die Auswertung von Gefähr-dungsanalysen erstellt und angewandt. Als Vorbetrachtung wird eine Literaturrecherche durchgeführt, um die theoretischen Fakten zu erläutern.
Das Thema Leichtbau beschäftigt die Automobilindustrie schon seit geraumer Zeit. Durch viele Komfortelemente, welche in modernen Kraftfahrzeugen verbaut sind, wird die Masse immer weiter in die Höhe getrieben. An der Stellgröße Masse kann durch mehrere Leichtbaumaßnahmen entgegengewirkt werden. Mit der Ausschöpfung von integrativen und konstruktiven Leichtbau müssen neue Methoden entwickelt werden. Hierbei spielt der Bereich des Werkstoffleichtbaus eine zentrale Rolle. Die Faserverbundwerkstoffe bieten dabei ein großes Potenzial. Die eingereichte Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Vorauswahl und der Auslegung eines Faserverbundbauteils. Dabei wird der Fokus auf einen
In dieser Abschlussarbeit wird ein Verfahren entwickelt, dass die Berechnung der effektiven Leistung und des effektiven Drehmomentes aus Geschwindigkeitsdaten möglich macht. Die Umsetzung dieses Verfahrens wird mit dem Softwaretool Matlab realisiert. Zur Aufnahme der Fahrgeschwindigkeiten werden zwei unterschiedliche Instrumente genutzt. Diese werden auf ihre Verwendbarkeit untersucht und bewertet. Weiterhin wird zum Ende dieser Arbeit eine Vorgehensweise erläutert, die Drehmomente und geleistete Arbeit einer Fahrstrecke berechnet und in Lastkollektiven auswertet. Mit diesen Daten werden unterschiedliche Fahrer und das Verfahren der Berechnung beurteilt.
In der heutigen Motorenentwicklung wird zum erreichen gesetzter Ziele hinsichtlich Kraftstoffverbrauch, Abgasemission und Fahrdynamik ein konsequentes Downsizing der Verbrennungsmotoren durchgeführt. Einhergehend mit diesem Entwicklungskonzept ist ein effizientes Aufladesystem unabdingbar. Im Rahmen dieser Arbeit fand eine Potentialuntersuchung zweier Aufladestrategien innerhalb der Motorprozesssimulation unter Verwendung des Tools GT-Power statt. Zum einen wurde die Abgasturboaufladung mit einer Doppelstromturbine für mehrere Konzepte bezüglich der Abgaskrümmerausführung und Auslassventilsteuerung untersucht. Dabei zeigte sich, dass bei Verwendung eines geeigneten Abgaskrümmers und einer Auslassventilabschaltung eine signifikante Temperaturanhebung nach der Turbine bei moderater Kraftstoffverbrauchssenkung möglich ist. Zum anderen wurde eine zweistufige Aufladung bestehend aus Abgasturbolader und elektrisch angetriebenen Zusatzverdichter untersucht. Dieses Aufladesystem bringt Vorteile bezüglich der Motordynamik und der Emissionsminderung von Stickoxid und Rußpartikel. Weiterhin war es möglich im transienten Betrieb im WLTP den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Konzeptes für Getriebegehäuse mit der Zielstellung, die Masse der Gehäusekomponenten so weit wie möglich zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden sowohl traditionelle, als auch neuartige Leichtbauansätze verfolgt. Als Basis der Entwicklung diente ein klassisches Aluminium-Gussgehäuse, dessen Anforderungen und Randbedingungen auf das Konzept übertragen wurden. Die Funktionstrennung in Form von separater Trag- und Hüllstruktur ermöglichte eine gezielte Materialmischbauweise, um die geforderten Bauteileigenschaften durch besonders geeignete Werkstoffe zu realisieren. Der Einsatz von Topologieoptimierungen in Verbindung mit additiver Fertigung erlaubte die Generierung einer belastungsgerechten und masseoptimierten Struktur, die um eine leichte, beständige Hülle aus Faserverbundkunststoff ergänzt wurde. Die Auswahl der Werkstoffe und Wirkprinzipien wurde über methodische Bewertungen vorgenommen. Die Eignung der gewonnenen Strukturen für die vorgesehene Anwendung wurde so umfassend theoretisch betrachtet und teilweise durch rechnerische Nachweise untermauert. Abschließend wurde das Gesamtkonzept bewertet und mögliche Perspektiven für künftige Anwendungen aufgezeigt.
Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen zielen neuartige Motorenkonzepte auf eine immer geringere CO2-Emission der Fahrzeugflotte ab. Deshalb erwächst die Notwendigkeit, den Anfettungsbedarf zum Bauteilschutz zu vermeiden und den Wirkungsgrad des Ottomotors im höheren Lastbereich zu verbessern. Mit der Anwendung der Wassereinspritzung wird durch die gezielte Reduzierung der Arbeitsgastemperatur eine Wirkungsgradsteigerung erreicht. Daraus resultiert eine verringerte Klopfneigung. Folglich können frühere Verbrennungsschwerpunktlagen und niedrigere Abgastemperaturen in volllastnahen Betriebsbereichen erzielt werden. Die Zielstellung dieser Diplomarbeit liegt in der Modellierung und Bewertung des Potentials einer Wasserkanaleinspritzung beim Ottomotor. Die Grundlage zur Modellerstellung bildet ein vorhandenes 1-Zylinder-Modell mit Wasserdirekteinspritzung. Dieses wird um eine Wasserkanaleinspritzung mit Hilfe der 1D-Simulationssoftware GT-Power angepasst. Die Parametrierung bzw. Modellabstimmung erfolgt auf Basis von Prüfstandsuntersuchungen an einem 4-Zylinder Versuchsträger mit Wasserkanaleinspritzung. Bei diesem Modell wird das in den Ansaugtrakt eingespritzte Wasser, abzüglich des im Kanal verdunsteten Anteils, mit Hilfe einer Einströmrate in den Brennraum gebracht. Im Zylinder laufen dann Vorgänge wie Wandauftrag, Kolbenbenetzung und Verdampfung bzw. Verdunstung ab. Das Modell wird hinsichtlich eines nicht abgestimmten Betriebspunktes und der Funktionalität verifiziert. Darüber hinaus erfolgen Parameterstudien an der Volllast mit Variation des Luft- bzw. Verdichtungsverhältnisses und abschließend eine Potentialanalyse der beiden Systeme Wasserkanal- und Wasserdirekteinspritzung.
In der vorliegenden Arbeit werden neu entwickelte Wendeschneidplatten für einschneidige Maschinenreibahlen der Firma Kennametal Shared Services GmbH Ebermannstadt untersucht. Diese unterscheiden sich in ihrer Mikrogeometrie, Beschichtung und Schichtdicke. Dabei werden vor allem das Verschleißverhalten, sowie die Bohrungsqualität experimentell ermittelt und ausgewertet um auf eine Werkzeugempfehlung schließen zu können, welche die Bohrungsqualitäten des Iststandes übertreffen. Bei der Bearbeitung von Gusseisen mit Lamellengraphit wird mit innerer Kühlmittelzuführung ein definiertes Versuchsprogramm für sämtliche Wendeschneidplatten gefahren. Hauptthematik ist die Erforschung der Leistungsfähigkeit dieser Wendeschneidplatten bei unterschiedlichen Schnittgeschwindigkeiten und Werkzeugvorschüben. Nach einer umfangreichen Recherche zu den Einflussgrößen auf den Reibprozess wurden die Wendeschneidplatten vor den Spanungsuntersuchungen genau vermessen, da vor allem der Schneidkantenradius Einfluss auf den Bearbeitungsprozess nimmt. Neben sehr guten Verschleißergebnissen der Referenzwerkzeuge konnte eine Multilayerbeschichtung mit einem Schneidkantenradius von 30 Mikrometer als geeignete Variante für das Reiben von Gusseisen herausgestellt und eine Handlungsempfehlung für die weitere Schneidstoffentwicklung für zukünftige Projekte gegeben werden.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturrecherche zum Thema Reibung und Ladungswechsel im Verbrennungsmotor. Herangezogen wurde Fachliteratur (SAE-Papers, MTZ,...) der letzten fünf Jahre. Dabei wurde ausgewählte Artikle näher betrahtet und aufder Grundlage dieser Entwicklungen ein Fazit erstellt, wie der Verbrennnugsmotor in Zukunft Effektiver und sparsamer gemchtwerden kann.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine Vorgehensweise zur analytischen Ermittlung von drehwinkelbasierten Anzugsvorschriften zusammenzustellen, experimentell anzupassen und zu verifizieren. Die Montage von Schrauben nach einem definierten Drehwinkel gehört in der Automobilindustrie mittlerweile zum Stand der Technik. Den vielen Vorteilen dieses Verfahrens, wie die hohe Präzision und Werkstoffausnutzung, stehen allerdings auch Nachteile gegenüber. So werden die Vorgaben zur Montage, die sogenannten Anzugsvorschriften, grundsätzlich experimentell ermittelt. Dazu müssen unter hohem Personal-, Material- und Kostenaufwand Versuche durchgeführt werden. Um Kosten und Entwicklungszeit zu sparen, stellt sich die Frage ob, und wie weit sich eine solche Anzugsvorschrift analytisch ermitteln lässt. Es sollen, auf Basis einer Schraubfallanalyse, häufig vorkommende Anbindungen im Kraftfahrzeug ermittelt und klassifiziert werden. Die Erkenntnisse daraus geben die Abmessungen der Prüfteile vor, die in Schraubversuchen untersucht werden. Nach der Zusammenstellung eines Berechnungsmodells für die drehwinkelbasierte Anzugsvorschrift werden die Ergebnisse aus den Versuchen mit denen des Modells verglichen. Daraufhin soll das Berechnungsmodell mithilfe der Versuchsergebnisse angepasst, und anhand von Schraubfällen und Anzugsvorschriften von Originalbauteilen überprüft werden.
Die steigende Nachfrage an Bauteilen für die Automobilindustrie fordert ein Umdenken beim Einsatz von Umformmaschinen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der aktuellen Servopressentechnologie und ihr Einsatz in der Praxis. Es werden Vor- und Nachteile beim Herstellen von Tiefziehteilen auf konventionellen und Servopressen aufgezeigt. Dabei wird der Einsatz verschiedener Aluminiumlegierungen geprüft. Der Stand der Technik und die Grundlagen der Umformtechnik leiten die Arbeit ein. Wei-terhin wird der prozesstechnische Ablauf von Scherschneid- und Tiefziehvorgängen erläutert. Speziell wird auf Einflussparameter der jeweiligen Verfahren eingegangen sowie die Funktion der Tribologie in der Umformtechnik. Leichtbau ist in der Automobilbranche ein zentrales Thema, welches in der Arbeit durch Versuchsmaterialien aus einer Aluminiumlegierung unterschiedlicher Zugfestigkeit aufgegriffen wurde. Desweiteren gibt es einen Überblick über das bisher in Produktion befindliche Teilespektrum, welches auf einer Servopresse bearbeitet wird. Grafisch ist ein Vergleich der Hubzahlen auf konventionellen sowie der Servopresse dargestellt. Weiterhin wurde eine Präsentation vorbereitet, welche den Maschinenbedienern die mo-derne Pressentechnologie näher bringt.
Die Überprüfung der maßlichen Vorgaben im Karosseriebau bildet einen wesentlichen Bestandteil bei der Sicherung der Qualität im Fahrzeugbau. Für einen speziellen Messprozess werden Untersuchungen vorgenommen, inwiefern mit dem Einsatz eines optischen Messsystems diese Aufgaben umsetzbar sind und welche weiteren Potenziale in der optischen Messtechnik liegen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Beschreibung und der Untersuchung verschiedener Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS). Seit 1. November 2014 sind in Europa Systeme zur Reifendrucküberwachung für Neufahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben. Dabei kann die Messung direkt mittels Drucksensoren im Rad oder indirekt über den Abrollumfang der Räder durchgeführt werden. Ziel war es zunächst den Aufbau, die Funktionsweise und die Sensorik von beiden Varianten zu beschreiben. Des Weiteren galt es darzustellen, in wie weit die verschiedenen Systeme innerhalb der Hauptuntersuchung nach § 29 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) geprüft werden können. Um die Wirksamkeit und die Zuverlässigkeit der Reifendrucküberwachung zu untersuchen, wurde zum einen die Auslöseempfindlichkeit von direkt und indirekt messenden Systemen in realen Fahrversuchen getestet. Zum anderen wurden in einer Felduntersuchung 84 Fahrzeuge mit einem serienmäßigen RDKS untersucht. Neben einer Befragung der Fahrzeugführer zu deren Erfahrungen mit dem System, wurden der Reifendruck (Soll-/Istwerte), die Reifentemperatur sowie fahrzeugspezifische Daten (Marke, Modell, Motorisierung, Modelljahr/ Erstzulassung) aufgenommen und ausgewertet. Laut den Aussagen der Fahrzeugführer haben die untersuchten Systeme in der Vergangenheit größtenteils zuverlässig funktioniert und bei Druckverlusten rechtzeitig gewarnt. Zusammenfassend kann der Wissensstand und die Akzeptanz gegenüber Reifendruck-Kontrollsystemen als verbesserungswürdig eingestuft werden. Dies betrifft sowohl die befragten Fahrzeugführer als auch die Kfz-Betriebe, welche im Rahmen dieser Diplomarbeit aufgesucht wurden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Gestaltungsrichtlinie für Gestellbauformen für hydraulische Pressen. Die Aufgabe besteht darin aufbauend auf bisherige Lösungen, Richtwerte und mögliche Varianten für die Gestaltung des Pressengestells zusammenzufassen. Dafür erfolgt zunächst eine allgemeine Betrachtung zu Pressengestellen und dem Stand der Technik. Grundlage für weitere Untersuchungen ist die Ermittlung einer prinzipiellen Vorgehensweise zur Auslegung des Gestells. Aufbauend darauf erfolgt die Untersuchung verschiedener Gestaltungsvarianten. Eine anschließende Bewertung nach unterschiedlichen Gesichtspunkten liefert die entsprechende Vorzugsvariante.
Diese Arbeit behandelt die Neuplanung eines Transportmediums im Hausgerätewerk Bretten, einem Neff Produktionsstandort der BSH Gruppe. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist das Transportmittel zwischen Produktion und Distributionslager, durch welches verpackte Dunstabzugshauben (folgend Hauben genannt) versandzielgerecht transportiert werden. Durch altersbedingte Ausfälle des bestehenden Systems und eine Erhöhung des Transportaufkommens muss eine Ersatzbeschaffung für das bestehende Transportmittel geplant werden. Die Gesamtheit des Abtransportsystems wird als Fertigerzeugnis Abtransportsystem (FEAS) bezeichnet. Dieses System umfasst von der Produktion bis zur Lieferung an den internen Kunden (Distributionslager) alle Transportvorgänge. Das FEAS wurde von dem Systemanbieter Aberle Automation integriert und fortlaufend betreut. Aufgabe der Diplomarbeit ist die Ausarbeitung der Planung eines an die zukünftigen Anforderungen angepassten Transportmittels zum Abtransport der Hauben. Weiterhin ist die Bestimmung zukünftiger Anforderungen an ein solches Transportsystem zu ermitteln. In der Ausplanung wird zunächst eine umfassende Ist-Analyse des vorhandenen Systems vorgenommen sowie verschiedene Konzepte ausgearbeitet und bewertet. Dazu müssen vorgegebene Restriktionen hinsichtlich Kapazitäten (z.B. Tagesproduktionsmenge) und technische Anforderungen erfüllt sein. Diese Ergebnisse werden in einem Lastenheft zusammengefasst und den durch die Marktanalyse generierten Lieferanten zur Angebotserstellung vorgelegt. Die resultierenden Angebote werden in Hinsicht auf Nutzwert und Wirtschaftlichkeit untereinander verglichen.In einer Marktanalyse werden Anbieter von Transportsystemen bzw. deren Komponenten dargestellt und deren Angebote durch die Entwicklung verschiedener Planungsvarianten in einer Nutzwertanalyse bewertet. Nach der Eingrenzung der Vorzugsvarianten folgt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und die Bestimmung der Vorzugslösung. Abschließend wird ein Ausblick auf nicht behandelte Themen gegeben.
In der vorliegenden Arbeit wird ein bestehender Applikationsprozess eines Modells untersucht, welches in der Software der Motorsteuerung eines Dieselmotors implementiert ist. Das Modell ermittelt den Umsatzgrad der selektiven katalytischen Reduktion (SCR - Selective Catalytic Reduction) von Stickstoffoxiden, den Ammoniak-Füllstand im SCR-Katalysator und die benötigte Reduktionsmitteldosierung. Die Funktion des SCR-Systems ist von einer Vielzahl von Einflüssen abhängig, die in Form von Kennfeldern und Kennlinien abgebildet sind. Die zur Applikation dieser Kennlinien und Kennfelder benötigten Messungen nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Zur Optimierung des Applikationsprozesses werden verschiedene Lösungsansätze vorgestellt. Einer dieser Ansätze ist ein automatischer Regler, der die Betriebspunkte des SCR-Systems in Stellgrößen des Motorprüfstands überführt. Die Funktionsfähigkeit des Reglers wird durch die Simulation mit einem Motormodell und mit automatisierten Messabläufen am Motor-prüfstand validiert. Daraus geht hervor, dass der Regler sowohl den Automatisierungsgrad des Gesamtprozesses erhöht, als auch die Genauigkeit der Betriebspunkteinstellung verbessert. Ein anderer Ansatz ist die Anwendung von Methoden der Ausgleichsrechnung, um ein Kennfeld mit Daten einer alternativen Messprozedur zu kalibrieren. Mithilfe der Anpassung eines definierten Funktionstyps an die Messdaten sollen die prozessbedingen Abwei-chungen ausgeglichen werden. In den Bereichen des Kennfelds, die hinreichend gut mit den angepassten Kurven nachgebildet werden, können Messungen eingespart werden.
In dieser Arbeit wird ein System zur Automatischen Bestückung von Flachstahl-Stäben an Gitterrost-Fertigungsanlagen erarbeitet. Die Materialzuführung erfolgt dabei vom Coil mittels einer Bandzuführanlage. Die Fertigungsanlage der Stäbe sollte direkt an die Fertigungsanlage der Gitterroste geknüpft werden. Die Verarbeitungsorientierung der Stäbe in der Gitterrost-Schweißanlage entspricht nicht der standardmäßigen Verarbeitungsorientierung einer Stanzanlage. Deshalb werden verschiedene Ausführungen der Bandanlage vorgestellt. Die zugeführten Stäbe mussten auf eine definierte Position im Maschinentisch der Bestandsanlage gelangen. Für die Bestückung des Tisches mit den Stäben und den Transport dieser in Längs- und Querrichtung wurden verschiedene Konzepte erarbeitet. Es wurden 7 potenzielle Lösungsvarianten erarbeitet. Durch einen Variantenvergleich konnte die Vorzugsvariante unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten herausgearbeitet werden. Von der Vorzugsvariante wurde ein detailierter Entwurf erstellt. Zudem wurde ein theoretische Betrachtung der prozesstechnisch zulässigen Beschleunigung durchgeführt.
Eine konstante Produktqualität bei der Kurbelwellenproduktion liefert den Grundstein für einen wirtschaftlichen Fertigungsprozess. Darum ist es wichtig, die aktuell auftre-tenden Beschädigungen genau zu analysieren, um somit Rückschlüsse auf die Ent-stehung genau dieser Fehler treffen zu können. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe der 8-D Methode versucht, die Ursachen der Beschädigungsentste-hung genau zu erörtern. Bei der Analyse des Istzustandes wurde festgestellt, dass die Fehlerdokumentation in der Endkontrolle zu ungenau ist und somit Rückschlüsse auf Fehlerursachen nur bedingt bzw. nicht möglich sind. Mit Hilfe eines neu erstellten Beschädigungsprotokolls werden nun die Fehlerarten exakt in jedem Bereich der Kurbelwelle axial und radial dokumentiert. Erste Fehlerursachen konnten dadurch ermittelt und entsprechende Abstellmaßnahmen getroffen werden. Des Weiteren entwickelte sich bei der Ursachenforschung eines bestimmten Fehlers ein Versicherungsfall. Durch das neu eingeführte Beschädigungsprotokoll ließ sich der Fehler auf die unternehmensunabhängige Endkontrolle CRS zurückführen und ein Schadensersatz in Höhe von 32000 Euro wurde geltend gemacht. Neben den seriellen Fehlern wurde auch nach Ursachen für zufällige Fehler geforscht. Diese ließen sich auf falsches Handling der Kurbelwelle bei der Intralogistik zurückführen. Ein Lösungsvorschlag hierbei ist, dass die Kurbelwelle während des gesamten Fertigungsprozesses auf dem eigentlichen Ladungsträger, dem Gestell, bleibt und dadurch zeitintensive Umlagerungsvorgänge in Gitterboxen entfallen. Durch gezielte Analysen wurde deutlich, dass die Lagerung der Kurbelwellen auf Gestellen zudem Lagerplatz einspart. Des Weiteren wurde mit Hilfe eines Fehlercodes ein Konzept, erstellt welches es ermöglicht, die aufgedeckten Fehlerursachen einheitlich und systematisch festzuhalten. Mit Hilfe dieses elektronischen Nachschlagewerkes lassen sich somit bei Fehlerbildern, welche bereits analysiert wurden, zeitnah Abstellmaßnahmen einleiten.
Die Reduzierung der bei Ottomotoren mit Direkteinspritzung entstehenden Rußpartikel hat trotz der Einführung des Partikelfilters und neuer Abgasnormen oberste Priorität. Besonders bei niedrigen Temperaturen ist ein schneller und zuverlässiger Start sicherzustellen. Hierzu wird während des Startvorganges eine größere Kraftstoffmasse in den Brennraum eingespritzt. Unterstöchiometrische Bereiche, die die Partikelbildung und somit die Rußkonzentration im Abgas fördern, sind die Konsequenz. Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, die optimalen Startparameter für einen ausgewählten Motor unter bestimmten Umgebungsbedingungen zu ermitteln. Dafür wurde das bestehende Simulationstool, welches den Ladungswechsel, die Verdunstung des Kraftstoffes und die Partikelbildung während des Startvorganges berechnet, mit Hilfe neuer Modellansätze weiterentwickelt. Dazu ist unteranderem ein Modell zur Bewertung des lokalen Kraftstoff-Luftverhältnisses entwickelt worden. Dieses soll sicherstellen, dass das Simulationstool auch bei einem global mageren und lokal brennbaren Kraftstoff-Luft-Gemisch die Verbrennung berechnet. Die anschließende Simulationsrechnung sollte Erkenntnisse schaffen, die die Einspritzstrategien für einen partikelarmen Startvorgang unter Berücksichtigung des sicheren und schnellen Starts liefern. Der abschließende Vergleich der berechneten Ergebnisse mit durchgeführten Prüfstandsmessungen sollte die Plausibilität des Berechnungsprogramms aufzeigen und eventuelle Verbesserungen in der Rechenfolge bzw. bei der Untersuchung des Startvorgangs liefern.
Die großen Automobilhersteller möchten mit ihren angebotenen Derivaten einen möglichst breiten Markt ansprechen und für jeden Kunden das passende Fahrzeug liefern. Aus diesem Grund werden neben den Großserienmodellen auch immer Kleinserien produziert. Sobald diese zwei Serien in einer Montagelinie gefertigt werden, kommt es für die Produktion und speziell für die Montage zu großen Herausforderungen. In dieser Diplomarbeit werden Probleme analysiert, Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und ein umfassendes Konzept entwickelt, wie man gesetzte Qualitätsziele erreichen kann. Das Konzept wird am Beispiel des 6er BMW und der Montage im BMW Werk Dingolfing verdeutlicht. Die der Arbeit zugrundeliegenden Qualitätskennzahlen sind aus den Systemen der BMW AG hervorgegangen und die Ziele wurden von den Verantwortlichen der Montageabteilung festgelegt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konstruktion einer Baugruppe im Bereich Seitenteilpanzer für den Audi A8 L Security (D5). Umgesetzt wurde die Konstruktion mit Hilfe von CATIA V5. In der Ausgangssituation bestand der Seitenteilpanzer aus fünf Hauptbaugruppen: der A-Säule unten, B-Säule, A-Säule oben, C-Säule unten und der C/D-Säule oben. Die erste Aufgabe bestand darin verschiedene Konzepte zur Reduktion der Baugruppen zu erstellen. Es wurden sieben Konzepte erarbeitet und anschließend bewertet. Am Ende stand eine Variante fest, die unter Berücksichtigung der Fertigung und der seriellen Karosserie konstruktiv verändert wurde. Die Änderungen der Baugruppen umfasst einerseits die Form- und Kraftschlüsse der einzelnen Baugruppen zueinander sowie die Anschlussmöglichkeiten zum Verstärkungsteil Dach und Schweller. Bei dem Formschluss zum Schweller ergaben sich zwei Möglichkeiten, diesen zu generieren. Die Variante Eins überdeckt den Schweller im Bereich Türeinstieg vorn vollständig. In Variante Zwei wird der Türeinstiegspanzer vorn in den Schweller eingesteckt. Die Vor- und Nachteile dieser beiden Varianten wurden ebenfalls bewertet. Die Türeneinstiegsvarianten Eins und Zwei sollen als Grundlage zur Berechnung dienen.
Diese wissenschaftliche Arbeit dient der Erstellung einer Leitlinie zur einheitlichen Beurteilung der Korrosion an Stahlleitungen der Druckluftversorgungsanlage von Fzg. im Rahmen der Untersuchung nach §29 StVZO. Dabei soll untersucht werden, inwieweit es möglich ist, eine optische Korrosionsbeurteilung durchzuführen und durch diese eine belastbare Aussage über den Zustand der korrodierten Stahlleitungen zu treffen. Um Korrosion zu erkennen und letztlich zu vermeiden ist es erforderlich die verschiedenen Korrosionsarten zu unterscheiden. Es können auch während einer HU aufgrund der Korrosion an Druckluftleitungen und Bremsleitungen immer wieder Schäden festgestellt werden, speziell auch im Lkw-Bereich. Dazu werden die Grundlagen der Druckluftanlage und von dieser ausgewählte Komponenten bei einem Lkw näher erläutert. Um die Korrosion einer Leitung anhand der theoretischen Grundlagen einzuordnen und diese zu festigen, wurden an unterschiedlich stark korrodierten Versuchsproben Berstversuche durchgeführt. Dabei konnte festgestellt werden, dass auch korrodierte Leitungen aufgrund der vorherigen theoretischen Dimensionierung bei Korrosion noch entsprechende Festigkeiten aufweisen. Aus diesen Erkenntnissen wurde eine Arbeitshilfe entwickelt, wobei der durchgeführte Berstversuch als praktischer Nachweis mit einfloss.
Zum Umfang derzeit produzierter Automobile gehört eine umfangreiche Abgasnachbehandlunganlage, viele Komfortfunktionen sowie eine umfangreiche Aktuatorik von Bauteilen innerhalb des Motors wie Wastegateklappen des Abgasturboladers oder Drall- bzw. Tumbleklappen im Saugrohr. Diese Teilsysteme werden derzeit alle über selbstständige Pumpen mit der nötigen Luft versorgt, wobei sich die Anforderungen teilweise überlappen können. Ausgehend von diesen bestehenden Systemen zur Versorgung des Motors mit Sekundärluft wird ein neues Modul untersucht, dass den Umfang und die Anzahl verbauter Pumpen, Schläuche und Ventile verringern und so Kosten sparen soll sowie Bauraumvorteile bringt. Bestandteil dieser Arbeit ist eine grobe Auslegung des gesamten Systems, beinhaltend vor allem Pumpen, E-Motor, Ventile sowie die entsprechende Regelungstechnik. Über ein allgemeines Konstruktionsschema werden dann die zu kombinierenden Systeme in ihrer Funktion und ihrem Umfang untersucht und ausgehend von diesen Betrachtungen dann eine Anzahl Varianten für dieses Luftmodul erstellt und bewertet. Die günstigste Lösung wird dann in einem CAD-Programm erstellt und weiter optimiert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Online-Prozessbeobachtung, Kantendetektion und Nahtführung beim Laserschweißen im Fahrzeugrohbau und der Batterietechnik. Nach einer einleitenden Betrachtung des aktuellen Standes der Technik, wird ein neues Kamera- und Beleuchtungssystem der Firma Lessmüller Lasertechnik GmbH für die Prozessbewertung von Kehlnähten in Betrieb genommen und hinsichtlich der Erkennung der Naht sowie der Durchführung von Schweißprozessen an Blechen in verschiedenen Dicken und unterschiedlichen Materialkombinationen bewertet. Das System soll hierbei einen Überlappstoß bei Schweißvorgängen im Pre- Prozess detektieren und den Laserstrahl im In- Prozess mittels eines variablen Spiegels entlang des Stoßes führen. Hierfür finden Untersuchungen zwischen verschiedenen Stahl- und Aluminiumwerkstoffen am Überlappstoß anhand von Referenzschweißungen statt. Dabei werden Vor- und Nachteile sowie Prozess- und Systemgrenzen erarbeitet, um weiterführend eine Aussage zur Einsatzfähigkeit für industrielle Anwendungen dieses Systems geben zu können. Die aus den Testreihen gewonnenen Ergebnisse werden für den Anwender übersichtlich dargestellt, diskutiert und kritisch bewertet. Eine Zusammenfassung sowie Handlungsempfehlungen für weiterführende Betrachtungen und den industriellen Einsatz des WeldeyeSystems mit allen prozessrelevanten Komponenten schließen die vorliegende Diplomarbeit ab.
Diese Diplomarbeit untersucht die Anwendbarkeit der Ultraschallprüfmethode als Dichtheitsprüfung für Fahrzeugklimaanlagen. Es wird überprüft, ob Leckagen mit Hilfe eines Ultraschallprüfgerätes zuverlässig nachweisbar sind. Die Überprüfung der Methode findet neben der Produktionsstrecke im Bereich der Nacharbeit am druckbeaufschlagten Klimasystem mit dem Ultraschallprüfgerät SONAPHONE statt. Das durch eine Leckage austretende Gas erzeugt Strömungsgeräusche, meist im Ultraschallbereich, welche von dem Prüfgerät aufgenommen, in elektrische Signale umgewandelt und anschließend akustisch und visuell ausgegeben werden. Die Anwendbarkeit des Verfahrens wird anhand zwei verschiedener Versuchsreihen überprüft. Das Ziel der ersten Reihe ist es, an tatsächlich auftretenden Fehlerfahrzeugen die Leckage des Klimasystems mit dem Ultraschallprüfgerät nachzuweisen und daraufhin genau zu lokalisieren. In der zweiten Versuchsreihe wird ein Klimasystem mit verschiedenen Fehlerbildern manipuliert und die Nachweisbarkeit durch die Ultraschallmethode der Druckabfallprüfung gegenüber gestellt. Die Untersuchungen zeigen, dass der Nachweis von Leckagen im Klimasystem von vielen Faktoren, wie der Empfindlichkeit des Ultraschallaufnehmers, der Lage, Größe und Art der Leckage sowie der auftretenden Umgebungsgeräusche, beeinflusst wird.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzeptionierung eines kollaborativen Arbeitsplatzes im Rahmen des Forschungsprojektes KUKoMo für die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH. Ihr Ziel ist es, einen bestehenden Montageprozess mit überwiegend manuellen Tätigkeiten zu analysieren, die Schwachstellen zu lokalisieren und darauf basierend einen Arbeitsplatz zu gestalten, in dem Mensch und Maschine ohne einen Schutzzaun zusammenarbeiten. Der Fokus liegt zum einen darin die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, zum anderen sollen die Handhabungsvorgänge reduziert und damit die Belastung für das Personal verringert werden.
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die möglichen Einsatzbereiche von Smart Devices in der funktionalen Gesamtfahrzeugabsicherung von BMW am Standort Leipzig. Hierfür wurden nach der Analyse möglicher Anwendungsgebiete von Smart Devices sowie der Analyse bereits bestehender Anwendungen verschiedene Anwendungsszenarien mobiler Geräte in der funktionalen Gesamtfahrzeugabsicherung herausgearbeitet. Der damit verbundene Mehrwert wird an drei ausgewählten priori-sierten mobilen Anwendungen dargestellt. Auf Grundlage dessen wurde ein Ansatz entwickelt, der vorbereitend für kommende Pilotlösungen mit den Zielen der Effizienz- und Qualitätssteigerung dienen soll. Anhand des Umsetzungsprozesses und der Effizienzbetrachtung der priorisierten mobilen Anwendungen konnten deutliche Optimierungen herausgearbeitet werden.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der dreidimensionalen Simulation von Zylinderinnenströmungen eines Ottomotors. Hintergrund ist dabei die Analyse verschiedener Einflussgrößen auf die Ladungsbewegung. Deren Auswirkungen auf die Verbrennung wird in Verbindung mit den praktisch umgesetzten Verfahren erläutert. Neben der vollständigen Simulation der Ansaug- und Verdichtungsphase, werden weitere Modelle entwickelt, um die einzelnen Effekte der Zylinderströmung zu trennen. Bezugnehmend auf die dargelegten Grundlagen, wird die Modellabstimmung mit der verwendeten Software OpenFOAM 2.0.x erläutert. Die dabei festgestellten Verbesserungen fließen in die Simulationsmodelle mit ein. Im Schlussteil der Arbeit sind die erzielten Ergebnisse dargestellt und bewertet.
Untersuchungen von Einsatzmöglichkeiten der Mensch-Roboter-Kooperation im Kleinserien-Karosseriebau
(2017)
Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die Produktivität und zur Absicherung der Ergonomie werden im Fahrzeugbau zunehmend Mensch-Roboter-Kooperationen eingesetzt, da konventionelle Automatisierungslösungen in Produktionsbereichen wie der Fahrzeugendmontage bezüglich ihrer Flexibilität, ihrer Investitionsumfänge und des Platzbedarfes an ihre Grenzen kommen. Der Ansatz einer direkten Zusammenarbeit von Mensch und Maschine eröffnet bezüglich dieser Anforderungen völlig neue Möglichkeiten. Die Technologie befindet sich in weiten Teilen noch in der Erforschung, ist aber bezüglich ihres Spektrums und ihrer Komplexität bereits sehr umfangreich. Bei vielen etablierten Großunternehmen liegen erst wenige Erfahrungen zu der Eignung dieser Technologie in der Serie vor. Im Rahmen dieser Arbeit werden einige ausgewählte Aspekte für die Auswahl, Planung und Umsetzung von Mensch-Roboter-Kooperationen beschrieben. Für einen ausgewählten Anwendungsfall im Kleinserien-Karosseriebau der Volkswagen Sachsen GmbH wird ein Konzept für eine Mensch-Roboter-Kooperation dargestellt. Besonderes Augenmerk wird auf sicherheitstechnische Betrachtungen gelegt, da es durch die direkte Zusammenarbeit zu unbeabsichtigten Kontakten kommen kann, bei denen erhöhtes Verletzungspotential für den Menschen besteht. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen in ein Pilotprojekt einfließen, mit welchem Erfahrungen bezüglich der neuen Technologie gesammelt werden können. Auswirkungen auf Produktivität und Ergonomie werden mit untersucht, stellen aber keine Prämissen beim Einsatz der Anlage dar.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines auf die Einzelfertigung im Werkzeugbau zugeschnittenen Konzeptes des TPM und konzentriert sich dabei besonders auf das mitarbeiterorientierte Anlagenmanagement mit dem Ziel einer maximalen Anlagenproduktivität. Dazu werden in einer ausführlichen IST-Aufnahme alle relevanten Faktoren erfasst, die Schwächen der momentanen Produktion herausgestellt und ein TPM-Konzept zur Eliminierung dieser entwickelt. Zusätzlich wird ein ausführliches Kennwertsystem entwickelt, dass sich gezielt mit dem Zustand der Anlagen auseinandersetzt und zusätzlich die Auslastung dieser einbezieht.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung einer Vorgehensweise zur Bestimmung der Stützlast von Zentralachsanhängern durch Auswertung der Federbalgdrücke. Es werden Untersuchungen anhand von Federbalgdruckkennwerten der Luftfederung von Zugfahrzeugen durchgeführt. Im Stand der Technik werden aktuelle Möglichkeiten der Stützlastermittlung aufgezeigt und erläutert. Weiterhin werden Grundlagen der Achslastermittlung beschrieben. Diese kommen im Weiteren für die Ermittlung der Stützlast zur Anwendung. Anhand eines mathematischen Modells wird in der Diplomarbeit eine Vorgehensweise erarbeitet, die die Grundlage für die spätere Entwicklung einer Möglichkeit zur Stützlastermittlung schafft. Anhand von Beladungsszenarien werden mögliche Zustände eines Lkw-Anhängerzuges beschrieben und ausgewertet. Davon wird eine Vorschrift abgeleitet, welche dem Fahrer die Vorgehensweise aufzeigt, wie dieser in Zukunft vorgehen muss, um die Stützlast am Anhängerzug zu ermitteln. Die Vorschrift wird durch Versuche belegt und bezüglich auftretender Messfehler und der Genauigkeit der Fahrzeugkennwerte untersucht. Dazu werden theoretische Untersuchungen im Vorfeld durchgeführt, welche abschließend zur Auswertung der Versuche dienen. Zusammenfassend wird eine Bewertung zur Realisierbarkeit des Verfahrens, unter Beachtung von auftretenden Problemen, durchgeführt.
Kapazitätsorientierter Vergleich von Fertigungskonzepten zur Herstellung von Spritzgussteilen
(2017)
Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein Fertigungskonzept zu finden, welches ausreichend Kapazität für die Herstellung von Spritzgussteilen aufweist. Dabei handelt es sich um die Abdeckung zwischen der Windschutzscheibe und der A-Säule, die sogenannten Windscreen Body Trims, eines Opel Grandland X. Diese soll mit einem neuen Verfahren, dem ColorForm-Spritzguss, gefertigt werden. Das Besondere an dieser Technologie ist, dass das Spitzgussteil direkt in der Maschine mit Lack überflutet wird und so ein nachträglicher, aufwendiger Lackierprozess entfällt. In einer Fertigungsvariante wird das Trägerteil und die Blende des Erzeugnisses zusammen in einer Maschine gefertigt. In der zweiten Variante werden beide Teile getrennt voneinander auf unterschiedlichen Maschinen gespritzt. Die infrage kommenden Maschinen wurden unter Berücksichtigung technologischer und maschineller Eigenschaften ausgewählt. Durch die Anwendung diverser Rechnungen wurden dann Maschinen für die Produktion der Windscreen Body Trims bestimmt. Um Kapazität für das neue Erzeugnis zu schaffen, wurden die Maschinenkapazitäten zweier Fertigungskonzepte ermittelt und deren Auslastung reduziert. Dies gelang durch die Verlagerungen von Aufträgen auf andere Maschinen und die kurzfristige Erhöhung der Schichten pro Woche. Am Ende dieser Arbeit wird ein Variantenvergleich durchgeführt, der mit Hilfe einer Nutzwertanalyse den Vergleich der beiden Fertigungskonzepte ermöglicht. Das Ergebnis des Vergleiches ist, dass die Variante 1 stark überwiegt. Empfohlen wird daher die Anwendung des Fertigungskonzeptes 1.
Beim Laserschweißen von Metallen entstehen Schweißspritzer, die an den Bauteilen des Laserspannkopfes anhaften. Die Fokussieroptik wird dabei am Laserstrahlaustritt von einem Schutzglas geschützt. Durch zunehmende Verschmutzung des Schutzglases wird die Leistung des Laserstrahls an der Schweißnaht gemindert. Damit die Qualität der Fügestelle gewährleistet werden kann, muss der Verschmutzungsgrad des Schutzglases überwacht werden. Im Rahmen der Produktweiterentwicklung des Laserspannkopfes der Firma thyssenkrupp System Engineering GmbH aus Hohenstein - Ernstthal steht die Aufgabe, eine verbesserte Schutzglasüberwachung zu entwickeln. Diese muss automatisierbar sein und den Anforderungen der Industrie 4.0 entsprechen. Für die Variantenfindung wurden die Effekte von infraroter Strahlung, im Wellenlängenbereich von 1030 - 1064 nm, an den Grenzflächen von transparenten Werkstoffen betrachtet. Diese sind Absorption, Reflexion und Transmission. Danach wurden Sensoren ausgewählt, mit denen in Laborversuchen der Verschmutzungsgrad bestimmter verschmutzter Schutzgläser ermittelt werden sollte. Durch die Laborversuche wurden innovative Erkenntnisse gewonnen, die als Basis zur Weiterentwicklung des Laserspannkopfes dienen.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Twin-Scroll-Turbine eines Abgasturboladers mit Hilfe der 3D-Simulationssoftware OpenFOAM untersucht. Es werden zunächst zwei vereinfachte Turbinenmodelle mit Hilfe der CAD-Software PTC Creo 2.0 erstellt und mit Hilfe der 3D-Simulation der Strömungslinienverlauf der Modelle untersucht, um die Anwendbarkeit der AMI-Methode zu überprüfen. Danach wird ein vollständiges dreidimensionales Strömungsmodell der Twin-Scroll-Turbine aufgebaut, mit welcher 64 Punkte des Kennfeldes einer Heißgas-prüfstandsmessung der Turbine nachgebildet werden.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird ein funktionsfähiger Testkörper entwickelt, mit welchem das Bewegungsverhalten des Saugventils eines Hubkolbenkompressors gemessen werden kann. Dieses Saugventil unterliegt während des Betriebs einer hohen mechanischen Belastung, welche die Bauteillebensdauer wesentlich beeinflusst. Außerdem wird durch die Ventilbewegung der Fördergrad des Kompressors mitbestimmt. Diese beiden Merkmale sind wesentliche Gründe für die ständige Weiterentwicklung der Saugventile von Hubkolbenkompressoren, weshalb die an den Testkörper gestellten Erwartungen hoch sind. Für die Umsetzung der Aufgabenstellung ist es erforderlich, einen Überblick über die Luftkompressoren und deren typische Ventile zu geben. Insbesondere die Bewegung des Saugventils wird analysiert, woraus sich die Randbedingungen für das auszuwählende Messverfahren ergeben. Nachdem mögliche Messsysteme vorgestellt werden, können auf der Basis einer Anforderungsliste erste Voraustests durchgeführt und Konzepte erstellt werden. Als Resultat entsteht die Konstruktion eines Testkörpers, mit welchem die Saugventilbewegung gemessen und analysiert werden kann.
Aufgrund mehrerer neuer Richtlinien entsteht in den kommenden Jahren ein erheblicher Investitionsbedarf für Werkstätten in denen Hauptuntersuchungen durchgeführt werden. Dies ist für viele kleine Werkstätten nicht mehr Realisierbar. In der Diplomarbeit wird eine kostengünstige Alternative analysiert, die darin besteht, dass nicht jede einzelne Werkstatt teures Prüfgerät anschafft, sondern dass der Prüfer mit einer
Zielstellung dieser Diplomarbeit war die Durchführung sowie Entwicklung von Maßnahmen zur Reduzierung von Verschwendung am Beispiel eines Fertigungsbereiches für die Produktion von Wellrippen. Auf Basis einer Analyse der Fertigungsinsel erfolgte die Durchführung eines Rüstworkshops. Neben praktisch umgesetzten Maßnahmen beinhaltet die Arbeit ein Rüstkonzept. Weiterhin werden anwendungsspezifische Möglichkeiten zur Reduzierung von Rüsthäufigkeiten an einem konkreten Fertigungsbeispiel auf-gezeigt. Im Rahmen der Untersuchung ergab sich eine Betrachtung von auftretenden Materialproblemen im Bezug zum Thema ungeplante Maschinenstillstandszeiten. Abschließend erfolgte eine Berechnung von Kenngrößen einer kanban-basierten Fertigungssteuerung. Der Zusammenhang zwischen der Art der Fertigungssteuerung und verschwendungsarmer Produktion wird im Bereich der theoretischen Grundlagen beleuchtet. Aufgrund der Verwendung vertraulicher Firmendaten ist diese Arbeit mit einem Sperrvermerk versehen.
Kleinste Schmutz- oder Fertigungsrückstände in Kolbenkompressoren können zu Funktionsstörungen oder frühzeitigem Versagen führen. Um dies zu vermeiden und somit die Qualität und Kundenzufriedenheit weiter zu verbessern, müssen immer höhere Qualitätsanforderungen, sowohl an den Kolbenkompressor als auch an die geförderte Luft in Nutzfahrzeugen und Bussen gestellt werden. Besonderen Einfluss auf die erreichbare Sauberkeit der einzelnen Bauteile nimmt dabei deren Konstruktion. Hierfür wird in dieser Diplomarbeit ein repräsentatives Teilespektrum erstellt, welches sich auf eine Vielzahl anderer Kompressoren übertragen lässt. Des Weiteren werden mit Hilfe von Bauteilsauberkeitsanalysen und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie die einflussreichsten Komponenten aus dem repräsentativen Teilespektrum hinsichtlich der technischen Bauteilsauberkeit ermittelt. Anschließend werden Problemstellen der einflussreichsten Komponenten dargestellt und konstruktive Lösungsansätze erarbeitet und aufgezeigt.
Entwicklung eines absenkbaren Ruestplatzes zur ergonomischen Beladung eines Bearbeitungszentrums
(2017)
Die vorliegen Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines absenkbaren Rüstplatzes für ein Bearbeitungszentrum HEC 800 X5 der Starrag GmbH. Neben dem Wettbe-werbsvergleich zum Stand der Technik werden verschiedene Konzepte zur Neukonstruktion aufgestellt. Diese sind hinsichtlich ihrer Vorzüge bewertet um schlussendlich aus den verschiedenen Varianten eine Vorzugsvariante zu ermitteln. Das Ergebnis der Arbeit ist ein konstruktiver Entwurf eines absenkbaren Rüstplatzes. Dieser ermöglicht das Absenken der Palette und somit der Spannoberfläche um 590 mm. Damit stellt sich eine Beladehöhe von 1035 mm ein. Eine Kostenabschätzung stellt den Bezug zum aktuellen Rüstplatz der betreffenden Maschine her.
Anlass der Arbeit ist der Um- und Ausbau der S 311 zwischen Thossen und Weischlitz welcher, mittels neuartiger Entwurfsmethodik geplant und umgesetzt werden soll. Dieser Abschnitt ist 3,3 km lang und ist auf der gesamten Strecke geprägt von Defiziten in der Linienführung sowie im Querschnitt. Die dafür geltende Richtlinie ist im eigentlichen Sinne konzipiert für den Entwurf von Landstraßen im Neubau. Die für den Um- und Aubau nötigen Erfordernisse lassen sich oftmals durch bestehende Zwangspunkte nur schwer Anwenden. Anhand der Nachtrassierung der Bestandsstrecke und der Einbeziehung von Unfallsteckkarten wurde ein Höhenplan erstellt, welcher eine Überlagerung der Defizite mit den Unfällen aufzeigen soll.
Diese Arbeit handelt von der Vorplanung eines innerstädtischen Knotenpunktes. Hierbei werden die Grundlagen und Rahmenbedingung, welche einen Knotenpunkt uasmachen, erläutert. Weiterhin kommt es zu einigen Berechnungen und Leistungsnachweisen auf Basis der dafür vorgesehenen Richtlinien. Es wurden mehrere Varianten entwickelt und verglichen, woraus sich eine Vorzugsvariante ergeben hat. Für eben diese wurde eine Kostenschätzung durchgeführt und es wurden die notwendigen Lagepläne, Höhenpläne und Querschnitte angefertigt. Am Ende der Arbeit steht eine fertige Leistungsphase 2 nach HOAI.
Mit zunehmenden Druck auf die Unternehmen, aufgrund hoher Konkurrenz, steigt die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen und Innovationen im Hinblick auf die Unternehmensstrukturen, die Produktion und die Zufriedenstellung der Kunden. In diesem Zusammenhang hat die Qualität eines Produktes stark an Bedeutung zugenommen, da Sie ein Unterscheidungsmerkmal zu anderen vergleichbaren Produkten herstellt. Die Herausforderung der Unternehmen besteht in der Sicherstellung und Steigerung des Qualitätsniveaus durch Umsetzung von Qualitätsmethoden, um weiterhin wirtschaftlich erfolgreich produzieren zu können. Als Gegenstand dieser Arbeit soll der Einsatz und die Wirksamkeit der Implementierung von Poka Yoke und der Reverse-Prozessfehlermöglichkeits- und Einflussanalyse überprüft werden. Dafür werden die Qualitätsstrukturen der Continental Automotive GmbH in Limbach-Oberfrohna untersucht und mögliche Zusammenhänge und Verbindungspunkte zu vorhandenen Methoden hervorgehoben. Weiterhin beinhaltet die Bearbeitung des Themas das Herausarbeiten kritischer Prozesse des PCRs5-Projektes. Mithilfe dieser Daten ist eine universell anwendbare Qualitätskonzeption zu erstellen. An verschiedenen Pilotprojekten wird die Anwendung der Konzeption getestet und ein Nachweis erbracht, ob ein Einsatz dieser Methode erfolgreich verlaufen ist oder nicht.